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Gymnastikbälle im Test auf ExpertenTesten.de
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Gymnastikball Test - für eine bessere Sitzhaltung auch zuhause - Vergleich der besten Gymnastikbälle 2023

Der Gymnastikball wird nicht nur in Fitnessstudios verwendet, sondern auch Zuhause und Büros, um eine bessere Sitzhaltung zu erzielen. Für unsere Bestenliste hat unser Team zahlreiche Tests im Internet gesichtet, um Wertungen zu Größe, Norm, Belastbarkeit und weitere Punkte einzubeziehen.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Gymnastikball Bestenliste  2023 - Die besten Gymnastikbälle im Test & Vergleich

Gymnastikball Test

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Sportastisch Anti-Burst Gymnastikball mit Ballpumpe im Test
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Was ist ein Gymnastikball?

Was ist ein Gymnastikball Test und Vergleich?Bei dem typischen Gymnastikball handelt es sich um einen großen Ball, der aus elastischem Kunststoff oder Gummi besteht und mit einer Pumpe aufgeblasen wird. Durch die Füllung aus Luft hat er ein relativ niedriges Gewicht. Der Ball kommt vor allem bei der Physiotherapie und beim Gymnastik-Training zum Einsatz. Im Allgemeinen liegt haben die Gymnastikbälle einen Durchmesser von mindestens 45 und maximal 95 Zentimetern. Sie lassen sich also genau auf die individuelle Körpergröße abstimmen. Die kleineren Gymnastikbälle werden von Kindern verwendet, während die größeren auch von hochgewachsenen Leuten genutzt werden können. Durch die Unterstützung des voll aufpumpten Balls wird der Effekt der gymnastischen Übungen verstärkt. Gleichzeitig wird der Körper durch die Elastizität und die runde Form geschont, auch bei einem kraftraubenden Ganzkörpertraining.

Ein Gymnastikball mit Anti-Burst-System wird von vielen Herstellern zusammen mit einer Handpumpe geliefert. Er lässt sich innerhalb kurzer Zeit aufpumpen und ist dann gleich einsatzbereit. Ob er zum vorübergehenden Sitzen oder für den Sport eingesetzt wird, er ist ein wirkungsvolles Gerät, das die gesunde Sitzhaltung unterstützt und sich zudem für zahlreiche Muskel- und Dehnübungen eignet. Die vielfältigen Farben, in denen die Gymnastikbälle verfügbar sind, lassen sich auf den jeweiligen Einsatzort und auf den Geschmack anpassen.

Zuhause oder im Fitness-Center: Bei der Auswahl sollte die Qualität auf der Prioritätenliste ganz oben rangieren. Die Farbe spielt hingegen eine untergeordnete Rolle.

Wie funktioniert ein Gymnastikball?

Wie funktioniert ein Gymnastikball im Test und Vergleich?Die Funktionsweise des Gymnastikballs ist ganz einfach: So prall er auch aufgepumpt ist, sobald er belastet wird, verändert er ein wenig seine Form. Diese Flexibilität macht ihn beim Training sowie beim Sitzen zum angenehmen Gerät, das den Körper schont. Leichtes, aktives Sitzen wird durch die Luftfederung unterstützt. Abhängig von der Art des Gymnastik-Trainings kann der Ball auf einer Schale sicher fixiert werden, damit er nicht wegrollt, oder flexibel hin und her bewegt werden.

Durch das Abstützen auf dem Ball mit Händen oder Füßen fällt es gleich viel leichter, in die Beuge zu gehen oder sich weit zu dehnen. Teilweise eignen sich die Bälle auch zum Turnen oder für Wettkämpfe, doch im Normalfall kommen sie eher zu ergotherapeutischen Zwecken zum Einsatz. Auch im Schulsport oder für Übungen zuhause sind sie praktische Gymnastikgeräte. Nach der Nutzung bleiben sie in der Ecke eines Raumes liegen oder die Luft wird abgelassen: Auf diese Weise nehmen sie beim Wegräumen kaum Platz in Anspruch.

Die Art der sportlichen Übung, bei der dieser große Ball Verwendung findet, kann seine Bezeichnung verändern: So gibt es Fitness-Bälle und Yoga-Bälle, die sich im Prinzip nicht von dem Gymnastikball unterscheiden.

Lediglich im Vergleich zum Medizinball und zum Peanut-Ball lassen sich eindeutige Unterschiede erkennen. Bei den anderen Gymnastikbällen handelt es sich grundsätzlich nicht um Varianten, lediglich um eine andere Form der Nutzung.

Vorteile und Anwendungsbereiche

Typische Anwendungen für Gymnastikbälle sind neben der Ergotherapie und Fitness auch der Breitensport, teilweise sogar der Leistungssport. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die rhythmische Sportgymnastik. Diese setzt jedoch typischerweise auf die kleinen Bälle von 25 bis 35 cm Durchmesser, die sich gut in der Hand halten lassen.

Vorteile aus einem Gymnastikball TestvergleichBeim Sportunterricht und auch bei der Krankengymnastik werden die größeren Gymnastikbälle unter anderem zum Training der Geschicklichkeit und Koordination verwendet. Neben der körperlichen Fitness steht dabei auch die gute Balance eine wesentliche Rolle. Außerdem geht es bei vielen Einsätzen darum, Rückenschmerzen zu lindern und die Muskeln zu stärken. In diesem Zusammenhang unterstützen die Gymnastikbälle auf sanfte Art eine therapeutische Behandlung und den Muskelaufbau.

Eine beliebte Anwendung für den Gymnastikball besteht darin, ihn als Alternative zum Bürostuhl zu nutzen. Durch ihre gute Belastbarkeit tragen sie auch Menschen mit etwas höherem Gewicht, ohne zu bersten. Die weiche, abgerundete Oberfläche lässt dem Becken viel Spielraum und regt dazu an, leicht zu wippen. Auf die Dauer kann das zwar ungemütlich werden, aber für Phasen bis zu einer Stunde entspannt das aktive Sitzen die Wirbelsäule und die umliegende Muskulatur.

Der Pezziball in der Schwangerschaft

Es hat sich erwiesen, dass Schwangere das bequeme Sitzgefühl sehr gerne haben. Deshalb kommt der Gymnastikball sehr häufig in der Schwangerschaft zum Einsatz. Er federt das erhöhte Gewicht gut ab und beugt auf diese Weise Rückenschmerzen vor.

Dieser Effekt lässt sich durch zusätzliche Übungen mit dem Ball noch optimieren. Inzwischen konnte durch wiederholte Analysen nachgewiesen werden, dass der Gymnastikball sogar einer schwangerschaftsbedingten Diabetes vorbeugen kann.

Nennenswert Vorteile aus einem Gymnastikball Testvergleich für KundenEbenso wie Pilates– und Yoga-Übungen, die normalerweise auf einer Matte durchgeführt werden, bietet also auch der Gymnastikball viele Vorteile für die Schwangeren. Nur ein paar Minuten Sitzen und ein paar gymnastische Einheiten stärken die gesamte Muskulatur. So werden vor allem der untere Rücken und das Becken trainiert. Die Bauchmuskeln profitieren ebenfalls von den Übungen, wodurch sich wiederum die Haltung der Schwangeren verbessert.

Eine weitere positive Wirkung zeigt sich, wenn die Wehen einsetzen: Durch das effektive Muskeltraining des Beckens fällt es der Frau leicht, sich zu entspannen, sodass die Geburt weniger schmerzhaft verläuft als ohne vorherige Gymnastik. Auch im Anschluss an die Geburt kommt der Gymnastikball weiter zum Einsatz: Ein gezieltes Training des Beckenbodens sorgt dafür, dass die Muskulatur und damit auch die Haut wieder straffer werden. Das ist ohne schwierige Übungen möglich:

Die junge Mutter setzt sich nur auf den Gymnastikball und macht mit dem Becken kreisende Bewegungen. Bei einem sicheren Sitz und mit einer weichen Gymnastikmatte dazu kann das Baby ebenfalls auf sanfte und spielerische Weise in die therapeutischen Übungen integriert werden.

Eine ganz andere Variante, den Ball zu nutzen, ist die Sportübung Drum’s Alive. Hierfür kommt der Gymnastikball in eine Halterung, sodass er nicht wegrollt. Bei rhythmischer Musik wird im Takt mit zwei Sticks auf den Ball geschlagen. Je weiter die Arme dabei ausholen, desto stärker ist der Trainingseffekt. Mit mehreren Personen macht dieser Mix aus Konditionstraining und musikalischer Begleitung besonders viel Spaß. Vor allem die Muskulatur von Schultern, Rücken und Armen wird durch die regelmäßigen Drum’s Alive Stunden deutlich gestärkt.

Welche Arten von Gymnastikbällen sind erhältlich? Vor und Nachteile

Der Sitzball als Alternative zum Bürostuhl ist eine wichtige Variante. Gerade Menschen, die viel im Sitzen arbeiten, können durch den falschen Stuhl oder Sessel bald unter Rückenschmerzen leiden. Dies hängt mit der oft falschen Haltung zusammen oder damit, dass über mehrere Stunden die Sitzhaltung nicht verändert wird. Ein Sitzball schafft hier Abhilfe. Zumindest als vorübergehender Stuhlersatz ist er eine gute Lösung. Er fördert das aktive Sitzen, denn der Sitzende bewegt ganz unbewusst sein Becken und seinen Rücken. Daher sitzt man deutlich gesünder als auf einem Stuhl, der sehr viel weniger Möglichkeiten zur Veränderung der Sitzposition bietet.

Die wichtigsten Vorteile von einem Gymnastikball Testsieger in der ÜbersichtEs ist jedoch wichtig, den Sitzball in der optimalen Größe auszusuchen, denn nur dann erfüllt er seinen Zweck. Schließlich soll er die Sitzenden dazu bringen, sich aufrecht zu halten und die Schultern zu entspannen. Am Anfang müssen sich viele erst an das Sitzen auf dem Ball gewöhnen, doch nach mehreren Tagen hat sich der Körper an die sanfte, fast unbewusste Sitzgymnastik gewöhnt. So gesund das aktive Sitzen auch ist, der Ball sollte nicht zu lange als Sitzmöbel dienen, damit die Muskulatur nicht zu stark beansprucht wird und womöglich Krämpfe drohen. Zudem sollte der Sitzball auf jeden Fall berstsicher sein, was mit der Bezeichnung Anti-Burst sichergestellt wird. So ist die nötige Stabilität garantiert vorhanden.Im Gymnastikball Test haben wir auch die Gymnastikbälle für die private Nutzung zu Hause untersucht. Diese eignen sich für ein schonendes Training und können in diesem Rahmen ganz verschiedene Übungen unterstützen. Abhängig von der Art des geplanten Trainings kann eine Schale zur Befestigung des Balls erforderlich sein, ansonsten ist abgesehen von der Pumpe kein weiteres Zubehör nötig. Für Rückenübungen, Yoga und Pilates gibt es speziell gekennzeichnete Bälle, diese unterscheiden sich jedoch kaum, sodass sie ggf. auch für die andere Gymnastikart verwendet werden können.

Das Praktische am Gymnastikball ist die einfache Verwendung in der eigenen Wohnung. Er ersetzt quasi den Gang ins Fitnessstudio und ist so eine preisgünstige Alternative. Allerdings sollte genügend Raum vorhanden sein, um die geeigneten Trainingseinheiten problemlos durchführen zu können. Direkt nach dem Aufpumpen ist der Ball einsatzbereit, sodass die Gymnastik beginnen kann. In bequemer Trainingskleidung fallen die Dehn- und Muskelübungen besonders leicht.

Während des Trainings lässt sich nicht nur die Kraft von Rücken und Becken verbessern. Auch kleinere Muskelpartien neben der Wirbelsäule werden dadurch gestärkt. Diese kommen immer zum Einsatz, wenn sie ihre Aufgabe des Ausbalancierens erfüllen, auch wenn das kaum zu spüren ist. Bei den Übungen mit dem Gymnastikball werden diese Muskeln besonders gut gefördert, was der gesamten körperlichen Fitness und dem guten Balance-Gefühl hilft.

Die Vorteiledes Gymnastikballs zeigen sich also zum einen beim Sitzen, zum anderen bei den Gymnastikübungen, von denen er seinen Namen hat:

  • das Körpergefühl wird verbessert,
  • die Muskulatur von Rücken und Bauch wird trainiert,
  • es gibt viele verschiedene Übungen für Anfänger und Erfahrene,
  • schon beim Sitzen wird ein positiver Effekt erzielt,
  • das Training lässt sich einfach zu Hause durchführen.

Die wenigen Nachteile sind kein wirkliches Gegenargument:

  • bei längerem Sitzen kann die Muskulatur überanstrengt werden, daher ist der Ball nur eine kurzfristige Sitz-Alternative,
  • man benötigt relativ viel Platz zum Verstauen oder muss den Ball nach der Nutzung immer wieder abpumpen,

Praktischer und flexibler Sport-Helfer: Der klassische Gymnastikball

Die verschiedenen Anwendungsbereiche aus einem Gymnastikball TestvergleichGymnastikbälle im engeren Sinne sind Bälle, die für sportliche Übungen gedacht sind. Sie unterscheiden sich in der Beschaffenheit des Materials und teilweise auch in Größe von Sitzbällen (siehe unten). Üblicherweise sind Gymnastikbälle zwischen 65 und 85 hoch, wenn sie vollständig aufgepumpt sind. Beim Befüllen sollten Sie unbedingt die Angaben des Herstellers beachten und den vorgesehenen Durchmesser auf keinen Fall überschreiten – denn wenn Sie den Ball weiter befüllen als erlaubt, ist das Material größerer Spannung und höherem Druck ausgesetzt und kann leichter reißen.

Mit dem Gymnastikball variieren Sie Übungen mit eigenem Körpergewicht. Diese Art des Trainings bietet den Vorteil, dass Sie keine zusätzlichen Gewichte wie zum Beispiel Hanteln benötigen. Darüber hinaus ist das Risiko für Verletzungen geringer, wenn Sie sich nicht überlasten. Sorgfalt und gesunder Menschenverstand sind jedoch auch beim Training mit dem Gymnastikball gefragt.

Die verschiedenen Übungen setzen den Gymnastikball unterschiedlich ein: Sie können beispielsweise auf dem Rücken liegend Ihre Unterschenkel darauf ablegen, auf dem Ball sitzen, mit dem Bauch auf dem Sportgerät liegen oder in Liegestütz-Haltung die Beine darauf stützen.

Andere Übungen greifen nur indirekt auf den Gymnastikball zurück, zum Beispiel bei assistierten Kniebeugen: Dazu klemmen Sie den Ball zwischen einer Wand und Ihrem Rücken ein und gehen kontrolliert in die Hocke, bis Ihre Knie um maximal 90° angewinkelt sind.

Rückenfördernde Sitzgelegenheit im Büro und zu Hause: Der Sitzball

Der Sitzball stellt eine besondere Form des Kunststoff-Balls dar. Er ist für Dauerbelastungen geeignet und kommt deshalb als Alternative zum Bürostuhl in Frage.

Die verschiedenen Einsatzbereiche aus einem Gymnastikball TestvergleichWenn Sie (teilweise) auf einen Sitzball umsteigen wollen, sollten Sie Ihren Körper schrittweise an die neue Sitzgelegenheit gewöhnen. Obwohl Sie sich auf dem Sitzball kaum bewegen, ist Ihr Körper zusätzlich gefordert: Schon allein den Oberkörper gerade zu halten bedarf zusätzlicher Muskelaktivität, sobald Rücken- und Armlehne zum Abstützen fehlen. Gerade diese zusätzliche Anstrengung macht den Sitzball jedoch vergleichsweise rückenfreundlich. Der regelmäßige Einsatz des Sitzballs fordert die Muskeln, die sich als Reaktion darauf verstärken. Dieses beiläufige Training wirkt sich insgesamt positiv auf die Rückengesundheit aus und kann damit Beschwerden vorbeugen und zur Linderung nach Bandscheibenvorfall und ähnlichem beitragen.

Damit Sie Ihren Rücken positiv fordern und nicht überfordern, sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt, Physiotherapeuten oder anderen Experten halten, die Ihnen individuelle Empfehlungen hinsichtlich Sinnhaftigkeit und möglicher Nutzungsdauer des Sitzballs geben können.

Was Sie in diesem Zusammenhang unbedingt wissen sollten: Eine dauerhafte Umstellung auf den Sitzball gilt als äußerst umstritten. Während kürzere Intervalle von maximal 30 Minuten vielfach als rückenfördernd oder zumindest unbedenklich gelten, zweifeln viele Experten den Sinn einer Dauernutzung des Sitzballs an. Ein möglicher Nachteil entsteht vor allem durch schlechte Sitzhaltung auf dem Ball.

So haben wir die Gymnastikbälle getestet:

Bei dem Test der Gymnastikbälle haben wir auf die wesentlichen Details geachtet. Auf dieser Basis können wir die relevanten Merkmale beim Gymnastikball Vergleichs-Testsieger sowie bei den anderen Modellen auflisten. Farbe und Größe spielen in diesem Zusammenhang hingegen eine nebensächliche Rolle, da sie von dem individuellen Geschmack und von der jeweiligen Körpergröße abhängen.

Material

Wo und wie kann ich einen Gymnastikball Testsieger richtig anwendenTypischerweise sind die Gymnastikbälle aus Kunststoff hergestellt, wobei PVC zu den häufigsten Materialien gehört. Hierbei handelt es sich um einen Kunststoff, der mithilfe von Weichmachern eine verbesserte Elastizität erhält. Diese Weichmacher können jedoch gesundheitsschädliche Folgen verursachen. Andere Bälle sind aus Gummimaterial gefertigt, das auch zu der Kategorie der Elastomere zählt. Nachdem wir den Gymnastikball Test 2023 durchgeführt haben, empfehlen wir, ausschließlich Bälle mit GS-Prüfzeichen zu kaufen.

Strapazierfähigkeit

Bei besonderer Beanspruchung oder durch kantige Gegenstände kann es zu Beschädigungen am Gymnastikball kommen. Wenn der Ball platzt, führt dies möglicherweise zu Verletzungen. Im besten Fall sollten keine spitzen Kanten in der Nähe des Balls sein. Außerdem ist es sinnvoll, bei der Auswahl auf die Berstsicherheit zu achten. Das GS-Zertifikat gibt mehr Sicherheit hinsichtlich der Stabilität und des Anti-Burst Systems. So besteht auch bei einer starken Belastung bzw. bei einem höheren Gewicht nicht die Gefahr, dass der Ball platzt.

Ventil

 Der Gymnastikball Vergleich-Testsieger verfügt über ein Ventil, das ein einfaches Aufpumpen unterstützt. Es sorgt dafür, dass die Luft im Ball bleibt und nicht vorzeitig entweicht. Durch eine gute Ventil-Qualität wird den Anwendern das ständige Wieder-Aufpumpen erspart. Auch daran haben wir in unserem Gymnastikball Test gedacht.

Haptik

Die Griffigkeit des Gymnastikballs hängt vom Material selbst ab sowie von der Beschaffenheit der Oberfläche. Für ein gymnastisches Training sollte ein Ball zum Einsatz kommen, der leicht geriffelt ist. So lässt er sich besser handhaben. Bei einem Sitzball darf es auch ein Ball mit glatter Oberfläche sein.

Vorgesehener Einsatz

Welche Gymnastikball Modelle gibt es in einem Testvergleich?Je nachdem, ob es sich bei einem Ball um einen Sitz- oder Gymnastikball handelt, sind verschiedene qualitative und quantitative Kriterien entscheidend. Aus diesem Grund haben wir bei unserem Gymnastikball-Vergleich den vorgesehenen Einsatzbereich berücksichtigt. Einige Bälle eignen sich nur zum Sitzen oder nur als Sportgerät, während andere Modelle als Hybride fungieren.

Maximales Nutzergewicht bzw. Gewichtsbegrenzung

Das Gewicht, mit dem Sie einen Gymnastikball belasten können, ist oft als maximales Nutzergewicht ausgewiesen. Für diesen Wert ist die Summe aus Ihrem Körpergewicht, Kleidung und ggf. Hilfsmitteln entscheidend: Wenn Sie zum Beispiel Hanteln nutzen, während Sie auf dem Gymnastikball sitzen, sollten Sie einen ausreichenden Puffer einplanen und das Gewicht entsprechend addieren.

Das maximale Nutzergewicht und die Belastungsgrenze sind nicht identisch. Da Sie sich auf dem Gymnastikball bewegen, ist die tatsächliche Belastung, die auf das Material einwirkt, zwischenzeitlich erheblich höher. Allerdings geben viele Hersteller nur das maximale Nutzergewicht an – aus einem rein praktischen Grund:

Gemäß der bekannten physikalischen Formel „Masse mal Beschleunigung“ ist der Druck für die Ball-Oberfläche nicht nur von Ihrem Körpergewicht abhängig, sondern auch davon, wie schwungvoll Sie eine Bewegung ausführen. Wenn Sie zum Beispiel auf dem Ball sitzend hüpfen, entsteht eine deutlich stärkere Belastung als wenn Sie nur ruhig auf dem Ball sitzen und eine leichte Armbewegung ausführen.

Platzsicherheit

Wenn ein Gymnastikball plötzlich platzt, stellt diese Situation nicht nur für Sie selbst ein Sicherheitsrisiko dar, sondern auch für eventuell umstehende Personen. Der Knall beim Platzen kann zu Hörschäden führen. Aus Sicherheitsgründen raten wir Ihnen deshalb zu einem Gymnastik- oder Sitzball, der als platzsicher ausgewiesen ist. Entsprechende Hinweise finden Sie in der Regel auf der Verpackung des Balls. Platzsichere Bälle müssen nicht sehr teuer sein, sondern sind heutzutage auch im unteren Preissegment zu finden. Wichtig ist auch hier, dass Sie die Gewichtsbegrenzung beachten, die vom Hersteller vorgegeben ist: Die Platzsicherheit ist nicht für jede beliebige Belastung garantiert.

HUDORA Gymnastikball 75cm im Test 2023

Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch beim HUDORA Gymnastikball 75cm wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.

Hudora ist bekanntlich seit jeher ein Synonym für Qualität, wenn es um sportliche Gerätschaften geht. Auch der Hudora Gymnastikball zeichnet sich in vielerlei Hinsicht durch bemerkenswerte Features aus.

Trotzdem konnten unsere Tester für dieses Produkt nur den achten Platz vergeben. Insgesamt kamen 10 Gymnastik- und Fitnessbälle im Institut auf den Prüfstand. Informieren Sie sich hier umfassend über die Vergleichsergebnisse zum Hudora Gymnastikball:

Lieferung und Verpackung

Der Hudora Gymnastikball für Sie getestet.Beim Hudora Gymnastikball ist es ähnlich, wie bei zahlreichen anderen getesteten Gymnastik- und Fitnessbällen: Gleich nach dem Entnehmen aus der Verpackung macht sich ein recht unangenehmer Geruch nach Kunststoff breit. Dieser ist jedoch nach ein paar Stunden kaum mehr vorhanden. Die Umverpackung erweist sich als sehr robust und hochwertig, und auch die werbewirksamen Aspekte sprechen dabei für sich.

Es ist also unverkennbar, dass dem Anbieter sehr daran gelegen ist, dass auch der Hudora Gymnastikball gut beim Verbraucher ankommt. Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Produkt auch zwei Verschluss-Stöpsel sowie ein Entlüftungsröhrchen. Wäre zusätzlich eine Pumpe im Lieferumfang enthalten gewesen, hätte der Verbraucher zusätzlich profitiert.

Nicht zuletzt ist erwähnenswert, dass auch ein umfassend gearbeitete Benutzeranleitung im Karton enthalten ist. Generell macht der gesamte Inhalt des Paketes einen hochwertigen und sehr soliden Eindruck. Eben ganz so, wie man es von den Erzeugnissen aus dem Hause Hudora kennt.

Die Inbetriebnahme

Wie auch bei den übrigen getesteten Gymnastikbällen ist es auch beim Hudora Gymnastikball erforderlich, eine Hand- oder Fußpumpe zur Hand zu nehmen, um ihn aufzupusten bzw. in Form zu bringen. In Anbetracht der Tatsache, dass im Lieferumfang ledglich ein Entlüftungsstäbchen enthalten ist, muss der Verwender im Keller oder in der Garage schauen, ob sich hier gegebenenfalls eine passende Pumpe befindet.

Die Verwendung eines Kompressors sollte – wenn überhaupt – möglichst vorsichtig erfolgen, da es nicht mit jedem dieser leistungsstarken Modelle möglich ist, die Öffnung des Balls bzw. das Ventil unbeschadet zu lassen. Fakt ist, dass eben dieses Ventil doch recht porös ist und sich beim Aufpusten relativ leicht nach innen hin drücken lässt.

Zu beachten ist, dass das maximale Benutzergewicht 125 kg möglichst nicht überschreiten sollte. Auch dies ist möglichst schon vor dem ersten Einsatz zu beachten.

Wenn Sie darüber hinaus die mitgelieferten Übungsanleitungen in Augenschein nehmen, wird die Verwendung des Balls gleich noch zielführender.

Daten und Fakten

Die Abmessungen des Balls betragen 22 cm x 14 cm x 18,5 cm und das Eigengewicht des Balls wird mit 1,3 kg angegeben. Die Umverpackung wiegt rund 800 Gramm, sodass von Anfang an gewährleistet ist, dass der Hudora Gymnastikball gut und sicher beim Verbraucher ankommt. Wissenswert ist darüber hinaus, dass das Material Phtalatfrei ist und aus hochwertigem Anti-Burst-PVC konzipiert ist.

Der Durchmesser des Gymnastik- und Fitnessballs aus dem Hause Hudora beträgt 75 cm, und das maximale Benutzergewicht wird vom Hersteller mit gerade einmal 125 kg angegeben. An sich punktet der Ball durch seine kreative farbliche Gestaltung sowie dadurch, dass er für unterschiedlichste Zwecke zum Einsatz kommen kann.

Zu beachten ist allerdings, dass er möglichst nicht von Kindern unter drei Jahren verwendet werden sollte, was sicherlich auch durch die vorhandenen Kleinteile, wie zum Beispiel die Stöpsel bzw. das Ventil begründet werden kann.

Bedienung und Funktionen

Die Handhabung des Balls von Hudora ist buchstäblich ein Kinderspiel. Sobald das Produkt in adäquater Art und Weise aufgeblasen worden ist, kann es auch schon losgehen. Entweder, Sie verwenden den Hudora Gymnastikball für Ihre Yoga- oder Pilatesübungen oder Sie entscheiden sich für die Verwendung des Balls als rückenstärkendes oder bauchmuskelförderndes Sportgerät.

Insbesondere für Frauen in oder nach der Schwangerschaft bietet sich das Produkt an, denn die solide Beschaffenheit und die glatte Oberflächenkonzeptionierung tragen ihr Teil dazu bei, dass er für Handgriffe unterschiedlichster Art geeignet ist.

In unserem Praxistest

Wie sich in unserem praktischen Test erwiesen hat, punktet der Hudora Gymnastikball durch eine Reihe unterschiedlicher Vorzüge. So sieht das gute Stück nicht nur sehr attraktiv aus, sondern auch die kreative farbliche Gestaltung macht sogleich Lust darauf, sich für den Ball zu entscheiden.

Wenn man bedenkt, dass es nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene bzw. insbesondere für Frauen in oder nach der Schwangerschaft möglich sein soll, mit dem Hudora Gymnastikball zu arbeiten, zu spielen oder zu toben, dann ist es ein echter Vorteil, dass das Produkt zu 100 Prozent phtalatfrei ist.

Sicherlich fällt nach dem Entnehmen des Balls aus seiner Verpackung ein nicht wirklich angenehmer Geruch nach Kunststoff auf, jedoch verfliegt dieser bereits nach wenigen Stunden. Schade, dass keine Pumpe im Lieferumfang enthalten ist. Das mitgelieferte Entlüftungsröhrchen leistet mit Blick auf das Aufpumpen des Balls eher weniger gute Dienste.

Dieses ist lediglich dann von Vorteil, wenn beispielsweise zu viel Luft eingefüllt wurde. Das Entlüfungsröhrchen kann dann einfach in die Öffnung bzw. ins Ventil des Balls gesteckt werden, um die überschüssige Luft entweichen zu lassen. Hierbei ist jedoch eine gewisse Vorsicht geboten, da es bei einer unachtsamen Bewegung ohne Weiteres möglich ist, dass das Ventil rasch nach innen hin gedrückt wird. Dieses wieder heraus zu bekommen, gestaltet sich als denkbar schwierig.

Zubehör

Praktischerweise sind zwei Verschlussstöpsel im Lieferumfang enthalten. Sollte einer – aus welchen Gründen auch immer – abhanden kommen, ist es direkt möglich, das Ersatzverschlussteil zur Hand zu nehmen. Der Erwerb einer Hand- oder Fußpumpe ist beim Kauf des Hudora Gymnastikballs ebenfalls erforderlich. Sofern in der Garage oder im Keller daheim keine Pumpe zur Verfügung steht, kann man den Ball zunächst nicht nutzen.

Deshalb ist es unabdingbar, dieses hilfreiche Utensil gleich mitzubestellen. In Anbetracht der recht empfindlichen Beschaffenheit des Ventils bzw. der Öffnungsvorrichtung erweist sich der Einsatz eines Kompressors nur bedingt als sinnvoll, da dieser eher dazu beitragen könnte, diesen Bereich zu beschädigen und den Hudora Gymnastikball damit sogleich unbrauchbar zu machen.

Sportastisch Anti-Burst Gymnastikball mit Ballpumpe im Test
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Der Gymnastikball von Trenas im Produktvergleich 2023

Lieferung und Verpackung:

Logeo von trenas auf GymnastikballDie Umverpackung, in der der Fitness- und Gymnastikball beim Kunden ankommt, punktet durch ihr hochwertiges und sehr gut durchdachtes Design. Aber auch die solide Beschaffenheit des Kartons an sich, welcher durch eine hohe Stabilität und eine top Verarbeitung im Ecken- und Kantenbereich überzeugt, spricht für sich.

Zusammen bringen der Gymnastikball nebst Verpackung etwa 1,5 kg auf die Waage. Erwähnenswert ist überdies, dass eine kleine Fußpumpe im Lieferumfang enthalten ist, ebenso wie eine Bedienungsanleitung bzw. eine Übersicht mit den möglichen Übungen, die der Verbraucher mit diesem Produkt absolvieren kann.

Broschüren zu weiteren Produkten des Anbieters sowie eine Reklamations- und eine Produktkarte fehlen ebenfalls nicht im Karton. Alles in allem steht eine hochwertige Beschaffenheit und eine gut durchdachte Konzeptionierung im Fokus.

Die Inbetriebnahme:

Der Gymnastikball dieses Anbieters kommt in einem zusammengefalteten Zustand bei dem Kunden an. Daher ist es vor der ersten Verwendung erforderlich, die im Karton befindliche Fußpumpe hervorzuholen bzw. sie aus ihrer Kunststofffolie zu holen, um damit den Ball aufzupumpen.

Prüfen Sie während des Aufpumpens in regelmäßigen Abständen nach, wie es um die Festigkeit des Balls bestellt ist.

Zu hoch sollte der Druck nicht sein, da sich dies anderenfalls auf die Stabilität der Nähte sowie auf die Dichtigkeit des Materials auswirken könnte. So jedenfalls könnte man meinen, jedoch behauptet der Hersteller, dass dieses Produkt unter keinen Umständen zerbersten wird bzw. kann. Sofern das Aufpumpen mit der beigefügten Fußpumpe übrigens für den einen oder anderen zu kraft- oder zeitaufwendig ist, kann man auch zu anderen Hilfsmitteln greifen.

So ist die Robustheit des Materials beispielsweise so geschaffen, dass es ohne Weiteres auch möglich ist, einen Kompressor oder eine elektrische Pumpe zum
Einsatz kommen zu lassen, wenn es darum geht, diesen Ball aufzupumpen.

Daten und Fakten:

Bei diesem Gymnastikball handelt es sich um ein Produkt aus renommiertem Hause, das in unterschiedlichen Größenausführungen zu haben ist. So kann der Kunde beim Kauf – mit Blick auf seine jeweilige Körpergröße – nach Belieben wählen, ob er sich für einen Gymnastikball dieses Anbieters mit einem Durchmesser von 45 cm, 55 cm, 65 cm, 75 cm oder 85 cm entscheidet.

Auch die Farbgebungen sind bei den einzelnen Größen jeweils ganz nach Bedarf frei wählbar. Das Produktgewicht inklusive Verpackung beträgt rund 1,5 kg, und die Materialbeschaffenheit ist aus hochwertigem Gummi-Mix hergestellt.

In Anbetracht der sehr hochwertigen Qualität ist es daher nahezu undenkbar, dass das Produkt im Rahmen der Ausübung sportlicher Aktivitäten zerbirst oder in anderer Art und Weise Schaden nimmt.

So jedenfalls gibt es der Hersteller an. Wie es diesbezüglich tatsächlich um die Wertigkeit bestellt ist, lesen Sie unter der Rubrik Praxistest in diesem Produktbericht.

Bedienung und Funktionen:

Die Funktionalität dieses Balls ist in der Tat bemerkenswert. Zwar macht der Anbieter keinerlei Angaben dahingehend, wie es um die maximale Gewichtsbelastung bestellt sein darf, allerdings tut man gut daran, sich zumindest an die entsprechenden Größenvorgaben zu richten.

Kleinere Personen, beispielsweise mit einer Körpergröße von ca. 155 cm sind daher gut beraten, sich für den Kauf des Balls mit einem Durchmesser von 45 cm zu entscheiden, wohingegen Verbraucher mit einer Körpergröße von über 178 cm mit dem Gymnastikball richtig liegen, wenn er einen Durchmesser von 85 cm aufweist.

So kann dieser Gymnastikball nicht nur für gymnastische Übungen zum Einsatz kommen, sondern er ist geradezu prädestiniert für die Verwendung als Fitness- und als Therapieball. Angesichts der hochwertigen und buchstäblich unzerstörbaren Materialbeschaffenheit ist es ohne Weiteres auch möglich, dieses Produkt auch als Sitzmöbel oder als rückenschonende Sitzgelegenheit für die Arbeit am Schreibtisch zu nutzen.

In unserem Praxistest:

Der Gymnastikball von Trenas von unseren Experten für Sie getestet.Wie sich im Rahmen unseres praktischen Tests gezeigt hat, ist dieser Gymnastikball durchaus robust und äußerst strapazierfähig. Der Hersteller verspricht wahrlich nicht zu viel, wenn er behauptet, dass das Material berstsicher ist. Sogar im Härtetest konnte dieser Fitness-, Sitz- und Gymnastikball rundum überzeugen.

Kleines Manko im Test war die relativ komplizierte Handhabung der im Lieferumfang enthaltenen Fußpumpe, denn sicherlich wäre die Bedienung mit einer simplen Handpumpe noch einfacher gewesen. Auf der anderen Seite ist es bei diesem Produkt aber ohne Weiteres auch möglich, statt der Fußpumpe auch eine herkömmliche Elektropumpe bzw. einen Kompressor zum Einsatz kommen zu lassen. Auf diese Weise gestaltet sich das Aufpumpen einfacher.

Vorteil des berstsicheren Materials ist überdies, dass man nicht bei jedem Pumpvorgang in gewissen zeitlichen Abständen nachprüfen muss, ob der Ball gegebenenfalls zu weit mit Luft befüllt worden ist. Insofern bietet dieser Gymnastikball einen weiteren Vorzug mit Blick auf die Flexibilität und die Handhabung.

Weiterer Pluspunkt: Es zeigte sich, dass der Ball selbst nach dem Herausholen aus der Umverpackung keine unangenehmen Gerüche, beispielsweise nach Kunststoff oder Gummi, absondert.

Zubehör:

Es besteht die Möglichkeit, zusätzlich zu diesem Gymnastikball auch eine Handpumpe zu bestellen. Wer nicht mit einer Fußpumpe arbeiten will, wenn es darum geht, den Ball aufzupumpen und adäquat in Form zu bringen, der ist mit einer Handpumpe, aber auch mit einem Kompressor sehr gut beraten.

Ein weiteres nützliches Zubehörteil in dem Zusammenhang ist auch die Anschaffung eines zusätzlichen Adapters. Dies ist eine Art Zwischen- oder Verbindungsstück zwischen Pumpe und Öffnung am Gymnastikball, um zu verhindern, dass beim Aufpumpen gegebenenfalls Luft entweicht und somit das Aufpumpen unnötig in die Länge gezogen wird.

Worauf muss ich beim Kauf eines Gymnastikballs achten?

Worauf muss ich beim Kauf eines Gymnastikball Testsiegers achten?Bei der Entscheidung für einen Gymnabstikball steht zunächst der Verwendungszweck im Vordergrund. Schließlich hat jeder Mensch seine eigenen Ansprüche an die Qualität. Wer seinen Ball täglich nutzt und auf ultimative Zweckmäßigkeit baut, der sollte einen entsprechend hochwertigen Gymnastikball kaufen. Andere sind vielleicht mit einem einfachen Ball zufrieden, der die nötige Stabilität mitbringt. Es ist also wichtig, zuerst herauszufinden, welche Erwartungen der Gymnastikball erfüllen soll. Unser Gymnastikball Test 2023 zeigt, worauf es ankommt bzw. welche Kriterien bei der Auswahl auf jeden Fall Berücksichtigung finden sollten.

Bevor eine Kaufentscheidung getroffen werden kann, gilt es, die erforderliche Größe zu bestimmen. Diese richtet sich im Prinzip nach der Körpergröße, gleichgültig, ob der Ball für die Gymnastik oder zum Sitzen verwendet wird. Damit der Gymnastikball effektiv zu nutzen ist, sollte derjenige, der ihn benutzt, beim Daraufsitzen mit beiden Füßen den Boden berühren.

Zur Vereinfachung dieses Bildes hilft es, sich an der üblichen Stuhlhöhe zu orientieren. Die Größen liegen üblicherweise bei einem Durchmesser zwischen 45 und 95 cm. Lediglich die Bälle, die beim Yoga zum Einsatz kommen, sind zum Teil kleiner.

Eine andere wesentliche Rolle bei der Auswahl spielt das Material des Gymnastikballs. PVC und andere Kunststoffe mit Weichmachern werden von vielen Menschen eher ungern verwendet. Sie sind zwar einerseits elastisch und dabei sehr stabil, andererseits können die Inhaltsstoffe gesundheitsschädlich sein. Ein Gymnastikball aus Gummi ist im Allgemeinen etwas schwerer, überzeugt aber durch eine ansonsten gute Qualität und Griffigkeit. Auf jeden Fall sollte man bei der Entscheidung für ein Modell überprüfen, ob das GS-Gütesiegel vorhanden ist. Dieses sagt einiges über die Sicherheit des Gymnastikballs aus und stellt sicher, dass er auch bei stärkerer Beanspruchung nicht platzt.

So finden Sie die richtige Größe für Ihren Gymnastikball

Auf diese Tipps müssen bei einem Gymnastikball Testsiegers Kauf achten?Die wichtigste Bestimmungsgröße für den Durchmesser Ihres Gymnastikballs ist die Körpergröße. Ein Ball hat dann die optimale Höhe für Sie, wenn Sie darauf sitzen, die Füße parallel zueinander flach auf den Boden stellen und die Knie maximal einen Winkel von 90° bilden. Allerdings sollte der Ball auch nicht zu hoch sein, da Sie sonst schnell die Balance verlieren und keinen ausreichenden Halt finden.

Bei Sitzbällen müssen Sie darüber hinaus den Abstand zum Schreibtisch sowie dessen Höhe berücksichtigen. Personen, die überdurchschnittlich groß oder klein sind, stoßen beim Verhältnis von optimaler Sitz- und Arbeitshöhe häufig auf Probleme. Wenn dieses Hindernis auch bei Ihnen auftaucht, sollten Sie ein Keilballkissen/Ballkissen bzw. Sitzkissen als Alternative zum Sitzball in Betracht ziehen.

Informationen rund um den Gymnastikball – Das müssen Sie wissen

Viele Menschen schließen eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio ab und nutzen sie dann doch nicht. Der regelmäßige Vorsatz, ab jetzt regelmäßig zum Sport zu gehen, verpufft. Dabei hilft kontinuierlicher Sport gegen zahlreiche Beschwerden und Schmerzen. Was Viele nicht wissen ist, das man auch zu Hause viel für seinen Körper machen kann.

Das Equipment dafür muss gar nicht viel kosten. So kann ein Gymnastikball zahlreiche Regionen des Körpers kräftigen und zugleich die Balance schulen. Lesen Sie bei uns, was Sie alles rund um den Gymnastikball wissen müssen.

Einsatzmöglichkeiten des Gymnastikballs

Ein Gymnastikball birgt viele Einsatzmöglichkeiten. Tests haben gezeigt, dass er sich zum einen wunderbar als Sitzgelegenheit im Büro oder aber auch zu Hause nutzen lässt. Auf ihm können Sie flexibel sitzen und tun Rücken und Körper etwas Gutes. Da der Ball rund ist, müssen Sie auf ihm immer die Balance halten. Produkttests haben außerdem ergeben, dass das ein hervorragendes Training für die Tiefenmuskulatur ist. Falls Ihnen der Gymnastikball beim Sitzen zu sehr wackelt, kaufen Sie eine Ballunterlage dazu, die verhindert, dass er wegrutschen kann. So bleibt er immer an der Stelle liegen.

Frau liegt seitlich auf einem Gymnastikball von Sportastisch

Darüber hinaus kommt der Gymnastikball, wie der Name schon verrät, auch beim Sport zum Einsatz. In zahlreichen Tests wurde belegt, das der Ball wunderbar den gesamten Körper kräftigen kann. Es gibt zahlreiche Übungen, bei denen alle großen Muskelgruppen stark beansprucht werden. Aber auch für Kinder ist der Gymnastikball ein gutes Geschenk: sie lieben es, mit dem Ball umher zu hüpfen oder ihn mit voller Kraft durch die Gegend zu werfen.

So ermitteln Sie die richtige Größe Ihres Gymnastikballs

Wenn Sie einen Gymnastikball kaufen wollen, sollten Sie zuerst herausfinden, welche Größe für Sie geeignet ist. Auf einem zu großen Ball können Sie nicht die richtige Stabilität finden, deswegen sind Stürze vom Ball und ähnliches möglich, dies haben auch viele Tests veranschaulicht. Ein zu kleiner Ball belastet die Knie zu stark, das ist ganz ähnlich wie bei einem zu niedrigen Fahrradsattel.

Um die richtige Größe zu finden, müssen Sie Ihre Körpergröße ermitteln. Lassen sie dies am Besten von einer anderen Person machen, nur so wird die Messung genau. Interessant ist außerdem Ihre Unterbeinlänge von der Mitte des Knies bis zu der Fußsohle.

Generell lässt sich sagen, dass Menschen bis 140 Zentimeter Körpergröße einen Ball mit 45 Zentimeter Durchmesser kaufen sollten. Wenn Sie bis 155 Zentimeter groß sind, darf der Ball im Durchmesser 55 Zentimeter haben. Wer bis 175 Zentimeter misst, der greift zum Ball mit 65 Zentimeter Durchmesser. Alle Menschen mit einer Größe bis 185 Zentimeter benötigen einen Gymnastikball mit einem Durchmesser von 75 Zentimeter. Falls Sie noch größer sind, ist 85 Zentimeter das richtige Ballmass. Menschen über zwei Meter Körpergröße sollten einen Pezziball mit 95 Zentimeter Durchmesser kaufen.

Welches Zubehör ist nötig?

Folgende wichtige Hinweise müssen bei einem Gymnastikball Testsiegers Kauf beachtet werden?Wenn Sie Ihren Gymnastikball kaufen, sollten Sie nicht nur auf die Größe, sondern auch auf das Zubehör achten. Empfehlenswert ist hier laut zahlreicher Produkttests ein Ball mit Pumpe. Mit dieser lässt sich der Ball schnell und bequem aufpumpen. Tests haben gezeigt, dass das Aufpumpen sowohl mit der Hand als auch mit dem Fuß gelingt. Die Tester waren mit den Füßen allerdings viel schneller fertig. Natürlich könnten Sie den Ball auch an der Tankstelle mit dem Kompressor aufpumpen, die Bälle verlieren aber hin und wieder Luft. Sie müssen also wahrscheinlich mehrmals mit dem Ball zur Tankstelle. Vielleicht haben Sie aber auch einen kleine Kompressor fürs Fahrrad zu Hause. Dann können Sie natürlich auf die Pumpe als Zubehör verzichten.

Da der Ball sehr flexibel ist und auf glatten Boden hin und her rutscht, sollten Sie zudem in eine Gymnastikmatte investieren. Sie schützt sie vor dem kalten Boden und sorgt zugleich für etwas Standhaftigkeit beim Ball. Ihre Kleidung sollte beim Training locker sitzen, achten Sie auf luftdurchlässige Kleidung. Sport-Funktionskleidung ist hier eine gute Wahl.

Material und Belastbarkeit des Gymnastikballs

Handzug Gymnastikball SportastischAuch das Material spielt beim Gymnastikball eine große Rolle. Sie sollten hier nicht am falschen Ende sparen. Der Ball ist generell ein sehr billiges Trainingsgerät, achten Sie also auf Bälle mit hautfreundlichem Material. Bälle ohne schädliche Weichmacher und ohne Schadstoffe haben in Produkttests am besten abgeschnitten. Dies lässt sich leicht am entsprechenden Gütesiegel erkennen.

Auch die Belastbarkeit spielt eine große Rolle. Wenn Sie hier genau hinschauen und auswählen, haben Sie schon viel für Ihre Sicherheit beim Gymnastikballtraining getan. Angenommen, dass auf dem Ball steht, dass er bis 300 Kilogramm belastet werden darf, dann stimmt das auch so. Sie könnten also theoretisch 300 Kilogramm wiegen und der Ball würde Sie ohne Probleme tragen.

Welche Übungen können mit dem Gymnastikball gemacht werden?

Ein Gymnastikball ersetzt gewissermaßen ein ganzes Fitnessstudio. Mit ihm lassen sich fast alle Regionen des Körpers gut trainieren. Dies haben zahlreiche Test ergeben. Egal ob Rücken, Bauch oder Beine – für praktisch jedes Körperteil gibt es geeignete Übungen. Erfahren Sie bei uns, welche Übungen Sie mit dem Ball machen können und lesen Sie außerdem, was es sonst noch zu beachten gilt.

Bevor es losgeht – das richtige Zubehör

Bevor Sie mit dem Gymnastikballtraining beginnen, sollten Sie natürlich die richtige Ausrüstung zur Verfügung haben:

Lockere und luftige Kleidung zum Beispiel, die Sie nicht einzwängt und in der Sie sich gut bewegen können. Wichtig ist darüber hinaus eine Gymnastikmatte, die gegen den kalten und harten Boden isoliert. Zugleich sorgt sie dafür, dass der Ball nicht immer wieder einfach wegrutscht.

Ein erstes Gefühl für den Gymnastikball bekommen

Nach diesen wichtigen Eigenschaften wird in einem Gymnastikball Test geprüftDer Gymnastikball ist ein wirklich herausforderndes Trainingsgerät. Es fällt zu Beginn schwer, auf ihm die Balance zu halten. Da er rund und aus Gummi ist, wackelt er extrem hin und her. Außerdem trägt der flexible Gummi ebenfalls zu der Instabilität bei. Aber diese ist ja durchaus gewollt, denn nur so können all die Muskeln im Körper gefordert werden. Wundern Sie sich also nicht, falls sich nach dem ersten Training ein leichter Muskelkater einstellt. Dies war auch bei vielen Testern in Produkttests der Fall. Deswegen sollten Sie unbedingt vorsichtig mit dem Training beginnen. Hier gilt es, erstmal ein Gefühl für den Ball zu bekommen. Am Anfang genügt es, wenn Sie probieren, gerade auf dem Gymnastikball zu sitzen. Schon dafür ist etwas Balance gefragt. Klappt das, gehen Sie einen schritt weiter. Tasten Sie sich langsam heran und probieren Sie aus, auf ihm sanft zu hüpfen.

Schon diese Übung wirkt sich wohltuend auf die Bandscheiben aus, die damit wieder mehr Flüssigkeit speichern kann. So wird sie wieder flexibler und Schmerzen verringern sich. Lassen Sie aber immer Vorsicht walten, man kann schneller vom Ball fallen, als man denkt.

Gymnastikballtraining – fünf praktische Übungen für Sie

Nun kann es aber endlich losgehen mit den Gymnastikballübungen. Wir haben für Sie fünf Übungen zusammengestellt, mit denen Sie Ihren ganzen Körper in Shape bringen können. Außerdem können Sie damit auch Ihre Balance schulen. Mit der ersten Übung werden die Bauchmuskeln beansprucht. Crunches auf dem Gymnastikball gehören zu den Klassikern und sind zudem äußerst effektiv. Ganz wie Sie wünschen, lassen sich so die geraden, aber auch die schrägen Bauchmuskeln trainieren. Legen Sie sich mit dem unteren Rücken, den

Gymnastikball 4

Lendenwirbelsäulenbereich auf den Pezziball. Der obere Rücken berührt den Ball nicht. Im 90 Grad Winkel stehen die Beine hüftbreit geöffnet auf dem Boden. Legen Sie Ihre Hände ganz locker an den Hinterkopf. Nun spannen Sie die Bauchmuskeln an und heben den Oberkörper um ein paar Zentimeter an. Dann lassen Sie sich langsam wieder zurücksinken und wiederholen die Übung noch 15 Mal. Wenn Sie immer besser werden bei dieser Übung im Laufe der Zeit können Sie bis zu drei Sätze mit 15 Wiederholungen absolvieren. Wenn Sie die seitlichen Bauchmuskeln trainieren wollen, heben Sie den Oberkörper einfach links oder rechts seitlich an.

Po und Rücken werden bei der zweiten Übung gekräftigt. Sie leiden unter Rückenschmerzen? Dann kann Ihnen diese Übung sicher helfen, die Schmerzen zu reduzieren. Bei Produkttests könnten in diesem Bereich gute Verbesserungen festgestellt werden. Natürlich müssen Sie sie dafür auch regelmäßig anwenden.

Schon drei Trainingseinheiten pro Woche können einen großen Unterschied machen. Die Muskulatur des Pos wird beansprucht und zugleich die Hüfte gedehnt. Bei konsequenten Training wird so die Lendenwirbelsäule gekräftigt.

Legen Sie sich wieder auf den Boden, jetzt lagern Sie die Füße auf dem Gymnastikball. Im nächsten Schritt spannen Sie die Bauchmuskeln an und das Becken ganz langsam nach oben gehoben. Wenn Oberkörper und Unterkörper eine gerade Linie bilden, halten Sie die Linie ein paar Sekunden. Dann senken Sie den Unterkörper wieder ab und wiederholen die Übung. Auch hier sollten Sie auf lange Sicht drei Sätze mit zehn bis 15 Wiederholungen schaffen. Um die Übung noch etwas schwieriger zu machen, können Sie währenddessen ein Bein anheben.

Die Handhabung vom Gymnastikball Testsieger im Test und VergleichBauch, Arme und Beine trainiert unsere dritte Übung. Hierbei handelt es sich um die Übung „Klappmesser“, die schon seit vielen Jahrzehnten unter Sportlern bekannt ist. Interessant ist, das bei Rückenschmerzen auch oft untrainierte und schlaffe Bauchmuskeln die Ursache sein können. Trainieren sie nun die Bauchmuskeln, hat auch der Rücken einen Vorteil davon. Sie legen sich für diese Übung wieder auf den Boden.

Die Arme strecken Sie über den Kopf gerade aus. Den Ball klemmen Sie sich zwischen die Füße, lassen Sie die Beine dabei aber unbedingt gestreckt. Auch bei dieser Übung gilt es, die Bauchmuskeln schön anzuspannen. Dann heben Sie die Beine und den Oberkörper an, greifen aber gleichzeitig nach dem Ball. Danach bringen Sie den Gymnastikball wieder in die Ausgangsposition. Wiederholen Sie die Übung, in dem Sie den Ball immer wieder zwischen Händen und Füßen hin und her reichen. Auch bei dieser Übung sind langfristig drei Sätze mit etwa zehn bis 15 Wiederholungen das Ziel.

Im Zentrum von Übung vier steht die Balance. Wenn Sie versuchen, die Balance zu halten, wird gleichzeitig die Tiefenmuskulatur des Körpers gefordert. Bei dieser Übung dreht sich alles um die tiefe Muskulatur im Rücken. Schulter und Hintern werden ebenfalls gekräftigt. Legen Sie sich nun mit dem Bauch auf den Ball, Hände und Füße stehen fest auf dem Boden.
Achten Sie darauf, dass die Hände genau unter den Schulter platziert sind. Auch hier werden wieder die Bauchmuskeln angespannt, während Sie das rechte Bein und den linken Arm ausstrecken. Halten Sie diese Position für zehn Sekunden. Dann legen Sie Arm und Bein wieder ab, danach folgt die Übung mit linken Bein und rechtem Arm. Absolvieren Sie diese Übung fünf Mal für jede Seite.

Nun kommen wir zu der letzen Übung, die sich ganz der Oberschenkelmuskulatur widmet. Aber auch die schräge Bauch- und Gesäßmuskulatur kommt hier zum Einsatz. Tests haben gezeigt, dass besonders für Frauen hilfreich die Kräftigung des Beckenbodens bei dieser Gymnastikballübung hilfreich ist.

Dafür legen Sie sich mit einer Körperseite auf der Gymnastikmatte ab. Stützen sie sich mit dem Arm vom Boden ab und platzieren Sie den Gymnastikball zwischen die Füße. Jetzt spannen Sie den ganzen Körper an und heben die Hüfte vom Boden ab.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis vom Gymnastikball Testsieger im Test und VergleichVersuchen Sie diese Position für fünf Sekunden zu halten. Anschließend legen Sie die Beine wieder auf der Matte ab. Wenn Sie es etwas schwieriger mögen, dann legen Sie die Beine während der gesamten Übung gar nicht erst wieder ab, sondern halten Sie oben. Damit sind die Muskeln die ganze Zeit gefordert. Die Übung sollten Sie zehn Mal wiederholen und dann auf die andere Körperseite wechseln.

Training mit dem Gymnastikball – Was sind die Vor- und Nachteile?

Mit dem Gymnastikball haben Sie ein vielseitig einsetzbares Trainingsgerät zu Hause, dass Ihnen beim Fit halten des gesamten Körpers dient. Sie brauchen nicht erst in ein Fitnessstudio fahren und viel Geld auszugeben. Tests haben ergeben, dass man mit dem Ball fast jede Körperpartie trainieren kann.

Außerdem ist der Ball in der Anschaffung sehr preiswert, er kostet meist nur wenige Euros. Er nimmt nicht viel Platz weg, wenn Sie ihn mal wirklich nicht benötigen für längere Zeit, lassen Sie einfach die Luft ab. So lässt er sich dann leicht verstauen. Darüber hinaus haben Produkttests gezeigt, dass sich ein Gymnastikball in der richtigen Größe auch hervorragend als Sitzball verwenden lässt. Er ist somit ein echtes Allroundtalent.

Weitere Kauftipps für den Gymnastikball

Es gibt zahlreiche Übungen für den Gymnastikball.Das Trainieren mit einem Gymnastikball ist nicht nur gut zur Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur sowie zur Verbesserung der Bewegungskoordination. Das Üben mit diesen großen, bunten Bällen macht auch so viel Spaß, dass nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene davon begeistert sind.

Die Gymnastikbälle bestehen in der Regel aus einer elastischen Plastikhülle und sind hoch belastbar. Wenn Sie einen Gymnastikball kaufen wollen, empfehlen wir Ihnen, verschiedene Punkte zu beachten.

Maße

Dieses Kriterium ist wahrscheinlich beim Kauf des passenden Gymnastikballs am wichtigsten. Die Bälle werden in verschiedenen Größen angeboten, die von einem Durchmesser von 40 Zentimetern bis zu 85 oder gar 90 Zentimeter reichen.

Welche Richtwerte gelten für die passenden Maße?

Laut Wikipedia gelten die folgenden Werte:

  • Körpergröße bis 140 cm – Ballgröße 45 cm
  • Körpergröße bis 155cm – Ballgröße 55 cm
  • Körpergröße bis 175 cm – Ballgröße 65 cm
  • Körpergröße bis 185 cm – Ballgröße 75 cm
  • Körpergröße ab 190 cm – Ballgröße 85 cm

Wie ermitteln Sie die richtige Ballgröße?

Dafür gibt es eine einfache Methode. Blasen Sie den Gymnastikball so prall auf, wie Sie ihn normalerweise zum Üben verwenden. Wenn Sie sich auf den Ball setzen, sollten Ihre Füße auf dem Boden stehen, die Unterschenkel senkrecht nach unten führen und die Oberschenkel waagerecht sein.

Schadstoffe

Beim Training kommt der Gymnastikball in intensiven Kontakt mit Ihrer Haut. Dabei können Schadstoffe aus der Hülle des Balls in Ihren Körper gelangen.

Viele Hersteller aus Nicht-EU Ländern setzen Produkten aus Plastik Weichmacher zu, damit sie sich gut greifen lassen und elastisch bzw. geschmeidig bleiben. Besonders häufig wird die Chemikalie Phthalat eingesetzt.

Sie steht in Verdacht, spontane Veränderungen im Erbgut auslösen zu können und die Entstehung von Krebs zumindest zu begünstigen. Um sich keinem unnötigen Risiko aussetzen zu müssen, empfehlen wir Ihnen, einen Gymnastikball zu kaufen, der ein Prüfsiegel oder Zertifikat besitzt, das aussagt, dass der Ball frei von Schadstoffen ist.

Können Sie Schadstoffe selbst erkennen?

Nein, dafür sind aufwendige Untersuchungen in speziell ausgerüsteten Labors notwendig. Allerdings gibt es ein Merkmal, das zumindest den Verdacht auf schädliche Weichmacher nahe legt. Dieser Verdacht besteht dann, wenn vom Gymnastikball ein starker chemischer Geruch ausgeht. Das ist oft bei Billigprodukten zweifelhafter Herkunft der Fall.

 

Belastbarkeit

Gute Gymnastikbälle können mit einem Gewicht bis zu mehreren Hundert Kilogramm belastet werden. Spitzenprodukte halten ohne Probleme bis zu 500 Kilogramm aus. Diese Werte beziehen sich jedoch nur auf statische Konditionen, das heißt wenn der Gymnastikball ruhig daliegt und Sie auf ihm sitzen.

Trainieren Sie jedoch mit dem Ball, ist die maximale Belastbarkeit geringer. Trotzdem kommt es nur selten vor, dass ein Gymnastikball platzt.

Wie funktioniert das Anti-Burst-System?

Gymnastikbälle, die mit dieser Sicherheitsfunktion ausgestattet sind, haben eine dickere Hülle als normale Bälle. Das Material weicht ebenfalls vom Durchschnitt ab und ist elastischer als der Durchschnitt. Dadurch schließen sich kleinere Risse oder Löcher fast vollständig und lassen die Luft nur langsam entweichen.

Ein plötzliches Platzen ist zwar nicht vollständig ausgeschlossen, aber die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten dieses Falls ist bedeutend reduziert.

Trotzdem empfehlen wir Ihnen, sich nicht auf das Anti-Burst-System zu verlassen, sondern selbst etwas zu tun, um ein Platzen des Balls zu verhindern. Bevor Sie mit dem Training beginnen, sollten Sie die Übungsfläche nach spitzen Gegenständen absuchen, die den Ball beschädigen könnten.

Das ist besonders wichtig, wenn Sie den Ball im Freien auf einer Wiese benutzen wollen. Dort kann es immer mal wieder passieren, dass ein Gartenwerkzeug oder Spielzeug vergessen wurde und herumliegt oder dass sich im Gras spitze Holzstücke oder scharfkantige Steine verbergen.

Zubehör

Bei vielen Gymnastikbällen ist eine praktische Luftpumpe dabei.Zu einem guten Gymnastikball gehört auch ein Set von Zubehör.Bei vielen Bällen ist zum Beispiel eine Aufblashilfe im Lieferumfang enthalten. Dabei handelt es sich um ein einfaches Röhrchen, das in das Ventil des Balls gesteckt wird. Damit können Sie den Gymnastikball mit dem Mund aufblasen. Falls Sie nur einen Ball besitzen, reicht diese Aufblashilfe in der Regel vollkommen aus.

Bei mehreren Bällen empfehlen wir Ihnen, sich eine Standluftpumpe anzuschaffen. Diese Geräte sind handlich und leistungsstark und benötigen keinen Strom. Sie können auch zum Aufpumpen von Schlauchbooten, Planschbecken oder Luftmatratzen verwendet werden.

Manche Bälle werden auch mit einem Gestell geliefert, in das der aufgeblasene Ball gelegt werden kann. Das erleichtert seine Benutzung als Sitzball. Bei einigen Produkten liegt ein Heft bei, in dem einige grundlegende Übungen mit dem Gymnastikball gezeigt werden.

Nach dem Kauf

Um Transportvolumen zu sparen, werden Gymnastikbälle in der Regel ohne Luft versandt. Herrschen kalte Außentemperaturen, sollten Sie den Ball nicht sofort aufblasen, sondern auspacken und in einem beheizten Raum lagern, damit sich die Hülle akklimatisieren kann. Nach 24 Stunden können Sie den Gymnastikball mit Luft füllen.

Blasen Sie ihn aber beim ersten Mal nicht voll auf, sondern nur zu etwa 75 Prozent, um der Hülle Zeit zu geben, sich zu dehnen. Erst nach ein paar Stunden können Sie den Gymnastikball prall aufblasen. Reinigen Sie ihn nach jeder Benutzung mit einem feuchten Tuch, ohne die Verwendung von Putzmitteln.

Wird der Gymnastikball von mehreren Personen benutzt, beispielsweise in einem Kindergarten, Fitnessstudio oder bei der Reha, empfehlen wir, zur Reinigung der Hülle ein leichtes Desinfektionsmittel zu verwenden.

Beim Kauf eines Gymnastikballs sind Sie am besten beraten, wenn Sie sich an Markenprodukte von Herstellern aus der EU halten. Achten Sie auf ein TÜV Siegel und/oder Zertifikate, dass der Ball keine Schadstoffe enthält. Das wichtigste Kaufkriterium ist die Größe des Balls. Gymnastikbälle platzen nicht so schnell, sondern lassen die Luft bei einer kleineren Beschädigung der Hülle nur langsam entweichen.

Sind Gymnastikbälle für alle geeignet?

Der Gymnastikball ist schon seit vielen Jahren nicht mehr aus der Physiotherapie und aus dem Fitnessstudio wegzudenken. Fast alle Körperpartien lassen sich mit ihm gut behandeln. Die Muskeln werden gekräftigt und die Balance geschult. Viele Menschen sind sich aber nicht ganz sicher, ob der Gymnastikball das geeignete Trainingsgerät für sie ist. Bei uns erfahren Sie, ob der Gymnastikball für alle geeignet ist und worauf Sie unbedingt achten sollten.

Gymnastikbälle für Kinder – Spielen und dem Körper etwas Gutes tun

kleines Kind lacht fröhlichGymnastikbälle sind aus den Kinderzimmern dieser Welt nicht mehr wegzudenken und das ganz zu recht. Sie üben eine magische Anziehungskraft auf die Kleinsten aus, da man mit ihnen so wunderbar spielen kann, dies haben auch viele Produkttests gezeigt. Ganz nebenbei trainieren die Jüngsten so ihre Motorik und Balance. Natürlich kommt es hier auch ein bisschen auf das Alter des Kindes an. Kleine Kinder bis etwa acht Jahren können den Ball werfen oder fangen, ihn natürlich auch hin und her rollen. Auf ihm sitzen oder durch die Gegend hüpfen sollten sie nur, wenn er Griffe zum Festhalten besitzt. Andernfalls verliert das Kind das Gleichgewicht und fällt hin.

Größere Kinder können schon viele Übungen mit dem Ball ausführen, hier ist es allerdings gut, wenn ein Erwachsener dabei ist und zur Not helfen kann. Dann kann der Ball ein wunderbares Trainingsgerät sein, dass Muskeln, Motorik und Balance schult.

Der Gymnastikball im Büro – Für wen ist er geeignet?

Frau sitzt auf Gymnastikball von Sportastisch
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Auch im Büro kann der Gymnastikball zahlreiche positive Auswirkungen mit sich bringen. Wenn Sie also im Büro arbeiten und den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen, kann der Ball Ihnen unter Umständen auf mehrere Arten helfen. Tests haben ergeben, dass Gymnastikbälle im Büro sowohl als Sitzgelegenheit aber auch als Sportgerät gut ankamen.Sie sollten nicht den ganzen Tag auf dem Ball am Schreibtisch sitzen, aber wenn Sie immer mal wieder eine halbe stunde auf ihm Platz nehmen, kann sich das sehr positiv auf Ihren Rücken auswirken. Dabei müssen sie die Balance halten, was die Tiefenmuskulatur im Körper kräftigt, ganz nebenbei. Außerdem können Sie mit dem Ball immer mal wieder ein kleines Work-Out einlegen.Auf unserer Seite finden sie zahlreiche passende Übungen dafür. So wird der ganze Körper während der Arbeit immer wieder etwas bewegt und gedehnt, Verspannungen können gar nicht erst entstehen.

Menschen mit Rückenschmerzen – Wohltat für den Rücken

Falls Sie unter Rückenschmerzen leiden, ist der Gymnastikball eine lohnende Anschaffung für Sie. Egal ob als Sitzball für Zwischendurch im Büro, oder aber als Fitnessgerät zu Hause, der Ball bringt viele gesundheitliche Vorteile mit sich. Da er sich dreht und nicht wirklich still liegt, muss Ihr gesamter Körper arbeiten, um ihn unter Kontrolle zu bekommen. Dabei werden die vielen kleinen Muskeln im Körper stimuliert, auch die neben der Wirbelsäule. Durch die Belastung werden sie gestärkt und können die Wirbelsäule und den Lendenwirbelbereich so viel besser stützen.

Empfehlenswert ist es laut vieler Tests, zwei bis drei Mal pro Woche zu trainieren. Hier gilt regelmäßig ist besser, als nur alle zwei Wochen eine Stunde. Selbst kleine Einheiten von 15 bis 20 Minuten können große Verbesserungen mit sich bringen.

Weniger ist mehr – Der Gymnastikball ist ein echter Allrounder

Ein Sportgerät für fast alle Körperpartien – der Gymnastikball macht es möglich. Heute wollen viele Menschen nicht mehr so viele Besitztümer anschaffen, aber trotzdem möglichst fit sein. Da ist der Ball die richtige Wahl. Sie benötigen nur den Ball, eine Matte zum unterlegen oder einen Teppich und bequeme Kleidung. Schon kann es losgehen. Egal ob Rücken, Po oder Beine, wenn Sie die entsprechenden Übungen kennen, lässt sich der gesamte Körper mit dem Gymnastikball formen.

Turn-Mädchen springt durch Wasserfontäne

Auch wer nur wenig Geld für seine Fitness ausgeben will, wird bei diesem Ball fündig. Er ist schon für wenige Euros zu haben und ermöglicht trotzdem ein komplexes Training. Da der Ball schon so günstig im Handel erhältlich ist, können Sie beruhigt zu einem der besseren und etwas teureren Modelle greifen. Er sollte ohne Schadstoffe sein und aus hautfreundlichem Material. Diese paar Euro mehr sollte Ihnen Ihre Gesundheit Wert sein.

Wer sollte auf das Training mit dem Ball verzichten?

Für das Training mit dem Gymnastikball ist eine gewisse Erfahrung und ein guter Gleichgewichtssinn erforderlich. Deswegen sollten Menschen, die unter Schwindel leiden, besser auf den Ball verzichten. Auch wer Einschränkungen am Bewegungsapparat hat, wie an Hüfte oder Knien, sollte vom Training mit dem Ball Abstand nehmen. Alle, die nur etwas unsicher im Umgang mit dem Ball sind, sollten sich zu Beginn Hilfe von einem Trainer oder im Fitnessstudio holen.

Viele Krankenkassen bezahlen mehrmals im Jahr Gesundheitskurse für den Rücken und die Wirbelsäule. Bei diesen kommt gern der Ball zum Einsatz. Bei diesen Kursen lässt sich leicht feststellen, ob sich das Training mit dem Ball lohnt und ob es für einen geeignet ist.

Ein Trainingsgerät für alle Altersgruppen

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Gymnastikball ein gutes Trainingsgerät für alle Altersgruppen ist, dies haben auch viele Tests gezeigt. Egal ob Kind, Rentner oder Büroarbeiter: durch seine spezielle Beschaffenheit hilft der Ball in jeder Altersklasse beim Fit halten. Muskeln werden gefordert und dadurch gestärkt, die Haltung verbessert sich und die Balance wird verbessert. Auch die Motorik, insbesondere von Kindern und Rentnern, profitiert von einem regelmäßigem Training mit dem Gymnastikball. Laut Produkttests kann der Gymnastikball so bei Rentnern für eine deutliche Verbesserung der Gesundheit sorgen.

Kurzinformation zu führenden Herstellern von Gymnastikbällen

Beste Hersteller aus einem Gymnastikball Testvergleich
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Bei den führenden Marken bei Gymnastikbällen steht die Firma Ledragomma mit an der Spitze. Das Unternehmen präsentiert vielfältige Bälle in beliebigen Größen und Farben. Mit dem traditionsreichen Pezziball setzt die Marke seit mehreren Jahrzehnten hohe Standards in der Branche. Spezielle Ausführungen sorgen für eine verbesserte Effektivität und passen sich an die jeweilige Nutzung an.

Andere wichtige Hersteller sind Togu, Artzt, Sissel, Wellenreiter und Bogu. Bei ihnen wird ebenfalls viel Wert darauf gelegt, gesundheits- und fitnessfördernde Bälle anzubieten. Viele Reha-Einrichtungen vertrauen auf die bewährten Produkte der Experten für Fitnessbälle. Neben den renommierten Unternehmen in diesem Bereich halten auch andere Produzenten hochwertige und funktionale Gymnastikbälle bereit. Im Gymnastikball Test zeigt sich, welche Modelle sich im praktischen Einsatz bewähren konnten.

  • Kettler
  • Pezzi/Ledragomma
  • POWRX
  • TOGU
  • Trenas
Das Unternehmen Kettler ist kein reiner Sportartikel-Hersteller, sondern produziert auch Spielwaren und Gartenmöbel. Im Sport- und Fitnessbereich konzentriert sich Kettler in erster Linie auf Sportgeräte für den Gebrauch zu Hause.
Der Pezzi-Ball ist einer der bekanntesten Gymnastikbälle; die Bezeichnung steht mitunter sogar als Synonym für Gymnastikbälle im Allgemeinen. Schon vor über 60 Jahren produzierte die Firma Ledragomma Gymnastikbälle unter diesem Markennamen. Das italienische Unternehmen exportiert seine Gymnastikbälle international.
Das Unternehmen POWRX ist eine GmbH aus Süddeutschland, die verschiedene Fitnessgeräte herstellt. Für Stabilitätstraining eignen sich nicht nur die Gymnastikbälle von POWRX, sondern zum Beispiel auch seine Vibrationsplatten, die ebenfalls die Tiefenmuskulatur ansprechen.
TOGU stellt nicht nur Gymnastikbälle her, sondern auch Artikel aus dem Bereich Gesundheit und Fitness. Zum größten Teil handelt es sich dabei um Kleingeräte wie Massagezubehör, Fitnessbänder, Handtrainer, Balancetrainer und ähnliche Produkte.
Bei Trenas handelt es sich um eine Marke, die Sportartikel für die Leichtathletik in den Vordergrund stellt und der Firma Haedicke & Stiller OHG gehört. Das Unternehmen stellt für den allgemeinen Fitness-Sektor neben Gymnastikbällen u. a. auch Hanteln, Wackelbretter und Gymnastikmatten her.

 

Weitere Marken und Hersteller:

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich hochwertige Gymnastikbälle am Besten?

Der Gymnastikball Vergleichssieger und auch die anderen Ausführungen sind unter anderem in Fachgeschäften zu kaufen. In Sportläden sowie in Geschäften mit Reha-Produkten ist ein professionelles Sortiment erhältlich. Da die Bälle jedoch nicht ausgepackt werden, können sie nicht direkt vor Ort ausprobiert werden. Der Einkauf im Internet ist daher eine hervorragende Alternative. Durch den Online Vergleich lässt sich schnell herausfinden, welcher Ball der richtige ist und wo er besonders preisgünstig angeboten wird.

Einen guten Gymnastikball Testsieger online im Angebot kaufenEin weiterer Vorteil beim Kauf im Internet besteht darin, dass der Ball geliefert wird. So braucht man ihn nicht nach Hause zu transportieren. Viele Online Shops bieten den Gymnastikball im Set inklusive Luftpumpe und ggf. weiterem Zubehör an. Zudem ist die Auswahl extrem groß, sodass Farbe, Größe und andere Details individuell ausgesucht werden können.

Welche Größe sich für den individuellen Einsatz eignet, lässt sich problemlos zuhause feststellen: Dafür ist der Gang ins Geschäft also nicht erforderlich. Im Internet sind neben den Bällen selbst auch Tipps zu finden, was für die Größenbestimmung nötig ist. Mithilfe eines Ballgrößen-Rechners, der ebenfalls online zur Verfügung steht, findet man schnell heraus, wie groß der Gymnastikball sein sollte. Bei eventuellen Rückfragen bekommt man via Internet fast ebenso schnell eine Antwort wie im Fachgeschäft.

Die persönliche Beratung, die bei einem Direktkauf im Geschäft als Vorteil angesehen wird, ist also auch online möglich. Auch bei der Schnelligkeit der Bestellung bleiben keine Wünsche offen:

Auch im Laden ist nicht immer die richtige Größe oder die gewünschte Farbe vorhanden, sodass man womöglich noch einmal hinfahren muss. Wenn bei der Internet-Bestellung der Favorit gerade nicht zur Verfügung steht, so findet man im Allgemeinen eine kleine Notiz, bis wann er wieder lieferbar ist.

Wissenswertes & Ratgeber zu Gymnastikbällen

Alles wissenswerte aus einem Gymnastikball TestDer Gymnastikball eignet sich dazu, die Fitness zu verbessern und den Gleichgewichtssinn zu trainieren. Schon einfache Übungen optimieren das Körpergefühl, die Kondition und die Wahrnehmung. Dies gelingt anfangs durch vorsichtiges Balancieren, später durch Hüpfen mit den Bällen. Um die Gefahr von Unfällen zu reduzieren, werden die Bälle oft zusammen mit einer Gymnastikmatte verwendet. Durch weitere Kleingeräte lässt sich das Training individuell erweitern.

Die Berstsicherheit der Gymnastikbälle wird durch die Begriffe „burst proof“ oder „burst resistant“ gekennzeichnet. Doch auch mit einer solchen Kennzeichnung kann es zu Unfällen mit geplatzten Bällen kommen. In unseren Gymnastikball Test 2023 haben wir genau hingesehen, wie die Qualitätskontrolle bei den verschiedenen Herstellern durchgeführt wird. Die Top-Produkte durchlaufen harte Tests und halten auch einen extrem starken Druck aus. Dennoch sollten die Bälle nicht unnötig beansprucht werden. Das heißt unter anderem, dass sie nicht zu großer Hitze ausgesetzt werden sollten.

Die Geschichte der Gymnastikbälle

Das italienische Unternehmen Ledragomma stellte im Jahr 1950 erstmals Gymnastikbälle her. Dieser traditionsreiche Pezziball, der offiziell „PEZZI“-Gymnastikball heißt, gilt als die bekannteste Variante. Er besteht aus einem patentierten Material, das als Flexton Silpower(R) bekannt ist und speziell für diesen Ball entwickelt wurde. Das flexible und beständige Material sorgt dafür, dass der Ball bei einer Beschädigung nicht platzt, sondern die Luft allmählich entweicht. So ist ein guter Schutz vor Unfällen und Verletzungen gewährleistet.

Die Weiterentwicklung der Gymnastikbälle sorgte in den darauf folgenden Jahren für eine stetige Verbesserung der Materialqualität. Bald waren die großen Bälle aus der Krankengymnastik nicht mehr wegzudenken. Sowohl Kinder als auch Erwachsene profitieren bis heute von den gezielten Übungen:

Muskelpartien werden durch das Rollen auf dem Ball gelockert, Verspannungen lösen sich und die Gelenke erhalten eine sanfte Unterstützung. Auf diese Weise etablierten sich die Bälle mit der Zeit und wirken noch immer dem alltäglichen Bewegungsmangel entgegen.

In den 1970er Jahren wurden die Gymnastikbälle häufig im Sportbereich eingesetzt, sei es als Sportgerät im RahmenAlles wissenswerte aus einem Gymnastikball Test der Gymnastikstunde oder zum Aufwärmen. Das Trainingsutensil kam unter anderem bei der rhythmischen Sportgymnastik zum Einsatz. In den 1980er Jahren vergrößerte sich der Anwendungsbereich, denn vor allem die Ergotherapie setzte verstärkt auf die schonenden Muskel- und Dehnübungen mit dem Ball.

Seit den 1990er Jahren haben die Gymnastikbälle Einzug in die Arbeitswelt gefunden. Immer mehr Unternehmer erkannten, wie wichtig ein ergonomischer Arbeitsplatz ist. Um bei mehrstündigem Sitzen am Schreibtisch keine Rückenschmerzen zu bekommen, war ein Ausgleichssport nötig, doch gerade die vielbeschäftigten Angestellten hatten nicht viel Zeit dafür. Deshalb sind seitdem immer mehr große Gymnastikbälle in den Büros zu sehen, die zumindest für eine halbe Stunde als eine gesunde Sitz-Alternative dienen.

Die gesamte Entwicklung, sowohl hinsichtlich der gymnastischen Übungen als auch hinsichtlich der Arbeitsplatz-Gestaltung, hängt sicherlich auch mit der verstärkten Nutzung von Computern zusammen. Genau deshalb werden die Gymnastikbälle auch im Rahmen der Physiotherapie weiterhin verwendet.

Zahlen, Daten und Fakten rund um den Gymnastikball

Alle Zahlen und Daten aus einem Gymnastikball Test und VergleichBei dem durchschnittlichen Gymnastikball beträgt der Durchmesser 65 oder 75 cm, je nachdem, wie groß die Person ist, die ihn nutzt. Die entsprechenden Richtwerte sind in der oben aufgeführten Liste nachzulesen. Der Ball sollte möglichst stark aufgepumpt sein, um die nötige Festigkeit zu bieten. Wenn die Bälle als Sitzgelegenheit verwendet werden, sollte auf die maximale Belastbarkeit und die Platz- bzw. Berstsicherheit geachtet werden. Durch spitze oder scharfe Objekte kann die Außenhaut des Balls beschädigt werden, woraufhin ein langer Riss entsteht und die Luft sofort entweicht. Mit einer dickeren Außenschicht, die zwischen 0,5 und 3 mm stark ist, reduziert sich das Risiko eines solchen Unfalls. Auch die Art der Materialmischung wirkt sich auf die Belastbarkeit des Balls aus. Durch diese verstärkte Außenhaut kann die Luft bei einer Beschädigung nur langsam entweichen, sodass man beim Sitzen oder Trainieren schnell genug aufstehen kann.

Im Allgemeinen besteht die Berstsicherheit nur bis zur jeweils angegebenen Gewichtsbelastung. Durchschnittlich sind das um die 100 kg. Eine festgelegte Norm für die Ermittlung dieser Belastbarkeit ist nicht vorhanden, daher können die Hersteller lediglich die statistische maximale Belastbarkeit angeben. Diese bezieht sich zumeist auf die Situation, dass man bewegungslos auf dem Ball sitzt, also kein zusätzliches Gewicht durch Wippen oder andere Bewegungen verursacht.

In einigen Fällen werden auch Hinweise zur dynamischen Belastbarkeit aufgeführt, was sehr viel näher an der Praxis ist. Gymnastikbälle zum Sitzen oder für Turnübungen machen viel mit und sind entsprechend strapazierfähig. Abhängig davon, was genau man damit vorhat, sollte man die Qualitätsmerkmale genau überprüfen. Besonders wichtig sind die Belastbarkeit und die richtige Größe.

Nach unserem Gymnastikball Test 2023 haben wir daher eine Liste erstellt, die die Minimal- und Maximalwerte zu diesen beiden Punkten sowie weitere Informationen enthält:

  • Der Durchmesser liegt üblicherweise zwischen 45 und 95 cm.
  • Abhängig von der Größe und Qualität sind die Bälle normalerweise mit mindestens 100 kg und maximal 300 kg belastbar.
  • Das Anti-Burst Material spielt eine Hauptrolle.
  • Außenrillen sorgen für eine bessere Griffigkeit.
  • Die Pumpe sollte zum Lieferumfang gehören.

Die folgende Liste zeigt an, welche Ballgröße zu welcher Körpergröße passt:

Richtwerte für die Auswahl der Fitnessballgroesse

Zahlen zur Platzsicherheit

Die Platzsicherheit eines Gymnastikballs basiert auf den Eigenschaften des Materials. Da das Material sich nicht unendlich dehnen kann und nur einem bestimmten Druck Widerstand leisten kann, hat seine Belastbarkeit Grenzen. Viele Gymnastikbälle sind im Bereich zwischen 70 und 100 kg platzsicher. Darüber fällt die Platzsicherheit eventuell unzuverlässiger aus und der Ball platzt möglicherweise trotz hoher Materialstärke.

Vor allem Personen mit Übergewicht oder überdurchschnittlicher Körpergröße sollten deshalb genau auf die Angaben des Herstellers achten. Der Kunststoff weist für gewöhnlich eine Dicke von 0,5–3 mm auf, um diese Sicherheit zu gewährleisten.

Die sprachlichen Wurzeln des Gymnastikballs

Interessanterweise sind sowohl das Wort „Gymnastik“ als auch der Ball als Gegenstand seit Jahrtausenden bekannt und mit der griechischen Antike eng verknüpft. Der Begriff „Gymnastik“ leitet sich vom griechischen Wort „gymnós“ ab, was so viel bedeutet wie „nackt“: Sportler trainierten in dieser Zeit grundsätzlich ohne Bekleidung.

Die Menschen der europäischen Antike bezeichneten mit dem Wort sportliche Übungen im Allgemeinen – weit über das hinaus, was wir heute unter Gymnastik verstehen. Der zweite Teil des Wortes („Ball“) stammt entgegen des weit verbreiteten Irrglaubens jedoch nicht aus dem Griechischen, wo das ähnlich klingende Worten „ballei“ („werfen“) existiert; der Begriff geht stattdessen auf das germanische Wort für „anschwellen“ zurück.

Schwangerschaft und Geburt

Alle Fakten aus einem Gymnastikball Test und VergleichDass der Gymnastikball auch in der Schwangerschaftsgymnastik zum Einsatz kommt, wissen Sie bereits – aber wissen Sie auch, dass der federnde Ball sogar bei der Geburt selbst Anwendung finden kann? Der Gymnastikball dient dabei als Hilfsmittel zum Sitzen und soll dabei helfen, eine möglichst angenehme und natürliche Position für die gebärende Frau zu finden.

Gymnastikbälle für Kinder

Platzsicherheit ist für einen Gymnastikball ein absolutes Muss – umso mehr, wenn der Ball für Kinder gedacht ist. Robustere Bälle eignen sich für Kinder im Allgemeinen besser, da der Nachwuchs sich im Angesicht des spannenden Sportgeräts leicht zu wildem Spiel und Toben verleiten lässt. Gymnastikbälle üben auf Kinder eine hohe Anziehungskraft aus, weshalb sie oft alle Möglichkeiten (und Unmöglichkeiten) ausloten wollen.

Wir empfehlen Ihnen deshalb, bei der erlaubten Gewichtsbelastung einen zusätzlichen Puffer einzukalkulieren: Schwungvolle Bewegungen, sich auf den Ball zu werfen und darauf zu hüpfen bedeutet eine höhere kurzzeitige Belastung für das Material, die über das reine Körpergewicht u. U. deutlich hinaus geht.

Die Top Ten der Gymnastikball Übungen

Ein effektives Training mit dem Gymnastikball kann sich auf die Kraft oder Kondition konzentrieren. Damit der gewünschte Erfolg erreicht wird, ist immer auf die richtige Körperhaltung zu achten. Ansonsten kann es zu Fehlhaltungen und zu Folgeschäden kommen. Deshalb ist es sinnvoll, sich in einem Fitnessstudio oder bei der Physiotherapie in die ersten Schritte einweisen zu lassen.

Das beste Zubehör für Gymnastikball im TestBei den meisten Übungen sollte der Rücken gerade bleiben und die Bauchmuskulatur angespannt werden. Teilweise legen die Hersteller der Lieferung ein Handbuch bei, in dem einige Trainingseinheiten vorgestellt werden. Außerdem gibt es im Internet hilfreiche Vorschläge, mit welchen Übungen die Muskeln im Bauch, im Rücken oder in den Beinen gekräftigt werden. Durch die Effektivität des Gymnastikballs werden beim Training nicht nur die oberen Muskelschichten beansprucht. Die tiefer liegenden Muskeln lassen sich ebenfalls damit stärken, sodass das gesamte Körpergefühl besser wird.

Neben dem Muskeltraining wird durch das Workout mit dem Ball der Energieverbrauch angekurbelt. Abhängig von den individuellen Übungen lässt sich damit das Abnehmen effektiv unterstützen. Dennoch müssen die Trainingseinheiten nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, denn durch die gezielte Forderung der Muskulatur wirken die Übungen besonders effektiv.

Crunches auf dem Boden bzw. auf der Gymnastikmatte fordern beispielsweise die Bauchmuskulatur nicht so stark wie Crunches auf dem Ball. Eine knappe halbe Stunde für das Training reicht vollkommen aus. Wer jeden zweiten Tag ein Workout mit dem Gymnastikball macht, kann schon nach wenigen Wochen die ersten Erfolge sehen.

Die folgenden Übungen sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Sportler geeignet. Einige sind etwas leichter und helfen dabei, sich an den Ball zu gewöhnen. Teilweise kann es auch sinnvoll sein, den Gymnastikball an die Wand zu legen, um ein Wegrollen zu verhindern. Die Fortgeschrittenen haben die Möglichkeit, die Anforderungen an den Gleichgewichtssinn individuell zu erhöhen. Dafür setzen sie beispielsweise nur einen Fuß auf den Boden oder sie führen spezielle Stützübungen durch. Auch bei der Dynamik gibt es jeweils noch ein gewisses Steigerungspotential.

  • Powerpush
  • Rücken, Gesäß
  • Classic Crunch
  • diagonaler Crunch
  • Beckenlift
  • seitliche Crunch
  • Unterbauch-Curl
  • Oberschenkel
  • Gesäß, schräger Bauch
  • gerader Bauch
Mit dem sogenannten Powerpush werden hauptsächlich die tief liegende Bauchmuskulatur und der Beckenboden trainiert.

Man kniet vor dem Ball und legt die Unterarme darauf ab. Die Knie sind unter der Hüfte, etwa hüftweit geöffnet. Der Rücken bleibt zunächst gerade, während er gemeinsam mit Bauch und Becken angespannt wird und anschließend nach oben gedrückt wird. Dies geschieht aus den Schultermuskeln heraus, sodass auch diese die Anspannung spüren. Der Kopf wird dabei als Verlängerung des Rückens bzw. der Wirbelsäule gehalten, der Blick bleibt auf den Händen. Sowohl der Bauch als auch der Rücken werden noch stärker angespannt, bei gerader Haltung des Rückens und einem verstärkten Druck auf die Arme. Mit dieser Spannung und der Bauchmuskulatur werden die Knie leicht vom Boden angehoben, bis die Wirbelsäule fast waagerecht ist. Anschließend werden die Knie gesenkt, jedoch noch nicht abgelegt.

Es folgen zwölf bis 15 Wiederholungen.

Die zweite Übung trainiert die Muskeln im Rücken sowie im Gesäß.

Sie beginnt mit der Bauchlage auf dem Ball, die Arme stützen den Körper vorne auf dem Boden ab. Auch die Füße berühren den Boden, allerdings nur mit den Zehenspitzen. Um die Wirbelsäule gerade zu halten, wird der Blick nach unten auf den Boden gerichtet. Der Körper wird angespannt, vor allem die Muskeln in Bauch und Gesäß. Der linke Arm sowie das rechte Bein werden angehoben und gerade ausgestreckt. In dieser Position sollten Arm und Bein mit dem Körper eine lange Linie bilden.

Nachdem die Position ein paar Sekunden lang gehalten wurde, werden die Gliedmaßen wieder gesenkt, um anschließend die Übung spiegelverkehrt durchzuführen. Diese Übung sollte auf beiden Seiten fünfmal durchgeführt werden.

Wer sich wegen der schwierigen Balance unsicher fühlt, kann diese Einheit auch immer nur mit einem Arm bzw. einem Bein machen, sodass die Füße am Boden bleiben, während ein Arm angehoben wird.

Der Classic Crunch sorgt für die Stärkung der geraden Bauchmuskulatur.

Der Trainierende sitzt auf dem Boden, direkt hinter ihm liegt der Gymnastikball. Die Beine werden angewinkelt, während der Rücken aufrecht bleibt und der Kopf sozusagen die Verlängerung von der Wirbelsäule darstellt. Der obere Rücken wird gegen den Ball gelehnt und die Füße gehen langsam, in kleinen Schritten nach hinten, sodass der untere Rücken bald auf dem Gymnastikball liegt und der obere Rückenbereich darüber hinausragt. Die Hände liegen am Hinterkopf, die Ellbogen sind seitlich und etwas nach unten gerichtet, die Füße stehen schulterbreit auf dem Boden.

Bei angespanntem Beckenboden und Bauch werden der Kopf und die Schultern allmählich angehoben, bis es nicht weiter geht. Dann wird der Oberkörper gesenkt, ohne die Spannung zu lösen.

Mit 20 bis 30 Wiederholungen ist diese Trainingseinheit bei angespannten Bauchmuskeln sehr effektiv.

Der diagonale Crunch trainiert vor allem die seitliche Bauchmuskulatur.

Auch hier sitzt man zuerst mit dem Rücken zum Gymnastikball auf dem Boden. Die Beine sind angewinkelt, der Rücken lehnt gegen den Ball. Durch langsames Zurückgehen der Füße rollt der Rücken auf den Ball und bleibt dabei gerade, wieder bei angespannter Bauch- und Beckenbodenmuskulatur. Der Kopf bildet die Verlängerung der Wirbelsäule, die Arme werden vor der Brust gekreuzt.

Nach der verstärkten Anspannung von Bauch und Becken wird der Oberkörper so weit wie möglich schräg nach rechts angehoben. Dann wird er mittig abgesenkt, ohne dass jedoch die Grundspannung nachlässt. Dann folgt das Anheben diagonal nach links.

Empfohlen werden zwölf bis 15 Wiederholungen auf beiden Seiten.

Der Beckenlift gibt der tief liegenden Bauchmuskulatur sowie dem Rücken mehr Kraft.

Hierfür legt man sich auf den Rücken, mit den Füßen zum Ball. Die Arme liegen entspannt am Körper, die Handflächen sind nach unten gerichtet. Mit lockerem Nacken und entspannten Schultern geht der Blick nach oben.

Die Übung beginnt damit, dass die Unterschenkel auf den Gymnastikball gelegt werden, bis der Ball nah an den Kniekehlen liegt. Dabei sollten die Fersen einen guten Halt am Ball haben. Nun werden die Muskeln von Bauch, Gesäß und Rücken fest angespannt, um die Hüfte anzuheben. Gleichzeitig streckt man die Beine aus, sodass nur noch der Kopf und die Schultern den Boden berühren. Kurz halten, dann die Hüfte senken und Beine beugen, ohne jedoch das Becken ganz abzulegen.

Die Übung wird zwölf- bis 15-mal wiederholt.

Der seitliche Crunch formt eine schöne Taille und strafft die seitliche Bauchmuskulatur.

Der Trainierende legt sich mit der rechten Seite auf den Gymnastikball, mit der rechten Hand am Kopf und den Blick zum linken Fuß gerichtet. Das rechte Bein wird langsam ausgestreckt, sodass nur noch der Fuß an seiner Außenkante auf dem Boden aufgestützt ist. Der linke Fuß kann zur besseren Stabilisierung vor dem rechten Knie aufgestellt werden. Der linke Arm wird über der linken Hüfte ausgestreckt, mit nach unten zeigender Handfläche.

Die seitlichen Bauchmuskeln werden stärker angespannt, während der Oberkörper zur linken Seite gezogen wird. Gleichzeitig geht die linke Hand in Richtung des rechten Fußes. Dann wird der Oberkörper vorsichtig wieder abgesenkt.

Das Ganze wird zwölf- bis 15-mal wiederholt.

Der Unterbauch-Curl beansprucht die unteren, geraden Bauchmuskeln sowie den Rücken.

Man liegt auf dem Rücken, mit den Armen seitlich am Körper, nach unten gerichteten Handflächen und entspannten Schultern und Nacken. Zwischen den angewinkelten Beinen liegt der Ball. Die Hände können dabei helfen, den Gymnastikball mit den Füßen einzuklemmen, danach werden die Arme wieder seitlich abgelegt. Mit angespanntem Beckenboden und Bauch werden die Beine im rechten Winkel zum Oberkörper hochgestreckt, immer mit dem Ball zwischen den Füßen.

Im unteren Bauchmuskel-Bereich werden die Muskeln noch stärker angespannt, um Gesäß und Rücken anzuheben, nicht mit Schwung, sondern langsam. Die Beine bleiben gestreckt, während der Ball bis über den Kopf geschoben wird. Anschließend rollt die Wirbelsäule kontrolliert und vorsichtig zurück auf den Boden, indem die Unterbauch-Spannung nachlässt.

Das Gesäß wird jedoch nicht abgelegt, denn die Übung wird noch acht- bis zwölfmal wiederholt.

Im Folgenden werden vor allem die vorderen Oberschenkelmuskeln trainiert.

Dafür sitzt man mit gerade durchgestrecktem Rücken auf dem Gymnastikball. Der Blick ist nach vorne gerichtet. Ein Bein wird nach vorne gestreckt, mit angezogener Fußspitze, bis das Knie ganz gerade und durchgestreckt ist. Nun wird das Bein angehoben, wenn möglich, bis in die Waagerechte. Diese Position behält man für ein paar Sekunden, bevor das Bein langsam abgesetzt wird.

Dann folgt das andere Bein.

Auf jeder Seite wird die Übung achtmal durchgeführt.

In dieser Trainingseinheit werden die Muskeln im Gesäß und die schräge Bauchmuskulatur gestärkt.

Der Trainierende liegt auf der Seite und stützt sich auf einem Unterarm ab. Der Ball wird zwischen die Füße geklemmt. Dann wird die Hüfte hochgestützt und der gesamte Körper angespannt.

Wichtig ist, dass die Hüfte nicht nach hinten fällt, sondern gerade bleibt. Nach einigen Sekunden in dieser Position wird die Hüfte wieder zum Boden gesenkt. Fünf Wiederholungen sind empfehlenswert. Fortgeschrittene senken die Hüfte nur ein bisschen ab, ohne den Boden zu berühren.

Anschließend folgt die andere Seite.

Diese Trainingsübung stärkt vor allem die gerade Bauchmuskulatur und die Hüfte.

Sie beginnt in Bauchlage auf dem Gymnastikball: Der Trainierende rollt mit den durchgestreckten Armen nach vorne, sodass schließlich nur die Unterschenkel auf dem Ball liegen. Die Schultern sollten genau über den Armen sein. Bei angespanntem Körper bildet er eine waagerechte Linie, sodass er nicht durchhängt. Deshalb müssen die Muskeln im Bauch und im Gesäß besonders abgespannt werden.

Nun wird durch das Beugen der Hüftgelenke und Knie der Ball näher gerollt, bis er möglichst nah an den Händen ist. Diese Haltung wird ein paar Sekunden gehalten, danach werden die Beine erneut zur Ausgangsposition gestreckt.

Eine fünfmalige Wiederholung der Übung wird empfohlen.

FAQ

Zum Kauf sowie zur Anwendung des Pezziballs gibt es immer wieder ein paar Fragen, die wir im Rahmen unseres Gymnastikball Tests beantworten möchten. Dabei geht es zum Teil um die Vorbereitung, aber auch die Anwendungsmöglichkeiten selbst stehen im Fokus.

Wer kann den Gymnastikball nutzen? Gibt es ein Mindest- oder Höchstalter?

Der Ball passt sich seinem Nutzer an, er ist also für Menschen jedes Alters geeignet. Kinder erhalten dadurch ein intensiveres Körpergefühl und Erwachsene sowie Senioren haben damit zahlreiche Übungsmöglichkeiten. Durch die Variationen der Übungen und ggf. die Ergänzung mit weiteren Geräten lässt sich das Training noch erweitern. Für Einsteiger kommen die leichten Gymnastikübungen infrage, während Fortgeschrittene und Leistungssportler auch ein komplexes Training damit gestalten können.

Wie stark sollte der Ball aufgepumpt werden?

Wie langlebig ist ein Gymnastikball Testsieger im DauereinsatzDamit die richtige Größe des Gymnastikballs auch tatsächlich erreicht wird, braucht er genug Luft. Mit der Luftpumpe, die häufig zum Lieferumfang gehört, wird er aufgepumpt, bis er rund und straff ist. Durch das Daraufsetzen kann man überprüfen, wie fest er bereit ist. Wenn beim Sitzen die Beine um 90 Grad abgewinkelt sind, so ist die richtige Höhe sichergestellt. Falls es zu einer leichten Beschädigung der Außenhaut kommt, lässt sich der Ball ggf. mit Fahrrad-Flickzeug reparieren.

Für bestimmte Gymnastikübungen und um Unfälle zu vermeiden, ist es sinnvoll, den Ball nicht komplett aufzupumpen. Mit etwas weniger Luft hat der Ball auf dem Boden einen besseren Halt und rollt nicht so schnell weg. Wer den Gymnastikball voll aufpumpt und sich eine bessere Positionssicherheit wünscht, kann eine Ballschale verwenden. Dabei handelt es sich um eine Art Ballstütze, durch die der Ball an seiner Stelle fixiert wird.

Wie lange sollte man maximal auf dem Ball sitzen?

Im Prinzip spricht nichts dagegen, mehrere Stunden lang auf dem Gymnastikball zu sitzen, solange keine Beschwerden auftreten oder es zu anstrengend wird. Daher empfehlen die meisten Hersteller, ihn nicht nur eine Stunde, maximal zwei Stunden, als Sitzgelegenheit zu verwenden. Wer Probleme mit der Bandscheibe hat, sollte nur einige Minuten am Tag auf dem Ball sitzen.

Experten aus der Bewegungstherapie und aus dem Sport haben festgestellt, dass das Sitzen auf einem Gymnastikball die Durchblutung fördert. Andererseits ist es immer noch gesünder, zwischendurch im Stehen zu arbeiten oder öfter aufzustehen. Dies wirkt sich positiv auf den gesamten Bewegungsapparat aus und fördert zudem die Energieverbrennung. Deshalb wird der Ball von den Fachleuten vorwiegend für gymnastische Übungen empfohlen.

Wo kauft man den Gymnastikball am besten?

In Online-Shops sind die Bälle besonders einfach zu kaufen. Außerdem werden sie in Sport- und Reha-Geschäften angeboten. Wer einen Gymnastikball in Profi-Qualität sucht und dennoch nicht auf die komfortable Internet-Bestellung verzichten möchte, kann in speziellen Shops für Reha-Bedarf oder für Sportvereine fündig werden. Bei der Bestellung via Internet ist die Lieferung ein wichtiger Vorteil, außerdem gehört üblicherweise eine Luftpumpe zum Lieferumfang.

Warum ist der Gymnastikball so beliebt für das Training zuhause?

Folgende Eigenschaften sind in einem Testkriterien Test wichtigDer Ball hat eine gewisse Instabilität, die den Körper gewissermaßen dazu zwingt, die Bewegungen auszubalancieren. Dies erhöht wiederum den Effekt der verschiedenen Übungen. Beim Bauchmuskel-Training und anderen Einheiten sind also weniger Wiederholungen nötig, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Ein weiteres gutes Argument ist die Stimulation des gesamten Körpers. Unabhängig von der Art der Übung sorgt die Kombination aus Nachgiebigkeit und Gegendruck, aus stützender Kraft und Flexibilität für hervorragende Trainings-Ergebnisse.

Kann man mit dem Gymnastikball auch spielen?

Wegen seiner Größe kommt der Ball eher selten beim Spielen zum Einsatz. Dennoch spricht nichts dagegen, mit dem Gymnastikball zu spielen. Gerade Kinder werden gerne auf spielerische Weise mit den Bällen angesprochen. Auf diese Weise lernen sie beispielsweise, die Balance zu halten. Zum Werfen und Rollen sollte man mit den Bällen am besten in eine große Turnhalle gehen. Draußen lauern viele Gefahren, die den Ball beschädigen können. Natürlich ist es trotzdem möglich, die Gymnastikübungen mit dem Ball im Garten durchzuführen, denn auf der waagerechten Fläche des Rasens ist ausreichend Platz vorhanden.

Sollte man bei einer Verletzung mit dem Gymnastik-Training aufhören?

Prinzipiell hilft das Training mit dem Ball auch dann, wenn man Schmerzen hat. Deshalb wird er unter anderem in der Reha-Therapie eingesetzt. Dennoch sollte man vorsichtig sein, wenn Bewegungsschmerzen oder körperliche Einschränkungen festgestellt werden. Wer zum Beispiel eine Hüft-Prothese hat oder schnell die Balance verliert, der sollte ganz vorsichtig anfangen oder sich ggf. eine andere sanfte Trainingsmethode auswählen. Im Bedarfsfall hilft eine Beratung beim Orthopäden, in einer ergotherapeutischen Praxis oder in einem professionellen Fitnessstudio.

Wie wird der Gymnastikball am besten gereinigt?

Bei der Anwendung des Balls in der Wohnung wird er normalerweise nicht schmutzig. Dennoch sollte er hin und wieder gesäubert werden. Dies gelingt ganz einfach mit einem feuchten Lappen. Spezielles Reinigungsmittel wird nicht benötigt. Falls doch einmal stärkere Verschmutzungen auftrete, die sich hartnäckig zeigen, ist etwas verdünnter Reinigungsalkohol die richtige Wahl.

Chemische Mittel sollten auf keinen Fall verwendet werden und auch scharfkantige Gegenstände oder Kratzschwämme greifen das Material an. Reiniger aus reinem Alkohol sind ebenfalls ungünstig, da sie das flexible Material austrocknen, sodass es womöglich porös wird.

Wie bzw. wo lässt sich der Ball gut lagern?

In Einrichtungen, wo viele Gymnastikbälle im Einsatz sind, sind die praktischen Lagerhilfen eine sinnvolle Wahl. Sie erlauben das Stapeln der Bälle und sorgen so für eine gewisse Platzersparnis. Wer zuhause den optimalen Ort für die Aufbewahrung des Gymnastikballs sucht, der sollte unter anderem darauf achten, dass er nicht direkt am Heizkörper liegt. Auch spitze Kanten in der direkten Umgebung sollten vermieden werden. Ansonsten wird das Material vollkommen unnötig belastet, auch wenn man gerade gar keine Übungen durchführt. Eine ruhige Zimmerecke, wo der Ball nicht im Weg ist, wird somit zum richtigen Platz.

Der Gymnastikball lässt sich nicht aufpumpen – was kann ich tun?

Der Komfort vom Gymnastikball Testsieger im Test und VergleichWenn sich der Gymnastikball nach dem Kauf oder nach längerer Lagerdauer nicht mehr aufpumpen lässt, sollten Sie das Material genauer betrachten. Wählen Sie dazu am besten einen Ort mit ausreichend Licht und halten Sie nach Rissen, Löchern und anderen undichten Stellen Ausschau.Wenn der elastische Kunststoff ausgebleichte oder spröde Stellen aufweist, kann dies ebenfalls auf einen Materialschaden hindeuten.

Wie finde ich ein Loch im Gymnastikball?

Um Löcher oder Risse im Gymnastikball zu lokalisieren, unterziehen Sie ihn am besten zunächst einer rein optischen Inspektion. Wenn sich der Ball nicht aufpumpen lässt oder deutlich an Luft verliert, Sie aber keine undichte Stelle entdecken, können Sie wie bei einem kaputten Fahrradschlauch vorgehen: Füllen Sie den Gymnastikball so weit wie möglich mit Luft und halten Sie ihn in eine Wanne mit Wasser. Drehen Sie den Ball langsam, um die gesamte Oberfläche zu untersuchen. Entweichen aus dem Ball Luftblasen, befindet sich das Leck oder zumindest ein Leck an jener Stelle.

Kann ich einen Gymnastikball flicken, wenn er ein Loch hat?

In vielen Fällen können Sie den Gymnastikball selbst reparieren, wenn Sie eine undichte Stelle gefunden haben – allerdings leider nicht in jedem Fall. Wenn das Loch zu groß ausfällt oder das Material insgesamt sehr spröde ist, ist eine Reparatur oft nicht sinnvoll: Das spröde Material reißt an anderer Stelle bereits kurze Zeit später auf.

Löcher, die von scharfen oder spitzen Gegenständen stammen, lassen können Sie hingegen besser flicken. Einige Hersteller bieten zu diesem Zweck spezielle Reparatur-Sets an; oft eignen sich auch stabile Schlauchboot-Flicken. Wenn Ihr Gymnastikball (zum Beispiel auf der Verpackung) einen Hinweis trägt, dass eine Reparatur nicht als sicher gilt, sollten Sie entsprechend davon absehen.

Kann ein Gymnastikball plötzlich platzen?

Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen einen platzsicheren Gymnastik- oder Sitzball. Das Material dieser Bälle ist vom Hersteller so geplant, dass es nicht platzt – selbst wenn die Luft sehr schnell entweichen kann. Entsprechende Hinweise finden Sie in der Regel auf der Verpackung oder bei Online-Händlern unter den angeführten Produktinformationen.

Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Gewichtsbegrenzung und für welchen Verwendungszweck der Ball zugelassen ist; wenn Sie den Gymnastikball nicht entsprechend seiner Bestimmung nutzen, ist die Platzsicherheit unter Umständen nicht mehr gewährleistet.

Mein Gymnastikball/Sitzball hat kein Loch, verliert aber trotzdem an Luft. Was kann ich tun?

Alle Erfahrungen vom Gymnastikball Testsieger im Test und VergleichGymnastik- und Sitzbälle, die längere Zeit aufgepumpt sind, verlieren nach und nach an Luft und damit an Spannung. Dieser Vorgang ist vollkommen normal. Nach dem ersten Aufpumpen sollten Sie den Ball mindestens 24 Stunden lang ruhen lassen und dem Material so die Chance geben sich vollständig zu dehnen.

Anschließend wirkt der Ball schlaffer als vorher, sodass Sie ggf. noch einmal nachfüllen müssen. Unter dem Punkt „Wie finde ich ein Loch im Gymnastikball“ erfahren Sie, wie Sie bei der Fehlersuche vorgehen können.

Worin besteht der Unterschied zwischen einem Gymnastikball und einem Sitzball?

Nicht jeder Gymnastikball eignet sich zum Sitzen. Bälle, die auf dauerhaftes Sitzen ausgerichtet sind, müssen andere Anforderungen erfüllen als solche, die für dynamische Bewegungen gedacht sind. Aus diesem Grund sollten Sie sich vor dem Kauf eines Gymnastikballs überlegen, wofür Sie ihn nutzen möchten, und zu einem entsprechenden Modell greifen

Wie lagere ich den Gymnastikball am besten?

Wenn Sie Ihren Gymnastikball regelmäßig benutzen, sollten Sie ihn an einem leicht zugänglichen Ort aufbewahren. Je komplizierter es für Sie ist, den Ball hervorzuholen, desto geringer ist oft die Motivation zum Sporttreiben. Gemäß der Redensart „aus dem Auge, aus dem Sinn“ kann Ihnen ein griffbereiter Gymnastikball zusätzlichen Antrieb liefern. Der Aufbewahrungsort sollte dabei trocken und temperaturstabil sein. UV-Licht kann das Material des Balls in Mitleidenschaft ziehen und die Luft im Inneren aufheizen, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit für Materialschäden erhöht.

Wenn Sie den Gymnastikball für längere Zeit verstauen, sollten Sie ihn vollständig entlüften und locker zusammenfalten. Auch hierbei gilt, dass eine zu starke Beanspruchung der Oberfläche die Qualität des Materials beeinträchtigen kann. Am besten bewahren Sie den entlüfteten Ball in der Originalverpackung auf.

Kann ich das Training mit dem Gymnastikball mit anderen Sportgeräten kombinieren?

Gymnastikbälle lassen sich ausgezeichnet mit anderen Sportgeräten kombinieren; allerdings sollten Sie dabei gewisse Grenzen beachten. Beispielsweise raten wir Ihnen davon ab, den Ball in die Nähe spitzer oder scharfkantiger Geräte zu bringen. Wenn Sie Ihr Gymnastikball-Training um Kurzhanteln erweitern wollen, sollten Sie die Gewichte nicht am Ball abstützen – sonst besteht die Gefahr, dass diese vom Ball abrutschen oder abprallen und Sie die Kontrolle darüber verlieren. Vor allem Übungen, die mit größeren oder ausschweifenden Bewegungen verbunden sind, erfordern erhöhte Aufmerksamkeit. Achten Sie immer darauf, wo sich Ball und ggf. andere Sportgeräte im Verhältnis zueinander befinden und räumen Sie jene Objekte großzügig aus dem Weg, die Sie gerade nicht benötigen.Fitnessbänder sind eine beliebte Ergänzung zur Ballgymnastik. Der Widerstand, den das Band Ihnen bietet, intensiviert viele Übungen. Beim Training mit dem Fitnessband sollten Sie stets auf einen sicheren Griff achten und aufpassen, dass Sie sich nicht darin verfangen oder stolpern.

Kann ich meinen Gymnastikball auch während der Schwangerschaft nutzen?

Die Preise vom Gimnastikball Testsieger im Preisvergleich überprüfenSofern Sie keine besonderen Risiken berücksichtigen müssen, können Sie den Gymnastikball auch während der Schwangerschaft als Sportgerät nutzen. Ruckartige Bewegungen sollten Sie allerdings ebenso vermeiden wie große Belastungen für den Körper. Das gilt sowohl für bestimmte Körpergewichtsübungen als auch für Variationen mit Gewichten und anderen Hilfsmitteln. Überanstrengen Sie sich nicht, sondern hören Sie auf Ihren Körper! Absolvieren Sie von einer Übung nur so viele Wiederholungen, wie Ihnen gut tut. Wenn sich Schwindel, Schwächegefühl, Schmerzen oder Unwohlsein andeuten, sollten Sie Ballgymnastik unterbrechen und kritische Übungen bis zum Ende der Schwangerschaft auslassen.

Spezielle Schwangerschaftsgymnastik greift häufig auf den Gymnastikball zurück und kombiniert leichtes und schonendes Krafttraining mit Dehn-, Entspannungs- und Atemübungen. Bei Interesse können Sie sich nach Kursen in Ihrer Nähe umsehen oder auf Bücher und Online-Anleitungen aus seriösen Quellen zurückgreifen.

Was muss ich bei Rückenbeschwerden und anderen Einschränkungen beachten?

Wenn Sie unter einem Bandscheibenvorfall, muskulären Beschwerden, einer Verformung der Wirbelsäule oder anderen Einschränkungen leiden, eröffnet das Training mit dem Gymnastikball potenziell Vorteile – aber auch einige mögliche Nachteile, die Sie zunächst überdenken sollten. Die Ballgymnastik kann den Rücken sowie die Stützmuskulatur bzw. den Core allgemein stärken, aber auch überanspruchen. Deshalb sollten Sie im Zweifelsfall Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten halten, um unangenehme Zwischenfälle zu vermeiden.

Gleiches gilt auch, wenn Sie andere Einschränkungen oder Behinderungen haben. Denken Sie dabei nicht nur an Besonderheiten, die Ihren Bewegungsapparat betreffen, sondern auch an den Gleichgewichtssinn. Übungen für den Gymnastikball fordern die Balance stärker als andere Trainingsformen.

Kann ich meinen Bürostuhl dauerhaft durch einen Sitzball ersetzen?

Gesundheitsexperten verschiedener Fachbereiche sind sich nicht einig darüber, ob das permanente Sitzen auf dem elastischen Kunststoff-Ball nicht sogar schädlich ist. Viele Empfehlungen sprechen sich für eine Nutzung von maximal 30 Minuten aus, bevor Sie wieder auf den Bürostuhl wechseln.

Was für Sie im Einzelfall sinnvoll ist und was nicht, sollten Sie mit einem Arzt oder Physiotherapeuten besprechen – vor allem, wenn Sie länger als eine halbe Stunde auf dem Sitzball Platz nehmen möchten oder bereits unter Rückenproblemen oder anderen Beschwerden leiden. Besonders wichtig ist neben der richtigen Größe des Balls und dem Abstand zur Schreibtischplatte auch die allmähliche Gewöhnung an die Stuhl-Alternative.

Nützliches Zubehör für den Gymnastikball

Wer den Gymnbastik- oder Sitzball im Internet bestellt, bekommt die Handpumpe oft gleich mit dazu. Zu einem kompletten Set kann außerdem ein Stopperball oder eine Ballschale gehören. Eine Anleitung sollte ebenfalls zur Lieferung gehören, denn hier findet man Tipps zur Anwendung und vielleicht sogar ein paar Übungsanleitungen für die Gymnastik. Spezielle Broschüren für das Training sind auch einzeln erhältlich. Hier sind diverse Hinweise zu finden, welche Übung für welche Muskelgruppe geeignet ist und wofür sich der Ball sonst noch eignet.

Das Testfazit zu den besten Produkten aus der Kategorie GimnastikballIm Rahmen des Gymnastikball Tests haben wir uns auch ein Bild über die Ballstühle bzw. Ballstützen gemacht. Mit diesen Zusatzteilen lässt sich der Ball sicher stabilisieren. Die einfachste Variante ist die Ballschale, die durch das Gewicht des Balls und der darauf sitzenden Person genug Standfestigkeit bekommt. Sie reicht für den Sitzball vollkommen aus. Etwas größere Ballstützen beeinflussen die Höhe, was bei der ergonomischen Ausstattung des Arbeitsplatzes von Bedeutung ist. Als besondere Variante zeigt der Ballstuhl, wie man einerseits aktiv sitzt und andererseits von einer individuellen Anpassung profitiert. Hierbei liegt der Ball oft auf einer vergrößerten Stütze und ist ggf. sogar mit einer Rückenlehne ausgestattet. Unabhängig von der Art der Stützkonstruktion verhindert diese, dass der Ball wegrollt, und minimiert auf diese Weise das Risiko eines Sturzes. Ein schwingungsfreier Sitzball wäre eine andere Möglichkeit, sich vor Unfällen zu schützen.

Für das Fitnessstudio oder einen Sportverein steht Zubehör zur Verfügung, das bei der Aufbewahrung der Geräte sowie bei der Vorbereitung der Ballgymnastik hilft. Eine Stapelhilfe bietet üblicherweise Platz für drei Bälle und sorgt so schnell für Ordnung. Wer häufig mit den Gymnastikbällen arbeitet bzw. trainiert, für den lohnt sich eine Doppelhubpumpe.

Luftpumpe

Um den Gymnastikball zu befüllen benötigen Sie eine Luftpumpe, wobei sowohl ein Tret-Blasebalg als auch andere Arten von Pumpen in Betracht kommen. Wichtig ist, dass die Pumpe über ein passendes Verbindungsstück verfügt, damit Sie das Ende des Schlauchs in die Luftöffnung des Balls einführen können.

Gymnastik- und Sitzbälle sollten Sie nicht mit dem Mund aufblasen. Einerseits kann die extreme Atmung Schwindel hervorrufen, andererseits soll kein Speichel mit der Atemluft ins Innere des Balls gelangen.

Gymnastikmatte

Ballgymnastik erfordert ein ständiges Wechseln zwischen verschiedenen Positionen. Zum Teil liegen Sie beim SportDas beste Zubehör für Gymnastikball im Test mit dem Gymnastikball auf dem Boden, stützen sich mit den Knien ab oder setzen die Unterarme auf dem Grund auf. In diesen Fällen ist der Druck des harten Bodens mitunter mehr als nur unangenehm. Eine Gymnastik- oder Yogamatte bildet eine dünne Pufferzone, die diesen Druck abmildert. Wenn Sie die Matte gerade nicht benötigen oder jene für eine bestimmte Übung sogar im Weg ist, haben Sie die Gymnastikmatte im Handumdrehen zusammengerollt und können so flexibel zwischen Übungen mit und ohne Bodenpolsterung wechseln.

Die Matte für die Ballgymnastik sollte nach Möglichkeit rutschfest sein – sowohl eine glatte Oberseite als auch eine glatte Unterseite beeinträchtigen eventuell die Sicherheit. Auch bei ruhigen und achtsam ausgeführten Bewegungen kann sich die Matte sonst leicht verschieben und bietet Ihnen nicht den Halt, den Sie benötigen.

Fitnessband

Das Fitnessband ist nur eine optionale Ergänzung zum Gymnastikball, kann das Training jedoch besonders effektiv gestalten. Das elastische Band aus Latex, Gummi oder sehr dehnbarem Kunststoff leistet bei Zug Widerstand und erhöht damit den Aufwand für Ihre Muskeln – zum Beispiel beim Beugen eines Arms oder beim Strecken eines Beins.

Ein Fitnessband kann ringförmig geschlossen sein oder ein einfaches gerades Band darstellen. Einige Modelle verfügen über Griffe, mit denen Sie das Sportgerät besser festhalten können; bei manchen Übungen können die Griffe jedoch auch im Weg sein und eher ein Hindernis denn eine Hilfe für die korrekte Ausführung bilden.

Alternativen zum Gymnastikball

Der Gymnastikball, der in zahlreichen Farben zur Verfügung steht, lässt sich nur schwierig komplett ersetzen. Gerade seine vielseitige Nutzung macht ihn zu einem Sitz- und Gymnastikgerät, das nicht einfach ausgetauscht werden kann. Abhängig von der hauptsächlichen Nutzung gibt es jedoch Möglichkeiten, eine alternative Sitzgelegenheit oder ein Trainingsgerät mit ähnlich gutem Effekt zu finden.

  • Ballkissen
  • Gymnastikmatte
  • Balance Pad
  • Andere Bälle
Wer sich auf einem Sitzball unsicher fühlt, der kann auf die alternativen Ballkissen zugreifen. Diese eignen sich auch für Personen, die relativ klein oder sehr groß sind. Für Menschen unter einer Körpergröße von 1,60 m oder über 1,90 m ist ein solches Ballkissen ebenfalls sinnvoll. Dieser wird einfach auf den Stuhl selbst gelegt und hat einen ähnlichen Effekt wie der große Sitzball: Er fördert durch seine Flexibilität die Muskulatur und gilt als sehr komfortabel. Auch das praktische Keilkissen eignet sich dazu, das dynamische und aktive Sitzen am Schreibtisch zu fördern.
Für das Ganzkörpertraining gibt es keinen vergleichbaren Ersatz für den Gymnastikball. Mit anderen Utensilien lassen sich jedoch ähnliche Übungen durchführen, die jedoch oft nicht ganz so effektiv sind. Eine Gymnastikmatte bietet eine weiche und dennoch feste Unterlage, auf der Fitness- und Dehnübungen durchgeführt werden können. Sie ist rutschfest und schont die Gelenke. Je dicker die Matte ist, desto angenehmer sind die Übungen, gleichgültig, ob man Yoga oder Pilates darauf macht.
Ein Balance Pad trainiert ebenso wie der Gymnastikball das Gleichgewicht. Die Trainierenden balancieren die Schwankungen aus, wodurch die Muskulatur stark gefordert wird. Außerdem bekommen sie dadurch ein besseres Körpergefühl. Das Gleiche gilt für das Balance Board. Auch dieses zeigt beim regelmäßigen Training gewisse Fortschritte. Der Bosu Ball ist eine dritte Alternative in diesem Bereich. Er ist rutschfest und eignet sich nicht nur für das Training des Gleichgewichts, sondern auch für andere gymnastische Übungen. Im Vergleich zu der Effektivität des Gymnastikballs können diese Geräte jedoch nicht mithalten.
Zum Training der Koordination eignen sich Bälle in verschiedenen Größen. Im Allgemeinen sind sie jedoch deutlich kleiner als der Gymnastikball. Ein Medizinball zeichnet sich durch sein besonders schweres Gewicht aus und kommt fast nur noch beim Schulsport zum Einsatz. Von der Größe her lassen sich aufblasbare Bälle zum Plantschen im Wasser mit dem Gymnastikball vergleichen, allerdings ist hier die nötige Qualität nicht gegeben. Die leichten Plastikbälle sind extrem leicht und nicht sehr stabil: So eignen sie sich eher zum Werfen und Spielen als für das gymnastische Training.
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Weiterführende Links und Quellen

FAQ

Der Gymnastikball als Allrounder für jedermann?

Gymnastikbälle können auch als Bürostuhl eingesetzt werden. Nicht nur für Kinder ist der Gymnastikball als Trainingsgerät beim Schulsport oder als Sitzgelegenheit für zu Hause geeignet. Für Erwachsene und vor allem für Senioren ist ein Gymnastikball ein gutes Mittel, die Gelenke beweglich zu halten und verschiedene Fitnessübungen unkompliziert durchzuführen.

Kaufberatung: mit einem Gymnastikball zu mehr körperlicher Fitness

Beim Kauf eines Gymnastikballs gilt es auf die maximale Belastung in kg zu achten. Zudem muss Gymnastikball strapazierfähig sein und zur Körpergröße sowie zum Gewicht passen. Alle anderen Kaufkriterien können im Ratgeber nachgelesen werden.

Der Gymnastikball als Bürostuhlersatz?

Der Gymnastikball bietet sich nicht nur als Trainingsgerät an, sondern auch als Bürostuhlersatz. Dabei wird der Rücken geschont, die Gelenke nicht zu stark beansprucht und man bekommt eine gerade Körperhaltung, was Schmerzen vorbeugt.

Wie stark muss man einen Gymnastikball aufpumpen?

Beim ersten Mal sollte der Gymnastikball nur zu 80 Prozent aufgefüllt werden, damit sich das Material in Ruhe ausdehnen kann. Anschließend kann der Ball so weit aufgepumpt werden, dass er gerade etwas nachgibt unter dem Sitzdruck.

Was ist der Unterschied zwischen Gymnastikball/Pezziball und Sitzball?

Der Pezziball ist ein Synonym zum Gymnastikball. Der Name kommt von der italienischen Pionierfirma Ledragomma, die sich seit dem Jahr 1950 Gymnastikbälle auf dem Markt etabliert haben. Sie nannten ihren Gymnastikball Pezziball.

Ist ein Gymnastikball für Kinder geeignet?

Gymastikbälle sind für Kinder vielseitig einsetzbar. Für Kinder ist besonders der Hüpfball ein großer Spaß! Er vertreibt nicht nur die Langeweile, sondern fördert auch den Gleichgewichtssinn und ihre Koordination.

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