Unter dem Wort „vaporisieren“ wird normalerweise der Verdunstungsvorgang von Flüssigkeit verstanden, was geschieht, wenn diese erhitzt wird. Nichts anderes ist auch beim Inhalieren mit einem Vaporizer der Fall. Kräuter, Öle und andere Extrakte werden bei einer bestimmten Temperatur erwärmt, um dann die Bestandteile als Dampf freizugeben und therapeutisch zum Einsatz zu kommen, z. B. bei einer Erkältung oder anderen körperlichen Beschwerden.
Dabei steht der Begriff häufig in Verbindung mit Phytopharmaka, womit Arzneimittel und Heilpflanzen gemeint sind, die einen pflanzlichen Ursprung besitzen, gegenüber den chemischen Varianten, die in der Medikamentendarreichung auch noch einmal anders sind. Entscheidend sind die Wirkstoffe der pflanzlichen Mittel.
Als natürliche Vielstoffgemische wirken Heilpflanzen aktiv auf die molekularen Strukturen im Organismus und können so schonend den Heilungsprozess starten. Phytopharmaka unterscheiden sich dabei noch einmal von den so bezeichneten Homöopathika, da letztere Mittel sind, die nur in starker Verdünnung eingenommen werden, dazu lediglich Spuren der aktiven Inhaltsstoffe aufweisen.
Dagegen werden Phytopharmaka in kontrollierten klinischen Untersuchungen geprüft und in ihrer Wirksamkeit als unbedenklich eingestuft. Die Verarbeitung und Einnahme geschieht, ohne dass die Kräuter an Wirkstoffen verlieren. Daher sind sie als Arznei auch besser verträglich als vergleichsweise die chemischen Alternativen mit ihren häufig auch zahlreichen Nebenwirkungen.
Diese Kräuter, die unter den Begriff „Phytopharmaka“ fallen und sich auch für den Vaporizer eignen, sind zumeist getrocknet, wobei von verschiedenen Heilpflanzen dann Blüten, Wurzeln, Blätter oder die Rinde genutzt werden. Sie können dann in ihren Inhaltsstoffen als Tee bereitet oder inhaliert werden und zu einer besseren Gesundheit beitragen.
Diese Form des Inhalierens wird Phyto-Inhalation genannt. Dabei werden die in der Pflanze enthaltenden Wirkstoffe durch Inhalation eingeatmet. In der Medizin hat sich diese Variante als Therapieform längst durchgesetzt und steht als Alternativmedizin der Schulmedizin gleichberechtigt gegenüber, die bekanntlich mehr auf chemische Medikamente setzt, die dann allerdings auch mehr den Körper angreifen. Im Bereich der Therapie wird ein Vaporizer dann dazu genutzt, um die Wirkstoffe über das Einatmen aufzunehmen, was eine der schonendsten Varianten ist.
Im Vaporizer kommt es dann zur Verdampfung der Wirkstoffe. Der Unterschied zu anderen Inhalationsgeräten besteht darin, dass im Vaporizer die Kräuter- und Heilpflanzenmischung direkt verdampft, demnach als Substanz, nicht als die Lösung selbst eingeatmet wird.
Das Gemisch wird dabei nur soweit erhitzt, dass die Wirkstoffe verdampfen und ihre Kraft entfalten, ohne dass die Substanz dabei verbrennt. So bilden sich keine unerwünschten Nebenprodukte und Schadstoffe. Hinzu kommt, dass verschiedene Temperaturen die jeweilige Kräutermischung optimal erhitzt, dass im Dampf die gesamte Wirkung erhalten bleibt.
Im Bereich der medizinischen Versorgung und Forschung kommen Vaporizer häufiger zum Einsatz, darunter natürlich als inhalative Applikationsform der Kräuter- und Arzneiinhaltstoffe, aber auch als Zwischenschaltung bei der Narkose. Flüchtige Anästhetika können auf diese Weise dann einfach über einen Vaporizer beim Einatmen aufgenommen werden.
Auch im privaten Bereich kommt der Vaporizer immer mehr zum Einsatz, gerade wenn es um das Rauchen und Abgewöhnen geht. Die Gefahren der Nikotinaufnahme und die Anti-Raucher-Kampagnen machen Alternativen zum Rauchen notwendig, die den Körper nicht ganz so stark belasten, wie eine gewöhnliche Zigarette oder auch die Aufnahme von Tabak durch eine elektrische Zigarette.
Der Tabakkonsum über einen Vaporizer ist verträglicher, kann aber im Sinne des Nikotinabgewöhnens auch gut zum Einsatz kommen, indem der Tabak durch Kräutermischungen, z. B. Pfefferminze oder andere Pflanzen, ersetzt wird.
Das Rauchen ist neben der körperlichen Abhängigkeit auch ein geistiger Vorgang im Sinne der Sucht und Abhängigkeit. Darum ist es so schwierig, mit dem Rauchen aufzuhören, denn selbst wenn der Körper sich vom Nikotin entwöhnt hat, bleibt die Leere, die den normalen Vorgang des Anzündens einer Zigarette und des Rauchens einer solchen ausfüllt, gerade dann, wenn die Zigarette in bestimmten Momenten eine Aufgabe oder Gewohnheit erfüllt.
Viele Menschen glauben darunter z. B., dass Nikotin beruhigend wirkt, allerdings ist das Rauchen als Maßnahme gegen emotionale Zustände wie Stress und Nervosität eigentlich nur eine reine Kopfsache. Der Körper verlangt gar nicht so sehr nach dem Nikotin, um ruhig zu werden, sondern das Gehirn suggeriert die Lust darauf an die Nerven und den Organismus. Im Gegenteil ist das Rauchen selbst dann schnell erledigt, alleine der Gedanke an die nächste Zigarette bestimmt die eigentliche Abhängigkeit. Wer dann aufhören möchte, wird gerade diese Momente als schwierig empfinden und der Rückfall und Griff zur nächsten Zigarette ist groß.
Ein Vaporizer kann hier Abhilfe schaffen. Der Vorgang des Rauchens findet nicht nur als körperlicher Entzug statt, sobald er eingestellt wird, sondern bleibt auch als Vermissen dieser Gewohnheit eine Gefahr zum Rückfall, auf die viele dann in bestimmten Situationen schwer verzichten können. Daher gleicht das Rauchen mit einem Vaporizer diese Gewohnheit dann wieder aus und ersetzt den Vorgang während der Zeit des Entwöhnens, allerdings ohne tatsächliche Nikotinaufnahme, sondern im Verdampfen von Krautmischungen, die wie Nikotin über den Vaporizer geraucht werden.
Natürlich kann über den Vaporizer auch Tabak geraucht werden. Durch das Fehlen einer Entstehung von Nebenprodukten ist der Rauchvorgang so etwas weniger schädlich. Im Vaporizer werden die Wirkstoffe dann erhitzt und verdampft, so dass sie eingeatmet werden können, während die Ablagerungen von Teer oder der Austritt von toxischen Gasen vermieden wird.
Auf diese Weise ist die Wirkung schneller als durch eine Injektion oder die Einnahme in Form einer Tablette, kann aber auch in ihrem Ausmaß kontrolliert werden, was mit der Dosierung in Tablettenform schon schwieriger ist. Je nach Kräutersorte wird dabei eine andere Temperatur benötigt, so dass der Vorgang des Verdampfens noch einmal schonender stattfindet und auf die einzelnen Substanzen abgestimmt ist. Die Geräte haben einen Temperaturregler, da jede Heilpflanze einen anderen Wärmeeinfluss benötigt, um ihre Inhalts- und Wirkstoffe ganz zu entfalten.
Vaporizer funktionieren alle nach ähnlichen Bedingungen, wenn sie sich auch in dem Gerätetyp unterscheiden. Allen gemeinsam sind das Mundstück und ein Einschaltknopf, der den Vorgang des Verdampfens startet und durch den Nutzer auch in Temperaturwirkung und Menge dosiert werden kann. Mit dem Gerät werden pflanzliche Wirkstoffe in Gas umgewandelt und dann inhaliert.
Das geschieht durch Erhitzen der Kräuter, die so zum Sieden gebracht werden. Die Aufwärmezeit für die einzelnen Kräutermischungen ist unterschiedlich und muss vorab berücksichtigt werden. Auch die benötigte Menge spielt eine Rolle. Es ist ratsam, sich über die verschiedenen Kräuter zu informieren und den Wärmegrad zu kennen, der den Wirkstoff optimal freisetzt. Das lässt sich am Gerät selbst über den Temperaturregler einstellen. Nähere Informationen dazu finden Sie in unserem Test unter dem Punkt „Kräuterliste“.
Die Nutzung ist dabei sehr einfach. Der Vaporizer kann ein elektrisches Tisch- oder Handgerät sein. Je nach Anwendungsart und Einsatz, ob besser portabel und jederzeit zur Verfügung oder zu bestimmten Zeiten, wird der Vaporizer eingeschaltet, um aufgeheizt zu werden. Bei Standgeräten wird der Vaporizer an ein Stromnetz angeschlossen, bei der ersten Benutzung dann auch etwa 15 Minuten dort aufgeladen. Damit werden die letzten möglichen Schadstoffe durch die Herstellung unschädlich gemacht.
Für die regelmäßige Nutzung wird der Vaporizer dann einige Minuten erwärmt. Je nach der Art der Kräuter und Pflanzen, deren Wirkstoffe benötigt werden, unterscheidet sich die Aufwärmphase. Auch hängt die Dauer der Aufwärmung von der jeweiligen Leistungsfähigkeit des Geräts ab. Einige Vaporizer haben bereits nach einer Minute die gewünschte Betriebstemperatur.
Die meisten Geräte können Kräuter in jeglicher Form aufnehmen, einige Vaporizer sind auch in der Lage, ölige Essenzen zu erhitzen. Wenige werden sogar für das Inhalieren chemischer Medikamente genutzt. Flüssigkeiten werden so z. B. über einen im Gerät integrierten, ganz speziellen Faserschwamm aufgenommen.
Alle Geräte haben eine Haltvorrichtung, in die die Substanz eingefüllt und dort dann in der Füllkammer erhitzt wird. Die Füllkammern und Art des Inhalierens unterscheiden sich von Gerät zu Gerät. Einige besitzen einen Schlauch, durch den die Wirkstoffe aufgenommen werden, andere nur das Mundstück.
Bestimmte Vaporizer haben auch einen Ballon, durch den die Dämpfe gesammelt und eingeatmet werden können. Elektrische Modelle wiederum verbrennen die Pflanzensubstanz in einem direkten Kontakt mit einer heißen Oberfläche und besitzen daher eine Glasabdeckung, die für das Einfüllen der Mischung von der Metallschale abgenommen werden muss, um dann für die Inhalation wieder aufgesetzt wird, bis sich der Dampf darunter ausreichend sammelt und eingeatmet werden kann. Im Füllbehälter befindet sich ein Sieb, das die Kräutermischung und den Dampf trennt.
Vaporizer gibt es in verschiedenen Formen und in unterschiedlichen Bereichen einer Anwendung. Im medizinischen Bereich wird der Vaporizer hauptsächlich für die schonende Medikamentenaufnahme genutzt, da so keine Nebenwirkungen entstehen, jedoch die volle Wirksamkeit der Inhaltstoffe durch den Organismus aufgenommen werden können. Auch die Dosierung ist einfacher, kann durch den Vaporizer besser bestimmt und kontrolliert werden.
Eine andere Methode ist der Einsatz eines Vaporizers in der Aromatherapie. In dieser Form der Behandlung sind Duftstoffe die Hauptquelle der Therapie, Heilung und der Prophylaxe. Verbeugend ist die Aromatherapie gerade im Herz- und Lungenbereich. Sie basiert auf der Verwendung ätherischer Öle, die aus Pflanzen gewonnen und extrahiert wurden.
Je nach Art der Pflanze, kann die Menge sich sehr unterschiedlich ausnehmen, auch in sehr geringer Form ausfallen. Häufig verwendete Pflanzen, die auch einen großen Anteil an ätherischen Ölen liefern, sind Thymian, Kamille, Rosmarin oder Sandelholz. Die Therapie mit Duftstoffen und das Einatmen der ätherischen Stoffe bringen weniger Nebenwirkungen mit sich, so lange die Dosierung richtig erfolgt.
In zu großer Dosis kann sich der Prozess auch umkehren und nicht nur gesundheitsschädlich, sondern sogar giftig wirken. Die Öle dürfen dabei nicht unverdünnt angewendet werden, sondern müssen nach bestimmten Anforderungen richtig dosiert werden. Auch muss hier unterschieden werden, ob es sich um rein pflanzliche oder synthetisch hergestellte Öle handelt, die in ihrer Wirksamkeit verschieden sind und dann auch Schadstoffe beinhalten.
Im Vaporizer können diese Öle dann ersetzt und als Wirkstoff direkt aus der Pflanze gewonnen werden, was dann wiederum den Schadstoffgehalt erheblich vermindert. Die Dosierung ist ebenfalls wesentlich einfacher. Einige Geräte können auch die Öle selbst erhitzen. Dafür ist allerdings notwendig, dass der Vaporizer Flüssigkeiten verdampfen kann, wozu sich nicht alle Modelle eignen.
Um die Vorteile eines Vaporizer näher zu definieren, muss auch die Frage gestellt werden, was der Unterschied beim Verbrennungsprozess ist, wieso Rauch sich von Dampf unterscheidet. Beim Tabakrauchen mit einer Pfeife wird das Tabakkraut verbrannt. Beim Verbrennen von Weihrauch in einer Kirche findet nur das Versengen des Weihrauchs statt. Dadurch entsteht Dampf, gegenüber dem Rauch aus der Pfeife, bei dem unterschiedlich große Mengen an toxischen Nebenprodukten entstehen, darunter feste Partikel und Gase, Teer und Stickstoffoxid. Diese Schadstoffe reizen nicht nur den Mund und Hals, sondern eben auch die Lungen. Die hohe Verbrennungstemperatur zerstört dabei auch die Qualität der Wirkstoffe.
Der Dampf, der sich im Vaporizer bildet, wirkt wie ein Strom an heißer Luft, der durch die eingefüllte Kräutersubstanz strömt. Dadurch werden die Inhaltstoffe nicht zerstört und es bilden sich keine Schadstoffe. Gefiltert durch z. B. einen Wasserbehälter kann der Dampf noch effektiver eingeatmet werden. Auch im Füllbehälter bildet sich darum dann keine Asche, sondern ein Rest aus fester Konsistenz, die aus dem Vaporizer sehr einfach durch Ausklopfen entfernt werden kann.
Der Prozess des Verdampfens bleibt dabei effektiver als das Verbrennen einer Substanz. Die kräftige Wirkung ist durch den Vaporizer eher gegeben, da die Lunge nicht angegriffen wird, so dass auch die inhalierten Stoffe länger einbehalten bleiben können und in den Wirkstoffen aufgenommen werden.
Die Heilsamkeit der verdampfenden Kräuter in einem Vaporizer, ob nun als Hand- oder Tischgerät, kann den Nikotinentzug vereinfachen. Durch das Rauchen von Tabak wird die Lunge durch toxische Gase, Teer und radioaktive Teilchen allmählich zerstört, während das Gift Nikotin auch auf andere Organe schädigend wirkt, aber eben besonders zur Abhängigkeit führt. Der Prozess ist schleichend, der Genuss natürlich eine andere Sache. Das Nikotin selbst ist dabei gar nicht so sehr das eigentliche Problem, sondern die daneben freigesetzten Schadstoffe. Daher ist der Vaporizer, auch ohne auf den Tabakgenuss selbst verzichten zu wollen oder zu können, bereits eine bessere Variante des Rauchens.
Vorteilhaft ist, dass der Vaporizer nicht nur die Zigarette ersetzt, sondern auch benötigte Utensilien wie den Aschenbecher. Gelbe Finger oder unangenehmer kalter Rauch auf der Kleidung fallen ebenfalls weg. Die Räume bleiben auf gleiche Weise verschont und das „Passivrauchen“ ist kein Problem mehr.
Die verschiedenen Vaporizer sind sowohl elektrische Geräte, die etwas größer sind und einen Stromanschluss benötigen, als auch Glas- oder Kunststoff-Verdampfer, die sehr handlich sind, die Form einer Zigarette haben und außerhalb des Hauses genutzt werden können.
Bei letzteren wird ein Butan-Gas-Feuerzeug genutzt, um die Kräutermischung zu erhitzen, damit sich der Dampf dann entfalten und eingeatmet werden kann, im Grunde geraucht wird, wie es auch bei einer elektrischen Zigarette der Fall ist. Die Wirkung ist nicht wesentlich geringer als die, die mit einem elektrischen Vaporizer erzeugt wird. Alleine die Reinigung der kleinen Geräte ist etwas aufwendiger.
Dieses Modell ist besonders handlich, ähnelt einer Pfeife oder Zigarette und kann überall mit hingenommen werden. Der Vaporizer ist aus Glas oder Kunststoff gefertigt, wobei Glas, was die Nebenprodukte angeht, noch einmal etwas effektiver ist. Darunter gibt es Geräte, die einen Blick in das Innere des Vaporizers möglich machen, so dass z. B. die Dampfentwicklung betrachtet werden kann. Bei dem Hand-Vaporizer wird die Kräutermischung dann durch ein Feuerzeug angezündet, idealerweise eignet sich dafür ein Butan-Gas-Feuerzeug, so dass der Beschlag aus Ruß vermieden wird.
Die Handgeräte gibt es auch als elektrische Variante. Dabei wird die Bequemlichkeit mit der Tragbarkeit kombiniert. Ein Akku-Pack sorgt dafür, dass der Vaporizer unterwegs geladen werden kann, um dann überall genutzt zu werden. Hier besitzt der Hand-Vaporizer einen digitalen Prozessor, so dass auch eine lange Akkulaufzeit gegeben ist.
Die meisten Vaporizer sind als elektrische Geräte für den Gebrauch zu Hause konzipiert. Sie werden an den Strom angeschlossen, durch ein elektrisches Heizelement aufgeladen und können dann genutzt werden. An diesen Geräten ist die Temperatur durch einen Drehknopf oder eine digitale Bedienungsleiste einstellbar und damit etwas genauer regulierbar als bei den handelsüblichen Handgeräten.
Der Luftstrom wird beim elektrischen Vaporizer durch die verdampfenden Kräuter getragen und z. B in einen dazugehörigen Ballon oder in ein Rohr gefüllt. Über das Mundstück kann die Mischung inhaliert werden. Das Erhitzen der Kräuter erfolgt durch Konvektion oder Konduktion. Bei der Konduktion wird die Substanz in eine Metallschale gefüllt und dort erhitzt. Hierbei entsteht ein direkter Kontakt zwischen Metall und Kraut, so dass der Vorgang vorsichtig stattfinden muss.
Besser und moderner ist die Variante mit Konvektion, wobei ein heißer Luftstrom durch die Substanz strömt und so die Wirkstoffe entfaltet werden. Der Luftstrom wird unterschiedlich erhitzt, durch eine Heizpistole, ein Keramik- oder Alu-Element oder eine Halogenlampe.
Die Legalisierung von Cannabis bzw. die Verfügbarkeit von Cannabis auf Rezept für spezielle Krankheitsfälle wird in Deutschland stark diskutiert. Die Befürworter sagen, dass es Menschen mit chronischen Krankheiten wie Morbus Chrom oder auch Krebspatienten besser helfe, als pharmazeutische Medizin.
Bei der Frage danach, auf welche Art man Cannabis konsumieren soll, kommt der Vaporizer ins Spiel. Auf Webseiten wie naturheilkunde-krebs.de wird gesagt, Cannabis in einem Vaporizer zu verdampfen, sei gesünder als es zu rauchen, da keine Verbrennung entsteht, welche mit giftigen Stoffen einhergehen könne.
Laut Medical Daily sind solche Aussagen aber zunächst einmal nur Behauptungen ohne wissenschaftliche Grundlage. Der Konsum von Cannabis durch einen Vaporizer sei nämlich noch nicht ausreichend untersucht worden. Und im Gegenteil würden erste Studien wie eine Vaporizer Studie (November 2018) der John Hopkins School of Medicine um Psychologie-Professor Ryan Vandrey darauf hindeuten, dass Cannabis durch den Vaporizer mit stärkeren Nebenwirkungen (Taubheitsgefühle, „High“-Gefühl, Angstzustände, trockner Mund und trockne Augen) verbunden ist. Bei der Studie wurde ein Vergleich von Cannabis-Konsum durch Rauchen und durch Dampfen mit dem Vaporizer gezogen. Allerdings nahmen nur 17 Probanden an dieser Studie teil.
Trotzdem kann man sagen, dass man vorsichtig mit Aussagen wie „gesünder“ oder „besser“ sein sollte, wenn es keine fundierte Grundlage gibt, die dies belegt.
Der Appell bei Mecical Daily und bei den Autoren der Studie richtete sich besonders an Jüngere und Menschen die Cannabis neu konsumieren (müssen). Wer schon viele Jahre Cannabis als Therapieform konsumiert, dem kann die neue Verdampfer-Methode (salopp gesagt) nicht mehr viel (oder viel mehr) schaden. Bezüglich der besten Gras Verdampfer ist vielleicht dieser Artikel aus dem Forbes Magazin interessant. Unserer Meinung nach ist er ziemlich bizarr, doch immerhin erschien er in einer der weltweit renommiertesten Wirtschafts-Zeitungen.
Auf die Produktnennungen spezieller Gras Vaporizer verzichten wir bewusst, da wir keine verlässlichen medizinischen Empfehlungen dazu finden konnten, sondern eher Quellen, bei denen der medizinische und legale Konsum nicht im Vordergrund steht. Wir empfehlen Ihnen daher auch nicht im Internet auf die Suche nach einem geeigneten Gras Vaporizer zu gehen, sondern Ihren Arzt zu konsultieren.
Auch wenn sich Vaporizer in ihrer Anwendung gleichen, sind die Geräte dennoch in ihren Merkmalen, der Verarbeitung, in der Qualität und Leistung zu unterscheiden. Maßgebend waren für uns auch das Material des Geräts, wobei wir bevorzugt Glas getestet haben, da hier die Einwirkung von Fremdsubstanzen ganz und gar ausgeschlossen werden kann. Ebenso haben wir auf die Handlichkeit, die Füllkammer, die Temperaturregelung, den Stromanschluss und die einfache Inbetriebnahme geachtet, die Inhalationsmöglichkeit und die Verdampfung getestet.
Für alle Geräte war entscheidend, dass die Wirkstoffe sich ganz entfalten konnten und leicht einzuatmen waren. Auch war wichtig, was für das Inhalieren benötigt wurde und welche Zusatzkomponenten das Inhalieren verbesserten.
Die von uns im Vaporizer Test 2025 getesteten Geräte wurden auf Typ, Modell und Art geprüft. Dabei wurde bei den Handgeräten die Anwendung und Reinigung getestet, bei den elektrischen Tischgeräten wiederum die Standfestigkeit und der Strom- oder Batterieanschluss. War der Vaporizer in der Nutzung, musste er auch leicht im Gewicht sein, nicht allzu groß und als Handgerät einfach zu verstauen.
Natürlich muss ein Vaporizer gerade in seiner Leistung und Temperaturregelung gut funktionieren, so dass die Genauigkeit hier gegeben ist und die verschiedenen Substanzen, je nach geeignetem Wärmegrad, richtig verdampft werden.
Unser Test befasste sich daher mit den einzelnen Einstellungen, der Übersicht am Gerät und der Schnelligkeit, bis der Vaporizer warm war und für den Gebrauch fertig. Die Temperaturwerte sollten dabei mindestens bis zu 200 Grad Celsius reichen, damit auch die etwas schwerer zu verdampfenden Kräuter gut inhaliert werden können.
Für unseren Test war die Bedienung ein Kriterium, um die geeigneten Modelle zu prüfen. Wir legten Wert auf eine einfache Handhabung und Bedienung. Der Vaporizer sollte über einfache Knöpfe verfügen, eine Füllkammer besitzen und den Prozess an sich erleichtern.
Die Art und Qualität unserer getesteten Geräte bildete einen wichtigen Faktor, der auch darüber Aufschluss gab, wie viel der Inhaltstoffe freigesetzt werden konnte, ohne eventuell schädliche Nebenprodukte. Geprüft wurde von uns z. B. die Dichte der zu verdampfenden Kräutermenge und wie sich der Verdampfungsprozess bei unterschiedlicher Substanzbeschaffenheit ausnahm, wenn die Kräuter also getrocknet waren, mehr oder weniger zerkleinert bzw. auch pulverisiert. Getestet wurde ebenso, was der aufgenommene Dampf beim Inhalieren im Hals und in der Lunge bewirkte.
Für den Kauf eines geeigneten Vaporizers sind einige Punkte zu bedenken, um das Gerät dann langfristig und effektiv nutzen zu können. Hierbei ist wichtig, wofür der Vaporizer zum Einsatz kommt, ob er tragbar sein, als Rauchaufnahme dienen, beim Rauchentzug von Nikotin helfen oder gesundheitlich genutzt werden soll. Letzteres ist mit Tisch-Vaporizern besser möglich, da die Wirksamkeit durch die dazugehörigen Elemente besonders gut umgesetzt wird.
Die Hand-Vaporizer dagegen benötigen nur eine kleine Menge an Kräutermischungen und können überall schnell zum Einsatz kommen, haben damit dann auch mehr den Effekt einer Zigarette. Der tragbare Vaporizer passt in jede Hosentasche, kann aber auch zu Hause genutzt und dort gemütlich mit der gewünschten Kräuterfüllung gestopft werden.
Der Stand- oder Tisch-Vaporizer ist größer und benötigt eine Steckdose. Er kommt dementsprechend nur zu Hause zum Einsatz. Die Verdampfung mit einem solchen Gerät ist natürlich intensiver, da viele Geräte auch mit zusätzlichen Komponenten ausgestattet sind, darunter z. B. ein Wasserfilter, ein Ballon oder ein Heizelement.
Da bestimmte Kräuter besonders hohe Temperaturen benötigen, die auch viel Strom zum Verdampfen benötigen, sind nicht alle für den tragbaren Vaporizer geeignet, der nur eine bestimmte Grenze an Temperaturen zustande bringt. Für die Kräuter allerdings, die eine geringe Temperatur benötigen, ist der Hand-Vaporizer gut geeignet.
Bei der Auswahl der Stand- und Tischgeräte muss überlegt werden, wie das Inhalieren stattfinden soll, ob über einen Schlauch oder über einen Ballon. Der Ballon ist meistens abnehmbar und der Dampf hält sich darin einige Minuten, was bedeutet, die Inhalation kann länger und intensiver betrieben werden.
Auch kann der Dampf im Ballon abkühlen, ohne an Wirkstoff zu verlieren. Das Einatmen ist dann etwas einfacher und besonders sanft. Der Ballon muss dann als Zubehör häufiger ausgetauscht werden, was wiederum zusätzliche Kosten mit sich bringt.
Schlauch und Mundstück wiederum werden wie eine Wasserpfeife genutzt. Der Dampf strömt durch den Schlauch und kann direkt eingesogen werden. Der Vorteil für den Vaporizer mit Schlauch liegt natürlich auch im Preis, da die Geräte etwas günstiger sind. Der Dampf ist bei der Schlauch-Variante etwas heißer. Einige Modelle kombinieren auch Ballon und Schlauch.
Das verwendete Material für den Vaporizer spielt eine Rolle für den Umgang mit dem Vaporizer. Glas ist ideal, um die Dampfentwicklung optimal zu ermöglichen, aber auch, um den Vorgang beobachten zu können. Das Mundstück dagegen sollte wiederum hitzebeständig sein und sich auch bei hohen Temperaturen nicht zu stark erwärmen. Keramik ist hier ideal, um Lippen und Finger zu schonen, da es hitzeresistent ist. Das Mundstück sollte dabei auch abnehmbar sein, damit sich dort nicht unerwünschte Bakterien sammeln und es jederzeit gereinigt werden kann.
Einfacher macht die Handhabung auch eine digitale Anzeige, so dass die Temperatur genau eingestellt und das Gerät in seinem Verdampfungsprozess auch gut kontrolliert werden kann. Ein Batterie-Symbol gibt zusätzlich über die digitale Anzeige Auskunft darüber, mit welcher Leistung der Vaporizer arbeitet und wie lange er genutzt werden kann.
Die Preise für Vaporizer werden durch die Marke und das verwendete Material bestimmt. So gibt es Unterschiede, wenn die Modelle aus Metall, hitzebeständigen Kunststoff oder Borosilikat-Glas sind. Auch die Form der Erhitzung spielt eine Rolle, ebenso die Bedienung, ob die Verdampfung per analoger oder digitaler Temperaturregelung stattfindet.
Führende Hersteller auf dem Markt für tragbare und elektrische Vaporizer sind
Das Angebot an tragbaren und elektrischen Vaporizern ist vielfältig und lohnt im Internet umso mehr, da hier die unterschiedlichen Hersteller genaue Auskunft über die Anwendung und Eigenschaften ihrer Geräte geben. Die Bestellung ist einfach, die Lieferung erfolgt meistens kostenfrei innerhalb Deutschlands. Im Internet sind, gegenüber dem Fachhandel, Preissenkungen möglich, da Hersteller andere Kosten einsparen, darunter Miete oder Personal. Wer das Fachgespräch sucht, kann in Headshops und Tabakläden Auskunft einholen.
Die Methode, Substanzen, Kräuter und die daraus gewonnenen Wirkstoffe durch das Verbrennen dieser aus ihren Trägern zu extrahieren und zu lösen, ist eine uralte Technik der Menschen. Dabei wurde schon bei den alten Ägyptern und Griechen der Effekt genutzt, durch Verdampfen eine konzentrierte Lösung aus der Substanz zu gewinnen, die heilsame oder auch toxische Wirkung hatte. Nicht verwunderlich, dass Herodotus schließlich als Vater der Geschichte festhielt, dass unter den Skythen Samen verschiedener Pflanzen, darunter auch Hanf, auf heißen Steinen verdampft wurden, um die Wirkstoffe zu inhalieren.
Der Stein wurde etwa tausend Jahre später dann durch die erste Pfeife ersetzt, die durch Wasser gefiltert Kräuter verdampfte. Solche Pfeifen bestanden zunächst noch aus Kokosnussschalen, wurden dann in der Türkei von der oberen Schicht genutzt, was die Popularität der Wasserpfeife steigerte und die Herstellung vielseitiger machte.
Bekannte Kräuter, die auch in unserem Vaporizer Test genannt sind, wie z. B. Engelwurz, hatten über ihre Wirksamkeit auch andere Bedeutung, wurden z. B. zur Beschwörung von Geistern verwendet oder sollten eine heilsame Kraft gegen Gräueltaten und schwarze Magie sein. Aber hauptsächlich diente die Pfeife zum Rauchen.
Im 20. Jahrhundert kam der erste Verdampfer auf den Markt, der die Wasserpfeife in ihrer Anwendung revolutionierte. Er nannte sich „The Tilt“ und zeigte, dass über das Verdampfen der Tabak einige seiner Schadstoffe verlor. So war u. a. etwa 80 Prozent weniger Teer enthalten. Doch im Sinne der Tabakindustrie und Förderung von Nikotinwaren war das Gerät nicht besonders erfolgreich und konnte sich gegen die Alternativen nicht durchsetzen.
Erst Frank William Wood, der bald der Cherokee-Medizinmann Eagle Bill werden sollte, baute eine Hitzepistole und machte in seiner Version die Glaspfeife populär, die eine Füllkammer besaß, von außen erhitzt wurde und als Entwurf durch Bauern angeregt war, die Cannabis anpflanzten.
Der Markt war reif und der Vaporizer hielt seinen Einzug in die Welt der Hersteller. Die Glaspfeife wurde dann „Shake & Vape“ genannt, löste neue innovative Ideen in diesem Bereich aus und führte zur ersten elektrischen Variante.
In den Neunzigern brachte ein kanadisches Unternehmen den ersten erweiterten Prototyp heraus und nannte ihn „BC Vaporizer“. Andere Hersteller zogen nach, darunter der deutsche Unternehmer Markus Storz, der sein Gerät um einen Ventilballon verbesserte.
Heute bildet der Vaporizer in verbesserten Ausführungen eine besonders schonende Lösung und ist gerade im medizinischen Bereich nicht mehr wegzudenken.
Unter diesem Punkt finden Sie eine Übersicht der Kräuter, die sich für den Vaporizer eignen, ebenso die einzelnen Temperatureinstellungen, die eine optimale Wirkungsentfaltung ermöglichen.
In der Theorie lassen sich im Grunde alle Pflanzen in einem Vaporizer verdampfen und inhalieren. Dennoch kommt es auf die Dichte, Feinheit und den Wirkstoff der einzelnen Substanzen an, so dass z. B. bei manchen Pflanzen die Wirkstoffe schwerer oder kaum hervortreten, bei anderen umso leichter. Bestimmte Heilpflanzen wirken nur bei der richtigen Methode, andere sollen z. B. besser getrunken werden, um die Bereiche im Organismus zu erreichen, die dafür vorgesehen sind. Ist der Magen angegriffen, empfiehlt sich ein Magen-Darm-Tee.
Die meisten Kräuter können allerdings inhaliert werden und entfalten durch das Verdampfen im Vaporizer ihre volle Wirksamkeit, besser noch, als in alternativen Geräten zur Inhalation. Die Wirkstoffe im Vaporizer werden hochkonzentriert verdampft und das Aroma kann durch das Einatmen ganz aufgenommen werden.
Besonders hochwertige Pflanzen und Kräuter dienen der Gesundheit und Förderung der körperlichen und geistigen Fitness. Andere sind gut für Unruhezustände oder ähnliche Beschwerden. Im Vaporizer haben sich in der Entfaltung der Wirkstoffe folgende Kräuter besonders bewährt:
Zusätzliches:
Die Kräuterliste kann natürlich um einige Pflanzen erweitert werden, die hier in unserem Test dann ungenannt bleiben. Wir haben vor allen Dingen die wichtigsten Pflanzen aufgelistet, die in ihrer Wirksamkeit optimal für den Vaporizer geeignet und auch in der Verwendung besonders schonend zu inhalieren sind. Andere Möglichkeiten, den Vaporizer zu nutzen, wie z. B. bei der Verdampfung von Cannabis, sollen in unserem Test nicht näher erklärt werden. Auch Melisse oder die Passionsblume sind z. B. mit Vorsicht zu genießen. Hier sollte sich vorher ausreichend informiert werden, welche Kräuter welche Wirkung erzielen.
Die Pflege eines Vaporizers unterscheidet sich bei den verschiedenen Geräten. Tisch-Vaporizer sind einfacher in der Reinigung, tragbare Geräte sind etwas aufwendiger. Es ist für alle Vaporizer allerdings wichtig, dass sie regelmäßig gesäubert werden, damit der Vorteil, den ein Vaporizer bei der Inhalation mit sich bringt und der besonders darin liegt, die Nebenprodukte und Schadstoffe auszuschließen, nicht gestört oder beeinflusst wird.
Kräuter sind in ihrer Konsistenz und in ihrer Dichte verschieden. Auch beim Verdampfungsprozess bilden sich unterschiedliche Rückstände, darunter z. B. Harze, die dann auch sehr klebrig sind. Andere Mischungen bilden lediglich einen festen Klumpen, der dann einfach ausgeklopft werden kann.
Auch das Mundstück sollte nach jeder Benutzung des Vaporizers gereinigt werden. Um das Inhalieren weiterhin auf gesundem und antibakteriellem Weg zu genießen, sollte darauf geachtet werden, das Mundstück sauber zu halten und im günstigsten Fall für jeden Nutzer ein eigenes parat zu haben.
Besitzt der Vaporizer einen Schlauch, muss dieser auch ausreichend gereinigt werden. Alkohol oder Spiritus sind hier optimale Mittel, um die Beläge zu entfernen. Für hartnäckigere Überreste kann auch ein Stück Draht nützlich sein, das durch den Schlauch geschoben wird. Haben sich zu viele Ablagerungen im Schlauch festgesetzt, sollte er dann einfach ausgetauscht und gegen einen neuen ersetzt werden.
Die Lampe wird beim Inhalieren auf einer gleichen hellen Stufe gehalten, wobei die Lichtstärke dann heller ist, als wenn sich der Vaporizer im Leerlauf befindet. Das ermöglicht, dass die Hitze gehalten wird, keine erhöhte Verbrennung stattfindet und so auch keine unerwünschten Fremdsubstanzen freigesetzt werden.
Bei der Inhalation wird der Dampf immer bewegt, dadurch können Substanzreste verschwendet werden. Der Wasserfilter fängt diese ab und ermöglicht so die Inhalation aller Wirkstoffe.
Die Temperatur ist meistens zwischen 100 und 200 Grad Celsius einzustellen, das Gerät besitzt eine dafür vorgesehene Skala, die Aufschluss über den Celsius-Grad gibt. Über die benötigte Hitze für die jeweiligen Kräuter können Sie sich in unserer angegebenen Liste unter dem Punkt „Kräuterliste“ informieren.
Für einen Vaporizer, insbesondere wenn es sich um einen Tisch-Vaporizer handelt, ist einiges an Zubehör sinnvoll. So können z. B. die Schläuche ausgetauscht werden, ebenfalls die Füllkammer, das Mundstück oder der Ballon.
Reinigungsutensilien für den Vaporizer sind spezielle Kratzer und Glas-Stocher, ähnlich wie die, mit denen Pfeifen gesäubert werden. Auch der Glaskopf oder der Wasserfilter können ersetzt werden. Notwendige Heizelemente, Siebe oder Halogenlampen werden als Zubehör bei einem Wechsel nötig.
Für den tragbaren Vaporizer ist ein Ladegerät, das mit 110 oder 220 Volt funktioniert, ratsam, damit die Kräutermischung oder der Tabak überall und zu jeder Zeit inhaliert werden können und das Gerät die geeignete Leistung aufbringt.
Zusätzlich sind auch Wassergefäße, Schraubgläser oder Ventile für bestimmte Geräte gedacht, um das Inhalieren zu vereinfachen.
Alternativ zum modernen Vaporizer sind Inhalationsgeräte, die elektrische Zigarette oder eine Wasserpfeife. Bei letzterer werden die Kräuter allerdings verbrannt und statt Dampf, bildet sich Rauch samt aller unerwünschten Nebenprodukte, die beim Vaporizer in seiner Nutzung vermieden werden. Der Rauch bei der Wasserpfeife wird durch die Schicht an eingefülltem Wasser gefiltert, ist also im Effekt auch gesünder als z. B. die Zigarette mit ihren Schadstoffen und dem Filter.
Aber, auch wenn der Rauch gefiltert wird, bleiben toxische Gase und Teer weiter bestehen. Leider verlieren sich bei der Verwendung der Wasserpfeife zusätzlich die wichtigsten Wirkstoffe, da die Kräutermischung angezündet und verbrannt wird, nicht, wie beim Vaporizer, einfach verdampft. Für alle, die nur Geld sparen möchten, können auch Zigarettenstopfmaschinen aus unserem Test-Vergleich eine Alternative sein.