Mit einem eigenen Bindegerät erspart man sich den Gang in die Buchbinderei oder in den Copy-Shop, wo ebenfalls häufig eine Bindung möglich ist. Im Büro oder zuhause werden mithilfe des Bindegeräts mehrere Papierseiten zusammengefügt. Dies geschieht mit Verfahren wie einer thermischen Bindung oder durch Ösen bzw. Stanzungen. Die diversen Methoden der Bindung erfordern häufig zusätzliches Material und lassen sich im Allgemeinen mit wenigen Handgriffen durchführen. Mithilfe des Bindegeräts werden Arbeitsunterlagen oder private Dokumente zusammengebunden. Nicht nur wichtige dienstliche Dokumente lassen sich auf diese Weise ordentlich sortieren, auch für Manuskripte, für Bewerbungen oder für eine selbst erstellte Hochzeitszeitung kommt eine solche Bindung infrage. Durch die zuverlässige Bindung wirkt das betreffende Dokument schon auf den ersten Blick ansehnlich.
Die Bindegeräte selbst sind solide gebaut und basieren zumeist auf einer einfachen Konstruktion. Diese richtet sich stets nach der Art des Bindesystems. In einem externen Test der Bindegeräte wurden Ring-, Draht-, Thermo- und Plastikbindegeräte präsentiert, die sich je nach Modell für den Privatgebrauch oder für den umfangreichen dienstlichen Einsatz eigneten. Mithilfe dieser Geräte fällt es leicht, den Überblick zu behalten, sei es im Büro oder im heimischen Arbeitszimmer. Auch wenn inzwischen immer häufiger digitale Dokumente und Präsentationen verwendet werden, dienen die gebundenen Ausdrucke dennoch einer besseren Visualisierung und ermöglichen es den Nutzern, auch ohne PC oder andere elektronische Geräte, in den Dokumenten zu blättern.

Die verschiedenen Arten der Bindegeräte lassen sich auch von Laien bedienen, ohne dass eine langwierige Einführung stattfinden muss. Die Hauptfunktionen ähneln einander auf den ersten Blick, doch beim genaueren Hinsehen zeigen sich die Unterschiede.
Bei der Stanzbindung sind die Geräte vorne mit einem Stanzer ausgerüstet, der es den Nutzern mit dem Schiebeschalter ermöglicht, die Papiergröße einzustellen. In den meisten Fällen handelt es sich um Din A 4 Papier, aber auch Bindegeräte für Din A 5 oder Din A 3 stehen zur Verfügung. Sonderformate lassen sich ebenfalls bei vielen Geräten binden. Das Papier, das gestanzt werden soll, wird ordentlich übereinander gestapelt, sodass die Kante absolut gerade ist. Anschließend wird es in die entsprechende Öffnung gesteckt und mit einer Hebelbewegung gestanzt. Hierbei drücken sich die Stanzmesser durch die Papierlagen, wobei normalerweise ein Widerstand spürbar ist.
Im Anschluss an diese Stanzung erfolgt die Bindung: Zu diesem Zweck wird die Draht- bzw. Plastikbindung in das Gerät eingelegt, wobei sich die Ringe nach oben hin öffnen müssen. Die Bindezähne werden durch eine entsprechende Vorrichtung aufgespannt, um die gestanzten Papiere aufzunehmen. Beim Zurücklegen des Hebels bzw. beim Zurückdrehen des Schalters schließt sich diese Bindung wieder.
Ein Thermobindegerät lässt sich fast noch einfacher bedienen, das Bindeverfahren selbst ist jedoch etwas komplexer. Die Blätter werden in die entsprechenden Bindemappen eingelegt, die über einen vorbereiteten Klebebund verfügen. Der Bug dieser Klebemappen mit den Seiten darin kommt anschließend in das Gerät, das während des Aufheizens den Kleber zuerst verflüssigt und dann eine dauerhafte Verbindung zwischen der Mappe und den Blättern herstellt. Diese Methode ähnelt der Buchbinderei, auch wenn die Außenmappe nicht so stabil ist wie das Hardcover von Büchern.


Wenn eine Plastik- oder Clickbindung eingesetzt wurde, so sieht das Resultat ähnlich wie ein Collegeblock aus: Die Blätter verfügen über eine Lochreihe und sind an einem Kunststoffkamm befestigt. Mit diesem Bindesystem ist ein Umlegen der einzelnen Blätter von 360 Grad möglich. Bei einer Thermobindung besteht diese Option nicht, denn sie lässt sich ähnlich wie ein Taschenbuch nicht komplett aufklappen. Der Vorteil der Thermo- bzw. Klebebindung zeigt sich darin, dass die Blätter nicht gelocht werden müssen. Zudem sind die thermogebundenen Blätter besonders platzsparend und lassen sich daher gut per Post versenden oder stapeln.
Die einfachen Bindegeräte für den privaten Gebrauch bzw. für Einsteiger können üblicherweise bis zu maximal 15 Blatt gleichzeitig stanzen. Wenn also ein Heft aus 30 oder 40 Blättern gebunden werden soll, so sind zwei bis drei Stanzgänge nötig. Die Stahl- oder Plastikbindung muss die richtige Größe haben, damit sich die Mappe problemlos zusammenstellen lässt und man anschließend leicht darin blättern kann. Größere Bindemaschinen, die bis zu 20 oder mehr Blätter auf einmal stanzen können, sind zum Beispiel in großen Unternehmen oder in einer Druckerei zu finden.

Zum Binden einer längeren Masterarbeit oder einer wissenschaftlichen Dokumentation sollte ein entsprechend zuverlässiges Bindegerät ausgewählt werden. Viele dieser Geräte können 100 Blätter binden, manche sogar bis zu 200 oder 300 Blätter. Da die Stanzung in Etappen vorgenommen wird, sagt die Zahl der maximal zu stanzenden Blätter wenig über die Kapazität aus. Ein Blick auf die geeigneten Binderücken gibt jedoch Aufschluss darüber, wie viele Blätter höchstens miteinander verbunden werden können.
Ein Bindegeräte Testvergleich gibt zahlreiche Hinweise zu den Modellvarianten sowie zur Eignung. Bei den meisten Geräten handelt es sich um mechanische Apparate, die mit einer manuellen Bedienung funktionieren. Lediglich die Thermobindegeräte benötigen wegen ihres speziellen Verfahrens eine elektrische Energiezufuhr. Die Handhabung ist bei den mechanischen sowie bei den elektromechanischen Geräten sehr einfach. Für die Bedienung der Thermobindegeräte ist überhaupt kein Kraftaufwand erforderlich, allerdings dauert die Bindung selbst etwas länger. Dafür kann hier auf die Stanzung verzichtet werden, die bei den mechanischen Bindegeräten erforderlich ist. Ob ein Vergleichs oder ein Testsieger der Bindegeräte mit Thermobindung oder mit Spiralbindung funktioniert, darüber kann keine pauschale Aussage gemacht werden. Beide Funktionsweisen haben ihre Vorteile und auch ihre Nachteile.
Die diversen Typen der Bindegeräte im Test 2025 eignen sich für viele Einsatzzwecke. Ein Einblick in die jeweiligen Eigenschaften, Vor- und Nachteile gibt Aufschluss darüber, welches Gerät die persönlichen Anforderungen besonders gut erfüllt. Unabhängig von der Funktionsweise der Bindegeräte lassen sich die folgenden Vorteile aufführen:
Die Nachteile eines Bindegeräts sind kaum der Rede wert:


Bei den Click- bzw. Plastikbindegeräten haben Testpersonen nicht nur die Bedienung beurteilt, sondern auch die Schnittstärke der Stanzung. Durch die manuelle Bedienung eignen sich diese Bindegeräte vor allem für Personen, die nur gelegentlich etwas binden möchten. Schüler und Studenten profitieren ebenso von den funktionalen und einfach zu handhabenden Bindegeräten wie Hobby-Schriftsteller. Auch im Büro können solche Geräte zum Einsatz kommen, wenn ab und zu die Besprechungsunterlagen gebunden werden sollen oder wenn eine Präsentation ansteht.

Die Bindegeräte, die mit dem Thermo-Verfahren funktionieren, werden häufig im dienstlichen Bereich verwendet. Sie eignen sich für den täglichen Gebrauch und liefern immer wieder ein einwandfreies, ordentliches Resultat. Auch hier haben Testpersonen in diversen Bindegeräte Tests die Bedienung geprüft. Mit der simplen Handhabung und dem relativ geringen Zeitaufwand überzeugen die Thermobindegeräte vor allem bei einer häufigen Nutzung. Auch der Klebekraft kommt eine große Bedeutung zu. Die Vergleichssieger der Bindegeräte von ExpertenTesten.de punkten durch eine besonders feste Verklebung.
Bei vielen mechanischen Bindegeräten wird die Stanzung mit einem Hebel durchgeführt: Mit der Hand drückt man diesen fest herunter, um die Löcher in das Papier zu bringen. Es gibt aber auch Geräte mit einer automatischen Einstanzung. Das manuelle Stanzen erfordert etwas Kraft, ist jedoch schnell erledigt. Abhängig von der Kapazität des Bindegeräts kann es nötig sein, die Stanzung mehrmals durchzuführen, bis alle Blätter für die Bindung vorbereitet bzw. gestanzt sind.

Der Standard für die Plastik- bzw. Spiralbindegeräte liegt bei 21 Löchern. Für diese Stanzung stehen diverse Spiral-Systeme zur Verfügung. Die 21 eingestanzten Löcher sind jedoch nur dann vorhanden, wenn es sich um Blätter in der Größe Din A 4 handelt. Für Seiten in Din A 5 reichen hingegen 15 Löcher aus. Durch eine entsprechende Kennzeichnung wird bei vielen Bindegeräten angezeigt, wo diese kleineren Blätter positioniert werden müssen, um eine korrekte Stanzung zu erhalten. Die Spiralen sind entweder aus Plastik gefertigt oder aus Draht bzw. Metall.
Diverse Tests der Bindegeräte berücksichtigen zudem die Bindekapazität. Diese bezieht sich auf die Anzahl der Blätter, die zusammengebunden werden. Eine Doktor- oder Masterarbeit besteht häufig aus 300 bis 400 Seiten, daher ist hierfür eine entsprechende Kapazität des Bindegeräts erforderlich. Bei kleineren Heften, zum Beispiel bei Handbüchern oder detaillierten Produktbeschreibungen, reicht im Allgemeinen ein Bindegerät mit einer Kapazität von 100 oder maximal 200 Blättern aus.


Zunächst sollte man sich überlegen, welche Bindung die eigenen Bedürfnisse am besten erfüllt. Ein Plastik- oder Clickbindegerät lässt sich mit wenigen Handgriffen aufstellen, um zwischendurch etwas zu binden. Es braucht nicht viel Platz und ist sofort einsatzbereit, auch wenn es beim Nichtgebrauch im Schrank untergebracht wird. Als Zubehör werden lediglich die Plastikbinderücken bzw. Spiralbindungen benötigt. Ggf. können auch spezielle Rücken oder Folien verwendet werden, um das Dokument noch etwas professioneller aussehen zu lassen.
Die Thermobindung findet üblicherweise dort Anwendung, wo häufig Papiere gebunden werden. Ein solches Gerät kann aber auch im Privatbereich eingesetzt werden, um zum Beispiel Vereinszeitschriften oder ähnliche Dokumente zu binden. Da sich das Thermobindegerät während des Binde-Prozesses erhitzt, darf es nicht direkt danach beiseite geräumt werden. Als Zubehör werden die entsprechenden Thermobindemappen benötigt, die mit Deckblatt und Rückendeckel ausgestattet sind.
Ein Test der Bindegeräte präsentiert vor allem die Produkte der großen Hersteller. Zu den renommierten Unternehmen gehören unter anderem Fellowes, Leitz und Olympia. Auch GBC und Schönherr sind bekannte Markennamen, die für eine solide Qualität stehen. Diese Firmen überzeugen seit vielen Jahren durch hochwertige Bindegeräte, die entweder mit Thermobindung oder mit Spiralbindung arbeiten. Abhängig von der Größe und Funktionalität eignen sich die Markengeräte vorzugsweise für den Hausgebrauch oder für die Arbeit.
Als weitere wichtige Hersteller sind Kenley, Falambi, Genie und Pavo zu nennen. Auch diese orientieren sich an den verschiedenen Wünschen der Verbraucher und stellen ein breites Sortiment zur Verfügung. Mit dem Bindegeräte Vergleich 2025 zeigt ExpertenTesten.de die jeweiligen Vorzüge der Marken auf und liefert hilfreiche Informationen zur bedarfsgerechten Auswahl.


Bei dem Internet-Kauf sind außerdem die Vergleichsmöglichkeiten besonders gut. Dabei geht es zum einen darum, einen günstigen Preis zu finden, was durch die entsprechenden Portale vereinfacht wird. Außerdem ist es ganz einfach, die Produktmerkmale der diversen Bindegeräte einander gegenüberzustellen, um herauszufinden, welches Modell die eigenen Anforderungen am besten erfüllt. Die Darstellung auf dem PC-Monitor oder auch auf dem Smartphone kommt zwar nicht ganz an den direkten Blick auf das Gerät heran, aber die Auflistung der Features macht diesen kleinen Nachteil schnell wieder wett.
Die Bindegeräte sind zwar relativ kompakt, dennoch kann es passieren, dass sich die Käufer mit dem Karton abschleppen, um diesen nach Hause zu transportieren. Wenn das Gerät jedoch im Internet bestellt wird, kommt es im Allgemeinen schon ein bis drei Tage später per Lieferung direkt in die Wohnung. Die Online-Bestellung bietet den Kunden also gleich mehrere Vorteile. Auch die Tipps zu den verschiedenen Bindegeräten und die hilfreichen Detailinformationen stehen den Käufern im Internet jederzeit zur Verfügung. Auf dieser Basis fällt es leicht, sich im Bereich der Binde-Verfahren kundig zu machen und sich ein geeignetes Gerät auszusuchen.

Die Bindegeräte helfen dabei, sämtliche Unterlagen mit nur wenigen Handgriffen zusammenzubinden. Nicht nur die Arbeitsdokumente lassen sich auf diese Weise sichern, sondern auch private Papiere. Bei besonders wichtigen Arbeiten, die mit dem Studium oder einem großen Projekt zusammenhängen, ist eine stabile Bindung unverzichtbar. Sie sorgt dafür, dass keine einzelnen Blätter verlorengehen können, und macht außerdem einen hervorragenden Eindruck. Bei einer thermischen Bindung ist der Unterschied zu einer professionellen Bindung kaum zu sehen, und auch eine Stanzung führt zu einem ordentlichen Resultat.
Das Stanzverfahren führt dazu, dass die Papiere schließlich mit einer Draht- oder Plastikbindung zusammengefasst werden. Ein solcher Metalldraht ähnelt einer Spirale und führt durch die gestanzten Löcher, während die Plastikbindung auch mit einem durchgehenden Rücken versehen sein kann. Diese beiden Bindungsarten überzeugen durch ihre geringen Materialkosten. Häufig eignen sich die entsprechenden Bindegeräte für beide Bindungen, also sowohl für die Draht- als auch für die Plastikbindung. Im Allgemeinen ist die Maximal-Kapazität für die Seiten bei einer Plastikbindung geringfügig höher als bei einer Drahtbindung.
Die Thermobindemaschinen funktionieren nach einem anderen Verfahren: Hier werden die Seiten durch die Einwirkung von Hitze an dem dafür vorgesehenen Binderücken verklebt. Das Ergebnis ist eine dauerhafte Bindung, die sich beispielsweise für vielseitige Publikationen oder für Hefte eignet. Die Erstkosten für eine solche Thermobindemaschine liegen deutlich über den manuellen Bindegeräten. Durch die einfache Bedienung und die zügige Klebung sind diese Geräte sehr gefragt, vor allem im professionellen Einsatz.


Seit dem 19. Jahrhundert wurden die einzelnen Schritte des Bindens mehr und mehr aufgeteilt. Als die Dampfbuchbinderei ins Leben gerufen wurde, kam es zu einer verstärkten Arbeitsteilung, die eine deutliche Mechanisierung vieler Prozesse zur Folge hatte. Von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an wurden immer mehr Schritte von den dafür vorgesehenen Maschinen und nicht mehr von Menschen durchgeführt. Außerdem war es durch Optimierungen der Geräte und der Materialien nicht mehr nötig, die Bögen nachträglich zu leimen. Stattdessen setzten die Drucker immer mehr ungeleimte Papiere ein, die einerseits die Farbe besonders gut aufnahmen und andererseits besser für die Bindung geeignet waren.
Die Bindegeräte, wie sie heute verwendet werden, wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einem breiteren Markt präsentiert. Damit kamen die Hersteller der erhöhten Nachfrage entgegen. Während wissenschaftliche Werke in früheren Jahrzehnten noch von einem Buchbinder gebunden wurden, kann sich heute jeder selbst um die entsprechende Bindung kümmern. Die beiden Hauptarten der Bindegeräte, die Ring- bzw. Spiralbindegeräte sowie die Thermobindegeräte, haben sich parallel zueinander weiterentwickelt. Dabei gelten die mechanischen Bindegeräte als besonders preisgünstig, sodass sie immer öfter auch in Privathaushalten eingesetzt wurden. Die Thermobindegeräte fanden zunächst in Druckereien Verwendung, später auch in großen Unternehmen. Mittlerweile werden Arbeiten wie Drucken und Binden oft selbst erledigt und nicht mehr bei Dienstleistern in Auftrag gegeben. Genau deshalb ist das Interesse an Bindegeräten deutlich angestiegen.
Die Technik hat sich bei den Bindegeräten nicht erheblich verändert, allerdings konnten die Stabilität und die Bedienung im Laufe der Zeit optimiert werden. Zudem gibt es inzwischen immer mehr Binderücken, die für die Spiralbindung geeignet sind. Durch die zahlreichen Spiraldurchmesser und die Beschaffenheit dieser Spiralen steht für jeden Einsatz eine ideale Lösung zur Auswahl. Harte oder nachgiebige Plastikspiralen sind ebenso zu finden wie festere Drahtspiralen.

Die Historie der Bindegeräte bezieht sich also nicht allein auf die Geräte selbst, sondern auch auf das Zubehör. Abwischbare Deckblätter vervielfältigen die Möglichkeiten und verleihen den selbst gebundenen Mappen ein professionelles Aussehen. Die Veränderung der Technologie hat dazu geführt, dass man sich inzwischen ohne viel Aufwand eine kleine Druckerei zuhause einrichten kann. Der Weg zum Buchbinder wird oft nur noch eingeschlagen, wenn eine besonders kunstvolle Bindung mit edlen Buchrücken gewünscht ist.
Die klassischen Bindegeräte aus einem Test gehören zu einer kompletten Büroausstattung mit dazu, auch wenn inzwischen immer häufiger auf das sogenannte „papierlose Büro“ gesetzt wird. Viele Dokumente müssen jedoch ausgedruckt werden, sei es aus gesetzlichen Gründen oder einfach, um eine bessere Übersicht zu behalten. So hat man auch dann Zugriff auf seine Unterlagen, wenn einmal der Strom ausfällt und damit der Zugang auf das Computer-Netzwerk verwehrt ist. Welches Bindegerät das richtige ist, hängt von der gewünschten Stanz- und Binde-Kapazität ab. Die Stanzkapazität informiert die Nutzer darüber, wie viele Seiten gleichzeitig in das Bindegerät gesteckt werden können, um die erforderliche Lochung zu bekommen. Bei den günstigen Modellen für den Privatgebrauch liegt diese Kapazität oft zwischen 10 und 15 Seiten. In einem mittelständischen oder großen Unternehmen, wo viel Papier ausgedruckt wird, das anschließend auch gebunden werden soll, ist hingegen ein Bindegerät mit erweiterter Ausstattung erforderlich. Häufig können diese Geräte verschiedene Formate bearbeiten, außerdem lassen sie sich besser handhaben. Die Bindegeräte Vergleichssieger können jeden Tag zahlreiche Dokumente zusammenfassen und ersparen ihren Nutzern viel Aufwand.

Der Vorteil der Plastikbindung zeigt sich in der Wiederverwendbarkeit der Binderücken sowie in dem nachträglichen Entfernen oder Einfügen von Seiten. Das einfache Bindesystem der Plastikspiralen gilt als besonders günstige Variante, gleichzeitig erweisen sich die Plastikrücken als sehr stabil. Für die Plastikbindung stehen ebenfalls verschiedene Teilungen zur Verfügung. Die US Teilung sorgt ebenso wie bei der Drahtbindung für 21 Löcher auf der Din A 4 Seite, während die EUROP Teilung 24 Löcher einstanzt.
Im Gegensatz zu diesen Spiralbindungen ist für die Thermobindung keine Lochung erforderlich, denn hier kommt eine Klebebindung zum Einsatz. Für eine perfekte Verbindung werden die entsprechenden Thermomappen benötigt. Diese geben den Seiten den nötigen Halt. Ebenso wie bei den anderen Bindegeräten besteht teilweise auch bei den Thermobindegeräten die Möglichkeit, kleinere oder größere Formate zu binden.

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Das Thermobindegerät braucht eine kurze Phase zum Aufwärmen, dann ist es einsatzbereit. Die exakt übereinanderliegenden Seiten werden in die Bindemappen gelegt und mit dem Rücken in das Gerät eingeführt. Die Hitze im Thermobindegerät lässt den Kleber in den Spezialmappen schmelzen und aktiviert damit seine bindenden Eigenschaften. Nach dem Herausnehmen der Mappe kühlt diese schnell ab, anschließend ist eine starke und belastbare Bindung sichergestellt.
Bevor die übereinander gestapelten Seiten gebunden werden können, ist eine möglichst saubere Begradigung nötig. Diese erfolgt zumeist durch das sanfte Aufschlagen des Stapels auf den Rand. Nach mehrmaligem Klopfen sowohl hochkant als auch quer sollten die Seiten präzise übereinanderliegen, sodass nichts mehr hervorragt. Wenn das Dokument in mehreren Stapeln gestanzt wird, ist es sinnvoll, diesen Vorgang direkt vor dem Stanzen der einzelnen Stapel noch einmal zu wiederholen.

Die mechanischen, manuell zu bedienenden Geräte erfordern etwas mehr Vorbereitung. Zunächst werden die Blätter exakt übereinander ausgerichtet, dann werden sie in dem Spiralbindegerät zunächst gestanzt. Dies geschieht durch das Einlegen der Seiten und die Bedienung des entsprechenden Hebels. Wenn es sich um viele Seiten handelt, dann werden diese in mehreren Stapeln nacheinander gestanzt. Die Stanzkapazität zeigt an, wie viele Blätter auf einmal bearbeitet werden können. Nach der Stanzung wird die Spiralbindung bzw. die Plastikbindung mit der Öffnung nach oben in das dafür vorgesehene System gelegt. Durch das Drehen eines Knopfes oder die Bewegung eines Hebels lässt sich die Bindung aufspannen, sodass das Papier mit den Stanzungen darin eingehängt werden kann. Die Rückführung des Knopfs bzw. des Hebels schließt die Bindung, und aus den losen Blättern ist eine handliche Mappe entstanden.

Eine komplette Reinigung des Gerätes ist normalerweise nicht erforderlich. Der Auffangbehälter für die ausgestanzten Papierstücke sollte jedoch regelmäßig entleert werden. Dies geschieht zumeist über das Herausnehmen des gesamten Behälters oder durch das Öffnen eines Deckels. Um grobe Verschmutzungen oder Papierschnipsel zu beseitigen, reicht es aus, das Bindegerät ab und zu mit einem weichen, trockenen Lappen abzuwischen. Hartnäckiger Schmutz kann ggf. feucht abgewaschen werden, allerdings sollte man darauf achten, dass die rostempfindlichen Teile trocken bleiben.

Die Beschaffenheit der Bindung zeigt an, für welchen Zweck sie vorwiegend geeignet sind. Dokumente, die mit einer Klebebindung zusammengefasst wurden, lassen sich besonders gut stapeln, ohne dass etwas übersteht. Außerdem können sie problemlos mit der Post verschickt werden und brauchen keinen extra großen Umschlag.
Die Spiralbindungen aus Kunststoff oder Metall ragen etwas über die Papiergröße hinaus, was bei einigen Verwendungen als Nachteil angesehen wird. Sie haben jedoch den großen Vorteil, dass sie deutlich flexibler sind als die Thermobindung. Bei Bedarf kann eine Spiralbindung noch einmal geöffnet werden, um ein Blatt zu entfernen, auszutauschen oder hinzuzufügen.

Je nachdem, wie stark die Verschiebung bei der Stanzung ist, muss der komplette Vorgang inklusive Ausdrucken wiederholt werden. Da zumeist nur ein paar Seiten gleichzeitig gestanzt werden, betrifft dies jedoch nicht das komplette Dokument, sondern nur die falsch gestanzten Blätter. Im Notfall kann der verstanzte Rand auch abgeschnitten werden, anschließend sind die Seiten jedoch etwas schmaler. Diese Lösungsmöglichkeit eignet sich daher nur für einen Ausdruck von zehn oder 15 Seiten, der nicht mit weiteren Blättern verbunden werden soll. Wenn die Seiten von den Stanzmessern nur ganz leicht am Rand berührt wurden, so kann das Stanzen einfach erneut durchgeführt werden. Auch bei einer schief gesetzten Stanzung muss nicht unbedingt ein neuer Ausdruck erfolgen, je nachdem, wo diese Stanzung sitzt. Wenn über die Hälfte des Dokuments an der Spiralbindung fixiert werden kann, so ist zumindest die nötige Stabilität gegeben. Für eine interne Besprechung reicht dies im Notfall aus. Für einen professionellen und ordentlichen Eindruck sollte das Dokument aber unbedingt neu angefertigt und präzise gebunden werden.

Die Ösen bzw. Löcher für die entsprechenden Dokumente können aber auch manuell mit einem Locher hergestellt werden, wobei hier im Allgemeinen auf die stabilisierenden Ösen verzichtet wird. Im Privatgebrauch eignet sich eine solche Bindung beispielsweise für eine Hochzeits- oder Abizeitung. Durch die Löcher wird ein Band gezogen, das die Seiten fixiert und zudem für eine persönliche Note sorgt. Zum Zusammenfassen von Arbeitsmaterialien reicht auch die weniger ansehnliche Alternative der Heftstreifen aus. Diese haben den Vorteil, dass sie über ihre eigene Lochung die verbundenen Papiere für das Abheften in einem Ordner vorbereiten.
Wenn lediglich wenige Papiere miteinander verbunden werden sollen, so kann auch eine Klemmschiene die Spiralbindung ersetzen. Diese wird einfach auf die Längsseite des Papierstapels geschoben und sorgt durch ihre Klemmfunktion für einen sicheren Sitz. Bei Bedarf lassen sich die Blätter einfach herausziehen und später wieder einschieben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Buchbinden#Umbinden
https://de.wikipedia.org/wiki/Ringbindung
https://www.doering-bindetechnik.de/?gclid=CJT-2aSLi8wCFfYy0wodjP4HVw
http://www.ebay.de/gds/Wissenswertes-ueber-Bindesysteme-und-Bindearten-/10000000013613523/g.html
https://staples.de/bindegeraete-zubehoer.html