Ein Funkschalter ermöglicht die Fernschaltung von elektrischen Geräten. Dies können Haushaltsgeräte verschiedener Art sein, also beispielsweise Lampen, Radio oder Kühlschrank.
Funkschalter, die für Beleuchtungszwecke eingesetzt werden, verfügen meist über eine Dimmfunktion.
Ein Set besteht aus zwei Elementen, dem eigentlichen Schalter, der die Stromzufuhr öffnet, und dem Sender. Er liefert das Funksignal für das Öffnen der Stromzufuhr.
Beide Teile – Schalter und Sender – zusammen können ein Gerät, zum Beispiel eine Lampe, ein- oder ausschalten. Der Schalter wird zwischen Gerät und Steckdose eingesetzt und regelt über das Signal des Senders die jeweilige Stromzufuhr.
Im Extremfall sogar – sofern man sich für einen Funkschalter mit Online-Steuerung entschieden hat – kilometerweit weg. Darüber hinaus kann man durch den Einsatz eines Funkschalters Strom sparen, zum Beispiel durch die Regelung mittels einer Zeitschaltuhr.
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Der Aufputzschalter ist die gängige Variante. Er ist sofort betriebsbereit und muss nicht installiert werden.
Beim Außenschalter ist vor allem die Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit wichtig. Deshalb kommt hier witterungsbeständiges Material zum Einsatz. Er wird gern zur Schaltung einer Garten- oder Balkonbeleuchtung eingesetzt und verfügt deshalb auch über größere Reichweite.
Eine weitere Variante ist der Funkschalter Innen. Hier spielt zum Beispiel der Kinderschutz eine wichtigere Rolle, da die Anwendung im direkten Wohnbereich erfolgt.
Der Test erfolgt nach verschiedenen Kriterien:
Dieses Kriterium gibt die maximal verwendbare Leistung wieder. Diese bewegt sich beim Test zwischen 1000 und 3500 Watt bei höchstens 16 Ampere. Hierbei ist es zweitrangig, welche Geräteart zum Testen herangezogen wurde.
Das Minimum liegt hier bei 25m, aber es gibt auch Funkschalter mit einer Reichweite von 50m. Dieser Wert ist davon abhängig, ob der Schalter im Haus oder im Freien eingesetzt wird.
Sie befindet sich bei 433/434 MHz.
Die weitaus meisten Funkschalter im Test sind für den Einsatz im Haus konzipiert, wenige nur für den Außenbereich. Allerdings gibt es Sets, die mehrere Steckdosen für unterschiedliche Einsatzbereiche beinhalten.
Im Praxistest ist die Reichweite wichtigstes Kriterium. Der Lieferumfang eines Sets umfasst standardmäßig einen Sender, der über eine begrenzte Reichweite verfügt.
Die benötigte Reichweite sollte man vor dem Kauf unbedingt feststellen. Neuere Modelle verfügen laut Test auch über die Möglichkeit, die Geräte über WLAN oder den Computer zu steuern.
Ebenso ist die Bedienung per Mobiltelefon möglich. Die maximal verwendbare Stromleistung darf nicht überschritten werden. Hier sollte man vor dem Kauf bereits rechnen, vor allem dann, wenn man mehrere Geräte über einen gemeinsamen Stromanschluss steuern möchte.
Es ist empfehlenswert, nur Geräte zu kaufen, bei denen der genaue Stromverbrauch aufgeführt ist.
Ganz wichtig ist es, auf Qualität und technische Sicherheit zu achten. Ein TÜV/GS (bzw. TÜV/CE) Gütesiegel entspricht den allgemeinen Sicherheitsvorschriften und sollte vorhanden sein.
Die Firma Brennenstuhl, mit Sitz in Tübingen, gehört zu den umsatzstarken Herstellern, ebenso die Firma ELV. Als Marktführer gilt die Firma homematic, sie fertigt die Marke Smartwares. Die devolo AG vertreibt den Funkschalter Home Control, und die Firma expresand GmbH liefert Geräte der Marke Intertechno.
Wer gern auf ein großes Sortiment mit seinen unschlagbar vielen Auswahlmöglichkeiten zugreifen möchte, kommt an den Angeboten der Internethändler nicht vorbei. Allen voran bietet hier Amazon mehr als 2000 Funde an, wenn man den Suchbegriff „Funkschalter“ eingibt.
Bei einem Stromausfall kann es passieren, dass sich der Schalter eine vorgenommene Einstellung nicht merkt. Ärgerlich, wenn man alle Daten – zum Beispiel bei einem eingebauten Timer – wieder neu eingeben muss.
Ja, aber dies hängt natürlich vom Modell ab. Man geht davon aus, dass hier der Stromverbrauch bei sparsamen Geräten nicht höher als 1 Watt sein sollte. Ältere Modelle liegen erheblich drüber.
Auf jeden Fall sollte der Funkschalter vor dem Reinigen aus dem Stromkreis entfernt werden. Meistens reicht bei der Pflege ein trockenes Mikrofasertuch. Bei starker Verschmutzung kann die vorsichtige feuchte Reinigung (Mikrofasertuch mit mildem Reinigungsmittel) beste Ergebnisse bringen.
Entscheidend für die Kompatibilität ist die Übereinstimmung der Funkfrequenz. Diese liegt bei Funkschaltern in der Regel bei 433 oder 434 Hz. Falls es passt, sollten auch verschiedene Modelle miteinander funktionieren.
Beide bezeichnen das gleiche Gerät. Ein weiterer Name, den man gelegentlich im Test findet, ist Funkrelais.
Ja, es sollte gelingen. Aber auch hier gilt: Kontrolle von minimaler und maximaler Strombelastung!
Nein, das wird nicht funktionieren, da der Schalter lediglich einen Ein-/Aus-Impuls liefert