Ghettoblaster Test - für laute Beschallung mit Musik - Vergleich der besten Ghettoblaster 2023
Der Ghettoblaster ist kein Relikt aus den 80er Jahren, sondern weckt heute noch bei Liebhabern Erinnerungen. Um eine Bestenliste erstellen zu können, hat unser Team unzählige Tests im Internet überprüft und konnte Bewertungen für Gewicht, Anschlüsse, Stromversorgung u. v. m. aufzeigen.
Ghettoblaster Bestenliste 2023 - Die besten Ghettoblaster im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Vergleich-Testsieger im Video
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Ghettoblaster
Was ist ein Ghettoblaster?
Ein Ghettoblaster vereint alle Funktionen einer klassischen Stereoanlage in einem noch tragbaren Format. Zwar sind die Geräte alles andere als Leichtgewichte, doch im Kofferraum oder in einem Rucksack finden sie problemlos Platz. Dank dem optionalen Batteriebetrieb lassen sie sich überall verwenden, auch wenn mal keine Steckdose in der Nähe ist.
Zur Wiedergabe von Musik bieten Ghettoblaster gleich mehrere Optionen an. Zu den Anfangszeiten kamen vor allem Kassetten oder das klassische Radio zum Einsatz. Moderne Ausführungen sind aber auch in der Lage, CDs abzuspielen oder externe Geräte wie Smartphones per Bluetooth oder WLAN zu koppeln. Diese vielseitigen Möglichkeiten unterscheiden Ghettoblaster ganz klar von mobilen Lautsprechern, die meist nur von einer externen Quelle gespeist werden können. Darüber hinaus können Ghettoblaster aufgrund ihres größeren Volumens aber auch einen deutlich besseren Klang erzeugen.
Wie funktioniert ein Ghettoblaster?
In einem Ghettoblaster befinden sich bereits alle Komponenten, die für die Wiedergabe von Musik oder anderen Audioinhalten notwendig sind. Neben den Lautsprechern befinden sich in nur einem Gehäuse auch gleich ein passender Verstärker und ein leistungsstarker Subwoofer. Die Funktionsweise an sich unterscheidet sich daher auch nicht von einer klassischen Anlage. Im Prinzip handelt es sich um eine eben solche Audioanlage im Kleinformat.
Fast alle Ghettoblaster lassen sich bei Bedarf auch mit Batterien betreiben, manche verfügen sogar bereits über einen integrierten Akku. Per se hat das auch keinen Einfluss auf die mögliche Ausgangsleistung. Auch ohne Zugang zu einer Steckdose erreichen Ghettoblaster die gleiche Lautstärke und Klangqualität. Zu beachten ist dabei allerdings, dass der Stromverbrauch bei hohen Lautstärken enorm hoch ausfällt. Zum Teil endet der Musikgenuss dann schon nach zwei Stunden. Hochwertige Modelle erreichen bei gemäßigter Lautstärke aber auch gut und gerne Laufzeiten von bis zu 20 Stunden und versorgen so beispielsweise einen Grillabend zuverlässig und ohne Unterbrechung mit Musik.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Ghettoblaster sind im Prinzip ein Kompromiss aus einer stationären Stereoanlage und einem kleinen portablen Lautsprecher. Sie erreichen eine exzellente Klangqualität und lassen sich dennoch ohne Weiteres an jeden beliebigen Ort transportieren. Mit einer guten Anlage können sie natürlich nicht konkurrieren und sie sind deutlich schwerer und größer als ein Mini-Lautsprecher für Smartphones.
Eine gute Option ist ein Ghettoblaster auch für den Garten, wo er ohnehin nicht viel bewegt werden muss. Außerdem wäre auch ein Einsatz im Auto denkbar. Im Kofferraum platziert lassen sich so zahlreiche Locations beschallen, während gleichzeitig die Autobatterie geschont wird. Der Batteriebetrieb ist dabei auch ein großer Vorteil im Vergleich zu Lautsprechern mit integrierten Akkus. Sollte einmal der Saft ausgehen, lassen sich einfach neue Batterien einlegen und es kann sofort weitergehen. Boxen mit Akku müssen hingegen erst mindestens eine Stunde aufgeladen werden.
Ghettoblaster bieten außerdem den Vorteil, dass sie dem Anwender freie Wahl hinsichtlich der Musikquelle überlassen. Wer möchte, verbindet sein Smartphone damit, manch anderer entscheidet sich hingegen für die eigene Musiksammlung. Kein anderes transportables Musikgerät bietet eine derart große Auswahl an. Ghettoblaster mit Dockingstation können darüber hinaus sogar oft ein Smartphone während des Betriebs aufladen. Im direkten Vergleich wirken Mini-Boxen oft nur wie ein Zubehör, während ein Ghettoblaster eine echte mobile Entertainmentzentrale ist.
Welche Arten von Ghettoblastern gibt es?
Ghettoblaster gibt es in zahllosen verschiedenen Ausführungen, die sich gleich in mehrfacher Hinsicht unterscheiden. Die einfachsten Modelle verfügen lediglich über zwei Lautsprecher, bei denen Hochtöner und Tieftöner nicht einzeln vorhanden sind. Höherklassige Ausführungen verlassen sich hingegen auf getrennte Boxen für hohe und tiefe Frequenzen, teilweise gibt es sogar Modelle mit separaten Boxen für mittlere Tonlagen. Darüber hinaus finden sich auch beim verbauten Subwoofer immer wieder Unterschiede. Ein aktiver Tieftöner bietet die größtmögliche Leistung und damit auch mehr spürbaren Druck bei der Wiedergabe. Der passive Betrieb schont dafür die Batterie und ermöglicht längere Laufzeiten.
Die wohl offensichtlichsten Unterschiede gibt es beim Design. Viele Hersteller haben hier den Retrolook für sich entdeckt und bieten klassische Ghettoblaster im eckigen Design an. Diese verfügen dennoch über eine technische Ausstattung, die Kunden heutzutage erwarten dürfen. Alternativ gibt es aber auch Modelle mit einem etwas modernerem Erscheinungsbild. Dort finden sich häufig auch bunte LEDs, die sich zum Teil vom Nutzer programmieren lassen. Hinsichtlich des Stils genießen Käufer die freie Auswahl aus dezenten Designs sowie auffälligen Modellen mit zahlreichen Spielereien.
Rein technisch unterscheiden sich die vielen Arten von Ghettoblastern übrigens so gut wie gar nicht voneinander. Sie alle verwenden die gleiche Technik für das Abspielen von Musik. Manche Modelle sind lediglich etwas besser ausgestattet. Eklatante Unterschiede gibt es lediglich bei der Stromversorgung. Nicht alle Geräte setzen dafür auf Batterien, zum Teil gibt es auch Ghettoblaster mit einem integrierten Akku.
So haben wir die Ghettoblaster getestet
Um ein möglichst neutrales Bild über die verschiedenen Ghettoblaster auf dem Markt zu erhalten, haben wir sämtliche Modelle in vielen unterschiedlichen Kategorien getestet. Jeder kann sich so ein eigenes Bild machen und die Details ganz nach dem eigenen Gusto bewerten. Letztlich gibt es nicht den einen perfekten Subwoofer für jedermann. Stattdessen sollte beim Kauf auf die individuellen Ansprüche geachtet werden, um das bestmögliche Modell zu finden. Bei unserem Ghettoblaster Test 2023 achteten wir in erster Linie auf die folgenden Kategorien:
- Klangqualität
- Lautstärke
- Schnittstellen
- Transport
- Laufzeit
- Ausstattung
- Material und Verarbeitung
- Kompatibilität
- Preis-Leistung
Worauf muss ich beim Kauf eines Ghettoblasters achten?
Beim Kauf eines Ghettoblasters sollten die eigenen Vorlieben klar im Vordergrund stehen. Wer beispielsweise nur CDs damit hören möchte, muss auch kein Modell mit Bluetooth und anderen Schnittstellen wählen. Ebenso kann jeder problemlos auf eine Dockingstation verzichten, der ohnehin kein Smartphone mit dem Ghettoblaster verwenden möchte.
Für jeden Ghettoblaster wichtig ist auf jeden Fall die Klangqualität. Diese lässt sich aber nicht ohne Weiteres in gut und schlecht unterteilen. Viel mehr gibt es eine Fülle an Klangprofilen, die sich jeweils für ganz unterschiedliche Musik eignen. Die allermeisten Ghettoblaster setzen auf eine starke Basswiedergabe, womit sie sich vor allem für elektronische Musik, Hip Hop oder RnB eignen.
Wer hingegen lieber Klassik, Rock, Metal oder Pop hört, benötigt klare Höhen und ausgeprägte Mitten. Vor dem Kauf sollte sich deshalb jeder so genau wie möglich mit den klanglichen Qualitäten eines Ghettoblasters auseinandersetzen und prüfen, ob der eigene Musikgeschmack dazu passt. Für ein Allround Gerät bieten sich übrigens in erster Linie Ghettoblaster mit einem möglichst neutralen Klangbild an.
Nicht zuletzt spielt auch die Laufzeit beim Kauf eine Rolle. Soll der Ghettoblaster oft und ausgiebig unterwegs zum Einsatz kommen, empfiehlt sich ein Modell mit möglichst langer Laufzeit sowie der Möglichkeit zum Batteriebetrieb. Wer den Ghettoblaster jedoch ohnehin hauptsächlich zu Hause am Stromnetz verwenden möchte, muss sich über dieses Thema keine weiteren Gedanken machen.
Wie bei jedem Kauf spielt natürlich auch der Preis eine Rolle. Auch hier sind die persönlichen Präferenzen aber wieder sehr wichtig. Wer Musik einfach nur laut hören möchte und keine allzu hohen Anforderungen an die Klangqualität stellt, sollte auch nicht Hunderte von Euro für einen High End Ghettoblaster ausgeben. Für alle anderen lohnt es sich aber in der Regel nicht, am falschen Ende zu sparen.
Die Soundqualität lässt sich nachträglich so gut wie gar nicht beeinflussen oder verbessern. Sollte diese also nicht vom ersten Tag an überzeugen können, bleibt im Zweifel nur der Neukauf. Achten Sie deshalb gleich von Anfang an daran, dass ein Ghettoblaster ihre Ansprüche trifft und investieren Sie dafür im Zweifel auch etwas mehr, wenn sich keine günstigeren Optionen finden.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Ghettoblaster gibt es heute von einer Fülle an Herstellern. Darunter finden sich unter anderem nahezu alle namhaften Firmen, die auch Anlagen, Kopfhörer oder andere Audiogeräte herstellen. Im Folgenden möchten wir Ihnen kurz die derzeit führenden Unternehmen vorstellen.
- JVC
- Philips
- Sony
- AEG
- Auvisio
- Auna
Mehr über die Ghettoblaster von AEG im Test 2021
Die 1883 gegründete AEG-Aktiengesellschaft hat Ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main und gehört heute der schwedischen Electrolux AB an.
Das Unternehmen
Im Sortiment von AEG finden Sie unter anderem ebenfalls Kochgeräte, Wäschepflege, Kühl- und Gefrierschränke, Geschirrspüler, Staubsauger und Kleingeräte wie Kaffeemaschinen, Bügeleisen, Wasserfilter, Rührgeräte oder Dampfbügelstationen und vieles mehr.
Nach Angaben des Herstellers gibt es in fünfzig weiteren Ländern Ableger der Marke AEG.
Die Kundenbetreuung lässt keine Wünsche offen. Schon online erwartet Sie auf der Webseite ein großes Hilfsangebot beim verschiedenen Problemstellungen.
Laden Sie Handbücher, Anleitungen und weiter wichtige Dokumente runter, die schnell mal verloren gehen können.
Dazu benötigen Sie lediglich ein eigenes Benutzerkonto für AEG, das Sie sich schnell und unkompliziert erstellen können. Oder Sie melden sich einfach mit Ihrem Facebook- bzw. Google-Account an.
Versäumen Sie es nicht Ihr Produkt zu registrieren, denn dadurch kommen Sie in den Vorzug zahlreicher Sonderaktionen und spezieller Serviceleistungen.
Die Produkt-Registration dauert im World Wide Web nur wenige Minuten. Eine weiter Option wäre es unter der Nummer 0800 723 48 72 mit der hauseigenen Hotline Kontakt aufzunehmen.
Sie benötigen dazu ausschließlich Ihre Modellnummer bzw. die Produktnummer (PNC). Diese ist auf Ihrer Rechnung, Gebrauchsanweisung, Verpackung oder dem Typenschild Ihres Produktes verzeichnet.
Auf dem Youtube-Account von AEG finden Sie informative Videos, die Ihnen zusätzliche Einblicke in das große Repertoire versprechen.
Welche Ghettoblaster Typen gibt es von AEG?
Die Ghettoblaster Arten von AEG unterscheiden sich vor allem durch ihre Optik voneinander.
Der AEG SR 4359 BT Ghettoblaster überzeugt durch seine klassische schwarze Erscheinung, während es aber auch flippigere Modelle wie die AEG SR 4359 Stereoradio-Soundbox mit 7-Farben Diskolicht gibt. Diese kommen vor allem bei Kindern gut an, aber richten sich selbstverständlich an Personen jeden Alters. Denn auch Heranwachsende und ältere Menschen sind von dem Farbenspiel fasziniert. Zum Glück lässt sich die Beleuchtung aber auch komplett ausschalten, falls Sie Ihr Utensil im Schlafzimmer platzieren möchten.
Beim letzteren Modell wird von Verbrauchern jedoch der Bass als etwas enttäuschend bemängelt. Hier gibt es allerdings zweigeteilte Meinungen, denn andere Kunden finden, dass die Lautstärke für solch ein relativ kompaktes Gerät durchaus gerechtfertigt ist.
Die AEG SR 4371 BT Stereoradio-Soundbox kommt in eleganten weiß und wirkt durch ihr Design fast ein wenig futuristisch. Auch hier ist die Beleuchtung ein nettes Gimick, das mit Sicherheit für jede Menge Spaß und unvergessliche Momente sorgen wird.
Per Bluetooth können Sie fix vom Smartphone aus eine Neuerscheinung von Youtube oder die Playlists Ihres liebsten Youtubers abspielen. Somit sind Sie für jede Situation perfekt gerüstet.
Als eher ungünstig empfanden es einige Kritiker, dass die Bedienung der Tasten recht laut ist und auch das Gerät ein lautes Surren von sich gibt.
Besonderheiten bei den Ghettoblaster Typen von AEG
Die AEG Ghettoblaster sind mit einem CD-Player und UKW-Stereo-Radio ausgestattet.
Zu den Besonderheiten gehört es zweifelsohne, dass Sie Ihre Geräte per Bluetooth mit einem Tablet oder Smartphone verbinden können. Und das über eine Reichweite von 15 Metern.
Zudem gibt es einen USB- Eingang, einen 3,5 mm Klinkenanschluss, einen 6,35 mm Mikrofoneingang und einen Gitarren-Eingang mit 6,35 mm.
Die mit gelieferte Fernbedienung verspricht Ihnen eine komfortable Steuerung, auch wenn Sie sich etwas weiter vom Gerät aus befinden.
Ein satter Sound der AEG Soundmachine wird durch die 2 eingebauten Subwoofern und die 2 Stereo Lautsprechern gewährleistet.
Das Mega-Highlight auf jeder Party ist allerdings die individuell einstellbare Hintergrundbeleuchtung der Lautsprecher. Lassen Sie Ihre Party zu einem richtigen Spektakel werden und imponieren Sie mit 7 verschiedenen Farben wie Türkis, Hell- und Dunkelblau, Rot, Lila, sowie Hell- und Dunkelgrün.
Wer von einer Party zur nächsten ziehen möchte, findet mit dem praktischen Nylon-Tragegurt einen unkomplizierten Tragekomfort.
Geben Sie Sound von Ihrer CD, CD-R, CD-RW, oder MP3_Tracks wieder.
Ihre digitale Musiksammlung von Ihrem iPod, iPhone oder anderen MP3-Playern darf sich also auf einen großartigen Auftritt freuen.
Hauptsächlich ist das Gerät allerdings für das Abspielen von CD’s gedacht. Genießen Sie Ihre Lieblingsalben oder Hörspiele, wenn Sie draußen im Garten oder auf der Terrasse sitzen.
Das waren aber noch nicht alle Designs, die sich die findigen Entwickler von AEG haben einfallen lassen. Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei. Stehen Sie lieber auf die Kombination von Schwarz und Rot oder bevorzugen Sie Schwarz, das auf ein leuchtendes Blau trifft?
Des Weiteren verfügt AEG auch über stylishe Ghettoblaster mit Kopfhörer-Anschluss, sodass Sie auch in den privaten Genuss Ihrer Musik kommen können.
Das AEG SR 4364 BT Stereoradio mit Bluetooth wirkt durch seine weinrote Farbe sehr schick und lässt sich mit vielen Geräten wie einem Smartphone koppeln.
Speziell für Winnie Pooh Fans bietet AEG eine Sonderausgabe der Boombox, die man mit mitgelieferten Winnie Pooh Stickern selber verzieren kann. Eine tolle Überraschung für Freunde der beliebten Kultfigur!
Ein Gerät, das sich ebenfalls an die jungen Zuhörer wendet, ist das kunterbunte tragbare Kinderradio mit CD-Player, Wecker, dreifarbigen Mikrofon, rot beleuchtetem LCD-Display und USB-Port.
Die mobile Anlage eignet sich ausgezeichnet für den Kindergarten, den Kindergeburtstag oder um das Kind spielerisch mit dem richtigen Gebrauch dieser Technik vertraut zu machen. Einfach anschalten, zuhören, mittanzen und per Mikrofon selber noch das ein oder andere Liedchen mitträllern! Und wer es morgens nur schwer aus den Federn schafft oder keine Lust mehr auf den schrillen Klang des typischen Weckers hat, der lässt sich ganz sanft per Radio, USB, dem Lieblingslied auf der CD oder selbst gewählten Signalton wecken.
Fazit
Obwohl einige Geräte von AEG im Vergleich zu anderen Herstellern wie JVC über einen weniger satten Sound verfügen, überzeugen die Geräte durch ihre tolle Optik und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Bedienung ist einfach, sodass auch Anfänger wunderbar damit zurecht kommen. Auch die Ausstattung der Geräte kann sich wirklich sehen lassen. Viele Modelle haben zudem einen bequemen Tragegurt, sodass Sie nicht nur an eine bestimmte Stelle gebunden sind, sondern mit Ihrem Boomblaster durch die Gegend ziehen können.
Ein weiterer Hersteller von Ghettoblastern ist auna und wir stellen Ihnen dies Firma und einen seiner Produkte hier vor
„auna“ ist eine Eigenmarke der E-Commerce-Firma „Chal-Tec GmbH“ aus Berlin, die ihre vielseitigen Produkte online vertreibt und verschiedene Marken nutzt, um den entsprechenden Bereich des Sortiments einzugrenzen.
Die Geräte aus dem Bereich „Audio“ werden unter der Marke „auna“ vermarktet und haben den Ruf, hochwertig verarbeitet und leistungsstark zu sein. Das Unternehmen bietet daneben auch Unterhaltungselektronik, Haushalts- und Sportgeräte an. Marken wie „Duramaxx“, „Klarstein“ oder „Klarfit“ sind bekannt und gehören ebenso zum Sortiment wie die Geräte unter dem Namen „auna“. Bekannt wurde die Firma durch den Vertrieb von Veranstaltungstechnik. Der Inhaber arbeitete vorher selbst als DJ.
Gewicht und Maße:
Im Ghettoblaster Vergleich gehörte der Ghettoblaster auna Boombastic zu den leichtesten Geräten und wog gerade einmal 2,2 Kilogramm laut Kundenmeinung und Produktbeschreibung. Das vereinfachte den Transport erheblich, ohne Einbußen in Lautstärke und Sound aufzuweisen. Auch die Maße entsprachen dem Gewicht und lagen bei 39,5 x 15 x 24,5 Zentimeter. Am Boden des Ghettoblasters befanden sich nicht sichtbare, aus Gummi gefertigte Standfüße, die dafür sorgten, dass das Gerät rutschfest war.
Design, Form, Farbe und Verarbeitung:
Trotz der kleinen Größe wirkte der „auna Boombastic“ auf die Kunden optisch modern mit einem schönen Design in grün-schwarzer Farbe. Der Schwung der beiden Boxen harmonierte mit der Radio-Form. Dazu war das Gerät hochwertig verarbeitet und sah nicht billig aus. Das Material war größtenteils Plastik. Ein Griff für den Transport war versteckt vorhanden Dagegen gab es keinen zusätzlichen Tragegurt, was bei dem leichten Gewicht auch nicht notwendig war.
Anschlüsse, Stromversorgung und wichtige Funktionen:
Der kleine, aber leistungsstarke „auna Boombastic“ bot wirklich das gesamte Equipment für eine vielseitige Nutzung wie Kunden berichten. Neben dem typischen Bluetooth-Anschluss, gab es einen USB-Port, ein Slot für die SD-Speicherkarte und ein 3,5-mm-Klinken-AUX-Eingang. Dazu konnten durch einen zusätzlichen Ausgang auch Kopfhörer angeschlossen werden, wobei sich das Modell deutlich von anderen Geräten unterschied. Unterstützt wurden die wichtigen Formate MP3 und WAV. Auch ein CD-Player konnte angeschlossen werden.
Der „auna Boombastic“ verfügte über ein integriertes Radio mit automatischer Sendesuchlauf-Funktion, einem UKW-Radiotuner, 20 Speicherplätzen und einer Weck- und Schlummerfunktion. Auch eine LED-Beleuchtung war vorhanden, die aber jederzeit ausgeschaltet werden konnte wie Kunden erzählen.
In der Praxis
Bedienung und Ausstattung:
Eingeschaltet wurde der Ghettoblaster über einen großen Power-Schalter, neben dem auch der Bluetooth-Verbindungsmodus saß wie Kunden berichten. Über die Schnittstelle war der Anschluss eines Smartphones möglich, wobei sich das Gerät die Verbindung merkte und bei der nächsten Nutzung kein langes Suchen notwendig machte.
Die Bedienungsleiste mit den benötigten Schaltern befindet sich im oberen Bereich des Geräts und ist gut zu erreichen weisen Kunden hin. Dort können Lautstärke und Sound feinabgestimmt werden. Ein kleines Display zeigt die Titel an, die Abspielzeit oder die Uhrzeit. An- und Ausgeschaltet wird der Ghettoblaster auf der Rückseite des Gehäuses. Dazu war eine Timer-Funktion vorhanden, die das Gerät automatisch abschaltete. Eingestellt werden konnten 30, 60, 90 und 120 Minuten.
Lautstärke, Klang und Bässe:
Alle Feinabstimmungen von Höhen und Bässen konnten über einen integrierten Equalizer getätigt werden, so dass nach Gehör und Gefühl der Sound an den eigenen Geschmack oder den verwendeten Musikstil angepasst werden konnte. Die Bässe waren tief und kraftvoll, die Höhen durchschnittlich gut. Der Sound konnte auch bei voller Lautstärke nicht übersteuert werden heißt es.
Ein tatsächlicher Ghettoblaster mit bombastischem Bass und dröhnender Lautstärke war das Modell nicht finden Kunden. Dennoch bot es eine gehobene Tonqualität und eine gut durchdachte Einspeisemöglichkeit für andere Musikquellen. Mit zunehmender Lautstärke konnte eine LED-Beleuchtung hinzugeschaltet werden, die auf die Bässe reagierte.
Steuerung und Lautsprecher:
Hinter einem robusten Schutzgitter aus Metall lagen die leistungsstarken Lautsprecherboxen, die einen satten Sound erzeugten, wohl auch unterstützt durch die auf der Rückseite des Geräts liegenden Bassreflexports.
Unabhängig davon, welche Quelle genutzt wurde, war der Klang klar und kräftig. Auch das Radio bot den gewünschten rauschfreien Sound. Die Lautstärke blieb auch im Akku-Betrieb gleich.
Tragekomfort und Verbrauch:
Gewicht, Größe und ein integrierter Tragegriff machten den Transport einfach und unkompliziert. Das Modell verfügte über keinen Akku, sondern wurde durch Batterien gespeist, sobald es nicht über den Strom lief. Damit war die Laufzeit eher gering und lag bei höchstens 1 bis 2 Stunden wie Kunden berichten. Bei sehr leiser Lautstärke hielten die Batterien auch etwas länger.
Ein ähnliches Modell gab es auch mit einem integrierten Akku. Wenn die Laufzeit länger andauern soll, wäre das die bessere Lösung.
Der Ghetoblaster von XX.Y im Faktencheck
Wir haben den Ghettoblaster P-127J des Herstellers XX.Y genauer unter die Lupe genommen – hier sind die herausragenden Eigenschaften dieses Geräts:
Lieferzeit und Verpackungsmaterial:
Geliefert wurde der Ghettoblaster schnell und in dem vom Hersteller angegebenen Zeitraum wie Kunden berichten. Die Ware kam in stoßfester Verpackung und war unbeschädigt. Alle Bestandteile waren zusätzlich gepolstert und in Schutzfolie gekleidet.
Im Lieferumfang enthalten waren neben dem Gerät und Netzkabel auch die Bedienungsanleitung und eine für den Transport gedachte, wasserfeste Tasche heißt es. Letztere sah modern aus und war in Design und Form an den Ghettoblaster angepasst.
Angaben zum Hersteller:
Der Hersteller „XX.Y“ bietet verschiedene Multimedia- und Audio-Produkte an, darunter MP3-Player, Kopfhörer, Lautsprecher, Ghettoblaster und Bluetooth-Geräte.
Gewicht und Maße:
Die Transporttasche für das Gerät sah aus wie eine Sporttasche berichten Kunden und war für das Gewicht von 8 Kilogramm hervorragend für den Transport. Sie war aus feuchtigkeitsabweisenden Materialien, in schwarzer Farbe gehalten mit einem flippigen Aufdruck als Hinweis auf den Inhalt. Der Ghettoblaster selbst wies die Maße 62 xx 25 x 25 Zentimeter auf. Zum Abstellen hatte er zwei stabile Standbeine.
Design, Form, Farbe und Verarbeitung:
Im Design erinnerte der „XX.Y P—127J Lautsprecher“ an ein professionelles Gerät, das auf hochwertige Technik und Verarbeitung setzte wie Kunden berichten. Die Röhre besaß 2 Verstärker an den Außenseiten des stabilen Gehäuses aus Hartplastik, zwei Verankerungen für den Schultergurt, eine verspielte LED-Beleuchtung und ein an ein DJ-Pult erinnerndes Bedienungsfeld mit den entsprechenden Reglern zur Einstellung. Beide Verstärker besaßen ein Belüftungssystem, das auch optisch beeindruckend wirkte. Nicht nur in der Leistung, auch im Design konnte dieses Modell bei vielen Kunden punkten.
Anschlüsse, Stromversorgung und wichtige Funktionen:
Um den Ghettoblaster auch ohne Kabel zu nutzen, besaß das Modell eine Schnittstelle für den Bluetooth-Anschluss, so dass eine sofortige Verbindung mit einem Laptop, Tablet oder Smartphone erfolgen konnte, und einen Anschluss für den MP3-Player wie Kunden berichten. Dazu gab es den wichtigen AUX-Ausgang, wobei im Lieferumfang, wie bei vielen Geräten, das dazu notwendige AUX-Kabel nicht vorhanden war.
Eingänge für den USB-Stick und eine SD-Speicherkarte gab es nicht, was Kunden weniger im Vergleich gefallen hat. Dafür war ein Audio-Eingang für den Anschluss elektrischer Instrumente oder ein Mikrofon vorhanden.
Der „XX.Y P-127J“ bot viele Einstellungsmöglichkeiten und einen bombastischen Sound durch Verstärker, hochwertige Boxen und Equalizer. Eine LED-Beleuchtung sorgte für flippige Lichteffekte in blauer Farbe, die allerdings nicht ausgeschaltet werden konnten. Das tat zwar dem Akku-Verbrauch keinen Abbruch, jedoch hätten sich einige Kunden gewünscht, die Wahl zwischen der Beleuchtung und keiner Beleuchtung zu haben. Einen integrierten CD-Player gab es ebenfalls nicht, wobei das Gerät dabei ganz den modernen Anforderungen entsprach. Viele Hersteller verzichten mittlerweile auf diese Zugabe, da die Laufleistung der CD durch den mobilen Einsatz reduziert werden kann, heute auch mehr auf MP3-Titel zurückgegriffen wird.
Die Praxis – Bedienung und Ausstattung:
Über mehrere hochwertig verarbeitete Regler konnten die Feinabstimmungen getätigt werden wie Kunden berichten. Hier gab es keine Fernbedienung zum Ghettoblaster dazu. Auch konnte die Steuerung nicht über ein App vereinfacht werden.
Das Bedienungsfeld war aber schön übersichtlich und für die Anwendung im Grunde völlig ausreichend. Um den Bass-Verstärker, das Mikrofon oder Echo-Effekt zu nutzen, konnte über sechs Drehregler „Tremble“, „Bass“, „Mic“, „Guitar“, „Echo“ und „Volume“ eingestellt werden. Unter der Leiste für die Einstellungen war der An- und Aus-Schalter.
Die Ausstattung war damit sehr hochwertig konzipiert wie Kunden finden. Verzichtet wurde auf ein Display mit Angabe der Titel oder anderer Daten. Beleuchtete Lautsprecher sorgten für interessante Effekte.
Lautstärke, Klang und Bässe:
Bässe und Höhen erfolgten bei verschiedenen Musikrichtungen kraftvoll und klar wie Kunden berichten. Die Einstellungen konnten mit Echo-Effekt und Equalizer verfeinert werden. Die Übertragungsfrequenz der Lautsprecher lag bei 60Hz ~ 20 kHz, das Signal-Rausch-Verhältnis bei 45 dB mit einer Impedanz von 6 Ohm.
Steuerung und Lautsprecher:
Ausgestattet war der Ghettoblaster mit 2 x 40 Watt Lautsprechern, die schon ordentlich Power hatten und 2 x 5,72 x 16,51 Zentimeter groß waren. Sie boten einen glasklaren Sound mit kraftvollem Bass, der durch den Drehregler verändert werden konnte. Alle hohen und tiefen Töne konnten an den Musikstil und eigenen Hörgeschmack angepasst werden wie Kunden berichten.
Tragekomfort und Verbrauch:
In Hinblick auf den Transport bot der „XX.Y P-127J“ alles, was nötig war. Er konnte zum einen über einen bequemen Gurt direkt getragen werden oder in einer im Lieferumfang enthaltenen wasserfesten Tasche. Allgemein war das Modell mit einem sehr robusten, kratz- und wetterfesten Gehäuse versehen und zeigte auch bei leichteren Erschütterungen keine Sound-Einbußen.
Für die Verwendung unterwegs besaß das Gerät einen integrierten LiPo Akku 12000 mAH. Dieser bot eine sehr lange Laufzeit, die über 4 Stunden reichte, selbst wenn der Ghettoblaster etwas lauter lief wie Kunden berichten.
Allgemein sank die Lautstärke, sobald das Netzkabel abgezogen wurde und der Akku zum Einsatz kam wie Kunden erzählen. Dadurch wurde die Laufzeit sicherlich mit gesteigert. Bei einer durchschnittlich lauten Nutzung des Ghettoblasters waren 6 Stunden durchaus möglich
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Ghettoblaster am Besten?
Wer auf der Suche nach einem Ghettoblaster ist, stellt sich früher oder später die Frage, ob ein Kauf im Internet oder im Fachhandel sinnvoller ist. Der stationäre Handel punktet vor allem mit der Möglichkeit, die Geräte vor Ort anzuhören. Doch davon sollte sich niemand zu viel versprechen. Denn in den lauten Elektronikmärkten sind die Ergebnisse nur selten repräsentativ.
Das Internet bietet hingegen gleich mehrere Vorteile beim Kauf eines Ghettoblasters. Dort sind deutlich mehr Modelle ständig ab Lager verfügbar, während selbst große Elektronikmärkte meist nur einige ausgesuchte Ghettoblaster führen. Darüber hinaus genießen Käufer im Internet die freie Auswahl zwischen allen Händlern in Deutschland und es muss sich niemand auf Händler beschränken, die gerade in der Nähe sind. Daraus ergibt sich ein signifikanter Preisunterschied. Sie können im Netz einfach die Angebote der Händler miteinander vergleichen und sich für den günstigsten Preis entscheiden. So lassen sich im Vergleich zum Einzelhandel nicht selten zweistellige Prozentbeträge einsparen.
Ebenfalls von Vorteil ist es, dass es im Internet keinerlei Öffnungszeiten gibt. Jeder kann hier einkaufen, wann es ihm gerade passt. Auch mitten in der Nacht oder an einem Feiertag ist dies überhaupt kein Problem. Berufstätige Menschen werden dies ohne Zweifel zu schätzen wissen. Die Geräte selbst bekommt jeder bei Bestellung bequem bis an die Haustür geliefert, womit auch die Fahrt zum Händler entfällt. Sollte der Ghettoblaster trotz aller Vorsicht nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, lässt er sich sogar innerhalb von zwei Wochen zurückschicken und der Käufer erhält den vollen Kaufbetrag zurück. Lediglich die Versandkosten müssen Kunden bei einigen Händlern übernehmen.
Beim Kauf im Internet können Käufer auch von den zahlreichen Bewertungen anderer Kunden profitieren. Diese geben den Alltagsgebrauch in der Praxis sehr viel realitätsnäher wieder als beliebige Werbeversprechungen oder die Aussagen Einzelner. Denn es handelt sich bei den Autoren solcher Bewertungen um tatsächliche Nutzer der Geräte. Viele Shops achten sogar speziell darauf, dass sich keine Fake-Bewertungen im System finden. Möglich ist dies zum Beispiel, indem nur Nutzer Bewertungen schreiben dürfen, die das jeweilige Produkt auch tatsächlich im gleichen Shop gekauft haben.
Aufgrund der zahlreichen Vorteile ist der Kauf eines Ghettoblaster im Internet ganz klar dem Fachhandel zu bevorzugen. Zwar entfällt die persönliche Beratung, doch mit den zahllosen Infos aus dem Internet ergibt sich ohnehin ein neutraleres Bild als beim Gespräch mit einem einzelnen Verkäufer, der im Zweifel noch den Umsatz für seinen Laden steigern muss. Im Internet gibt es unabhängige Informationen von Plattformen, die kein Interesse daran haben, ihren Besuchern etwas Bestimmtes zu verkaufen.
Wissenswertes & Ratgeber
Der Ghettoblaster hat eine lange und ereignisreiche Geschichte hinter sich. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige interessante Informationen rund um den Ghettoblaster vorstellen.
Die Geschichte des Ghettoblasters
Die Idee, ein Radio mit einem Tonbandgerät zu verbinden, gab es bereits in den 50er Jahren. Die damals produzierten Geräte waren jedoch noch außerordentlich groß und schwer. Nur wenige unterschritten die Marke von 10 kg. Außerdem war der Betrieb auch nur am Stromnetz möglich. Dies änderte sich jedoch mit der Einführung der Transistortechnik und der Erfindung der Kassetten. Die Geräte konnten dadurch immer kleiner werden und endlich auch nur mit Batterien betrieben werden.
Einen wahren Boom erfuhren die Ghettoblaster Ende der 70er Jahren und in den frühen 80ern. Unzählige Hersteller fluteten den Markt regelrecht mit immer neuen Modell, vor allem Japan und die USA sind bis heute für ihre Ghettoblaster aus dieser Zeit bekannt. Damals stellten sie noch die einzige Möglichkeit dar, um unterwegs mit hoher Qualität und Lautstärke Musik zu genießen. In den 90er Jahren verloren die Ghettoblaster jedoch mehr und mehr an Bedeutung.
Sie wurden Stück für Stück von kompakteren Geräten verdrängt. Diese boten zwar nicht mehr die Klangqualität der klassischen Radiorekorder, doch die Masse bevorzugte die einfache Handhabung von Walkman und Co. Die Situation verschärfte sich noch weiter, als im Jahr 2001 der iPod das Licht der Welt erblickte und auch bei der mobilen Musik das digitale Zeitalter einläutete.
Heute erleben Ghettoblaster jedoch ein regelrechtes Revival. Viele Menschen wissen die höhere Qualität zu schätzen und greifen deshalb ganz bewusst zu einem großen Ghettoblaster, statt sich für einen kleinen mobilen Lautsprecher zu entscheiden. Allerdings spielt der Retrofaktor natürlich auch eine Rolle. Ein Ghettoblaster verfügt einfach über einen gewissen Stil, der in vielen Kreisen gut ankommt.
Erfreulich ist dabei, dass die Hersteller diesen Trend erkannt haben und klassische Ghettoblaster mit moderner Technik verbinden. Dadurch können sich Audiophile und Retrofans heute über Ghettoblaster freuen, die auch eine Wiedergabe per Bluetooth erlauben und damit ein Smartphone oder einen MP3-Player hervorragend ergänzen. Aktuelle Ghettoblaster sind damit die beste Option, um Musik unterwegs in ausgezeichneter Qualität bei gleichzeitig hoher Lautstärke zu genießen.
Große Veränderungen erfuhren Ghettoblaster auch hinsichtlich des Designs. Waren in den 80ern fast ausschließlich Ghettoblaster im klassischen Kastenformat erhältlich, gibt es heute Modelle in allen nur erdenklichen Formen und Farben. Einige davon sorgen mit farbigen LEDs gleich für eine passende Lichtuntermalung der Musik. Teilweise leuchten sie sogar passend zur Musik und das ganz automatisch. Dank der großen Anzahl an Herstellern findet sich heutzutage wirklich für jeden Geschmack ein passender Ghettoblaster, ob lieber schlicht und unauffällig oder schön bunt mit verspielten Details.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Ghettoblaster
Da die meisten Hersteller die Verkaufszahlen ihrer Ghettoblaster mit anderen Kategorien zusammenfassen, gibt es heute leider keine gesicherten Informationen zur Verbreitung der Geräte. Doch alleine die steigende Vielfalt zeigt deutlich, dass das Interesse an den klassischen Radiorekordern in den letzten Jahren stetig gestiegen ist.
Dass Ghettoblaster klanglich der Konkurrenz überlegen sind, ist übrigens keine Einbildung, sondern lässt sich auch mit Fakten belegen. In erster Linie ist dies dem größeren Volumen geschuldet. Denn wann immer es um die Erzeugung von Tönen geht, bedeutet ein größeres Volumen auch mehr Möglichkeiten. Das ist auch der Grund dafür, dass klassische Standanlagen bis heute das Non-Plus-Ultra in Sachen Sound sind.
Ghettoblaster sind jedoch nicht nur ein einfaches Gerät, sondern prägen viel mehr eine ganze Kultur. Besonders die Jugendlichen aus den 80er Jahren haben sich in das kollektive Bewusstsein geprägt. Sie waren damals mit dem Ghettoblaster auf der Schulter unterwegs und genossen so unterwegs ihre Musik in hoher Qualität. Derartiges ist heute zwar eher selten anzutreffen, doch noch immer finden sich Ghettoblaster in den großen Städten wieder. Beliebt sind sie unter anderem bei Breakdancern und anderen Straßenkünstlern. Die können ihre Darbietungen damit musikalisch unterlegen und das in hoher Qualität und Lautstärke.
Das Wort Ghettoblaster setzt sich übrigens aus zwei einzelnen Worten zusammen. Ghetto meint dabei einen bestimmten Stadtbezirk, der meist von Einwohnern mit niedrigem Einkommen bewohnt wird. In den USA waren in der Vergangenheit vor allem Compton in Los Angeles und Harlem in New York Paradebeispiele für Ghettos.
Das Wort Blaster meint nichts anderes als »Krachmacher«, was auf die vergleichsweise hohe Lautstärke der Geräte Bezug nimmt. Vor der Erfindung des Ghettoblasters waren alle derartigen Geräte im Volksmund lediglich als Radiorekorder bekannt. Diese Beschreibung ist heute jedoch kaum noch zutreffend, da das Aufzeichnen von Radioprogramm de facto keine Bedeutung mehr bei der Nutzung hat.
Der Zweitplatzierte im Video
Rechtliches: wie laut darf man den Ghettoblaster aufdrehen?
Nicht nur in der Öffentlichkeit ist bei einem Ghettoblaster Lärmbelästigung ein Thema. Doch wie laut darf ein Ghettoblaster eigentlich sein, ohne dass sich darüber jemand beschweren darf?
Diese Frage lässt sich nicht ohne Weiteres beantworten. Zunächst ist dafür der Standort ein wichtiger Faktor. In der Öffentlichkeit, also zum Beispiel in einer belebten Fußgängerzone, werden Geräuschpegel bis zu 85 dB in der Regel geduldet. In einem ruhigen Wohngebiet kann das aber schon ganz anders aussehen. Hier gibt es zum Teil Ruhezeiten, in denen selbst leise Musik schon eine Ordnungswidrigkeit darstellen kann. Immer erlaubt ist lediglich der Betrieb auf Zimmerlautstärke, was meist einen Pegel von etwa 60 bis 70 dB meint.
Um sich vor bösen Überraschungen zu schützen, ist es in jedem Fall sinnvoll, Feierlichkeiten und andere Anlässe vorher anzumelden. Alle Beteiligten sind dann vorher über die höhere Lautstärke informiert und es gibt keinerlei Anlass für Beschwerden. Wer ohne Anmeldung seinen Ghettoblaster aufdreht, geht hingegen immer ein Risiko ein. Eine Beschwerde aufgrund von Lärmbelästigung passiert schnell und im Nachhinein ist der Nachweis über die tatsächliche Lautstärke nur schwer möglich. Im schlimmsten Fall können sich daraus langwierige Verfahren entwickeln.
Dies schreibt der Gesetzgeber vor, damit ein gewisses Maß an Sicherheit gegeben ist. Wer sich daran nicht hält, kann sich sogar strafbar machen und muss früher oder später mit Besuch von der Polizei rechnen. Auch wenn alles mit Nachbarn und anderen Anwesenden abgesprochen ist, sollte in gewisser Pegel deshalb zu keinem Zeitpunkt überschritten werden.
Wer es dennoch laut mag, konzentriert sich lieber auf private Plätze wie etwa Gärten oder mietbare Grillplätze. Noch weiter reduzieren lässt sich Lärmbelästigung in isolierten Innenräumen. Nirgendwo dürfen Musikfans mehr aufdrehen als etwa in einer gemieteten Turnhalle. Wer Feierlichkeiten ganz gleich welcher Art plant, sucht am besten schon frühzeitig nach Möglichkeiten am eigenen Wohnort.
Grundsätzlich ist ein spontaner Musikgenuss aber auf jeden Fall auch möglich. Dabei sollte die Lautstärke dann einfach ein gesundes Maß finden. Sollte sich jemand über die laute Musik beschweren, ist diese auch in jedem Fall zu reduzieren. Es lohnt sich nicht, in einem solchen Fall einen Streit anzufangen. Befindet sich bereits jemand in einem Park oder einem anderen öffentlichen Platz, so fragen Sie am besten einfach vorher kurz nach, ob der Betrieb für de Anwesenden in Ordnung ist. Die Erfahrung zeigt, dass nur die Wenigsten dagegen etwas einzuwenden haben. Manch einer freut sich vielleicht sogar über die musikalische Untermalung.
Beim Betrieb im Freien ist neben der Lautstärke auch auf die GEMA zu achten. Denn ab einer gewissen Lautstärke wertet diese das Abspielen von geschützter Musik als eine öffentliche Vorführung, wofür dann Gebühren fällig werden. Bei privaten Anlässen ist das in den meisten Fällen nicht weiter schlimm. Doch wer gewerblich handelt und dabei einen Ghettoblaster zur Musikuntermalung verwendet, sollte dies unbedingt vorher absprechen,um hohe Strafgebühren zu vermeiden. Wer gar keine Gebühren zahlen möchte, muss sich hingegen auf freie Musik konzentrieren. Diese gibt es in einer erstaunlich großen Auswahl im Internet.
Rücksicht auf andere ist in jedem Fall auch in öffentlichen Verkehrsmitteln zu nehmen. Bei geringer Lautstärke stört sich dort in den meisten Fällen niemand an einem Ghettoblaster. Doch wer zu sehr aufdreht, riskiert, vom Personal verwiesen zu werden. Die maximale Lautstärke darf der Betreiber des Transportunternehmens selbst festlegen. Im Zweifel darf er den Betrieb der Geräte sogar komplett untersagen. Finden sich irgendwo Hinweise zur maximalen Lautstärke, sollten diese in jedem Fall befolgt werden.
Nützliches Zubehör
Das wohl nützlichste Zubehör für Ghettoblaster sind Batterien und Akkus. Letztere schonen nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel, da sie sich einfach zu Hause aufladen lassen. Es gibt sie auch in jeder Form, in der es auch klassische Batterien gibt. Wer immer zwei Sätze Batterien oder Akkus dabei hat, muss sich meist für 2-3 Tage keinerlei Gedanken um die Stromversorgung seines Ghettoblasters machen.
Ebenfalls unverzichtbar für hochklassigen Musikgenuss sind passende Kabel für den Ghettoblaster. Je nach Modell lassen sich externe Geräte am besten per Klinkenkabel oder via Cinch verbinden. Der Vorteil im Vergleich zu Bluetooth ist die höhere Klangqualität. Denn Bluetooth unterstützt abgesehen von einigen Ausnahmen nur recht geringe Datenübertragungen, wodurch eine Qualität auf CD-Niveau unmöglich ist. Verfügt ein Ghettoblaster über WLAN, ist dies jedoch kein Problem, da damit eine ausreichend hohe Datenrate gegeben ist.
Wer sein Smartphone für den Ghettoblaster verwendet, macht dies im Optimalfall mit einer integrierten Dockingstation. Für alle DJs, die gerne auch mal im Freien performen wollen, gibt es nicht zuletzt ebenfalls passende Kabel für viele Ghettoblaster. Diese lassen sich damit digital mit einem Notebook oder sogar einem echten DJ-Set verbinden.
Als außerordentlich nützlich für den Transport erweisen sich Taschen und Rucksäcke für Ghettoblaster. Sie halten das Gerät sicher in Position und verhindern so Schäden. Außerdem bieten sie auch Platz für weitere Inhalte wie etwa CDs, Smartphones oder Kabel. Entsprechende Taschen gibt es zum Teil speziell für Ghettoblaster, prinzipiell eignen sich aber auch ganz normale Rucksäcke dafür. Ein Rucksack bietet zusätzlich den Vorteil, dass die Hände frei bleiben und die Schultern statt der Arme belastet werden. Gerade längere Transporte sind dadurch sehr viel angenehmer möglich.
Verfügt ein Ghettoblaster nur über einen integrierten Akku und nicht über ein klassisches Batteriefach, sind mobile Akkupacks oft der Retter in der Not. Damit lassen die Geräte sich per USB überall aufladen und nicht selten auch parallel betreiben. Wichtig ist dabei aber, dass ein Akkupack über genügend Leistung verfügt. Die Kapazität sollte wenigstens 5.000 mAh betragen. Außerdem ist ein USB-Anschluss mit 2,1 Volt nötig. Anschlüsse mit nur 1 Volt bieten meist nicht genügend Stromfluss, um einen reibungslosen Betrieb zu garantieren.
Eindrücke aus unserem Ghettoblaster - Test
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – Akkulaufzeit: bis zu 15 Stunden
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – mit 60 Watt Leistung
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – Produktabmessungen: 361 x 183,4 x 150,3 mm; Gewicht: 3 kg
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – Lieferumfang: 1x Tronsmart Bang Mini, 1x USB-C Ladekabel, 1x 3,5 mm Audiokabel, 1x Bedienungsanleitung
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – robuste Konstruktion
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – Anschlüsse: USB-A: 5 Watt Ausgang, USB-C: 10 Watt (nur Eingang), Klinke, MicroSD
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – Stereo-Pairing
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – mit 10.800 mAh Akku ausgestattet
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – sieben Bedienknöpfe
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – RGB LED-Partylicht
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – Bluetooth-Reichweite: 18 m
Tronsmart Bang Mini Outdoor Lautsprecher im Test – Schutzklasse: IPX6
Alternativen zum Ghettoblaster
Die beliebteste Alternative zu einem Ghettoblaster sind mobile Lautsprecher. Es gibt sie in zahllosen verschiedenen Ausführungen, doch alle punkten in erster Linie mit ihren geringen Ausmaßen. Einige Geräte sind so klein, dass sie sogar in die Hosentasche passen. Dabei liefern sie einen Klang und eine Lautstärke, die den meisten Smartphones zwar klar überlegen ist, mit einem richtigen Ghettoblaster aber nicht ansatzweise mithalten kann. Außerdem eignen sich solche Boxen nur für die Verbindung mit einem Smartphone oder einem anderen externen Gerät. Eigene Abspielgeräte für CDs oder andere Medien bieten sie jedoch nicht.
Integrierte Lautsprecher in einem Smartphone sind in keinerlei Hinsicht eine sinnvolle Alternative zu einem Ghettoblaster. Durch das extrem geringe Volumen bieten sie einfach nicht genügend Lautstärke, um schon kleine Räume ausreichend zu beschallen. Die meisten Modelle sind schon im ganz normalen Straßenverkehr quasi unhörbar. Darüber hinaus kann auch die Klangqualität nicht überzeugen. Bässe sind so gut wie nicht vorhanden und Höhen sowie Mitten neigen klar zur Verzerrung. Wer also auch nur etwas Anspruch an die Musikqualität legt, sollte sich damit nicht zufrieden geben.
Letztlich gibt es für echte Musikliebhaber mit Qualitätsansprüchen keine ernsthafte Alternative zum Ghettoblaster. Kein anderes Gerät bietet eine derartig hohe Qualität in einem noch transportablen Gehäuse. Bei dieser Geräteklasse steht die Klangqualität ganz klar im Vordergrund. Die Portabilität und das Design müssen sich dem unterordnen. Bei anderen Geräteklassen sieht das ganz anders aus. Zwar erreichen einige Hersteller mit einfallsreichen Tüfteleien selbst auf kleinstem Raum erstaunliche Ergebnisse, sie können sich dabei aber selbst mit günstigen Ghettoblastern kaum messen. Ghettoblaster aus dem High End Segment deklassieren die Konkurrenz in Form von Mini-Lautsprechern geradezu.
Einzig gute Kopfhörer sind eine ernsthafte Alternative für alle, die ohnehin nur alleine Musik hören möchten. Dabei sollte sich aber jeder im Voraus klarmachen, dass das gemeinsame Hören auch in Zukunft keine Option ist. Außerdem sind hochwertige Kopfhörer in den meisten Fällen genauso teuer wie ein Ghettoblaster. Klanglich übertrumpfen sie diese dann zwar auch, jedoch wirklich nur beim reinen Klang. Was ein Kopfhörer nicht zu leisten vermag, ist das Spüren der Musik. Vor allem das angenehme Drücken im Bauch bei basslastigen Tracks findet auch mit den besten Kopfhörern zu keinem Zeitpunkt statt. In der Regel ergänzen sich Kopfhörer und Ghettoblaster auch viel mehr, als dass sie in direkter Konkurrenz stünden.
Weiterführende Links
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie noch viele weitere wertvollen Tipps rund um das Thema Ghettoblaster. Wie immer ist Wikipedia eine gute erste Anlaufstelle. Darüber hinaus empfehlen sich aber auch Foren, in denen echte Anwender über ihre Ghettoblaster diskutieren und wertvolle Tipps für Einsteiger geben. Bei YouTube gibt es außerdem noch interessante Videos über historische Ghettoblaster. Sie zeigen eindrucksvoll, wie weit die Technik sich in den letzten 30 Jahren entwickelt hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Radiorekorder#Spiel_.E2.80.9EGhettoblaster.E2.80.9C
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-51090.html
https://www.youtube.com/watch?v=mOaDY6cfPv8
https://www.youtube.com/watch?v=e84hf5aUmNA
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/JVC
https://de.wikipedia.org/wiki/AEG
http://www.auvisio.de/index.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Sony
https://de.wikipedia.org/wiki/Radiorekorder#Spiel_.E2.80.9EGhettoblaster.E2.80.9C
http://www.gutefrage.net/frage/ab-wieviel-dezibel-ist-es-laermbelaestigung
Ratgeber
- Auna Ghettoblaster
- JVC Ghettoblaster