Outdoor Kamera Test - für Bilder aus der schönen Natur - Vergleich der besten Outdoor Kameras 2023
Grundsätzlich handelt es sich bei den Outdoor Kameras also um eine spezielle Variante der herkömmlichen Kamera. Man kann damit Bilder und Videos aufnehmen und ist dabei stets auf der sicheren Seite, denn ein Sturz ist für das gepanzerte Gehäuse dieses Kameramodells kein Problem.
Outdoor Kamera Bestenliste 2023 - Die besten Outdoor Kameras im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Outdoor Kamera?
Eine Outdoor Kamera ist im Vergleich zur klassischen Kamera sehr robust und oft sogar wasserdicht. Sie eignet sich für Extremtemperaturen im Sommer und im Winter. Selbst wenn diese Outdoor Kamera einmal herunterfällt, bekommt sie keinen Kratzer. Das hängt mit der hohen Widerstandsfähigkeit dieser Kameras zusammen, die auch unter starker Belastung störungsfrei funktioniert.
Im Vergleich der Outdoor Kameras aus dem Test 2023 ist es nicht leicht, das perfekte Modell zu finden. Dieser Ratgeber soll zeigen, welche Features zu haben sind und worauf es bei der Auswahl der besten Outdoor Kamera Testsieger ankommt. Typischerweise sind diese zuverlässigen Fotoapparate für draußen mit einer festen Ummantelung aus Gummi versehen. Damit wird die Elektronik sicher geschützt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Outdoor Kameras
Wie funktioniert eine Outdoor Kamera?
Bei den modernen Outdoor Kameras aus dem vergleichenden Test hat sich inzwischen die Digitaltechnik durchgesetzt. Die Outdoor Kameras aus dem Test funktionieren also auf den ersten Blick genau so wie herkömmliche Digitalkameras: Motiv anvisieren und auf den Auslöser drücken. Die Fotos werden nicht, wie es bei den traditionellen Fotoapparaten noch üblich war, auf einer Filmrolle gespeichert, sondern als digitale Datei abgelegt. Später kann man sie auf den PC überspielen, ausdrucken oder im Internet hochladen.
Anders als die normalen Digitalkameras sind die Outdoor-Geräte von einer Art Panzer umgeben, der aus Vollgummi besteht. Hinzu kommen Spezialdichtungen, die sicherstellen, dass kein Staub ins Innere der Kamera eindringt. Auch Schmutzpartikel und Feuchtigkeit werden abgehalten, sodass sich die robusten Geräte perfekt für Outdoor-Aktivitäten eignen.
Mit dieser besonderen Eigenschaft heben sich die Outdoor Kameras aus dem Vergleichstest deutlich von klassischen Kamerasystemen ab.
Man kann mit diesen Geräten auch bei Regen oder am Strand fotografieren, ohne dass man befürchten muss, dass die Elektronik leidet.
Bei den Outdoor Kameras ist das Zoomobjektiv optimal geschützt. Es befindet sich im Geräteinneren, wo Staub, Sand und Nässe nicht hinkommen. Durch ihre besondere Bauart haben die Outdoor Kameras aus dem aktuellen Test oft einen maximal fünffachen Zoom. Hier zeigt sich eine gewisse Einschränkung im Vergleich zu anderen Kameras, die teilweise einen 30-fachen Zoom haben.
Die Brennweite der Outdoor Kameras liegt zumeist bei mindestens 28 mm. Damit lassen sich gute Weitwinkelaufnahmen machen, sodass auch Indoor-Aufnahmen möglich sind..
Outdoor Kameras im Praxistest
Der Fotokamera YouTube-Kanal DPReview (Digital Photography Review) hat 2018 vier Outdoor Kameras getestet. Der Fokus bei diesem Test lag sowohl bei der Performance unter Wasser als auch im Freien.
Getestet wurden folgende Modelle:
Outdoor Kamera Nikon Coolpix W300
Outdoor Kamera Olympus TG-5
Outdoor Kamera Fujifilm XP130
Outdoor Kamea Panasonic Lumix TS7
Die Nikon Coolpix W300 und die Olympus TG-5 gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Modellen unter den Outdoor Kameras, die Panasonic Lumix TS7 war zum Zeitpunkt des Tests gerade neu auf den Markt gekommen und die Fujifilm XP130 ist recht preisgünstig.
Die Tester nahmen alle vier Modelle mit zu einem Angelausflug, wo die Kameras auch im Seewasser getestet wurden. Es wurden unterschiedliche Foto- und Videoaufnahmen bei Tag und bei Dämmerung gemacht.
Die günstige Fujifilm XP130 schnitt in allen Testkategorien am schlechtesten ab. Beim Zoom kommt man damit nicht wirklich nah an die Objekte heran, während bei der Olympus TG-5 richtig tolle Makro-Aufnahmen möglich sind.
Trotzdem war die Performance der XP130 nicht wirklich schlecht. Wer nur wenig Geld ausgeben wolle und ein einfaches Menü schätze und beim Fotografieren nicht wirklich kreativ werden will, sondern sozusagen nur „Standard-Urlaubsbilder“ schießen will – für den reiche die Outdoor Kamera Fujifilm XP130 völlig aus. Sie sei außerdem wegen der leichten Bedienung und dem Preis auch für Kinder gut geeignet.
Die Outdoor Kamera Nikon Coolpix konnte im Test schon weitaus mehr überzeugen mit einem guten Sensor und 4k-Video-Modus. Doch da sie preislich schon recht nah an der Outdoor Kamera Olympus TG-5 liege, empfehlen die Fotografie-Profis in jedem Fall diese, welche der Outdoor Kamera Testsieger von DPReview ist.
Hier bekomme man wirklich etwas für sein Geld und könne auch sehr kreativ werden und nicht nur Urlaubs-Schnappschüsse produzieren, sondern Bilder, die man lange aufbewahren wolle und wertschätzen würde.
Die neue Lumix TS7 welche so vielversprechend angekündigt wurde und preislich noch höher liegt, als die Olympus, konnte nach Meinung der Tester nicht voll überzeugen. Sicher: eine gute Outdoor Kamera – doch für den gehobenen Preis biete sie einfach nicht wirklich mehr und sei in manchen Punkten sogar schlechter.
Zum Outdoor Kamera Testsieger Olympus TG-5 ist mittlerweile das Nachfolgemodell, die Olympus TG-6 auf dem Markt erschienen.
Den ersten Rezensionen und TG-6 Praxistests zufolge, haben die Änderungen eine echte Verbesserung mit sich gebracht. Besonders das Menü wurde vereinfacht, sodass man noch schneller im richtigen Modus sei.
Im folgenden Video wird der Unterschied zwischen der Olympus TG-5 und TG6 genauer erklärt.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Eine Outdoor Kamera aus dem Test 2023 überzeugt mit vielen Vorzügen. Unter anderem sind die Outdoor-Fotografen wegen der praktischen Bedienung so begeistert von der Technik. Manuelle Einstellungen muss man kaum vornehmen, denn üblicherweise ist eine Auswahlautomatik integriert, die über die Motivprogramme funktioniert. So wählt der Fotoapparat eigenständig den optimalen Aufnahmemodus. Das heißt, dass man nicht immer beide Hände zum Fotografieren braucht. Außerdem ist die Automatik sehr gut für Einsteiger geeignet, die sich weniger gut mit den Kamerafunktionen auskennen.
Mit der Outdoor Kamera sind die Hobbyfotografen perfekt für Aufnahmen im Freien vorbereitet. Während eine normale Digitalkamera sehr viel empfindlicher ist, hält das Outdoor-Modell auch starken Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit stand. Falls die Outdoor Kamera irgendwo anstößt, geht sie nicht gleich zu Bruch. Dafür sorgt die stabile Ummantelung.
Inzwischen verfügen viele Outdoor Kameras aus dem Vergleich über eine Aufzeichnungsfunktion und über WLAN. Damit kann man die gerade aufgenommen Bilder oder Filme ins Netz stellen und mit Freunden teilen. So wird das Gerät zum wichtigen Kommunikationsmittel. Wer auf Actionsport steht, für den bietet sich eine Outdoor Kamera zur Befestigung am Fahrrad oder am Helm an. Des Weiteren eignen sich diese Geräte für die Videoüberwachung, denn normalerweise kann man damit nicht nur Fotos aufnehmen, sondern auch Filme.
Welche Arten von Outdoor Kameras gibt es?
Die Outdoor Kameras aus dem Testvergleich stehen in verschiedenen Versionen zur Auswahl. Neben den klassischen, kompakten Digitalkameras für den Outdoor-Einsatz gibt es auch Spiegelreflex-Geräte. Die Outdoor Kompaktkamera gibt es in mehreren Ausführungen, die sich durch ihre Preiskategorie, die Bildqualität und die Funktionsvielfalt unterscheiden. Sie eignet sich durch ihr kompaktes Format sehr gut für unterwegs.
Eine Spiegelreflex Outdoor Kamera ist relativ teuer und außerdem größer als eine Kompaktkamera. Dafür ist die Bildqualität deutlich besser und man hat mehr Möglichkeiten bei den manuellen Einstellungen. Vor allem die Profis und die erfahrenen Hobbyfotografen greifen lieber zur Spiegelreflexkamera.
Als Spezialmodell wurde bereits die Tauch- oder Unterwasserkamera genannt. Diese macht auch viele Meter unter der Wasseroberfläche schöne Bilder. Ebenfalls interessant ist die GoPro Kamera, die sich am Fahrradhelm oder an der Outdoor-Ausrüstung fixieren lässt.
Bei den verschiedenen Modellvarianten kann man auch zwischen den Qualitätsstufen unterscheiden. So gibt es die einfachen Einsteiger-Kameras, die Geräte für Fortgeschrittene und Profi-Modelle für Outdoor-Sportler.
Die Vorteile der klassischen, digitalen Outdoor Kamera:
- sehr guter Schutz gegen Schmutz, Staub und Nässe,
- unempfindlich gegen Stürze und Stöße,
- kompakte, griffige Form,
- günstiger Preis
Die Nachteile der Digitalkamera für den Outdoor-Einsatz:
- Einschränkungen bei der Bildqualität,
- nur geringe Zoomfunktion,
- mäßige Videoqualität
So werden die Outdoor Kameras getestet
Im Test der Outdoor Kameras wurden viele Bewertungskriterien unter die Lupe genommen. Wer auf der Suche nach einem ordentlichen und trotzdem nicht zu teuren Fotoapparat sucht, für den spielt das Verhältnis von Preis und Leistung eine Hauptrolle.
Hier lohnt es sich, gründlich zu vergleichen, um den eigenen Outdoor Kamera Testsieger zu entdecken. Vor allem die hier aufgeführten Punkte sollten berücksichtigt werden.
Standardmäßig eingebaute Features und spezielle Attribute
Bei der Prüfung der Standardfeatures der Outdoor Kameras aus dem Test sollte man sich über die Bildqualität informieren. Ob man Schnappschüsse von Tieren oder am Strand macht oder seine Fotos gründlich vorbereitet, das Foto soll möglichst perfekt werden. Einige Hobbyfotografen möchten keine langwierigen Einstellungen durchführen, sondern gleich auf den Auslöser drücken.
Hier hilft ein Feature wie der Bildstabilisator. Zudem sollte die Outdoor Kamera mit mehreren ISO-Einstellungen ausgerüstet sein, damit sie sich auf die aktuellen Lichtverhältnisse anpassen lässt. Auch dieses Feature gehört inzwischen zum Standard. Bei den besonderen Attributen findet man beispielsweise eine integrierte GPS-Funktion. Diese kann von Barometer, Kompass und weiteren Messtools ergänzt werden. So sieht man auf einen Blick, wo genau man ein bestimmtes Bild aufgenommen hat und an welchem Standort man sich befindet.
Abmessung und Gewicht
Eine Outdoor Kamera ist meistens größer und schwerer als eine normale Digitalkamera. Es gibt aber auch relativ kompakte Modelle, die leicht in die Tasche passen und außerdem sehr handlich sind. Wer viel auf Reisen ist, für den bietet sich gerade für den Anfang ein kleines Gerät mit geringem Gewicht an.
Die erfahrenen Hobby- und Profifotografen entscheiden sich hingegen oft für eine größere Outdoor Kamera, die etwas mehr wiegt und dafür über umfangreiche Funktionen verfügt.
Stoßfest , staubsicher, wasserdicht
Die Stoßfestigkeit ist für die Outdoor Kameras aus dem Vergleichstest ein wesentliches Kennzeichen. Wenn man bei einer Wanderung mit dem Gerät gegen Felsen stößt oder es fallen lässt, sollte es nicht gleich kaputt gehen. Neben der Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und Stürze sind die aktuellen Testsieger der Outdoor Kameras auch staubsicher.
Immer mehr Outdoor Kameras sind außerdem wasserdicht. Hier ist darauf zu achten, für welche Wassertiefe die Geräte geeignet sind. Die günstigeren Modelle aus dem Vergleich beginnen mit einer Wassertiefe von fünf Metern, andere eignen sich auch für eine Tiefe von bis zu 30 Metern.
Verantwortlich für die Robustheit sind das zuverlässige Gehäuse und die Glasscheibe, die den Sichtbereich schützt. Auch Sandkörner und feiner Staub sind damit kein Problem.
Auflösung und Bildqualität
Die Bildauflösung wird in Megapixel angegeben. Je mehr Bildpunkte vorhanden sind, desto höher ist die Auflösung und desto kontrastreicher ist die Aufnahme. Für den Hobby-Einsatz sind oft 7 Megapixel ausreichend. Wer eine größere Detailtiefe wünscht, für den kommt eine Outdoor Kamera mit 12 Megapixel infrage.
Display-Größe und Sucher
Auf dem Display lässt sich der Bildausschnitt einstellen, außerdem kann man hiermit die Schärfe einschätzen. Im Allgemeinen liegt die Displaygröße der Outdoor Kameras zwischen 2 und 3 Zoll. Die Festlegung des Ausschnitts und die Bewertung der Bildschärfe fallen bei einem größeren Display entsprechend leicht. Mit einem optischen oder digitalen Sucher kann man auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen einen genauen Blick auf das Motiv werfen.
Optischer Zoom, Blitz und andere Features
Im Allgemeinen ist festzustellen, dass eine Outdoor Kamera mit optischem Zoom bessere Bilder liefert als ein Gerät mit Digitalzoom. Der Digitalzoom greift lediglich auf den Bildausschnitt zu, den er auf das volle Bildformat vergrößert, was man im Grunde genommen auch bei der späteren Bildbearbeitung erledigen kann. Beim optischen Zoom ist die Bildqualität hingegen deutlich besser.
Anders als die klassische Digitalkamera verfügt die Outdoor Kamera meistens über kein ausfahrbares Objektiv. Hier gibt es lediglich den Zoom, der eine maximal fünffache Vergrößerung erlaubt. Die Anpassung auf das Motiv erfolgt meistens über die automatischen Funktionen.
Ist ein Blitz vorhanden (ja/nein)? Im Dunkeln geht es kaum ohne Blitzgerät, daher kann man auch bei Outdoor-Aufnahmen den Blitz zuschalten. Des Weiteren hat man abhängig von der Ausstattung der Outdoor Kamera teilweise auch die Möglichkeit, Videos in HD aufzunehmen.
Das Farbdesign
Eine auffällige Farbe ist im Outdoor-Einsatz sehr nützlich, denn durch das markante Design kann die Kamera nicht verloren gehen. Man sieht sie auch aus einiger Distanz und behält sie gut im Blick. Die trendige Optik macht die Outdoor Kamera aus dem Vergleichstest unverwechselbar und zeigt außerdem den typischen Action-Stil dieser Geräte.
Die Handhabung
Die Outdoor Kameras aus dem Test 2023 sind im Normalfall leicht zu handhaben und übersichtlich gestaltet. Auch wenn die Hände schmutzig oder nass sind, gibt es keine Schwierigkeiten bei der Bedienung. Oft sind die wichtigsten Funktionen über den Schnellzugriff erreichbar. Damit zeichnen sich die Testsieger der Outdoor Kamera durch eine besondere Bedienfreundlichkeit aus. Die griffsichere Oberfläche und die praktische Formgebung runden das Gerät perfekt ab.
Mit oder ohne WLAN
Die digitalen Outdoor Kameras sind inzwischen WLAN geeignet. Man kann also die Fotos jederzeit auf das Tablet oder Smartphone übertragen und so online hochladen. Damit zeigt man in den sozialen Medien seine Präsenz und ist immer auf dem aktuellen Stand. Durch die WLAN Funktion lässt sich die Kamera außerdem von einem anderen Standort aus fernsteuern. Das ist für Langzeitaufnahmen mit Stativ oder für einen Einsatz als Überwachungskamera interessant.
Sensorgröße und ISO-Einstellung
Die Sensorgröße der Kamera beeinflusst die Bildgröße. Wenn der Sensor klein ist, kann er also nur einen entsprechend kleinen Bildausschnitt liefern. Die Angabe erfolgt in Zoll.
Die ISO-Einstellung bezieht sich auf die Lichtempfindlichkeit, die sich individuell anpassen lässt. Wenn es sehr hell ist, braucht man nur einen kleinen ISO-Wert. Bei stärkerer Bewölkung oder in der Dämmerung muss man hingegen einen höheren ISO-Wert einstellen. Bei der Auswahl einer Outdoor Kamera aus dem Vergleich sollte man aufpassen, dass man bei der ISO Einstellung genügend Spielraum hat.
Worauf muss ich beim Kauf von einer Outdoor Kamera achten?
Es stehen verschienene Outdoor Kamera Modelle zur Auswahl, die man genau vergleichen sollte, um sich richtig zu entscheiden. Vorher muss man sich erst einmal Gedanken darüber machen, in welcher Umgebung man die Kamera vorwiegend verwendet. Wer hauptsächlich Wander- und Bergtouren plant, für den ist die Wasserdichte des Gerätes weniger wichtig. Stattdessen sollte man sich auf die Stoßfestigkeit konzentrieren. Die genaue Beschaffenheit der Panzerung und der Glasscheibe, die sich vor dem Sichtfeld befindet, sind in jedem Fall relevant. Diese Schutzelemente sorgen dafür, dass die Kamera weder von Staub und Stößen noch von Feuchtigkeit zerstört wird. Man sollte also überprüfen, ob diese Sicherheitspunkte zu den eigenen Unternehmungen passen, damit man auf alle Risiken vorbereitet ist. Beim Badeurlaub am Strand sind andere Eigenschaften gefragt als auf der Radtour oder beim Trekking.
Für Taucher gibt es wasserdichte Outdoor Kameras, die teilweise bis 25 oder 30 Meter unter Wasser funktionieren. Hier sollte man einen genauen Blick auf die maximale Wassertiefe werfen. Wenn lediglich 10 Meter angegeben sind, darf man mit der Kamera nicht tiefer tauchen, sonst wird sie beschädigt.
Wer seine Outdoor Kamera aus dem Vergleich auch in den Winterurlaub mitnimmt, der sollte die Kälteresistenz checken.
Für Einsteiger kommen zumeist die einfachen, preiswerten Outdoor Kameras in die nähere Auswahl. Sie haben einen Staub- und Spritzwasserschutz. Häufig sind sie sogar bis zu 3 m Wassertiefe wasserdicht. Die Preise für solche Einsteiger-Kameras sind mit 50 bis 100 Euro sehr günstig.
Für etwas höhere Ansprüche und für aktive Personen eignen sich die Outdoor Kameras mit stoßfester Gummierung. Diese Geräte bleiben auch bei einem Sturz heile. Die günstigsten Digitalkameras für Outdoor-Sportler liegen bei etwa 110 Euro, andere Modelle kosten bis zu 300 Euro.
Schon für etwa 300 Euro findet man wasserdichte Outdoor Kameras, die für eine Tauchtiefe bis zu 25 m ausgelegt sind. Es ist immer sinnvoll, eine größere Tauchtiefe zu benutzen, damit man sich beim Tauchen nicht eingeschränkt fühlt. Die Angabe zur Wassertiefe bezieht sich immer auf die Maximaltiefe und auf eine nur kurze Einsatzdauer, deshalb sollte man lieber vorsichtig sein und einen gewissen Spielraum einkalkulieren.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Die Top-Hersteller von Outdoor Kameras kennt man bereits für viele andere fototechnische Geräte. Beim Vergleichen der Marken zeigt sich schnell, wo die besten zu finden sind. Die hier zusammengestellte Liste präsentiert einige der wichtigsten Hersteller in diesem Bereich.
- Nikon
- Panasonic
- Lumix
- Canon
- Olympus
- Sony
- Fujifilm
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Outdoor Kamera am besten?
Eine Outdoor Kamera aus dem aktuellen Testvergleich kann man im Fachgeschäft für Fototechnik kaufen oder im Elektronikmarkt. Die traditionsbewussten Fotografen suchen gerne einen Fachhändler auf und lassen sich bei ihrem Einkauf genau beraten. Doch in einem solchen Geschäft muss man mit relativ hohen Preisen rechnen. Außerdem ist die Auswahl eingeschränkt. Im Elektronikmarkt ist die Bandbreite der Outdoor Kameras größer, dafür ist die Beratung nicht ganz so ausführlich. Noch größer ist das online angebotene Sortiment. Hier muss man jedoch nicht auf eine genaue Beratung verzichten, denn die Fachleute stehen per Telefon, Chat oder Mail zur Verfügung. Bei Fragen wendet man sich also einfach an das freundliche Kundenservice-Team.
Das Vergleichen fällt im Internet sehr viel leichter als im Geschäft. Einige Mausklicks helfen dabei, die breite Auswahl an Outdoor Kameras aus dem Test zu überblicken. Die genauen Angaben zu Preis und Leistung sind dabei ebenso nützlich wie die Kundenbewertungen. Diese unterstützen die Kunden bei ihrer Auswahl, denn auch wenn man nicht alle Erfahrungsberichte durchliest, dienen die von den Käufern vergebenen Pluspunkte als praktische Entscheidungshilfe.
Im Online-Shop kann man sich mithilfe der Filter und Sortierfunktionen schnell orientieren. Über diese Einstellungen werden lediglich die Outdoor Kameras angezeigt, die die gewünschte Auflösung und Technik bieten. Der Preis lässt sich über beide Optionen auswählen, entweder, indem man die Geräte nach Preis sortiert, oder indem man bei den Filtern einen bestimmten Preisbereich einstellt.
Des Weiteren erhalten die Kunden im Internet umfassende Infos zum Zubehör und zu ergänzenden Teilen für die Outdoor Kameras. Wissenswerte Tipps fürs Fotografieren selbst oder Erklärungen zum Equipment helfen dabei, sich richtig auszurüsten.
Interessanterweise sind die Outdoor Kameras online oft günstiger als im Ladengeschäft. Die Internet-Händler haben meistens mehr Spielraum bei der Preisgestaltung. Das hängt damit zusammen, dass sie teilweise direkt mit den Herstellern zusammenarbeiten. Auch wenn es um einen Umtausch, um eine Reklamation oder um eine Reparatur geht, kann man mit dem Online-Verkäufer Kontakt aufnehmen, um alles zu besprechen. So lassen sich eventuelle Probleme schnell klären, sei es durch die Rücksendung, durch die Weiterleitung an einen Reparaturservice oder durch den Hersteller selbst.
Wissenswertes & Ratgeber
Für die Benutzung von Outdoor Kameras gibt es viele wissenswerte Tipps, die dabei helfen sollen, das beste Gerät zu finden und gute Fotos zu machen. Mittlerweile haben immer mehr Digitalkameras eine WLAN Funktion, doch im Vordergrund steht weiterhin die Fototechnik selbst.
Bei den Geräten speziell für Outdoor-Freunde ist auch die Bauart ein wesentlicher Faktor. Man kann also nicht nur in einer normalen Umgebung fotografieren, sondern auch unter widrigen Umständen interessante Aufnahmen machen.
Im Test der Outdoor Kameras zeigen sich die Unterschiede zwischen den günstigen, mittleren und teuren Geräten. Teilweise verfügen auch die preiswerten Modelle über eine ordentliche Funktionalität, bei anderen sind die Einsatzmöglichkeiten stärker beschränkt. Der Zoom ist bei den meisten Outdoor Kameras meistens nicht größer als 5-fach. Dafür kann man auch andere Extras nutzen, beispielsweise eine GPS-Funktion.
In der Welt der Outdoor-Fotografie sind ganz unterschiedliche Features gefragt. Dieser Ratgeber liefert eine Vielfalt von Informationen, ob es um den geschichtlichen Hintergrund geht oder um praktische Hinweise fürs Fotografieren oder für die Pflege der Outdoor Kameras.
Die Geschichte der Outdoor Kamera
Jede moderne Kamera hat als Vorläufer die „Camera obscura“, die bereits um 400 vor Christus erfunden wurde. Hierbei handelte es sich um eine Vorform des Fotoapparates. Dieser Kasten, der auch als Lochkamera bezeichnet wurde, hatte ein winziges Loch, durch welches das Bild auf eine Fläche projiziert wurde. Chemische Filme für die Aufzeichnung gab es allerdings noch nicht, stattdessen wurde die Wiedergabe des gespiegelten Bildes für realistische Zeichnungen genutzt.
Die Camera Obscura wurde im frühen 19. Jahrhundert von dem Unternehmen Susses Frères serienmäßig produziert. Im Jahr 1841 gelang es Voigtländer, eine Kamera aus Ganzmetall zu entwickeln. Etwa in dieser Zeit wurde auch das erste Objektiv auf der Basis von physikalischen Gesetzen konstruiert. Um 1840 fanden bereits Verbesserungen an diesem Objektiv statt. Die Neuerung wurde nach dem Entwickler Josef Petzval als Petzvalobjektiv präsentiert. Dieses war das damals erste Objektiv mit Lichtstärke. Die Lichtstärke war um das 16-fache höher als bei dem Objektiv der früheren Daguerre-Kamera.
In den darauffolgenden Jahrzehnten setzte man albuminisierte Glasplatten oder Papiere ein. Damit war es möglich, bei einer Belichtungszeit von mindestens 20 Sekunden die Bilder aufzuzeichnen. Mit der Einführung der Kollodium-Nassplatte konnte die Belichtungszeit deutlich verkürzt werden. Allerdings musste man diese Platten direkt vor Ort vorbereiten und nach der Aufnahme entwickeln.
1855 erfand Poitevin zwei neue Verfahren: Gummidruck und Pigmentdruck. Später kamen Trockenplatten mit Tanninen, Gelatine oder Albumin zum Einsatz. Mit der industriellen Herstellung ab 1879 ging es mit der Fototechnik rasant voran.
Schon in den 1860er Jahren wurden die ersten Pigmentdrucke in Farbe entwickelt. Außerdem wurden Verschlüsse vorgestellt, die Reihenaufnahmen ermöglichten. Mit dem „fotografischen Gewehr“ von 1883 konnte beispielsweise eine komplette Belichtungsserie auf einer Fotoplatte festgehalten werden.
Im frühen 20. Jahrhundert wurde die Fotografie mithilfe der panchromatischen Tonwertwiedergabe verbessert. Allerdings gab es vorwiegend Schwarzweiß-Vorlagen, die eine korrekte Wiedergabe der Grauwerte ermöglichten.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelang es, immer mehr elektronische Komponenten in den Kameras zu verbauen. Nikon gehörte zu den Wegbereitern dieser Technik und vereinfachte durch den Einsatz von Elektromotoren die Bedienung. Auch die Automatisierungen weckten das Interesse der Verbraucher. In den 1960er Jahren konnte man die Belichtungsmessung mithilfe des Objektivs durchführen, außerdem kamen die ersten Fotoapparate mit elektronisch gesteuertem Verschluss auf den Markt. Bald darauf folgte die automatische Fokussierung und in den späten 1970er Jahren wurde die erste Spiegelreflexkamera mit mehrfacher Belichtungsautomatik vorgestellt. Im Jahr 1979 gab es die erste Kamera mit aktivem Autofokus-System.
Das große Interesse an Kompaktkameras, das von den 1980er Jahren bis in die späten 1990er anhielt, ließ erst nach, als die Fototechnik der Smartphones verbessert wurde und als es immer mehr kleine Systemkameras gab. So kamen die Kamerahersteller auf die Idee, neue Features einzusetzen. In der Folge entstanden die heute so gefragten Outdoor Kameras, die mit einem robusten Schutzpanzer ausgestattet sind.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Outdoor Kamera
Die Produktdaten und Eigenschaften der aktuellen Outdoor Kameras weisen auf die Widerstandsfähigkeit dieser Geräte hin. Die Testsieger der Outdoor Kameras halten zum Beispiel einer Wassertiefe von 40 Metern stand und tragen auch bei einem Sturz aus 2 m Höhe keine Schäden davon. Sie sind unempfindlich gegen Sandkörner und feinen Staub. Dennoch bieten sie die gleichen Vorteile wie die modernen Kompaktkameras, da sie ein ähnlich kleines Format haben und sehr handlich sind.
Bei der Übersicht über die Fakten zeigt sich der optimale Schutz gegen Einflüsse von außen. Dieser stellt sicher, dass die Outdoor Kamera auch schweren Beanspruchungen standhält. Gleichzeitig punkten die Fotoapparate durch ihre sichere Bedienung. Allerdings muss man gewisse Kompromisse machen, denn durch ihre besondere Bauart haben die Outdoor Kameras nur einen eingeschränkten Zoom (maximal 5-fach).
Die Produktbeschreibung enthält alle relevanten Zahlen und Funktionsangaben. Häufig laufen die Einstellungen automatisch ab, sodass kaum manuelle Anpassungen erforderlich sind. Tatsächlich sind relativ wenig Einstelloptionen vorhanden. Daher lassen sich viele Outdoor Kameras aus dem Vergleichstest 2023 auch als Schnappschusskamera bezeichnen. Mit ihren Leistungsdaten eignen sie sich vorwiegend für automatische Einstellprozesse und ersparen den Benutzern das umständliche Hantieren.
Zu den wichtigen Daten einer Kamera gehört die Auflösung. Bei den getesteten Outdoor Kameras liegt die Bildgröße zumeist zwischen 5 und 20 Megapixel, manchmal auch höher. Bei einer Auflösung von unter 5 Megapixel kann ein leichtes Bildrauschen auftauchen. Im Vergleich dazu sind die Geräte mit 16 oder 20 Megapixel deutlich stärker, was sich vor allem bei einer Vergrößerung zeigt.
Mit einer hohen Lichtstärke werden schwierige Umgebungsbedingungen bzw. Lichtverhältnisse ausgeglichen. Ein kleiner F-Wert weist darauf hin, dass es sich um ein lichtstarkes Objektiv handelt. Im Optimalfall liegt der F-Wert für den Weitwinkelbereich bei maximal 3,5.
Auch die Brennweite wirkt sich auf die Bildqualität der Outdoor Kamera aus. Allerdings spielen der Zoombereich und das Teleobjektiv keine so große Rolle. Bei dem Blick auf die technischen Zahlen sollte man berücksichtigen, dass hier der optische Zoom aufgeführt wird. Bei dem Digitalzoom handelt es sich lediglich um eine einfache Ausschnittsvergrößerung, die eine nur geringe Auflösung haben kann.
Outdoor Kamera in 6 Schritten richtig einstellen
Die meisten Outdoor Kameras aus dem Vergleichstest sind mit einer intelligenten, praktischen Automatik ausgerüstet. Das macht das Fotografieren für Anfänger besonders einfach. Wenn man jedoch einige Einstellungen selbst vornehmen möchte, gibt es eine Vielfalt von Profitipps und Hinweisen für die stabilen Digitalkameras. So kann man über einzelne Anpassungen bei der Belichtungszeit oder Brennweite selbst bestimmen, wie das endgültige Foto aussieht. Die folgenden Schritte zeigen, was bei der individuellen Einstellung der Outdoor Kamera möglich ist.
- Die Kamera kennenlernen
- Die Blende einstellen
- Die Verschluss- bzw. Belichtungszeit einstellen
- Den ISO-Wert auswählen
- Die richtige Brennweite wählen
- Experimentieren
10 Tipps zur Pflege
Auch die beste Outdoor Kamera aus dem Test 2023 benötigt eine gewisse Pflege, damit sie nicht vorzeitig Verschleißspuren zeigt. Hier wurden die wichtigsten Tipps für die Reinigung und die richtige Behandlung dieser Kameras zusammengefasst. Wenn man sich daran hält, lassen sich Schlieren und andere unschöne Spuren auf den Fotos vermeiden. Außerdem wirkt sich die richtige Behandlung der Outdoor Kameras positiv auf ihre Lebensdauer aus.
- Tipp 1:
- Tipp 2:
- Tipp 3:
- Tipp 4:
- Tipp 5:
- Tipp 6:
- Tipp 7:
- Tipp 8:
- Tipp 9:
- Tipp 10:
Nützliches Zubehör
Bei dem Zubehör für die Outdoor Kameras findet man unter anderem spezielle Reinigungstools. Mit einem kompletten Reinigungsset lässt sich die Kamera zuverlässig säubern. Darin sind alle wichtigen Teile für die Filter- und Objektivreinigung enthalten. Sehr praktisch ist der Blasebalg mit dazugehörigem Kamerapinsel. Ein Mikrofasertuch darf ebenfalls nicht fehlen. Als nützliches Hilfsmittel gibt es oft noch einen Lenspen.
Für den Transport der Kamera stehen diverse Fototaschen und Rucksäcke zur Auswahl. In diesen stabilen und funktionalen Tragesystemen ist das Foto-Equipment gut aufgehoben.
Meistens erhält man die passenden Tragetaschen für die Outdoor Kamera direkt vom Hersteller, doch es gibt auch flexibel einzusetzende Taschen, die einen sicheren Platz für die Fotoausrüstung bieten. Von der kompakten, klassischen Kameratasche in Dunkelgrau bis zum wetterfesten Outdoor-Rucksack mit Schutzpolster im leuchtenden Outdoor-Design, in dem vielfältigen Sortiment der Fototaschen und Kameragurte findet jeder das richtige Produkt.
Als sinnvolle Ergänzung für die Outdoor Kamera kann man noch andere fototechnische Komponenten verwenden, beispielsweise ein Blitzgerät. Dieses kommt nicht nur in einer dunklen Umgebung zum Einsatz, sondern kann auch bei hellem Tageslicht eine Ecke ausleuchten. Teilweise kann man die Blitzgeräte zusammenschalten, um ein besonderes Lichtszenario zu schaffen.
Im Zusammenhang mit Langzeitaufnahmen braucht man unter anderen spezielle Fotofilter. Diese beeinflussen den Lichteinfall und den Bildsensor. Das ist gerade deshalb so wichtig, weil es bei den Outdoor Kameras aus dem Test 2023 nur eingeschränkte Einstellungsmöglichkeiten gibt.
Ein Belichtungsmesser hilft den Fotografen dabei, die Aufnahme gezielt vorzubereiten. Wenn man die Belichtung kennt, ist eine genaue Einstellung von Blende und Verschlusszeit möglich. Der Belichtungsmesser erfasst die Lichtstärke und erlaubt damit eine präzise Anpassung des Blitzlichtes und der anderen Justierungen. Vor allem die professionellen Fotografen können auf den Belichtungsmesser nicht verzichten. Hobbyfotografen, die gerne experimentieren, befassen sich ebenfalls gerne mit diesem System.
Bei den besten Outdoor Kameras aus dem Test gehören die wichtigen Elemente oft mit zur Originallieferung. Hier liegen alle Teile bei, ob es sich um die verschiedenen Kabel handelt, um die Fototasche oder um ein spezielles Gehäuse.
Natürlich lohnt sich auch ein Blick auf die Fachliteratur für Outdoor-Fotografen. Nicht nur im Internet sind viele Hinweise zu finden. Oft sind die nützlichen Tipps und Bewertungen der Outdoor Kameras in Zeitschriften oder Büchern zu finden. So kann man sich perfekt vorbereiten, wenn die nächste Reise mit der Kamera im Gepäck ansteht. Die Fachbücher zum Thema Outdoor Fotografie enthalten interessante Anregungen und weisen auf die besonderen Möglichkeiten der modernen Kameras hin.
10 Fragen zur Outdoor Kamera
Frage 1: Welche Marken für Outdoor Kameras sind die besten?
Oft kommen die Outdoor Kamera Testsieger von den weltweit vertretenen Marktführern wie Sony, Nikon und Fujifilm. Doch auch einige kleinere Unternehmen haben sehr hochklassige Outdoor Kameras in ihrem Sortiment. Es ist daher sinnvoll, sich auch über die weniger bekannten Unternehmer zu informieren und die Bewertungen zu lesen. Welcher Hersteller tatsächlich am besten ist, das kann man pauschal nicht beantworten. Hier stellt sich die Frage, was die Benutzer jeweils von ihrer Kamera erwarten.
Frage 2: Welche Outdoor Kamera aus dem Vergleichstest ist die richtige für mich?
Bei den Outdoor Kameras, die verglichen wurden, ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Wenn man wissen möchte, welches Modell die eigenen Wünsche erfüllt, sollte man sich über die persönlichen Ansprüche im Klaren sein. Einige der Outdoor Kameras eignen sich vorwiegend für Einsteiger und für Gelegenheitsnutzer. Andere wurden eher für aktive, unternehmungslustige Personen und für Sportler entwickelt und zeichnen sich durch eine hohe Stoßfestigkeit aus. Bei den Outdoor Kameras für Taucher kann man sicher sein, dass diese bis 25 m Wassertiefe oder mehr wasserdicht sind.
Frage 3: Welche Wassertiefe ist bei den wasserdichten Outdoor Kameras maximal möglich?
Die Angabe der Wassertiefe bei den Outdoor Kameras bezieht sich stets auf die maximale Tiefe. Wenn man im Bereich von 10 m taucht, sollte die Kamera nach Möglichkeit etwas mehr Wassertiefe zulassen, damit sie nicht zu hohen Beanspruchungen ausgesetzt wird. Einige dieser wasserdichten Outdoor Kameras eignen sich für einen Bereich bis zu 20 oder 25 Metern, andere schaffen sogar eine Tauchtiefe von 40 Metern. Ein Blick auf die genauen Produktzahlen auf der Rückseite des Gerätes oder in der Beschreibung zeigt an, auf welche Tiefe der Hersteller die Kamera ausgelegt hat.
Frage 4: Wann lohnt sich eine Outdoor Kamera mit WLAN?
Wer seine Fotos gerne online stellt und mit seinen Freunden teilen möchte, der kann über die WLAN Funktion der Kamera direkt auf das Internet zugreifen. Auch die Kopplung mit anderen Geräten ist über WLAN möglich. Bei den neuen Testsiegern der Outdoor Kameras ist WLAN bereits Standard, doch nicht alle Fotografen benutzen diese Funktion auch. Sie lohnt sich vor allem für junge Leute, die sich gerne mit anderen Hobbyfotografen und Freunden austauschen.
Frage 5: Welche Outdoor Kamera eignet sich für die Überwachung?
Einige der Outdoor Kameras können als Überwachungskamera eingesetzt werden. Wenn sie über WLAN verfügen, ist sogar eine Bedienung aus der Ferne möglich. Beim Outdoor-Einsatz profitieren die Benutzer von den wasserdichten Eigenschaften, denn im Vergleich zu empfindlicheren Geräten können die Outdoor Kameras auch bei Regenwetter im Freien verwendet werden. Allerdings kann es in der Dunkelheit Schwierigkeiten mit der Darstellung geben. Gegebenenfalls benötigt man dann eine Outdoor Kamera mit Infrarot, die als Nachtsichtgerät funktioniert und ein deutlich sichtbares Überwachungsvideo liefert.
Frage 6: Wann kommt die Outdoor Kamera zum Einsatz?
Mit ihrer stoßfesten und wasserdichten Bauweise lässt sich die Outdoor Kamera bei jeder Wetterlage verwenden, ob es regnet, stürmt oder sonnig ist. Eisige Temperaturen sind ebenso unproblematisch wie Hitze. Mit ihrer Ausstattung können die hochklassigen Outdoor Kameras also für viele Anwendungen genutzt werden. Aufnahmen am Strand, Unterwasseraufnahmen beim Schnorcheln, Bilder von der Trekkingtour oder morgendliche Fotos vom Hochsitz im Wald, die Outdoor Kamera macht tolle Bilder.
Frage 7: Welches ist die beste Outdoor Kamera aus dem Test?
Die Frage nach dem Top-Modell der Outdoor Kameras kann nur unter Berücksichtigung der persönlichen Vorlieben und Ansprüche beantwortet werden. Zu den Favoriten gehört die Tough TG-4 von Olympus, die einerseits mit ihrer hervorragenden Bildqualität und 16 Megapixel überzeugt und andererseits extrem bruchsicher ist. Sie hält Belastungen von bis zu 100 kg und Minusgraden bis zu -10 Grad Celsius stand. Ein weiteres Top-Gerät ist die Panasonic Lumix FT5.
Frage 8: Was ist bei der Auswahl des optischen Zooms zu beachten?
Bei dem Blick auf die technischen Details der Outdoor Kameras muss man darauf achten, dass hier tatsächlich der optische Zoom gemeint ist und nicht der Digitalzoom. Letzterer bezieht sich lediglich auf die Ausschnittsvergrößerung und bietet keine verbesserte Auflösung, wie es beim optischen Zoom der Fall ist. Bei der Benutzung einer Outdoor Kamera ist zumeist kein großer Zoombereich erforderlich. Daher kommt man im Allgemeinen mit einem 3- bis 5-fachen optischen Zoom aus.
Frage 9: Wie sieht es mit der Sturzresistenz der robusten Outdoor Kameras aus?
Die Sturzresistenz der Kameras stellt sicher, dass die Elektronik nicht gleich zerstört wird, wenn das Gerät herunterfällt. Gerade bei Trekking- und Bergtouren sollte man deshalb prüfen, bis zu welcher Fallhöhe die Outdoor Kamera heile bleibt. Je sportlicher es bei den eigenen Aktivitäten zugeht, desto robuster sollte der Fotoapparat sein. Bei den meisten Modellen wird eine maximale Sturzhöhe zwischen 1,5 und 2 Metern angegeben.
Frage 10: Was kostet eine gute Outdoor Kamera aus dem Vergleichstest 2018?
Die kompakten Outdoor Kameras aus dem Test erhält man oft schon für weniger als 100 Euro, allerdings sind hier die Einstelloptionen eingeschränkt. Nach oben hin ist der Weg offen: Höherwertige Modelle liegen bei einem Preis zwischen 300 und 500 Euro. Wer sich für eine Spiegelreflexkamera für den Outdoor-Einsatz entscheidet, muss mit einer Investition von 1.000 Euro oder sogar noch mehr rechnen.
Alternativen zur Outdoor Kamera
Anstelle der Outdoor Kameras aus dem neuen Vergleichstest kann man auch einen anderen Fotoapparat verwenden. Dann allerdings muss man besser auf das Gerät aufpassen, denn eine Systemkamera ist nicht so gut vor Stürzen, Stößen und Feuchtigkeit geschützt. Für aktive Leute kommen eventuell die Action-Cams infrage. Diese Geräte zeichnen sich ebenfalls durch eine gute Strapazierfähigkeit aus. Damit eignen sie sich für Freizeitaktivitäten wie Mountainbiking oder für actionreiche Filmaufnahmen beim Sport oder bei festlichen Events. Bei einer Action-Cam liegt der Fokus jedoch beim Filmen. Wenn man Fotos aufnehmen möchte, wird es umständlich, denn hier gibt es kein Display, um das Sucherbild zu kontrollieren. Außerdem lassen sich die Knöpfe nicht so leicht bedienen, was vor allem dann schwierig wird, wenn man Handschuhe trägt.
Für Naturaufnahmen und Urlaubsfotos eignen sich klassische Digitalkameras sowie Einwegkameras. Wie bereits erklärt, ist bei diesen Kameras mehr Vorsicht gefragt. Bei einer Spiegelreflexkamera sowie bei anderen hochklassigen Digitalkameras haben die Fotografen oft mehr Möglichkeiten bei der manuellen Einstellung. Dadurch wird aber auch mehr Zeit beansprucht, sodass man bis zum Drücken des Auslösers länger braucht. So ist es für einige Schnappschüsse zu spät.
Für Nachtaufnahmen draußen sowie drinnen stehen außerdem noch Infrarotkameras zur Verfügung. Diese liefern auch bei schlechter Sicht gute Aufnahmen. Teilweise handelt es sich dabei um Jagd- oder Tierkameras, die man auf dem Hochstand oder im eigenen Garten positioniert.
Mini-Kameras und Sofortbildkameras sind eher etwas für einfache Fotos. Hier steht der Spaß am Fotografieren im Vordergrund, während man bei der Bildqualität einige Abstriche machen muss.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Fotoapparat
https://www.outdoor-kamera.org/
https://www.netzwelt.de/
https://www.merkur.de/reise
https://www.otto.de/technik/kamera/outdoorkamera/
https://www.nordlandblog.de/iso-brennweite-co-wie-du-bei-unzaehligen-kameraeinstellungen-ganz-einfach-den-ueberblick-behaeltst/