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Wassermelder im Test auf ExpertenTesten.de
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Wassermelder Test 2023 • Die 11 besten Wassermelder im Vergleich

Es gibt viele Ursachen für einen Wasserschaden: geplatzte Schläuche, eine undichte Waschmaschine, verrostete Ventile. Ein Wassermelder hilft, den Schaden sofort zu erkennen und kann den Schaden dadurch erheblich minimieren. Hier erfahren Sie, wie die nützlichen Geräte funktionieren, was sie kosten und was für Modelle es auf dem Markt gibt.

Wassermelder Bestenliste  2023 - Die besten Wassermelder im Test & Vergleich

Wassermelder Test

Letzte Aktualisierung am:

Wie funktioniert ein Wassermelder?

Wassermelder sind kleine technische Geräte, die durch ihre Sensoren Wasser erkennen können und dann sofort Alarm schlagen. Günstige Geräte beschränken sich auf einen akustischen Alarm, wie bei einem Rauchmelder. Teure, smarte Modelle können zusätzlich eine Push-up Nachricht aufs Smartphone der Besitzer schicken.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wassermelder

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Die richtige Platzierung vom Wassermelder

Richtige Platzierung von dem Wassermelder im Test und VergleichWassermelder sollten dort montiert werden, wo ein Wasserschaden droht. Typisch ist die Positionierung:

X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test - wasserdicht nach IP66
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test – wasserdicht nach IP66
  • unter der Spüle
  • in der Nähe der Waschmaschine
  • unter dem Waschbecken
  • neben der Dusche oder der Badewanne
  • neben dem Aquarium
  • unterhalb des Heizkessels
  • an Wasserleitungen im Keller
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test - die robuste Struktur und die rostfreie Außenbeschichtung ermöglichen einen langfristigen Einsatz
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test – die robuste Struktur und die rostfreie Außenbeschichtung ermöglichen einen langfristigen Einsatz

Wie viel kostet ein Wassermelder?

Günstige Wassermelder sind bereits ab 10 Euro erhältlich. Smarte Wassermelder kosten bis zu 75 Euro.

X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test - Basisstation sorgt für eine stabile Verbindung zwischen allen Überschwemmungssensoren; Übertragungsreichweite von 500 m
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test – Basisstation sorgt für eine stabile Verbindung zwischen allen Überschwemmungssensoren; Übertragungsreichweite von 500 m

Wer benötigt einen Wassermelder?

Für kleines Geld lässt sich großer Schaden vermeiden. Überlegen Sie, wie viele Menschen Sie allein in Ihrem Bekanntenkreis kennen, die bereits einen Wasserschaden hatten! Das heißt: Es kann jeden treffen.

Ein Wassermelder ist auch für Menschen, die viel zu Hause sind, sinnvoll. Denn wenn nicht gerade ein Rohr mit voller Wucht platzt, bekommt man ein Wasserleck oft nicht mit. Da tropfte es mitunter tagelang unter der Spüle, bis jemand merkt, dass sich bereits Schimmel in die Wand gefressen hat!

Für alle, die jedoch nicht viel zu Hause sind, sowie für Wochenendhäuser und Ferienwohnungen ist ein Wassermelder noch sinnvoller, da hier selbst große Wasserpfützen von niemandem bemerkt werden, was zu enormen Schäden führen kann!

X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test - erkennt einen Mindestwasserstand von 0,4 mm
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test – erkennt einen Mindestwasserstand von 0,4 mm

Wasserschäden – die häufigsten Ursachen

Wasserschäden und der Wassermelder Test und VergleichDie häufigsten Ursachen für Wasserschäden sind laut dem Hausjournal:

  • Rohrbrüche
  • starke Niederschläge
  • defekte technische Geräte (Waschmaschine, Spülmaschine etc.)
  • menschliche Fehler (vergessener Wasserhahn)
  • Hochwasser nur in Hochwasser-Gebieten
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test - ausgestattet mit 2 oberen und 4 unteren Sensoren, um Wasserlecks und Überschwemmungen aufzuspüren
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test – ausgestattet mit 2 oberen und 4 unteren Sensoren, um Wasserlecks und Überschwemmungen aufzuspüren

Ursachen für Rohrbrüche – So können Sie vorbeugen

Korrosion und Materialermüdung

Eine Wasserleitung hält nicht ewig. Bei Metallrohren kann der Korrosionsschutz abblättern und dann beginnt das Rohr zu rosten. Kalkablagerungen vom Wasser führen ebenfalls dazu, dass das Metall angegriffen wird. Wenn das Wasser in Ihrer Umgebung sehr hart ist, ist das Risiko für Kalkschäden an den Rohren erhöht.

Vorbeugen:

  • Verkalkte Rohre können Sie mit kochend heißem destillierten Wasser spülen oder mit einer Rohrreinigungsspirale säubern. Diese Methoden sind günstig und umweltfreundlich.
  • Verrostete Rohre müssen gegen neue Rohre ausgetauscht werden. Kontaktieren Sie hierfür einen Installations-Betrieb.

Frostschäden

Im Winter droht in ungeheizten Räumen das Wasser in den Leitungen zu gefrieren. Durch die Ausdehnung kann dies die Leitungen zum Platzen bringen (bzw. genügen schon kleine Risse). Erwärmt sich das Eis wieder zu Wasser, sind ein Wasserschaden und kaputte Rohre die böse Folge.
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test - keine Einrichtung erforderlich
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test – keine Einrichtung erforderlich

Vorbeugen:

  • Heizen
  • Bei ungeheizten Wohnungen – zum Beispiel im Ferienhaus – sollten Sie im Winter die Rohre komplett entleeren. Hierfür drehen Sie den Hauptwasserhahn zu und drehen dann die Wasserhähne auf, um das Wasser aus den Leitungen zu lassen.

Beschädigungen durch Heimwerker-Arbeiten

Bei unsachgemäßen Arbeiten am Mauerwerk können verborgene Wasserrohre beschädigt werden.

Vorbeugen:

  • Bringen Sie bei Heimwerker-Arbeiten am Gemäuer im Vorfeld in Erfahrung, wo Wasser- und Elektroleitungen verlaufen.
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test - mit 2 austauschbaren AAA-Batterien mit einer Lebensdauer von 3 Jahren
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test – mit 2 austauschbaren AAA-Batterien mit einer Lebensdauer von 3 Jahren

Defekte technische Geräte

Schutz vor Schaden und der Wassermelder Test und VergleichDer wichtigste Schutz vor einem Wasserschaden ist ein Aquastop-Schlauch. Mit einem solchen sind alle Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen ausgestattet. Wie die Stiftung Warentest berichtet, gab es bereits 1985 ein Gerichtsurteil, dass Verbraucher sich auf die Funktion von Aquastop verlassen können, wenn dies bereits seit einiger Zeit funktioniert hat, und darum (sollte Aquastop versagen), die Versicherung haften muss.

Obwohl alle Geräte heute über Aquastop verfügen, kann es trotzdem zu Wasserschäden kommen. Es kann z. B. die Dichtung am Bullauge der Waschmaschine defekt sein, wodurch das Wasser währen dem Waschvorgang plötzlich aus der Maschine läuft. Laut Bauknecht kann es auch passieren, dass ein Schlauch nicht richtig auf den Wasserhahn gedreht wurde.

Vorbeugen:

  • Achten Sie auf eine sorgfältige Installation der Geräte und vergewissern Sie sich direkt zu Beginn, dass das Wasser korrekt geleitet und abgeleitet wird.
  • Vor unvorhergesehenen Schäden schützen Wassermelder
Bei Wasserschäden durch die Waschmaschine zahlt üblicherweise die Hausratversicherung. Doch diese erspart Ihnen nicht den ganzen Ärger und Zeitaufwand. Hier hilft bereits ein günstiger Wassermelder.

Eindrücke aus unserem Wassermelder - Test

Wassermelder ins Smarthome integrieren

Wassermelder im Smarthome im Test und VergleichWenn Sie bereits eine Smarthome-Zentrale besitzen, ist es sinnvoll, einen smarten Wassermelder zu wählen und diesen zu integrieren. Löst der Wassermelder Alarm aus, können Sie zusätzlich zur eigenen Benachrichtigung auf dem Smartphone auch einstellen, dass ein Nachbar alarmiert wird oder Ihre Smarthome-Notfallnummer.

  • Um den smarten Wassermelder zu integrieren, öffnen Sie ihre Smart Home App (z. B. von Magenta oder Bosch)
  • Im Hauptmenü unter den Einstellungen finden Sie “Gerät hinzufügen”
  • Hier werden die meisten Wassermelder schon automatisch erkannt, ansonsten können Sie das Gerät aus einer Liste von kompatiblen Smart Home Komponenten auswählen.
  • Folgen Sie den weiteren Anweisungen des Assistenten (hier tragen Sie z. B. ein, wie Sie benachrichtigt werden möchten, per Push-up, per E-Mail etc.)
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test - App-Warnmeldungen in Echtzeit
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test – App-Warnmeldungen in Echtzeit

Lohnen sich smarte Wassermelder auch ohne Smarthome-Zentrale?

Wenn Sie noch keine Smarthome-Zentrale besitzen, können Sie trotzdem einen smarten Wassermelder wählen. Solche haben eine eigene App und den Vorteil, dass Sie benachrichtigt werden. Die wichtigste Funktion ist somit gewährleistet. Allein die Funktion der Verknüpfung ist nicht möglich. Zum Beispiel, dass alle Philips Hue Leuchten angehen, sobald der Wassermelder Alarm sendet.

Unser Tipp: Wenn Sie eine Smarthome-Zentrale besitzen, wählen Sie einen dazu kompatiblen Hersteller, bzw. kaufen Sie ein Produkt vom Hersteller selbst. Möchten Sie einen smarten Wassermelder ohne Zentrale, achten Sie darauf, dass er mit einer eigenständigen App funktioniert (das ist nämlich nicht immer der Fall).

X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test - hohe Empfindlichkeit
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test – hohe Empfindlichkeit

Wassermelder im Vergleich – Hersteller und bekannte Modelle

  • X-Sense
  • BOSCH Smart Home
  • GROHE
X-Sense ist ein US-amerikanischer Hersteller von Haussicherheits-Elektronik. Im Sortiment befinden sich Rauchmelder, CO₂-Melder und Smarthome-Geräte.

Der X-Sense WS01 Wasserleckdetektor ist preisgünstig und unauffällig. Er kann einfach auf den Boden gelegt werden und löst einen Alarm mit 110 Dezibel aus, sobald Wasser erkannt wird. Der Alarm läuft so lange, bis die Batterien leer sind – bzw. bis Sie ihn manuell abschalten. Auch wenn Sie nicht zu Hause sind, haben Sie in einer Mietwohnung große Chancen, dass Nachbarn den Alarm wahrnehmen.

Der Wasserleckdetektor WS01 wird mit 2 x AAA-Batterien betrieben, welche laut dem Hersteller drei Jahre lang halten. 

Wer bereits den Smart Home Controller von Bosch besitzt, kann den Bosch Smart Home Wassermelder integrieren. Das Gerät wird ebenfalls mit 2 x AAA-Batterie betrieben. Sobald die Sensoren Wasser erkennen, wird zusätzlich zum Signalton eine Push-up-Meldung auf das Smartphone geschickt. Da der Sensor ziemlich teuer ist, lohnt sich eine Anschaffung unserer Meinung nach nur, wenn Sie bereits die Bosch Smarthome-Zentrale besitzen und somit gewissermaßen an den Hersteller gebunden sind.
GROHE war ursprünglich ein deutsches Unternehmen, welches mittlerweile allerdings zur japanischen LiXiL-Gruppe gehört. Es ist weltweit bekannt für Bad- und Küchenarmaturen. Zum Portfolio gehören gleich mehrere Wassermelder. Die GROHE Wassermelder gehören zu den teuersten auf dem Markt. Sie melden dafür nicht nur Wasserschäden, sondern messen auch die Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Es gibt eine eigene App, welche unabhängig von einer Smarthome-Zentrale funktioniert.

Links und Quellen

X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test - kabelfreies und schlankes Design
X-Sense Smart Home Wasser-Sensor-Alarm im Test – kabelfreies und schlankes Design

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