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Parmesanreiben im Test auf ExpertenTesten.de
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Parmesanreibe Test - für leckeren Parmesan wie aus Italien - Vergleich der besten Parmesanreiben 2023

Frischer Parmesan auf der Pasta ist ein kulinarisches Highlight - zu diesem Zweck ist eine Parmesanreibe ideal. In unserer Bestenliste hat unser Team Bewertungen zu Material, Spülmaschineneignung und weitere Merkmalen aufgelistet, nachdem unzählige Tests im Internet erforscht wurden.

Laura Glaser Autorin
Laura Glaser

Mit meinem Mann betreibe ich einen kleinen Gasthof nahe Berlin. Als gelernte Köchin und Mutter eines Sohnes liegt mein Fokus auf dem Küchen- und Haushaltsbereich. Seitdem ich bei ExpertenTesten.de bin habe ich eine 3-stellige Anzahl an Haushaltsprodukten testen können und teile mit Ihnen gerne meine Expertise.

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Parmesanreibe Bestenliste  2023 - Die besten Parmesanreiben im Test & Vergleich

Parmesanreibe Test

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Pastagerichte sind natürlich in ihrer Vielfalt immer lecker und können in der Zubereitung variiert werden. Gerade frischer Parmesan gibt eine eigene Würze und sollte dann auch direkt über die warmen Nudeln gerieben werden. Dazu eignet sich eine Parmesanreibe hervorragend, die den Käse zu sehr feinen Raspeln flockt, die auf dem heißen Gericht langsam zerschmelzen. Aber auch in anderen Speisen, darunter auf Salaten und gedünstetem Gemüse, ist frischer Parmesan eine leckere Zutat, die selbst aus gewöhnlichen Speisen einen außergewöhnlichen und hochwertigen Genuss macht.

Mit der Parmesanreibe lassen sich dann allerhand Hartkäsesorten reiben und verwenden. Die Ausführungen der Reiben sind unterschiedlich, ebenso das Material. Ob von Hand gerieben, mit einer Mühle oder als ein komplett elektrischer Vorgang, der Käse kann dann vielfältig verwendet werden.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Parmesanreiben

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Was ist Parmesankäse?

Unsere Experten erklären in diesem Ratgeber was einen Parmesankäse ausmacht.Parmesankäse gibt es im Handel in verschiedenen Varianten, darunter als frischer Käselaib oder als getrockneter Streukäse. Letzter ist zwar eine recht annehmbare Alternative, ersetzt aber sicherlich nicht den frisch geraspelten Parmesan, der auf einer gut abgeschmeckten Soße sein besonderes Aroma entfaltet. Tatsächlich gibt es unter Feinschmeckern eine ganze Welt der Parmesanküche, darunter Kochbücher, die sich nur mit dieser ganz besonderen Käsesorte auseinandersetzen. Neben dem Reifeprozess des Parmesans haben auch die verwendete Milch, die unterschiedlichen Jahreszeiten der Lagerung und andere Bedingungen Einfluss auf den Geschmack, der streng geprüft wird.

Parmesankäse ist die italienische Variante eines Würzkäses und wird aus Kuhmilch hergestellt. Nach dem Melken wird die Milch in Kupferkessel abgefüllt, wo sie auf natürlichem Weg rahmig wird. Diese Schicht des Rahms wird abgeschöpft und mit frischer Milch vermengt. Die Masse wird aufgewärmt und schließlich abgefüllt, dass der Käse gerinnen kann und sich Brüche bilden, aus denen die Molke abfließen kann.

Auf dem Boden der Kessel bildet sich danach ein Granulat, das nach dem Erwärmen in Tüchern herausgehoben wird, damit die letzte überschüssige Molke abtropfen kann. Diese wird dann z. B. zur Herstellung von Parmaschinken benutzt.

Das Granulat des Parmesankäses wird erhitzt und dann für einige Tage in runden Formen gelagert, wodurch sich der runde Käselaib bildet. Dieser wird dann in Salzlake getaucht und nimmt den ihm eigenen Geschmack an. Die Lagerung findet in Kellern statt und benötigt eine Mindestdauer von 12 Monaten. Der eigentliche Reifeprozess dauert dann noch einmal länger und kann bis zu drei Jahren stattfinden, bevor der Käse verkauft werden kann.

Parmesankäse gehört zu den Delikatessen und ist im Preis auch etwas teurer als andere Hartkäsesorten. Das liegt nicht nur an den strengen Qualitäts- und Herstellerrichtlinien, sondern auch an der besonderen Region, der speziell verwendeten Milch und der Rindersorte, von denen die Milch genutzt wird. (Mehr dazu siehe in unserem Parmesanreiben Test unter dem Punkt „Weiterführende Lins und Quellen zum Thema „Parmesan“.) Die Rinder dürfen dabei nur mit Gras oder mit unbehandeltem Futter gefüttert werden. Der Milchbauer arbeitet damit Hand in Hand mit dem Käsehersteller und der Ruf beider hängt voneinander ab. Das unterscheidet den Parmesan z. B. von dem ähnlich schmeckenden Grana Padano.

Im Gegensatz zu anderen Käsehartsorten darf der Parmesan bei der Reifung keine Löcher im Käseteig bilden. Experten prüfen die Käselaibe sehr gewissenhaft, z. B. durch Abklopfen, Geruchstest und Bohrproben. Nur die gut ausgereiften Käselaibe, die alle Qualitätsmerkmale aufweisen, dürfen als „Parmigiono Reggiano“ verkauft werden. Alle anderen werden als namenloser Reibekäse weiter vertrieben. Dafür erhält der Parmesankäse auch sein ganz spezielles Siegel, was sich wiederum im Preis spiegelt, aber eben auch im Geschmack.

Was ist eine Parmesanreibe?

Eine Reibe ist allgemein betrachtet ein Küchengerät zum Zerkleinern von verschiedenen Lebensmitteln. Die Reibfläche kann meistens ausgetauscht werden oder weist verschiedene Größen auf.

Sowohl grobe als auch feine Reibeflächen ermöglichen eine Vielfalt an geraspelten Variationen, darunter von Trüffel, Muskat, Gemüse, Obst, Kräuter oder Käse.

Für letzteren gibt es die speziellen Parmesanreiben mit unterschiedlichen Merkmalen, die sich ddementsprechend in Anwendung und Form unterscheiden. Besonders lohnenswert ist die Reibe bei der Verwendung frischer Zutaten, so dass auf die verschiedenen Gerichte auch frischer Käse kommt.

Bei einem Pesto- oder Pastagericht ist diese frische Würzkomponente wichtig. Das Abschmecken leckerer Soßen wird durch frischen Parmesan bereichert, wohingegen der Streukäse aus der Tüte ein wahrer Fauxpas wäre. Kenner machen nicht umsonst einen großen Aufwand um solche Dinge, damit der Genuss des Essens sich noch steigert.

Die Parmesanreibe ist dabei sehr scharf und eignet sich dann besonders gut für Käse. Sie unterscheidet sich im Vergleich zu anderen Reiben in der Lochgröße, die speziell für Käse gedacht ist und durch verschiedene Reibungsgrade auch individuell abstimmbar ist. Die Konsistenz des Käses bleibt so am besten erhalten, weshalb gerade Spitzen- und Profiköche für die Parmesanreibe schwärmen und ihre Speisen auf diesem Weg verfeinern.

Da die Reiben in einer großen Vielzahl von verschiedenen Herstellern angeboten werden, sind sie für alle Haushalte erschwinglich, wobei der Parmesan nicht nur für Nudelgerichte verwendet werden kann, sondern für eine Anzahl verschiedenster Speisen eine Bereicherung darstellt und dann frisch gerieben über das Essen gestreut wird.

Entschieden werden muss für den Kauf alleine, ob direkt per Handreibe, mit Kurbel oder aus der elektrischen Mühle geraspelt werden soll.

Traditionell wird natürlich von Hand gerieben. Gerade der würzige und sehr intensive Geschmack von Parmesan macht besonders dünne Raspel notwendig, um das volle Aroma zu entfalten, was nur mit einer Parmesanreibe möglich ist.

Wie funktioniert eine Parmesanreibe?

Ein Stück des Parmesankäses wird auf einer Reibe schnell hin und her bewegt, so dass feine Raspeln entstehen. Diese wird etwas schräg gehalten, damit der Käse optimal durchfällt. Das kann von Hand mit einer einfachen Parmesanreibe gemacht werden, per Parmesanmühle, wobei dann eine Kurbel den Vorgang erleichtert und der Käse auch zermahlen werden kann, oder mit einer elektrischen Parmesanreibe, die den gesamten Prozess übernimmt.

Sie enthält dabei eine Trommel, die kleine und scharfkantige Zacken aufweist. Auf diese wird die gewünschte Menge an Parmesankäse gegeben und durch die elektrisch angetriebene Drehung einer Kurbel langsam zerkleinert und so geraspelt. Der Käse wird dabei zwischen einem dafür vorgesehenen Greifarm und einer Reibetrommel eingeklemmt und fällt beim Reiben durch die vorhandenen Maschen.

Bei den Reiben mit Kurbel, die eine Zylinder- oder Quadratform haben, wird der Käse in einen zusammenklappbaren Griff gelegt, gespannt und festgehalten, während dann die Kurbel bedient wird. Durch das Drehen der Kurbel wird der Käse langsam geraspelt. Die Handhabung ist einfach und sicher, ein Aufbewahrung des Parmesans durch den dazugehörigen Behälter meistens länger möglich. Die Reiben sind austauschbar und unterschiedlich im Grad.

Welche Arten von Parmesanreiben gibt es?

Die Parmesanreibe als Handreibe

Die Parmesanreibe als Handreibe

Die Handreibe ist die klassische Form des Käsereibens. Sie unterscheidet sich alleine in der Größe und Form, ist viereckig, oval oder mit Griff und mit einer dazugehörigen Reibefläche versehen. Sie wird immer direkt durch die Hand bedient, dabei meist schräg gehalten, damit ein optimaler Reibegrad erzielt wird und der Käse durch die Reibemesser fällt.

Die Handreibe kann besonders einfach gereinigt und gut aufbewahrt werden. Einige weisen auch ein Loch oder Haken auf und können so an der Wand an einer Leiste aufgehängt werden. Auch andere Lebensmittel können so gerieben werden, allerdings nicht alle. Zitronenschalen sind möglich, Schokolade meistens nicht. Auf diese Dinge sollte geachtet werden, damit die Handreibe nicht beschädigt wird oder verstopft.

Die Parmesanreibe mit Auffang- und Aufbewahrungsbehälter

Die Parmesanreibe mit Auffang- und Aufbewahrungsbehälter

Bei diesem Modell handelt es sich um etwas größere Reiben, die meistens viereckig oder rund sind, aus einer oberen Reibefläche und einem dazugehörigen Behälter bestehen, in dem der Käse aufgefangen wird und so Krümel auf dem Tisch verhindert werden. Einige Modelle besitzen zusätzlich einen Deckel, so dass der Käse dann auch im Kühlschrank in der Reibe selbst aufbewahrt werden kann.

Das Gehäuse für den Käse kann aus Edelstahl, Glas oder Kunststoff sein. Auch letzteres hat seinen Vorteil, da der Behälter dann meistens durchsichtig ist und der Vorgang des Reibens in seiner geriebenen Menge betrachtet und besser abgeschätzt werden kann. Die Klingen der Reibefläche bestehen meistens aus Edelstahl. Bestimmte Reiben werden mit Klingen beworben, die auf einem Foto-Etching-Verfahren basieren und damit besonders scharf sind.

Die Parmesanreibe aus Holz

Die Parmesanreibe aus Holz

Diese Käsereibe gehört zu den etwas preisaufwendigeren, aber auch hochwertigen Modellen. Sie besteht aus Holz, zumeist Oliven-, Bambus- oder Fichtenholz, besitzt eine praktische Lage oder ein Käsefach, in der der geriebene Käse aufgefangen wird und später auch aufbewahrt werden kann. Der Vorteil des Holzes ist, dass der Käse keine Fremdstoffe aufnimmt und sein eigenes Aroma vollkommen bewahrt, selbst dann, wenn er für längere Zeit gelagert wird. Auch macht das Holz eine besonders trockene Lagerung möglich. Die Holzreibe hat meistens eine Edelstahlreibefläche, kann sowohl für verschiedene Hartkäsesorten als auch für Muskatnüsse verwendet werden.

Die Parmesanreibe mit Kurbel oder Walze

Die Parmesanreibe mit Kurbel oder Walze

Die Parmesanreibe mit Kurbel erleichtert das Reiben, obwohl es dennoch durch Hand geschieht. Meistens weisen diese Reiben eine zylindrische Form auf. Dabei wird der Käse in das Gerät gegeben, leicht zusammengedrückt und per Kurbel zerrieben. Die Reiben besitzen einen Behälter aus Kunststoff mit einer Kurbel, in den der Parmesan eingefüllt wird und direkt auf die Gerichte gerieben werden kann, ohne dass er dabei von den Fingern berührt wird und so wesentlich besser zu dosieren und portionieren ist.

Einige Modelle besitzen eine Einfüllöffnung, andere einen Deckel oder sind ganz offen. Durch die Bewegung der Kurbel wird der Käse gewalzt und zerkleinert. Der Vorgang, obwohl mechanisch, ist sehr einfach, so dass der Gebrauch sich auch für Kinder eignet. Diese Parmesanreibe macht das Vorreiben von Parmesan unnötig, das immer nur in einer ungefähr geschätzten Menge möglich ist. Sie kann direkt benutzt werden, wenn der Käse gewünscht wird. Der Auseinanderbau der Reibe für das Reinigen ist bei den meisten Geräten sehr simpel, solange sie in ihre einzelnen Teile zerlegt werden kann.

Die elektrische Parmesanreibe

Die elektrische Parmesanreibe

Diese Modelle sind etwas größer und arbeiten per Akku, Strom oder Batterie. Gerade für das häufige Reiben oder das Raspeln besonders großer Mengen an Parmesan sind diese Reiben ideal. Dagegen sind sie etwas schwieriger zu reinigen, meistens, da sie aus einem Gerät bestehen, nicht spülmaschinenfest.

Der Vorgang findet elektrisch statt. Der Käse wird eingefüllt, die Parmesanreibe geschlossen und per Knopfdruck gerieben. Es gibt auch sehr aufwendige Geräte, die schwerer im Gewicht und größer in der Form sind. Hier spielt dann für den Kauf eine Rolle, wie schnell die elektrische Reibe den Käse zerkleinert. Viele dieser Reiben eignen sich auch für andere Lebensmittel, darunter Brot, Nüsse oder Schokolade.

Die Parmesanmühle

Die Parmesanmühle

Die Parmesanmühle kann Parmesankäse entweder reiben oder ganz fein mahlen. Der Vorteil der Mühle liegt darin, dass der Käse besonders hygienisch zubereitet und aufbewahrt werden kann, meistens auch direkt in der Mühle, die dann einfach samt Inhalt in den Kühlschrank gestellt wird. Auch beim Essen selbst kann die Mühle durch die Personen optimal bedient werden, ohne dass der Käse mit den Fingern berührt wird.

Der Vorgang des Reibens ist einfach und verhindert die Verletzungsgefahr durch das Handreiben. Auch wird so wenig Käse wie möglich verschwendet, da jeder mit der Mühle die Käseportion selbst dosieren kann. Die Parmesanmühle besteht aus einem Edelstahlkörper, einer Reibe und einen Kunststoffbehälter, der herausnehmbar ist.

Der Parmesanreiben Test 2023 – so haben wir die verschiedenen Produkte für Sie getestet:

Für unseren Parmesanreiben Test haben wir die Produkte nach bestimmten Kriterien geprüft und benutzt, um die Geräte auszuwählen und in ihrer Eignung auszuzeichnen. Die Handhabung der einzelnen Parmesanreiben war ebenso wichtig, wie das bequeme Einfüllen oder Einspannen des Käses in die Behälter. Auch haben wir darauf geachtet, wie er gerieben werden konnte, wie die Konsistenz des Parmesan war und wie die Reibe anschließend gesäubert werden konnte.

Verarbeitung, Design und Handhabung

Neben einem schönen Design, mit dem einige Käsereiben aufwarten konnten, war uns für den Parmesanreibe Test wichtig, dass über die Optik auch der Gebrauch einfach und unkompliziert war. Einige Käsereiben bestachen durch ein schönes Design, waren aber in der Handhabung dann schwierig zu bedienen und brachten nicht die gewünschte Menge an geraspelten Käse zustande. Bei der Bedienung mit einer Kurbel zeigte sich dann, wie einfach oder schwer das Reiben voranging. Die Parmesanreiben sollten durchaus die Ansprüche von Profiköchen erfüllen. Ein zusätzlicher Griff an der Reibe erleichterte den Reibevorgang erheblich.

Käsekonsistenz – wie kommt der Käse aus der Reibe:

Beim Kauf einer Parmesanreibe, sollten Sie ein paar Punkte beachten.Bei der Nutzung der einzelnen, von uns getesteten Reiben war uns wichtig, dass der Käse flockig und in guter Raspelqualität aus der Reibe kam, dementsprechend nicht verklebte oder in seiner Menge vollständig verarbeitet wurde. In manchen Geräten klebte der Käse zum Teil noch im Behälter, während nur ein bestimmter Anteil auf dem Teller landete.

Das betraf insbesondere Parmesanreiben, die elektrisch oder mit einer Kurbel funktionierten. Handreiben hatten sich größtenteils bewährt, da hier diese Zwischenbedingungen wegfielen und der Käse direkt auf die Speise gerieben wurde. Allerdings war bei der Handreibe das Vorraspeln notwendig bzw. musste der Käse immer berührt werden, was bei den anderen Modellen wegfiel und ein Pluspunkt für den hygienischen Aspekt darstellte.

Verschiedene Reiben boten auch unterschiedliche Käseflocken. Wichtig für unseren Test war eine luftige Konsistenz, selbst wenn verschiedene Hartkäsesorten verwendet wurden, darunter Sorten, deren Härtegrad unter dem von Parmesankäse lag. Die Reibe musste sich für unseren Test für mehrere Käsesorten eignen.

Material und Aufbewahrungsort der Käsereibe – einfach und langlebig

Getestet wurde von uns auch die Möglichkeit, den Käse in der Reibe selbst zu lagern, was wir im Kühlschrank durchführten. Die Reibe sollte dabei auch im leeren Zustand leicht von Gewicht sein und einfach im Schrank aufbewahrt werden können. Für die Handreiben war ein Haken oder ein Loch notwendig, damit die Reibe platzsparend aufgehängt werden konnte.

Die von uns getesteten Modelle mussten dazu wasserdicht und rostfrei sein, die Reibfläche scharf bleiben, ohne bei einer häufigeren Verwendung direkt abzustumpfen. Das war durch bestimmtes Material gegeben, darunter hochwertiges Cromargan und Edelstahl, das rostfrei war. Dadurch waren die Käsereiben auch für die Spülmaschine geeignet, was für den Test zwar keine Voraussetzung war, aber von uns doch positiv bewertet wurde.

Rostfreies Material sprach immer für Langlebigkeit und eine für höhere Ansprüche geeignete Nutzung. Die Klingen mussten ebenfalls hochwertig sein und scharf bleiben. Ein vorhandener Deckel bei den verschiedenen Reiben mit Auffangbehälter war ein Pluspunkt, da so der Käse besonders frisch gehalten wurde und gut aufbewahrt werden konnte.

Reinigung und Pflege

Alle einzelnen Teile mussten bei den von uns getesteten Modellen einfach auseinandernehmbar sein und einzeln zu reinigen sein. Die Klingen, Reibeflächen und günstigenfalls auch der Behälter sollten rostfrei sein und lange haltbar.

Worauf muss ich beim Kauf einer Parmesanreibe achten?

Für die Entscheidung, sich eine eigene Parmesanreibe zuzulegen, muss zuvor eine Auswahl an Kriterien getroffen werden, um den Ansprüchen für ein gelungenes Essen zu genügen. Beratung und Tipps finden sich dazu häufig in Kochsendungen, wo die Spitzenköche agieren, oder im Internet auf speziellen Rezeptseiten. Parmesan ist eine Delikatesse und bereichert die Speisen.

Wer häufig Nudelgerichte kocht, kann sich für die Handreibe, Kurbelreibe oder elektrische Reibe entscheiden, je nachdem, was nicht nur einfacher, sondern auch angenehmer ist. Einige Feinschmecker bevorzugen gerade die traditionelle Handreibe, da diese eine gewisse Eleganz mitbringt, vergleichbar mit dem Pfefferstreuer im Steakhaus.

Wer im Grunde alles selbst bereitet, darunter auch die Nudeln und die Soße, möchte keine elektrische Käsestreuung oder gar den Parmesan aus der Tüte. Für einen größeren Haushalt wiederum lohnt die einfachere Handhabung, und wer Wert auf eine besondere Hygiene legt, ist mit Mühlen, Kurbelreiben und der elektrischen Reibe sehr gut beraten.

Lediglich auf das Material und die Verarbeitung muss geachtet werden. Nicht umsonst schreiben Hersteller ihre Parmesanreiben ausführlich aus, da ein Unterschied darin liegt, ob z. B. die Reibefläche aus einfachem Blech, aus Edelstahl oder aus speziell gefertigten Klingen besteht. Obwohl Hartkäse in der Konsistenz sehr gut zu reiben ist, macht es einen Unterschied, ob er präzise geraspelt werden kann oder über die Fläche verschmiert. Die Parmesanreibe sollte dabei auch für andere Hartkäsesorten geeignet sein, am besten als rostfreie Ausführung.

Auch der Auffangbehälter sollte die Ansprüche erfüllen, besteht meistens aus Edelstahl, Kunststoff und in den aufwendigeren Reiben aus Glas oder Holz. Da Parmesan selber etwas teurer im Preis ist als andere Käsesorten, muss er auch gut aufbewahrt werden können, was der geeignete Behälter dann bequem möglich macht, ohne dass der Käse Luft zieht, wenn er bereits gerieben ist, oder eingefroren werden muss.

Die Größe der Reiben unterscheidet sich. Kleinere Modelle sind einfach aufzubewahren, aber auch in der Handhabung leicht. Dagegen wird mit einer schmaleren Reibefläche auch der Reibevorgang aufwendiger und länger. Größere Geräte weisen meistens auch mehr Zusatzteile und Auflagen auf, sind auch schwerer im Gewicht. Diese lohnen sich besonders für den häufigen Einsatz. Vorteil bleibt die einfache Bedienung.

Kurzinformation zu führenden Herstellern von Parmesanreiben:

Verschiedene Hersteller und Marken für dieses Produkt sind „Zyliss“, „AdHoc“, „Rigamonti“, „Rosenstein“, „Buttlers“, „Quantio“, „Zeal Optics“, „WMF“, „Giano“, „Rösle“, „Silit“, „Lucca“, „Casalino“, „Lurch“ oder „Boska„.

Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf einer Parmesanreibe eher?

Die Auswahl der geeigneten Parmesanreibe ist groß, der Kauf kann sowohl im Fachgeschäft oder im Internet stattfinden. Die meisten Geräte werden von den Herstellern ausführlich beschrieben. Geachtet werden muss lediglich auf das richtige Material.

Hilfreich sind auch Kundenbewertungen, die Aufschluss über die Handhabung und Qualität der Käsereiben geben, was die Kaufentscheidung wiederum wesentlich erleichtert und was im Fachhandel nicht möglich ist, da dort nur ein Berater auf die Produktmerkmale hinweisen kann. Der Vorteil für den Kauf im Internet zeigt sich in einem großen Angebot, im wegfallenden Transport, in den Rückgabebedingungen und Preisnachlässen der Händler. Meistens sprechen auch die Marken für die Qualität des Produkts.

Die zweitplatzierte im Test

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des Parmesankäses und der Käsereibe

Die hohe Qualitätsanforderung bei Parmesankäse, der ein spezielles Siegel erhält und sich auch nur so nennen darf, wenn er die Anforderungen erfüllt, weist auf eine lange Geschichte hin, die tatsächlich auf mindestens 800 Jahre zurückreicht. Parmesan hat Tradition und die Herstellung ist ein bewährtes Handwerk. Der Schöpfer des bekannten Werkes „Decamerone“ aus dem 14. Jahrhundert war Giovanni Boccacccio.

Darin tummeln sich nicht nur etliche Menschen, Geschichten, Liebesabenteuer und Hofgewohnheiten, sondern das Werk gibt auch viele Hinweise auf damalige Speisen, so erwähnt der Schriftsteller u. a. Makkaroni, Ravioli und einen erstaunlich hohen Berg an geriebenem Parmesan. Das zeigt, dass der Käse schon früh bekannt war.

Parmesan stammt aus einer ganz bestimmten Region und diese ist mit der Herstellung dieses Käses vertraut und verbunden. Die ersten Menschen, die sich an die Herstellung machten, waren Benediktinermönche, die in der Nähe der Po-Ebene lebten. Sie fanden einen Weg, den Käse für ihre Pilgereisen besser zu konservieren.

Gerade in dieser Zeit waren die Märsche anstrengend und die Verpflegung bestand zumeist aus Brot, Wein und altem Käse. Die Mönche legten den Käse in Salzlake ein und ließen ihn auf diese Weise besonders hart werden.

Das Handwerk wurde nach und nach durch verschiedene Familien betrieben und an die nächsten Generationen weitergegeben. Hergestellt wurde der Käse dann in Städten wie Parma oder Reggio nell’Emilia. Der Genuss dieses Käses fand dann bald auch in den angrenzenden Gebieten statt, darunter in Mantua oder Bologna.

Die Produktion und Lagerung erfolgt bis heute von Hand und durch Qualitätsprüfungen von Experten. Durch das DOP-Siegel geschützt ist der Käse seit 1996 und gehört zu der Kategorie „Grana“, was im Italienischen für „körnig“ steht und die Bruchstellen im Parmesan betrifft. Diese Konsistenz ist ein entscheidendes Merkmal für den Parmesan.

Der Ursprung der Parmesanherstellung wird Parma zugesprochen, da das Herzogtum damals ein riesiges Handelszentrum war, dennoch weisen Historiker darauf hin, dass der eigentliche Käse im Enzatal hergestellt wurde, das wiederum zu Reggio gehört. Daher wird der Käse als Kompromiss mit beiden Regionen in seiner Namensgebung ausgewiesen.

Bis heute wird die Herstellung auf gesetzlich festgelegte Gebiete begrenzt, in denen der besondere Käse bereitet werden darf. Auch das Zusammenspiel von Bauern und Käsemachern spielt eine Rolle und ist seit jeher nicht einfach.

Bei der Herstellung von Parmesankäse spielen eine Faktoren eine wichtige Rolle.Die Qualität der Milch trägt viel dazu bei, wie der Käse gelingt, so gelten für den Parmesan Bedingungen, eine Milch von Kühen zu verwenden, die nur unbehandeltes Futter oder Gras zu fressen bekommen haben. Schlechte Milch kann den Käsehersteller in die Bredouille bringen und seinen Ruf zerstören. Zudem ist die Nachfrage groß, dass die Qualität besonders gesichert werden muss.

Nach dem Ersten Weltkrieg bildeten sich aus diesen Gründen Genossenschaften, so dass der kommerzielle Erfolg der Parmesanherstellung stark anstieg. Das wiederum brachte auch Schwierigkeiten mit sich, darunter die Kontrolle der Lagerung und das Einführen neuer Techniken, die keinen Qualitätsverlust mit sich bringen durften.

Parmesan zeigte sich dann im Verzehr als besondere Delikatesse, wurde im Stück serviert, aber bald auch über die Gerichte gerieben. Dass die Menschen schon früh das Reiben ihrer Lebensmittel betrieben, zeigt sich besonders in archäologischen Funden, in denen bereits im 9. Jahrhundert vor Chr. Küchenreiben entdeckt wurden. Solche Funde gab es vermehrt in Griechenland und Italien.

Die Reiben hatten für die Menschen dabei so einen hohen Wert, dass sie sogar neben dem edlen Speisegeschirr als Grabbeigabe bei wohlhabenden Verstorbenen mitgegeben wurden. Dabei wurden die Reiben von den Menschen nicht nur zum Zerkleinern von Käse oder Gewürzen genutzt, sondern auch, um Heil- und Arzneimittel zu bereiten.

Die Formenvielfalt hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Für jedes Lebensmittel entstanden spezielle Küchenreiben, darunter einseitige Reibebleche und sehr aufwendige Kombinationsgeräte. Die Parmesanreibe zeigte sehr grobe Löcher und konnte dadurch den Käse zu feinen Flocken raspeln.

Mittlerweile ist die Käsereibe ein wichtiger Bestandteil für die Zubereitung von Speisen. Hobby- und Chefköche schwören auf das kleine Gerät, das durch die Verwendung verschiedener Käsesorten zum Einsatz kommt und das Essen bereichert.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Parmesanreiben

Was ist Hartkäse und welche Sorten gibt es?

Hartkäse wird von Käseliebhabern besonders geschätzt, wird auf Brot oder pur und natürlich gerieben in der warmen Küche benutzt. Zunächst ist Hartkäse immer eine Käsesorte, die sehr trocken und meistens auch würziger als Weichkäse ist. Das liegt daran, dass Hartkäse sehr lange gelagert wird und reift. Die Zeit des Reifeprozess beträgt dabei zwischen drei Monaten bis drei Jahren. Dadurch entfaltet der Hartkäse einen sehr intensiven und kräftigen Geschmack.

Hartkäsesorten weisen einen Wassergehalt von bis zu 55 Prozent auf. Während des Reifens verdunstet das Wasser im Käseteig, der dann immer fester wird. Je weniger Wasser im Käse vorhanden bleibt, desto fester wird der ganze Käse und bildet eine gleichmäßige Masse mit einer besonders kräftigen Rinde.

Beträgt die Reifezeit mehrere Jahre, wird auch die Käsemasse konzentrierter und entwickelt einen sehr pikanten Geschmack. Das bringt mit sich, dass manche Hartkäsesorten dann auch als Würzkäse bezeichnet werden.

Bei der Herstellung von Hartkäse wird der Käselaib mit einer Käseharfe bearbeitet und gebrochen. Aus diesen Brüchen fließt die Molke ab, der Laib wird erwärmt und die Trockenmasse entsteht. Diese kann danach gepresst, gefüllt, in Salzlake oder sogar in einer Höhle gelagert werden, in der ganz bestimmte und zum Reifeprozess notwendige Bakterienkulturen vorhanden sind. Daraus entstehen z. B. Löcher im Käse.

Etliche Hartkäsesorten werden auch mit Salz abgerieben, wodurch der Käseoberfläche noch einmal Wasser entzogen wird und sich die Rinde bildet. Soll diese nicht entstehen, wird der Laib in Folie eingeschlagen und erhält später eine Wachs- oder Paraffinumrandung.

Zu den Hartkäsesorten gehören neben dem Parmesan besonders Graviera, Pecorino, Kefalotiri, Emmentaler, Cheddar, Greyerzer, Bergkäse, Manchego, Gruyère, Comté, Chester oder Grana Padano.

Mancher Schnittkäse wird bei längerer Lagerung auch zu Hartkäse, darunter z. B. Gouda oder Provolone.

Häufige Fragen zum Thema „Käse und Parmesanreiben“

Was muss ich bei der Reinigung der Parmesanreibe beachten?

Was muss ich bei der Reinigung der Parmesanreibe beachten?

Sobald die Parmesanreibe verwendet wurde, sollte sie auch schnell gereinigt und nicht allzu lange damit gewartet werden, da sich ansonsten die Käsereste absetzen, verhärten, dann sehr hartnäckig sind und kaum mehr entfernt werden können. Die Reibe kann sowohl mit warmem Wasser, im Spülwasser oder, bei den Varianten aus Holz, mit klarem Wasser abgespült werden. Die Reibefläche wird dann auch mit einer Spülbürste wieder sauber. Danach wird die Parmesanreibe einfach nur zum Trocknen aufgestellt. Sind die feinen Öffnungen der Reibe verstopft und lassen sich die Käsereste nur schwer entfernen, gibt es ein altes Hausmittel. Dazu wird über die Reibfläche Würfelzucker gerieben. Die Zuckerkristalle sind scharf und hartkantig und ermöglichen das vollständige Entfernen der Ablagerungen von Käse und anderem Reibgut. Der Zucker ist zwar hart, aber wiederum weich genug, um die Reibe nicht zu beschädigen oder stumpf zu machen.

Handelt es sich um eine elektrische Parmesanreibe, wird der gesamte Behälter entfernt und die einzelnen Komponenten der Reibe separat gereinigt. Das geht natürlich mit warmem Wasser am besten.

Wie bewahre ich Parmesankäse richtig auf?

Wie bewahre ich Parmesankäse richtig auf?

Frischer Parmesan wird meistens an der Käsetheke oder in einem Käsefachgeschäft gekauft und dort meistens in Pergament- oder Käsepapier eingewickelt. Dieses Papier kann weiter benutzt werden, ansonsten ist es wichtig, wenigstens die Rinde und die einzelnen Schnitt- und Reibeflächen abzudecken. Der Käse kann dann im untersten Kühlschrankfach gelagert werden, wo es am kältesten ist. Das zeigt, dass Parmesankäse das Kalte mag. Sobald er gerieben ist, kann er natürlich auch eingefroren werden. Für das Einfrieren sollte der Parmesan in Stücke geteilt oder gerieben werden, demnach nicht als ganzes Stück eingefroren werden.

Was sich nicht für die Aufbewahrung von Parmesankäse eignet, ist Frischhaltefolie. Diese bewirkt, dass der Käse darin schwitzt und sich Schimmel bilden kann. Wer kein geeignetes Käsepapier mehr zur Verfügung hat, kann auch Butterpapier nehmen oder ein dünnes Geschirrtuch. Parmesan hält sich grundsätzlich besser als andere Käsesorten, muss aber geeignet atmen können. Für einen besonders langen Halt kann der Käse im Butterpapier auch noch einmal mit Alufolie umwickelt werden und dann in eine Aufbewahrungsbox getan werden. So kann der Käse im Kühlschrank mehrere Monate gelagert werden.

Eine andere Möglichkeit ist die Aufbewahrung des Käses mit Salz. Die Salzschicht wird auf den Boden der Box oder Dose gestreut, der Käse darauf gelegt, so dass das Salz ihm die Feuchtigkeit entzieht oder dieses aufnimmt. Auch so kann sich kein Schimmel bilden.

Was unterscheidet frischen Parmesankäse von dem Parmesan aus der Tüte?

Was unterscheidet frischen Parmesankäse von dem Parmesan aus der Tüte?

Frischer Parmesankäse unterscheidet sich erheblich von Packungskäse. Er hat ein ganz besonderes nussiges und intensives Aroma, das allerdings auch schnell verfliegt. Bei der industriellen Herstellung und Reibung des Käses verliert sich das Aroma fast vollständig. Zudem wird der geriebene Parmesan in Plastik verpackt und kühl gelagert. Das zeigt sich dann in einem sehr künstlichen Geschmack. Verpackter Tütenkäse muss auch schnell verwendet werden, da er verdirbt, während Parmesan sich besonders gut für eine lange Lagerung eignet und über Monate haltbar ist, so dass sich der etwas teurere Einkauf dennoch auf Dauer lohnt, vom geschmacklichen Aspekt einmal abgesehen.

Ist Laktose im Parmesankäse enthalten?

Ist Laktose im Parmesankäse enthalten?

Ja, allerdings in einem sehr geringen Maße. Da Parmesankäse zwar aus Kuhmilch hergestellt wird, die Laktose enthält, aber einen langen Reifeprozess benötigt, um sein Aroma zu entfalten, verschwindet der Laktoseanteil bei der Lagerung und verringert sich dabei auf ein verträgliches Minimum. Getestete Käsesorten weisen so gut wie keine Laktose auf. Als laktosefreies Produkt gelten alle Nahrungsmittel, die einen Anteil an Laktose enthalten, der unter 0,1 Gramm bei 100 Gramm liegt. Die Laktosetoleranz liegt bei vielen Menschen bei 1 Gramm pro 100 Gramm. Parmesan weist einen Anteil von 0,6 Gramm auf, ist damit zwar kein laktosefreies Produkt, kann aber unbedenklich verzehrt werden.

Ist die Rinde des Parmesankäses genießbar?

Ist die Rinde des Parmesankäses genießbar?

Ja. Die Rinde kann gegessen werden, sie enthält sogar den intensivsten Geschmack des Käses. Einige Menschen schmeißen den Rand weg, weil er besonders hart ist. Er bildet dabei die Schutzschicht des Parmesans und kann kaum zerkaut werden. Dennoch gibt es andere Möglichkeiten, die Rinde zu verwenden, z. B. als Würzmittel für Suppen und Eintöpfe. Dafür ist die Parmesanreibe optimal. Der Käserand wird mit der Parmesanmühle oder -reibe beim Kochen in den Topf gerieben, so dass der Inhalt mehr Aroma bekommt. Wer es besonders deftig mag, kann auch die gesamte Parmesanrinde in den Topf geben und mitkochen lassen. Liebhaber von Käse-Popcorn wiederum sind mit der Parmesanrinde auch gut beraten. Wird diese über das Popcorn gerieben, erhält der Snack einen ganz besonderen und leckeren Geschmack.

Was lässt sich gut zu Parmesan trinken?

Was lässt sich gut zu Parmesan trinken?

Ein geeignetes Begleitgetränk zum Parmesan sind Weine. Hierbei gilt nur zu unterscheiden, wie jung oder alt der Parmesankäse ist, um den Geschmack abzurunden. Für jungen Käse sind Prosecco und ähnliche Schaumweine gut, ebenfalls fruchtige und leichte Rotweine. Für länger gereiften Parmesan empfehlen sich schwere Rotweine mit einem intensiven Aroma.

Um den Reifegrad des Parmesans einschätzen und die Getränke darauf geeignet abstimmen zu können, können die Bezeichnungen beachtet werden, die über die Altersklasse des Käses Aufschluss geben. Der junge Parmesan reift 12 Monate und wird mit „nuovo“ bezeichnet, der mittlere reift 24 Monate bis 36 Monate und wird mit „vecchio“ und „stravecchio“ ausgezeichnet, der lang gereifte Käse liegt 48 Monate und trägt die Benennung „stravecchione“. Ein sehr seltener Käse ist der „extra stravecchione“, der 6 Jahre reift. Dafür gibt es allerdings, aufgrund der großen Nachfrage, wenige Hersteller.

Nützliches Zubehör

Neben einer Parmesanreibe ist auch ein Parmesanmesser gut geeignet, um die Gerichte mit dem beliebten Käse zu verfeinern. Natürlich eignet sich Parmesan nicht nur als Reibekäse für Nudelgerichte, sondern wird auch in hauchdünnen Blättchen auf gekochtes oder gedünstetes Gemüse gegeben, darunter Fenchel oder Spargel. In Stücken kann Parmesan zum Wein gereicht werden oder mit Honig oder Balsamico bestrichen werden.

Um den Parmesan richtig zu schneiden, ist ein Parmesanmesser wichtig, denn unter Kennern von Käse ist das Schneiden mit dem einfachen Messer natürlich eine Unart. Wer genießen möchte, sollte auch richtig genießen. Dabei wird der Parmesan dann angeritzt und gebrochen, weil sich nur so die körnige Struktur erhält, ohne dass der Käse auseinanderfällt. Das Parmesanmesser hat die spezielle Form eines Käsemessers und dient nicht zum Schneiden, sondern zum Herausbrechen und Spalten der Käsestücke. Es hat einen Knauf, der meistens rundlich ist, und eine dreieckige Klinge.

Alternativen zur Parmesanreibe

Schneiden Sie ganz einfach Ihren Lieblingskäse mit dem Severin AS3948 Allesschneider.Eine andere Variante, Käse dekorativ anzurichten, ist die Verwendung eines Käsehobels. Dieser wurde in Norwegen erfunden, dort von einem einstigen Tischlermeister 1925 patentiert und schließlich zum Massenprodukt, da gerade in skandinavischen Ländern ein hoher Käseverzehr zu verzeichnen ist.

Der Käse wird durch den Käsehobel in sehr dünne Scheiben gehobelt, wobei ein Stahlstück mit stufenlosem und verstellbarem Messer verwendet wird, dessen Fläche durch eine Schraube verstellbar ist, so dass der geschnittene Käse in verschiedener Dicke durchfällt. Andere Varianten lassen sich leicht biegen, so dass die Dicke des geschnittenen Käses verändert werden kann.

Eine besondere Ausführung des Käsehobels ist ein Gerät, das sich „Girolle“ nennt. Dieses stammt aus der Schweiz und ist speziell zum Schneiden eines bestimmten Käses gemacht, der sich „Tête de Moine“ nennt. Durch die „Girolle“ wird der Käse zu Rosetten geschabt und entfaltet so sein ganzes Aroma.

Weiterführende Links und Quellen zum Thema „Parmesan“

Parmesankäse als beliebtester Käse der Welt – was das alles mit sich bringt:

http://www.welt.de/sonderthemen/made-in-italy/article121190160/Was-Parmigiano-Reggiano-und-Grana-Padano-unterscheidet.html

Ein sehr ausführliches Käse-Lexikon, das Einblick auf alle Fragen rund um den Parmesan beantwortet:

https://www.lebensmittellexikon.de/p0000300.php

Die Herstellung von Parmesankäse im Video:

https://www.youtube.com/watch?v=NsC4YUaQdpw

Verschiedene Rezepte mit Parmesan – einfach nur lecker:

https://www.maggi.de/rezepte/eier-und-milchprodukte/raclette-italienische-art

http://allrecipes.com/recipe/8529/my-moms-parmesan-chicken/

https://www.youtube.com/watch?v=OLUkj1At-GQ

http://allrecipes.com/recipe/9044/tomato-chicken-parmesan/

FAQ

Was ist eine Parmesanreibe?

Eine Reibe ist ein Küchengerät zum Zerkleinern von verschiedenen Lebensmitteln. Die Reibfläche kann meistens ausgetauscht werden oder weist verschiedene Größen auf.

Wieviel kostet eine Parmesanreibe?

Parmesanreiben gibt es in allen Preisklassen, vom günstigen Küchenhelfer bis hin zur teuren Profimaschine. Der Parmesanrebel und der Parmesanhobel sind bereits zu einem Preis von etwa 15 Euro erhältlich und sind damit auch die preiswertesten Varianten.

Wie funktioniert eine Parmesanreibe?

Ein Stück des Parmesankäses wird auf einer Reibe schnell hin und her bewegt, so dass feine Raspeln entstehen. Die Reibe wird dabei etwas schräg gehalten, damit der Käse optimal durchfällt. Das kann von Hand mit einer einfachen Parmesanreibe gemacht werden, per Parmesanhobel, wobei dann der Käse in feine Blätter gehobelt wird.

Wo kann ich Parmesanreiben kaufen?

Parmesanreiben kann man nahezu überall erwerben, ob im gut sortierten Supermarkt oder in einem Kaufhaus. Aber auch in Fachgeschäften findet man spezielle Parmesanhobel. Im Internet ist die Auswahl sehr groß, da die meisten Hersteller ihr gesamtes Produktsortiment im eigenen Online-Shops anbieten.

Gibt es Zubehör zu Parmesanreiben?

Manche Parmesanreiben werden mit einer Menge an Zubehör geliefert, wie zum Beispiel einen Schneidguthalter oder verschiedene Klingenaufsätze. Je nach Art und Marke der Reibe kann man auch vereinzelt Zubehör nachkaufen, sodass bei Verlust oder Versagen der Produkte nicht unbedingt ein Neukauf notwendig ist.

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