Schlafphasenwecker Test 2023 • Die 10 besten Schlafphasenwecker im Vergleich
Schlafphasenwecker Bestenliste 2023 - Die besten Schlafphasenwecker im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Schlafphasenwecker?
Der Schlafphasenwecker soll den Schlafenden vordergründig natürlich wecken. Das tut er auch, allerdings unter Berücksichtigung der Schlafphasen des Schlafenden. So wird ein sanfteres Wecken ermöglicht, was letztendlich auch dazu führt, dass der Verwender nach dem Aufstehen deutlich wacher ist.
Der Mensch durchläuft im Schlaf verschiedene Schlafphasen. Hierbei handelt es sich um die Leichtschlafphasen eins und zwei, um die Tiefschlafphasen drei und vier, die er physischen Entspannung dienen und der Rapid-Eye-Movement-Phasen (REM). Zwischen den einzelnen Phasen sowie kurz vor und kurz nach den REM-Phasen kommt es zu mehreren „Fast-Wach-Momenten“. Hier ist die Schlaftiefe geringer. In jenen Momenten wird etwa die Liegeposition verändert oder die Bettdecke hochgezogen. Während sich ein herkömmlicher Wecker lediglich an der Uhrzeit orientiert und dabei die Schlafphasen ignoriert, gibt es beim Schlafphasenwecker keine feste Weckzeit.
Das hat den Vorteil, dass der Schlafende nicht etwa während der Tiefschlafphase geweckt wird und sich beim Aufwachen müde fühlt. Der Schlafphasenwecker weckt in den zuvor beschriebenen Fast-Wach-Momenten. So soll er dazu beitragen, das Aufstehen leichter zu machen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Schlafphasenwecker
Vorteile & Anwendungsbereiche
Der Vorteil des Schlafphasenweckers liegt auf der Hand: Er weckt den Schlafenden, wenn er sich in einem Fast-Wach-Moment befindet. So fällt das Aufstehen deutlich leichter und der Verwender ist ausgeruhter.
Welche Arten von Schlafphasenweckern gibt es?
Beim Schlafphasenwecker wird zwischen zwei Varianten unterschiedene. Einerseits gibt es solche, die die Gehirnaktivität messen. Andererseits aber auch solche, die lediglich die physischen Bewegungen analysieren. Für den Schlafphasenwecker, der die Gehirnaktivität misst, werden Sensoren auf der Stirn des Schlafenden angebracht.
Da sich der Schlafende während einer Tiefschlafphase kaum bewegt, weiß das Armband dann, dass ein Alarm kontraproduktiv wäre. In Fast-Wach-Momenten hingegen bewegt sich der Schlafende stärker und der Wecker weiß: jetzt kann geweckt werden. Vorteilhaft ist hier das angenehme Tragegefühl. Leider sind die Armbänder aber etwas weniger präzise, wie Wecker, die die Gehirnaktivität messen.
So werden Schlafphasenwecker getestet
Es gibt eine große Auswahl an Schlafphasenweckern auf dem Markt. Natürlich wollen Verwender ein möglichst zuverlässiges Gerät kaufen, das nur in den Fast-Wach-Momenten einen Alarm auslöst. Um einen solchen Wecker zu finden, sollten einige Attribute beachtete und in Form von Kriterien in einem Test bewertet werden.
Die Funktionsweise
Zunächst muss im Test natürlich ermittelt werden, welcher Schlafphasenwecker idealer ist. Wer besonders genaue Messergebnisse haben möchte und immer zur perfekten Zeit geweckt werden möchte, der sollte auf einen Wecker setzen, der die Gehirnaktivität trackt. Wer hingegen ein günstiges Produkt mit mehr Tragekomfort wünscht, wird mit einem Schlafphasenwecker, der die physischen Bewegungen aufzeichnet, mehr Freude haben.
Die Genauigkeit
Die Genauigkeit von Weckern, die die Gehirnaktivität messen, ist meist sehr hoch. Wichtig ist dieses Kriterium also besonders in Bezug auf die Wecker zur Ermittlung physischer Bewegungen.
Der Tragekomfort
Der Tragekomfort ist ebenfalls essenziell bei der Auswahl des Weckers. Schließlich nützt der beste Schlafphasenwecker nichts, wenn er so unangenehm zu tragen ist, dass das Einschlafen quasi unmöglich wird. Wer sehr empfindlich ist, sollte daher auf ein Armband zurückgreifen.
Die Zusatzfunktionen
Einige Schlafphasenwecker – besonders solche, die als Armband getragen werden – zeichnen sich durch weitere Funktionen aus. So gibt es Schlafphasenwecker, die in einem Fitnessarmband integriert sind. Einige verfügen zudem über eine zusätzliche Uhr sowie Stoppuhr und können unter Umständen auch mit dem Smartphone gekoppelt werden. So kann das Schlafverhalten Tags darauf noch einmal genauer analysiert werden.
Worauf muss ich beim Kauf eines Schlafphasenweckers achten?
Kurzinformation zu führenden 5 Herstellern
Die 5 führenden Hersteller, wenn es um Schlafphasenwecker geht, sind aXbo, Newgen Medicals, Withings, Xiaomi und Fitbit.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Schlafphasenwecker am besten?
Schlafphasenwecker sind zwar sehr beliebt, lassen sich im Fachhandel jedoch nur vereinzelt finden. Die größte Auswahl gibt es ohne Zweifel online. Das hat den Vorteil, dass ausführliche Tests und Vergleiche durchgeführt werden können. Auch geben die Kundenrezensionen einen guten Überblick über die Funktionalität der Wecker. Das macht das Internet letztendlich zum optimalen „Kaufort“.
Diese Vor- und Nachteile schildern Kundenrezensionen
Auffällig beim Studieren der Kundenrezensionen für Schlafphasenwecker ist, dass offensichtlich fast alle Geräte tatsächlich gute Dienste leisten. Im Fall des aXbo Single Carbon Metall Schlafphasenweckers berichtet ein Kunde allerdings, dass er noch leichte Probleme damit hat, den Wecker über das Internet zu aktualisieren. In der Regel sollte dies nach kurzer Einarbeitungszeit jedoch kein Problem mehr darstellen.
FAQ
Welcher ist der beste Schlafphasenwecker?
Wenn es tatsächlich ausschließlich um die Genauigkeit des Weckens geht, sind Schlafphasenwecker, die die Gehirnaktivität messen, etwas besser, als Modelle, die lediglich die physische Bewegung tracken.
Was bringen Schlafphasenwecker?
Schlafphasenwecker sollen dafür sorgen, dass der Schlafende in einem Fast-Wach-Moment geweckt wird. So soll das Aufstehen erleichtert werden und auch die Müdigkeit nach dem Aufstehen deutlich geringer ausfallen.
Was ist ein Schlafphasenwecker?
Ein Schlafphasenwecker weckt den Schlafenden nur dann, wenn er sich in einem Fast-Wach-Moment befindet und nicht etwa in der Tiefschlafphase.
Wie funktioniert ein Schlafphasenwecker?
Der Schlafphasenwecker trackt die Schlafphasen des Schlafenden – entweder auf Basis der Gehirnaktivität oder der physischen Bewegungen.
Gibt es Schlafphasenwecker für Kinder?
Schlafphasenwecker können sowohl von Erwachsenen, als auch von Kindern genutzt werden. Das Kind sollte allerdings schon so alt sein, dass es versteht, was der Wecker macht. Somit sind die Schlafphasenwecker ab einem Alter von acht bis zehn Jahren durchaus geeignet. Bei einem Armband sollte natürlich auch darauf geachtet werden, dass es nicht vom Kinderarm rutschen kann.
Kann ein Schlafphasenwecker auch ohne Smartphone verwendet werden?
Ja, das ist möglich. Allerdings sollte hier die Beschreibung des jeweiligen Weckers beachtet werden.
Was ist besser: Lichtwecker oder Schlafphasenwecker?
Die beiden Wecker sind nur schwer miteinander vergleichbar. Beide sollen allerdings dafür sorgen, dass ein angenehmeres Aufwachen und ein leichteres Aufstehen ermöglicht wird. Welcher der beiden Wecker besser ist, kann daher nur individuell herausgefunden werden.
Quellen:
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schlafphasenwecker
- https://www.gesundheitstrends.com/a/schlaf-und-psyche/schlafphasenwecker-funktioniert-das-wirklich-9267
- https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/article/978883/nacht-lange-schlaeft-lebt-laengsten.html
- https://arbeits-abc.de/morgens-leichter-aufstehen/
- https://www.gesund-gekauft.ch/blog/sanft-aufwachen-bringen-die-speziellen-wecker-etwas/