Mit meinem Mann betreibe ich einen kleinen Gasthof nahe Berlin. Als gelernte Köchin und Mutter eines Sohnes liegt mein Fokus auf dem Küchen- und Haushaltsbereich. Seitdem ich bei ExpertenTesten.de bin habe ich eine 3-stellige Anzahl an Haushaltsprodukten testen können und teile mit Ihnen gerne meine Expertise.
Wahrscheinlich gehört ein Schuhschrank zu den Möbeln, denen insgesamt die geringste Beachtung geschenkt wird. Dabei ist ein Schuhschrank immens wichtig, um Ordnung in der Wohnung schaffen und halten zu können.
Vom Grundprinzip her ist ein Schuhschrank einfach ein geschlossenes Möbelstück, in dessen Inneren ausreichend Platz für zahlreiche Schuhe jeder Art vorhanden ist. Seinen Platz findet der Schuhschrank zumeist im Flur, selten auch im Schlafzimmer oder, wo ein solcher vorhanden ist, in einem Ankleideraum.
Zumeist wird ein Schuhschrank dabei mit weiterem Mobiliar kombiniert. Eine Garderobe, an der Jacken und Mäntel ihren Platz finden, ist eine fast natürliche Begleiterin dieses Möbels. Hinzu kommen oft auch ein bodenlanger Spiegel, eine Hutablage und ein Ständer für Regenschirme.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Schuhschränke
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Wie funktioniert ein Schuhschrank?
Die Funktionsweise eines Schuhschranks ist abhängig von der Art seiner Konstruktion. Allen Schuhschränken gemein ist jedoch die Möglichkeit, zahlreiche Schuhe jeder Art unterbringen zu können. Dafür besitzt der Schrank eine Vielzahl an Fächern, die sich einzeln öffnen lassen und den direkten Zugriff auf die aktuell benötigten Schuhe oder Stiefel erlauben.
Daher unterscheidet sich ein Schuhschrank in seiner Raumaufteilung deutlich von anderen Schränken oder Kommoden. Auch hier wäre generell eine Aufbewahrung von Schuhen möglich, jedoch lassen sich selbige dort nur unzureichend integrieren. Denn die Fächer eines Schuhschranks sind bereits für die Unterbringung von Schuhen vorbereit, da sie über eine besondere Stell- oder Aufhängevorrichtung verfügen.
In den meisten Fällen lassen sich die einzelnen Fächer des Schuhschranks nach vorne kippen, wodurch die Schuhe leichter zu erreichen sind. Je nach Variante des Schranks ist jedes Fach für mindestens ein Paar, oft aber für mehrere Paar Schuhe ähnlicher Art ausgelegt.
Neben dem Platz für viele Paar Schuhe und Stiefel verfügt ein Schuhschrank aber auch über ein Fach für die Unterbringung von Schuhputz-Utensilien. So sind Schuhcreme, Imprägnierspray und Schuhbürste stets dort griffbereit, so sie benötigt werden. Auch dieses Fach ist in aller Regel recht großzügig bemessen.
Welche Arten von Schuhschränken gibt es?
Wie bei allen Möbeln gibt es auch bei Schuhschränken viele unterschiedliche Varianten. Dabei kann beispielsweise nach der Qualität, der Größe sowie der optischen Beschaffenheit gewählt werden. Selbstverständlich gibt es Schuhschränke auch in ganz unterschiedlichen Preisklassen.
Generell gilt: Designerstücke und Schränke aus hochwertigem Material sind am teuersten. Wenn man nicht, wie es bei einigen wenigen Herstellern der Fall ist, einen Gutteil des Kaufpreises bereits für den Markennamen bezahlt, folgt die Preisgestaltung einer klaren Logik. Ein Schuhschrank aus furniertem Pressspan ist bereits für wenig Geld zu bekommen. Wurde er aus Schichtholz oder einer stäbchenverleimten Tischlerplatte gefertigt, muss man bereits etwas tiefer in die Tasche greifen.
Die höchsten Preise werden zumeist für Schuhschränke aus Massivholz verlangt. Gerade im höheren Preissegment sieht man außerdem häufig Schuhschränke aus einem hochwertigen Materialmix. So werden zum Beispiel unterschiedliche Massivhölzer miteinander kombiniert. Manchmal wird dabei auch mit Intarsien, also eingelegten Mustern gearbeitet. Andere Designer kombinieren Massivholz mit Glas oder Metallen, etwa Aluminium oder Edelstahl.
Das Design ist beim Schuhschrank ähnlich vielfältig wie bei anderem Mobiliar auch. Angeboten werden daher Schuhschränke
im Landhausstil,
im schnörkellosen, kubistischen Design,
im Vintage-Design,
mit buntem Motivprint auf der Vorderseite,
im Kolonialstil,
im Antik-Stil
oder als extravagantes Designobjekt.
Abhängig von der Art der Ausführung wird ein Schuhschrank entweder zerlegt oder komplett aufgebaut angeboten. Kommt er direkt vom Tischler, so sind nicht nur die meisten individuellen Wünsche erfüllbar: In solchen Fällen kann der Schuhschrank auch auf Maß gefertigt werden, um dann vor Ort vom Fachmann persönlich aufgebaut und angepasst zu werden.
Je nach Gegebenheiten in der Wohnung, den Wünschen und dem persönlichen Bedarf wird freilich auch in Größe und Form unterschieden. Daher gibt es diverse Grundformen, über die man vor dem Kauf eines Schuhschranks informiert sein sollte.
Hochschränke
Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei dieser Variante um die größten aller Schuhschränke. In ihren Abmessungen sind Hochschränke zumindest mit den aus dem Wohnzimmer bekannten Highboards, meist aber mit Kleiderschränken vergleichbar. Entsprechend groß ist der im Innenraum verfügbare Platz, daher eignen sich Hochschränke vor allem für Familien oder Menschen, die besonders viele Schuhe ihr Eigen nennen. Ein zusätzlicher Vorteil vieler Hochschränke ist ein an der Vorderseite angebrachter, bodenlanger Spiegel. Dieser kann einen separaten Ankleidespiegel im Garderobenbereich komplett ersetzen.
Klar ist aber auch, dass Hochschränke einen erhöhten Platzbedarf haben. Zwar gibt es sie auch in einer schlanken Variante, die selbst in einem kurzen, beengten Flur oder Vorraum Platz findet. In einer kleinen Abseite unterhalb der Treppe wird ein Hochschrank jedoch kaum unterzubringen sein. Hier bräuchte es schon die Hilfe eines kompetenten Tischlers, der einen entsprechenden Hochschrank einpassen könnte.
Schuhkommoden
Schuhkommoden sind allgemein die beliebteste Variante des Schuhschranks. Kein Wunder, denn in ihren Abmessungen sind sie der perfekte Kompromiss. So sind sie groß genug, um viele Schuhe gut und sicher zu verstauen, dennoch ist ihr Platzbedarf zumeist eher gering. Nur selten erreichen Schuhkommoden das Format eines Highboards. Die meisten Anbieter offerieren Schuhkommoden eher in Tischhöhe, womit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden können. Denn in aller Regel wird dort, wo ein Schuhschrank aufgestellt werden soll, auch eine Ablagefläche benötigt. In fast jedem Eingangsbereich oder Wohnungsflur sollen auch Schlüssel, Fusselrolle, Haarbürste und allerhand dekorativer Kleinkram untergebracht werden – und auch das Telefon hat hier nicht selten seine Station. Ein Schuhschrank in der richtigen Höhe bietet sich für diese Dinge optimal an und dient somit auch als Ersatz für einen kleinen Tisch.
Doch auch in anderen Hinsichten sind Schuhkommoden die vielseitigsten Schuhschränke überhaupt. So sind die Varianten der Frontgestaltung etwa ganz unterschiedlich. Hier gibt es zum Beispiel, ähnlich wie bei Hochschränken, die Varianten mit ein bis zwei großen Türen, die nach dem Öffnen den Blick auf die innenliegenden Schuhfächer freigeben. Diese Gestaltung ist einerseits sehr elegant, andererseits wird für das Öffnen vergleichsweise viel Platz benötigt. Wenn sich die Schuhe in dahinter liegenden, verschlossenen Fächern befinden, nimmt das Herausnehmen oder Hineinstellen der Schuhe zudem mehr Zeit in Anspruch. Wer es oft eilig hat, sollte sich daher eher für eine andere Form entscheiden, etwa für den Schuhkipper.
Schuhkipper
Bei dieser Bauform eines Schuhschranks lassen sich, wie der Name bereits verrät, die einzelnen Schuhfächer nach vorne kippen. So werden die Schuhe rasch zugänglich. Jedoch befinden sich die einzelnen Kippfächer beim klassischen Schuhkipper nicht hinter großen Türen: Betrachtet man den Schuhschrank von vorne, so werden einzelne Kippfächer erkennbar. Es muss also nicht erst der gesamte Schrank geöffnet werden, um an ein bestimmtes Paar Schuhe heranzukommen. Das spart einerseits Zeit, außerdem wird kein Platz für das Aufschwingen großer Türen benötigt. Die Schuhfächer lassen sich gerade so weit nach vorne kippen, dass man gut an die Schuhe herankommt – allerdings auch nicht weiter. So bietet sich ein Schuhkipper auch in relativ schmalen Wohnungsfluren oder engen Eingangsbereichen an.
Schuhkipper können sowohl als Hochschrank als auch in Form einer Schuhkommode hergestellt werden. Besonders hohe Schuhkipper sind für eher kleine Menschen jedoch nicht geeignet, denn der Inhalt der oben befindlichen Fächer ist dann kaum noch zu erkennen.
Übrigens ist die Anzahl der Kippfächer bei allen Schuhkippern höchst unterschiedlich. Einige wenige Exemplare bieten für jedes Paar Schuhe ein einzelnes Fach, meist finden jedoch in jedem Fach mehrere Paar Schuhe Platz. So bietet sich eine Art Vorsortirung an, etwa nach Form, Jahreszeit oder Anlass.
Schuhregale
Wörtlich genommen handelt es sich hierbei nicht um Schuhschränke, dennoch sollen Schuhregale der Vollständigkeit halber erwähnt werden. Bei den meisten Schuhregalen handelt es sich um die einfachste und wohl auch preiswerteste Aufbewahrungsmöglichkeit für Schuhe. Während es einfache Schuhregale bereits für Preise ab rund 10 Euro im Super- oder Baumarkt zu kaufen gibt, kosten Schuhschränke ein Mehrfaches davon. Daher kann bei der Nutzung solcher Regale auch eher von einer improvisierten Aufbewahrungsform für Schuhe gesprochen werden. Manchmal kommen Schuhregale daher in Gästezimmern oder in der Zweitwohnung zum Einsatz, gelegentlich auch als Ersatz für einen Schuhschrank während einer Umbauphase. Zudem können sich einfache Schuhregale durchaus anbieten, wenn Gummistiefel oder Wanderschuhe im Keller untergebracht werden sollen.
Es gibt jedoch auch andere Formen von Schuhregalen, die durchaus dekorative Aspekte erfüllen und daher auch in eleganten Wohnungen Einzug halten dürfen. Derlei Regale verfügen dann aber zumeist nicht über einfache Regalböden, sondern über raffinierte Einstell- oder Aufhängemöglichkeiten für Schuhe. Dies ist vor allem für all jene interessant, die schöne Schuhe sammeln, etwa Sneakers oder High Heels.
Natürlich haben alle Schuhregale einen großen Haken: Da die Schuhe hier offen gelagert werden, werden sie automatisch zu Staubfängern. Wer also Wert auf schöne, saubere Schuhe hat, muss in diesem Fall fleißig Staub wischen und putzen.
Sonstiges
Neben den genannten Formen eines Schuhschranks gibt es auch einige andere Möbel, die ebenfalls der Aufbewahrung von Schuhen dienen oder dienen können. Recht oft sieht man beispielsweise Truhen mit Kissenauflage. Während sich die Schuhe in der Truhe befinden, können selbige auf der Truhe sitzend leichter angezogen werden. Nachteil: Eine solche Truhe ist relativ knapp bemessen und bietet deshalb nicht sonderlich viel Platz. Deshalb empfiehlt sie sich eher als Zusatz, nicht jedoch als Ersatz für einen Schuhschrank. Interessanter gestalten sich da schon offene Regale, die mit passgenauen Schubkästen für die einzelnen Fächer versehen werden. Zwar können die Schuhe dort nicht so optimal eingestellt werden wie in einen Schuhschrank. Dafür bietet ein solches Regal aber ein Höchstmaß an Platz.
Wer stolz ist auf seine Schuhsammlung und diese gerne ausstellen möchte, kann dies freilich mit dem bereits beschriebenen Regal tun. Es gibt jedoch auch regelrechte Vitrinenschränke, die Einblick auf alle darin befindlichen Schuhe ermöglichen. Mit einer adäquaten Beleuchtung lässt sich so ein eigenes Mini-Schuhmuseum kreiren, das sogar noch eine Funktion erfüllt. Nachteil: Wenn man nicht regelmäßig zu Tuch und Glasreiniger greift, kippt der positive Effekt schnell ins Negative.
Last, but not least: Viele Hersteller bieten komplette Garderobenläsungen an. Hier sind Kleiderschrank, Schuhschrank, Hutablage und Spiegel direkt miteinander verbunden. Eine Lösung, die sich vor allem für kleine Wohnungen oder Hotelzimmer anbietet.
So werden Schuhschränke getestet
Da Schuhschränke hinsichtlich ihrer Beschaffenheit, der Größe, der Optik, des Materials und der Qualität ihrer Verarbeitung sehr unterschiedlich sind, ist ein Test äußerst sinnvoll. Allerdings machen es die Unterschiede in Größe, Form und Funktion nicht einfach, einheitliche Testkriterien festzulegen. Dennoch gibt es Aspekte, die einen Vergleich auch bei unterschiedlichen Arten von Schuhschränken ermöglichen.
Material
Das Material ist ein besonders entscheidendes Kriterium bei Schuhschränken. Hersteller nutzen sowohl Pressspan als auch Echtholz, Kunststoffe, Glas, Stein oder Metalle. Generell wird Echtholz als besonders hochwertig eingestuft. Die weiteren genannten Werstoffe haben jedoch ebenfalls ihre Vorteile, die sich beispielsweise auf Gewicht oder Stabilität auswirken können.
Verarbeitung
Ohne eine gute Verarbeitung ist selbst das beste Material nichts wert. Schnittkanten der einzelnen Platten, aber auch die Art der Verschraubungen sind hier wesentliche Aspekte. Außerdem wird darauf geachtet, wie sich Klappen, Türen oder Schubladen öffnen und schließen lassen. Dies sollte möglichst geräuscharm funktionieren. Schubladen müssen zudem leichtgängig sein und dürfen beim Bewegen nicht verklemmen.
Qualität und Haltbarkeit von mechanischen Teilen
Bei einem Schuhschrank ist die Mechanik das zentrale Element. Klappen, Türen oder Schubladen müssen nicht nur leichtgängig und leise sein, sondern sollten sich auch auf sanfte Weise schließen lassen. Dafür sind entsprechend wertige Scharniere notwendig, deren Funktion auch bei langer, regelmäßiger Benutzung nicht eingeschränkt sein darf. Relevant ist dabei auch die Beschaffenheit der mechanischen Teile. Stabile Metallelemente sind generell überzeugender als dünner Kunststoff.
Design
Geschmäcker sind verschieden. Und einen Schuhschrank kauft man idealerweise passend zum eigenen Einrichtungsstil. Dennoch kann das Design als Bewertungskriterieum dienen. Ein außergewöhnlicher, pfiffiger Ansatz wird höher bewertet als einfachster Standard. Zudem werden hier auch vorhandene Griffe und Zierlemente beurteilt.
Verfügbarer Platz im Inneren:
Logischerweise lassen sich die diversen Schuhschränke in diesem Aspekt nur schwer miteinander vergleichen. Allerdings beurteilen Tester durchaus, wie der jeweils vorhandene Platz ausgenutzt wird. Wie viele Schuhe lassen sich also auf wie vielen Kubikzentimetern unterbringen? Und können die Schuhe so eingelagert werden, dass sie keinerlei Schaden nehmen?
Aufbau:
Sofern ein Schuhschrank selbst aufgebaut werden muss, ist dieser Aspekt nicht zu unterschätzen. Ist der Aufbau kompliziert? Und nimmt er besonders viel Zeit in Anspruch? Oder wird alles gut erklärt und ist rasch erledigt?
Worauf muss ich beim Kauf eines Schuhschranks achten?
Selbstverständlich hat jeder seine ganz eigenen Kriterien, die für den Kauf eines Schuhschranks relevant sind. Daher bietet sich eine individuelle Checkliste an, bevor einige Modelle in die engere Wahl genommen werden.
Wie viel Platz steht zur Verfügung?
Wie viele Schuhe besitze ich?
Erfordern meine Schuhe eine besondere Art der Aufbewahrung?
Welches Design passt zu meiner Einrichtung?
Wie wichtig ist mir das Material?
Kann oder will ich meinen Schuhschrank selbst aufbauen?
Welches Budget habe ich zur Verfügung?
Wie fällt das Testurteil für mein Lieblingsmodell aus?
In einem eigenen Landhaus kann ein Schuhschrank natürlich vollkommen anders aussehen als in einer winzigen Stadtwohnung. Mit einer geschickten Aufbewahrungslösung kann aber auch ein kleiner Raum optimal ausgenutzt werden.
Selbstverständlich muss bei einer großen Schuhsammlung anders geplant werden als bei Menschen, die ohnehin nur drei Paar Schuhe besitzen.
Vielleicht sind einige Schuhe so dekorativ, dass sie regelrecht ausgestellt werden sollen. Möglicherweise befinden sich im eigenen Fundus aber auch Exemplare, die nicht jeder zu Gesicht bekommen soll. Hinzu kommt, dass einige Schuhe äußerst robust und pflegeleicht sind, während andere sehr schnell Kratzer oder Druckstellen bekommen.
Selbst ein vermeintlich gutes Angebot erweist sich als schlecht, wenn der Stil nicht zur übrigen Einrichtung passt. Daher gilt es im Zweifel, etwas länger nach dem passenden Schuhschrank zu suchen. Immerhin will man mit dem gewählten Schuhschrank in aller Regel jahrelang leben und sich daran erfreuen.
Während sich einige Menschen in einer natürlichen Umgebung besonders wohl fühlen und daher zum Naturholz tendieren, legen andere darauf keinen gesteigerten Wert. Vielleicht sind hier aber andere Kriterien entscheidend. Zum Beispiel ist ein Schuhschrank aus Pressspan in aller Regel relativ leicht und kann daher auch beim Umräumen oder beim Umzug gut bewegt werden.
Versierte Heimwerker werden diese Frage definitiv mit ja beantworten. Ansonsten gilt es, sich tatkräftige Hilfe zu organisieren oder einen Schuhschrank zu kaufen, der bereits im aufgebauten Zustand geliefert wird.
Die Frage aller Fragen. Das Lieblingsdesign sollte im Idealfall auch für die eigene Brieftasche erschwinglich sein. Falls nicht, gibt es aber eventuell vergleichbare Schuhschränke in ähnlicher Aufmachung. Möglicherweise findet sich der Schuhschrank aber auch als Ausstellungsstück oder in B-Qualität zum verbilligten Preis.
Testberichte dienen dem Vergleich und zeigen Kriterien auf, die für den Laien nicht oder nur schwer erkennbar sind. Deshalb ist es so wichtig, beim gewählten Schuhschrank auf das Testurteil zu achten. So weiss man bereits vor dem Kauf, was die Stärken des Modells sind und wo mögliche Knackpunkte sind.
Kurzinformation zu 7 führenden Herstellern:
Fredriks
IKEA
Ars Natura
Hülsta
Team 7
Schildmeyer
Voss Möbel
Obwohl der Name dieses Herstellers skandinavisch anmutet, handelt es sich um ein Berliner Unternehmen. Fredriks bietet stilvolle Qualitätsmöbel für fast jeden Raum der Wohnung. Hier sind also vom Tisch über den Stuhl und Schrank bis hin zum Bett alle Arten von Möbeln vertreten. Selbstverständlich gehören Schuhschränke ebenfalls mit zum Angebot. Allgemein können Möbel von Fredriks dem mittleren Preissegment zugerechnet werden.
IKEA ist die international bekannteste Möbelmarke. In aller Welt kennt man die großen Möbelhäuser mit ihrem blau-gelben Design und dem markanten Schriftzug des eigenen Namens. Konsequent vertreibt IKEA ausschließlich Produkte, die unter eigenem Namen produziert wurden. Dazu zählen selbstverständlich auch Schuhschränke.
Fast alle Möbelvarianten bietet IKEA in all seinen Möbelhäusern weltweit an. Durch diese Vorgehensweise erreicht das Unternehmen so große Stückzahlen, dass die Möbel zu vergleichsweise günstigen Preisen angeboten werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass die meisten Möbel im Möbelhaus gekauft und direkt mitgenommen werden können.
Aufgrund der Tatsache, dass Ars Natura seine Möbel aus hochwertigem Massivholz produziert, erfreut sich der Hersteller stetig wachsender Beliebtheit. Das Angebot reicht von Schlafzimmermöbeln über die Einrichtung für Ess- und Schlafzimmer bis hin zum Flurmobiliar. Obwohl Ars Natura sein Holz aus kontrollierter Forstwirtschaft bezieht und auch sonst sehr auf Umwelt- und Naturschutz bedacht ist, kann das Unternehmen seine Möbel in hervorragender Qualität zu fairen Preisen anbieten. Dadurch zählt Ars Natura mittlerweile zu den beliebtesten Möbelmarken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Selbstverständlich gilt dies auch für Schuhschränke.
Hülsta gehört zu den ältesten und bekanntesten Möbelherstellern Deutschlands. Bereits 1940 wurde das Familienunternehmen in Stadtlohn in Nordrhein-Westfalen gegründet. Seither ist Hüsta stets im Familienbesitz geblieben und produziert ausschließlich im Münsterland. Diese Unternehmensphilosophie führt nicht nur zu Produkten von hoher Qualität, sondern stärkt auch den Ruf der Marke als wirtschaftsfördernd und arbeitnehmerfreundlich. Preislich liegen die Produkte von Hülsta meist im oberen Mittelfeld.
Bereits seit vielen Jahren ist Team 7 der Inbegriff von hochwertigen Möbeln aus Naturholz. Das österreichische Unternehmen ist mit Fug und Recht stolz darauf, ausschließlich Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Fostbeständen zu verarbeiten. So entstehen attraktive Möbel für alle Wohnbereiche. Ob Küche, Essen, Wohnen, Schlafen oder Kind: Die ganze Wohnung lässt sich attraktiv und gesund einrichten. Selbstverständlich finden sich darunter auch Schuhschränke.
Natürlich haben hochwertige Qualität und das zugehörige Design ihren Preis. Möbel von Team 7 liegen eher im oberen Preissegment. Dafür überdauern sie aber auch viele Jahre, ohne Attraktivität einzubüßen oder funktional schlechter zu werden.
Das Aushängeschild dieses Herstellers aus dem ostwestfälischen Bad Oeynhausen sind dessen Badmöbel. Daher besitzt bereits das Firmenlogo den Untertitel „schöne Bäder“. Allerdings könnte man dort auch „schöne Regale“ oder „schöne Schuhschränke“ schreiben, denn derlei Kleinmöbel zählen ebenfalls zum Sortiment von Schildmeyer. Auffällig ist hier vor allem das ungewöhnliche Vintage-Design. Nicht nur das Design wird in Bad Oeynhausen erarbeitet, auch die Produktion erfolgt direkt vor Ort. Trotz dieser Unternehmensphilosophie kann Schildmeyer seine Möbel zu vergleichsweise niedrigen Preisen anbieten. „Made in Germany“ muss also nicht immer gleichbedeutend sein mit „gut, aber teuer“.
Wenn es um deutsche Möbelhersteller geht, kommt man nicht an Ostwestfalen vorbei. Auch die Firma Voss Möbel ist hier beheimatet – genauer gesagt in Delbrück, westlich von Paderborn. Auch dieser Hersteller setzt konsequent auf die Produktion in der eigenen Heimat, wodurch Arbeitsplätze gesichert werden und der Ruf des Unternehmens gestärkt wird. Seinen guten Ruf hat sich Voss Möbel aber auch durch eine hohe Qualität, schöne Designs und eine möglichst umweltverträgliche Herstellungsweise erarbeitet. Als Generalist, der Mobiliar für nahezu alle Wohnbereiche produziert, hat Voss Möbel selbstverständlich auch Schuhschränke mit im Programm. Insgesamt liegen die Preise für Möbel der Firma Voss im höheren Mittelfeld.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich einen Schuhschrank am besten?
Einen Schuhschrank bekommt man heute in jeder Stadt. Allerdings nur theoretisch, denn selbstverständlich kann nicht jedes Möbelhaus sämtliche Modelle aller denkbaren Marken verfügbar haben. Daher kann der Weg ins Möbelhaus durchaus der Inspiration dienen und einem die Funktionen eines Schuhschranks nicht nur vor Augen führen, sondern im wahrsten Sinne begreiflich machen.
Die beste Auswahl indes bietet natürlich das Internet. Nur hier ist es möglich, wirklich die Produkte (fast) aller Hersteller betrachten und bestellen zu können. Zahllose Onlinehändler konkurrieren miteinander, um potenziellen Kunden Schuhschränke zu ganz unterschiedlichen Preisen anbieten zu können. Selbstverständlich variieren dabei auch die Preise – doch in diesem Punkt unterscheiden sich die Onlinehändler nicht von ihren niedergelassenen Kollegen. Und auch hier sollte der Preis nicht das allein ausschlaggebende Kriterium sein. Lieferzeiten und -Bedingungen sind ebenfalls von größter Bedeutung, genau wie die Bedingungen bei einem möglichen Umtausch des Schuhschranks. Es ist also absolut sinnvoll, auch die Bewertung des Onlineshops mit in die Kaufüberlegungen einzubeziehen.
Übrigens handelt es sich bei nicht wenigen Online-Händlern um Anbieter, die ihre Produkte nicht nur über das Internet, sondern auch in einem eigenen Ladengeschäft anbieten. Hier kann es sogar möglich sein, einen Schuhschrank selbst abzuholen und auf diese Weise Versandkosten zu sparen. Außerdem muss man dann keine lange Lieferzeit in Kauf nehmen.
Die Geschichte des Schuhschranks
Wann der erste Schuhschrank hergestellt wurde, lässt sich heute nicht mehr mit Gewissheit sagen. Allerdings ist dessen Geschichte untrennbar mit der des „normalen“ Schranks verbunden, den es bereits seit einigen Jahrhunderten gibt. Vermutlich entwickelte er sich im 15. Jahrhundert aus Truhen, die aufrecht hingestellt wurden. Denn der praktische Aspekt war dabei offensichtlich.
Anfänglich diente der Schrank wohl der Aufbewahrung von Kleidung und Textilien aller Art, bevor es speziellere Ausfertigungen wie den Schuhschrank gab.
In der Renaissance wurde der Schrank auch zu einem Objekt, das der Ausstellung von Reliquien und Heiligenbildern diente. Vermutlich wurde damals noch nicht detailliert über einen Schuhschrank nachgedacht, denn die meisten Menschen besaßen ohnehin nur sehr wenige Schuhe. Häufig wurde in der Kirche oder bei einer Feierlichkeit das gleiche Paar Schuhe getragen wie im Stall. Erst in späterer Zeit wuchs der Wohlstand der Menschen – und mit diesem auch der Bedarf für ganz unterschiedliche Schuhe. Der Fabrikarbeiter benötigte anderes Schuhwerk als der Bauer oder der Kaufmann, zudem legten sich zumindest sie wohlhabenderen Menschen eine Schuhauswahl für verschiedene Gelegenheiten zu. Vermutlich entstanden in dieser Zeit die ersten Schuhregale, die später vom Schuhschrank abgelöst wurden. Vermutlich war dabei der Hauptgrund, dass sich der Schuhschrank als praktischer erwies.
Zahlen, Daten & Fakten rund um den Schuhschrank
Jeder Einwohner Deutschlands gibt jährlich im Durchschnitt 400 Euro für Möbel aus. Dabei ist anzunehmen, dass der größte Anteil dieses Betrags vor allem in die Küche fließt, aber auch im Wohn-, Ess- und Schlafzimmer befinden sich relativ hochwertige und entsprechend hochpreisige Möbel. Der Schuhschrank steht meistens nicht im Mittelpunkt dieser Rechnung. Es ist also davon auszugehen, dass die meisten Menschen mit einem einmal gekauften Schuhschrank über viele Jahre leben. Umso wichtiger ist es, sich für ein schönes und qualitativ passendes Mobiliar zu entscheiden.
Das Fachmagazin Moebelmarkt.de weist in einem aktuellen Artikel darauf hin, dass nicht nur global, sondern auch innerhalb Deutschlands ein Trend zum Minimalismus erkennbar wird. Da ein nachhaltiger Lebensstil en vogue ist, sind kleine Häuser beziehungsweise entsprechende Wohnungen ebenfalls im Trend. Um dennoch einen hellen, gemütlichen Wohnraum zu erhalten, wird die Anzahl der Möbel pro Raum laut Umfrage reduziert, zudem sorgen Spiegel und große Fensterflächen für eine angenehme Atmosphäre.
Es ist selbstverständlich davon auszugehen, dass auch der Schuhschrank in diesem Zusammenhang ins Visier genommen wird. Auch hier muss ein Kompromiss erfüllt werden, ohne als solcher wahrgenommen zu werden: Der Schuhschrank soll optisch ansprechend sein, sich perfekt ins übrige Interieur einfügen, nicht zu viel Platz im Raum wegnehmen, aber dennoch Stauraum für viele Paar Schuhe zu bieten haben. Eine Herausforderung nicht nur für den Konsumenten also, sondern auch für die Möbelhersteller. Die Möbelmesse ZOW in Bad Salzuflen ist als Ausgliederung der Kölner Möbelmesse dafür eine neue Plattform. Hier zeigen diverse Hersteller eindrucksvoll, wie sie den neuen Herausforderungen begegnen wollen. Dabei wird auch der Garderobenbereich eine gewichtige Rolle spielen.
Einen Schuhschrank richtig montieren
Die verschiedennen Bauformen von Schuhschränken bringen es mit sich, dass Schuhschränke ganz unterschiedlich montiert werden.
Je nach Größe und Bauform des Schranks kann es allerdings notwendig sein, selbigen nicht nur in sich stabil zu montieren, sondern ihn auch mit der Wand zu verschrauben.
Einige Anbieter liefern Schuhschränke bereits fertig montiert aus, was die Positionierung und eventuelle Befestigung in der Wohnung natürlich deutlich erleichtert. Sofern der Hersteller dafür Spezialschrauben oder ein anderes, besonderes Befestigungssystem vorsieht, werden diese normalerweise zusammen mit dem Schuhschrank geliefert. Alternativ wird bereits im Artikelangebot darauf hingewiesen, dass kein Befestigungsmaterial dabei ist. In aller Regel wird dann aber eine Bezugsquelle dafür genannt.
Sofern ein Schuhschrank nicht im aufgebauten Zustand geliefert wird, muss der Käufer meist selbst zum Schraubenzieher greifen. Für versierte Heimwerker ist der Aufbau in den meisten Fällen kein großes Problem – man sollte aber um seine eigenen Fähigkeiten wissen. Denn das Risiko, beim Aufbauversuch etwas irreversibel kaputt zu machen, besteht natürlich immer. Auf eine Herstellergarantie kann man sich dann jedoch nicht berufen.
Also ist es unter Umständen sinnvoll, sich für den Aufbau kompetente Hilfe zu organisieren. Das kann entweder jemand aus der Verwandtschaft oder aus dem Bekanntenkreis sein. Einige Anbieter von Schuhschränken offerieren aber auch einen Aufbauservice, der natürlich mit gewissen Extrakosten verbunden ist. Dafür kann man sich nach der Montage aber auch darauf verlassen, dass alles in bester Ordnung ist und auch dauerhaft so bleiben wird.
10 Tipps zur Pflege
1. Den richtigen Standort wählen
2. Das Material regelmäßig behandeln
3. Für ausreichende Belüftung sorgen
4. Nur saubere Schuhe einstellen
5. Stundenlang getragene Schuhe nicht sofort einstellen
6. Schuhe nach dem Putzen gut polieren
7. Etwaige Flecken von Schuhcreme o.ä. sofort entfernen
8. Schuhschrank regelmäßig aussaugen
9. Selten getragene Schuhe ab und zu zum Lüften und Entstauben herausholen
10. Verschraubungen regelmäßig auf richtigen Sitz überprüfen
Prinzipiell findet sich in jeder Wohnung ein Platz für einen Schuhschrank. Allerdings sollte dieser nicht nur leicht zugänglich sein, sondern auch an einem sauberen, trockenen Standort untergebracht sein. Ein feuchter Keller ist also ebenso ungeeignet wie ein staubiger Dachboden.
Die Materialpflege ist natürlich abhängig von der Art des jeweiligen Werkstoffs. Massivholzmöbel oder Möbel, die aus einer stäbchen- oder schichtverleimten Tischlerplatte hergestellt wurden, sollten regelmäßig mit Möbelwachs oder einer speziell geeigneten Pflegelotion behandelt werden. So behält das Holz seine Elastizität und sieht dauerhaft schön aus.
Ein Schuhschrank ist bereits so konzipiert, dass die darin gelagerten Schuhe belüftet werden. Trotzdem sollte auch im Umfeld des Schranks immer wieder für ausreichend Frischluft gesorgt werden. So werden mögliche Stockflecken oder gar Schimmel am Schuhschrank oder den Schuhen selbst weitgehend ausgeschlossen.
Dieser Punkt liegt natürlich auf der Hand: Nasse, schmutzige Schuhe, die im Schuhschrank trocknen, werden dort entsprechend viel Dreck hinterlassen. Möglicherweise sogar auf anderen Schuhen, was natürlich unbedingt zu vermeiden ist. Daher ist ein vorheriges Putzen unerlässlich, wenn die getragenen Schuhe schmutzig geworden wind.
Auch wenn die Schuhe, die man den ganzen Tag an den Füßen hatte, überhaupt nicht schmutzig wirken, sollten sie dennoch eine Weile neben dem Schuhschrank aufgestellt werden. Denn durch das lange Tragen entwickeln alle Schuhe Gerüche und nehmen eine gewisse Feuchtigkeit von den Füßen auf. Also ist es empfehlenswert, die Schuhe erst eine Weile lüften zu lassen, bevor sie in den Schuhschrank gestellt werden.
Regelmäßiges Putzen der Schuhe ist nicht alles. Erst durch die anschließende Politur sehen die Schuhe gepflegt aus und übertragen ihre Farbe auch nicht auf den Schuhschrank oder andere Schuhe.
Viele Schuhschränke verfügen über ein Fach für die Unterbringung von Schuhputzutensilien. Einige Schränke haben sogar eine Vorrichtung, die das Putzen und Pflegen der Schuhe ermöglicht. Dass dabei auch mal etwas Pflegeschaum oder Schuhcreme daneben geht, ist ganz normal und kein Problem. Jedoch sollten derlei Flecken sofort beseitigt werden, damit das Material des Schranks keinen dauerhaften Schaden nimmt. So kann das in Schuhcreme enthaltene Fett beispielsweise rasch in Echtholz einziehen und dort hässliche Flecken hinterlassen.
Während sich in den meisten Möbeln, die über Türen oder Klappen verfügen, kaum Staub ansammelt, sieht es bei Schuhschränken etwas anders aus. Denn Schuhe, die getragen werden, sind niemals hundertprozentig sauber und bringen deshalb immer eine gewisse Menge Staub mit ins Fach. Der Griff zum Staubsauger sorgt trotzdem für saubere Fächer.
Nicht nur der Schuhschrank, sondern auch die darin befindlichen Schuhe selbst sind Staubfänger. Gerade dann, wenn sie nicht regelmäßig getragen werden. Das regelmäßige Lüften und Entstauben verschafft da Abhilfe.
Bei allen Schrauben und Nägeln, die in Möbeln stecken, lässt sich ein Phänomen beobachten: Durch die Raumwärme und dadurch entstehende, minimale Bewegungen im Material werden die Befestigungen im Laufe der Jahre wieder herausgedrückt. Natürlich lassen sie sich mit wenigen Handgriffen wieder in die richtige Position beziehungsweise an die passende Stelle bringen.
Nützliches Zubehör
Wer einen Schuhschrank sein Eigen nennt, sollte auch über passendes Zubehör nachdenken.
Dazu zählen zum Beispiel gute Schuhputzutensilien, die sich im Schuhschrank hervorragend unterbringen lassen.
Empfehlenswert ist auch eine Beleuchtung für den Schuhschrank. Sollte dieser nicht bereits über eine solche verfügen, kann diese dank moderner LED-Technik ganz einfach nachgerüstet werden. Viele dieser LEDs sind sogar batteriebetrieben, was eine aufwändige Installation mit Kabelverlegung und der Suche nach einer erreichbaren Steckdose überflüssig macht. Zudem sind diese Leuchtmittel mittlerweile geradezu spottbillig zu haben. Der optische Luxus ist also nicht einmal mit einem finanziellen Aufwand verbunden.
Wenn ein Schuhschrank über eine Vorrichtung zum Putzen von Schuhen verfügt, bietet sich dennoch eine zusätzliche Schmutzwanne an. Stark verschmutzte Schuhe und Stiefel können hier erst vorgereinigt werden, bevor die weitere Pflege beginnt. So kommt der Schuhschrank selbst nur mit äußerst wenig Schmutz in Kontakt. Damit bleibt der Schuhschrank länger attraktiv und gepflegt.
Apropos Pflege: Wer noch kein Mittel zur Möbelpflege besitzt, könnte den Neuerwerb des Schuhschranks für den Kauf eines solchen zum Anlass nehmen. Welches Pflegemittel dabei geeignet ist, ist natürlich abhängig vom Material des Schuhschranks.
Alternativen zum Schuhschrank
Wer keinen Schuhschrank besitzt, muss sich natürlich anders zu helfen wissen. Das gilt auch dann, wenn man einfach kein geeignetes Modell für die eigene Wohnung findet. Eine bereits genannte Alternative ist dann das klassische Schuhregal, dessen Böden bereits speziell für Schuhe beschaffen sind. Dies gilt vor allem für die Größe und das Format.
Doch auch andere Möbel lassen sich entsprechend zweckentfremden. Ein offenes, mit passenden Körben oder Schubfächern versehenes Regal etwa kann sich als wahres Raumwunder entpuppen. Klar, dass sich Schuhe in den einzelnen Fächern nicht so gut stapeln lassen wie in den speziellen Fächern eines Schuhschranks. Allerdings finden bei dieser Variante besonders viele Schuhe Platz, ohne dass dafür ein allzu großes Möbelstück benötigt wird.Wer über eine alte Kiste oder Truhe verfügt, kann sogar darin Stauraum für seine Schuhe finden. Je nach Aufmachung stellt eine solche sogar einen echten Blickfang für den Eingangsbereich des Hauses dar, ist dabei aber ein echt praktisches Kleinmöbel. In der Truhe selbst können diverse Schuhe untergebracht werden, ein Polster oder Kissen auf dem Deckel sorgt für einen bequemen Sitzplatz. Damit wird das An- und Ausziehen von Schuhen und Stiefeln gleich noch einfacher.
Weiterführende Links und Quellen:
Zwar handelt es sich bei Schuhschränken über ein so eng gefasstes Thema, dass dazu nicht sonderlich viele Informationen verfügbar sind. Jedoch lässt sich von allgemeinen Informationen über Möbel oftmals auch auf Schuhschränke schließen.
http://www.moebelmarkt.de : Bei dieser Website handelt es sich um ein Online-Möbelmagazin, das stets spannende Informationen bereithält. http://www.zow.de: Hinter diesem Kürzel verbirgt sich der Internetauftritt einer neuen Möbelmesse, die in Bad Salzuflen stattfindet. http://www.moebelhaeuser-in-deutschland.de: Verzeichnis aller (?)nennenswerten Möbelhäuser, sortiert nach Regionen. https://deavita.com/style/schuhe: Die genannte Kategorie dieses Online-Magazins hält zahlreiche nützliche Tipps und Infos rund um Schuhe bereit. http://www.schuhe-putzen.net: Hier ist der Name Programm. Wer Schuheputzen zu seinen Leidenschaften zählt, sollte sich diese website unbedingt anschauen und merken.
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