Erdbohrer Test - für die gute Gartenausstattung - Vergleich der besten Erdbohrer 2023
Für schnelle und leichte Bohrungen in die Erde ist ein Erdbohrer geradezu prädestiniert. Unser Team hat verschiedene Tests im Internet gesichtet. Die Ergebnisse wurde in unsere Bestenliste eingespeist, die auch Bewertungen zu Bohrer, Bohrerlänge, Drehzahl u. v. m. enthält.
Erdbohrer Bestenliste 2023 - Die besten Erdbohrer im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Erdbohrer?
Ein Erdbohrer wird meistens auch als Pfahlbohrer oder Erdlochbohrer bezeichnet. Maßgeblich ist der eigentliche Bohrkopf, der an einem senkrechten Gestänge angebracht ist. Nach dem Prinzip der archimedischen Schnecke, einer Art besonders großen Gewindes, wird entsprechend des Durchmessers ein passendes Erdloch gebohrt.
Für einfache Bohrlöcher können die Hand-Erdbohrer empfohlen werden. Am Ende des Bohrgestänges befindet sich ein T-Griff, über den Sie mit dem nötigen Kraftaufwand den Bohrer in die Erde drehen können. Einfacher gelingt es mit einem elektrisch angetriebenen Erdbohrer bzw. mit einem benzinangetriebenen Modell.
In externen Erdbohrer Tests beschränken sich die Testpersonen auf die handgeführten Erdbohrer. In der Landwirtschaft und im Baugewerbe sind auch große, hydraulische Erdbohrer von mehreren Metern Länge und Breite zu finden, mit denen relativ große Erdlöcher ausgehoben werden.
Für größere Einsatzbereiche können wir Ihnen die benzinangetriebenen Erdbohrer empfehlen. Hiermit sind Sie flexibel und benötigen vor Ort keinen zusätzlichen Stromanschluss. Zum Setzen von Zaunpfählen bieten diese Maschinen ausreichend Leistung.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Erdbohrer
Wie funktioniert ein Erdbohrer?
Aus einem Erdbohrer Test möchten wir Ihnen die unterschiedliche Arbeitsweise eines Erdbohrers vorstellen. Dabei spielt die Antriebsart eine wichtige Rolle.
Der Handbohrer
Wie zuvor dargelegt, besteht ein Hand-Erdbohrer aus einem Bohrgestänge mit einem großen Bohrgewinde und einem oberen T-Griff. Wenn Sie damit ein Erdloch bohren möchten, setzen Sie die Bohrspitze zunächst auf die gewünschte Stelle. Durch Rechtsdrehung bei gleichzeitiger Druckausübung schraubt sich der Bohrer in den Erdboden. Die Erde wird dabei gleichmäßig über die archimedische Schnecke nach oben gefördert und muss nicht mühsam aus dem Loch geholt werden.
Der motorbetriebene Erdbohrer
Wenn Sie einen Erdbohrer mit Benzin- oder Elektromotor nutzen, wird die Drehbewegung des Bohrgestänges automatisch ausgeführt. Ähnlich einer herkömmlichen Bohrmaschine, können Sie hierbei ohne große Kraftanstrengung Bohrlöcher im Boden erstellen. Im Gegensatz zu den handbetriebenen Bohrern, besitzen die Motor-Erdbohrer die Möglichkeit, verschieden Bohrgestänge mit unterschiedlichem Durchmesser zu verwenden.
Ein Erdbohrer arbeitet wie eine Art Drehschaufel. Dabei lockert die Bohrspitze zunächst das Erdreich auf. Anschließend drehen sich die Schneidklingen der Spindel in das Erdreich und befördern die überschüssige Erde nach oben hinaus. Ist die Spindel komplett im Boden verschwunden, können Sie aber auch den kompletten Bohrer nach oben ziehen und holen dabei die restliche Erde heraus. Müssen Sie noch tiefere Löcher bohren, so kommen Sie um einen benzinangetriebenen Bohrer nicht herum. Für diese Erdbohrer gibt es spezielle Bohrgestänge-Verlängerungen.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Erdbohrer sind eine ideale Hilfe, wenn Sie Zaunpfähle setzen müssen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein schmales Loch für einen Holzpfahl vorbohren möchten oder ein ausreichend tiefes und breites Bohrloch für ein Fundament erstellen müssen.
Recht vorteilhaft ist die Verwendung eines Erdbohrers aber auch, wenn Sie zum Beispiel größere Pflanzen in hartem Boden einpflanzen möchten. Wenn Sie einen motorangetriebenen Bohrer verwenden, kommen Sie damit auch gut durch altes Wurzelwerk. Selbst ein steiniger Boden bereitet einer ausreichend kräftigen Maschine keine Schwierigkeiten. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Erdbohrers zum Setzen eines Stempelfundaments für Carports oder Gartenhäuser.
Insoweit sind Erdbohrer recht praktische Gartenwerkzeuge, die Ihnen bei vielfältigen Arbeiten zuverlässig zur Seite stehen. Darüber hinaus benötigen diese Geräte nur einen sehr geringen Wartungsaufwand und überzeugen mit einer langen Lebensdauer. In diesem Vergleich berichten wir auch kurz über die Erdbohrer als Anbaugeräte für Traktoren und Radlader. Sie sind für professionelle garten- und forstwirtschaftliche Einsätze konzipiert und weniger für den Hobbygärtner geeignet. Dennoch lassen sich mit diesen hydraulischen Bohrern auf sehr einfache Weise tiefe und große Löcher in harte Untergründe bohren.
Die Vorteile der Erdbohrer in einem Test
- einfache Handhabung,
- hohe Zuverlässigkeit,
- geringe Wartung,
- große Produktauswahl.
- lediglich bei Hand-Erdbohrern ist ein erhöhter Kraftaufwand notwendig.
Was muss ein Erdbohrer können?
Wenn Sie einen eigenen Garten besitzen, dürfen gewisse Werkzeuge in der Grundausstattung nicht fehlen. Ob eine Schaufel, Rasenmäher oder auch ein Erdbohrer, diese Werkzeuge sind für viele Arbeiten eine absolute Erleichterung und sollten somit stets zur Hand sein.
Erdbohrer sind dafür prädestiniert, dass Sie mit relativ wenig Aufwand Erdlöcher in den verschiedensten Größen ausheben. Bei der Auswahl stehen Ihnen jedoch viele unterschiedliche Modelle zur Auswahl. Vor der Anschaffung stellt sich somit für viele die Frage, was ein guter Erdbohrer können und leisten sollte?
Bevor Sie sich auf den Weg in einen Fachhandel begeben, sollten Sie sich fragen, für was und wie oft Sie einen Erdbohrer benötigen? Mit der daraus resultierenden Antwort, kann die Auswahl in vielen Fällen bereits eingeschränkt werden.
Welche Erdbohrer gibt es?
Im Handel oder in den Online Shops finden Sie folgende Modelle:
- manueller Erdbohrer
- benzinbetriebener Erdbohrer
- akkubetriebener Erdbohrer
Die Hand-Erdbohrer
Hier handelt es sich um einen Erdbohrer, der per Muskelkraft betrieben wird. Es sollte keine große Überraschung sein, dass diese Ausführung auch die kostengünstigste ist. Die manuellen Erdbohrer eignen sich sehr gut für kleinere Aushebungen im Garten. Einen hohen Standard im Bereich der Ausstattung werden Sie bei diesen Modellen vergebens suchen.
Beim Kauf von Hand-Erdbohrern sollten Sie jedoch sehr genau auf die Verarbeitung, Qualität und Handhabung achten. Im direkten Vergleich zu den anderen Ausführungen, können Sie bei diesem Arbeitsgerät den Bohrkopf nicht austauschen.
Achten Sie jedoch verstärkt darauf, dass der Hand-Erdbohrer gut in der Hand liegt und der T-Griff eventuell ergonomisch geformt ist. Somit können Sie selbst längere Arbeiten mit einem Hand-Erdbohrer verhältnismäßig einfach durchführen.
Die Hand-Erdbohrer erhalten Sie mit den verschiedensten Durchmessern, sodass selbst größere Erdaushebungen mit diesen Modellen kein Problem darstellen sollten. Preislich gesehen befinden sich diese Erdbohrer natürlich im unteren Preissegment.
Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass der Erdbohrer aus einem pulverbeschichteten Material besteht. Selbst bei steinigen oder gefrorenen Böden können die Hand-Erdbohrer mit einem guten Ergebnis punkten.
Erdbohrer mit Benzinbetrieb
Diese Erdbohrer überzeugen mit einer erstklassigen Leistung. Mit diesen durchzugsstarken Arbeitsgeräten sparen Sie Muskelkraft und können die bevorstehenden Arbeiten auch weitaus rascher erledigen.
Besonders wenn es eilt, kommen die benzinbetriebenen Erdbohrer zum Einsatz. Bei besonders hartem Untergrund, sind diese Modelle ebenfalls zu bevorzugen. In der Regel sind die Erdbohrer mit Benzinbetrieb mit einem Zweitakt-Motor ausgestattet.
Eine einfache Bedienung sowie die Leistung sind besonders positiv hervorzuheben. Sollten Sie sich für eine solche Ausführung eines Erdbohrers entscheiden, beachten Sie bitte auch die Lautstärke eines solchen Geräts. Ein Einsatz könnte womöglich die Nachbarschaft stören. Häufig wird auch das hohe Eigengewicht kritisiert. Die Hersteller haben darauf reagiert und bei den neuen Modellen verstärkt darauf geachtet.
Erdbohrer mit Elektroantrieb
Sofern Sie in unmittelbarer Nähe eine Steckdose zur Verfügung haben, eignen sich die Erdbohrer mit Elektroantrieb in vielerlei Hinsichten. Sollte es an einer Steckdose scheitern, kann eine Kabeltrommel die Lösung bieten. Generell sind diese Ausführungen bei Hobbyheimwerkern äußerst beliebt. Auf der einen Seite ist die sehr gute Leistung zu beachten und auf der anderen Seite sicherlich auch die günstige Anschaffung.
Was zeichnet einen guten Erdbohrer aus und welche Funktionen sollte er bieten?
Ein Erdbohrer muss natürlich ein Erdloch bohren können. Zumeist werden die Löcher für größere Pflanzen oder Zaunpfähle benötigt. In den externen Tests konnten die Erdbohrer der verschiedensten Marken und Ausführungen diese Aufgabenstellungen jedoch mit Bravour bewältigen. Bei benzin- und elektrobetriebenen Geräten kommt es natürlich auf die Leistung an.
Bei Erdbohrern mit Benzinbetrieb ist die Leistung zumeist zweitrangig, denn der Trumpf dieser Geräte ist in erster Linie ihre Power. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Lieferumfang. Die Hersteller bieten bei den Erdbohrern mittlerweile sehr gute Set-Angebote an. In diesen Sets finden Sie zumeist einige verschiedene Bohrköpfe, sodass Sie Erdlöcher in fast allen Erdreichen bohren können.
Wie diverse Tests ergeben haben, ist das Zubehör von Erdbohrern zumeist sehr teuer. Es kann sich somit durchaus lohnen, vor dem Kauf auf die Ausstattung zu achten. Schauen Sie sich die Tests und auch die Testsieger genauer an. Erdbohrer erhalten Sie in Baumärkten oder auch in Online Shops. Ein Preisvergleich hilft, dass Sie für das Werkzeug nicht zu viel bezahlen. In den Testberichten wird auch sehr detailliert auf den Preis eingegangen.
Ob Sie sich nun für einen manuellen Erdbohrer oder für die Luxusausführung mit Benzinbetrieb entscheiden, obliegt ganz alleine Ihnen. Fest steht jedoch, dass es für jedes Erdreich und somit für jeden Zweck einen passenden Erdbohrer gibt.
Fazit
Beim Kauf eines Erdbohrers stehen Ihnen viele Modelle zur Auswahl. Wenn Sie keinen Fehlkauf tätigen möchten, sollten Sie auf die Verarbeitung und die Qualität besonders gut achten. Erdbohrer sollten in erster Linie ein Loch in das Erdreich bohren können. Für eine kleine Aushebung reichen die Hand-Erdbohrer zumeist vollkommen aus.
Werden mehrere Löcher in einem größeren Umfang benötigt, so sollten Sie sich die leistungsstarken Akku-Geräte oder benzinbetriebenen Ausführungen genauer ansehen. In den externen Tests konnten eigentlich alle Modelle mit guten bis sehr guten Ergebnissen punkten.
Die Einsatzgebiete des Erdbohrers
Erdbohrer gehören bei vielen Heimwerkern, die einen Garten besitzen, zur Grundausstattung. Die Erdbohrer erhalten Sie in unterschiedlichen Ausführungen und Preisklassen. Der Günstigste ist sicherlich der Hand-Erdbohrer. Hier werden Bohrungen mit Muskelkraft durchgeführt. Für kleinere Löcher ist dieses Modell ideal. Hinzu gesellt sich der günstige Preis.
Werden mehrere Löcher in einem größeren Durchmesser benötigt, sind Elektro- oder Benzin-Erdbohrer zu bevorzugen. Im Vergleich zu den manuellen Ausführungen, müssen Sie jedoch mit höheren Anschaffungskosten rechnen. Egal für welchen Erdbohrer Sie sich entscheiden, Bohrungen können Sie künftig schnell und leicht durchführen.
Für welche Arbeiten wird ein Erdbohrer benötigt?
Erdbohrer finden in den Bereichen Forst-, Landschafts- und Gartenbau ihren Einsatz. Sehr häufig werden die Erdbohrer im privaten Bereich benötigt. Ob für die Löcher von Zaunpfählen oder für die notwendigen Pfahlfundamente, mit einem Erdbohrer werden diese Arbeiten im Handumdrehen erledigt sein. Ein weiteres Einsatzgebiet ist das Bohren von Löchern für Pflanzen.
Besonders größere Pflanzen sollten in ein ausreichend großes Loch gesetzt werden. Zudem können Sie mit einem Erdbohrer auch Schäfte für Fahnenmasten bohren oder auch für Brunnenarbeiten sind Erdbohrer prädestiniert. Die Erdbohrer gibt es mit den verschiedensten Antriebsarten, sodass die Bohrungen heutzutage ohne Aufbringung von Muskelkraft durchgeführt werden können.
Das Einsatzgebiet von Hand-Erdbohrern
Erdbohrer die mittels Hand- und Muskelkraft betrieben werden, sind in der Anschaffung sehr preiswert. Bereits für Euro 20,00 erhalten Sie einen guten und soliden Hand-Erdbohrer. Diese Modellausführung eignet sich sehr gut für kleinere Löcher im Erdreich.
Je nach Bodenbeschaffenheit können Sie mit einem Hand-Erdbohrer auch einige Löcher für die Pfosten einer Umzäunung bohren. Für das Setzen von Pflanzen sind diese Erdbohrer jedoch auf alle Fälle ausreichend. Mittlerweile gibt es Ausführungen, die mit einem Durchmesser von 300 Millimeter punkten können.
Das Einsatzgebiet von Benzin-Erdbohrern
Diese Modelle werden zumeist im professionellen Bereich genutzt. Sehr beliebt ist der Einsatz auch auf großen Weideflächen, wo zahlreiche Pfostenlöcher gebohrt werden müssen. Wenn das Erdreich locker ist, reicht zumeist ein sehr kurzes Ansetzen des Erdbohrers und Sie haben das benötigte Loch.
Ausgestattet mit leistungsstarken Zweitakt-Motoren, leisten die benzinbetriebenen Erdbohrer eine erstklassige Arbeit. Ein weiterer Vorteil von diesen Geräten ist, dass Sie die Aufsätze wechseln können. Ein Erdbohrer mit einer Leistung von 1,5 Kilowatt ist im Handel bereits für etwa Euro 100,00 erhältlich.
Ein Benzin-Erdbohrer ist mit Sicherheit die leistungsstärkste Lösung. Beachten Sie jedoch, dass diese Modelle im Vergleich zu den anderen Ausführungen ein weitaus höheres Gewicht vorweisen und somit längere Arbeiten mit etwas Kraftaufwand verbunden sind. Wenn Sie sich für einen Erdbohrer mit Benzinbetrieb interessieren, sollten Sie sich die Testberichte im Internet genauer ansehen.
Neben den aktuellen Testsiegern, werden Sie noch viele weitere Modelle mit Benzinbetrieb finden. Mit Sicherheit wird ein Erdbohrer in der Bestenliste vertreten sein, der Ihren Anforderungen gerecht wird.
Das Einsatzgebiet von Elektro-Erdbohrern
Diese Geräte werden von Gartenbesitzern besonders häufig auserwählt. Sie bieten sich an, wenn Arbeiten rund um das Haus erledigt werden müssen. Sollte keine Steckdose verfügbar sein, bieten Kabeltrommeln die perfekte Lösung.
Mit den Erdbohrern mit Elektrobetrieb können Sie problemlos mehrere Löcher für den neuen Zaun ausheben. Das Einsatzgebiet ist jedoch sehr vielseitig und für den herkömmlichen Gebrauch sind diese Geräte absolut empfehlenswert.
Welche Hersteller bieten gute Erdbohrer an?
Im Straßenbau kommen Erdbohrer seit vielen Jahren zum Einsatz. Jedoch erfreuen sich die Arbeitsgeräte mittlerweile auch bei der häuslichen Gartenarbeit einer immer größer werdenden Nachfrage. Es kann immer wieder vorkommen, dass Erdreich an bestimmten Stellen ausgehoben werden muss. Sei es für die Pflanzsetzung oder für eine Brunnenbohrung. Mit einem Erdbohrer können diese Arbeiten innerhalb kürzester Zeit und ohne viel Kraftaufwand durchgeführt werden.
Erdbohrer sind somit ein starker und unverzichtbarer Helfer wenn es um Erdbohrungen geht. Das Ausheben von Erdlöchern mit einer Schaufel oder einem Spaten gestalten sich als sehr zeitaufwendig und schwierig.
Erleichtern Sie sich mit einem Erdbohrer selbst Ihr Leben und lassen Sie sich von den Vorzügen dieser modernen Arbeitsgeräte überzeugen. Besonders empfehlenswert sind natürlich die Ausführungen der bekannten Hersteller. Folgende Markenhersteller konnten mit ihren Erdbohrern im Test überzeugen:
- FISKARS
- Berger + Schröter
- Atika
- Fuxtec
- Arebos
Im Handel werden Sie noch eine Vielzahl weiterer Hersteller finden, welche mit Gewissheit Ihren Anforderungen gerecht werden. Nutzen Sie die ausführlichen Testberichte um sich im Vorfeld einen kleinen Überblick über die große Auswahl zu verschaffen. Für jedes Einsatzgebiet haben die diversen Hersteller einen Erdbohrer im Angebot.
Fazit
Zusammengefasst ist zu sagen, dass das Einsatzgebiet von Erdbohrern mittlerweile sehr vielseitig und flexibel ist. Da bei vielen Modellen der Bohrkopf ausgetauscht werden kann, können viele Arbeiten (Bohrungen) mit den Geräten durchgeführt werden. Für das Bohren von Fundamentslöchern oder für Zaunpfähle sind diese hochwertigen und leistungsstarken Erdbohrer bestens geeignet.
Sollten Sie beim Kauf noch unsicher sein oder Fragen auftauchen, können Sie sich im Handel persönlich beraten lassen. Viele wertvolle und nützliche Informationen erhalten Sie auch aus den Testberichten von unabhängigen Experten. Neben den Testsiegern, werden auch viele andere Modelle ausführlich vorgestellt.
Welche Arten von Erdbohrern gibt es?
Damit Sie sich einen Überblick über die Erdbohrer Testsieger verschaffen können, möchten wir Ihnen auch erklären, welche verschiedenen Erdbohrer es gibt.
Der Hand-Erdbohrer
Wenn Sie nur gelegentlich kleinere Löcher bohren müssen und der zu bearbeitende Boden nicht allzu hart ist, dann können Sie problemlos auch einen Hand-Erdbohrer verwenden. Hiermit ist es besonders einfach, Pflanzen in der Erde einzupflanzen. Ebenso können damit auch kleinere Zaunpfähle gesetzt werden.
Ein Hand-Erdbohrer lässt sich leicht bedienen und bedarf keiner Wartungsarbeiten. Mit diesem Gartengerät können Sie Löcher von 5 bis 30 cm Durchmesser bohren. Der Kraftaufwand richtet sich an die Bohrtiefe und die Beschaffenheit des Bodens. Besonders gut eignen sich Handbohrer für sandige Böden. Einige Gärtner nutzen einen Handbohrer aber auch, um damit ihre Böden aufzulockern.
In seltenen Fällen werden Hand-Erdbohrer verwendet, um damit nach Grundwasser für eine Gartenbewässerung zu bohren.
Die Vorteile eines Hand-Erdbohrers aus einem Test
- einfache Bedienung,
- für kleinere Erdarbeiten ideal geeignet,
- flexibel und handlich,
- keine Wartungsarbeiten erforderlich,
- preisgünstig.
- höherer Kraftaufwand erforderlich,
- nur für lockere Böden geeignet.
Der benzinangetriebene Erdbohrer
Großer Beliebtheit erfreuen sich die kraftvollen, benzinangetriebenen Erdbohrer. Die durchzugsstarken Geräte ersparen nicht nur Muskelkraft, sondern auch Arbeitszeit. Haben Sie einen weichen Boden, dann brauchen Sie mit einem solchen Bohrer nur anbohren und können Zaunpfähle später mit einem Vorschlaghammer in die Tiefe treiben. Die meisten Benzin-Erdbohrer sind mit einem Zweitakt-Motor ausgestattet.
Die Vorteile eines Benzin-Erdbohrers
- leichte Bedienung,
- für schwere Böden ideal geeignet,
- kommen auch mit steinigen Böden gut zurecht.
- Lautstärke,
- schweres Eigengewicht,
- Benzinverbrauch,
- Wartungsarbeiten in bestimmten Umfang erforderlich.
Der Erdbohrer mit Elektroantrieb
Wenn Sie in unmittelbarer Nähe Ihrer Gartenarbeiten eine Steckdose haben oder eine Kabeltrommel nutzen können, dann bieten sich elektrisch angetriebene Erdbohrer förmlich an. Auch wenn ein Elektrobohrer nicht ganz so kräftig ist, wie ein benzinangetriebenes Modell, können Sie damit besonders einfach Pflanzlöcher bohren.
Die meisten Maschinen arbeiten mit etwa 1.000 bis 1.200 Watt. Sie benötigen einen herkömmlichen 220 Volt Anschluss. Der Einsatzbereich ist abhängig von der Länge des Netzstromkabels.
Die Vorteile eines Elektro-Erdbohrers in einem Test
- einfache Bedienung,
- für leichte bis mittlere Böden geeignet,
- wartungsarmer Betrieb.
- für sehr schwere Böden weniger geeignet,
- kabelgebunden.
So wurden die Erdbohrer getestet
Wir möchten Ihnen auch gerne erläutern, wie diese Bohrer in einem externen Erdbohrer Test 2023 getestet wurden. Selbstverständlich sind hier die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten zu berücksichtigen.
Verarbeitungsqualität von Hand-Erdbohrern
Zugegebenermaßen gehören die Hand-Erdbohrer zu den günstigsten Varianten. Einen großen Ausstattungsstandard suchen Sie hier vergebens. Sie bestehen lediglich aus dem Bohrgestänge mit Bohrschnecke und einem T-förmigen Handgriff.
Bei sehr preiswerten Modellen ist jedoch nicht immer ein einwandfreier Drall des Bohrers sichergestellt. Die Achse zwischen Griff und Bohrspitze ist dann etwas verschoben. Lediglich die etwas teureren Vergleichs-Testsieger können mit einer erstklassigen Verarbeitungsqualität überzeugen. Auf diese Weise konnte auch in harten Lehmböden innerhalb von wenigen Minuten ein 70 cm tiefes Loch gebohrt werden.
Verarbeitungsqualität der motorisierten Erdbohrern
Zu den Erdbohrer Vergleich-Testsiegern gehören einige motorisierte Modelle. Sie zeichnen sich durch eine gute Verarbeitungsqualität aus. Hier haben insbesondere die benzinangetriebenen Erdbohrer in diversen Tests überzeugt. Sie besitzen eine schlag- und bruchfeste Motorabdeckung und ein solides Bohrgestänge.
Die ergonomische Griffführung erleichtert die Bedienung trotz des etwas höheren Eigengewichts dieser Bohrer. Etwas leichter sind die elektrisch betriebenen Modelle ausgeführt, obwohl sich diese äußerlich nur unwesentlich von den Benzinern unterscheiden. Mit den Vergleich-Testsiegern konnten die Tester auch in harten Lehm- und Steinböden problemlos verschieden große Löcher bohren.
Ausstattungsstandard
Interessant finden wir die Möglichkeit, bei den Benzin- oder Elektro-Erdbohrern das Bohrgestänge auszuwechseln. Diese Option haben Sie bei den Hand-Erdbohrern natürlich nicht. In vielen Fällen werden die motorisierten Modelle im Set mit verschieden großen Bohrern geliefert. Dadurch sind Sie in der Lage, für jeden Einsatzzweck die richtige Bohrgröße zu finden.
Die motorisierten Vergleichs-Testsieger besitzen zu diesem Zweck ein Schnellwechselsystem, welches an die Handhabung von herkömmlichen Bohrmaschinen erinnert.
Erdbohrer Test: Auswertung der Kundenrezensionen
Im Folgenden haben wir zusammengefasst wie die Erdbohrer mit den meisten Amazon-Bewertungen in den Kundenrezensionen abgeschnitten haben:
Erdbohrer Fuxtec FX-EB152 (Benzin): Der Benzin-Erdbohrer von Fuxtec scheint laut der Kundenrezensionen von der Bedienung her einfach und problemlos zu sein. Beim Bohren können allerdings bei Steinen oder vielen Wurzeln Probleme auftreten. Wie berichtet wird müssen Steine ab 7 bzw. ab 10 cm per Hand entfernt werden.
Erdbohrer Atika ELB 52 (Benzin): Der Benzin-Erdbohrer von Atika scheint den Käufern viel Zeit zu ersparen: In wenigen Minuten sind mehrere Löcher im Boden. Auch steinige Böden scheinen dem Erdbohrer keine Probleme zu machen, dafür gab es anscheinend ein paar Reklamationsfälle wo etwas abgebrochen oder undicht war.
Erdbohrer Fiskars 1000640 (Handerdbohrer): Für normale, lockere Erde scheint dieser Handerdbohrer ideal und sehr schnell zu sein. Sobald die Steine größer als 3 cm sind, kommt man allerdings nicht weiter. So beschreiben es mehrere Kunden.
Erdbohrer Silverline 868696 (Handerdbohrer): Auch bei diesem Erdbohrer sind die Kunden sehr zufrieden, wenn der Boden frei von Steinen ist. Viele verwenden ihn für Lehmboden. Das Modell ist sehr günstig und somit sind die Erwartungen auch nicht all zu hoch. Ein Käufer hat den Erdbohrer wohl aber schon nach 4 Löchern kaputt bekommen.
Erdbohrer Arebos (Benzin): Dieses TÜV-Zertifizierte Modell kann dort benutzt werden, wo ein Handerdbohrer schon versagt hat. Allerdings scheint es auch nicht ganz ungefährlich zu sein: Sobald der Boden steinig wird, beginnt der Erdbohrer auszuschlagen. Die meisten Anwender scheinen dies aber mit ihrem Körpergewicht und ihrer Muskelkraft gut ausgleichen zu können, selbst ein Anwender mit 90 Jahren fand sich unter den positiven Kritikern.
Erdbohrer vidaXL Brunnenbohrer (Handerdbohrer): Bei diesem Brunnenbohrer kann man eine Verlängerung von 5 Metern oder 9 Metern aufsetzten. Bis vier Meter Tiefe scheint es keine Probleme zu geben, für die letzten Meter scheint es nicht ganz so stabil zu sein, aber noch möglich. Viele Käufer kaufen dieses Modell, um im Garten einen eigenen Brunnen auszuheben. Der vidaXL Brunnenbohrer scheint dafür ein günstiger und geeigneter Helfer zu sein.
Erdbohrer Nemaxx EB52 (Benzin): Die meisten Kunden zeigen sich zufrieden von diesem „Billiggerät“ und konnten erfolgreich ihre Bohrarbeiten meisten. Wichtig sei es langsam zu bohren, wie es auch der Hersteller in der Gebrauchsanweisung empfehle. So könnten auch dickere Wurzeln geschnitten werden. Generell scheinen Wurzeln kein großes Problem zu sein, doch wenn er sich doch einmal verhakt, gibt es leider keinen Rückwärtsgang, sondern man muss den Bohrer mit der Hand befreien.
Worauf muss ich beim Kauf eines Erdbohrers achten?
Gerne möchten wir Ihnen auch erklären, worauf Sie bei einem möglichen Kauf achten sollten.
Die Antriebsart
Wie wir bereits festgestellt haben, gibt es Hand-Erdbohrer, Elektro- und Benzin-Erdbohrer. Abhängig von den unterschiedlichen Bodenverhältnissen und Einsatzzwecken sind die Geräte mehr oder weniger leistungsfähig. Für einen universellen Einsatz können wir Ihnen die benzinangetriebenen Modelle empfehlen. Sie bieten ausreichend Leistung, um auch schwierige Böden problemlos zu bearbeiten. Zum Setzen von Zaunpfählen sind sie ideal geeignet.
Wenn Sie lediglich kleinere Erdlöcher bohren müssen und diese Arbeiten nur selten ausführen, dann reichen mitunter auch die Hand-Erdbohrer oder unter Umständen die elektrisch angetriebenen Bohrer.
Das Gewicht
Wenn Sie längere Zeit im Garten Bohrungen vornehmen müssen, dann spielt auch das Eigengewicht der Erdbohrer eine interessante Rolle. Während die Hand-Erdbohrer zwischen 1,5 und 2,5 kg auf die Waage bringen, erreichen die Benziner durchschnittlich 10 kg.
Andererseits müssen Sie mit einem Handbohrer einen wesentlich höheren Kraftaufwand in Kauf nehmen, während die motorisierten Modelle von alleine ein solches Erdloch erstellen. Vielfach müssen Sie einen Benzin-Erdbohrer lediglich auf die bezeichnete Stelle setzen und dieser schraubt sich durch sein hohes Eigengewicht in den Boden.
Benzin- oder Elektro-Bohrer
Häufig wird sich die Frage gestellt, ob Sie sich für einen Benzin- oder Elektro-Erdbohrer entscheiden sollen. Elektrobohrer sind etwas leichter gebaut und erreichen eine Leistung von etwa 1.200 Watt. Die Benziner sind dagegen in aller Regel mit einem Einzylinder-2-Takt-Motor mit 3 PS Leistung ausgestattet.
Wenn Ihnen ein Elektrobohrer reicht und Sie in der Nähe die Möglichkeit haben, einen Elektroanschluss zu nutzen, dann sind diese Geräte für die meisten normalen Erdbohrarbeiten eine gute Wahl. Wenn Sie jedoch unabhängig und flexibel arbeiten müssen und auch schwere Böden bearbeiten, dann ist der Benziner die richtige Wahl.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Nachdem wir Ihnen schon einige Informationen zu den Erdbohrern geliefert haben, möchten wir Ihnen auch noch die bekanntesten Hersteller näher vorstellen. Die Aufzählung ist natürlich nicht abschließend, soll Ihnen aber die Kaufentscheidung ein wenig erleichtern.
- Fiskars
- Romulus
- Fuxtec
- Atika
- PowerPlus
Die qualitativ hochwertigen Hand-Erdbohrer von Fiskars zeichnen sich nicht nur durch ein attraktives Design aus, sondern sich auch besonders funktionell. Bei der Quick Drill Serie besitzen diese Gartengeräte nur eine sehr schmale Bohrspitze in Stilstärke. Für den eigentlichen Aushub sind zwei gekreuzte Messer verantwortlich, die in Größen zwischen 100 bis 200 mm erhältlich sind. Viele Kunden sind von der überaus einfachen Handhabung begeistert. Diese Erdbohrer von Fiskars liegen im mittleren Preissegment.
Mit den solide verarbeiteten Romulus Hand-Erdbohrern können mithilfe der großen Bohrschnecke auf einfache Weise Erdlöcher gebohrt werden. Die aus Edelstahl gefertigten Gartengeräte besitzen einen herausnehmbaren Holzdrehgriff. Für Arbeiten auf nicht allzu steinigen Böden können diese Erdbohrer zuverlässig eingesetzt werden. Insgessamt liegen die Romulus Hand-Erdlochbohrer im mittleren Preissegment.
Zur bekanntesten Fuxtec Erdbohrerserie gehören die Modelle der FX-EB-Baureihe. Sie zeichnen sich durch eine hohe Zuverlässigkeit aus und sind mit einem 52 ccm Benzinmotor mit 3 PS Leistung ausgestattet. Diese Benzin-Erdbohrer können entweder alleine oder zu zweit bequem bedient werden. Besonderes Herausstellungsmerkmal ist das umfangreiche Zubehör, welches optional dazugekauft werden kann. Hier sind nicht nur verschieden starke Bohrer, sondern auch Verlängerungen und sogar ein Eisbohreraufsatz erhältlich.
Für ein angenehmes Arbeiten sind diese Maschinen mit einem speziellen Abgasfilter ausgestattet, so dass Sie nicht die Abgase des Motors einatmen müssen. Insgesamt liegen die Fuxtec Bohrer im mittleren Preissegment.
Atika Erdbohrer repräsentieren mit der aktuellen ELB-Serie erstklassige Benziner, die mit einem leistungsstarken 3-PS-Motor ausgestattet sind. Diese Bohrer werden im heimischen und professionellen Bereich des Forst-, Landschafts- und Gartenbaus verwendet. Insgesamt liegen diese motorangetriebenen Erdbohrer im gehobenen Preissegment.
Neben kräftigen Benzin-Erdbohrern bietet Varo aber auch Elektro-Erdbohrer an. Die elektrisch angetriebenen Modelle erreichen eine Leistung von 1.200 Watt und sind mit einem auswechselbaren Bohrgestänge versehen. Im Gegensatz zu den benzinangetriebenen Modellen, unterschieden sich diese lediglich durch ein schlankeres Motorgehäuse und natürlich den kurzen Netzanschluss. Insgesamt liegen die Elektro-Erdbohrer von PowerPlus im mittleren Preissegment.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Erdbohrer am besten?
Wenn Sie sich für einen Erdbohrer Vergleichs-Testsieger entschieden haben, dann möchten Sie mit Sicherheit gerne wissen, wo Sie diesen am besten kaufen können. Erdbohrer sind in den Gartenfachmärkten, Baumärkten, Spezialgeschäften und teilweise sogar beim Discounter erhältlich. Darüber hinaus finden Sie natürlich auch im Internet eine große Auswahl.
Der Einkauf eines Erdbohrers im örtlichen Fachgeschäft
In etlichen Gartenfach- und Baumärkten können Sie einen Erdbohrer kaufen. Dabei sollten Sie jedoch berücksichtigen, dass Sie hierzu manchmal enorme Anfahrtswege in Kauf nehmen müssen. Nicht vergessen dürfen Sie hierbei auch die teuren Parkplatzgebühren, die insbesondere in der Innenstadt anfallen.
Leider haben Sie in den örtlichen Fachgeschäften auch nur eine begrenzte Auswahl. Da wird es gar nicht so einfach, einen der Vergleich-Testsieger zu finden. Natürlich können Sie im Geschäft einen Verkäufer fragen. Vielfach werden Sie jedoch hierbei mit den vorhandenen Modellen abgefertigt. Diese müssen nicht unbedingt schlechter sein, jedoch haben Sie sich doch eigentlich für ein ganz anderes Modell entschieden.
Im örtlichen Fachhandel sind die Preise meistens recht hoch. Hier müssen Sie natürlich den Verkaufsservice mitbezahlen. Schwierig wird es, wenn uns zu Hause ein solcher Erdbohrer nicht gefällt. Nicht jedes Geschäft nimmt anstandslos einen solchen Bohrer wieder zurück. Anstatt einer Kaufpreiserstattung erhalten Sie teilweise sogar nur einen Warengutschein.
Vorteile im örtlichen Handel
- Sie können Ihren Bohrer sofort testen,
- das Gerät kann sofort mitgenommen werden,
- Verkaufsberatung.
- umständliche Anfahrtswege,
- geringe Auswahl,
- meistens teurer,
- teilweise aufdringliche Verkaufsgespräche,
- schwierige Rückgabe bei Nichtgefallen.
Der Einkauf eines Erdbohrers im Internet
Viele kaufen lieber im Internet ein. Der Grund liegt daran, dass es im Internet die größte Produktauswahl gibt. Hier versuchen die Online-Händler sich mit günstigen Preisen gegenseitig auszustechen. Sie können als Kunde davon nur profitieren.
Eine Verkaufsberatung ist nicht immer erforderlich, da sämtliche Produkte in aller Regel sehr ausführlich im Online-Shop vorgestellt werden. Ein großer Vorteil ist, dass Sie bequem von zuhause aus Ihren Erdbohrer bestellen können. Tageszeit und Wochentag spielen hierbei keine Rolle. Sie müssen keine langen Anfahrtswege in Kauf nehmen, sind wetterunabhängig und müssen sich nicht durch Menschenmassen wühlen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie bei einem Online-Kauf auf Ihr Widerrufsrecht vertrauen können. Bei Nichtgefallen senden Sie Ihre Ware einfach wieder zurück und erhalten anstandslos Ihren Kaufpreis erstattet.
Vorteile im Internet
- keine Anfahrtswege,
- sehr große Auswahl,
- günstige Preise,
- keine aufdringlichen Verkaufsgespräche,
- einkaufen rund um die Uhr,
- Widerrufsrecht.
- keine Inaugenscheinnahme vor Ort,
- Sie können Ihren Bohrer nicht sofort mitnehmen,
- in der Regel keine Verkaufsberatung.
Wissenswertes & Ratgeber
Mit dem nachfolgenden Ratgeber möchten wir Ihnen noch zusätzliche Informationen zum Thema Erdbohrer näherbringen.
Die Geschichte der Erdbohrer
Die Geschichte des Erdbohrers ist eng verbunden mit der Entdeckung der archimedischen Schraube, die erstmals vom griechischen Mathematiker Archimedes entwickelt wurde. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass dieses Gerät bereits im 3. Jahrhundert vor Christus in Mesopotamien eingesetzt wurde. Ursprünglich diente die archimedische Schraube dazu, Wasser über Windmühlen oder Muskelkraft zu transportieren.
Die ersten genauen Bauanleitungen stammen von Vitruv zwischen 33 und 22 v. Chr. Hierbei handelte es sich um die ersten funktionellen Schraubenpumpen. Später nutzen auch die Römer dieses Prinzip, um in Spanien den Silberabbau voranzutreiben. In der Renaissance wurden diese Schrauben zur Entwässerung eingesetzt und verbessert. Auch in Ostfriesland wurden bis 1880 noch zahlreiche Pumpensysteme dieser Art eingesetzt. Im 19. Jahrhundert entwickelten der Schwede John Ericsson und der Brite Francis Pettit Smith daraus einen Schiffsantrieb, dem Vorläufer des heutigen Propellerantriebs.
Ebenfalls müssen wir aber auch die Geschichte der Bohrer berücksichtigen. Schon in der Steinzeit wurden die ersten Bohrmethoden entwickelt. Ein echter Vorläufer des heutigen Erdbohrers war der Löffelbohrer, der an seinem Ende keine Bohrschnecke besaß, sondern ein löffelähnliches Gebilde. Erst viel später wurde der bewährte Spiralbohrer entwickelt. Hieraus entstanden im 18. Jahrhundert auch die ersten Erdbohrer. Die typischen Hand-Erdbohrer haben sich bis in heutiger Zeit kaum verändert.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Erdbohrer
Mit den zusätzlichen Daten und Fakten möchten wir Ihnen noch einen tieferen Einblick in die Thematik der Erdbohrer geben.
Tiefe Erdlöcher zuverlässig bohren
In manchen Fällen müssen Sie relativ tiefe Erdlöcher bohren. Dies wird zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie einen Brunnen errichten möchten und dabei das Grundwasser erreichen müssen. Mit einem herkömmlichen Hand-Erdbohrer kommen Sie dann nicht weit. In diesem Fall ist ein leistungsstarker Benzin-Erdbohrer wohl die beste Wahl.
Zunächst müssen Sie den oberen Bereich des Erdbodens anbohren. Sie bohren solange weiter, bis die Bohrschnecke komplett im Boden verschwunden ist. Indem Sie den Bohrer herausziehen, wird das Erdreich ebenfalls mit herausgezogen. Damit Sie ein stabiles Bohrloch erhalten, welches vor äußerem Druck geschützt ist, müssen Sie nun ein separates Schutzrohr nach unten treiben.
Anschließend können Sie eine Bohrverlängerung benutzen, um noch ein tieferes Loch bohren zu können. Durch eine solche Verlängerung wird gleichzeitig das Eigengewicht des Bohrers erhöht. Je tiefer Sie bohren müssen, desto höher wird auch der Kraftaufwand sein. Ab einem gewissen Grad kommen Sie auch mit einem Benziner nicht mehr weiter. Dann kann unter Umständen ein Radlader oder Traktor mit Erdbohrer uns weiterhelfen.
Der Erdbohrer als Anbaugerät
Besonders interessant ist ein Erdbohrer, der über die Zapfwelle eines Traktors angetrieben wird. Die meisten Modelle sind in sogenannter Dreipunkt-Aufhängung ausgeführt. Die Zapfwellengeschwindigkeit muss dabei 540 Umdrehungen pro Minutebetragen. In aller Regel werden diese Bohrer am Heck des Fahrzeuges befestigt. Die besondere Aufhängung sorgt für höchste Stabilität. Der Traktor selbst stellt dabei den nötigen Druck und Standsicherheit für ein optimales Bohrergebnis zur Verfügung.
Im Gegensatz zu den benzinangetriebenen Modellen, sind Erdbohrer für Traktoren und Radlader hydraulisch angetrieben. Dabei besitzen diese Geräte ein verstärktes Getriebe und besondere Sicherheitseinstellungen, damit die Welle und der Traktor selbst keinen Schaden beim Bohren nehmen. Der Traktor selbst sollte bei den meisten Anbaugeräten wenigstens 15 PS Leistung besitzen. Mit diesen Erdbohrern ist es besonders einfach, Zaunpfähle mit starkem Durchmesser zu setzen.
Kauftipps für Erdbohrer
Ein Erdbohrer wird bereits seit vielen Hundert Jahren dafür verwendet, um Erdarbeiten wie zum Beispiel das Ziehen von Zäunen vorzunehmen. Das Werkzeug wird daher im Gartenbau oder im eigenen Garten eingesetzt. Mit ihnen klappt es schnell und einfach, Löcher zu graben, die für das Verlegen von Wasserleitungen genutzt werden können.
Aber auch das Eingraben von Pfählen wird dadurch vereinfacht. Auf dem Markt gibt es unterschiedliche Geräte zu kaufen, die sich im Preis, Material und in der Größe unterscheiden. Einfache Bohrer werden mit der Hand betrieben. Andere Geräte sind mit einem maschinellen Antrieb ausgestattet. Für welches Modell man sich auch immer entscheidet, sollte vor allem von den bevorstehenden Arbeiten abhängen.
Verschiedene Erdbohrer Modelle
Viele manuelle Erdbohrer sind in der Anschaffung sehr günstig. Dafür sind sie aber nur für unkomplizierte oder kleine Erdbohrungen gut geeignet. Wer sich für einen manuellen Erdbohrer entscheidet, der kann in erster Linie durch einen günstigen Anschaffungspreis Vorteile ziehen. Ein kleiner Nachteil ist, dass man als Gärtner viel Kraft mit dem Handgerät aufbringen muss. Auf Dauer ist diese Arbeit sehr mühsam. Ein derartiges Modell ist aus diesem Grund nur zu empfehlen, wenn lediglich kleine Löcher damit gegraben werden sollen.
Zusätzlich muss beim Arbeiten mit einem manuellen Erdbohrer immer mit einer besonders langwierigen Arbeit gerechnet werden. Ein motorbetriebener Erdbohrer dagegen bietet wesentlich mehr Komfort. Er ist zwar in der Regel etwas teurer, dafür arbeitet das Gerät wesentlich gründlicher. Wenn es sich zum Beispiel um Arbeiten wie Brunnenbohrungen handelt, dann müssen große Löcher gegraben werden. In diesem Fall wären manuelle Geräte maßlos überfordert.
Dafür können mit einer motorbetriebenen Variante alle Arbeiten innerhalb kürzester Zeit erledigt werden. Je nach Modell steht ein leistungsfähiger Helfer für den Garten zur Verfügung.
Motorbetriebene Erdbohrer bieten viele Vorteile
Ein guter Erdbohrer, der mit einer Motorkraft angetrieben wurde, sollte über eine hohe Leistungskraft verfügen. Wenn ein Erdbohrer angeschafft wird, dann sollte er immer für die bevorstehenden Arbeiten passend sein. Eines der meistgenutzten Modelle ist ein luftgekühlter 2-Takt Motor, der mit einer 3 PS Leistung ausgestattet ist.
Bei vielen Geräten ist die Drehzahl stufenlos einstellbar. Besonders praktisch ist es, wenn ein zusätzlicher Schnellverschluss für einen problemlosen und schnellen Wechsel der Bohrschnecken zur Verfügung steht. Ein Vorteil ist, dass für den Wechsel kein zusätzliches Werkzeug benötigt wird. Eine weitere positive Eigenschaft ist ein eingebauter Vibrationsdämpfer. Dadurch wird das Arbeiten mit dem Gerät wesentlich angenehmer.
Ein gutes Gerät ist zusätzlich mit einer Primerpumpe ausgestattet, sowie mit einem Chokehebel. Das hat den Vorteil, dass das Gerät unproblematisch gestartet werden kann. Wenn der Erdbohrer für die unterschiedlichsten Zwecke verwendet werden soll, dann ist es sinnvoll, wenn ein Gerät mit verschiedenen Bohrschnecken ausgestattet ist, die sich schnell und einfach auswechseln lassen.
Arbeitsweise und Aufbau eines Erdbohrers
Ein Erdbohrer wird immer senkrecht an einem stabilen Gestänge angebracht. Die Arbeitsweise und der Aufbau sind hierbei entscheidend. Im vorderen Bereich befindet sich ein Vorbohrer. An diesem Vorbohrer ist ein Bohrkopf befestigt, der bei einem eingeschalteten Gerät wie eine Schnecke arbeitet.
Je nach Modell können Bohrgeräte maschinell oder per Hand angetrieben werden. Einige Geräte sind mit einer Traktorzapfwelle oder einem leistungsstarken Motorsystem angetrieben. Durch die Drehbewegungen und dem starken Druck von oben, wird der Erdbohrer so lange in die Erde getrieben, bis er komplett mit Erde bedeckt wurde. Der Vorbohrer übernimmt die Aufgabe, das Erdreich aufzulockern. Das erleichtert das Bohren, sodass die Arbeit schneller erledigt ist. Dieser Vorgang könnte jedoch sofort gestoppt werden, wenn der Erdbohrer auf einen harten Stein trifft. Sollte sich das Gerät im Erdreich verklemmen oder verkanten, dann muss sofort das Gerät gestoppt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Kraft des Motors auf den Nutzer gelenkt wird.
Ein gutes Gerät ist in der Regel mit einer hochwertigen Bremse ausgestattet, die beim Verhaken des Bohrwerkzeugs den Bohrer innerhalb von Sekunden zum Stillstand bringt. Ein festsitzender Bohrer sollte immer gegen den Uhrzeigersinn aus dem Erdloch gedreht werden. Das funktioniert aber nur bei benzinbetriebenen Geräten.
Worauf sollte beim Kauf von Erdbohrern geachtet werden?
Aber auch die Ausstattungsmerkale des Erdbohrers sind je nach Modell sehr unterschiedlich. Beim Kauf sollte auch ein Blick auf den Bohrdurchmesser geworfen werden. Dieser gibt schließlich Aufschluss darüber, wie groß bzw. breit das Loch später wird. Gleichzeit muss beachtet werden, wie lang ein Bohrwendel sein soll. Dadurch kann festgelegt werden, wie tief mit diesem Modell gebohrt werden kann. Ein Benzin Erdbohrer sollte immer passend zum Einsatzgebiet gekauft werden. Wenn die Bohrtiefe nicht ausreicht, dann gibt es die Möglichkeit, dass eine Bohrgestänge Verlängerung verwendet werden kann.
Benzin Erdbohrer lassen sich leicht bedienen
Viele Gärtner entscheiden sich für ein Benzin Modell. Es ist in der Regel mit einem zuverlässigen und starken 2-Takt Motor ausgestattet. Diese Geräte verfügen über profilierte Komfortgriffe inklusive Arretierung, massive Getriebe und eine stufenlos regulierbare Drehzahl. Die Komfortgriffe sorgen beim Bohren für einen sicheren Halt. Durch eine moderne Pumpe wird ein einfaches und schnelles Starten des Motors gewährleistet.
Mit einem praktischen Mischkanister kann eine einfache Kraftstoff Mischung in den unterschiedlichsten Mischverhältnissen verwendet werden. Derartige Erdbohrer sind ideal für Bohrarbeiten im Garten geeignet. Viele Benzin Erdbohrer sind mit Multifunktions Griffen sowie mit Geschwindigkeitsregelern ausgestattet. Weiterhin stehen Not Stopp Schalter und Dauerarretierungen zur Verfügung. Sie garantieren ein sicheres und müheloses Arbeiten.
Die meisten benzinbetriebenen Modell wiegen bis zu 10 kg. Dadurch lassen sie sich leicht transportieren und problemlos zu den Stellen im Garten tragen, wo sie benötigt werden. Benzin Erdbohrer Modelle werden von den unterschiedlichsten Herstellern in verschiedenen Preisklassen hergestellt.
Die meisten Modelle ersparen dem Gärtner viel Muskelkraft. Zusätzlich kommen Gärtner mit dem Gerät in den Genuss, dass die Arbeit schneller erledigt ist. Bei einem weichen Boden muss dieser nur mit einem Erdbohrer angebohrt werden, um Zaunpfähle in den Boden zu treiben. Eine genaue Fixierung ist mit einem Vorschlaghammer möglich.
Erdbohrer mieten
Nicht immer lohnt es sich, dass ein Erdbohrer gekauft wird. Wenn nur einmalig Erdarbeiten, zum Beispiel für das Verlegen eines neuen Zauns anfallen, dann lohnt sich die Anschaffung nicht. In diesem Fall reicht es aus, wenn ein passendes Gerät gemietet wird. Viele Baumärkte, Fachgeschäfte oder Online Shops bieten mietbare Erdbohrer zum fairen Preis an. Die Auswahl im Netz ist sehr groß.
Etwas anders ist es bei Anbietern wie zum Beispiel Baumärkten vor Ort. In diesen Geschäften stehen meistens nur eine Handvoll an Erdbohrern zur Verfügung. Das hat den Nachteil, dass die unterschiedlichen Geräte kaum miteinander verglichen werden können.
Vorteile von Online Anbietern
Viele Online Anbieter bieten eine Vielzahl an unterschiedlichen Erdbohrer Modellen. Somit kann schnell und einfach das passende Modell für die bevorstehenden Arbeiten gefunden werden. Bei vielen benzinbetriebenen Erdbohrern liefert ein kraftvoller 4 Takt Motor die benötigte Kraft. Wenn der passende Bohrer angebaut und die Maschine senkrecht auf den Boden gestellt wird, dann muss sie nur noch eingeschaltet werden.
Viele Geräte lassen sich per Handgas bedienen. Schon dreht sich die Spirale, die optisch stark an einen Korkenzieher erinnert. Je nach Bodenart und Bohrkrone wird durch eine Schneide am Spindelende das Erdreich zerteilt und das Eindringen in die tieferen Bodenschichten werden dadurch erleichtert. Wenn der Bohrer aus dem Erdreich herausgehoben wird, dann wird durch die Spirale gleich etwas Bohrgut aus dem Loch gehoben. Für jedes Gerät stehen unterschiedliche Aufsätze zur Verfügung, sodass verschiedene Durchmesser genutzt werden können.
Beim Verlegen von Rohren und bei verschiedenen Fundamenten sind Bohrlöcher mit einem großen Durchmesser vorteilhaft. Das macht die Verwendung von größeren Bohrspiralen erforderlich. Einige Erdbohrer aus der Zwei-Mann Kategorie verfügen über die breiteste Bohrspindel. Dadurch können maximale Lochdurchmesser von bis zu 305 mm erreicht werden.
Bei Bohrungen an schwierigen Hanglagen ist es ratsam, ein optional anbaubares Verlängerungsstück zu nutzen. Dadurch können wesentlich größere Bohrtiefen erreicht werden. Abhängig vom gemieteten Bohrer und von der Bodenklasse werden somit Löcher von einer Tiefe bis zu 1310 m möglich.
Innovative Technik bei Mietmodellen
Gemietet werden können nicht nur einfach Erdbohrer, mit denen kleine Pfähle in den Erdboden gerammt werden können. Vielmehr verfügen viele Geräte über eine innovative Technik. Diese Erdbohrer haben ein modernes Design und lassen sich in der Regel leicht bedienen. Je nach Modell steht eine sichere Handhabung zur Verfügung. Das zeichnet Erdbohrer aus vielen namenhaften Verleihfirmen aus.
Leistungsstarke Maschinen können durch zwei oder drei Personen bedient werden. Wenn die Bohrer eine kompakte Bauweise haben, dann lassen sich die Geräte perfekt im Kofferraum transportieren. Mit nur wenigen Handgriffen sind die Gartenhelfer einsetzbar. Wenn ein Erdbohrer gemietet werden soll, dann sollte er immer projektbezogen sein. Somit ist jeder Hausbesitzer oder Gärtner gut gerüstet.
Mieten lohnt sich bei einmaligen Arbeiten
Ob ein Erdbohrer vor Ort oder über das Internet gemietet wird, bleibt jedem selbst überlassen. Beim Mieten sollte immer auf das richtige Material geachtet werden. Hier gibt es bei den einzelnen Modellen einige Unterschiede. Viele Erdbohrer verfügen über einen T-Griff aus Holz. Hierbei handelt es sich um Bohrer, die zum größten Teil aus Metall hergestellt sind.
Holzgriffe haben eine tolle Optik und liegen sehr gut in der Hand. Sie haben aber auch einen Nachteil. Bei hoher Belastung neigen sie dazu, durchzubrechen. Bei einem massiven Griff aus Stahl kann das nicht passieren. Diese Griffe halten auch hohen Belastungen stand. Sie sind meistens so geformt, dass sie gut in der Hand liegen und sich dementsprechend perfekt halten lassen.
Bevor man sich gleich einen teuren Bohrer kauft, sollte man sich gründlich überlegen, ob sich diese Anschaffung lohnt. Eine große Rolle spielt hierbei vor allem der hohe Anschaffungspreis. Außerdem können nicht mit jedem Erdbohrer die unterschiedlichsten Arbeiten verrichtet werden. Erdbohrer sind in den verschiedensten Größen erhältlich. Somit können sie immer passend zu den Arbeiten ausgewählt werden.
Immer den richtigen Bohrdurchmesser wählen
Der Bohrdurchmesser ist bei ausgeliehenen Geräten genauso wichtig, wie die Bohrtiefe. Egal von welchem Hersteller, der Erdbohrer stammt, die angebotenen Größen der Bohrdurchmesser sind bei den meisten Modellen gleich. Das Gewinde eines Erdbohrers entspricht immer dem Durchmesser des Bohrlochs. Wenn zum Beispiel Löcher für einen Zaunpfahl gebohrt werden sollen oder ein neuer Brunnen errichtet werden soll, dann muss beim gemieteten Gerät auf die richtige Größe geachtet werden.
Erdbohrer sind standardmäßig in den Größen 300 mm, 200 mm oder 150 mm erhältlich. Die Auswahl ist so umfangreich, dass für das eigene Projekt mit Sicherheit schnell das richtige Gerät gefunden wird. Erdbohrer mit einem Durchmesser von 50 mm sind in der Regel Aufsätze, die mit einer Bohrmaschine verbunden werden können. Eine Bohrmaschine oder ein Akkuschrauber bietet die Möglichkeit, auf eine einfache Art und Weise mit Hilfe des passenden Aufsatz ein Loch in den Erdboden zu bohren.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Bohrtiefe des Erdbohrers. Wenn Pflanzen gesetzt werden sollen, dann spielt die Tiefe eine wichtige Rolle. Kleine Blumen sollen am besten knapp unter der Erdoberfläche eingesetzt werden. Es sollte immer darauf geachtet werden, dass die Wurzeln von einer großen Pflanze tief in den Erdboden reichen. Aus diesem Grund sind die Gestänge von Modellen, die gemietet werden können, in den unterschiedlichsten Längen im Angebot.
Wenn ein Brunnen errichtet werden soll, wird beispielsweise ein sehr großes Gerät benötigt, damit die Arbeit schnell erledigt ist. Standard Modelle haben häufig eine Länge von rund einem Meter. Zusätzlich stehen zur Vermietung unterschiedliche Erdbohrer Verlängerungen zur Auswahl. Das ist besonders dann wichtig, wenn es sich um einen Brunnenbau handelt. In diesem Fall muss so tief gegraben werden, dass das Grundwasser erreicht werden kann. Bei einem Brunnen Projekt sollte man sich genau informieren, welches Modell am besten für dieses Vorhaben geeignet. Ist.
Im Fachhandel aber auch im Online Shop stehen Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite. Bei vielen Shops besteht die Möglichkeit, die Mitarbeiter telefonisch, per Mail oder per Chat zu kontaktieren, um sich genauere Informationen über die angebotenen Erdbohrer zu verschaffen. Auch auf der Webseite des Anbieters sind viele Informationen zu finden.
So wird ein Erdbohrer am Minibagger montiert
Damit tiefe Bohrungen in einem harten Boden möglich sind, um zum Beispiel einen Brunnen oder Zäune zu errichten, ist ein Minibagger sehr hilfreich. Viele moderne Erdbohrgeräte können schnell und einfach mit einem Minibagger verbunden werden. Dadurch ist eine größere Kraftumsetzung möglich. Diese Geräte sind robust verarbeitet und haben daher eine lange Lebensdauer.
Viele Erdbohrer lassen sich ganz individuell nutzen. Sie sind für einen multifunktionellen Hochleistungsbetrieb optimal geeignet. Die Geräte können zum Fräsen, Spalten und Fräsen verwendet werden. Hierfür ist ein individuell nutzbares Planetengetriebe notwendig.
Erdbohrgeräte für Minibagger
Viele Anbieter verkaufen oder vermieten Erdbohrer, die in einer einfachen Ausführung zur Verfügung stehen. Aber auch professionelle Ausführungen lassen sich an die unterschiedlichsten Trägergeräte anbringen. Hierfür können Hoflager, Teleskoplader, Kräne oder Minibagger genutzt werden. Hierdurch entstehen die unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Viele Geräte werden für die Bereiche Forst-, Kommunal- und Bauwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau, für Pflanzenbohrungen, Zaunbau oder Punktfundamente verwendet werden.
Je nach Einsatz können die Bohrer mit den unterschiedlichsten Zahnsystemen genutzt werden. Somit können sie individuell für weiche oder steinige Böden verwendet werden.
Einige Pfahlbohrer sind für die Errichtung der Spaliergerüste und Zäune perfekt geeignet. Durch die große Auswahl an unterschiedlichen Geräten findet jeder Gärtner schnell das Bohrgerät, dass für den jeweiligen Bedarf genau zugeschnitten ist. Hochwertige Erdbohrer können mit einer speziellen Halterung an einen Minbagger befestigt werden. Derartige Geräte sind mit einem Drehmoment zwischen 1.100 und 30.000 Nm ausgestattet. Der Arbeitsdruck dieser Bohrer sollte zwischen 80 und 240 bar liegen. Je nach Bedarf stehen Ausführungen mit Spitzen oder Schneiden aus Hartmetall zur Verfügung. Die Ausführung kann mit einer Direkt- oder Schnellwechselaufnahme erfolgen.
Spezielle Bohrer für Bagger
Robuste Erdbohrer sind in der Regel für bis zu 45 t Gewicht ausgestattet. Kompakt- oder auch Minilader, Radlader und Teleskoplader sind eine gute Lösung, wenn Pfähle, Masten, Pflanzen oder Fundamente. Auch Gründungsanker-, Schraubanker-Installationen oder Brunnenbohrungen sind für Erdbohrer kein Problem. Mit einer fest verbundenen Schaftwelle wird für ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Ein großer Vorteil ist, dass die Schmierpunkte leicht zugänglich sind.
Die meisten Bohrschnecken sind perfekt ausgelegt für die unterschiedlichsten Antriebe und für verschieden Anwendungen. Eine flache Schneckenwindung oder ein konstanter Spiralschnitt macht diese Bohrschnecke sehr wirksam und produktiv. Durch spezielle Systeme kann die Lebensdauer der Zahnaufsätze verlängert werden. Stöße können durch dabei absorbiert und der Zahnverlust in einem Erdloch verhindert werden. Eine zusätzliche Anpassung ist durch eine Bohrverlängerung möglich. Die Verlängerungen sind als teleskopierbare oder regulierbare Version erhältlich.
Bei einer Schraubanker Installation ist das korrekte Drehmoment besonders wichtig., damit die Sicherheit garantiert werden kann. Bei einer Schraubanker- und Gründungs Installation ist es sehr wichtig, dass eine korrekte Ausrichtung des Bohrers vorgenommen wird. Durch den am Erdbohrer befestigten Sensor und einem in der Fahrerkabine angebrachten Monitors, kann jeder Handwerker bzw. Gärtner jederzeit den Bohrvorgang live überwachen.
Erdbohrer für Minibagger zwischen 0,75 – 3 T
Viele Erdbohrer lasen sich speziell für Minibagger zwischen 0,75 und 3 Tonnen verwenden. Obwohl es sich um das kleinste Planetengetriebe der unterschiedlichsten Hersteller handelt, kann man sich auf die Leistungsfähigkeit, Qualität oder Lebensdauer verlassen. Sie sind mit modernen Hydraulikmotoren ausgestattet. Durch ein großes Wellenlager und eine fest verbundende Schaftwelle können derartige Geräte auch für die Industrie eingesetzt werden.
Eine integrierte Schaftwelle und ein eine einteilige Antriebswelle, die sich unter dem Gehäuse befindet, wird das Abfallen der Welle verhindert. Somit macht sie den Arbeitsplatz sehr sicher und ist ein Muss für schwere Arbeiten oder einen sicherheitsbewussten Betrieb. Die meisten hochwertigen Erdbohrer werden mit einem stabilen Hydraulik Schlauch und Kupplungen hergestellt.
Erdbohrer für Minibagger zwischen 2 – 5 T
Für tiefere Arbeiten sollte ein größerer Minibagger verwendet werden. Auch für diese Bagger gibt es Erdbohrer, die durch eine gute Qualität und Leistungsfähigkeit überzeugen. Die Bohrer können mit Hilfe der unterschiedlichsten Aufsätze angebracht werden. Bei derartigen Modellen sollte der Drehmomentbereich zwischen 959 – 2877 Nm oder maximal 1500 – 4499 Nm liegen. Die meisten Erdbohrer für Minibagger haben eine Höhe von 665 mm und eine Breite von 44 mm. Zum Anbringen der Erdbohrer sollte eine Bolzen Aufhängung verwendet werden, die speziell für Minibagger geeignet ist.
Je nach Modell sind die Aufhängungen für alle Bohrantriebe nutzbar. Für die Herstellung der Aufhängung wird in der Regel ein harter Stahl verwendet. Um die richtige Aufhängung zu finden, sollte immer ein Blick auf den Bolzendurchmesser und die Löffelbreite gelegt werden. Besonders stabil sind Zwei-Bolzen-Aufhängungen. Sie können entweder mit geschweißten oder losen Bolzen verwendet werden. Somit sind diese Aufhängungen für Minibagger und Baggerlager gut geeignet.
In einigen Fällen ist die Verwendung einer Zwei-Bolzen-Aufhängung mit Auflage besser. Durch die Auflage wird das Pendeln des Bohrers gemindert. Dadurch kann der Bohrer viel besser kontrolliert werden. Eine effektive und einfache Lösung für den Einsatz von Erdbohrern ist eine direkte Verbindung zu einem Minibagger.
Dadurch kann viel Zeit und Kraft beim Ausheben von Löchern gespart werden. Da die meisten Aufhängungen über keine mechanischen Teile verfügt, muss man sich über Betriebsstörungen oder defekte Teile keine großen Sorgen machen. Die Aufsätze halten auch größeren Belastungen Stand.
Erdbohrer für Bagger zwischen 4,5 und 8 T
Für schwere Arbeiten und tiefe Bohrlöcher werden besonders stabile und hochwertige Erdbohrer benötigt. Bei diesen Modellen ist häufig ein 2-Wege Ventil vorhanden. Mit diesem Ventil kann die Hammerhydraulik in beide Richtungen gedreht werden.
Je nach Bedarf können Bohrdurchmesser von 150 – 750 mm, 150 – 900 mm oder 150 – 1200 mm genutzt werden. Als Aufhängungspositionen stehen Ein-Bolzen-Aufhängungen, Zwei-Bolzen-Aufhängungen oder Aufhängungen mit Auflage genutzt werden. Somit können Erdbohrer für Minibagger ganz individuell verwendet werden.
Nützliches Zubehör
Selbstverständlich möchten wir Ihnen auch noch das eine oder andere nützliche Zubehör für einen Erdbohrer vorstellen. Hierbei sollten Sie jedoch bedenken, dass hier in erster Linie die motorangetriebenen Modelle angesprochen sind.
- Bohrschnecken & Verlängerungen
- Kabeltrommel od. Verlängerungskabel
- Verbrauchsmittel
- Schneidemesser
- Pfostenwasserwaage
Wenn Sie zum Beispiel ein besonders tiefes Erdloch bohren möchten, dann bietet sich das Zwischenstecken einer Bohrverlängerung geradezu an. Aber auch schmalere oder breitere Bohrschnecken sind auf dem Markt reichlich vertreten. Damit können Sie individuell, unterschiedliche Bohrlöcher ausheben.
Die Schneidemesser sind nicht mit dem sogenannten Vorbohrer zu verwechseln, der sich an der untersten Spitze eines Erdbohrers befindet. Dieses konisch zulaufende Schneckengewinde dient in erster Linie dazu, den Boden aufzulockern und dem Handbohrer einen genügenden Halt für den weiteren Bohrvorgang zu geben.
Nützliches Zubehör für den Erdbohrer FAQ
Wenn Sie einen Erdbohrer im Einsatz haben, werden Sie bestätigen, dass für die Arbeiten stets unterschiedliches Zubehör notwendig ist. Bei einem Hand-Erdbohrer werden Sie ein solches Zubehör jedoch vergebens suche, denn hier sind Sie auf die jeweilige Ausführung und die Eigenschaften angewiesen. Ganz anders sieht es bei den Elektro- und Benzin-Erdbohrern aus.
Hier bietet der Handel eine Vielzahl an Zubehör für die einzelnen Geräte. Wie Sie sich jedoch vorstellen und denken können, sind die Preise für Zubehör zumeist sehr hoch. Es ist jedoch in vielen Fällen unumgänglich, sich ein solches Zubehör zuzulegen.
Damit Sie Ihren Geldbeutel schonen, sollten Sie bereits vor dem Kauf auf diesen Punkt achten. Viele Hersteller bieten ihre Elektro- und Benzin-Erdbohrer in einem praktischen und preiswerten Set an. In einem solchen Set finden sie zumeist nicht nur unterschiedliche Bohrer, auch die Geräte bieten eventuell einige wichtige und nützliche Zusatzfunktionen.
Zubehör für Erdbohrer – sinnvoll oder Geldverschwendung?
Diese Frage ist eigentlich nicht so einfach zu beantworten, denn es hängt immer vom jeweiligen Nutzungsverhalten ab, ob ein Zubehör notwendig ist oder nicht. Wenn Sie lediglich gelegentlich Erdlöcher ausheben und dies zumeist nur für größere Pflanzen, lohnt sich der Kauf von Zubehörteilen in der Regel nicht. Ganz anders sieht es bei Bohrungen für ein Zaunfundament aus.
Hier werden Sie mehrere Bohrungen vornehmen müssen und mit den passenden Bohrern, werden Sie die Arbeiten rascher und effizienter durchführen können. Für viele Modelle gibt es auch praktische Verlängerungen, welche sich in den externen Tests als äußerst nützlich erwiesen haben. Verlängerungen kommen sehr häufig bei Bohrungen für einen Brunnen zum Einsatz.
Gibt es für alle Erdbohrer das passende Zubehör?
Generell gibt es für sämtliche Modelle an Erdbohrern auch ein umfangreiches Angebot an Zubehörteilen. Sie sollten jedoch beachten, dass Sie für ein Gerät von einem bekannten Hersteller sicherlich leichter an Zubehör gelangen, als bei einem Erdbohrer von einer unbekannten Marke. Fest steht jedoch aber auch, dass die Hersteller einen sehr großen Umsatz mit dem Verkauf von Zubehör erzielen und somit werden Sie auf alle Fälle die passenden Produkte finden.
Der Kauf von zusätzlichen Bohrern ist jedoch mit Kosten verbunden. Wenn Sie vielleicht schon einmal für eine Akku-Bohrmaschine einen Ersatz-Akku erworben haben, werden Sie die zum Teil sehr hohen Kosten für Ersatz- und Zubehörteile bestätigen können. Ähnlich sind es bei den Erdbohrern aus. Wenn das notwendige Zubehör nicht im Lieferumfang enthalten ist, müssen Sie zumeist tief in die Tasche greifen.
Warum lohnt sich der Kauf dennoch?
Bohrungen im Erdreich haben natürlich einen Sinn und müssen sozusagen durchgeführt werden. Wenn Sie Bohrungen für einen Brunnen durchführen, benötigen Sie nicht nur den passenden Erdbohrer mit ausreichender Leistung, Sie werden um die Verwendung der geeigneten Zubehörteile ebenfalls nicht herum kommen. Im Handel gibt es spezielle Aufsätze, welche für Bohrungen eines Brunnens geeignet sind. Diese Aufsätze sind jedoch zumeist nicht im Lieferumfang enthalten. Je nach Hersteller und Modell, müssen Sie hier mit unterschiedlichen Anschaffungskosten rechnen.
Größere Bohrungen sind natürlich mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Wenn Sie ein sauberes Loch ausheben möchten, werden Sie auf alle Fälle auch das passende Zubehör benötigen. Schauen Sie sich die Testberichte von Experten an und vergleichen Sie vor der Anschaffung auf alle Fälle die Preise. In den Testberichten sehen Sie auf einen Blick, welche Arbeiten mit den verschiedenen Zubehörteilen durchgeführt werden. Somit können Sie die Frage, ob sich der Kauf rentiert oder nicht zumeist sehr einfach beantworten.
Wo können Sie Zubehör für den Erdbohrer kaufen?
Die erste Anlaufstelle für die Anschaffung von Zubehörteilen ist sicherlich der Fachmarkt. Hier finden Sie eine große Auswahl aller bekannten Markenhersteller. Sei es ein Aufsatz für die Brunnenbohrung oder eine Verlängerung, mit Sicherheit werden Sie die benötigten Teile im Handel finden.
Ein weiterer Vorteil beim Kauf im Fachhandel ist, dass Sie eine persönliche Beratung genießen. Somit ist auch sichergestellt, dass das erworbene Produkt für Ihren Erdbohrer passt. Der Kauf in einem Online Shop bietet zumeist einen preislichen Vorteil. Sie müssen hier jedoch zumeist auf eine Beratung verzichten. Nicht zu vergessen sind bei einem Online-Einkauf die Versandkosten.
Set oder Einzelgerät – was ist nun besser?
Wenn Sie die Möglichkeit haben und ein Set erwerben können, sollten Sie sich auf alle Fälle dafür entscheiden. Die bekannten Hersteller bieten ihren Kunden immer wieder tolle Angebote. Es kann natürlich auch sein, dass die im Set befindlichen Zubehörteile nicht für die bevorstehenden Arbeiten geeignet sind. In den Tests sind die Experten jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass die Set-Angebote auf alle Fälle die bessere Lösung sind. Es kommt natürlich auch immer auf das Nutzungsverhalten und auf das Einsatzgebiet an. Wenn Sie nur gelegentlich kleinere Bohrungen (für Pflanzen) durchführen, ist der Hand-Erdbohrer die sinnvollste Anschaffung. Bei einem solchen Geräte werden Sie auch kein Zubehör finden.
Fazit
Zusammengefasst ist wohl nur noch zu sagen, dass ein Zubehör vor einen Erdbohrer in vielen Fällen notwendig sein wird. Besonders dann, wenn Sie im Garten mehrere Bohrungen durchführen müssen und somit automatisch auf verschiedene Bodenbeschaffenheiten treffen.
Einige Hersteller bieten bei den Erdbohrern bereits sehr umfangreiche und gute Set-Angebote an. Sollte das nicht der Fall sein, werden Sie bei Erdbohrern von bekannten Herstellern im Sortiment auch das passende Zubehör finden. Es sollte Sie jedoch nicht überraschen, dass der Kauf von diversen Zubehörteilen zumeist mit etwas höheren Kosten in Verbindung steht. Ein Vergleich im Vorfeld kann sich durchaus lohnen um in späterer Folge den Geldbeutel zu schonen.
Alternativen zum Erdbohrer
Vielleicht möchten Sie sich ja auch über mögliche Alternativen zum Erdbohrer informieren. Ganz so viele Möglichkeiten haben Sie für diesen speziellen Einsatzzweck jedoch nicht.
Spaten und Schaufel
Abhängig von der Größe des gewünschten Erdloches, können Sie notfalls auch einen Spaten oder eine Schaufel verwenden. Um ein oder mehrere tiefe Löcher für eine Zaunpfahl-Setzung zu realisieren, benötigen Sie jedoch viel Zeit und Muskelkraft. Insoweit wäre ein richtiger Erdbohrer wesentlich besser geeignet.
Die elektrische Bohrmaschine
In der Tat gibt es für viele elektrische Handbohrmaschinen Bohraufsätze mit größerem Durchmesser, die notfalls auch zum Bohren von Erdlöchern genommen werden können. Meistens kommen Sie aber nicht an die gewünschten Durchmesser der echten Erdbohrer heran.
Meißel und Vorschlaghammer
Als sehr robuste Methode haben sich Vorschlaghammer und Meißel bewährt. Hiermit können Sie in der Stärke des verwendeten Meißels Löcher in den Boden treiben. Besonders gut eignet sich dieses Verfahren für sehr harte und steinige Böden. In etwas weicheren Böden kann der Meißel steckenbleiben und ist dann nur schwer wieder herauszubekommen.
Fragen und Antworten zu Erdbohrer
Was ist ein Erdbohrer?
Ein Erdbohrer ist ein Werkzeug, mit welchen Erdlöcher ausgehoben werden. Dieser Bohrer bohrt relativ einfach und mit wenig Kraftaufwand runde Löcher und er hat den Vorteil, dass somit relativ einfach diverse Arbeiten erledigt werden können. Ein Erdbohrer kommt häufig zur Anwendung, wenn Löcher für den Gartenzaun benötigt werden.
Welchen Durchmesser benötigt ein Erdbohrer?
Wie bei vielen anderen Werkzeugen auch, so gibt es auch bei den Erdbohrern die unterschiedlichsten Ausführungen in Bezug auf die Größe. Die Größe richtet sich in erster Linie auf die Angabe des Durchmessers. Welchen Durchmesser Sie bei einem Erdbohrer benötigen hängt also in erster Linie von der Arbeit ab und welches Endergebnis Sie erzielen möchten.
Wie funktioniert ein Erdbohrer?
Die Erdbohrer sind entweder mit einem Motor betrieben (etwa über eine Bohrmaschine) oder sie können auch mit der Hand in Betrieb genommen werden. Erstere Ausführung ist selbstverständlich die einfachere und die bevorstehende Arbeit ist im Handumdrehen erledigt. Die Erdbohrer werden in der Regel mittels eines Bedienknopfs in Betrieb genommen und die Ausführungen mit Strom, bieten zudem einige nützliche Zusatzfunktionen.
Wie bohre ich mit einem Erdbohrer einen Brunnen?
Das Bohren eines Brunnens ist für Gartenbesitzer eine überaus wichtige und sinnvolle Arbeit. Mit einem Erdbohrer kann diese Arbeit relativ rasch und einfach durchgeführt werden. Eine genaue Anleitung für das Bohren eines Brunnens erhalten Sie im Internet oder Sie erkundigen sich bei einem Fachmann.
Wie benutze ich den Erdbohrer gegenüber Steinboden?
Es kann natürlich immer wieder Situationen geben, in denen der Untergrund nicht weich ist und dennoch ein Loch gebohrt werden muss.
Wie montiere ich einen Erdbohrer?
Das Montieren eines Erdbohrers ist relativ einfach und kann grob auch mit der Montage eines Bohrers in einer Bohrmaschine verglichen werden. Der Bohrer selbst muss in das Bohrfutter festgezogen werden und im Prinzip kann somit auch schon mit der Bohrarbeit begonnen werden. Die Hersteller legen im Verpackungsmaterial jedoch immer eine Bedienungsanleitung bei, in welcher Sie bestimmt weitere Informationen zum Thema Inbetriebnahme finden werden.
Wie funktioniert ein manueller Erdbohrer?
Ein manueller Erdbohrer wird mittels Muskelkraft betrieben. Die Bohrer verfügen über eine Vorrichtung, an denen Sie beide Hände legen können und mit dem Bohrvorgang mittels Drehbewegungen beginnen können. Beachten Sie jedoch, dass größere Löcher mit einem manuellen Erdbohrer viel Schweiß und Kraftaufwand bedeuten. Im Vergleich zu den anderen Modellen, sind die manuellen Erdbohrer jedoch auch die günstigere Variante.
Wer hat den Erdbohrer erfunden?
Wer genau den Erdbohrer erfunden hat kann an dieser Stelle nicht genau gesagt werden. Die Erfindung eines herkömmlichen Bohrers, geht jedoch auf Emil Fein zurück. Emil Fein hat eine elektrische Bohrmaschine erfunden und revolutionierte somit die Handwerksarbeit.
Woher stammt der Erdbohrer?
Der Erdbohrer ist eigentlich eine Ableitung des herkömmlichen Bohrers. Da nicht nur in Beton oder Holz Löcher gebohrt werden müssen, wurde der heute bekannte und beliebte Erdbohrer erfunden.
Warum brauche ich einen Erdbohrer in meinem Garten?
Wer sich in der glücklichen Lage befindet und einen eigenen Garten besitzt, der muss natürlich die verschiedensten Gartenarbeiten verrichten. Es ist immer wieder notwendig, Löcher in das Erdreich zu Bohren und mit einem Erdbohrer kann diese Arbeit einfacher und rascher durchgeführt werden. Ob für einen Brunnen oder Löcher für die Montage eines Gartenzauns, ein Erdbohrer gehört zur Grundausstattung eines jeden Gartenbesitzers.
Mit dem Erdbohrer Gold finden?
Wer daran denkt, in seinem Grundstück zu bohren und seiner Fantasie etwas freien Lauf lässt, der könnte an die vermeintlichen Schätze denken, die ein Erdbohrer zutage fördern könnte. Im bekannten Online Spiel Gold Rush! (bzw. Gold Rush 2) werden z. B. mit einem Erdbohrer Bodenproben entnommen. Auch in der Goldsucher Fernsehshow auf dem Sender DMAX, welche November 2018 in Deutschland lief, spielte der Erdbohrer eine entscheidende Rolle. Die Bodenproben des Erdbohrers sollen Auskunft darüber geben, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass sich im Boden ein Goldschatz verbirgt.
Allerdings kann der super Erdbohrer zum Gold finden aus der TV-Serie schon einiges mehr. Er bohrt 30 Meter tief! Die Wahrscheinlichkeit mit einem Erdbohrer aus dem Erdbohrer Test Gold zu finden, ist darum – wir müssen es Ihnen leider sagen – sehr bis absolut unwahrscheinlich! Der deutschsprachige Raum ist zudem nicht für seine reichen Bodenschätze bekannt (auch wenn es bis heute hier (Hobby-)Goldsucher gibt.). Stattdessen sind wir bekannt als ein Land der Arbeit – also ran an die Arbeit mit dem Erdbohrer, Stopp mit der Träumerei!
Weiterführende Links und Quellen
Die nachfolgenden Quellen und Links haben wir für Sie zusammengetragen und möchten Ihnen hiermit noch interessante Anhaltspunkte an die Hand geben. Vielleicht können Sie dadurch noch besser Ihre persönliche Kaufentscheidung treffen. Neben umfassenden Erläuterungen und Blogbeiträgen sollten Sie sich auch einmal die spannenden Kurzvideos über den praktischen Einsatz von Hand-Erdbohrern und motorbetriebenen Geräten anschauen.
Grundlegende Informationen über Erdbohrer finden Sie auf der Webseite von
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdbohrer_(Werkzeug)
Der nachfolgende Blog befasst sich ebenfalls eingehend mit Erdbohrern
http://www.bloggeramt.de/blogverzeichnis/erdbohrer-informationen-und-angebote
Abschließend erfahren Sie auch noch fünf informative Tipps, wie Sie richtig mit einem großen Erdbohrer umgehen
Ratgeber
- Stihl Erdbohrer
FAQ
Welche Erdbohrer sind die besten?
Die besten Erdbohrer laut den Testern sind die folgenden Modelle, die nach Plätzen dokumentiert sind: Platz 1 mit Sehr gut (1,1), der Romulus Erdlochbohrer, Platz 2 mit Sehr gut (1,3) , der Fiskars QuikDrill, Platz 3 mit Gut (1,6), der Güde GH 150, Platz 4 mit Gut (1,7), der MWS-Apel Erbohrersatz und Platz 5 mit Gut (1,7), der Silverline Tools 868696.
Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?
Vor dem Kauf eines Erdbohrers gibt es ein paar Faktoren, die eine genaue Beachtung verdienen. Alle wichtigen Faktoren, die eine Kaufentscheidung beeinflussen können, sind im Ratgeber nachzulesen.
Auf welchen Quellen basieren unsere Noten?
Die Noten setzen sich aus verschiedenen Quellen zusammen. Die Fachmagazine mit ihren unzähligen Informationen bilden die Basis. Dazu kommen die Kundenrezensionen und am Ende sind die Noten festgelegt.
Zwischen wie vielen Herstellern kann ich im Erdbohrer-Vergleich wählen?
Zu den bekanntesten Marken und Herstellern im Bereich der Erdbohrer gehören Fiskars, Güde, rg-vertrieb, Zaun-Nagel, Romulus, Polar, Berger + Schröter, Spear & Jackson, MWS-Apel und vidaXL.
Wie viel kosten die ausgezeichneten Erdbohrer-Modelle?
Es gibt eine Auswahl verschiedener Preiskategorien, von knapp 23 Euro für den günstigsten Erdbohrer und etwa 61 Euro den teuersten Erdbohrer. Im Durchschnitt muss mit einem Kaufpreis von etwa 45 Euro gerechnet werden.
Was ist ein Erdbohrer?
Ein Erdbohrer ist ein Erdlochbohrer oder Pfahlbohrer, der sich mit Hilfe eines großen Gewindes in die Erde schraubt. Es gibt Erdbohrer als Handbohrer, elektrisch oder mit einer Hydraulik.