Felgenbaum Test - so lagern Felgen sortiert und ordentlich - Vergleich der besten Felgenbäume 2023
Felgenbaum Bestenliste 2023 - Die besten Felgenbäume im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Felgenbaum?
Ein Felgenbaum wird häufig auch als Reifenständer, Reifenbaum oder Felgenhalter bezeichnet. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um ein stehendes oder fahrbares Metallgestell, auf dem besonders schonend vier Räder eines Kraftfahrzeuges gelagert werden können.
In aller Regel besteht ein Reifenständer aus einem bis zu 1,5 m langen Aluminumrohr. Unten befindet sich eine kreuzförmige Standfläche. Das Aluminiumrohr ist mehrteilig ausgeführt und muss nach dem Kauf erst zur vollen Höhe zusammengebaut werden. In gleichmäßigen Abständen befinden sich sogenannte Auflageteller, die so ausgelegt sind, dass die Reifenfelge dort eine sichere Auflage findet.
Einige Felgenbäume besitzen anstelle einer festen Standfläche ein Rollengestell, sodass wir damit den kompletten Reifenständer individuell manövrieren können. Die vier Autoreifen liegen hierbei mit Abstand übereinander. Es gibt aber auch Felgenbäume in niedriger Bauweise. Bei diesen werden auf jeder Seite zwei Autoreifen in hängender Position befestigt.
Sinn und Zweck eines Reifenständers ist, dass Sie damit Ihre vier Sommer- oder Winterreifen überaus platzsparend in der Garage verstauen können.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Felgenbäume
Wie funktioniert ein Felgenbaum?
Nach dem Kauf müssen wir den Felgenbaum erst zusammenbauen. Zunächst platzieren Sie den Fuß in Ihrer Garage> an einer geeigneten stelle. Nun wird das erste Rohrsegment aufgesteckt und mit einem Auflageteller versehen. Darauf wird der erste Reifen gelegt. Danach wird das zweite und jedes weitere Element aufgesteckt bis alle Reifen übereinander gestapelt sind.
Zwischen den einzelnen Autoreifen bleiben Lücken.
Ebenso werden die Reifen dadurch optimal belüftet und es können auch keine Unwuchten und eine falsche Lagerung entstehen. Der Abstand ist auch für die Felgen an sich wichtig, sodass diese nicht zerkratzen können.
Die Belüftung sorgt dafür, dass sich kein Schwitzwasser bildet, welches letztlich zu einer Rostbildung an den Felgen sorgen würde.
Modelle mit fahrbarem Untergestell sind besonders praktisch, da hiermit der Felgenbaum mit der schweren Reifenladung besser manövriert werden kann.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Ein Reifenständer bzw. Felgenbaum ist eine interessante Alternative zum fachgerechten Einlagern von Autoreifen. Wenn Sie im Herbst die Winterreifen aufziehen möchten und nicht wissen, wie Sie daheim Ihre Sommerreifen lagern können, ist ein solcher Reifenbaum die ideale Lösung. Ebenso können dort im Frühjahr auch die Winterreifen über den Sommer hindurch gelagert werden.
Zumindest ersparen Sie sich das teure Einlagern bei Ihrem Reifenhändler oder bei Ihrer Fachwerkstatt. Auf einem Reifenständer können Sie Ihre Reifen auch sehr gut auf Beschädigungen hin überprüfen. Durch die waagerechte Lage haben Sie die Lauffläche immer im Blick.
Vorteile eines Felgenbaumes
- kostengünstige Lagerung Ihrer Autoreifen
- Schutz vor Unwuchten und Kratzern an den Felgen
- einfache Handhabung
- günstige Anschaffungskosten
- sind teilweise auch mit Transportrollen ausgestattet
Welche Arten von Felgenbäumen gibt es?
Bevor Sie sich vielleicht für einen Felgenbaum Testsieger entscheiden, möchten wir Ihnen noch die verschiedenen Arten dieser Aufbewahrungsmöglichkeiten vorstellen.
Der stehende Felgenbaum
Der typische Reifenständer besteht aus einem stabilen Metall-Kreuzständer, auf dem mehrere Aluminumrohr-Segmente mit Auflagetellern montiert werden. Der Reifenständer steht ähnlich wie ein Weihnachtsbaum auf dem Boden. Die Reifen werden von oben jeweils auf die Teller gelegt.
Bevor Sie einen solchen Felgenbaum in der Garage platzieren, sollten Sie genügend Platz für den Reifendurchmesser einplanen. Nachdem alle vier Reifen dort aufgesteckt worden sind, lässt sich ein stehender Felgenbaum kaum noch verschieben.
Vorteile aus einem Felgenbaum Test
- hohe Standsicherheit
- einfache Handhabung
- Schutz vor Unwuchten und Kratzern an den Felgen
- preisgünstig
- lässt sich im beladenen Zustand nicht verschieben
- schwere Reifen müssen von oben nach unten aufgesetzt werden
- Platz in der Garage muss vorher bemessen werden
- generell wird Stellplatz in der Garage benötigt
Der rollbare Felgenbaum
Interessant sind die Felgenbäume, die über Transportrollen und einen Griff verfügen. Anstelle eines starren Metall-Kreuzständers handelt es sich hier um ein robustes Fahrgestell. Über einen verlängerten Griff können wir bequem den kompletten Reifenständer, auch im beladenen Zustand, manövrieren.
Auch bei diesem Modell werden die einzelnen Reifen von oben auf die jeweiligen Auflageteller aufgesetzt. Ähnlich wie beim stehenden Felgenbaum, müssen mitunter die einzelnen Aluminumrohr-Segmente nacheinander eingesteckt werden.
Vorteilhaft ist, dass wir den kompletten Reifenständer von seiner Lagerfläche später zum Auto fahren können, um dort die Reifen wieder anzubringen. Dies erleichtert die Montage enorm.
Vorteile aus einem Felgenbaum Test
- fahrbar
- lässt sich mit Transportgriff gut manövrieren
- einfache Handhabung
- Schutz vor Unwuchten und Kratzern an den Felgen
- je nach Fahrgestell etwas kipplastiger
- nimmt viel Platz in der Garage ein
- schwere Reifen müssen von oben nach unten aufgesetzt werden
- etwas teurer
Der Felgenbaum mit seitlicher Aufhängung
Es gibt auch Reifenständer, bei denen die einzelnen Autoreifen nicht von oben beladen werden, sondern seitlich über Aufnahmezapfen an der Mittelsäule aufgehängt werden. Auf diese Weise hängen zwei Autoreifen immer gegenüber. Auch bei dieser Beladungsweise können auf einen Felgenbaum vier Reifen gelagert werden.
Das Mittelrohr ist bei diesen Felgenbäumen meist nicht aus mehreren Segmenten zusammengesetzt. Es besteht häufig auch nicht aus Aluminium, sondern aus stabilem Stahlrohr. Problematisch ist dagegen, dass während des Einhängens eines Reifens auf einer Seite der gesamte Reifenständer sehr kipplastig wird.
Werden zum Beispiel die ersten beiden Reifen nur auf einer Seite aufgehängt, kann der Felgenbaum unter Umständen umfallen. Ebenso gibt es diese Reifenständer nicht mit Rollen oder einem Fahrgestell, sodass auch hierbei die Platzwahl vorher festgelegt werden muss.
Vorteile aus einem Felgenbaum Test
- Aufnahme für vier Autoreifen
- Schutz vor Unwuchten und Kratzern an den Felgen
- besonders preisgünstig
- kipplastig
- Reifen müssen wechselseitig beladen werden
- Platz in der Garage muss vorher bemessen werden
Der Felgenbaum als Reifenständer
Ein Felgenbaum oder Reifenständer wird mitunter auch als sogenanntes Reifenregal angeboten. Diese Konstruktion ist so bemessen, dass in aller Regel auf zwei Ebenen jeweils vier Autoreifen gelagert werden können. Dabei liegen die Reifen mit der Lauffläche an zwei Stellen auf den metallenen Querstreben auf.
Leider sollte eigentlich eine solche mechanische Belastung vermieden werden. Die Reifen hängen nicht frei und können durch ihr Eigengewicht Druckstellen bekommen. Andererseits können auf einem solchen Reifenregal bis zu 8 Reifen eingelagert werden.
Zu Beginn müssen wir dieses Regal aus Stahlrohr-Segmenten erst zusammenschrauben. Je nach Hersteller macht diese nicht immer einen recht stabilen Eindruck.
Vorteile aus einem Felgenbaum Test
- Aufnahme für bis zu 8 Autoreifen
- platzsparend
- es entstehen Druckstellen an den Auflageflächen
- Reifenregal nicht immer stabil
Felgenbaum: Auswertung der Kundenbewertungen
Die am häufigsten bewerteten Felgenständer auf Amazon sind sehr preisgünstige Modelle. Generell liegt die Preisspanne für einen Felgenbaum auf Amazon bei 10 bis 50 Euro. Kein einziges Modell, auch nicht unser Testsieger, hat es aktuell auf 4 Sterne gebracht. Die Verarbeitung scheint einfach bei keinem Hersteller Top-Qualität zu sein. Für viele ist es dennoch ausreichend und erfülle den Zweck. Wer besonders hochwertige Felgen lagern möchte, sollte sich den Felgenbaum Detailing Wheel Tower (siehe Video) ansehen, der mit über 100 Euro allerdings auch in einer anderen Preisklasse angesiedelt ist.
Felgenbaum Cartrend 7730056 (543 Bewertungen, 3,8 Sterne): Ein sehr günstiger Felgenbaum, der leicht aufzubauen ist und für viele 1a-Dienste leistet. Manche beschreiben den Felgenbaum jedoch auch als „wackelige Angelegenheit“ und bei einem Käufer zerbrach der Ständer auch und die Reifen verteilten sich im Keller. Dennoch scheint es laut der Anzahl der Rezensionen der Felgenbaum zu sein, auf den die meisten Käufer setzen.
Felgenbaum Formula 523585 (209 Bewertungen, 2,9 Sterne): Sogar noch etwas günstiger als der Felgenbaum von Cartrend. Leider beschreiben ihn ziemlich viele Käufer als „Schrott“. Bei einigen ist er wohl auseinander gebrochen. Andere kommen hingegen gut damit zurecht und sagen es erfülle für den günstigen Preis genau seinen Zweck.
Felgenbaum Unitec 10905 (85 Bewertungen, 3,3 Sterne): Noch ein Billig-Modell. Teile werden komplett geliefert, der Aufbau ist leicht. Es scheint allerdings häufig zu wackeln oder schief zu stehen, für eine Saison scheint es zu reichen, doch für einen langfristigen Einsatz sehen einige Käufer das Modell nicht geeignet.
Felgenbaum Dino 13002 (52 Bewertungen, 3,3 Sterne): Dieser fahrbare Felgenbaum ist zwar doppelt oder gar über dreifach so teuer, wie die anderen Felgenständer doch hat man hierfür anscheinend auch entsprechend höhere Erwartungen angesetzt. Teilweise sollen teure Felgen beschädigt worden sein.
So wurden die Felgenbäume getestet
Felgenbäume gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. In einem Felgenbaum Test 2023 haben sich die Testpersonen mit nachfolgenden Testkriterien auseinander gesetzt.
- Die Standsicherheit
- Die Art der Reifenaufhängung
- Rollbare Felgenbäume
Die Schraubverbindungen dürfen nicht allzu viel Spiel aufweisen, da ansonsten der gesamte Reifenständer eher wackelig wirkt. Über Sicherheitssplinte können die einzelnen Aluminiumrohre sicher miteinander verbunden werden.
Besonders spannend wird es, wenn ein Reifenständer beladen wird. In diesem Fall zeigt sich am besten die Stabilität. Die meisten der hier vorgestellten Felgenbäume haben in externen Tests mit einer guten Standsicherheit überzeugt.
Die seitliche Beladung muss immer paarweise erfolgen, da ansonsten ein solcher Reifenständer schnell umfallen kann. Wesentlich sicherer sind die Modelle, bei denen wir in althergebrachter Weise die Reifen von oben stapeln können. Hierbei wird zwischen den Reifen ausreichend Platz gehalten, sodass Beschädigungen an den Felgen verhindert und eine gute Belüftung gewährleistet wird.
Bei fahrbaren Reifenständern wurde darauf geachtet, dass diese Modelle über eine integrierte Feststellbremse verfügen. Nur so wird sichergestellt, dass der Felgenbaum mitsamt seiner Reifenladung auf einem abschüssigen Gelände nicht versehentlich hinab rollt und zu Beschädigungen bzw. Verletzungen führt.
Worauf muss ich beim Kauf eines Felgenbaums achten?
Nicht nur die Testkriterien spielen hier eine besondere Rolle, sondern auch die Kaufkriterien. Wir möchten Ihnen die nötigen Anhaltspunkte an die Hand geben, damit Sie den für Ihre Bedürfnisse richtigen Felgenbaum kaufen können.
- Die richtige Reifengröße
- Die Montage
- Die Handhabung
Wichtig ist, dass sich zwischen den Reifen ein genügender Abstand befindet, sodass Druckstellen oder eine schlechte Luftzirkulation vermieden werden. Jeder Reifenständer ist für eine bestimmte Anzahl an Autoreifen ausgelegt. Beachten Sie unbedingt, dass breitere Reifen auch ein höheres Gewicht aufbringen. Der Felgenbaum muss hierfür ausgelegt sein.
Neben der Reifenbreite muss aber auch der Durchmesser berücksichtig werden. Je größer der Durchmesser eines Reifens ist, desto weiter ragt er von allen Seiten vom Aluminium-Pfahl ab. Dies kann in kleineren Garagen schon einmal zu Platzproblemen führen. Ebenso wird dadurch die Kipplastigkeit gesteigert.
In aller Regel gelingt eine solche Montage selbsterklärend. Dennoch können Sie in den meisten Fällen auf eine ausführliche Anleitung zurückgreifen. Für den Zusammenbau benötigen Sie entweder einen Kreuz-Schraubendreher, einen Inbusschlüssel, einen Maul- oder Gabelschlüssel.
Nach der Montage sollten Sie unbedingt noch einmal alle Schraubverbindungen nachziehen, da Ihr Felgenbaum höchsten Belastungen standhalten muss. Bei fahrbaren Reifenständern müssen Sie in aller Regel noch einen Griff zum Ziehen oder Schieben anbringen.
Lediglich die Modelle, bei denen die Reifen an der Seite aufgehängt werden müssen, sind etwas schwieriger zu handhaben, da diese ansonsten kipplastig werden.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Wie wir bereits mitgeteilt haben, werden auf dem Markt die unterschiedlichsten Felgenbäume angeboten. Nachfolgend möchten wir Ihnen aus einem Felgenbaum Test die wichtigsten Hersteller kurz vorstellen.
- Cartrend
- Dino
- D&S Vertriebs GmbH
- Jago
- TecTake
Die Reifenständer von Cartrend zeichnen sich durch eine solide Verarbeitungsqualität aus. Es handelt sich hier fast ausschließlich um stehende Modelle ohne Rollen, wobei die einzelnen Reifen auf Auflagetellern Platz finden. Cartrend Felgenbäume finden Sie im unteren Preissegment.
Dino Felgenbäume gibt es sowohl als feststehende Ausführung, aber auch als mobile Lösung mit Transportrollen und Griff. Auf die Vorteile der fahrbaren Reifenständer sind wir bereits weiter oben eingegangen. Damit können Sie problemlos auch schwere Reifenladungen sicher zum Einsatzort transportieren. Dino Felgenbäume finden Sie im unteren bis mittleren Preissegment.
Die D&S Vertriebs GmbH vertreibt feststehende und rollbare Reifenständer. Dabei finden Sie einfache, rollbare Modelle, bei denen lediglich kleine Rollen am Metall-Kreuzständer montiert sind, aber auch hochwertige Rollmodelle mit Griffführung. Insgesamt liegen die solide verarbeiteten Felgenbäume im unteren Preissegment.
Jago Felgenbäume werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. Es handelt sich hierbei in erster Linie um feststehende Modelle ohne Rollen. Diese Modelle finden Sie im unteren Preissegment.
TecTake Felgenbäume gibt es in verschiedenen Ausführungen. Hierbei handelt es sich um feststehende Modelle. Interessant ist, dass TecTake aber nicht nur Felgenbäume, sondern auch Reifenregale anbietet. Insgesamt liegen diese Produkte im unteren bis mittleren Preissegment.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Felgenbaum am besten?
Einen Felgenbaum können Sie in einschlägigen Kfz-Zubehör-Geschäften, im örtlichen Baumarkt und sogar beim Discounter um die Ecke kaufen können. Ebenso erhalten Sie natürlich Reifenstände in den unterschiedlichsten Ausführungen über das Internet. Nachfolgend sollen die jeweiligen Vor- und Nachteile etwas herausgestellt werden.
Einen Felgenbaum im Kfz-Handel kaufen
Zunächst liegen die meisten Kfz-Händler und Zubehörmärkte nicht gerade vor der eigenen Haustür. Sie müssen folglich erst diese anfahren. Vor Ort können Sie mitunter nur auf eine begrenzte Auswahl an Modellen zurückgreifen. Teilweise erhalten Sie zwar günstige Angebote, jedoch müssen Sie ansonsten enorm viel dafür bezahlen.
Ein Verkäufer vor Ort kann Ihnen die vorhandenen Exemplare erklären und Sie beratschlagen. Nicht immer erhalten Sie jedoch top-aktuelle Modelle, sondern teilweise auch Auslaufmodelle oder gar Ladenhüter.
Wenn Sie zum Beispiel einen Felgenbaum mit Rädern suchen, versuchen einige Verkäufer Ihnen diese auszureden, weil diese einfach nicht im Laden erhältlich sind.
Falls Sie dennoch zu einem solchen Reifenständer greifen, können Sie daheim enttäuscht sein. Schwierig wird es, wenn Sie einen solchen Felgenbaum wegen Nichtgefallen wieder zurückbringen möchten. Einige Fachgeschäfte nehmen nicht so ohne weiteres diese Ware wieder zurück. Anstatt einer Kaufpreiserstattung bekommen Sie vielleicht eher einen Einkaufsgutschein.
Vorteile beim Kauf im Kfz-Handel
- Sie können Ihren Felgenbaum sofort mitnehmen
- Sie erhalten eine Verkaufsberatung
- teilweise gibt es interessante Angebote
- häufig müssen Sie erst mit dem Auto zum Kfz-Handel fahren
- die Preise sind vor Ort häufig teurer
- die Auswahl ist sehr begrenzt
- Sie müssen damit rechnen, ein Auslaufmodell zu kaufen
- Schwierigkeiten kann es bei der Rückgabe wegen Nichtgefallen geben
Einen Felgenbaum über das Internet kaufen
Selbstverständlich können Sie Ihren Felgenbaum aber auch über das Internet bestellen.
Anfahrtswege werden ebenso überflüssig, wie ein Besuch von überfüllten Kaufhäusern. Mit wenigen Mausklicks können Sie Ihren gewünschten Reifenständer von daheim bestellen.
Sie können von sicheren Bezahlmöglichkeiten und kurzen Lieferzeiten profitieren. Vielfach müssen Sie noch nicht einmal Versandkosten bezahlen. Auf Wunsch erhalten Sie Ihren Felgenbaum sogar innerhalb von 24 Stunden geliefert.
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass Sie bei Nichtgefallen den Felgenbaum wieder an den Händler zurücksenden können. Im Rahmen des Widerspruchsrechts bei Onlineeinkäufen erhalten Sie nach der Rücksendung den Kaufpreis erstattet. Einfacher geht eine Bestellung wirklich nicht.
Vorteile beim Kauf über das Internet
- es müssen keine weiten Anfahrtswege in Kauf genommen werden
- Sie haben eine riesige Auswahl
- günstige Preise
- einfaches und sicheres Bestellverfahren
- teilweise versandkostenfrei
- teilweise Lieferung innerhalb von 24 Stunden
- Widerrufsrecht bei Nichtgefallen
- keine persönliche Verkaufsberatung
- den Felgenbaum können Sie nicht sofort mitnehmen
- Sie müssen daheim auf den Paketboten warten
Wissenswertes & Ratgeber
Aus einem Felgenbaum Test 2023 möchten wir Ihnen die nachfolgenden Informationen an die Hand geben. So können Sie sich noch eingehender mit der Materie Felgenbaum und Reifenständer beschäftigen.
Die Geschichte der Felgenbäume
Eng verbunden mit der Geschichte der ersten Reifenständer muss die Erfindung des Luftreifens benannt werden. 1944 erfand der Amerikaner Charles Goodyear das Vulkanisieren von Gummi. Zunächst wurden nur Fahrradreifen produziert. Erst 1904 entwickelte Continental den ersten Auto-Profilreifen.
Mit dem Siegeszug der ersten Automobile haben auch die Kfz-Werkstätten die Lagerung von Autoreifen vorgenommen. Seinerzeit wurden die ersten Luftreifen noch nicht bei den Fahrzeugbesitzern gelagert.
Zudem gab es keine unterschiedlichen Bereifungen für Sommer- und Winterperioden. Reifen wurden meist übereinandergestapelt gelagert. Es gab aber auch schon erste Reifenregale.
Zunächst ließen die meisten Kfz-Besitzer ihre Reifen noch beim Händler einlagern. Erst als verstärkt Kfz-Teile-Shops und Baumärkte eröffnet wurden, erreichten Reifenständer bzw. Felgenbäume auch bei den Kfz-Besitzern große Beliebtheit. Es ist davon auszugehen, dass Ende der 70er und ab den 80er Jahren verstärkt Reifenständer verkauft wurden. Im Laufe der Jahre hat es lediglich in den Materialien Unterschiede gegeben.
Während die ersten Felgenbäume noch aus Gusseisen-Rohren gefertigt waren, sind heutige Modelle aus Aluminium gefertigt. Anstelle von metallenen Auflagetellern oder Bolzen, verfügen moderne Felgenbäume über Auflageteller aus Kunststoff.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Felgenbäume
Felgenbäume spielen in erster Linie dann eine Rolle, wenn daheim Sommer- oder Winterreifen bei Nichtgebrauch gelagert werden sollen. In heutiger Zeit spielen gute Autoreifen eine wichtige Rolle. Sie helfen, den Spritverbrauch eines Kraftfahrzeuges zu verringern. So ist es nicht verwunderlich, dass Autoreifen gepflegt werden müssen.
Aufgrund dieser Zahlen bleibt es nicht aus, dass viele dieser Autoreifen bei Privatleuten eingelagert werden. Für eine saubere und zweckmäßige Lösung bieten sich daher Felgenbäume geradezu an. Viele Kunden möchten sich auch eine teure Lagerung ihrer Reifen beim Reifenhändler oder bei ihrer Kfz-Reparaturwerkstatt ersparen. Diese nehmen immer eine gewisse Jahresgebühr. Andere kombinieren die Lagerkosten mit möglichen Montagekosten. Dadurch sind die Autofahrer immer an den Händler gebunden.
FAQ
❓ Welche Vorteile bietet ein rollbarer Felgenbaum?
Einen fahrbaren Felgenbaum können Sie problemlos im Keller oder in der Garage manövrieren. Hilfreich ist in diesem Fall ein zusätzlicher Griff, mit dem Sie den Reifenständer ziehen oder schieben können. Feststehende Felgenbäume können im beladenen Zustand kaum bewegt werden.
Wenn Sie jedoch die Reifen direkt zum Auto bringen möchten, um dort einen Reifenwechsel vorzunehmen, ist ein fahrbares Modell besser geeignet.
❓ Welche Reifenbreiten werden unterstützt?
Bei der Reifenbreite handelt es sich um die Breite der Lauffläche. Diese wird in aller Regel in Millimeter angegeben. Um einen genügenden Abstand für eine ausreichende Luftzirkulation auf einem Felgenbaum zu ermöglichen, ist die maximale Reifenbreite begrenzt. In den meisten Fällen sind Felgenbäume für Reifen bis 225 mm Breite ausgelegt.
❓ Worauf ist beim Felgendurchmesser zu achten?
Der Felgendurchmesser ist ein hilfreiches Maß, um die Größe eines Autoreifens bestimmen zu können. Verständlicherweise haben Klein- und Kompaktwagen kleinere Felgendurchmesser als zum Beispiel Modelle aus der Oberklasse oder gar SUVs. Der Felgendurchmesser wird in Zoll angegeben.
Bei feststehenden Felgenbäumen können unterschiedlich große Felgendurchmesser gelagert werden. Da spielt es keine Rolle, ob eine 18- oder 21-Zoll Felge aufgelegt wird. Anders sieht dies bei rollbaren Felgenbäumen aus. Hier grenzt der Handgriff den maximalen Reifendurchmesser ein. Achten Sie also darauf, welchen Durchmesser Ihre Autoreifen haben und ob diese für den bevorzugten Reifenständer genutzt werden können.
❓ Woraus besteht ein feststehender Felgenbaum?
Nach dem Auspacken aus der Kartonverpackung müssen Sie Ihren Felgenbaum erst montieren. Zunächst wird das Metallkreuz mit der Aufnahme für die Aluminium-Segmente zusammengeschraubt. Hierbei handelt es sich um die eigentliche Standfläche. Anschließend müssen Sie die mitgelieferten Aluminiumrohre ineinanderstecken. Um sich das schwere Heben der Autoreifen auf den Reifenständer etwas zu erleichtern, sollten Sie zuerst das unterste Aluminium-Segment einstecken. Ganz unten wird dann der erste Auflageteller fixiert und das erste Rad eingehängt. Danach folgen der zweite Auflageteller und der nächste Autoreifen.
Die weiteren Aluminiumrohre werden also nach Bedarf ineinandergesteckt. Grundsätzlich besteht jeder Felgenbaum aus wenigstens zwei Aluminumrohren, vier Haltebolze und vier Auflageteller. Die Haltebolzen werden durch die vorgefertigten Bohrungen im Aluminumrohr gesteckt und sichern den Auflageteller gegen Herunterfallen.
Nützliches Zubehör
Viele stellen sich vielleicht die Frage, ob es für Felgenbäume auch Zubehör gibt. Hier haben wir die nachfolgenden Vorschläge für Sie bereitgestellt.
- Eine praktische Schutzhülle
- Reifenmerker
Wenn Sie also im Keller oder in der Garage Ihre Reifen lagern möchten, sorgt eine Reifenschutzhülle für mehr Hygiene. Andererseits bleiben auch die übrigen Gegenstände im Keller sauber, falls Sie einmal nicht ganz so saubere Reifen einlagern möchten. Falls eine solche Hülle nicht im Lieferumfang dabei sein sollte, lohnt sich auf jeden Fall eine solche Anschaffung.
Alternativen zum Felgenbaum
Viele fragen sich vielleicht, ob es mögliche Alternativen zu einem Felgenbaum gibt. Einige Autobesitzer lagern ihre Reifen übereinandergestapelt auf dem Boden. Wir haben bereits auf mögliche Druckstellen und Rostbildung wegen fehlender Belüftung hingewiesen.
Eine interessante Alternative stellt die Wandhalterung dar. In diesem Fall müssen Sie im Keller oder in der Garage stabile Haken befestigen, an denen Sie die Reifenfelge aufhängen können. Nachteilig erweist sich, dass Autoreifen immer etwas schmutzig sind. An den Wänden bleiben daher die Rückstände in aller Regel sichtbar. Insbesondere den Gummiabrieb können Sie meist nicht vermeiden.
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass durch eine Wandhalterung im Keller oder in der Garage viel Platz verloren geht. Hier können Sie nichts anderes mehr abstellen.
Eine weitere Alternative wäre das bereits erwähnte Reifenregal. Dieses wird häufig auch beim Reifen-Händler zur Einlagerung verwendet. Auf die möglichen Nachteile durch Druckstellen haben wir ebenfalls hingewiesen.
Weiterführende Links und Quellen
In unserem Vergleich über Felgenbäume haben wir abschließend für Sie noch die nachfolgenden Links zusammengestellt.
Wie Reifen richtig gelagert werden, erklärt Ihnen der ADAC
Wie Sie Ihre Reifen vor der Einlagerung richtig markieren
Eine etwas lustige Beschreibung für einen Felgenbaum
Ein weiterer Blog, der sich mit Felgenbäumen beschäftigt ist
Interessante Tipps zur Reifeneinlagerung
Weitere Hinweise zur richtigen Lagerung von Sommer- und Winterreifen