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Inbusschlüssel im Test auf ExpertenTesten.de
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Inbusschlüssel Test - für den Hobbyheimwerker unter Ihnen - Vergleich der besten Inbusschlüssel 2023

Der Imbusschlüssel ist so bekannt, dass viele gar nicht wissen, dass Imbus ein Markenname und keine Produktgattung ist. Wer gern Ikea-Möbel und ähnliche Komponenten zusammenbaut, kommt an einem guten Winkelschlüsselsatz nicht vorbei. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat anhand externer Tests und Hunderter Kundenrezensionen nur die Winkelschlüssel ausgewählt, die sich unserer Überzeugung nach einen Platz in Ihrem Werkzeugkasten verdient haben.

Bernd Vogelsammer Autor
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Inbusschlüssel Bestenliste  2023 - Die besten Inbusschlüssel im Test & Vergleich

Inbusschlüssel Test

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Was ist ein Inbusschlüssel?

Bei dem Inbusschlüssel handelt es sich um einen Innensechskantschlüssel. In Deutschland spricht man teilweise vom „Imbus“, was eine sprachliche Vereinfachung ist, wie die Herkunft des Wortes beweist.
Die Bezeichnung Inbus basiert auf der ursprünglichen Herstellermarke und ist die Kurzform für „Innensechskantschraube Bauer und Schaurte“. In vielen anderen Ländern kennt man den Inbusschlüssel unter dem Namen Allen Key oder Allen Wrench. Damit wird auf die US-amerikanische Firma Allen Manufacturing Company Bezug genommen, die in der Branche der Werkzeugherstellung zu den Marktführern gehört.

Das Mitnahmeprofil der Inbusschlüssel wurde auf die Innensechskantschrauben angepasst, hat also ein Außensechskant-Profil. Im Verhältnis zu anderen Schraubenschlüsseln benötigt man bei dem Einsatz dieses Werkzeugs nur sehr wenig Platz. Das erleichtert es, Möbelteile und andere Objekte zusammenzuschrauben.

Die Inbusschlüssel aus dem Test stehen als einfache sowie als professionelle Version zur Auswahl. Die simple L-Form braucht am wenigsten Platz und ist vor allem bei den kleinen Modellen zu finden. Für schwierigere Arbeiten gibt es die robusten Inbusschlüssel mit gummiertem T-Griff. Zudem stehen klappbare Inbusschlüssel zur Auswahl, die einem Taschenmesser ähneln.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Inbusschlüssel

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Wie funktioniert ein Inbusschlüssel?

Die Funktionsweise der Inbusschlüssel aus dem Test 2023 erklärt sich von selbst. Mit ihrem Profil passen sie genau in den Innensechskant-Schraubenkopf hinein, sodass man die Schraube leicht hinein- oder herausdrehen kann. Die einfachen Inbusschlüssel in L-Form werden bei dieser Schraubdrehung um die Schraube herum geführt. Andere Schlüssel verfügen über einen Kunststoffgriff in T-Form. Hier ist die Hebelwirkung sehr gut, außerdem kann man diese Inbusschlüssel sicher festhalten.

Die klassischen Inbusschlüssel werden in gerader Linie zur Schraubachse bewegt. Damit vermeidet man ein Ausrunden des Profils. In einigen Bereichen kommen jedoch Schlüssel mit Kugelkopf zum Einsatz. Diese erleichtern das Einführen des Schlüssels in die Innensechskantschraube, außerdem erlauben sie eine abgewinkelte Schraubenführung.

Wer mit einem normalen Schraubendreher umzugehen weiß, hat mit dem Inbusschlüssel keine Probleme. Wichtig ist, dass er richtig in der Innensechskantschraube steckt, sodass er nicht abrutschen kann. Abhängig von der Länge und Stabilität kann die Hebelkraft etwas stärker oder schwächer sein. An der grundsätzlichen Funktion ändert sich dadurch nichts.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Die Inbusschlüssel aus dem Testvergleich tauchen im eigenen Haushalt, im Hobbybereich, im Maschinenbau sowie in der Industrie auf. Unter anderem findet man sie auch im Werkzeugbau und bei Schneidgeräten. Dadurch, dass die Inbusschrauben nicht vorstehen, können keine Gegenstände daran festhängen. Als versenkte Schrauben eignen sie sich für entsprechend viele Anwendungen und können sogar unterhalb einer Deckplatte montiert werden.

Das ist im Fahrzeugbau und auch bei Bauarbeiten ein wesentlicher Vorteil. In der Automobilherstellung spielt außerdem das erhöhte Anzugsdrehmoment im Verhältnis zu anderen Schrauben eine Rolle. Damit qualifizieren sich die Innensechskantschrauben auch für Teile, die viel in Bewegung sind.

Gleichzeitig eignen sie sich für schwer erreichbare Stellen, denn der Inbusschlüssel braucht nur ein kleines Loch, um den Kopf der Schraube zu erreichen und diesen anzuziehen oder zu lösen.
Möglicherweise ist das auch der Grund, warum die Inbusschrauben bei so vielen Möbeln eingesetzt werden, denn einige Ecken sind hier tatsächlich schwer erreichbar. Die Vorteile der Inbusschlüssel basieren also vor allem auf den Vorteilen der Inbusschrauben. Bei den Vergleichssiegern der Inbusschlüssel, die über einen Kugelkopf verfügen, hat man außerdem einen größeren Spielraum beim Ansetzen des Werkzeugs. Selbst wenn der Schlüssel nicht die exakte Parallellinie zur Schraube hat, wird genügend Kraft übertragen, um das nötige Drehmoment herzustellen.

 

Die Anwendungsbereiche der Inbusschlüssel reichen vom Hobby-Handwerk über häufige Bauarbeiten und KFZ-Reparaturen bis hin zu gewerblichen Einsätzen. Hier ist das Handwerkzeug kaum zu ersetzen. Mit dem Inbusschlüssel aus dem Testvergleich werden kleine Schrauben oder auch größere Schraubenköpfe festgezogen und gelöst. Durch das Innensechskantprofil ist bei den Schrauben ein hohes Anzugsdrehmoment möglich, das etwa zehnmal höher ist als bei einer Kreuzschlitzschraube.

Die allgegenwärtigen Vorzüge der Inbusschlüssel sorgen dafür, dass sie weltweit benutzt werden, sei es beim Zusammenbauen der Möbel oder bei Profi-Arbeiten im Maschinenbau. Aufgrund der vielseitigen Einsatzbereiche, der hohen Nachfrage und der zahlreichen Marken aus diversen Ländern findet man unterschiedliche Kennzeichnungen hinsichtlich ihrer Größe. Teilweise erfolgen die Angaben nicht im metrischen Maß, sondern in Inch oder Zoll.

Welche Arten von Inbusschlüsseln gibt es?

Die Inbusschlüssel für den alltäglichen Bedarf, für erfahrene Heimwerker und für den gewerblichen Einsatz stehen in zahlreichen Größen zur Verfügung. Diese lassen sich anhand ihrer Maßangaben unterscheiden. Die Sechskant-Inbusschlüssel sind dabei die Klassiker, doch einige Hersteller bieten auch Spezialmodelle mit fünf-, vier- oder dreikantigen Systemen an, für die es auch die geeigneten Schrauben gibt.

Bei den klassischen Inbusschlüsseln für Sechskantinnenschrauben gibt es die Standardvarianten mit flachem Anschliff sowie die Kugelkopf-Modelle. Die meisten Inbusschlüssel bestehen aus langlebigem Chrom-Vanadium-Stahl und gewährleisten mit dieser Materialqualität eine hohe Belastbarkeit. Der Sechskantwerkzeugstahl, der ebenfalls eingesetzt werden kann, ist möglicherweise mit einer Oberflächenhärtung versehen, um die Strapazierfähigkeit des Werkzeugs noch zu erhöhen.

Die großen Hersteller, welche die Inbusschlüssel in hoher Stückzahl herstellen, setzen das Verfahren des Kaltfließpressens ein. Hierbei erhält das erwärmte Metallelement durch Pressung die charakteristische, sechseckige Form und wird im Anschluss auf die richtige Länge gebracht und gebogen. Durch eine Entgratungstrommel wird das Material noch entgratet.

Bei den kleinen Inbusschlüsseln wird meistens eine einfache Qualität verwendet, sodass diese nicht besonders langlebig sind. Hierbei handelt es sich um simple Montage-Schlüssel, die zusammen mit den Schrauben zum Lieferumfang der Möbel gehören.

Solche kleinen, oft L-förmigen Inbusschlüssel reichen für den Aufbau aus, doch sie können nicht mit dem Profiwerkzeug mithalten, das deutlich robuster ist und aus einem höherwertigen Material besteht.

Bei diesen professionellen Inbusschlüsseln aus dem Test 2023 ist das ideale Maß zwischen Festigkeit und Flexibilität gegeben. Dafür sorgt das sorgfältige Produktionsverfahren, bei dem das Werkzeug gehärtet und angelassen wird. Durch diese Behandlung erhält der Stahl einerseits eine hohe Härte und ist andererseits zäh.

Die normalen Standard-Inbusschlüssel werden genau parallel zu der Schraube geführt. Wenn man hier in eine Schrägstellung gerät, besteht das Risiko, dass die Schlüssel vorne ausrunden. Diese Arbeitsweise bietet wenig Flexibilität und kann Probleme verursachen, wenn man nicht viel Platz zum Schrauben hat. Aus diesem Grund verfügen einige der getesteten Inbusschlüssel über einen Kugelkopf, der einem mehr Ansatzfläche beim Schrauben bietet. So ist es auch bei einer nicht parallelen Führung zur Schraubachse möglich, zuverlässig zu schrauben. Allerdings sollte man aufpassen, dass das Anzugsmoment nicht zu hoch wird, denn sonst könnte der Kugelkopf brechen.

Zusätzlich zu den Inbusschlüsseln in L-Form und mit Griff gibt es auch den Inbus mit Ratsche. Mit einer solchen Ratsche kann man besser hantieren, darum gibt es hierfür auch die passenden Inbus-Aufsätze. Durch das aufsteckbare Gelenk bei der Ratsche fällt es leichter, auch die Schrauben zu erreichen, die in den schwer zugänglichen Ecken sitzen. In Kombination mit einem Ratschenkasten können die Inbusschlüssel genau wie die Sechskantnüsse direkt aufgesteckt werden. Die entsprechende Sperre sorgt dafür, dass der Aufsatz nicht abrutscht. Zum Teil sind die Inbusschlüssel in einem größeren Ratschen- oder Knarrenkasten schon enthalten. Wenn das nicht der Fall ist, lässt sich der vorhandene Schlüsselsatz durch die ergänzenden Inbusschlüssel aus dem Test 2023 ergänzen.

Die Vorteile, die hier aufgeführt werden, gelten für jede Form der Inbusschlüssel:

  • Platzsparendes Schrauben auch bei wenig Platz möglich,
  • kein ständiges Neu-Ansetzen des Inbusschlüssels nötig,
  • die Schraubenköpfe sind versenkbar und fallen nicht auf,
  • sicheres Arbeiten ohne Verletzungsgefahr durch versenkte Schraubenköpfe
  • das typischerweise durchgängige Gewinde bei den Inbusschrauben bietet eine hohe Stabilität,
  • sehr hohes Drehmoment.

Die Nachteile der Inbusschlüssel:

  • Nicht jede Ausführung ist dauerhaft stabil,
  • in den Inbusschrauben kann sich durch den Hohlraum eher Schmutz festsetzen.
  • So werden die Inbusschlüssel getestet

In diesem Test der Inbusschlüssel sollen die Vorzüge aber auch spezielle Tipps für die Handhabung aufgeführt werden. So erhalten die Kaufinteressenten nicht nur Hinweise, die als Entscheidungshilfe dienen, sondern auch nützliche Informationen zum Handling. Unter anderem sollte man sich darüber Gedanken machen, für welche Zwecke die Inbusschlüssel eingesetzt werden. Danach richten sich die Größe und Qualität der Werkzeuge sowie die speziellen Ausstattungsmerkmale.

Die Handhabung

Ein Inbusschlüssel sollte sicher zu greifen sein, ohne dass man beide Hände benötigt.

Bei den kleinen Modellen in L-Form reicht die Verlängerung des Metallteils aus, bei größeren Schlüsseln ist ein ergonomischer Griff aus stabilem Gummi vorteilhaft.
Gerade wenn die Schlüssel von professionellen Handwerkern eingesetzt werden, sollten sie nicht versehentlich abrutschen. Allerdings können gummierte Schlüsselgriffe den Einsatz an engen Stellen erschweren.

Die Materialqualität

Wenn der Inbusschlüssel lediglich zum Zusammenbauen von Möbeln verwendet wird, braucht man kein Top-Werkzeug. Manchmal reicht hier der mitgelieferte Billig-Schlüssel aus. Für andere Einsätze ist es hingegen sinnvoll, einen stabilen Inbusschlüssel Vergleichssieger zu kaufen. Bei einem Material wie Chrom-Vanadium-Stahl geht man sicher, dass das Handwerkzeug über viele Jahre hinweg hält.

Der Lieferumfang

Ein einzelner Inbusschlüssel aus dem Test 2023  bietet sich nur für eine bestimmte Schraubengröße an. Meistens ist es besser, sich gleich ein Set zu kaufen. Dieses enthält gleich acht, zehn oder sogar zwanzig verschiedene Größen, die es ermöglichen, bei den verschiedenen Heimwerkerprojekten stets den richtigen Schlüssel griffbereit zu haben.

Zu einem Schlüsselsatz gehört oft auch eine Halterung oder ein Etui. Darin sind die Inbusschlüssel gut aufgehoben, sodass nichts verloren geht. Ein Behälter erleichtert auch den Transport der Inbusschlüssel und gegebenenfalls des anderen Werkzeugs.

Die Kennzeichnung

Manchmal muss man schon sehr genau hinsehen, um festzustellen, ob man den Inbusschlüssel 3 oder 4 in den Händen hält.

Einige Hersteller unterstützen die Benutzer durch eine deutliche Kennzeichnung. Das muss nicht immer nur die Größenmarkierung mit einer Nummer sein: Zum Teil haben die Inbusschlüssel auch verschiedene Farben, die einem die Unterscheidung erleichtern.

Worauf muss ich beim Kauf von Inbusschlüsseln achten?

Die typischen Formen der Inbusschlüssel sind die L-Form und die T-Form. Bei der L-Form handelt es sich um die einfachen Standardmodelle, die häufig im Montagezubehör von Möbeln zu finden sind. Diese L-Schlüssel sind relativ klein und lassen sich leicht handhaben, allerdings können sie manchmal schnell wegrutschen.

Mehr Halt bieten die Schlüssel in T-Form. Diese lassen sich an dem zumeist gummierten Griff sicher festhalten, wenn man etwas mehr Körperkraft einsetzen muss. Damit reduziert sich die Gefahr, dass man beim Ausschrauben oder Festschrauben abrutscht, auch wenn der Inbusschlüssel mit hoher Kraft betätigt wird. Einige der Inbusschlüssel haben auch die klassische Form eines herkömmlichen Schraubendrehers. Auch hier ist der Griff oft ergonomisch geformt, allerdings ist die Kraftübertragung nicht so gut wie bei dem T-Griff.

Wer gerne mit einer Knarre arbeitet, sollte sich nach den passenden Inbus-Aufsätzen umsehen. Diese werden erst in Kombination mit dem Grundgerät der Knarre zum richtigen Schlüssel. Mit diesem Werkzeug lassen sich diverse Arbeiten erledigen.

Im Vordergrund steht häufig die Vielfalt der Steckschlüsselsätze. Je mehr Größen man bei den Inbusschlüsseln hat, desto mehr Arbeiten kann man damit ausführen. Wenn das Sortiment der Innensechskantschrauben und Inbusschlüssel komplett ist, gibt es für jedes Heimwerkerprojekt die passende Lösung.

Die Vorbereitung von Bastelarbeiten erfordert den Kauf der geeigneten Schrauben sowie der damit kompatiblen Schlüssel. Nur wenn die Inbusschlüssel genau in die Schraubköpfe passen, ist ein sicheres, kraftvolles Drehen möglich, ohne dass die Schrauben darunter leiden. Die Kennzeichnung SW weist die Benutzer auf die Schlüsselweite hin, die in Millimeter, Inch oder Zoll angegeben wird.

Bei den Inbusschlüsseln mit Kugelkopf ist ein vereinfachtes Ansetzen und Schrauben möglich, und zwar auch dann, wenn das Werkzeug nicht parallel zur Schraube steht. Dennoch bleibt die Schraube davon unversehrt und es kann sich nichts verkanten. Auch die L-förmigen Inbusschlüssel aus dem Produktvergleich eignen sich teilweise für schwierige Stellen und lassen sich gegebenenfalls auf sehr engem Raum einsetzen.

Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern

Die Hersteller der Inbusschlüssel überzeugen durch eine gute Gesamtqualität und exakte Maße. Bei Handwerkzeug spielt die Präzision eine vorrangige Rolle, des Weiteren bewähren sich die großen Marken durch die Langlebigkeit ihrer Schlüsselsätze. Die hier aufgelisteten Unternehmen haben viele Kunden zufriedengestellt, ob es sich um private Hobbybastler handelt, um Personen, die nur die nötigsten Reparaturen selbst erledigen oder um professionelle Handwerker.

  • Wera
  • Proxxon
  • INBUS
  • BGS technic KG
  • Wiha
  • S&R
  • Würth
Das Unternehmen Wera besteht seit den 1930er Jahren und ist weltweit präsent. Das Sortiment an Schraubwerkzeugen zeigt eine starke Kundenorientierung. Insgesamt bietet Wera mehr als 3.000 unterschiedliche Werkzeugtypen an. Die Firma hat ihren Hauptsitz in Wuppertal und setzt seit jeher auf eine hohe Produktqualität.
Die luxemburgische Firma Proxxon produziert Elektrofeingeräte für die Feinmechanik und für Optiker, aber auch Werkzeug für Hobbybastler. Neben den Werkzeugbauern sind auch Modellbauer von der Präzision der Inbusschlüssel und anderen Handwerkzeuge begeistert. 
Die Marke INBUS ist heute der gleichnamigen GmbH in Breckerfeld zugehörig. Die Schrauben, die das Markenzeichen tragen, werden von dem lizenzierten Unternehmen Nedschroef produziert und auch vertrieben. Für die Fertigung der INBUS Werkzeuge ist die HaFu Werkzeugfabrik verantwortlich, die ebenfalls einen exklusiven Lizenzvertrag mit INBUS hat.
Bei der BGS technic KG handelt es sich um ein Familienunternehmen mit langer Tradition. Neben dem anwachsenden Sortiment der zuverlässigen Handwerkzeuge wird hier auch spezielles Werkzeug für Fahrzeuge hergestellt. 
Zu den wichtigen Herstellern auf dem Weltmarkt gehört das Unternehmen Wiha. Dieses Unternehmen präsentiert eine umfangreiche Auswahl von Werkzeugen für Handwerk und Industrie. Inzwischen hat die Marke mehrere Prämierungen für die Qualität, das Produktdesign und die Funktion ihrer Handwerkzeuge erhalten. Dabei stehen einerseits die ergonomischen Lösungen im Fokus, andererseits die Effizienzsteigerung. Wiha wurde 1939 als Willi Hahn GmbH & Co. KG gegründet und beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter. Das Werkzeugsortiment umfasst über 3.500 Premium-Artikel.
Die Marke S&R überzeugt mit zahlreichen Produkten für den Heimwerker sowie für Baufirmen. Auch in Kfz-Werkstätten findet man die diversen Schlüsselsätze und weiteres Zubehör.
Bei dem Unternehmen Würth handelt es sich um einen langjährigen Experten im Bereich von Montagematerial. Neben dem Werkzeug und Schraubenzubehör findet man im Würth Sortiment eine Vielzahl von Möbelbeschlägen und Bauelementen. Des Weiteren präsentiert die international bekannte Firma verschiedene chemisch-technische Produkte, Ausstattung für den Arbeitsschutz sowie praktische Behältersysteme.

 

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Inbusschlüssel am besten?

Heimwerker suchen häufig im Baumarkt nach Inbusschlüsseln und anderem Werkzeug. Auch die entsprechende Abteilung im Kaufhaus und manchmal sogar im Elektronikmarkt bietet eine gewisse Auswahl an Schlüsselsätzen. Die einfachere Methode besteht jedoch darin, online zu recherchieren und die Inbusschlüssel Vergleichssieger im Internet zu bestellen. Hier erfährt man alles Wichtige zu den Anwendungsbereichen sowie zu nützlichen Alternativ- oder Ergänzungsprodukten.

Zu den besonderen Vorzügen bei der Internet-Bestellung gehört die gezielte Suche. Man braucht nur den Begriff „Inbusschlüssel“ in die Suchmaschine einzugeben, und schon landet man im Online-Shop eines Baumarkts oder auf einer Vergleichsplattform. Diese Seiten helfen einem dabei, die besonders hochwertigen und günstigen Schlüsselsätze zu finden. Dabei kann man auf Hilfsmittel wie Filter und Sortierungen zugreifen.

Die Bestellung selbst braucht nur ein paar Klicks und Eintragungen. Meistens ist das Werkzeug schnell lieferbar und kommt innerhalb von wenigen Tagen an. Bei Nachfragen oder einer Reklamation nimmt man einfach Kontakt mit dem Händler auf. Im Allgemeinen sind solche Probleme bald geklärt, ohne dass man deshalb ein Geschäft aufsuchen muss. Im ungünstigen Fall ist vielleicht der Weg zur Post nötig, um die reklamierte Ware zurückzusenden.

Wissenswertes & Ratgeber

Bei den Inbusschlüsseln aus dem Produktvergleich handelt es sich um wichtiges Zubehör der Heimwerkerausstattung. Darum sollte man bei der Einrichtung der eigenen Werkstatt nicht auf diese Hilfsmittel verzichten.
Wer einen Werkzeugkoffer oder einen Schrank für seine Kleinteile hat, der findet hier gleich den idealen Platz für die Inbusschlüssel. Auch die passenden Innensechskantschrauben sollte man für den Notfall zur Hand haben.

 

Diese Schrauben lassen sich ausschließlich mit den dafür entwickelten Inbusschlüsseln festziehen und wieder lösen. Sie kommen vorwiegend bei Konstruktionen aus Holz, Kunststoff oder Metall zum Einsatz. Unter anderem findet man sie in Möbeln und in Fahrzeugen. Durch die besondere Stabilität der Innensechskantschrauben werden sie gerne für bewegliche Teile genutzt. Mit den entsprechenden Inbusschlüsseln kommt man auch an die schwierigen Stellen heran, wo nur wenig Platz zum Hantieren ist.

Die Geschichte der Inbusschlüssel

Das System der Innensechskantschrauben wurde im Jahr 1910 patentiert. Verantwortlich dafür war der Amerikaner William G. Allen, nach dem die entsprechenden Schlüssel benannt wurden: In den USA sowie in vielen anderen Ländern kennt man den Inbusschlüssel als Allen Key.

Um 1911 soll auch die Standard Pressed Steel Company eine Innensechskantschraube entworfen haben. Diese unabhängige Erfindung beruhte auf dem Ziel der SPS, eine Feststellschraube zu produzieren, bei welcher der Schraubenkopf nicht vorsteht. Diese Entwicklung diente dazu, die Sicherheit von Maschinen zu verbessern, denn an den herkömmlichen Schraubenköpfen, die hervorstehen, kann Kleidung hängen bleiben.

Im Gegensatz dazu gibt es bei den versenkten Schrauben kein solches Risiko. Die SPS hatte ein Vorbild aus Großbritannien als Beispiel: die Robertson-Schraube, bei der es sich um eine Innenvierkantschraube handelte. Wegen des Patents, das für diese Schraube bereits vorlag, und auch wegen der erhöhten Kosten wollte SPS jedoch ein eigenes Konzept entwickeln. Wie genau das US-amerikanische Unternehmen bei der Herstellung vorging, ist nicht mehr nachzuvollziehen. Da der Allen Key sich auf ein spezielles Produktionsverfahren bezog, konnte dieses Patent bei der SPS-Entwicklung umgangen werden.

Die Innensechskantschraube und der dazugehörige Inbusschlüssel wurden in Deutschland im Jahr 1937 von dem Unternehmen Bauer & Schaurte patentiert. Die Markteinführung erfolgte gleich darauf. Für die technische Weiterentwicklung und Perfektionierung war der leitende Ingenieur Walter Beduwé verantwortlich.

Das Inbus-System kehrte die Bauweise der klassischen Sechskantschraube um. Dadurch, dass die Schrauben einen versenkten Innensechskant erhielten, ließ sich der Schraubenkopf komplett versenken und musste nicht mehr breiter sein als die Schraube selbst. Ein positiver Nebeneffekt war, dass von diesen Innensechskantschrauben ein etwa zehnfaches Drehmoment aufgenommen werden kann. Das stellten auch das Unternehmen Bauer & Schaurte fest, das mit seiner Weiterentwicklung viel Erfolg in Deutschland und über die Grenzen hinweg hatte. Das Unternehmen hatte bis ins Jahr 1980 seinen Firmensitz in Neuss. Inzwischen ist die Marke Inbus Teil der Inbus IP GmbH. Für die Produktion und den Vertrieb der Schrauben hat die Firma Nedschroef die Lizenz, während die HaFu Werkzeugfabrik die exklusive Lizenz für das Werkzeug mit der Kennzeichnung Inbus besitzt.

In den frühen 1980er Jahren gab es beim Möbelkauf eine grundlegende Änderung: Die Verbraucher wünschten sich günstigere Preise und wollten es dafür in Kauf nehmen, ihre Möbel selbst zusammenzubauen. Vor allem das schwedische Möbelhaus IKEA war hier Vorreiter.

Ob es das bekannte Billy-Regal war, ein Set aus vier Stühlen oder ein Tisch: Ohne Inbusschlüssel ging hier kaum etwas. Ebenso wie die späteren Möbelhersteller, die sich an diesem erfolgreichen Vorbild orientierten, gehörten die Montageschrauben und auch die kleinen Inbusschlüssel gleich zum Möbelpaket dazu.
Das ist sicherlich ein Grund, warum das Inbus-System in jedem Haushalt bekannt ist.

In Fahrzeugen kommen Inbusschrauben schon seit noch längerer Zeit zum Einsatz, doch hier legen die Normalverbraucher nicht so oft selbst Hand an. Beim genauen Hinsehen entdecken sie jedoch, dass es sich beim Felgenschlüssel und auch bei einigen anderen Kfz-Werkzeugen streng genommen ebenfalls um Inbusschlüssel handelt.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Inbusschlüssel

Bei einem Blick auf die Fakten zum Inbusschlüssel fällt auf, dass hier vor allem die Produktdaten der Innensechskantschrauben eine Rolle spielen. Diese Schrauben kommen vor allem für solche Verbindungen infrage, bei denen es schwierig ist, die Schraubenköpfe zu erreichen. Bei der umliegenden Konstruktion reicht es jedoch aus, den Kopf von der Oberseite zu erreichen. Dafür braucht man nur einen Durchgang, durch den sich der Inbusschlüssel stecken lässt.

Wenn man einen Schlüssel mit kugeligen Anschliff verwendet, kann man sogar dann sicher schrauben, wenn der Inbusschlüssel und die Innensechskantschraube nicht genau in einer Flucht liegen.

Nützlich sind die Innensechskantschrauben auch bei Verbindungen, bei denen ein überstehender Schraubenkopf zur Verletzungsgefahr wird oder optisch stört. Dadurch, dass sich diese Schrauben komplett versenken lassen und trotzdem mithilfe eines Inbusschlüssels wieder herausgedreht werden können, eignen sie sich perfekt für Regale und andere Möbelstücke. Es können keine Textilien daran hängen bleiben und man schrammt nicht mit den Fingern darüber.

Die Inbusschlüssel erhält man entweder einzeln oder im Set. Meistens lohnt sich der Kauf eines kompletten Sets. Bei Bedarf können diese Innensechskantschlüssel durch ein passendes Rohr eine Verlängerung bekommen. Damit erhöht sich das Anzugs- oder Lösemoment. Mit diesen Eigenschaften qualifizieren sich die Inbusschrauben und –schlüssel auch für Spezialmaschinen.

Die Fakten zu den Inbusschlüsseln aus dem Test 2023 zeigen, dass diese häufig bei Arbeiten am Fahrrad verwendet werden. Durch die Verwendung von Innensechskantschrauben stehen bei dem Zweirad keine Schraubenköpfe über, zudem braucht man nur wenig Bordwerkzeug.

Anhand der Produktdaten und Kennzeichnungen können die Kunden auf einen Blick erkennen, um welche Inbusschlüssel und Schrauben es sich handelt. Gerade im Maschinenbau ist es wichtig, die Übersicht über die Normierungen zu behalten. Zu den wichtigen, gängigen Innensechskantschrauben gehören die folgenden Normen:

  • EN ISO 4026: Gewindestift Innensechskant / Kegelkuppe
  • EN ISO 4027: Gewindestift Innensechskant / Spitze
  • EN ISO 4028: Gewindestift Innensechskant / Zapfen
  • EN ISO 4028: Gewindestift Innensechskant / Ringschneide
  • EN ISO 4762: Zylinderkopfschraube Innensechskant
  • EN ISO 10642: Senkkopfschraube Innensechskant

Bei der Nennung dieser Ausführungen in Dokumentationen hilft die Kennzeichnung der Norm, die Übersicht zu behalten.

Die Größenangabe, die für die Inbusschlüssel verwendet wird, beziffert den exakten Abstand der zwei parallelen Sechseck-Seiten vom Querschnitt. Diese Schlüsselweite wird mit der Abkürzung SW gekennzeichnet.

Inbusschlüssel in 5 Schritten richtig verwenden

Bei der Benutzung der Inbusschlüssel lässt sich kaum etwas falsch machen. Trotzdem sollten sich die Anwender mit den Tipps vertraut machen und die Unterschiede zum Schraubendreher kennen. Dazu gehört auch die Information, dass das Inbus-System deutlich höhere Drehmomente ermöglicht. Das hilft beim festen Eindrehen der Schrauben sowie beim Lösen von extrem fest sitzenden Innensechskantschrauben. Abhängig davon, wie viel Platz man beim Schrauben hat, hat man die Wahl zwischen verschiedenen Inbusschlüsseln aus dem Test. Die folgenden 5 Schritte weisen auf die wichtigsten Einsatzbereiche hin. Es handelt sich hier also weniger um einen Ratgeber, wie man schrittweise vorgeht, sondern eher um Informationen zu den Anwendungsmöglichkeiten.

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
  • Schritt 5

Schritt 1:

Beim Verschrauben oder Lösen von schwer erreichbaren Innensechskantschrauben sind L-förmige Inbusschlüssel das geeignete Werkzeug. Diese lassen sich gegebenenfalls nach einer Vierteldrehung neu ansetzen, falls der Platz nicht zum Herumdrehen ausreicht. Man muss nur mit dem Inbusschlüssel den Schraubenkopf erreichen. Dafür muss eine Öffnung vorhanden sein, die ausreichend Platz für das Eckenmaß des Schlüssels lässt.

Schritt 2:

In einigen Fällen können die Inbusschlüssel mit Kugelkopf behilflich sein, die Schraube festzuziehen oder zu lockern. Diese Schlüssel funktionieren auch dann, wenn die Innensechskantschraube und der Inbusschlüssel nicht exakt in der Flucht liegen.

Schritt 3:

Um einen überstehenden Schraubenkopf zu vermeiden, kann die Innensechskantschraube mit dem Inbusschlüssel so weit hineingedreht werden, dass sie unter der Oberfläche des Bauteils versinkt. So kann nichts mehr daran festhängen.

Schritt 4:

Bei bestimmten Einsätzen lässt sich der Inbusschlüssel durch ein Rohrelement verlängern. So erhöht sich das Drehmoment. Vor allem im Maschinenbau und in der Fahrzeugtechnik ist diese Verstärkung ein wichtiger Faktor.

Schritt 5:

Durch die Verwendung von Inbusschrauben und –schlüsseln am Fahrrad bleibt das Bordwerkzeug handlich und klein. Dennoch hat man auch bei den kleinen Inbusschlüsseln eine gute Anzugskraft und kann auf entsprechend sichere Verbindungen vertrauen.

10 Tipps zur Pflege

Die Reinigung der Inbusschlüssel ist üblicherweise schnell erledigt, sollte jedoch nicht vernachlässigt werden. Auch wenn man meint, dass diese kleinen Handwerkzeuge wenig Schmutz ansetzen, sollte man sie hin und wieder säubern. Sonst wandern die Schmutzpartikel von einem Möbelstück zum nächsten und es entstehen überall unschöne Spuren. Eine gewisse Sorgfalt bei der Handhabung verlängert außerdem die Lebensdauer der Werkzeuge und auch der Schrauben.

  • Tipp 1
  • Tipp 2
  • Tipp 3
  • Tipp 4
  • Tipp 5
  • Tipp 6
  • Tipp 7
  • Tipp 8
  • Tipp 9
  • Tipp 10

Tipp 1:

Man sollte die Inbusschlüssel nach jedem Gebrauch abwischen. Je nach Schmutzspuren reicht das trockene Tuch aus oder ein feuchter Lappen kommt zum Einsatz.

Tipp 2:

Bei stärkeren Verschmutzungen kann ein Reinigungsmittel helfen. Da die meisten Inbusschlüssel recht robust und rostfrei sind, sollte das Material dadurch nicht beschädigt werden.

Tipp 3:

Teilweise kommen die Inbusschlüssel mit Öl und Schmierstoffen in Kontakt, beispielsweise wenn sie für Reparaturen am Automotor verwendet werden. Wer nach einem solchen Einsatz auf die Reinigung verzichtet, muss damit rechnen, dass das Werkzeug bei der nächsten Anwendung ein paar Ölflecken hinterlässt.

Tipp 4:

Wenn es sich um einen Inbusschlüssel mit Griff aus Kunststoff handelt, sollte auch das Griffelement gereinigt werden. Abhängig von der Oberfläche kann sich sonst der Staub darauf festsetzen.

Tipp 5:

Das ordentliche Einräumen der Inbusschlüssel in einer Tasche oder Box hilft dabei, die richtige Größe später schnell wiederzufinden. Teilweise erhält man die Inbusschlüssel aus dem Test 2017 gleich in einem Set. Die entsprechenden Behälter mit verschieden großen Schlüsseln erleichtern es, Ordnung zu halten.

Tipp 6:

Richtig aufbewahrt setzen sich an den Werkzeugen nicht so schnell Staub und Schmutz an. So braucht man die Schlüssel nicht vor der Benutzung zu säubern. Falls man einzelne Inbusschlüssel kauft, lohnt es sich, eine Box für die Aufbewahrung zu kaufen.

Tipp 7:

Einige Inbusschlüssel-Sets werden in einem speziellen Halter gesichert. Dieser vermeidet, dass die einzelnen Teile im großen Werkzeugkasten oder im Regal gesucht werden müssen.

Tipp 8:

Sehr praktisch sind die klappbaren Inbusschlüssel. Diese sind ähnlich wie bei einem Taschenmesser an einem Griff fixiert und lassen sich nach Bedarf ausklappen. Das Griffelement verfügt teilweise über eine Öse und lässt sich damit am Arbeitsgürtel befestigen.

Tipp 9:

Bei der Arbeit mit dem Inbusschlüssel sollte man das Werkzeug sicher festhalten. Auch wenn die Schlüssel leicht sind, können sie beim Wegrutschen Kratzer an Möbeln oder anderen Bauteilen hinterlassen. Teilweise geben die Griffe der Inbusschlüssel auch bei feuchten Händen einen guten Halt.

Tipp 10:

Man sollte stets die richtige Größe auswählen, damit weder der Inbusschlüssel noch die Schraube verschleißen. Die Spitze ist bei einigen Schlüsselmodellen abgerundet, sodass sie leichter in den Schraubenkopf geführt werden kann. Zu grob sollte man dabei jedoch nicht vorgehen.

 

Nützliches Zubehör

Die Inbusschlüssel aus dem Test 2023 erhält man entweder einzeln oder in einem ganzen Set. Häufig gibt es passend zum Schlüsselsatz auch eine stabile Box, eine Tasche oder eine Halterung dazu. In diesem Behälter lassen sich die Schlüssel sicher aufbewahren, sodass nichts durcheinander gerät oder verloren geht.

Ob es sich um Stiftschlüssel oder Ausführungen in Komfortlänge handelt, man sollte sich davon überzeugen, dass sie im Behälter oder in der Halterung nicht verrutschen. Gerade beim häufigen Transport ist dies ein wichtiger Punkt.

Zum Teil gibt es kompatible Griffkonstruktionen für die Inbusschlüssel. Das kann ein T-Griff sein oder ein klassischer Schraubendrehergriff. Bei dem T-Griff wird die Arbeit besonders leicht gemacht, denn er gibt einem viel Sicherheit und verstärkt das Drehmoment.

Durch die Ergänzung mit einem Steckschlüsselsatz ist es möglich, auch das Akkugerät einzusetzen. Hier braucht man keine Muskelkraft, sondern das Schrauben erfolgt durch den Akkuschrauber mit dem entsprechenden Inbus-Aufsatz.

Für die eigene Werkstatt zuhause steht einem viel Zubehör zur Auswahl. Das Sortiment an Handwerkzeug reicht vom einfachen Hammer über Feilen und Schraubendreher bis zu Zangen.

Die Inbusschlüssel gehören zu den Schraubwerkzeugen und lassen sich mit diversen anderen Artikeln ergänzen. Zudem wünschen sich viele Heimwerker einige Elektro- oder Akkugeräte, um effektiver arbeiten zu können.
Für bestimmte Aufgaben reichen die Handgeräte nicht aus: Dann benötigt man einen Akkuschrauber, einen Bohrhammer oder ähnliche Maschinen. Im Kellerraum oder in der Garagenwerkstatt ist es sinnvoll, sich mit den geeigneten Werkzeugschränken und Kisten auszustatten. Die Behälter sorgen dafür, dass alles seinen Platz findet und man in der eigenen Ordnung die nötigen Werkzeuge und Materialien schnell findet. Wer öfters unterwegs ist, sollte außerdem einen Werkzeugkoffer haben, der sich gut transportieren lässt.

Auch für das Auto gibt es spezielle Tools. Nicht immer eignet sich das Universal-Werkzeug für die Arbeiten am Kfz: Dann kommt beispielsweise ein Drehmomentschlüssel oder eine Spezialzange zum Einsatz. Diejenigen, die ihr Auto lieber zur Werkstatt bringen, sollten trotzdem eine Grundausstattung besitzen. Viele Fahrzeuge haben Bordwerkzeug im Kofferraum, mit dem man im Notfall einen Reifen wechseln kann. Ob man jedoch wirklich einen Federspanner und ein Batterieprüfgerät braucht, hängt davon ab, wie ambitioniert man selbst an seinem Fahrzeug herumschraubt.

Für die diversen Arbeiten im Haus und im Außenbereich steht eine Vielzahl von Hilfsmitteln bereit. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Messwerkzeuge. Diese sorgen für eine präzise Abstandsmessung, zur Bestimmung von Winkeln und zur Markierung der waagerechten und senkrechten Linien. In diese Kategorie gehören Zollstock, Bandmaß, Winkelmesser und Wasserwaage. Je nachdem, wie professionell die Werkstatt eingerichtet ist und welche Projekte man plant, können auch Werkbank, Sackkarre und Seilwinden nützlich sein.

Alternativen zum Inbusschlüssel

Zu dem Inbusschlüssel mit Sechskantprofil gibt es kaum Alternativen. Gegebenenfalls kann man im Notfall einen Schraubendreher mit ähnlicher Kopf-Anschlussform verwenden, doch hierbei besteht die Gefahr, dass die Innensechskantschraube ihre präzise Form verliert, wenn man zu viel Kraft aufwendet.

Ein paar Autohersteller setzen keine Innensechskantschrauben ein, sondern sie arbeiten mit den weniger gebräuchlichen Innenfünfkantschrauben. Hier funktioniert der klassische Inbusschlüssel Vergleichssieger nicht.
Stattdessen braucht man in diesem Fall einen passenden Innenfünfkantschlüssel, der beim Fachhändler bestellt werden kann. Teilweise kommt dieses Fünfkantprofil auch bei Fahrrädern zum Einsatz, vorwiegend im Zusammenhang mit einer Diebstahlsicherung. Das ursprüngliche Konzept als Schnellspann-System kann jedoch seinen eigentlichen Charakter verlieren.

In der Automobilherstellung kommt anstelle der Innensechskantschrauben teilweise ein Innenvielzahn zum Einsatz. Dieses System unterstützt hohe Drehmomente und ist vor allem bei Antriebsteilen wie der Gelenkwelle zu finden.

Weiterführende Links und Quellen

Wissenswertes über den Imbussschlüssel

Innensechskant auf Wikipedia

Handwerkzeug – Imbussschlüssel

Was ist Inbus?

Werkzeug – Imbussschlüssel

Was braucht man so an Werkzeug – Imbussschlüssel

Wera-Werk auf Wikipedia

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