Beintrainer wurden ursprünglich tatsächlich vor allem für Menschen entwickelt, die aufgrund von Verletzungen oder sonstigen Beschwerden ihren Körper nicht mehr auf gewohnte Weise trainieren konnten. Schnell jedoch zeigte sich, dass die verhältnismäßig kleinen Geräte ebenso gut von Personen zu benutzen sind, die aus Zeitmangel zu einseitig belastet sind und auf besonders praktische Weise zu Hause für Ausgleich sorgen möchten. Der klassische Beintrainer besitzt zwei Pedale, die wie bei einem Fahrrad getreten werden, allerdings keinen Lenker und keinen Sattel.
Das Gerät wird vielmehr vor dem Sitzplatz auf dem Boden postiert, womit es äußerst komfortabel zu benutzen ist. Ob auf der Couch, dem Küchenstuhl oder dem Bürostuhl, ein Training der Beine ist somit überall dort möglich, wo es gewünscht ist. Doch damit noch nicht genug kann der Beintrainer auch auf einer erhöhten Fläche postiert werden und so mit den Armen bedient werden. Dies stärkt die Muskulatur von Händen, Unter- und Oberarmen sowie Schultern und erhöht die Beweglichkeit. Auch der Stoffwechsel wird angeregt und der Kreislauf in Schwung gebracht.
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Neben der oben genannten Vorteile bietet ein Beintrainer noch weitere Aspekte, die einen Kauf interessant machen.
Ein Beintrainer stärkt die Muskeln und wirkt einseitiger Belastung im Alltag entgegen. Er ist häufig auch für ein Training der Arme geeignet und dient somit sowohl dem Unter- als auch dem Oberkörper als einfaches, aber effektives Trainingsgerät.
Auch der Kreislauf wird durch die Benutzung eines Beintrainers gestärkt. Die Durchblutung wird erhöht, wodurch sich der Mensch auf einfache Weise fit hält.
Wer rastet, der rostet, besagt ein altes Sprichwort. Mit einem Beintrainer im Haus kann dies kaum passieren, denn er wirkt verspannten Muskeln und eingerosteten Gelenken und Gliedern entgegen.
Auch der Stoffwechsel profitiert von einem regelmäßigen Training mit dem Beintrainer. So wird lästigen Pfunden der Kampf angesagt bzw. überflüssiges Gewicht vermieden.
Ein Training mit dem Beintrainer ist schonend und kann an die eigenen Bedürfnisse und Besonderheiten angepasst werden. Da man sich mit dem Gerät nicht auf der Straße oder einer Rennstrecke, sondern zu Hause oder im Büro befindet, gibt es keinen Grund, sich selbst bei der Benutzung des Beintrainers zu überfordern. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass es zu keinen unnötigen Verletzungen oder sonstigen gesundheitlichen Beschwerden kommt.
Ein Beintrainer ist aufgrund seiner Größe ein äußerst praktisches Trainingsgerät. Es kann nicht nur in den eigenen vier Wänden benutzt werden, sondern beispielsweise auch im Büro leicht verstaut werden. Auf diese Weise dient es einer gesunden Kurzpause oder dem kleinen Beintraining nebenbei. Auch auf Reisen kann es gute Dienste leisten. Wer beispielsweise nach einem Krankenhausaufenthalt auf Erholungsfahrt geht, mag von einem solchen Gerät profitieren.
Regelmäßiges Training macht sich nicht nur körperlich bemerkbar. Gleich welcher Fitness- oder Sportart sich der Einzelne zuwendet, die regelmäßige Bewegung schenkt ein besseres Körpergefühl und sorgt dafür, dass sich im Gehirn neue Synapsen bilden. Menschen, die sportlich aktiv sind, verfügen nachweislich über eine bessere Konzentration als jene, die Sport nur am Fernseher verfolgen.
Die beste Zeit zum Trainieren mit dem Beintrainer ist abhängig vom persönlichen Tagesablauf und den Anforderungen, die der Alltag stellt. Das Schöne an einem Beintrainer ist die Tatsache, dass er ganz spontan und vielseitig eingesetzt werden kann. Wer also im Arbeitsplatz oder im Homeoffice jede Stunde eine fünfminütige Fitnessrunde einlegen möchte, der kann dies ohne Aufwand tun. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, dass ein Training nach 21 Uhr eher weniger geeignet ist, da der Organismus so in Schwung versetzt wird, dass es hinterher schwierig sein kann, zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen. Wer sich mit dem Beintrainer hingegen auf die Nachtschicht einstellen möchte, dem sei zu seiner gesunden Wahl gratuliert.
Ein guter Beintrainer sollte nicht unnötig schwer und ausladend ausfallen, damit er ohne Schwierigkeiten transportiert und gegebenenfalls unter dem Schreibtisch postiert werden kann. Ein solches Trainingsgerät muss außerdem ausreichend belastbar sein, damit es lange hält und nicht bereits nach kurzer Zeit anfängt zu wackeln. Um es auch auf glattem Boden wie Laminat oder Parkett nutzen zu können, ist auf sauber gearbeitete Gummifüße zu achten. So rutscht das Gerät bei Benutzung nicht vom Fleck und hinterlässt keine Schrammen im teuren Fußboden.