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Bissanzeiger im Test auf ExpertenTesten.de
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Bissanzeiger Test - damit Angler sehen, wann ein Fisch angebissen hat - Vergleich der besten Bissanzeiger 2023

Der Bissanzeiger informiert den Angler direkt, wenn ein Fisch am Haken hängt. Um eine Bestenliste für die besten Bissanzeiger erstellen zu können, hat unser Team zahlreiche Tests im Internet gesichtet. Folglich wurden auch Wertungen zu Montage, Nachtlichtfunktion u. v. m. aufgenommen.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Bissanzeiger Bestenliste  2023 - Die besten Bissanzeiger im Test & Vergleich

Bissanzeiger Test

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Was ist ein Bissanzeiger?

Bissanzeiger von unseren Experten für Sie getestet.Das Gerät gehört zu dem wichtigsten Zubehör im Angelsport. Er informiert den Angler darüber, dass sich der Köder im Wasser bewegt und demnach die Wahrscheinlichkeit für einen Fang groß ist. Früher kamen insbesondere klassische Schwimmer zum Einsatz. Sie wurden mittlerweile aber weitestgehend durch modernere Varianten wie Aalglocken oder Knicklichter ersetzt.

Besonders beliebt sind bei vielen Anglern die elektronischen Bissanzeiger, weil sie sehr praktisch sind. Sie beschränken sich nicht auf ein akustisches oder ein optisches Signal, sondern kombinieren beide Varianten miteinander: Wenn ein Fisch am Haken hängt, leuchtet eine farbige LED auf. Gleichzeitig wird ein Alarm abgegeben. Deshalb ist die Zuverlässigkeit bei den elektronischen Bissmeldern besonders hoch. Meist lässt sich die Lautstärke und Höhe des Alarmsignals individuell anpassen.

Unter den elektronischen Bissanzeigern haben in einem Bissmelder Test jene die Nase vorn, die über ein integriertes Funksystem verfügten. Sie bieten eine Reichweite von 100 bis 200 Metern Entfernung und übertragen das Signal via Funk an einen Empfänger, der Sie dann über den Biss des Fisches informiert. Dadurch genießen Sie den Vorteil, dass Sie sich auch ohne Probleme etwas weiter vom Ort des Geschehens entfernen können und trotzdem im Ernstfall schnell zur Stelle sind.

 

Ein Aktivkohlefilter Grow Test kann Growern dabei helfen, den besten Aktivkohlefilter für ihre Indoor-Anbausysteme zu finden. Diese Tests bewerten die Leistung von Aktivkohlefiltern hinsichtlich ihrer Fähigkeit, unerwünschte Gerüche und Schadstoffe aus der Luft zu entfernen, um eine optimale Umgebung für das Pflanzenwachstum zu schaffen. Die Ergebnisse solcher Tests können entscheidend sein, um sicherzustellen, dass die Pflanzen gesund und ohne unangenehme Gerüche gedeihen können.

 

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Bissanzeiger

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Wie funktioniert ein Bissanzeiger?

Ein Bissanzeiger kommt im modernen Angelsport immer dann zum Einsatz, wenn der Angler die Rute nicht mehr selbst in seiner Hand hält, sondern mittels Erdspeer auf eine Rutenauflage auslagert. Dadurch spüren Sie nicht mehr selber, ob an der Schnur gezogen wird, sodass ein Bissmelder als Hilfsmittel erforderlich ist.

Die konkrete Funktionsweise richtet sich danach, für welche Art von Bissmelder Sie sich entscheiden: Akustische Geräte summen oder läuten leise, während optische Modelle leuchten oder blinken. Am beliebtesten sind heute die elektronischen Bissanzeiger, weil sie so vielseitig einsetzbar sind. Sie funktionieren in der Regel wie folgt:

  • Die Bissanzeiger werden auf ein Rod Pod oder auf den Erdspeer geschraubt.
  • Die zuvor eingesetzte Batterie versorgt das Gerät mit Strom.
  • Nun wird die Angelroute im vorderen Bereich in die Fassung des Bissanzeigers gelegt, welche zugleich auch als Rutenständer dient.
  • Die Schnur verläuft durch die Einkerbung des Bissanzeigers und gerät so mit einem Laufrad in Kontakt.
  • Sobald der Fisch zubeißt, bewegt sich die Angelschnur und dreht an dem Laufrad.
  • Auf diese Weise wird der Bissanzeiger dazu gebracht, einen akustischen Ton und ein Leuchten auszugeben, um dem Angler zu signalisieren, dass höchstwahrscheinlich ein Fisch angebissen hat.

Elektronische Bissanzeiger vereinfachen das Angeln daher ungemein, ohne die Fische zu verschrecken.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Welche Vorteile Bissanzeiger haben und für welche Anwendungsbereiche sie besonders gut geeignet sind, erfahren Sie jetzt.

Die wichtigsten Vorteile

Der größte Vorteil eines elektrischen Bissanzeigers ist ganz klar, dass der Angler nicht permanent die Wasseroberfläche im Blick haben muss. Da die Bissanzeiger ein Signal ausstoßen, wenn ein Fisch gebissen hat, eignen sie sich auch für Angler, die ihren Blick gerne schweifen lassen oder ein Nickerchen machen möchten. Darüber hinaus sind Sie mit den unterschiedlichen Bissanzeiger-Typen für verschiedene Einsatzzwecke gut ausgerüstet. In jedem Fall wird er eine echte Bereicherung für Ihr Angelvergnügen sein.

Anwendungsbereiche

Bissanzeiger sind insbesondere aus folgenden Bereichen im Angelsport nicht mehr wegzudenken:

  • Grundangeln
  • Angeln in fließenden Gewässern
  • Nachtangeln

Für das Grundangeln sind akustische Bissanzeiger perfekt. Raubfische wie Hecht und Zander befinden sich oft in Grundnähe. Wenn Sie ohne Bissmelder angeln, können Bisse schnell übersehen werden. Außerdem sind die Raubfische in der Lage, die komplette Angel ins Wasser zu ziehen. Hörbare Bissmelder geben bei einem Biss sofort ein lautes Signal ab, sodass Sie entsprechend schnell reagieren und den Fisch aus dem Wasser ziehen können.

Zum Angeln an der Wasseroberfläche sind optische Bissanzeiger aber in der Regel ausreichend. Wenn Sie hingegen in einem fließenden Gewässer angeln möchten, benötigen Sie einen akustischen oder einen elektrischen Bissanzeiger. Er treibt nicht so schnell weg. Das Nachtangeln zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang dient dazu, auch nachtaktive Fische wie Karpfen, Aale, Zander und Welse zu fangen. Dabei sind optische Bissmelder eine wertvolle Hilfe.

Welche Arten von Bissanzeigern gibt es?

Sie sehen, es gibt für verschiedene Einsatzbereiche unterschiedliche Arten. Sie unterscheiden sich zum einen durch ihren Preis, zum anderen aber auch durch ihre Ausstattung und die Funktionalität. Im Folgenden gehen wir auf die verschiedenen Bissmelder-Arten genauer ein und erläutern Ihnen die Vor- und Nachteile sowie die Einsatzbereiche, für die sie besonders gut geeignet sind.

Der Klassiker unter den Bissmeldern ist der Schwimmer, der auch als Pose bezeichnet wird. Er besteht aus Kunststoff oder Holz, liegt auf der Wasserfläche auf und wird direkt an der Angelschnur befestigt. Die Pose zeigt deutlich an, wenn sich ein zappelnder Fisch am Haken befindet. Allerdings müssen Sie bei dieser Art von Bissmelder permanent die Wasseroberfläche im Blick haben, um keinen Biss zu verpassen. Zudem funktioniert der Schwimmer nur bei Tageslicht. Wenn Sie sich für einen Schwimmer entscheiden, müssen Sie auf die korrekte Montage achten. Es ist wichtig, dass sich die Pose verschiebbar an der Angelschnur befindet. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Schwimmer durch den Druck des Bisses nach unten gezogen wird.
Die Aalglocke ist ein akustischer Bissmelder. Wenn ein Fisch am Haken ist, beginnt die Glocke leise zu läuten, sodass der Angler reagieren kann. Sie setzen die Aalglocke am vordersten Punkt der Rute auf. So werden auch leichte Bewegungen zuverlässig wahrgenommen. Dieser Bissmelder überzeugt durch eine lange Haltbarkeit und die Tatsache, dass er sowohl im Hellen als auch im Dunkeln eingesetzt werden kann. Zudem ist ein stromloser Betrieb möglich. Die Aalglocke hat außerdem den Vorteil, dass Sie sich auch ohne Sorge einmal von dem Angelgeschehen abwenden können, um beispielsweise in einem Buch zu lesen oder ein Würstchen zu grillen. Einschlafen sollten Sie jedoch nicht, denn das Klingen der Glocke ist zu leise, um Sie aufzuwecken. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Glockenklingen andere Fische verschreckt.
Knicklichter gehören zu den optischen Bissanzeigern. Sobald sie gebogen werden, beginnt das chemische Mittel zu leuchten, das sich in dem Plastikrohr befindet. Auch dieser Bissmelder wird ganz vorne an der Angelroute montiert. Er hat den Vorteil, dass Bewegungen am Haken, die durch einen Biss hervorgerufen werden, auch im Dunkeln sichtbar sind. Allerdings sollten Sie sich nicht zu weit entfernen, denn das ausgestrahlte Licht ist sehr schwach, damit andere Fische nicht verschreckt werden. Der Nachteil: Nachdem Sie das Knicklicht einmal gebogen haben, leuchtet es lediglich einige Tage lang und muss danach ersetzt werden. Leider eignet sich dieser Bissmelder außerdem nicht für den Einsatz im Hellen.
Elektrische Bissanzeiger sind bei Anglern sehr beliebt. Sie kombinieren das akustische Alarmsignal mit einem optischen LED-Signal. Es ist deshalb kein Problem, wenn Sie sich für einige Zeit anderen Dingen zuwenden möchten, denn der Bissanzeiger wird sich bei Ihnen melden, sobald ein Fisch angebissen hat. Selbst wenn Sie einschlafen, wird der Signalton Sie schnell wieder wecken, damit Sie den Fisch an Land ziehen können. Diese Bissmelder eignen sich sowohl für den Einsatz im Dunkeln als auch für den Gebrauch bei Tageslicht. Die Haltbarkeit ist sehr lang. Sie befestigen den elektronischen Bissanzeiger am Schnurabzug gegenüber von den Angelrollen. Je nachdem, für welches Modell Sie sich entscheiden, wird das Signal teilweise per Funk an einen Empfänger übertragen. Das hat den Vorteil, dass andere Fische keinesfalls verschreckt werden. Oftmals können Sie auch die Tonintensität und die Tonhöhe anpassen und so ideal an die Bedingungen vor Ort abstimmen. Die Nachteile fallen im Vergleich zu den zahlreichen Vorzügen kaum ins Gewicht: Die elektronischen Bissanzeiger benötigen Batterien, um ihre Funktion zu erfüllen. Zudem sind sie ein wenig sperrig.

So wurden die Bissanzeiger getestet

In einem externen Bissanzeiger Test und Vergleich 2023 haben Testpersonen verschiedene Bissanzeiger für Sie ausprobiert und bewertet. Um Ihnen die Kaufentscheidung bestmöglich zu erleichtern, haben wir uns dabei insbesondere auf die folgenden Testkriterien der einzelnen Bissmelder konzentriert und sie verglichen:

  • Qualität
  • Zuverlässigkeit
  • Bedienung
  • Reichweite
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Nur wenn ein Bissmelder in all diesen Bereichen überzeugen konnte, wurde er entsprechend gut bewertet und schaffte es unter die 10 besten Bissanzeiger Vergleich-Testsieger 2023 von ExpertenTesten.de.

  • Qualität
  • Zuverlässigkeit
  • Bedienung
  • Reichweite
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Qualität und die Verarbeitung der einzelnen Geräte lagen uns in unserem Bissanzeiger Vergleich sehr am Herzen. Wir haben die verschiedenen Modelle dahingehend genau überprüft, um festzustellen, ob die Komponenten gut verarbeitet sind und ob sich die Geräte für den täglichen Einsatz eignen. Bei manchen Bissmeldern beginnen die Bestandteile schon nach dem einmaligen Wechseln der Batterien zu klappern oder zu wackeln, was zu einer dementsprechend schlechten Bewertung führt. Selbstverständlich haben Testpersonen die Bissmelder direkt am See ausprobiert, um den Qualitätscheck in einem authentischen Umfeld durchzuführen. Dabei konnte auch getestet werden, ob der Bissanzeiger wasserfest ist und bei Regen weiterhin seine Funktion erfüllt.
Ein Bissmelder muss vor allem zuverlässig sein, weshalb dieser Aspekt in unserem Bissanzeiger Vergleich eine besonders wichtige Rolle spielte. Es gibt Geräte, die schon bei kleinen Wasserströmungen anfangen Alarm zu schlagen, was natürlich kontraproduktiv ist. Solche Modelle wurden von uns mit einer schlechten Punktzahl bewertet. Im Gegensatz dazu gibt es auch Bissanzeiger, die zum Teil gar nicht reagieren, wenn ein Fisch angebissen hat. Einen Pluspunkt erhielten all jene Bissmelder, bei denen die Sensitivität manuell einstellbar ist, weil sie in der Praxis besonders zuverlässig sind.
Natürlich haben sich die Testpersonen auch die Bedienung der Bissmelder genauer angeschaut. Wichtig war, dass sich die Geräte intuitiv einstellen und bedienen lassen. Alle Einstellungen mussten wie gewünscht übernommen und umgesetzt werden, um ein gutes Punkteergebnis zu erhalten. Positiv wurden die Bissanzeiger bewertet, die die Einstellungen der Angler auch nach dem Ausschalten noch speichern. Zudem schnitten Bissanzeiger mit vielen optischen und akustischen Zusatzfunktionen besser ab als Geräte, die nur über die grundlegenden Funktionen verfügten.
In unserem Bissanzeiger Vergleich haben wir auch Funkbissanzeiger verglichen. Bei diesen Geräten spielt die Reichweite eine wichtige Rolle. Oftmals gehört eine Fernbedienung zum Lieferumfang. Wenn die Reichweite zu gering ist, wird der Angler nicht informiert, obwohl ein Karpfen oder ein anderer Fisch angebissen hat. Deshalb haben wir die Modelle mit einer höheren Reichweite besser bewertet als Bissanzeiger mit einer geringen Reichweite.
Zu guter Letzt spielte das Preis-Leistungs-Verhältnis in jedem Bissanzeiger Test eine wichtige Rolle. Passt der Preis zur Ausstattung und zur Qualität des jeweiligen Produkts? Oder ist der Bissanzeiger überteuert? Je besser das Preis-Leistungs-Verhältnis eines Bissmelders  war, desto besser schnitt er in unserem Bissanzeiger Vergleich ab.

Auf diese Aspekte sollten Sie beim Kauf achten

Ein umfangreicher Bissanzeiger Test 2023 ergab, dass insbesondere die elektronischen Modelle sowie die Funkbissanzeiger mit vielen Pluspunkten überzeugen konnten. Sie sind echte Allrounder und bieten sehr viele Funktionen, die Ihren Angelspaß noch größer werden lassen. Damit Sie beim Kauf keinen Fehler machen und viel Geld in ein Gerät investieren, das am Ende nicht Ihren Anforderungen genügt, sollten Sie beim Kauf insbesondere auf folgende Aspekte achten:

  • Verfügt das Modell über eine oder mehrere LEDs?
  • Ist er mit einer Lautstärke-Funktion ausgestattet?
  • Bringt das Modell eine praktische Funk-Funktion mit sich?

Ob Sie all diese Funktionen tatsächlich brauchen, richtet sich im Endeffekt danach, für welchen Zweck Sie den Bissanzeiger verwenden möchten.

  • LED-Funktion
  • Lautstärke-Funktion
  • Funk-Funktion
Jeder elektronische Bissmelder verfügt über mindestens eine LED. Sie blinkt, wenn der Fisch angebissen hat. Bei manchen Geräten ist die LED in der Lage, in unterschiedlichen Farben zu leuchten. Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Sie mehrere Angeln aufstellen möchten. So können Sie jeder Angel eine andere Warnfarbe zuteilen. Besonders empfehlenswert sind die Modelle, die über eine Nachleuchte verfügen. Diese LED hat meist eine andere Farbe als die Biss-LED und leuchtet einige Sekunden lang nach. Damit ist das Warnlicht insgesamt länger sichtbar.
Neben dem optischen Signal senden elektrische Bissanzeiger auch ein akustisches Signal aus. Es sollte im Idealfall mit einem Laustärkeregler leiser oder lauter gestellt werden können. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, den Signalton so einzustellen, dass Sie ihn gut hören, ohne die Fische unnötig zu erschrecken. Die Funktion zur Lautstärkeregelung ist praktisch, um das Signal in einer rauschenden oder windigen Umgebung etwas lauter einzustellen. Sollten Sie das nächste Mal in einer stillen Umgebung angeln, können Sie den Signalton wieder deutlich leiser stellen.

Wir möchten ambitionierten Anglern insbesondere die Bissanzeiger ans Herz legen, die mit einem integrierten Funksystem ausgestattet sind. Sobald der Fisch anbeißt, registriert der Melder die Bewegung und sendet den Alarm via Funk direkt an einen Empfänger. Er wird auch als Carp Sounder oder Sounderbox bezeichnet. Das hat den großen Vorteil, dass die Fische nicht erschreckt werden. Prinzipiell gibt es bei der Übertragung zwei verschiedene Möglichkeiten:

  • Bei der 1-zu-1-Übertragung wird jede Bewegung, die registriert wird, an den Receiver weitergegeben. Sie können von einem echten Fang ausgehen, wenn Sie mehrere Pieptöne hintereinander hören.
  • Bei der einfachen Übertragung gibt die Empfänger-Box die Bewegungen am Bissanzeiger als einmaligen Alarm wieder. Es ist daher nicht möglich, Aussagen über die Intensität oder die Häufigkeit der Bewegungen zu treffen.

Funkbissanzeiger erhalten Sie im Handel als komplette Sets. Insbesondere 3+1-Sets sind beliebt. Sie enthalten ein 3er-Set an Bissanzeigern und einen Empfänger. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, mehrere Angeln aufzustellen und zu überwachen. Achten Sie auf jeden Fall auf eine große Reichweite, wenn Sie sich für einen Funkbissanzeiger entscheiden. Etwa 200 Meter sollten es sein, um zuverlässig über jeden Biss informiert zu werden.

Führende Bissanzeiger-Hersteller: Überblick & Kurzinformationen

In den letzten 60 Jahren hat sich auf dem Markt für elektrische Bissanzeiger viel getan. Es gibt eine Vielzahl an deutschen und internationalen Herstellern, die Bissanzeiger im Angebot haben. Da sich das Sortiment je nach Hersteller unterscheidet und auch die Preise zum Teil erheblich auseinander gehen, lohnt sich auf jeden Fall ein Vergleich der verschiedenen Hersteller. Zu den populärsten Anbietern gehören:

  • Anaconda Carp: Bietet Bissanzeiger speziell für das Karpfenangeln
  • Delkim: Britischer Hersteller mit einer großen Auswahl an Bissanzeigern
  • Fox Outdoor: Hat unter anderem auch Funkbissanzeiger im Sortiment
  • Fox Rage: Richtet sich mit seinem Sortiment insbesondere an Raubfischangler
  • TFGear: Großes Sortiment an Bissanzeigern und Angelzubehör
  • Angel Berger: Deutscher Anbieter für Angeln und Zubehör
  • Behr Angelsport: Angelshop aus Deutschland mit verschiedenen Bissmeldern
  • Carpsounder: Hat verschiedene funktionale Funkbissanzeiger mit 36-monatiger Garantie im Sortiment
  • JRC: 1992 gegründet und auf Equipment für Karpfenangler spezialisiert
  • Fubite: Stellt verschiedene Funkbissanzeiger mit unterschiedlicher Ausstattung her
  • Dam: Für seine hochwertigen und vielseitig einsetzbaren Bissanzeiger bekannt

Eine pauschale Empfehlung für einen bestimmten Hersteller lässt sich nicht aussprechen, denn welcher Hersteller der richtige für Sie ist, richtet sich nach Ihren individuellen Ansprüchen. Schauen Sie sich am besten unsere Bissanzeiger Vergleichs-Testsieger an. Mit einem der 10 besten Modelle aus unserem Bissanzeiger Test machen Sie sicher keinen Fehler.

Internet vs. Fachhandel: Wo Sie Ihren Bissanzeiger kaufen sollten

Wenn Sie einen Bissanzeiger kaufen möchten, können Sie das entweder vor Ort im Fachhandel erledigen oder sich im Internet ein Modell aussuchen und es online bestellen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

Im Fachhandel vor Ort kaufen: Vorteile und Nachteile

Der klare Vorteil beim Kauf im Fachhandel besteht darin, dass Sie individuell und persönlich beraten werden. Außerdem können Sie die verschiedenen Modelle in die Hand nehmen und ausprobieren. Insbesondere bei elektronischen Geräten ist das natürlich praktisch, denn auf diese Weise finden Sie ganz sicher das Gerät, das zu Ihren Ansprüchen passt.

Allerdings ist die Auswahl in einem Fachgeschäft meist deutlich geringer als im Internet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Preise im Fachhandel oft um Einiges höher sind als beim Onlinekauf. Die Möglichkeit, nach dem günstigsten Anbieter für einen bestimmten Bissanzeiger zu suchen, haben Sie ebenfalls nicht.

Online kaufen: Vorteile und Nachteile

Beim Onlinekauf eines Bissanzeigers profitieren Sie auf jeden Fall von der nahezu endlosen Auswahl an verschiedenen Geräten und Produkten. Teilweise finden Sie auch etwas ältere Bissanzeiger und können so das eine oder andere Schnäppchen ergattern. Generell sind die Preise in den Onlineshops im Allgemeinen niedriger als im Fachhandel vor Ort.

Zudem können Sie im Internet auf bequeme Weise einen Preisvergleich durchführen. Auf die persönliche Beratung müssen Sie in der Regel zwar verzichten, aber viele Onlineshops beraten Sie per Telefon oder E-Mail.

Zudem haben Sie bei einem Kauf im Internet die Möglichkeit, die Produktberichte zu lesen und so die Vor- und Nachteile der verschiedenen Bissanzeiger zu vergleichen. Leider ist es bei einem Kauf im Internet nicht möglich, die Bissmelder in die Hand zu nehmen und auszuprobieren.

Dafür müssen Sie warten, bis die Bestellung bei Ihnen zugestellt wurde. Danach haben Sie aber mindestens 14 Tage Zeit, um von Ihrem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen und können den Bissanzeiger im Zweifel einfach zurückgeben, wenn er Ihren Anforderungen nicht genügt. Wir raten immer dazu,  im Internet zu kaufen, denn die Vorteile überwiegen eindeutig.

Wissenswertes & Ratgeber

Nachdem Sie nun unseren umfangreichen Vergleich über Bissanzeiger Tests gelesen haben und wissen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie sich ein solches Gerät kaufen möchten, haben wir noch einige weitere wissenswerte Aspekte zu diesem Thema für Sie zusammengestellt. Lesen Sie weiter, wenn Sie mehr über die Geschichte der elektronischen Bissanzeiger erfahren möchten oder eine Antwort auf die am häufigsten gestellten Fragen zu diesen Geräten erhalten wollen.

Die Geschichte der elektronischen Bissanzeiger

Schon seit über 60 Jahren begleiten die elektronischen Modelle Angler auf aller Welt. Ursprünglich wurden die Bissmelder für die britische Karpfenangelei entwickelt. Insbesondere der Name Richard Walker spielt bei der Geschichte eine wichtige Rolle, denn er trug maßgeblich zum Erfolg der Bissmelder bei. Zur Pionierzeit des Karpfenangelns begann Maurice Ingham im Jahre 1949 mit dem Tüfteln an einem elektrischen Bissmelder. Er montierte eine Taschenlampe an seine Angelrute und verkabelte sie mit der Centrepin. Sobald ein Fisch an der Schnur zog, entstand bei jeder Drehung der Spule ein elektrischer Kontakt. Auf diese Weise begann die Taschenlampe zu blinken und der Angler wusste, dass ein Fisch gebissen hatte.

Erfahren Sie in diesem Ratgeber mehr über die Geschichte der Bissanzeiger.Richard Walker war zur selben Zeit damit beschäftigt, einen elektronischen Bissmelder zu entwickeln. Für seine Experimente nutzte er eine auf dem Boden stehende Fahrradlampe. Zwischen zwei Kontakte klemmte er die Angelschnur, sodass diese sich nicht berührten. Sobald ein Fisch die Schnur herauszog, begann die Lampe zu leuchten. 1952 kam Walker dann die Idee, in den Stromkreislauf des Bissmelders einen elektrischen Summer zu integrieren.

Sobald ein Fisch anbiss, gab der Summer einen lauten Ton von sich. Damit war der erste „Buzzer“ geboren, der das Karpfenangeln revolutionieren sollte. Den Prototyp seiner Erfindung bezeichnete er als Bedlam Mk. IX. Allerdings verfolgte er mit seiner innovativen Idee keine kommerziellen Zwecke. Er bot in der Angelpresse sogar eine Bastelanleitung an. Es dauerte nicht lange, bis Geschäftsleute das Potential des elektrischen Bissmelders erkannten und auf den Markt brachten. Allerdings blieb der erhoffte Erfolg zunächst aus.

Es war schließlich Jack Opie, ein Freund Walkers, der den Bissanzeiger weiterentwickelte und den bis heute berühmtesten vertrieb: den Heron. Er wurde in Opies eigener Firma Metal Pressings Ltd. produziert. Der Erfolg kam dadurch zustande, dass der zu jener Zeit sehr berühmte Walker für das Gerät warb. Bis in die 80er-Jahre dauerte der Siegeszug des Heron an. Dann war er aufgrund seiner Schwächen langsam nicht mehr zeitgemäß.

So kam er mit Regen beispielsweise nicht zurecht, was für die Karpfenangler jener Zeit nicht zumutbar war. Aus diesem Grund begannen Tüftler und Bastler damit, den Heron weiterzuentwickeln, um seine Schwächen zu besiegen. Dadurch nahm eine neue Erfolgsgeschichte ihren Lauf, denn so wurde das Unternehmen Delkim geboren.

Mit dieser Firma setzten sich die beiden Karpfenangler Del Romang und Kim Donaldson das Ziel, den Heron regenfest zu machen und mit Lautsprechern sowie Leuchtdioden auszustatten. Die verbesserte Ausstattung kam bei den Karpfenanglern gut an, sodass die Erfolgsstory von Delkim ihren Lauf nahm.

Zahlen, Fakten und Daten rund um die Bissanzeiger

Als Erfinder des elektronischen Bissanzeigers gilt heute Richard Walker. Er brachte 1952 den ersten elektrisch betriebenen Bissanzeiger auf den Markt. Dabei verfolgte er keinerlei kommerzielle Zwecke, sondern stellte der Anglerpresse sogar eine kostenfreie Bastelanleitung zum Nachbau zur Verfügung. Doch zunächst blieb der Erfolg der weltweiten Neuheit aus, denn die ersten elektrischen Geräte verkauften sich schlecht. Erst später konnte sich der elektrische Bissmelder durchsetzen. Die folgende Liste zeigt Ihnen weitere wichtige Zahlen, Fakten und Daten rund um die Bissanzeiger:

  • Man unterscheidet akustische, optische und elektronische Bissanzeiger
  • Akustische Geräte geben ein Signal (Rasseln oder Klingeln) ab, wenn ein Fisch angebissen hat
  • Optische Geräte hingegen blinken oder leuchten nach dem Biss eines Fisches
  • Elektrische Bissanzeiger vereinen das akustische und das optische Signal
  • Akustische und optische Bissanzeiger gab es im Angelsport schon sehr lange
  • Der erste elektronische Bissanzeiger wurde in Großbritannien entwickelt
  • Auch elektronische Geräte blicken nun schon auf eine über 60-jährige Geschichte zurück
  • Der bekannteste Bissanzeiger aller Zeiten ist der Heron, der bis in die 80er-Jahre erfolgreich war
  • Seine größte Schwäche war jedoch seine Regenempfindlichkeit
  • Deswegen bauten viele Tüftler den Heron um und entwickelten ihn weiter
  • Insbesondere die Delkim Nachbauten des Heron waren überaus erfolgreich

Die meisten erfahrenen Angler entscheiden sich nicht für einen Bissanzeiger-Typ, sondern haben immer mehrere Arten in der Ausrüstung griffbereit. So sind sie für jeden Einsatzbereich bestens ausgerüstet: Während optische Geräte gerade beim Nachtangeln eine echte Bereicherung darstellen, eignen sich akustische Varianten für Angler, die gerne mal den Blick schweifen lassen und die Angel nicht permanent beobachten möchten. Wer einen elektronischen Bissanzeiger nutzt, kann sogar für einige Momente die Augen schließen und trotzdem weiter angeln, denn das Gerät wird den Angler im Ernstfall zuverlässig wecken.

FAQ

Angler, die noch keine Erfahrungen mit Bissanzeigern sammeln konnten, stellen sich vor dem Kauf oft ein paar typische Fragen. Aus diesem Grund finden Sie im folgenden Abschnitt Antworten auf alle häufig gestellten Fragen zum Thema Bissanzeiger.

Wie viel Geld sollte ein guter Bissanzeiger kosten?

Wie viel Geld sollte ein guter Bissanzeiger kosten?

Je nachdem, ob Sie sich einen akustischen, optischen oder elektronischen Bissanzeiger kaufen möchten, müssen Sie mit ganz unterschiedlichen Preisen rechnen. Einige analoge Modelle kosten lediglich 5 Euro. Manche Modelle aus unserem Bissanzeiger Vergleich schlagen hingegen mit mehr als 300 Euro zu Buche. Dabei handelt es sich um umfangreiche Sets mit Funk und Empfänger, die eine überdurchschnittliche Ausstattung haben. Für Normalangler mit durchschnittlichen Anforderungen empfehlen wir Bissanzeiger, die zwischen 20 und 80 Euro kosten. Bei allen Geräten, die in einem Bissanzeiger Test 2023 einen guten Platz erreichen konnten, war das Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewogen und fair. Deshalb erhalten Sie eine sehr gute Qualität und eine umfangreiche Ausstattung, die den Ansprüchen der meisten Hobbyangler voll und ganz genügt.

Was zeichnet die Bissanzeiger Vergleichs-Testsieger aus?

Was zeichnet die Bissanzeiger Vergleichs-Testsieger aus?

Die Modelle, die in einem Bissanzeiger Test überzeugen konnten, sind mit allen Funktionen ausgestattet, die ein gutes Gerät mitbringen sollte: Sie verfügen über eine Biss-LED und oftmals auch über eine zusätzliche Nachtlichtfunktion. Fast alle Modelle besitzen einen Lautstärkeregler, sodass Sie die Tonhöhe des akustischen Alarms individuell festlegen können. Zudem sind viele Bissanzeiger Vergleichssieger aus unserem Vergleich mit der Funk-Technologie ausgestattet. Es versteht sich von selbst, dass ein Bissanzeiger immer absolut wasserdicht sein sollte. Nur dann hält er auch lang anhaltenden und starken Regengüssen ohne Probleme stand, sodass Sie Ihrem Angelvergnügen unabhängig vom Wetter nachgehen können.

Funktioniert ein Bissanzeiger mit einer Eisangel?

Funktioniert ein Bissanzeiger mit einer Eisangel?

Das ist in der Tat eine gute Frage, denn Eisangeln sind im Vergleich zu normalen Angeln klein und zierlich. Große elektronische Geräte können deshalb nicht mit den kleinen Eisangeln verwendet werden. Stattdessen sollten Sie sich für kleinere Varianten entscheiden. Ideal sind optische Modelle wie Knicklichter. Erfahrene Angler nutzen für Eisangeln jedoch lediglich einen kleinen Stab aus Holz, an dem sich eine orangefarbene Kunststoffscheibe mit einer Aalglocke befindet. Der Stab wird am vorderen Ende der Angel montiert und gibt ein Signal ab, sobald ein Fisch gebissen hat.

Welche Batterien werden benötigt?

Welche Batterien werden benötigt?

Die meisten Bissanzeiger werden mit AAA- oder 9-Volt-Batterien betrieben. Bei den vielen Angeboten sind sie bereits im Preis inbegriffen, während sie bei einigen Modellen aber auch nachgekauft werden müssen. An dieser Stelle lohnt sich demnach ein Vergleich der verschiedenen Bissanzeiger Angebote. Sofern Sie sich für ein Bissmelder-Set mit Funk entscheiden, werden mitunter beide Batterie-Typen benötigt. Selbstverständlich funktionieren die Bissanzeiger aber auch mit wiederaufladbaren Akkus.

Was sagt die Stiftung Warentest zu den Geräten auf dem Markt?

Was sagt die Stiftung Warentest zu den Geräten auf dem Markt?

Die Stiftung Warentest hat sich bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nie mit Geräten aus dem Bereich des Angelsports beschäftigt. Demnach bleibt abzuwarten, ob und wann die Stiftung Warentest das erste Mal den verschiedenen Angeln und dem Angelzubehör schenkt. Bis es soweit ist, wird Ihnen unser Bissanzeiger Vergleich 2023 eine wertvolle Hilfe beim Kauf sein.

Nützliches Zubehör

Sie haben sich entschieden und möchten sich einen akustischen, optischen oder elektronischen Bissanzeiger kaufen? In diesem Fall sollten Sie vor dem Kauf wissen, dass es für die verschiedenen Geräte diverses Zubehör gibt. Es erleichtert die Handhabung und erhöht den Komfort beim Angeln. Neben Zubehör für die Aufbewahrung und den Transport spielen dabei insbesondere die Batterien eine wichtige Rolle. Zudem gibt es weitere Zubehörteile, die für mehr Freude beim Angeln mit einem Bissanzeiger sorgen.

  • Zubehör für Transport und Aufbewahrung
  • Leistungsstarke Batterien und Akkus
  • Weitere Bissanzeiger-Zubehörteile
Damit Sie Ihren Bissanzeiger sicher verstauen können, sollten Sie über die Anschaffung einer Bissanzeiger-Tasche nachdenken. Sie schützt das Gerät vor Kratzern oder anderen Beschädigungen. Zudem hilft sie Ihnen dabei, den Bissanzeiger sicher von A nach B zu transportieren. Wird der Bissanzeiger in einer passenden Tasche aufbewahrt, ist es auch kein Problem, wenn er Ihnen versehentlich aus der Hand rutscht. Die gepolsterte Tasche bewahrt ihn in diesem Fall vor Defekten und Beschädigungen.
Die Batterien und Akkus gehören zu den wichtigsten Zubehörteilen eines elektronischen Bissanzeigers. Er funktioniert nur, wenn Batterien eingelegt sind, denn andernfalls erhält er keine Energie. Beim Kauf der Batterien sollten Sie nicht an der falschen Stelle sparen. Je leistungsstärker sie sind, desto länger hält der Bissanzeiger durch. Es wäre schließlich ärgerlich, wenn längst ein Fisch angebissen hat und Sie das gar nicht bemerken, weil die Batterien schon nach kurzer Zeit entladen sind. Wir empfehlen Ihnen, immer mindestens einen Wechselsatz Batterien oder Akkus dabei zu haben. So können Sie die Batterien schnell austauschen, wenn sie während des Angelvergnügens plötzlich leer sind. Umweltfreundlicher und auf lange Sicht preiswerter als Batterien sind wiederaufladbare Akkus. Sobald sie leer sind, können sie mit einem Ladegerät wieder aufgeladen werden. Nach kurzer Zeit sind sie wieder voll einsatzfähig. Dadurch lassen sie sich mehrere Male nutzen und Sie müssen nicht ständig neue Batterien nachkaufen.
Darüber hinaus gibt es weitere Zubehörteile, die das Angeln mit dem Bissanzeiger ungemein erleichtern. Dazu gehören zum Beispiel Knicklichthalter oder Knicklichthalter mit Glocken. Sie sind insbesondere für Angler empfehlenswert, die gerne in der Dämmerung oder in der Nacht noch weiter angeln. Dank der Knicklichthalter ist es deutlich einfacher, auch im Dunkeln zu erkennen, ob ein Fisch angebissen hat und dann schnell zu reagieren.

Alternative zu handelsüblichen Bissanzeigern

Es gibt keine gängige Alternative zu den elektronischen Geräten, die im Handel erhältlich sind. Für bestimmte Angelbereiche ist ein Bissanzeiger zwingend notwendig. Wenn Sie sich jedoch keinen analogen, optischen oder elektronischen Bissanzeiger kaufen möchten, haben Sie die Möglichkeit, sich mit einfachen Materialien selbst einen simplen Bissanzeiger zu basteln. Er hat zwar nicht den Funktionsumfang wie ein elektronischer Bissanzeiger, erfüllt seinen Zweck aber trotzdem und kostet Sie nur wenig Geld. Sie benötigen lediglich die folgenden Materialien:Alternativen gibt es keine gängigen für Bissanzeiger.

  • Ü-Ei
  • Ein Stück Schnur (zum Beispiel rote Baumwolle)
  • Einen großen Wirbel (mindestens Größe 8)
  • Mehrere kleine Bleischrote, eine Glocke, Steine oder andere Utensilien, die Lärm verursachen

Kaufen Sie sich ein Kinder-Ü-Ei und heben Sie die gelbe Verpackung, in der sich das Spielzeug befindet, auf. Bohren Sie ein Loch in das obere Ende des Kunststoff-Eis und befestigen Sie daran die Schnur. In das Ei legen Sie die Steine, die Glocke oder andere Gegenstände, die Lärm verursachen, sobald das Ei hochgenommen wird. Sie dürfen aber nicht zu viele Steine hineingeben.

Andernfalls wird der Bissanzeiger zu schwer, sodass der Fisch den Widerstand spürt und nicht anbeißt. Am anderen Ende der Schnur befestigen Sie schließlich den Wirbel. Biegen Sie ihn ein Stück auf, sodass Sie ihn schnell entfernen können, sobald ein Fisch angebissen hat. Falls Sie den Bissanzeiger zum Nachtangeln benötigen, bringen Sie am Ü-Ei mithilfe von Tesafilm ein Knicklicht an. So sehen Sie auch im Dunkeln, wenn ein Fisch angebissen hat.

Weiterführende Links und Quellen

Sie möchten mehr über Bissanzeiger, ihre Einsatzbereiche und Vorteile erfahren? Interessieren Sie sich dafür, wie die verschiedenen Bissanzeiger-Typen beim Angeln eingesetzt werden? Oder möchten Sie wissen, wie Sie einen Bissanzeiger selber bauen können? Dann sollten Sie sich die folgenden Links und Quellen genauer anschauen, denn hier finden Sie viele weiterführende Informationen:

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