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Fischfinder im Test auf ExpertenTesten.de
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Fischfinder Test - so spüren Angler Fische leichter auf - Vergleich der besten Fischfinder 2023

Mit einem Fischfinder können Angler nicht nur Fische leichter aufsuchen, sondern auch Wassertiefen ermitteln. Für unsere Bestenliste hat unser ExpertenTesten Team unterschiedliche Tests und Vergleiche im Internet untersucht und Wertungen zu Displays, Sendeleistung, Gewicht und weitere Passagen bedacht.

Autor Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Fischfinder Bestenliste  2023 - Die besten Fischfinder im Test & Vergleich

Fischfinder Test

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Was ist ein Fischfinder?

Was ist ein Fischfinder im Vergleich?Ein Fischfinder soll einem Angler dabei helfen, gute Orte für das Fischen zu finden. Das Gerät kann aber nicht die ganze Arbeit übernehmen. Denn anders, als es der Name vermuten lässt, findet der Fischfinder nicht tatsächlich Fische.

Er gibt lediglich Informationen über die Gegebenheiten des Wassers aus, also zum Beispiel die Wassertiefe, die Beschaffenheit des Bodens und darüberliegende Unregelmäßigkeiten. Es liegt letztlich jedoch immer am Nutzer, diese Informationen auch richtig zu interpretieren.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Fischfinder

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Wie funktioniert ein Fischfinder?

Wie funktioniert ein Fischfinder im VergleichDer Fischfinder bedient sich der Technologie des Echolots. Diese wurde ursprünglich im Zweiten Weltkrieg erfunden, um feindliche U-Boote zu finden. Das Gerät sendet dafür Ultraschallwellen aus, die sich mit mehr als einem Kilometer pro Sekunde durch das Wasser bewegen.

Wann immer sie auf etwas Härteres als Wasser treffen, werden sie reflektiert und von einem Sender am Echolot wieder empfangen. Anhand der Zeit, die die einzelnen Wellen benötigen, lässt sich dann die Entfernung sehr genau bestimmen. Auf diese Weise wissen Angler immer, wie tief das Wasser unter ihnen ist. Darüber hinaus können aber auch andere Unregelmäßigkeiten bestimmt werden.

Der Fischfinder bereitet die Informationen in einer Grafik auf, die meist auf dem integrierten Display angezeigt wird. Diese zeigt jedoch nicht zweifelsfrei, wo genau sich Fische befinden, sondern nur Annäherungswerte anhand der festgestellten Unregelmäßigkeiten. Größere Ansammlungen von dichten Objekten über dem Meeresgrund können zum Beispiel ein Hinweis auf einen Fischschwarm sein.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Was sind die Vorteile eines Fischfinders im Vergleich?Ein Fischfinder ist prinzipiell für jeden Angler sinnvoll, leistet aber auch bei der normalen Schifffahrt gute Dienste. Nahezu jedes Schiff ist heute mit einem Echolot ausgestattet, um permanent die Wassertiefe zu messen. Das sorgt dafür, dass niemand mehr unbeabsichtigt auf Grund läuft. Angler wollen aber natürlich in erster Linie interessante Orte zum Fischen finden.

Wer die Informationen seines Fischfinders richtig einschätzen kann, hat damit ein mächtiges Werkzeug in der Hand. Zwar kann das Gerät nicht sagen, wo genau sich Fische befinden, um welche Arten es sich dabei handelt und wie groß einzelne Exemplare sind. Doch es findet je nach Modell sehr zuverlässig sogenannte Hot Spots, also Orte, an denen größere Mengen Fisch vorhanden sind als an anderen Orten in einem See oder im Meer.

Heutige Geräte aus den Fischfinder Tests 2023, überzeugen übrigens durch ihre recht einfache Bedienung. Sie müssen nicht zwingend im Wasser hängen, sondern können auch vom Boot aus ohne Weiteres bedient werden. Wichtig ist dann nur, das eigene Boot sowie die umgebende Luft aus den Ergebnissen herauszufiltern. Das erledigt mancher Fischfinder automatisch, bei einigen anderen Modellen muss der Nutzer aber selbst die Ergebnisse richtig einschätzen.

Fischfinder sind übrigens nicht nur für Angler interessant, sondern auch für Taucher. Diese können mit den praktischen Geräten schon vor einem Tauchgang feststellen, wie tief ein Gewässer ist und ob sich darin etwaige Hindernisse oder gar Gefahren befinden.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar - drahtlos, tragbar, GPS-Fischfinder und Tiefenfinder, Onshore oder Offshore, Süßwasser oder Salzwasser
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Welche Arten von Fischfindern gibt es?

Welche Arten von Fischfindern gibt es?Fischfinder gibt es sowohl als mobile als auch stationäre Lösungen. Mobile Fischfinder lassen sich einfach überall mit hinnehmen, sodass sie ohne komplizierte Installation sofort einsatzbereit sind. Davon profitieren alle, die auf mehreren unterschiedlichen Booten unterwegs sind. Es muss dann nicht auf jedem Boot ein Fischfinder installiert werden, sondern es reicht das eine mobile Gerät.

Nützlich ist das natürlich auch für alle, die selbst kein eigenes Boot besitzen und deswegen gar keinen stationären Fischfinder anbringen können. Der größte Nachteil der mobilen Fischfinder ist die geringere Präzision. Da sie nicht direkt im Wasser operieren, werden die ausgesendeten Schallwellen schon durch die Luft und das Boot gestört. Die Ergebnisse sind zwar immer noch hilfreich, aber eben nicht so genau wie bei einem stationären Echolot.

Fest am Boot angebrachte Fischfinder erreichen in der Regel deutlich bessere Ergebnisse. Das liegt auch daran, dass sie meist über eine höhere Leistung verfügen. Sie können mit bis zu 4.000 Watt senden, wohingegen mobile Echoloten nur selten über 2.400 Watt kommen. Je stärker das Signal, desto tiefer kann ein Echolot zuverlässige Werte ausgeben. Nur mit stationären Lösungen sind daher Messungen bis zu 1.000 Metern oder sogar mehr möglich. Wer also gerne in tieferen Gewässern angelt, kommt um die Installation eines entsprechend ausgestatteten Fischfinders kaum herum.

Unterschiede zwischen einzelnen Fischfindern gibt es auch bei der Frequenz, mit der Schallwellen ausgesendet werden. Mehr ist hier nicht immer besser. Denn während hochfrequente Wellen zwar mehr Details liefern, erreichen niedrige Frequenzen tiefere Regionen im Wasser. Für seichtes Wasser ist eine Frequenz von 200 kHz daher sinnvoll, doch in tieferen Gewässern liefern Geräte mit 50 kHz deutlich bessere Ergebnisse.

Eine sinnvolle Lösung für Allroundgeräte ist aber auch der sogenannte Dual Beam. Dabei kommen zwei verschiedene Frequenzen gleichzeitig zum Einsatz, sodass der Benutzer sowohl die Vorzüge hoher Details als auch einer großen Reichweite genießen kann.

Viele moderne Fischfinder nutzen auch GPS, um noch bessere ortsbezogene Messungen durchführen zu können. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Entfernungen sehr genau messen, aber auch der Pegelstand eines Gewässers sowie einige andere Details. Anwender sind mit GPS aber auch in der Lage, ihre Messungen zu dokumentieren und auf einer Karte zu verzeichnen. Das hat den Vorteil, dass keine Messung zweimal am gleichen Ort vorkommen muss.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - Echolot mit eingebautem GPS, perfekt für erfahrene Angler, die Vielseitigkeit suchen
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – Echolot mit eingebautem GPS, perfekt für erfahrene Angler, die Vielseitigkeit suchen

Der große Fischfinder Praxistest

Der große Fischfinder Praxistest Das Angler Magazin Rute & Rolle, Anglerboard.de und das Fischfinder Fachgeschäft Echolotzentrum Schlageter haben 2018 einen großen dreiteiligen Fischfinder Praxistest durchgeführt und auf YouTube veröffentlicht.

Getestet wurden 5 Zoll, 7 Zoll und 10/ 12 Zoll Fischfinder am Lippesee in Paderborn. Für den Fischfinder Test wurden ein Gummifisch und zwei Plastikbälle beschwert und zu Wasser gelassen. Da die Fischfinder den Lufteinschluss in der Schwimmblase des Fisches anzeigen, werden genauso gut mit Luft gefüllte Plastikfische von den Fischfindern erkannt.

Der Lippesee in Paderborn als Testort für FischfinderDie Tester fuhren dann mit dem Boot immer wieder auf derselben Route über den See und versuchten die Test-„Fische“ mit den verschiedenen Fischfinder Modellen zu finden.

Die Fischfinder wurden dafür immer auf die Werkseinstellungen zurückgestellt und der (fachunkundige) Reporter stellte die Geräte jeweils auf die Standarteinstellungen ein. Besonders bei den High-End Geräten in 10 und 12 Zoll sind laut dem Fischfinder Experten vom Echolotzentrum noch viele weitere Einstellungen möglich, die einem helfen würden, das Bild noch weiter zu verbessern doch für den ersten Vergleichstest sollten die Standarteinstellungen reichen.

Getestet wurden folgende Fischfinder 5 Zoll (12,7 cm):

Fischfinder Raymarine Dragonfly 5 Pro
Fischfinder Lowrance Hook2 5X GPS
Fischfinder Lowrance Elite 5 TI
Fischfinder Humminbird Helix 5 DI GPS G2
Fischfinder Garmin Striker Plus 5 CV

Fischfinder 7 Zoll (17,78 cm):

Fischfinder Raymarine Dragonfly 7 Pro
Fischfinder Lowrance Elite 7 TI
Fischfinder Simrad GO 7 XSE
Fischfinder Humminbird Helix 7 SI CHIRP G2 GPS
Fischfinder Lowrance Hook2 7 TS „Triple Shot“
Fischfinder Garmin Echomap Plus 72 SV

Bei den Fischfindern 10 und 12 Zoll wurden folgende Geräte getestet:

Fischfinder Raymarine Axiom Pro 12 RV
Fischfinder Lowrance HDS 12 Carbon
Fischfinder Simrad NSS12 evo3
Fischfinder Humminbird Helix 10 SI G2N CHIRP GPS
Fischfinder Garmin GPS Map 12 22XVS Touch

Im Test zeigte sich, dass alle Geräte in der Lage waren die „Fische“ zu erkennen. Das Bild ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig (in etwa vergleichbar mit einem Ultraschallbild). Doch wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, erkennt man deutlich, wo man seine Route auswerfen kann.

Ein Testsieger wurde von den Testern nicht gekürt. Stattdessen wird einfach jedes Gerät kurz vorgestellt und man sieht die Unterschiede in den Details.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - Deeper CHIRP+ Smart Sonar, Deeper Flexible Arm 2.0 und Smartphone Halterung
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – Deeper CHIRP+ Smart Sonar, Deeper Flexible Arm 2.0 und Smartphone Halterung

So wurden die Fischfinder getestet

So werden Fischfinder getestet und verglichenDamit Sie leicht den richtigen Fischfinder für Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse finden, wurde in einem Fischfinder Test auf viele unterschiedliche Punkte Rücksicht genommen. Denn natürlich gibt es nicht den einen Fischfinder, der für alle gleichermaßen empfehlenswert ist. Viel mehr kommt es darauf an, wofür das Gerät eingesetzt werden soll. Je nach Vorlieben eines Anglers sind manche Kategorien wichtiger und manche unwichtiger. Sämtliche Fischfinder im Test 2023 mussten sich in folgenden Testkategorien beweisen:

Tiefenmessung

In dieser Kategorie wurde getestet, wie tief ein Fischfinder tatsächlich messen kann und bis zu welcher Tiefe die Ergebnisse noch zu gebrauchen sind. Dabei achten Testpersonen besonders darauf, ob ein bestimmtes Modell auch die Versprechen der Hersteller einhalten kann. Denn wenn ein Fischfinder mit einer Messtiefe von 900 Metern beworben wird, sollte er diese Tiefe auch problemlos erreichen und dabei brauchbare Ergebnisse liefern. Versagt ein Gerät in dieser Kategorie, ist es für einen Kauf kaum noch interessant, da es sich um einen der wichtigsten Punkte bei jedem Fischfinder handelt.

Winkel

Der Winkel ist bei einem Fischfinder ein wichtiger Eckpunkt, denn er bestimmt auch die Reichweite einer Messung. Eine einzelne Messung mit nur einer Frequenz liefert beispielsweise ein recht genaues Bild, erfasst dabei aber nur einen verhältnismäßig kleinen Punkt des Wassers. Mit Dual Beam lassen sich schon höhere Winkel erreichen und es lässt sich ein Bereich von etwa 60° erfassen, was ungefähr dem dreifachen eines gängigen Single Beam entspricht. Die besten Ergebnisse liefert aber das sogenannte SideImaging, welches Bereiche von bis zu 86° abdecken kann.

Über die technischen Details müssen Sie sich in dieser Testkategorie aber keine allzu großen Gedanken machen. Testpersonen analysieren im Fischfinder Test genau, welchen Bereich ein bestimmtes Modell tatsächlich einfängt und wie gut die Ergebnisse der Messungen dabei ausfallen.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - die drei Strahlfrequenzen (47°, 16°, 7°) ermöglichen es Ihnen, zuerst größere Bereiche zu scannen und dann auf Ihre Zielart oder Ihren Standort zu beschränken
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – die drei Strahlfrequenzen (47°, 16°, 7°) ermöglichen es Ihnen, zuerst größere Bereiche zu scannen und dann auf Ihre Zielart oder Ihren Standort zu beschränken

Verarbeitung und Stabilität

Wie ist die Stabilität eines Fischfinders im Vergleich?Da Fischfinder immer im freien zum Einsatz kommen, sind sie hohen Belastungen ausgesetzt. Daher wurde in dieser Testkategorie geprüft, ob das Material problemlos Süß- sowie Salzwasser widersteht und ob es auch den einen oder anderen Sturz oder extreme Wetterbedingungen überlebt. Im besten Fall sollte sich ein Anwender keine Gedanken um den Zustand seines Echoloten machen müssen und diesen dennoch in jeder Situation nutzen können.

Messgenauigkeit

Auch der beste Fischfinder hilft nicht viel, wenn die Messinstrumente keine genauen Ergebnisse liefern. Deshalb wurde in einem Fischfinder Test getestet, wie zuverlässig die Messergebnisse der einzelnen Geräte ausfallen. Hochklassige Fischfinder Testsieger müssen für stets gute Ergebnisse zwischen Süß- und Salzwasser unterscheiden können. In letzterem besteht ein deutlich größerer Widerstand durch herumschwimmendes Plankton und andere Faktoren, sodass die Schallwellen länger unterwegs sind.

Wenn ein Echolot darauf keine Rücksicht nimmt, entstehen falsche Ergebnisse, die den Anwender im schlimmsten Fall in die Irre führen können.

Präsentation

Bei der Präsentation wird überprüft, in welcher Form die Messungen eines Fischfinders aufbereitet werden. Das ist vor allem für Einsteiger interessant, die selbst noch nicht genügend Erfahrung haben, um die Ergebnisse selbst zu interpretieren. Ein guter Fischfinder liefert so viele selbsterklärende Bilder wie möglich und zeigt diese sauber und übersichtlich an. Gerade in dieser Hinsicht ist weniger manchmal mehr. Wenn ein Fischfinder in der Lage ist, unwichtige Informationen selbständig auszublenden, ist das in jedem Fall ein Pluspunkt. Ebenfalls wichtig ist in dieser Beziehung das verwendete Display. Nur hoch auflösende und kontrastreiche LCDs mit ausreichender Beleuchtung lassen sich auch bei strahlendem Sonnenschein problemlos ablesen.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - mit USB-Kabel alle 6 Monate aufladen
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – mit USB-Kabel alle 6 Monate aufladen

Zuverlässigkeit

Wie ist die Zuverlässigkeit eines Fischfinders im Vergleich?In Sachen Zuverlässigkeit erwarten alle von einem Fischfinder, dass er auch über längere Zeiträume funktioniert und einwandfreie Ergebnisse liefert. Ein Verschleiß von einzelnen Bauteilen sollte nicht zu schnell stattfinden, da dies schon fast ein sicheres Indiz für minderwertige Materialien ist. Testpersonen simulieren für diese Tests enorme Ansprüche und können anhand der ermittelten Werte feststellen, ob ein bestimmtes Echolot sich auch für den Einsatz über mehrere Jahre eignet.

Preis/Leistung

Bei jedem Fischfinder Test spielt auch der Preis immer eine wichtige Rolle. Günstige Geräte verfügen nicht über alle erdenklichen Features, können aber trotzdem für einige Anwender in Frage kommen, wenn sie qualitativ hochwertig sind und gute Ergebnisse liefern.

Hochpreisige Geräte dürfen sich hingegen sehr viel weniger Fehler erlauben und sollten über zahlreiche nützliche Features verfügen. Testpersonen prüfen in diesem Punkt sehr genau, ob ein bestimmtes Gerät seinen Preis wert ist oder ob der Hersteller zu viel verlangt.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - präzises Scannen im Wasser von 15 cm bis 100 m Tiefe
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – präzises Scannen im Wasser von 15 cm bis 100 m Tiefe

Worauf muss ich beim Kauf eines Fischfinders achten?

Worauf muss ich beim Kauf eines Fischfinders achten?Wer den Kauf eines Fischfinders plant, sollte vor allem die eigenen Ansprüche im Hinterkopf behalten. Der Kauf eines Fischfinders für tiefe Gewässer ist etwa nur wenig sinnvoll, wenn Sie ohnehin nur in einem örtlichen See mit seichtem Gewässer angeln wollen. Darüber hinaus sollten gerade Einsteiger auch nicht unbedingt gleich viel Geld ausgeben. Wer noch nicht festgestellt hat, ob das Hobby Angeln ihm eigentlich langfristig zusagt, kann sich ohne schlechtes Gewissen zunächst ein günstiges Modell zulegen.

Generell spielt beim Kauf auch die Qualität eine wichtige Rolle. Ganz gleich, ob günstig oder teuer, jeder Fischfinder sollte über hochwertige Materialien verfügen. Nur so ist sichergestellt, dass die Ergebnisse brauchbar sind und das Gerät auch einigen Belastungen standhält. Nicht zuletzt sollten Sie auf den Lieferumfang achten. Im besten Fall ist dort alles vorhanden, was für den Betrieb und die Installation des Fischfinders notwendig ist.

Gerade bei stationären Modellen ist es hilfreich, wenn bereits alle Materialien zur Befestigung mitgeliefert werden. Dadurch ersparen Sie sich lästige zusätzliche Käufe von Werkzeug.

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Hersteller von Fischfindern und auch No-Name-Produkte sind nicht immer automatisch schlecht. Um einen ersten Eindruck zu bekommen, haben wir für Sie die vier größten und bekanntesten Hersteller etwas genauer angesehen.

  • Signstek
  • Lowrance
  • Deeper
  • Garmin
Signstek ist ein Hersteller, der sich nicht auf Anglerbedarf spezialisiert hat, sondern über ein breites Angebot an Produkten aus dem Bereich der Elektronik bietet. Es finden sich im Sortiment unter anderem Kopfhörer, Luftbefeuchter, Lautsprecher und vieles mehr.

Alle Geräte fallen dabei auf den ersten Blick durch ihre niedrigen Preise auf, was auch auf die Fischfinder zutrifft. Dennoch verfügen die Geräte meist über eine hohe Qualität und sind technisch einwandfrei.

Sie richten sich jedoch klar an Einsteiger und Nutzer mit keinen allzu hohen Ansprüchen. Die Bedienung gelingt ohne nennenswertes Vorwissen und die Ergebnisse werden einwandfrei aufbereitet. Mit der Reichweite oder der Präzision von Profiequipment können es die Fischfinder von Signstek jedoch in keiner Weise aufnehmen.

Lowrance stellt schon seit über 50 Jahren Equipment für Angler her. Das amerikanische Unternehmen gilt dabei als Erfinder des Fischfinders und trug in der Vergangenheit zu großen Teilen mit Innovationen und technischen Entwicklungen zur Evolution der Echoloten für Privatanwender bei.

Es handelt sich um das weltweit führende Unternehmen im Bereich der Marineelektronik, das laut eigenen Angaben mehr als eine Million Geräte im Jahr verkauft. Im Sortiment von Lowtech gibt es gleich mehrere Fischfinder zu entdecken, die sich sowohl an Einsteiger als auch Experten richten.

Einige der Echoloten zählen dabei mit zum Besten, was derzeit auf dem Markt ist. Dafür werden aber zum Teil auch Preise jenseits von 1.000 Euro fällig. Prinzipiell gilt aber, dass alle Fischfinder von Lowrance in ihrem jeweiligen Einsatzgebiet überzeugen können. Wer sich für diesen Hersteller entscheidet, kann also nicht viel verkehrt machen.

Das Sonar von Deeper ist eine kleine Besonderheit auf dem Markt. Denn es wird nicht an einem Boot angebracht oder in der Hand gehalten, sondern mit der Angel einfach ausgeworfen. Die gesammelten Informationen gibt das Gerät dann kabellos an ein Smartphone oder Tablet weiter.

Ein großer Vorteil des Konzepts ist die Updatefähigkeit. Regelmäßig liefert der Hersteller neue Software, die noch präzisere Messungen ermöglicht oder neue Features hinzufügt. Mit einem vergleichsweise günstigen Einstiegspreis richtet sich Deeper gezielt an technikaffine Hobbyangler, die auf die Präzision und Tiefenmessung von Profigeräten bewusst verzichten können.

Qualitativ überzeugt Deeper ebenfalls und liefert einwandfreie Produkte mit guter Verarbeitung ab.

Das Unternehmen Garmin wurde vor allem durch die Miniaturisierung von GPS-Empfängern bekannt. Erst dadurch wurde es möglich, Navigationsgeräte wie wir sie heute kennen in einem Auto oder einem Smartphone zu verwenden. Garmin zählt bis heute zu den wichtigsten Herstellern von Hard- und Software für Navigation und eroberte darüber hinaus auch weitere Geschäftsfelder.

So sind Geräte von Garmin etwa auch in Sachen Geocaching weit verbreitet. Seit einigen Jahren gehören auch verschiedene Fischfinder zum Sortiment, die sich natürlich ebenfalls GPS zu Nutze machen. Angler können damit ihre Messungen örtlich genau bestimmen und die Werte für zukünftige Ausflüge nutzen.

Es stehen sowohl günstige Einstiegsmodelle als auch höherpreisige Profivarianten zur Auswahl, sodass sich prinzipiell für jeden Anspruch etwas passendes findet.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - entwickelt und hergestellt in Europa
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – entwickelt und hergestellt in Europa

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Fischfinder am Besten?

wo kaufe ich meinen Fischfinder am BestenWer sich erst einmal für den Kauf eines Fischfinders entschieden hat, steht vor der Frage, wo dieser am besten gekauft werden sollte. Das Internet ist dafür eine hervorragende Anlaufstelle. Es finden sich hier viele unterschiedliche Shops, die über ein breites Sortiment verfügen. Nahezu alle aktuellen Modelle lassen sich auf diese Weise schnell und bequem bestellen und Sie müssen das Haus dafür nicht einmal verlassen.

Ein großer Vorteil sind auch die vergleichsweise geringen Preise. Dank dem starken Konkurrenzkampf unterbieten sich die Anbieter regelmäßig gegenseitig und Kunden profitieren von unschlagbar günstigen Angeboten. Über eine Rücksendung bei Nichtgefallen oder defekter Ware müssen Sie sich übrigens ebenfalls keinerlei Gedanken machen. Auch beim Kauf im Internet genießen Sie die volle gesetzliche Gewährleistung.

Darüber hinaus haben Sie sogar das Recht, einen Fischfinder innerhalb von 14 Tagen zurückzuschicken und den vollen Verkaufspreis erstattet zu bekommen. Lediglich das Porto müssen Käufer bei einigen Shops dann übernehmen.

Der Kauf eines Fischfinders im Einzelhandel gestaltet sich aus mehreren Gründen schwierig. Zum einen ist es schwierig, überhaupt einen Laden zu finden, der die Geräte führt. Die meisten Elektrohändler verzichten darauf, sodass eher ein Shop speziell für Anglerbedarf aufgesucht werden muss.

Doch selbst wenn ein solcher erstmal gefunden ist, bietet er nur einen Bruchteil der Auswahl des Internets an. Nicht selten finden sich nur ein oder zwei Geräte, die schon durch Nachfolger abgelöst wurden und auch die Preise können sich mit dem Internet in der Regel nicht messen. Aufgrund der zahlreichen Vorteile ist es daher stark zu empfehlen, einen Fischfinder im Internet zu kaufen.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - ist kleiner als ein Tennisball
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – ist kleiner als ein Tennisball

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des Fischfinders

Wir erzählen die Geschichte des Fischfinders im VergleichDie Geschichte des Fischfinders beginnt mit der Geschichte des Echolots. Schon während des Ersten Weltkriegs forschten daran mehrere Staaten gleichzeitig unabhängig voneinander. In Deutschland war zuerst Alexander Behm damit erfolgreich. In den Jahren 1916 und 1920 meldete er dafür zwei Patente an und gründete schließlich eine eigene Gesellschaft zur wirtschaftlichen Verwertung seiner Erkenntnisse.

In den folgenden Jahren kam die Technik nahezu ausschließlich im militärischen Bereich zur Verwendung. Die Forschung befasste sich damit, das Prinzip immer weiter zu verfeinern, um feindliche U-Boote sicher erkennen zu können. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs rückte die militärische Bedeutung des Echolots jedoch in den Hintergrund.

Stattdessen machten sich jetzt mehr und mehr wirtschaftliche Unternehmen die Geräte zu nutzen, um die Schifffahrt sicherer zu gestalten. Auch Fischereien entdeckten die Vorteile von Echoloten in dieser Zeit für sich.

Fischfinder für Privatanwender erblickten erst Ende der fünfziger Jahre das Licht der Welt. Zu dieser Zeit erkannten Carl Lowrance, der Gründer von Lowrance, und seine Söhne die Vorteile von Echoloten bei der Fischerei. Bei ihren Ausflügen stellten sie fest, dass die meisten Gebiete eines beliebigen Gewässers völlig frei von Fischen sind.

Diese sammeln sich viel mehr an bestimmten Punkten. Könnte ein Angler feststellen, wo genau sich diese Hot Spots befinden, so hätte er logischerweise auch deutlich höhere Erfolgsaussichten. Das Problem für die Lowrance Familie war aber nicht die Technik an sich, denn diese war durchaus schon vorhanden.

Die Geräte kosteten aber ungefähr 2.000 Dollar. Inflationsbereinigt entspricht dies heute knapp 17.000 Dollar. Für die meisten Angler war das viel zu teuer. Lowrance und seine Söhne schafften es jedoch, ein vollfunktionsfähiges Gerät für nur 150 Dollar anzubieten. Das war die Geburtsstunde des ersten kommerziellen Fischfinders.

Heute verzichtet kaum noch ein Angler auf die praktischen Geräte und dank des großen Erfolges fanden immer neue technische Entwicklungen ihren Weg in moderne Fischfinder. Auch die Preise wurden dabei immer günstiger, da zahlreiche Unternehmen ständig im Konkurrenzkampf stehen.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - Deeper Flexible Arm 2.0 – flexibler Montagearm für Angelboot, Bellyboot und Kajak
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – Deeper Flexible Arm 2.0 – flexibler Montagearm für Angelboot, Bellyboot und Kajak

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Fischfinder

Zahlen, Daten, Fakten rund um den FischfinderDer Fischfinder hat sich heute praktisch zum Standardzubehör für jeden Angler entwickelt. Zu verdanken ist das vor allem der Verkleinerung der Geräte. Waren Echolote in den fünfziger Jahren noch so groß wie ein Schrank und mehrere Kilogramm schwer, so gibt es eben jene Technik heute in handlichen Geräten mit einem Gewicht von teilweise unter 100 Gramm.

Dank Smartphones lassen sich die Geräte mittlerweile auch beliebig platzieren, da die Daten einfach kabellos übertragen werden können und der Angler so stets den Überblick behält, ohne den Fischfinder an sich in der Hand halten zu müssen.

Leider gibt es keine gesicherten Zahlen über die Verkäufe oder die Verbreitung von Fischfindern. Doch alleine die geschichtliche Entwicklung gibt einen guten Eindruck darüber. Die als Familienunternehmen gegründete Firma Lowrance beschäftigt heutzutage beispielsweise mehr als 1.000 Mitarbeiter überall auf dem Globus.

Die technische Entwicklung von Fischfindern geht Hand in Hand mit der öffentlichen Verfügbarkeit von GPS. Seit die USA ihre Navigationssatelliten der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, machen sich dies die Hersteller von Echoloten zu Nutze. Die Technik hilft teilweise zur genauen Ortung und kann Anglern darüber hinaus verraten, wo sie bereits gesucht haben und welche Orte sie bisher eher vernachlässigten.

Es verwundert daher auch kaum, dass Navigationsunternehmen wie Garmin den Markt der Fischfinder für sich entdeckt haben. Umgekehrt entwickelte aber auch Lowrance, die eigentlich für ihre Fischfinder bekannt waren, ab den 1990er Jahren zahlreiche GPS-Geräte.

Moderne Fischfinder für den Privatgebrauch senden meist mit Frequenzen von 50 bis 200 kHz, es gibt aber auch einige Ausnahmen. Interessant sind die Geräte damit für Wassertiefen von bis zu 1.000 Metern, was für jeden kleinen und größeren See mehr als ausreichen sollte. Lediglich auf dem offenen Meer geraten die Fischfinder teilweise an ihre Grenzen. Doch hier angeln ohnehin nur echte Experten, da die Anforderungen auch abseits der Ortung deutlich höher sind als in anderen Gewässern. Insgesamt machen die Fischfinder aber sowohl Einsteigern als auch Profis das Angeln deutlich leichter.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - auswerfbar bis 100m mit solider Konnektivität
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – auswerfbar bis 100m mit solider Konnektivität

Das Echolot erklärt

Das Echolot der Fischfinder erklärt im VergleichDie Funktionsweise und der Aufbau eines Echolots sind vergleichsweise einfach. Jedes Gerät verfügt zunächst über einen sogenannten Geber. Dabei handelt es sich um einen Aufbau aus einem leitfähigen Kristall und einem passenden Gehäuse. Diese Vorrichtung ist in der Lage Ultraschallwellen zu produzieren und auszusenden. Die Schallwellen breiten sich im Wasser aus und prallen von allem zurück, was sich ihnen in den Weg stellt. Der Geber dient dabei gleichzeitig als eine Art Mikrofon.

Anhand der Dauer, bis die Schallwellen zurückkehren, lässt sich ablesen, wie weit ein Hindernis entfernt ist. Die Intensität verrät wiederum, wobei es sich bei dem Hindernis handeln könnte. Werden nahezu alle Schallwellen reflektiert, so ist meist der Grund eines Gewässers erreicht. Kommt aber nur ein Teil der Schallwellen zurück, so könnte es sich auch um Felsformationen, Schiffswracks, Pflanzen oder eben Fische handeln.

Wie präzise die Ergebnisse vorliegen, hängt vor allem von der Frequenz der Ultraschallwellen ab. Je höher die Frequenz, desto mehr Details lassen sich erfassen, da der Geber mit mehr Schallwellen arbeiten kann. Der Nachteil einer hohen Frequenz ist jedoch die vergleichsweise geringe Reichweite. Denn je niedriger die Frequenz, desto weiter können die Schallwellen sich ausbreiten. Um die Wassertiefe zu bestimmten, sind deshalb niederfrequente Schwingungen empfehlenswert. Viele Fischfinder setzen auch gleich zwei unterschiedliche Frequenzen ein, um die Vorteile aus beiden Varianten miteinander zu vereinen.

Bei dem Einsatz eines Echoloten ist in jedem Fall auch Fachwissen des Benutzers gefragt. Denn die Ergebnisse einer Messung müssen immer richtig interpretiert werden. Zwar gibt es Geräte, die dies zum Teil schon automatisch erledigen, die Vorhersagen sind aber nie zu 100 % zuverlässig. Erst die Erfahrung verrät einem Angler, worauf er bei einer Messung gestoßen ist und was er alles beachten muss. Wichtig ist zum Beispiel die Ermittlung der Schallgeschwindigkeit im Wasser.

Diese ist abhängig von mehreren Faktoren, etwa dem Salzgehalt des Wassers, der Temperatur und dem Druck. Nur mit einem brauchbaren Ausgangswert lassen sich letztlich mit dem Echolot auch präzise Entfernungsangaben berechnen. Auch wenn Fischfinder also einem Angler viele Vorteile verschaffen, so können sie dennoch nicht die ganze Arbeit übernehmen.

Beim Blick auf die Technik zeigt sich auch, dass der Name Fischfinder nicht ganz korrekt ist. Denn kein Gerät ist tatsächlich in der Lage, mit Sicherheit Fische zu finden. Die Echoloten geben lediglich Hinweise auf mögliche Fischschwärme.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - erzeugt sein eigenes Wi-Fi-Signal, um sich mit Ihrem Smartphone zu verbinden
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – erzeugt sein eigenes Wi-Fi-Signal, um sich mit Ihrem Smartphone zu verbinden

10 Tipps und Tricks für einen optimalen Einsatz des Fischfinders

Für alle Neulinge in Sachen Fischfinder haben wir im folgenden 10 Tipps und Tricks zusammengefasst, die den Einstieg in die Materie zum Teil deutlich erleichtern können.

1. Den richtigen Fischfinder wählen

Wie kann ich den richtigen Fischfinder wählen?Vor dem Kauf ist auf jeden Fall darauf zu achten, den richtigen Fischfinder zu wählen. Für erste Gehversuche ist es nur wenig sinnvoll, gleich zu teuren Modellen mit großer Ausstattung zu greifen. Anfänger können mit den meisten zusätzlichen Features ohnehin nur wenig anfangen. Darüber hinaus muss auch jedem klar sein, in welchem Gewässer der Fischfänger zum Einsatz kommen soll. Wer in flachem Gewässer mit einer Tiefe bis zu 5 Metern angeln oder tauchen möchte, muss nicht zu einem Modell mit großer Reichweite greifen.

2. Mit dem Gerät vertraut machen

Vor dem ersten Einsatz sollte sich jeder mit seinem Fischfinder vertraut machen. Lernen Sie das Gerät kennen und machen Sie sich ein Bild von allen Funktionen. Das Handbuch ist dabei in jedem Fall ein guter Begleiter. Es beantwortet alle eventuellen Fragen und hilft bei dem Einstieg in die Materie. Gerade bei den ersten Ausflügen ist es daher auch eine gute Idee, das Handbuch einfach mitzunehmen.

3. Mehrere Messungen durchführen

Um eine möglichst hohe Präzision zu erreichen ist, ist es empfehlenswert, gleich mehrere Messungen durchzuführen. Auf diese Weise lassen sich auch etwaige Fehler bei einer einzelnen Messung besser ausschließen. Profis sind zwar oft auch schon mit nur einer Messung gut bedient, doch Anfänger sollten nicht davor zurückschrecken, den Fischfinder intensiv einzusetzen.

4. Klein anfangen

Wer noch keine oder wenig Erfahrungen mit einem Fischfänger gesammelt hat, sollte dies zunächst in flachem Gewässer nachholen. Je flacher das Gewässer, desto genauer sind die Messungen eines Fischmessers. Auch sehr günstige Modelle verrichten hier schon gute Dienste. Auf diese Weise können sich Angler an die Funktionsweise ihres Fischfinders gewöhnen. Das dadurch gesammelte Wissen ist später bei Ausflügen in tiefere Gewässer auf jeden Fall hilfreich.

5. Die Ergebnisse des Fischfinders verstehen

Essentiell für jeden Angler und Taucher ist es, die Ergebnisse des Fischfinders richtig deuten zu können. Ein Farbdisplay ist dabei sicherlich eine gute Hilfe, aber kein Muss. Gute Fischfinder liefern alle wichtigen Anhaltspunkte im Handbuch, ansonsten ist aber auch das Internet eine hervorragende Anlaufstelle. Übrigens gibt es zwischen einzelnen Fischfindern zum Teil auch Unterschiede hinsichtlich der Art und Weise der Darstellung.

6. Die richtige Pflege

Was ist die richtige Pflege für Fischfinder im Vergleich?Ein Fischfinder kann nur dann zuverlässig funktionieren, wenn er gut gepflegt wird. Dazu gehört vor allem, die Kabel richtig zu verlegen und angemessen vor äußerlichen Einflüssen zu schützen. Darüber hinaus gilt es aber auch, ein Gerät regelmäßig auf seine Funktionstüchtigkeit zu überprüfen, damit es später nicht zu Fehlmessungen kommt.

Überprüfen lässt sich das ganz einfach in flachem Gewässer, bei dem mit dem bloßen Auge schon Hindernisse sichtbar sind. Zeigt der Fischfinder diese nicht richtig an, so ist eventuell eine Reparatur oder ein neues Gerät nötig. Eine solche Funktionsprüfung ist etwa alle 6 bis 12 Monate zu empfehlen. Davon ab sollte das Gerät natürlich stets sorgsam und gut behandelt werden.

7. Gesundes Misstrauen

Auch Fischfinder können sich irren. Deshalb ist eine gesunde Portion Skepsis bei der Verwendung nicht verkehrt. Wann immer Sie Zweifel an den Messungen haben, ist es sinnvoll, eine erneute Messung durchzuführen. Nur mit zuverlässigen Informationen verhelfen Fischfinder zum Erfolg. Nicht wenige Modelle haben auch eine gewisse Fehleranfälligkeit. Bei sehr günstigen Echoloten sollte sich daher niemand zu sehr auf die Ergebnisse verlassen, sondern auch auf die eigene Erfahrung hören.

8. Ruhe bewahren

Fischfinder funktionieren am besten, wenn das Boot sich ruhig auf dem Wasser befindet. Ein sich bewegendes Boot kann hingegen die Ergebnisse verfälschen. Natürlich ist es nicht immer möglich, einen kompletten Stillstand zu erreichen. Doch das Boot sollte während einer Messung so ruhig wie möglich gehalten werden. Es ist nur wenig sinnvoll, mit einem Motorboot über einen See zu preschen und dabei ständig Messungen durchzuführen. Die dadurch gewonnen Informationen helfen kaum bei der Suche nach Fischen oder anderen Dingen auf dem Grund des Gewässers weiter.

9. Die richtige Platzierung

Damit ein Fischfinder richtig funktioniert, muss er natürlich auch richtig platziert werden. Wo genau die beste Position ist, hängt natürlich immer auch vom Boot ab. In der Regel bietet sich aber ein Platz am Heck an, wo der Fischfinder im besten Fall Kontakt mit dem Wasser hat. Denn nur dann kann er auch Informationen über die Wassertemperatur ausgeben. Ist dies nicht möglich, lassen sich die meisten Geräte aber auch innerhalb eines Bootes platzieren.

10. Nichts ersetzt Erfahrung

Letztlich hilft bei einem Fischfinder nichts so gut weiter, wie die eigene Erfahrung. Bleiben Sie deshalb einfach am Ball und lassen Sie sich von etwaigen Fehlschlägen nicht entmutigen. Bei jedem einzelnen Einsatz Ihres Fischfinders lernen Sie etwas Neues dazu und mit der Zeit werden Sie so ganz von alleine zum Experten.

Eindrücke aus unserem Fischfinder - Test

Nützliches Zubehör

Nützliches Zubehör für Fischfinder im VergleichstestZubehör für Fischfinder gibt es vor allem in Form von Ersatzteilen. Diese eignen sich nicht nur zum Austausch von defekten Teilen, sondern zum Teil auch zum Aufrüsten eines vorhandenen Geräts. Mit einem neuen, hochwertigeren Geber lässt sich zum Beispiel die Präzision oder die Reichweite deutlich verbessern. Darüber hinaus können einige Modelle auch mit einem Temperaturmesser nachträglich ausgerüstet werden.

Für jeden Fischmesser unabdingbar ist Silikon, mit dem sich sowohl das Gerät als auch die Kabel hervorragend anbringen lassen. Das Material hat den Vorteil, dass es nicht nur sehr stabil, sondern auch wasserdicht ist. Damit hält es das Wasser sicher fern vor den elektronischen Komponenten eines Echolots.

Ein ebenfalls interessantes Zubehör ist ein sogenannter Umschalter. Dabei handelt es sich um Prinzip um ein Kabel, das an einen Geber und zwei Endgeräte angeschlossen werden kann. Dadurch können auch mehr als nur eine Person die Ergebnisse von Messungen gleichzeitig auslesen. Für Ausflüge mit Freunden oder Bekannten ist ein solcher Umschalter besonders nützlich.

Durch den einfachen Aufbau von Fischfindern gibt es sonst nicht viel Zubehör. Nennenswert sind noch Geschwindigkeitsmesser, die aber nur für spezielle Anforderungen interessant sind. Wer Probleme mit der Montage hat, findet aber nach kurzer Suche auch Hilfen wie Montagebügel oder Ähnliches. Doch in den meisten Fällen bringen Fischfinder schon im Auslieferungszustand alles mit, was für einen reibungslosen Betrieb notwendig ist.

Wer dennoch den Kauf von Zubehör plant, sollte schon beim Kauf des Fischfinders darauf achten, dass dieser damit überhaupt kompatibel ist. Das trifft längst nicht auf alle Geräte zu. Vor allem die günstigsten Ausführungen erlauben nicht selten überhaupt keine Anbringung von Zubehör.

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Alternativen zum Fischfinder

Was sind die besten Alternativen zum Fischfinder im Vergleich?Richtige Alternativen zu einem Fischfinder gibt es nicht. Zwar gibt es einige Methoden, um die Wassertiefe auch anders zu bestimmen, auf diese Weise erhalten Angler und Taucher aber keinerlei Informationen über etwaige Hindernisse oder gar Fische im Wasser. Wer bereits gute Hot Spots kennt oder sich welche empfehlen lassen hat, kann sicherlich auch ohne einen Fischfinder angeln gehen. Doch für alle, die dieses Hobby etwas engagierter betreiben möchten, führt kein Weg an einem guten Fischfinder vorbei.

In sehr bekannten Gewässern wie der Ostsee gibt es auch im Netz viele Informationen über die Beschaffenheit des Meeresgrundes sowie einige Tipps über Fischvorkommen im Internet. Für den Anfang ist das sicherlich schon sehr hilfreich, doch ohne einen eigenen Fischfinder müssen Angler dennoch mit Nachteilen rechnen. Zum einen haben sie zu keinem Zeitpunkt aktuelle Informationen.

Fischschwärme sind keine stationären Gebilde, die sich immer am selben Ort finden würden. Stattdessen befinden sie sich ständig in Bewegung. Eine präzise Ortung ist deshalb nur in Echtzeit möglich. Darüber hinaus beschränken sich alle, die sich auf externe Informationsquellen verlassen, auf eine kleine Auswahl von Gewässern.
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Nützliche Links:

Im Folgenden präsentieren wir Ihnen einige interessante Links, die wertvolle Informationen rund um das Thema Fischfinder liefern. Auf fischfinder.de gibt es zum Beispiel eine riesige Datenbank von Fischen, die beim Bestimmen von Fischarten hilft. Einmal gefunden Fischvorkommen lassen sich anhand der Spezies noch besser kategorisieren.

Im Forum von boote-forum.de gibt es außerdem immer wieder interessante Diskussionen rund um Fischfinder und andere technische Hilfsgeräte. Auch Neuentwicklungen behandeln die zahlreichen Nutzer dort regelmäßig. Nicht zuletzt können sie auch viele Fragen beantworten, die gerade Anfänger sich immer wieder stellen.

Fällt Ihnen das Lernen mit visuellen Inhalten und anschaulichen Beispielen einfacher, so ist das Fischfinder Tutorial bei YouTube sicherlich interessant. Dort gibt ein erfahrener Angler Tipps für das Verwenden der Geräte. Zwar bezieht er sich auf ein bestimmtes Modell, doch die Tipps sind dennoch auch für andere Modelle nützlich.

Fischarten bestimmen: http://www.fischfinder.de
Technik-Forum: https://www.boote-forum.de/forumdisplay.php?f=26
Ergebnisse richtig auslesen: http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=5057
Tipps und Tricks: http://echolot-angeln.de/blog/category/echolot-tipps-und-tricks/

Quellen:

Allgemeines:
http://dicht-am-fisch.de/ttk/echolot-fishfinder-angeln-gps-funk
https://de.wikipedia.org/wiki/Echolot#Geschichte

Geschichte von Fischfindern:

http://echolot-angeln.de/blog/lowrance-echolote-fischfinder/

Inflationsrechner: http://www.usinflationcalculator.com

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Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – nimm es überall hin mit: Tragbar, kabellos; kompatibel mit iOS- und Android-Geräten

Firmeninfos:

https://buydeeper.com
https://de.wikipedia.org/wiki/Garmin
http://www.garmin.com/de-DE
https://en.wikipedia.org/wiki/Lowrance_Electronics

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