SUP Board Test - für besonderen sportlichen Spaß - Vergleich der besten SUP Boards 2023
Ein stand up paddling (SUP) Board lässt sich auch von Anfängern leicht rudern und bietet Spaß für die ganze Familie. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal mit 70 Mitarbeitern hat externe SUP Board Tests von Outdoor Magazinen und die Rezensionen von bekannten Vloggern sowie Hunderte Käuferbewertungen ausgewertet, um die Boards zu finden, die sich leicht aufpumpen lassen und auf Flüssen, Seen und sogar bei Wellengang guten Stand bieten.
SUP Board Bestenliste 2023 - Die besten SUP Boards im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein SUP Board?
Der Name SUP Bord setzt sich aus den drei Anfangsbuchstaben der Wassersportart „Stand Up Paddling“ zusammen. Der Sportler steht dabei auf einem Brett und bewegt sich mit Hilfe eines Paddels vorwärts. Das Brett ist nicht irgendein Brett, sondern es erinnert in seiner Form an ein Surfbrett. Es gibt Varianten mit spitz zulaufender Spitze, mit runder Spitze und Bretter in Form eines Kanus oder eines Lifeguardboates. SUP Boards gibt es in zwei Varianten, aufblasbar und aus festem Material. Aufblasbare SUP Boards (Inflatables) sind anders als starre SUP Boards nicht schwer und voluminös, sondern sie passen zusammengelegt in jeden Kofferraum und in jeden Keller. Aufgeblasen erreichen sie im Test eine Länge zwischen 1,80 Metern und vier Metern. Einige Modelle können mehrere Personen tragen. Andere Modelle lassen sich für eine Mehrfachnutzung mit einem Sitz zum Kajak oder mit einem Masthalter für ein Segel umrüsten.
Für kleinere Kinder wird das SUP Board schnell zur Badeinsel. Für einen festen Stand beim Paddeln ist die Standfläche aufgeraut oder gummiert. Die Tragkraft eines SUP Boards beträgt maximal 250 kg. Die aufblase Variante ist vor allem bei Freizeit- und Hobbypaddlern beliebt. Ermöglicht sie es doch, die Sportart einmal auszuprobieren, ohne eine Dachbox oder einen Dachträger für das Auto kaufen zu müssen. Aufblasbare SUP Boards funktionieren nach ersten Anfängerversuchen beim Paddeln genau so gut wie ein festes Hardboard. Damit das SUP Board seine brettähnliche Form bekommt, sorgen zwischen der Ober- und der Unterseite verklebte Fäden dafür, dass ein SUP Board beim Aufblasen nicht zur luftgefüllten Wurst mutiert. Luftgefüllte SUP Boards werden überwiegend auf Flüssen und Seen eingesetzt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der SUP Boards
Wie funktioniert ein SUP Board?
Das aufblasbare SUP Board wird vor der Verwendung mit Luft gefüllt. An der Unterseite wird eine Finne montiert. MIt der Finne lässt sich das Board beim Paddeln steuern. Bei einem Hardboard sind vor der Verwendung keine Maßnahmen notwendig. Eventuell muss die Finne noch montiert werden. Das Aufpumpen mit einem etwaigen Zeitfaktor von fünf bis zehn Minuten entfällt. Für erste Paddelversuche werden ein Allroundbrett, ein Vario-Paddel und sehr ruhiges Wasser empfohlen.
Das SUP Bord besteigen:
- Das Paddel quer über das Brett legen und in Höhe der Brettmitte aufstellen.
- Dann mit beiden Händen parallel auf dem SUP Board aufstützen.
- Jetzt die Knie aufsetzen.
- Das zweite Bein nachziehen und das Knie parallel zum Traggriff ausrichten.
- Nun den Oberkörper vorsichtig aufrichten.
- Das Paddel am Schaft umfassen (der Griff am Paddel ist für das stehende Paddeln gedacht).
- Jetzt lospaddeln und nach einigen Schlägen die Seite wechseln, damit sich das SUP Board im Test nicht dreht.
- Aus dem Vierfüßlerstand als Ausgangshaltung wird zuerst ein Fuß aufgestellt.
- Dann folgt der zweite Fuß.
- Die Hände bleiben am Brett, bis sich das Gleichgewicht stabilisiert hat.
- Dann erfolgt das Aufrichten.
Das Paddel wird beim Aufrichten gleich mitgenommen. So kann man gleich ein Paddelblatt ins Wasser tauchen, um das Brett zu stabilisieren. Die Knie bleiben beim Paddeln leicht gebeugt. Die Füße stehen in Höhe der Tragschlaufe hüftbreit auseinander, um kleine Wellen auszugleichen. Das Paddel wird senkrecht gehalten. Der obere Arm ist der Zugarm. Dieser führt die Vorwärtsbewegung aus. Der untere Arm ist der Druckarm. Dieser wird bei der Rückholbewegung aktiviert. Bei der Rückholbewegung wird das Paddelblatt um 90 Grad gedreht. Erst der Einsatz des gesamten Köpers macht das Paddeln effektiv. Durch Beugen und Rotieren des Oberkörpers wird der Vortrieb vervielfacht. Kurze Paddelschläge und ein schneller Wechsel der Paddelseite gehören dazu.
Tipp: Wird es beim Paddeln wackelig, dann sorgt das Rudern mit den Armen nur dafür, dass man schneller im Wasser landet. Besser ist es, das Paddel im Wasser zu lassen und auf der Wasseroberfläche hin und her zu führen. Es hat dann eine leichte Stützwirkung.
Vorteile und Anwendungsbereiche
SUP Paddeln ist eine leicht zu erlernende Sportart. Sie ist fast auf allen Gewässern möglich. Das Paddeln kommt einem Fitness-Training gleich, bei dem Jeder seine eigene Geschwindigkeit wählen kann. Es ist zugleich ein Familiensport und es lädt zur sozialen Kommunikation mit Gleichgesinnten ein. Beim Paddeln wird jeder Muskel des Körpers angesprochen. So können pro Stunde bis zu 400 kcal verbraucht werden. Der Trendsport vereint die Vorzüge von https://www.expertentesten.de/sport-freizeit/faszienball-test/, Cross-Training und Krafttraining. Die Muskeln werden kräftiger und die Ausdauer wird verbessert. Man findet eine neue Balance. SUP wirkt entspannend. Die Naturgeräusche und die gleichmäßige Bewegung bauen Stressfaktoren ab.
Welche Arten von SUP Boards gibt es?
- Allrounder: für alle Gewässer und Verwendungsarten geeignet, Unterschiede in der Länge und in der Breite, länger und schmaler als Wave Boards, neben aufblasbaren Modellen auch Modelle mit Epoxidharz auf einem Schaumstoffkern, kann mit einer Matte für das Haustier und einem Gepäcknetz versehen sein
- Racing- und Touren Boards: schmale Form mit langer Spitze, erreichen große Geschwindigkeiten, schwer zu balancieren, kipplig, aus Carbon oder Epoxidharz
- Kids SUP Boards: besonders leicht, drehfreudig und kippstabil, verminderte Länge, geringes Gewicht, an die Körpergröße von Kindern angepasst, sehr weiches Material verhindert Verletzungen
- Big SuP Boards: Platz für mehrere Personen, große Tragkraft
- Windsurf SuP Bords: spezielle, an ein Surfbrett angelehnte Form mit der Montagemöglichkeit für ein Segel
- Wildwasser SuP Boards: verstärkte Unterwasserkante für wildes Wasser
- Wave Boards: ausschließlich zum Wellenreiten gemacht und für das Paddeln im flachen Wasser nicht geeignet, da nicht lenkbar
Grundsätzlich unterscheiden sich SUP Boards in aufblasbare (Inflatable) oder starre Boards aus laminierten Hightech Materialien. Ihre Auswahl richtet sich nach dem Einsatzzweck. Aufblasbare SUP Boards eignen sich für flaches Wasser, Binnengewässer und kleine Wellen. Für alle anderen Einsatzgebiete sind Hardboards geeignet.
So werden SUP Boards getestet
Die Maße
Für Einsteiger empfiehlt sich eine Länge um die drei Meter und eine Breite von 80 cm bis 86 cm. Je leichter man ist, umso kürzer sollte das Board sein. Mit einer Länge um die drei Meter kann das SUP Board zudem gut gewendet werden.
Wie hoch ist das Volumen?
Nach dem SUP Volumen berechnen Profis die Größe des benötigten Boards, denn das Volumen ist für den Auftrieb verantwortlich.
- SUP Anfänger kommen im Flachwasser bei einem Körpergewicht bis 60 kg mit einem Volumen von 170 Litern, einer Breite von 75 cm und einer Länge von 310 – 340 cm zurecht.
- Bis zu einem Körpergewicht von 70 kg reichen 180 Liter, eine Breite von 78 cm und eine Länge von 310 – 340 cm.
- Bei einem Körpergewicht bis 85 kg kommen 220 Litern Volumen, eine Breite von 78 cm und eine Boardlänge von 340 – 370 cm in Betracht.
- Bei einem Körpergewicht über 85 kg sind 230 Litern Volumen mit 80 cm Breite und 340 – 370 cm Länge passend.
- Bei Touren SUPs und einem Körpergewicht bis 60 kg gelten 180 Liter Volumen, 75 cm in der Breite und 310 – 340 cm in der Länge als passend.
- Bei einem Körpergewicht bis 70 kg ist ein Volumen von 200 Litern, 78 cm in der Breite und 310 – 340 cm in der Länge ausreichend.
- Bei einem Körpergewicht bis 85 kg ist ein Volumen über 230 Liter, 80 cm in der Breite und 340 – 370 cm in der Länge empfehlenswert.
- Bei einem Körpergewicht über 85 kg sollte ein Volumen mit 230 Litern, 82 cm in der Breite und ein Länge über 370 cm gewählt werden.
- Für SUP Fortgeschrittene für Flachwasser mit einem Körpergewicht bis 60 kg ist ein Volumen über 150 Liter, 70 cm Breite und 310 – 340 cm in der Länge ausreichend.
- Bei einem Körpergewicht bis 70 kg gelten ein Volumen über 160 Liter, 75 cm in der Breite und 310 – 340 cm in der Länge als ausreichend.
- Bei einem Körpergewicht bis 85 kg ist ein Volumen über 230 Liter, 78 cm in der Breite und 340 – 370 cm in der Länge ausreichend.
- Bei einem Körpergewicht über 85 kg empfehlen Experten 230 Liter Volumen, 80 cm in der Breite und 340 – 370 cm Länge.
- Das Allround SUP Board benötigt bis 60 kg Körpergewicht, 180 Liter Volumen, 75 cm in der Breite und 310 – 340 cm in der Länge.
- Bei einem Körpergewicht bis 70 kg werden 200 Liter Volumen, 75 cm in der Breite und 310 – 340 cm in der Länge benötigt.
- Bei einem Körpergewicht bis 85 kg werden 230 Liter Volumen, 80 cm Breite und eine Länge über 370 cm benötigt.
- Für SUP Surfen und SUP Wellenreiten braucht man bei einem Körpergewicht bis 60 kg, ein Volumen von 130 Litern, 75 cm Breite und 245 – 275 cm in der Länge.
- Bei einem Körpergewicht bis 70 kg empfehlen sich 150 Liter Volumen, 78 cm in der Breite und 275 cm in der Länge.
- Bei einem Körpergewicht bis 85 kg sind ein Volumen von 180 Litern, 78 cm in der Breite und 275 – 310 cm in der Länge vorteilhaft.
- Mit einem Körpergewicht über 85 kg benötigen Wellenreiter 180 Liter Volumen, 80 cm in der Breite und 275 – 310 cm in der Länge.
Die Finnen
Eine Finne dient zum Navigieren und sie hält das Board stabil. Je länger eine Finne ist, umso stabiler ist das Board. Die Gesamtfläche einer Finne sorgt für Fahrstabilität. Größe Flächen gehen aber zu Lasten der Geschwindigkeit. Tourenfahrer und Personen mit hohem Körpergewicht sind mit einer großen Finne besser beraten. Freizeitpaddler und Racer bevorzugen eher eine kleine Finne. Ein Finne ist für jedes Board vorgesehen. Manche SUB Boards besitzen mehrere Finnen, die seitlich montiert werden. Sie sorgen für mehr Stabilität.
Der Aufbau
Wie schnell ist das SUP Board einsatzbereit. Wie lange dauert das Aufpumpen? Mit einer Doppelkammerpumpe geht es schneller, weil der Doppelkolben bei jeder Bewegung Luft in das Board pumpt.
Welches Zubehör ist enthalten?
Bei aufblasbaren Modellen gehört eine Pumpe zum Zubehör. Vielfach wird das Board zusammengefaltet in einer Tragetasche/Rucksack geliefert. Gehört ein Paddel zum Lieferumfang und wo befinden sich die Tragegriffe? Sie sollten nah am Schwerpunkt des Boards platziert sein.
Gewicht/Belastbarkeit
Wie schwer ist das SUP Board? auf dem Markt schwanken die Gewichte zwischen 7 kg und 20 kg. Die maximale Belastbarkeit reicht von 100 kg bis 160 kg.
Preis-/Leistungsverhältnis
Gute Qualität muss bei einem SUP Board nicht teuer sein. Schon unter 500 Euro finden Einsteiger und Fortgeschrittene kompatible SUP Boards. Zudem spielt das im Preis enthaltenes Zubehör eine Rolle.
Worauf muss ich beim Kauf eines SUP Boards achten?
Länge und Breite: Die Längenangaben bei SUP Bords sind in Inch oder in Fuß ausgeführt. Ein Fuß beträgt 30 Zentimeter. Ein Inch misst 2,54 Zentimeter. Gängige Größen sind:
- 10’2“ entspricht 3,05 Meter und ist kennzeichnend für einen Allrounder
- 11’2“ entspricht 3,40 Metern und ist kennzeichnend für ein Allroundboard
- 12’2“ entspricht 3,81 Meter und ist kennzeichnend für ein Racing- oder Tourenboard
- 14′ entspricht 4,26 Meter und ist kennzeichnend für ein Langstreckenboard
Boards für Einsteiger liegen zwischen 10’2′ und 12’6“. Dabei sind kürzere Längen wendiger und breiter, was für mehr Stabilität sorgt. Diese Länge reicht aus, um in Sichtweite des Strandes zu Paddeln. Je leichter der Paddler ist, umso kürzer sollte das Board sein. Eine Länge um drei Meter hat eine gute Wendefähigkeit.
- 32 Inch in der Breite eignet sich für Einsteiger, die etwas sportlich
- 34 Inch gilt als sehr sicher, diese Breite trägt ein Elternteil und ein Kind gemeinsam
- 36 Inch ist die ideale breite für Personen über 90 kg ohne Vorerfahrung
Aufblasbare SUP Boards sollten ein bis zwei Inch breiter gewählt werden als Hardboards mit laminierter Oberfläche. Runde und breitere Nasen und ein breites Heck sind kippstabiler als Bretter mit spitzer Nase und schmalem Heck.
Als Standartmaß gelten vier bis sechs Inch in der Dicke. Boards mit einer Dicke von vier Inch sind günstiger als Bretter mit einer Dicke von sechs Inch. Bei vier Inch biegt sich das aufblasbare SUB Brett schon bei einem Nutzergewicht von unter 60 kg leicht durch und kaltes Wasser schwappt über das Board. Für Kinder reicht diese Dicke dagegen aus. Erwachsene waren im Test eher mit einer Dicke von 6 Inch zufrieden. Sie wirkte stabil und kippsicher. Für schwergewichtige Paddler werden dickere Boards empfohlen, damit sie stabil stehen.
Aufblasbare SUPs sind der Gewinner beim Transport. Sie lassen sich mit abgeschraubter Finne bis auf die Größe eines Rucksacks zusammenfalten. Beim Aufbau gewinnt im SUP Board Vergleich das Hardboard. Es ist sofort einsatzbereit. Maximal muss noch die Finne angeschraubt werden. Bei der Verwendung liegt das aufblasbare Modell vor allem bei Anfängern vorn. Es ist robust beim Kontakt mit Stein oder Felsen. Die Verletzungsgefahr ist bei einem Sturz geringer. Bei Fortgeschrittenen kommt es auf den Verwendungszweck an. Für längere Touren im flachen Wasser ist ein aufblasbares SUB Board gut geeignet.
Es kommt gut voran und auch Gepäck lässt sich transportieren. Anders ist es beim Wellenreiten. Bei großen Wellen ist man mit einem Hartboard besser ausgerüstet. Mit einem Hardboard ist man aufgrund der flacheren Kanten immer schneller unterwegs. Bauartbedingt sind die Kanten bei aufblasbaren Modellen immer breiter. Bei einem Hardboard lassen sich diese schon bei der Herstellung an den Verwendungszweck anpassen.
Vorteile und Nachteile aufblasbares SUB Board
- lässt sich zum Transport klein verpacken
- robust gegenüber Beschädigungen
- geringe Verletzungsgefahr
- auch für kleine Wellen geeignet
- muss vor dem Einsatz mit Luft gefüllt werden
- Geschwindigkeit mittelmäßig
- dreht sich auf größeren Wellen
Vorteile und Nachteile SUB Hardboard
- Fahrgefühl besser
- für große Wellen geeignet
- erreicht mehr Geschwindigkeit
- Transport
- Verletzungsgefahr beim Sturz
- kann beim Kontakt mit Felsen und Steinen splittern
Das Paddel
Ohne ein Paddel bewegt sich das SUP Board nicht vorwärts. Die Paddel unterscheiden sich nach Blatt-Größe, Schaftlänge und Material. Das Paddel sollte rund 15 cm bis 20 cm größer als die eigene Körpergröße sein. Für die Fahrt im Flachwasser eignet sich im Test ein Paddel mit großem Blatt, damit mehr Vortrieb erzielt wird. Bei Wellen ist dagegen ein kleineres Blatt von Vorteil, dass flexibel und wendig ist.
Je größer das Blatt ist, umso mehr Kraft muss beim Paddeln aufgewendet werden. Für kleinere Paddler empfiehlt sich deshalb ein kleineres Blatt. Einen klaren Vorteil haben längenverstellbare Paddel, wenn mehrere Familienmitglieder das SUP Board nutzen. Ein Hersteller von verstellbaren Paddeln ist Itiwit. Der Schaft ist zwischen 170 cm und 210 cm höhenverstellbar. Zudem lässt sich das Paddel zum Verstauen in drei Teile zerlegen. Als Material wurde Carbon verwendet. So hat das verstellbare Paddel ein geringes Gewicht. Paddel anderer Hersteller bestehen neben Carbon auch aus dem leichten Aluminium.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
- Fanatic
- Mistral
- Starboard
- Naish
- Red Paddelco
- BIC SUP
- RRD Roberto Ricci
Modelle von Fanatic sind: Pure Air, Fly Air, Ray Air, Air Touring, Air Fit, Diamond Air, Falcon Air, Rapid Air, Pro Wave
Seit 2018 gibt es bei Fanatic ein spezielles preiswertes Kinderpaddel, ein Wind SUP und ein Race Board. Für die Bedürfnisse von Damen wurde eine Palette an speziellen Boards und Paddeln entwickelt.
Starboard SUPs tragen Namen wie: Adventure, Pure Air Touring, SUP Emotion, Bali iSup Board, Fiji mit Windsurf, Levu mit Windsurf, Crossover, Java
Starboards stellte im Herbst 2017 eine neue Spanntechnik „Air Line“ vor, die besonders lange aufblasbare SUPs besser versteifen soll.
Ein renommiertes Beispiel für die Naish Produktpalette ist das Naish Nalu 10“6′. Das Board ist ein Allrounder, der sich zum Paddeln im flachen Wasser und zum Reiten von kleine und mittelgroßen Wellen eignet. Mit Schaumkern und Holzverstärkung ist das Naish Board dein Hardboard. Das Board eignet sich im Test für Anfänger und Fortgeschrittene und für glattes und unruhiges Wasser, weil es sehr stabil im Wasser liegt.
BIC SUP gliedert sich in die Kategorien: ACE Tec, Trought Tec, C-Tec, SUP Air und Soft, Paddel, Zubehör
BIC achtet bei der Herstellung auf einen geringen Energie- und Ressourcenverbrauch und keine Umweltverschmutzung durch eine geschlossenen Kreislauf in der Produktion. Alle Produkte sind zu 100 Prozent recycelbar. Seit der Übernahme der Marken Oxbow und SIC ist BIC Marktführer bei den günstigen SUPs. Oxbo Modelle werden von BIC als Mittelklasse angeboten. SIC gilt bei BIC als High End Marke mit nach oben offenen Preisgestaltung.
Beliebte Modelle von RRD sind: Air Evo, Air Tourer, Air Cruiser, Air SUP, Aqua Marina Thrive, Fanatic SUP, Hydro Force Oceana.
Nicht zu vergessen sind die innovativen Boards von Stemax aus Österreich. Diese SUPS sind für den Einsatz in Binnengewässern gedacht. Stemax stellt ausschließlich aufblasbare SUPs her. Seinen Sitz hat das Familienunternehmen in Seekirchen am Wallersee. Stemax Boarding wurde 2012 von Stephan Hörl gegründet, der seit 2000 ein begeisterter Kitesurfer und SUP Paddler ist, gegründet. Er weiß aus eigener Erfahrung, wie ein SUP Board beschaffen sein soll.
Stemax Bords sind:
- hochwertig verarbeitetet
- geeignet für Wasserwandern und Wildwasserfahrten
- an mitteleuropäische Witterungsverhältnisse angepasst
- leicht zu transportieren und leicht aufzupumpen
- preisgünstig
Zum Einsatz kommt Schauchbootschrumpfmaterial und die vielseits bewährte Drop-Stitch-Technologie. Die durchschnittliche Dicke von Stemax Boards liegt bei 15 cm. Damit sind die SUPS vor allem querstabil. Die Füße bleiben trocken. Eine Besonderheit des Herstellers ist das Finnsystem. Die Boards verfügen über eine 20 cm Finne und zwei seitliche Finnen mit einer Größe von 6 cm. Die seitlichen Finnen sorgen für mehr Stabilität und Führungsqualität. Mit HFS Technik regiert die Finne auf Druck von unten. So werden weder Finnenkasten noch die Finne bei Bodenkontakt stark beansprucht. Das Design der aufblasbaren SUP Boards von Stemax ist frech gehalten.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine SUP Bords am Besten?
Beim Kauf eines SUP Bords ist es am besten, sich auf die Bewertungen von Käufen zu verlassen, denn selbst beim Kauf vor Ort, können die Boards in den wenigsten Fällen ausprobiert werden, wenn man nicht am Wasser wohnt. Die Auswahl in Online um ein Vielfaches größer, nicht nur bei den Herstellern, sondern auch bei den Designs und den Preisen. Es finden sich Ratgeber und Vergleiche, die SUP Boards genau unter die Lupe nehmen und ihre Vorteile und Schwächen auflisten. So eine Beratung vor Ort kann das Fachgeschäft unmöglich leisten. Verkäufer können nur von Erfahrungswerten der Marke sprechen. Wie sich das einzelne Board im Wasser verhält, das wissen sie nicht, wenn sie es nicht selbst benutzen.
Im Internet finden sich neben der neusten Kollektion auch Modelle aus den Vorjahren, die nicht unbedingt schlechter als die neuste Kollektion sind. Wenn sie nicht das neuste Modell haben müssen, könne sie hier kräftig sparen. Auf den Homepages der Hersteller sind die Highlights der Kollektionen übersichtlich aufgelistet. Die Hersteller sprechen zudem Empfehlungen aus, für wen sich SUP Board eignet. Der Vorteil beim Versand liegt bei aufblasbaren SUPs. Sie werden zusammengelegt so klein wie eine Tasche in einer Schutzhülle verpackt. SUPs als Hardboard bis vier Meter Länge sind für Versanddienstleister in der Regel kein Problem. Manche Onlineshops versenden versandkostenfrei.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte der SUP Boards
Der Trendsport SUP Paddling ist eigentlich schon hunderte von Jahren alt., als sich polynesische Fischer beim Fischfang aufrecht stehend im Kanu fortbewegten. Erst als in der 50er und 60er Jahren die Surfer auf Hawaii die Paddel zur Hilfe nahmen, um schneller zu den großen Wellen an den Riffen zu gelangen, wurde SUP Paddeln populär. Als Vorreiter kann Laird Hamilton bezeichnet werden, der stehen mit einem Paddel unter einer Monsterwelle hindurch surfte. Seit 2009 gibt es mit der Stand-up-World-Tour eine Serie Wettkämpfe an den Küsten von Brasilien, Frankreich, Hawaii, Kalifornien und Tahitis. Noch nicht so alt ist die deutsche Wettkampfserie, die German Stand-Up- SUP-Challenge. Der deutsche Paddling-Verband organisiert darüber hinaus Wettkämpfe und Meisterschaften.
Stand Up Paddeln hält derzeit auf deutschen Gewässern Einzug, nachdem es sich an den Küsten von Hawaii, Japan, den Britischen Inseln und in den USA etabliert hat. 2014 hat sich die German Stand UP Paddle Assoziation (GSUPA) gegründet, die Veranstaltungen für SUP Paddler bündelt. Tipps zum Paddeln in europäischen und deutschen Gewässern finden sich in speziellen Magazinen. SUP Paddler finden darin Antworten auf viele Fragen. Wann und wo gibt es Schutzgebiete für Tiere? Wie lauten die Befahrungsregeln für die einzelnen Gewässer? Grundsätzlich ist das Stehpaddeln auf deutschen Fließgewässern Gewässern erlaubt. Ausnahmen gibt es für Talsperren, Wasserflächen in Parkanlagen, Erholungsgebieten und Naturschutzressorts. Eine Liste der Befahrungsregeln stellt der Deutsche Kanuverband unter www.Kanu.de/Freizeitsport/Gewässer zur Verfügung. Auf Gewässern mit Schiffsverkehr gelten Verkehrsvorschriften.
SUPs für Kinder
SUPs für Kinder müssen andere Eigenschaften besitzen, als SUPs für Erwachsene. Sie sind kleiner dimensioniert und sollen leichter und wendiger sein und für viel Spaß sorgen. Bei der Nutzung eines SUP Boards für Erwachsene könnten Kinder das Paddel wegen der breiteren Ausführung nicht gerade eintauchen, sondern nur schräg.
Kinder wollen mit ihrem SUP Board:
- Üben
- im Wasser planschen
- Touren fahren
Aufblasbare SUP Boards sind für Kinder besser geeignet als Hardboards, denn Verletzungsrisiko ist geringer. Das Board sollte zudem kostengünstig, nicht billig, sein. Ein weiterer Vorteil ist ein leichtes Gewicht. Ein SUP für Kinder sollte zwischen 257 cm und 290 cm lang sein. Das entspricht acht bis neun Fuß. Der Vorteil: Ein Board dieser Länge lässt sich gut im Auto transportieren. Kinder können es ohne fremde Hilfe zum Wasser tragen. SUPs für Kinder sind für ein geringeres Gewicht gedacht. Sie tragen um die 70 kg und sind für Erwachsene nicht geeignet. Es gibt Designs für Mädchen und für Jungen.
Von Vorteil ist eine gute Stabilität, die besonders Einsteiger zu schätzen wissen. Kinder SUPs sind zwischen 28“ und 30 “ breit und 4“ bis 6“ dick. Das Volumen ist geringer als bei einem SUP Board für Erwachsene, damit das Kind das Brett durch Gewichtsverlagerung beim Wenden unter Wasser drücken kann. Wie bei den Modellen für Erwachsene bieten einige Ausführungen drei Finnen für mehr Stabilität. Kurze Finnen machen die Handhabung leichter. Für gute Stabilität sorgen EVA-Decks.
Gute SUP Boards für Kinder sind:
- das Thurso Surf Progidy Junior
- das Waterkids Allround
- das Ten Toes Nano
- das Airhead Popsicle 730
- das Xterra Milkshake
Das Modell Thurso Surf Progidy ist der Testsieger beiden Kinder SUP Boards. Es ist unter verschiedenen Bedingungen einsetzbar und zudem preislich erschwinglich. Kinder haben damit lange Spaß. Zur Ausrüstung hochwertiger Kinder SUPs gehören Bungee Gummibänder zum Fixieren von mitgeführten Gegenständen oder eine Halterung für die Go-Pro Kamera. Unterschiede gibt es bei den Kinderboards im Zubehör. Pumpe, Laish und Tragetasche sind nicht immer enthalten. Auch ein Paddel muss in der Regel extra gekauft werden. Für Kinder ist ein verstellbares Paddel von Vorteil, weil es mit dem Kind mitwächst. Das Tragen einer Schwimmweste ist bei SUP Paddeln für Kinder ein absolutes Muss und ein notwendiger Sicherheitsfaktor.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die SUP Boards
- Die meisten Hersteller empfehlen einen Druck von 15 psi. Lediglich bei Fanatic wird ein Druck bis 22 psi benötigt. Der Druck kann von psi in Bar umrechnen. 1 psi entspricht 0,0689 Bar. 1 Bar entspricht 14,504 psi.
- Damit die Finnenplättchen nicht verloren gehen, werden sie bei dem Hersteller Starboard und bei dem Hersteller JP Australia in den Finnenkasten integriert.
- Bei einigen Ausführungen kann man einen Mastfuß montieren. Optimal ist ein zusätzlicher Kasten für die Centerfinne.
- Bei manchen Modellen gibt es vorn ein Gepäcknetz.
- Für eine besseren Halt kann das Pad hinten keilförmig erhöht sein. Das sorgt für einen besseren Halt der Füße.
- Die Tragegriffe befinden sich alle nahe am Schwerpunkt. Die besten unter ihnen sind komfortabel gepolstert.
- Wichtig ist die Leash. Das textil ummantelte Seil verbindet Fußgelenk und Board. Fällt man beim Paddeln ins Wasser, dann kann das SUP Board nicht wegtreiben.
- Empfehlenswert ist ein Neoprenanzug. Dann kann SUP auch in der kalten Jahreszeit genossen werden.
- Eine wichtige Einrichtung ist eine wasserfeste Boardtasche, in der das Zubehör und vielleicht auch Kleidung untergebracht wird.
iSUP in wenigen Schritten richtig montieren
Das SUP Board wird vor der Verwendung aufgeblasen. Bei einem Volumen bis 250 Litern gehört eine Pumpe mit Druckmesser im SUP Bord Test zum Lieferumfang. Die Pumpe wird mit dem Einlassventil verschraubt, bevor das Aufblasen beginnt.
Von Vorteil ist der Doppelhubmodus, der sowohl beim hochziehen der Pumpe, als auch beim Herunterdrücken der Pumpe Luft in das SUP Board pumpt. Ist das Bord komplett mit Luft gefüllt, wird zum Pumpen immer mehr Kraft benötigt. Nun kann das Ventil der Pumpe abgeschraubt und das SUP Board verschlossen werden. Gute Fahrreigenschaften werden je nach Hersteller bei einem Druck von einem Bar am Manometer erzielt.
- Das Board aus der Tragetasche nehmen und ausrollen. Das Ventil muss zu bequemen Handhabung oben liegen.
- Anschließend die Ventilkappe lösen.
- In der Zwischenzeit machen Sie die Pumpe startklar.
- Präparieren Sie das Ventil so (Drehbewegung mit dem Finger), dass der Stift des Ventils nach außen zeigt.
- Befestigen Sie den Schlauch der Pumpe am Ventil.
- Pumpen Sie mit den Händen oder mit dem Fuß solange, bis der richtige Druck am Druckanzeiger der Pumpe erreicht ist.
- Nun können Sie den Schlauch abziehen.
- Wurde der Stift richtig positioniert, dann entweicht beim Abziehen des Schlauches der Pumpe keine Luft
- Schließen Sie zuletzt die Ventilkappe.
US-Box Finne montieren
Jedes Hardboard und mittlerweile fast jedes aufblasbare SUP Bord besitzt mittlerweile im Test eine auswechselbare Finne. Jedoch sind die Finnensysteme unterschiedlicher Hersteller im SUP Board Vergleich 2023 nicht miteinander kompatibel. Kurze Finnen machen das Board schneller. Lange Finnen ermöglichen eine besseren Geradeauslauf. Die Bauweise der Finnen kann zudem gekrümmt, steif oder flexibel sein. Es gibt Finnen aus Plastik und aus Verbundmaterial.
So wird die Finne montiert:
- Das Gewindeplättchen mit eingeschraubter Schraube in der breiten Aussparung des Finnenschlittens platzieren.
- Anschließend die Schraube aus dem Plättchen herausdrehen.
- Die Spitze der Finne jetzt so einsetzen, dass die gebogene Kante der Finne nach hinten zeigt.
- Die Finne nun komplett in den Finnenschlitten einsetzen.
- Das Gewindeplättchen unter dem Befestigungsloch der Finne platzieren.
- Die Finne über die Schraube und das Gewindeplättchen befestigen.
Zum Finden der richtigen Position wird die Schraube leicht gelockert. Dann lässt sich die Finne im Finnenschlitten nach vorne und nach hinten verschieben. Wenn man nicht schrauben möchte, dann hilft der Kauf eines Schnellspannsystems QRF. Entfernen Sie die alte Finnschraube aus der Finne und setzen Sie die Feder auf den Finnenbolzen. Nun wird der Finnenbolzen von oben in das Gewindeloch geschoben. Drehen Sie die Platte bis zum Ende des Gewindes ein. Es ergibt sich ein Loch, durch das ein Splintstift geschoben wird. Dazu benötigen Sie eine Zange. Sie müssen nach der Montage nicht mehr Schrauben, sondern nur noch den Spanner in die gewünschte Position drehen.
a) Spanner quer: einsetzen der Finne
b) Spanner längs: befestigen der Finne
Lohnt sich der Kauf eines günstigen SUP Boards?
Günstig bedeutet nicht unbedingt schlecht, denn die günstigen Hersteller haben neben den Markenprodukten beim Verkauf von SUP Boards in den letzten Jahren kräftig zugelegt. Sie sind saisonmäßig in Discouten, Möbelhäusern und Baumärkten erhältlich. Die günstigen Boards eignen sich dazu, das Paddeln einmal auszuprobieren oder ein paar kleine Runden auf dem Badesee zu drehen. Bekannte günstige Marken sind Aquamarina, Manaiko oder Viamare, deren Boards empfehlenswert sind. Sie reichen nicht an die Leistung professioneller SUP Bords heran und sie sind nicht für Personen mit über 80 kg Körpergewicht geeignet. Die Boards tragen Namen wie Z X Ray 2, Vapor, Bluefin oder iRocker. Ihre Preise beginnen im Test bei 300 Euro.
10 Tipps zur Pflege
Salzwasser, UV-Strahlung, Temperaturunterschiede und der Kontakt mit Steinen und dem Grund setzen SUP Boards zu. Die richtige Pflege kann die Lebensdauer ,insbesondere von aufblasbaren SUP Boards, verlängern. Die Pflege des SUP Boards erfolgt immer im Schatten, nicht unter direkter Sonneneinstrahlung.
Reinigung
Für die Reinigung des Pads für die Füße reicht warmes Wasser. Seife und Reinigungsmittel sind zur Reinigung nicht geeignet. Ein spezieller SUP Cleaner reinigt die Außenhaut des aufblasbaren Boards und das Pad besonders schonend von starken Verschmutzungen. Er wird mit ein einem weichen Tuch mit kreisenden Bewegungen auf die verschmutzte Stelle aufgetragen.
Nach der Reinigung
Ist das Board nach der Reinigung trocken, dann kann zur Pflege ein SUP Board Pflegemittel aufgetragen werden. Das Pflegemittel gibt dem PVC die Feuchtigkeit zurück, es schützt seine Oberfläche vor UV-Strahlung und Austrocknung.
- In der Saison sollte man die Pflegemaßnahmen mindestens 1 Mal innerhalb von vier Wochen durchführen.
- Es hat sich bewährt, das Board zur Pflege an besten in den Schatten zu stellen
- Bei der Pflege des SUP Boards kann man gleich die Finne, den Finnenkasten, und die Handgriffe auf Beschädigungen überprüfen.
- Der Umwelt zuliebe sollte man besser zu natürlichen Pflegemitteln greifen.
Hardboards sind gegenüber Beschädigungen empfindlich. Kleine Risse können im Test jedoch schnell selbst repariert werden. Dazu benötigt man für die Oberfläche aus Epoxidharz einen wasserfesten Härter und einen Kleber. Die Aushärtungszeit muss eingehalten werden. Ungeeignet sind Billigprodukte. Diese werden heiß und sie sind nicht wasserfest. Das Abschleifen des Boards erfolgt eklektisch mit einem Schwingschleifer oder manuell mit Schleifpapier und einem Schleifklotz.
Geeignet ist Schleifpapier mit einer 60er Körnung und Nassschleifpapier oder extrem feines Schleifpapier für das Finish. Die Glasfasern werden in mehrende Schichtenmit einem Flachpinsel aufgetragen und zwischendurch mit Kleber und Härter im richtigen Mischungsverhältnis ausgehärtet. Zuletzt wird die reparierte Stelle mit sehr feinem Sandpapier geglättet.
Aufblasbare Boards reparieren
Das Flicken der PVC Haut des ISUPs läuft genauso ab wie die Reparatur eines Fahrradschlauches.
1. Eventuelle Löcher und Risse finden, indem das Board aufgeblasen wird und diese markieren.
2. Die Luft aus dem Board heraus lassen.
3. Stelle reinigen und leicht aufrauen
4. Einen Flicken vorbereiten, der das Loch großzügig überdeckt.
5. Den Kleber dünn auf Board und Flicken auftragen und antrocknen lassen.
6. Den vorbereiteten Flicken fest auf das Loch drücken und die Luftblasen herausstreichen.
7. Die Stelle 24 Stunden trocknen lassen.
8. Das Board mit Luft aufpumpen und prüfen, ob das Loch abgedichtet ist
Löcher in der Naht und größere Beschädigungen repariert in der Regel ein Fachhändler. Auch eine Kontaktaufnahme mit dem Hersteller kann helfen. Profis arbeiten mit einem Heißluftföhn und Komponentenkleber.
Nützliches Zubehör
Einmal auf dem Wasser, ist man vom Strand abgeschnitten. Deshalb ist es von Vorteil, wenn das Zubehör für das SUP Board mitgeführt wird. Neben Paddel, elektrischen Pumpen statt manuellen Pumpen und der unverzichtbaren Laish Rettungsleine und Finnen zum Wechseln, kann eine Schwimmweste nützlich sein. Spezielle Fitnesscomputer messen die Trainingszeit oder die Schlagdistanz beim Paddeln pro Minute und die auf dem Wasser zurückgelegten Kilometer. Wasserdichte Sportuhren messen die Pulsfrequenz, sind ein Trainingstagebuch und ein Trainingsplaner zugleich.
Eindrücke aus unserem SUP Boards - Test
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – die ultimative Kombination aus Leistung, Qualität und Gewicht
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – Garantie: 2 Jahre
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – Abmessungen: Länge 320 cm, Breite: 76 cm, Hohe: 12 cm; Gewicht: 9,14 kg
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – viele Zubehörteile (Reisetasche auf Rädern, Paddel, multifunktionelle Halterung, Doppelhubpumpe, Reparier Kit)
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – wendet das neuestes Drop-Stitch-Material an, das noch leichtere und haltbarere SUP-Boards mit starker Anti-Verformung und Widerstand gegen Abnutzung hervorbringt
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – das Boardtail ist mit einem abnehmbaren 6-Punkt-Bungee-Tragesystem für mehr Tragemöglichkeiten ausgestattet
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – die 320 cm lang und 76 cm breit Board bietet eine einfache Fahrt und stetige Traktion für SUPer von allen Niveaus
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – doppelt gesichertes Ventil zum Aufblasen mit Federsteuerung für höhere Sicherheit, einfache Kontrolle beim Aufblasen und ein einfacher Druck zum automatischen Ablassen
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – die beste Kombination mit Outdoor Master Shark II SUP Pumpe
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – Tragfähigkeit: 127kg
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – empfohlener 12PSI (maximal: 15PSI)
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – das innovative, abnehmbare, flache Bungeeband hat eine viel bessere Elastizität und Spannkraft als die normalen, dünneren Fäden
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – die vier Haltegriffe an den beiden Enden des Boards ermöglichen es Anfängern, das Board leichter und sicherer zu besteigen
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – das stromlinienförmige Design passt in alle Wasserbedingungen
Outdoor Master Violet Spirit iSUP Board im Test – mit dem breit geformten Körper und der spitzen Nase bringt es eine bessere Stabilität gegen Wellen und ist somit perfekt für alle Niveaus
W-Fragen:
1. Wo kann ich SUP Paddeln?
Überall dort, wo mindestens 30 cm Wasser unter dem Board zur Verfügung stehen, damit die Finne nicht auf Grund läuft.
2. Wie lagere ich ein iSUP Board im Winter?
Ein SUP Board wird alle Fälle in einem frostfreien Raum gelagert. Ideal wäre ein leicht ausgerollter oder in leicht aufgepumpter Zustand. Die Temperatur des Lagerraumes sollte bei rund 5 Grad Celsius liegen. Eine zusammengerollte Lagerung in feuchten und kalten Lagerräumen ist der Haltbarkeit des SUP Boards nicht dienlich. Die Seitenfinnen dürfen bei der Lagerung nicht geknickt werden. Am besten, am montiert die Finne im Winter ab. Dann kann gleich der Finnenkasten auf Beschädigungen überprüft werden.
3. Was ist eine gute SUP Pumpe?
Im Angebot sind Single-Hub- und Doppelhubpumpen. Während die Single-Hub Pumpe nur bei einer Kolbenbewegung Luft in das Board pumpt, pumpt eine Doppelhub-Pumpe bei der Aufwärts- und bei der Abwärtsbewegung Luft in das Board. Das aufblasbare Board ist schneller gefüllt. Am komfortabelsten sind elektrische Pumpen, denn der benötigte Druck für die Versteifung des Boards muss erst einmal aufgebaut werden.
4. Darf ich ein aufgeblasenes iSUP Board auf dem Auto transportieren?
Ja, das ist möglich, wenn das Board richtig befestigt ist. Die Finnen ragen beim Transport auf dem Autodach immer nach oben. Die Nase des Boards sollte nicht viel über den vorderen Querträger des Fahrzeuges reichen. Zwischen Board und Spanngurt verhindern Schaumstoffpolster eine Beschädigung der Außenhaut des Boards. Die Geschwindigkeit sollte nicht über 100 km/h liegen und Autobahnen sind besser zu meiden.
5. Wie paddele ich beim Stand Up Paddling geradeaus?
Gerade am Anfang, bevor das Board in Fahrt kommt, muss die Seite des Paddelns sehr oft gewechselt werden, damit die Fahrt geradeaus verläuft. Nimmt das Board Fahrt auf, dann ist eine Geradeausfahrt mit wenigen Seitenwechseln möglich.
6. Welche Voraussetzungen benötige ich zum SUP Paddeln?
Für die Ausübung des Sports sind in der Regel keine Vorkenntnisse erforderlich. Die richtigen Grundlagen, um effektiv zu Paddeln, können in einem Kurs oder mit Learning by doing erlernt werden. Ein Kurs findet immer im knietiefen Wasser statt. Ertrinken ist damit ausgeschlossen. Das Allerwichtigste für SUP Paddler ist sowieso, dass man sicher schwimmen kann. Alkohol und Drogen sollten tabu sein.
7. Was ist SUP Yoga?
Im SUP Yoga werden die Yoga Übungen für Körper und Balance auf dem SUP Board im Wasser praktiziert. Die Übungen erhalten damit einen höheren Schwierigkeitsgrad. Für SUP Yoga sind bestimmte Boards erhältlich, obwohl Yoga auf jedem Board praktiziert werden könnte. Yoga Boards sind etwas breiter als normale Boards und viel stabiler. Die rutschfeste Oberfläche für die Füße ist bis fast auf den kompletten über dem Wasser liegenden Teil des Boards vergrößert. Yoga Boards haben seitliche Halterungen für die Befestigung der Paddel während der Übungen und die Haltegriffe sind nicht mittig auf dem Bord angebracht. Für SUP Joga werden spezielle Programme entwickelt, die besonders die Balance trainieren.
8. Welches Board eignet sich für Anfänger?
Ein Einsteigerboard sollte eine Länge von 3,00 Meter und 3,40 Metern haben. Die Breite des Boards sollte zwischen 80 cm und 86 cm liegen, Die Paddel sollten eine Blattlänge größer sein, als die eigene Körpergröße.
9. Was trägt man beim SUP Paddeln?
Paddeln kann man zu jeder Jahreszeit, sogar im Winter, wenn man die richtige Kleidung trägt.
Frühling/Herbst: Ein Neoprenanzug wird schnell zur Sauna. Besser geeignet ist einfache Laufkleidung oder eine Jogginghose und eine Softshelljacke. Zu empfehlen sind Neoprensocken (wenn das Wasser noch kalt ist) und Surfschuhe oder Trekkingschuhe mit wasserdichter Ausrüstung.
Sommer: Im Sommer kann man alles Tragen, was angenehm ist. Auch einen Bikini oder eine Badehose sind möglich. Wichtig sind ein Sonnenschutz (50+) mit hohem UVA/UVB-Schutz und eine Kopfbedeckung. Die Sonnenbrille sollte, wie alle Brillen beim SUP paddeln, mit einem Band gesichert sein, damit sie nicht unversehens im Wasser landet und untergeht.
10. Was kostet eine SUP Ausrüstung?
Aufblasbare SUP Boards sind ab 400 Euro erhältlich. Die Preissteigerung ist nach oben offen. Allround- und Touringboardes kosten ab 700 Euro aufwärts. Paddel für Einsteiger kosten zwischen 20 Euro und 50 Euro. Dazu kommen die Kosten für die Funktionsbekleidung, die schnell nochmal mit 200 bis 300 Euro zu Buche schlagen können. Wer SUP einfach mal testen möchte, kann sich an eine verleih wenden oder ein SUP Board gebraucht kaufen.
Alternativen zum SUP Board
https://www.youtube.com/watch?v=Twi84eoemfI
https://www.youtube.com/watch?v=Wzxc27Rp7bw
https://www.youtube.com/watch?v=HSlUqTfL8e4
https://www.youtube.com/watch?v=0kj0PrszoR0
https://www.youtube.com/watch?v=qdj5e3eF2Kw
https://www.youtube.com/watch?v=sK0WGbrSZSE
https://www.youtube.com/watch?v=yHwS3hbu9Xc
https://www.youtube.com/watch?v=qZcV8aGoYoA
Weitführende Links & Quellen
https://www.abenteuer-reisen.de/sup-tipps-fuer-anfaenger/
https://www.booksurfcamps.com/de/news/tips-sup-beginners?_=1539703193
FAQ
Kaufberatung 2022: Worauf beim SUP-Board-Kaufen zu achten ist
Stand-Up-Paddeling zählt mittlerweile zu den beliebtesten Trends im Wassersport – Menschen jedes Alters sind mit der Ausrüstung inzwischen auf Gewässern aller Art zu sehen. Beim Kauf eine SUP-Boards gibt es ein paar Kriterien zu beachten, die im Ratgeber nachgelesen werden können.
Welches SUP Board passt zu mir?
SUP-Bords werden anhand von Körpergewicht und Größe ausgesucht. Die Tabelle gibt Aufschluss über das richtige SUP-Board. BIS 60 KG 170 Liter 310 – 340 cm BIS 70 KG 180 Liter 310 – 340 cm BIS 85 KG 220 Liter 340 – 370 cm ÜBER 85 KG 230 Liter 340 – 370 cm.
Welche SUP Marke ist die beste?
Zu den besten Marken auf dem Markt gehören FANATIC, MISTRAL, STARBOARD, NAISH, 2014 Naish SUP Collection, JP AUSTRALIA, RRD Roberto Ricci und BIC SUP.
Wonach richtet sich der Kauf eines SUP-Boards?
Eine Person mit einem Gewicht zwischen 55 und 80 Kilo sollten ein Board mit einem Volumen von rund 170 Litern, einer Breite zwischen 71 und 76 Zentimetern und einer Länge von 320 bis 335 Zentimetern wählen. Für Personen mit 85 bis 100 Kilo eignen sich Boards mit einem Volumen von rund 180 Kilo bestens.
Zwischen welchen Preiskategorien kann ich im SUP-Board-Vergleich wählen?
Das günstigste SUP-Board gibt es für um die 280,01 Euro, für das teuerste SUP-Board muss mit einem Preis von 1.049,00 Euro gerechnet werden.
Welche weiteren Produkte der Kategorie SUP-Board werden angezeigt, wenn nach "Stand-Up-Paddle" gesucht wird?
Es sind nicht nur SUP-Boards zu finden, sondern auch verwandte Produkte wie Stand-Up-Paddle, Stand-Up-Paddling oder SUP.
Sehr Interessant, habe sehr viel gelernt und kann es sicher bei meinem nächsten Einsatz anbringen.