Druckluft Kompressor Test - für das Aufpumpen großer Dinge - Vergleich der besten Druckluft Kompressoren 2023
Hier gibt es die handlichen Kompressoren für den Hausgebrauch, die mittleren Modelle für den semiprofessionellen und professionellen Einsatz sowie die XXL-Kompressoren für entsprechend große Projekte.
Druckluft Kompressor Bestenliste 2023 - Die besten Druckluft Kompressoren im Test & Vergleich
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Was ist ein Druckluft Kompressor?
Bei einem Druckluft Kompressor handelt es sich um einen Verdichter, der mit Fluidenergie funktioniert. Durch das in der Maschine eingeschlossene Gas lassen sich mechanische Kräfte herstellen. Der Verdichter selbst komprimiert das Gas, um so die Dichte und auch den Druck zu erhöhen. Diese Druckluft erzeugt beim gezielten Entweichen viel Kraft, die für viele Anwendungen genutzt werden kann.
Die Druckluft Kompressoren aus dem Test saugen die Luft auf, die sich in der Umgebung befindet, und erhöhen ihren Druck im Inneren des Kessels. Das macht diese Geräte zu Kraftmaschinen, die eine höhere Leistung erreichen können als klassische Elektrowerkzeuge. Daher eignet sich ein hochwertiger Druckluft Kompressor beispielsweise für die Autowerkstatt oder für einen Handwerkerbetrieb. Für die Industrie gibt es entsprechend große und leistungsstarke Verdichter, für den Heimbedarf stehen kleinere Druckluft Kompressoren zur Auswahl.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Druckluft Kompressoren
Wie funktioniert ein Druckluft Kompressor?
Die Hauptfunktion eines Druckluft Kompressors wird bereits in seinem Namen betont: Dieses Gerät komprimiert bzw. verdichtet das eingeschlossene Gas. Die maschinellen Verdichter pressen das im Kessel enthaltene Gas, um den Betriebsdruck zu verstärken.
Luft ist ebenfalls ein gasförmiges Element. Der Luftbehälter vom Druckluft Kompressor saugt sie an, um sie gleich im Anschluss zu komprimieren. Dann wird sie in Form von kraftvoller Druckluft wieder abgegeben. Diese Druckluft misst man üblicherweise in Litern. Teilweise funktionieren die Druckluft Kompressoren aus dem Test 2023 mit Druckluftkesseln, doch es gibt auch einige Modelle, die ohne Kesselbehälter arbeiten und so auf spezielle Anwendungsbereiche angepasst wurden.
Bei den Testsiegern der Druckluft Kompressoren steht oft ein Antriebsriemen zur Verfügung. Dieser hilft dabei, auch bei hohen Drehzahlen das Material zu schonen. Der Riemen des Kompressors läuft über einen Maschinenkolben, der vom Antriebsmotor in Gang gesetzt wird. Die Schmierung für den Kolben stammt zumeist aus einem Öltank. Des Weiteren verfügt ein guter Druckluft Kompressor über einen Überlastungsschutz. Diese dient dazu, den Druck zu regulieren, und ist damit ein wichtiges Geräteteil für die Betriebssicherheit.
Der Ausschaltdruck und der Einschaltdruck haben eine Differenz von 2 bar. Es gibt eine gesetzliche Festlegung zu dieser Differenz, die in der entsprechenden Druckluftbehälterverordnung nachzulesen ist. Durch den Differenzwert soll die Explosionsgefahr für die Druckbehälter minimiert werden. Alle Druckluft Kompressoren, die in Deutschland zugelassen sind, müssen also den Differenzwert von 2 bar einhalten.
Um die Druckluft nutzen zu können, braucht man einen Kompressor, dessen Anbauteile mit den Handwerkzeugen oder anderen Maschinen kompatibel sind. Im Allgemeinen sind die Druckluft Kompressoren aus dem Test 2023 bereits mit standardisierten Verbindungsstücken ausgestattet. So kann man sie mit dem Druckluftschlauch oder mit einer Druckluftpistole für verschiedene Aufgabennutzen, beispielsweise für die Staubreinigung oder zum Sprayen.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die hochklassigen Druckluft Kompressoren, die im Test untersucht wurden, eignen sich für zahlreiche Aufgaben. Sie zeichnen sich durch eine hohe Leistungsfähigkeit aus. Schon die kleineren Modelle erreichen einen Druck von 8 oder sogar 10 bar. Je nachdem, für welchen Einsatz man den Kompressor benötigt, kann auch ein niedriger Druck mit einer relativ großen Luftmenge bereitgestellt werden. Ob ein Druckluft Kompressor zu den Testsiegern gehört, zeigt sich, wenn man mit einer großen Luftmenge einen möglichst hohen Druck herstellen möchte.
Grundsätzlich haben die Druckluft Kompressoren eine sehr gute Verarbeitungsqualität und eignen sich damit für eine langfristige Benutzung. Das zeigt sich auch an den älteren Modellen, die über viele Jahre lang ihren Dienst tun. Auch wenn man ein solches Gerät nur selten benutzt, treten kaum Verschleißerscheinungen auf. Ein Blick auf die verschiedenen Druckluft Kompressoren hilft dabei, das geeignete Modell zu finden.
Unter anderem kommen diese Druckluft Kompressoren in Werkstätten zum Einsatz, sei es, um Autos zu warten oder um Heimwerkerarbeiten durchzuführen. Andere Arten von Kompressoren werden beispielsweise in der Lebensmittelindustrie oder in der Medizin eingesetzt. Es gibt Modelle, die mit Ölschmierung oder ohne funktionieren, Kompressoren mit oder ohne Behälter und diverse andere Bautypen für die jeweilige Anwendung.
Beim genauen Hinsehen fällt auf, dass sich auch in alltäglichen Gegenständen Kompressoren befinden. Man entdeckt sie in Fahrzeugen, Kühlschränken und Klimageräten. Auch für bestimmte Reinigungsarbeiten lässt sich die Druckluft nutzen. Man kann damit beispielsweise Pflasterflächen oder Fassaden säubern. Etwas weniger Druckluft wird für die Vorwäsche eines Autos genutzt. Weitere typische Aufgaben für einen Druckluft Kompressor sind Lackier- und Malerarbeiten und das Auf- und Abpumpen von Reifen, Luftmatratzen und ähnlichen Gegenständen.
In der Werkstatt findet man viele Druckluftwerkzeuge, die über den Kompressor die nötige Energie bekommen. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Klammergeräte oder um Schraubschlüssel. Spray-Arbeiten wie Airbrush lassen sich ebenfalls mithilfe eines Druckluft Kompressors aus dem Test durchführen. Für Nageldesign gibt es ähnliche Kompressoren im Kleinformat. Im Gegensatz dazu sind die XXL-Kompressoren vorwiegend in der Industrie-Branche sowie im Außenbereich zu finden.
Welche Arten von Druckluft Kompressoren gibt es?
Die Druckluftlösungen sind in ihrer Größe und Bauart auf unterschiedliche Einsätze vorbereitet. Unter anderem kann man sie in stationäre und mobile Kompressoren unterscheiden. Diese stehen als stehende und liegende Modelle zur Auswahl, als direkt- oder keilriemengetriebene Geräte, als Einzelgerät oder als modulare Konstruktion, die sich nach Bedarf ergänzen lässt.
Eine wichtige Unterscheidung bei den Druckluft Kompressoren trennt die Hubkolbenverdichter von den Drehkolbenverdichtern. Bei dem Hubkolbenkompressor ist ein sich hin- und herbewegender Kolben für das Ansaugen des Gases im Zylinder verantwortlich. Dadurch wird das Gas stark verdichtet und mit Druck wieder ausgestoßen.
Bei den Drehkolbenverdichtern spricht man auch von den Rotationsverdichtern. Hier stehen den Kunden mehrere Bautypen zur Auswahl, beispielsweise Flügelzellenverdichter oder Schraubenverdichter. Hier wird der Arbeitsbereich zwischen dem Kompressorgehäuse und dem Drehkolben als Verdränger gebildet. Teilweise können auch mehrere Verdränger verbaut sein. Diese drehe sich oder bewegen sich auf einer kreisförmigen Bahn. Bei der Bewegung des Kolbens werden Schlitze freigegeben und wieder verschlossen, über die das Gas abwechselnd angesaugt und herausgedrückt wird.
Die Klassifizierung der Druckluft Kompressoren bezieht sich auch auf die Größe und Flexibilität dieser Geräte. Einige Modelle sind relativ klein und leichtgewichtig, sodass man sie bequem transportieren und handhaben kann. Für eine Großbaustelle oder im industriellen Bereich braucht man jedoch möglichst robuste und standfeste Druckluft Kompressoren, die auf Rädern bewegt werden. Diese Profi-Kompressoren verfügen zum Teil über eine Höhenverstellung und über praktische Handgriffe.
Die Professionalität und die Leistungsfähigkeit sind weitere Klassifizierungsmerkmale bei den Druckluftgeräten. Hier gibt es die handlichen Kompressoren für den Hausgebrauch, die mittleren Modelle für den semiprofessionellen und professionellen Einsatz sowie die XXL-Kompressoren für entsprechend große Projekte.
Bei einem Blick auf die verschiedenen Arten der Druckluft Kompressoren aus dem Test 2023 ist außerdem die Zuordnung zur Verwendung von Öl zu berücksichtigen. Ab einer gewissen Menge von Kohlenwasserstoff in der Druckluft ist es wichtig, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten, um sicher ölfrei oder mit Ölschmierung arbeiten zu können. Bei der ölfreien Nutzung eines Druckluft Kompressors ist beispielsweise Atemgas für Taucher ein wichtiger Punkt.
Bei einem ölfreien Druckluft Kompressor aus dem Test wird auf die Ölschmierung verzichtet. Hier kommen eine oder zwei Schneckenschrauben zum Einsatz, um die Luft auf der Ansaugseite verdichtend in die Kammer zu führen. Bei einem solchen Modell spricht man auch vom Schraubenverdichter. In der Luft sind beim Ansaugen noch Ölpartikel enthalten. Diese werden von einem dafür entwickelten System herausgefiltert. Damit ist die Druckluft selbst ölfrei. Solche Geräte eignen sich vor allem für Kurzeinsätze, zum Beispiel für Lackierarbeiten.
Die Vorteile beim ölfreien Druckluft Kompressor:
- wartungsarme Geräte,
- saubere Bauteile erfordern nur geringen Reinigungsaufwand.
Die Nachteile beim ölfreien Druckluft Kompressor:
- relativ verschleißanfällig,
- hohe Temperaturen werden erzeugt.
Die Vorteile beim Druckluft Kompressor mit Öl:
- geringer Verschleiß,
- geeignet für den dauerhaften Einsatz,
- langlebige Qualität.
Die Nachteile beim Druckluft Kompressor mit Öl:
- verstärkte Schmutzbildung durch das Öl,
- höherer Wartungsaufwand.
So werden die Druckluft Kompressoren getestet
Wer nach einem Druckluft Kompressor sucht, sollte sich zuerst Gedanken zur genauen Funktionsweise und zu den Anwendungsbereichen machen. Abgesehen von der Bauart gibt es noch andere wichtige Kriterien, die die Auswahl beeinflussen. Neben den Qualitätsmerkmalen ist es auch wichtig, die jeweiligen Gerätedaten zu checken, um den passenden Kompressor zu finden.
Mit Öl oder ölfrei
Die Druckluft Kompressoren oder Manometer mit etwas mehr Leistung haben im Allgemeinen eine Ölschmierung. Sie zeichnen sich durch eine hohe Robustheit aus. Dadurch, dass die Bauteile ständig geölt werden, kommt es nicht so schnell zum Verschleiß. Allerdings muss man bei den ölgeschmierten Druckluft Kompressoren etwa alle zwölf Monate eine Wartung durchführen, die viel Aufwand kostet. In diesem Zusammenhang ist die richtige Entsorgung des Altöls erforderlich. Zudem muss man bedenken, dass beim Transport des Verdichters Öl auslaufen kann, wenn das Gerät in eine schräge Position gerät. Die Druckluft Kompressoren mit Öl sollten also immer aufrecht stehen.
Die Filterung
Abhängig vom Einsatzbereich des Druckluft Kompressors braucht man einen normalen oder besseren Filter. Beim Lackieren mit Wasserlack sollte die Druckluft möglichst stark gefiltert werden, um die Bildung von Bläschen zu vermeiden. Hier kommen Druckluft Kompressoren zum Einsatz, die einen möglichst feinen Filter haben. Nur so lassen sich feine Unreinheiten vermeiden. Teilweise arbeiten die Kompressoren mit einem zusätzlichen Kältetrockner, der die Filterung noch optimiert.
Die Kesselgröße
Die Größe des Luftkessels ist die Basis für die Gesamtgröße des Druckluft Kompressors. Bei den Manometern für den Hausgebrauch liegt die Luftkesselgröße bei maximal 50 Litern. Im Allgemeinen kommen im privaten Heimwerkerbereich Druckluft Kompressoren mit 6, 9 oder 24 Litern zum Einsatz. Bei einer Menge ab 50 Litern kommen die Verdichter auch für den professionellen Einsatz infrage.
Mini-Kompressoren Modelle ohne Luftkessel können für kleine handwerkliche Arbeiten oder zum Aufblasen von Bällen und Luftmatratzen verwendet werden. Zum Teil funktionieren diese handlichen Kompressoren mit Akku. Mit den Verdichtern mit einem kleinen Kessel von 6 Litern ist man auch auf Airbrush-Arbeiten oder Modellbau-Arbeiten vorbereitet. Für das Aufpumpen von Autoreifen ist ein größeres Gerät sinnvoll, denn hier braucht man mindestens einen Kessel mit 24 Liter Volumen.
Bei den Geräten bis zu 24 Litern ist ein Maximaldruck von 8 bar möglich, zudem lässt sich hier nur eine kleinere Menge Luft speichern. Wenn man länger mit dem Druckluftgerät arbeitet, lädt sich der Kessel permanent neu auf, was zu einer lauten Geräuschentwicklung führt. Dafür punkten die kleinen Geräte durch ihre kompakte und handliche Bauart sowie durch ihre Flexibilität.
Die Mobilität
Die kleineren Kompressoren mit einem geringen Gewicht lassen sich an einem Handgriff leicht anheben und mobil einsetzen. Sie werden im Kofferraum transportiert und in einem Rohbau problemlos von einem ins nächste Stockwerk getragen. Bei den mittleren Modellen um 20 kg wird es bereits etwas schwieriger mit dem Transport. Wenn die Druckluft Kompressoren 50 kg und mehr wiegen, können sie nur noch unter großem Kraftaufwand hochgestellt werden. Diese großen Ausführungen lassen sich aber zumeist rollen, denn zumindest auf einer Seite sind sie auf Rädern gelagert. Die Standfüße auf der anderen Seite geben den nötigen Halt, sodass die Verdichter im Betrieb nicht wegrollen können.
Das Füllvolumen
Das Füllvolumen bezieht sich auf die Druckluft, die innerhalb von einer Minute erzeugt werden kann. Teilweise schaffen schon die kleineren Druckluft Kompressoren aus dem Test ein Füllvolumen von bis zu 100 Liter Druckluft pro Minute. Damit lassen sich beispielsweise Tacker im Bauhandwerk oder in einer Polsterei betreiben. Schwierigere Arbeiten wie Schlagschrauben erfordern jedoch ein Füllvolumen von 150 Liter Druckluft oder mehr.
Die Abgabeleistung
Die Abgabeleistung eines Druckluft Kompressors wird auch als Liefermenge bezeichnet. Hier zeigt sich, wie stark das Gerät tatsächlich ist. In den Gerätedaten wird diese Abgabeleistung meistens zusammen mit dem Druck aufgeführt, beispielsweise 250 l/min bei 6 bar. Um die effektive Liefermenge zu ermitteln, muss man auch die Zeit mit einrechnen, die der Kompressor für den Aufbau des maximalen Drucks benötigt.
Die Ansaugleistung
Im Allgemeinen ist die Ansaugleistung höher als die Abgabeleistung, daher muss man aufpassen, dass man diese beiden Werte nicht verwechselt. Die Ansaugleistung bezieht sich auf die Luftliefermenge, die für die Leistung erforderlich ist. Sie steht jedoch nicht im direkten Zusammenhang mit der Leitungsfähigkeit des Verdichters. Üblicherweise pumpen die Behälter 30 % mehr Luft hinein, als sie danach ausstoßen.
Der Überlastungsschutz
Für die Arbeitssicherheit sollten die Druckluft Kompressoren über einen Überlastungsschutz verfügen. Dieser stellt sicher, dass der Motor nicht heiß läuft. Das schützt einerseits die Handwerker, die mit dem Kompressor arbeiten, und schont andererseits das Gerät selbst.
Der Druck
Der Druck eines Kompressors ist ein wesentlicher Faktor für seine Leistungsstärke und Eignung. Wenn man lediglich kleine Arbeiten damit durchführt oder Reifen aufpumpt, braucht man nur einen geringen Druck, doch für anspruchsvolle Aufgaben sollte der Druckluft Kompressor einige bar mehr schaffen.
Worauf muss ich beim Kauf von einem Druckluft Kompressor achten?
Bei der Recherche nach einem Druckluft Kompressor aus dem Test 2023 achtet man zunächst auf den Preis und die Leistung. Zudem sollte man wissen, wie die eigenen Ansprüche aussehen. Der Kompressor muss zu den geplanten Druckluftarbeiten passen, damit man sein ganzes Potenzial nutzen kann. Hier geht es um die genaue Überlegung, welche Druckkraft der Kompressor bieten muss und wie gut er sich transportieren lässt.
Häufig sind die höherwertigen Druckluft Kompressor Testsieger teurer aber auch langlebiger. Diese Investition lohnt sich also, vor allem, wenn man den Verdichter über viele Jahre lang nutzt. Ein Ersatz ist dann kaum noch notwendig, denn teilweise halten die Geräte sogar über mehrere Jahrzehnte.
Neben der Lebensdauer sollte man die Funktionalität und die Details beachten. Hier stellt sich die Frage, für welche Anwendungen man den Druckluft Kompressor braucht und mit welchen Geräten er genutzt wird.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Bei den Testsiegern der Druckluft Kompressoren tauchen einige Markennamen gleich mehrmals auf. Die Hersteller überzeugen durch ihre ausgereiften Systeme, die sich oft für mehrere Einsätze qualifizieren. Zudem kennt man viele Unternehmen auch durch andere Werkzeuge und durch professionelles Handwerkzeug. Die folgenden Herstellermarken sind teilweise nicht nur in Deutschland gefragt, sondern haben auch auf dem internationalen Markt eine starke Präsenz und einen hohen Beliebtheitsgrad.
- Güde
- Metabo
- Manesmann
- Einhell
- Black & Decker
- Scheppach
- Ryobi
Güde ist ein renommiertes Unternehmen, das Produkte für professionelle Handwerker und Hobby-Heimwerker bietet. Das umfassende Equipment, das von Güde angeboten wird, kommt im eigenen Haus, in der Profiwerkstatt und auf Baustellen zum Einsatz. Die Firma produziert funktionale Werkzeuge, leistungsfähige Maschinen und ein großes Zubehörsortiment. Die Kunden von Güde profitieren von einer streng geprüften Qualität und von der Zuverlässigkeit der zahlreichen Produkte.
Die Marke Metabo hat eine lange und erfolgreiche Geschichte. Heute gehört Metabo auf dem weltweiten Handwerkermarkt zu den Favoriten. Die Produkte sind äußerst leistungsfähig und eignen sich auch für schwierige Bedingungen. Mit den Premium-Maschinen und dem Handwerkzeug von Metabo sind die Heim- und Handwerker für alle möglichen Arbeiten ausgerüstet. Eine besondere Rolle spielen die Druckluft-Lösungen des Unternehmens, die das Angebot der kabelgebundenen und kabellosen Geräte ergänzen. Damit sollen die Profis sowie die Hobby-Handwerker eine optimale Freiheit bei ihrer Arbeit genießen, um sich ganz auf ihre Aufgaben zu konzentrieren.
Das Familienunternehmen Mannesmann hat eine Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Heute ist es unter anderem die Firma Brüder Mannesmann Werkzeug, die sich mit ihren hochklassigen Produkten auf dem Markt behauptet. In früheren Zeiten wurden bei Mannesmann Feilen produziert und neue Werkstoffe erforscht. Mit dem Werkzeughandel begann das Unternehmen im Jahr 1977. Brüder Mannesmann Werkzeug steht für eine langlebige Produktqualität und für eine kundengerechte Ausrichtung der verschiedenen Geräte.
Einhell gehört inzwischen zu den globalen Marktführern im Bereich der DIY-Branche. Die Marke mit Tradition setzt auf eine gute Balance zwischen Leistungsfähigkeit und fairer Preisgestaltung. Damit punktet Einhell nicht nur im Baugewerbe, sondern auch bei den privaten Hobby-Handwerkern. Mit seinen Druckluft Kompressoren überzeugt das Unternehmen ebenso wie mit seinen zahlreichen Handwerkzeugen und den kraftvollen Maschinen.
Black & Decker besteht seit 1910 und hat sich seitdem wiederholt mit neuen Innovationen auf dem Markt bewährt. Handwerksgeräte jeder Art haben die anfangs noch kleine Werkstatt zu einem international erfolgreichen Unternehmen gemacht. Im Laufe der Jahrzehnte hat Black- & Decker sein Sortiment stetig erweitert. Elektro-, Benzin- und Akkugeräte, die Marke präsentiert sich bis heute sehr zukunftsorientiert und strebt danach, alle Ansprüche der Kunden zu erfüllen.
Die Firma Scheppach wurde im Jahr 1927 ins Leben gerufen. Das Familienunternehmen konzentrierte sich lange Zeit auf Holzbearbeitungsmaschinen, doch in den 2000er Jahren kamen neue Produkte hinzu. So konnte das Sortiment deutlich erweitert werden. Zu den noch relativ neuen Kategorien gehören neben den Druckluft Kompressoren auch Baumaschinen, Generatoren, Akku- und Elektrogeräte sowie Gartengeräte.
Das japanische Unternehmen Ryobi wurde 1943 gegründet. Der internationale Marktführer in der Herstellung von Alu-Druckgusselementen und Halbfertigteilen beliefert zahlreiche Industriezweige, beispielsweise die Automobilhersteller und Elektro-Unternehmen. Die Erfahrungen aus diesen Bereichen wurden bei Ryobi auch für die Produktion von eigenen Endprodukten genutzt. Unter anderen gehören Druckluft Kompressoren und Elektrowerkzeuge dazu. Des Weiteren stellt das Unternehmen auch Maschinen für die Bauindustrie und für den Offset-Druck her.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Druckluft Kompressor am besten?
Einen Druckluft Kompressor findet man im Fachgeschäft, im Baumarkt und im Online-Handel. Die Suche im Fachgeschäft für Baumaschinen sowie in den Baumärkten erfordert Zeit und Geduld, daher empfiehlt es sich, auf das Sortiment im Internet zuzugreifen. In den Online-Shops gibt es Suchhilfen wie Filter und Sortierungen, sodass man nicht lange stöbern muss.
Um sich bei den vielen Druckluft Kompressoren aus dem Test zurechtzufinden, liegen genaue Beschreibungen vor. Zum Teil wird man über Links zu den Herstellerseiten geführt, wo man mehr über die Kompressoren selbst sowie über ihre Eignung erfährt. Viele Kunden schreiben von ihren Erfahrungen mit den Verdichtern. Das ist für die späteren Käufer ein wichtiger Vorteil. In den Bewertungen kann man nachlesen, ob es bei den verschiedenen Maschinen gewisse Schwachstellen gibt oder ob sie perfekt arbeiten. Zum Teil beziehen sich die Kundenmeinungen auch auf die Kulanz der Händler, was bei der Online-Bestellung ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.
Die Preise sind online oft günstiger als im Ladengeschäft. Zudem steht von vornherein fest, dass der ausgewählte Druckluft Kompressor geliefert wird. Die Käufer sehen auf einen Blick, wie viel die Lieferung kostet. Beim weiteren Bestellprozess erfahren sie mehr zu den Zahlungsmöglichkeiten und zur voraussichtlichen Lieferzeit.
In einigen Fachgeschäften sowie in den Baumärkten kann man einen Druckluft Kompressor auch für einen bestimmten Zeitraum mieten. Das lohnt sich jedoch meistens nur bei den Geschäften, die in der Nähe ansässig sind. Die günstigen Preise der Internet-Shops für Druckluft Kompressoren erleichtern es den Kunden, sich für den Kauf eines solchen Gerätes zu entscheiden.
Wissenswertes & Ratgeber
Die detaillierten Informationen zu den Druckluft Kompressoren aus dem Test beziehen sich auf das Hintergrundwissen zur Geschichte aber auch auf die technischen Daten und die Anwendungstipps. In den nachfolgenden Abschnitten werden diese Themen ausführlich behandelt. So werden die Kaufinteressenten mit dem nötigen Wissen ausgerüstet, um ein geeignetes Modell zu finden und um es richtig einzusetzen.
Die Geschichte der Druckluft Kompressoren
Die erste Grundidee für einen Schraubenverdichter wurde im Jahr 1878 formuliert. Allerdings gab es in der damaligen Zeit noch Schwierigkeiten bei der Herstellung der speziellen Oberflächengeometrie. Es dauerte noch gut 50 Jahre, bis man die nötigen technischen Voraussetzungen hatte, um die dafür geeigneten Schrauben zu produzieren. Daher wurden zunächst Kolbenkompressoren auf den Markt gebracht.
Der erste Schraubenkompressor wurde erst deutlich später produziert. Der Schwede Alfred Lysholm präsentierte seine Erfindung im Jahr 1955. In den ersten Jahren konnten diese Geräte noch nicht den Wettbewerb gegen die bereits bewährten Kolbenkompressoren antreten. Dafür waren die Verluste der Schraubenfunktion noch zu hoch. Bei den Schraubenkompressoren fehlte es an Effizienz. Erst mit der Öleinspritzung begann der Erfolgsweg der Druckluft Kompressoren mit Schraubentechnologie.
Die Verbesserung der Effizienz durch die Öleinspritzung fand erst um 1990 statt. Durch diese Einspritzung in den Kompressor konnte die Verlustrate reduziert werden, außerdem ging ein Kühlungseffekt für den Kompressorblock damit einher. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Schraubenkompressoren noch Gleitlager, die nun von Wälzlagern ersetzt wurden. Die Schraubenverdichter ließen sich dadurch einfacher aufbauen und erhielten zugleich mehr Robustheit. Inzwischen handelt es sich etwa bei der Hälfte aller Druckluft Kompressoren um Schraubenverdichter.
Die Optimierungen an den Druckluft Kompressoren mit Kolben sowie mit Schrauben führten zu einem immer besseren Wirkungsgrad. Früher rechnete man mit einem Druckluftverlust von 30 % und mehr, da Leckagen kaum vermieden werden konnten. Bei den ausgereiften Kompressoren jüngeren Datums entfallen diese Leckagen, sodass keine unnötigen Betriebskosten entstehen. Inzwischen gibt es Prüfgeräte für Druckluft-Leckagen, die nicht nur bei Stillstand arbeiten, sondern auch während des Betriebs. Damit ist eine präzise Abschätzung und Ortung der durchlässigen Stellen möglich.
Früher wurde die Druckluft vorwiegend im industriellen Bereich und in der Bautechnik eingesetzt. Mit dem anwachsenden Interesse an Heimwerker-Arbeiten kamen die Verdichter aber auch im semiprofessionellen Bereich und bei Hobby-Handwerkern zum Einsatz. Das hat dazu geführt, dass sich die Geräteauswahl vervielfältigt hat. Zusätzlich zu den Standardgeräten stehen den Käufern auch Mini-Kompressoren und transportable Modelle zur Verfügung. Die verschieden starken Druckluft Kompressoren aus dem Test 2023 können auf die jeweilige Benutzung angepasst werden und arbeiten deutlich effektiver als die älteren Geräte.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Druckluft Kompressor
Bei der Nutzung eines Druckluft Kompressors muss man die Umgebung berücksichtigen und gegebenenfalls bestimmte Einstellungen vornehmen. Zunächst muss man den Stromanschluss prüfen, den man für den Verdichter verwendet. Das Stromkabel sollte maximal 10 m lang sein, sonst wird die Arbeitssicherheit beeinflusst. Bei einem längeren Kabel muss man gegebenenfalls einen Querschnitt vornehmen.
Die Druckluft Kompressoren wandeln die eingesetzte Energie zu 100 % in Wärme um. Das bedeutet, dass man die Arbeitsumgebung gut lüften muss. Wenn ein Kompressor in einem geschlossenen Raum steht und keine Luftzufuhr hat, erhitzt er sich und es kann gefährlich werden. Die Fakten und Bedienungshinweise beinhalten auch Infos zur sicheren Umgebungsfläche. Im Optimalfall steht der Druckluft Kompressor auf einer ebenen und stabilen Fläche.
Ein Druckluft Kompressor kann innerhalb von ein paar Sekunden bis zu 180 Grad Celsius heiß werden. Daher darf man sich dem Gerät nur vorsichtig nähern und muss Wärmeschutzhandschuhe tragen. Ansonsten darf man lediglich das Bedienfeld oder die isolierten Griffe berühren.
Der Aufwand bezieht sich auf die Kosten für die Drucklufterzeugung. Diese erhöhen sich zusammen mit dem Druck sowie mit dem Aufbereitungsgrad. Für die Berechnung der Energieeffizienz ist das ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Um möglichst effizient zu arbeiten, sollte der Kompressor nicht mehr Aufwand fordern als nötig. Das heißt, dass der Druck nicht höher sein muss als angegeben. Gleichzeitig muss der Verdichter beim Absenken von dem Ölgehalt, dem Staub und der Feuchtigkeit keinen übertriebenen Aufwand leisten. In diesem Zusammenhang kann es zweckmäßig sein, getrennte Druckluftversorgungen herzustellen, wenn es mehrere Verbrauchergruppen mit jeweils anderen Spezifikationen gibt.
Für die Effizienz bei der Drucklufterzeugung gilt es, die geeigneten Kompressoren zu finden und den Antrieb für das Regelungssystem bedarfsgerecht auszuwählen. Damit kann der Verdichter die geforderte Leistung sehr effizient umsetzen. Das funktioniert besonders gut mit einem Hocheffizienzmotor. Um Energieverluste zu verhindern oder zu minimieren, die im Teillastbetrieb vorkommen können, hilft ein Frequenzumrichter oder eine vergleichbare Regelung. Mit einem übergeordneten Steuersystem lässt sich die Energieeffizienz noch optimieren.
Die Effizienz bei der Druckluftnutzung hängt außerdem mit dem Verteilnetz und den mit dem Kompressor verbundenen Geräten zusammen. Dem Rohrleitungsdurchmesser kommt dabei eine besonders wichtige Rolle zu. Bei Bedarf kann man in dem Druckluftnetz einen Ringschluss verwenden, um die Druckverluste zu verringern. Hinzu kommt die Reduzierung der Widerstände, die sich ebenfalls positiv auf die Energieeffizienz auswirkt.
Zu den wichtigen Produktdaten der Druckluft Kompressoren aus dem Test gehört der maximale Betriebsdruck. Ein Druckschalter mit Automatik kann den Kompressor bei einem bestimmten Druck ausschalten und ihn beim Absinken des Drucks um 1 oder 2 bar wieder einschalten. Das bedeutet, dass der maximale Druck nicht permanent gehalten wird. Wenn man einen konstanten Maximalwert wünscht, muss man eine entsprechende Einstellung am Druckminderer vornehmen. Damit legt man fest, bei welchem Druck der Verdichter erneut aktiviert wird.
Bei den Druckluft Kompressoren für den heimischen Einsatz liegt der Maximaldruck meistens bei 6 oder 8 bar. Damit sind die Verdichter für die üblichen Anwendungen geeignet. Als Beispiel wird hier ein Schlagschrauber mit seinem Leistungsbedarf aufgeführt. Der maximale Druck liegt bei 6,3 bar, bei einem Luftverbrauch von 295 l/min. Wenn ein Kompressor lediglich mit einer maximalen Ansaugleistung von 270 l/min gekennzeichnet ist, scheint er zum Schlagschrauber zu passen. Zu der tatsächlichen Druckleistung gibt die Ansaugleistung jedoch keine Information ab. Hierfür braucht man die kompletten Gerätedaten, die auch die Abgabeleistung enthalten müssen. Die Abgabeleistung bei 0 bar kann beispielsweise bei 140 l/min liegen, die Abgabeleistung bei 4 bar verringert sich auf 127 l/min und bei 7 bar sinkt der Wert weiter auf 100 l/min. Hinter diesen Zahlen versteckt sich die Information, dass die Abgabeleistung bei 6 bar ungefähr bei 109 l/min liegt. Das reicht für den Betrieb des im Beispiel genannten Schlagschraubers nicht aus. Es ist jedoch möglich, durch einen größeren Kesselinhalt den Luftvorrat zu erhöhen.
Druckluft Kompressor in 6 Schritten richtig einstellen
Im Test der Druckluft Kompressoren zeigt sich, welche Einstellungen möglich sind und für welche Anwendungen sie geeignet sind. Die zuverlässigen Verdichter sind für einige Werkzeuge unverzichtbar. Damit sie sich an die jeweiligen Bau- und Hobbyprojekte anpassen, ist eine gezielte Vorbereitung nötig. Die hier zusammengestellte Beschreibung soll dabei helfen, die nötigen Handgriffe vor dem Einsatz des Kompressors durchzuführen. Nur damit gelingt es, den Druck vom Kompressor korrekt zu regulieren. Wenn der Luftdruck zu gering ist, haben die Druckluftwerkzeuge nicht die nötige Kraft. Wenn er zu hoch ist, wird die Arbeit womöglich zum Risiko.
Da jeder Druckluft Kompressor aus dem Test 2023 etwas anders funktioniert, ist diese Erklärung lediglich eine Art Beispiel oder ein grundsätzlicher Ratgeber. Im ersten Schritt geht es daher um die gezielte Beschäftigung mit der original Bedienungsanleitung vom Hersteller.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
Schritt 1: Die Betriebsanleitung durchlesen
Zuerst ist es wichtig, sich die Anweisungen durchzulesen und sich auch die Skizzen zur Bauart des Gerätes anzuschauen. Wenn man sich einen Überblick über die Konstruktion und die Funktionen eines Druckluft Kompressors gemacht hat, versteht man sehr viel besser, wie das Gerät arbeitet und worauf man achten muss. Außerdem ist es sinnvoll, sich über die genaue Anordnung der Zubehörteile zu informieren..
Schritt 2: Die Abdeckung vom Druckschalter öffnen
Bei den meisten Druckluft Kompressoren aus dem Test wird als Erstes die Abdeckung vom Druckschalter abgenommen. Dafür muss man nur die entsprechende Schraube herausdrehen. Danach lässt sich der Deckel leicht abnehmen.
Schritt 3: Die Automatik-Stellung wählen
Nun bringt man den Ein-/Aus-Schalter in die automatische Grundeinstellung. Abhängig vom Bautyp des Kompressors ist die normale On-Position gleichzeitig die Automatik-Stellung. Diese sorgt dafür, dass der Verdichter so lange läuft, bis er sich selbsttätig wieder ausschaltet.
Schritt 4: Die Druckanzeige prüfen
Wenn sich der Druckluft Kompressor automatisch ausschaltet, ist es sinnvoll, die Druckanzeige zu prüfen und den Stand zu notieren. Diese Ausschalt-Druckeinstellung hilft dabei, den Druckpegel zu kontrollieren.
Schritt 5: Die Luft herauslassen
Der nächste Schritt befasst sich mit der Hauptaufgabe des Kompressors, dem gezielten Entweichen der Luft. Zu diesem Zweck verbindet man den Schlauch mit dem entsprechenden Gerät. Das funktioniert mit dem passenden Anschlussstück, das man auf die Kompressordüse schiebt. Anschließend schaltet man das Luftdruck-Werkzeug ein, das sich am anderen Ende vom Luftschlauch befindet. Wenn man nun den Griff aktiviert, entweicht die Druckluft aus dem Werkzeug.
Bei diesem Schritt sollte man auf jeden Fall die Druckanzeige im Blick behalten. Diese zeigt an, dass der Druck absinkt, während die Luft entweicht. Das ist ein logischer Prozess, der anhält, bis der Luftdruck so weit abgesunken ist, dass keine weitere Luft ausströmt.
Schritt 6: Neuen Druck aufbauen
Wenn sich der Druck reduziert hat, wird er erneut aufgebaut. Dafür dreht man die Kalibrierungsschraube rechts herum. Typischerweise ist die Schraube in der Nähe der Differenzialjustierschraube angebracht. Bei einigen Kompressoren gibt es hier nur eine Schraube. Im Zweifelsfall sollte man noch einen Blick in die Betriebsanleitung werfen oder sich bei einem Fachmann informieren, um zu vermeiden, dass man an einer anderen Schraube dreht.
Beim Drehen nach rechts erhöht sich der Druck, in der anderen Richtung verringert er sich. Mit etwas Vorsicht und Fingerspitzengefühl kann der Drehvorgang mehrmals wiederholt werden, bis man den richtigen Anschaltdruck findet. Nun lässt sich der Ausschaltdruck mithilfe der Differenzialdruckschraube nach Bedarf neu einstellen.
10 Tipps zur Pflege
Beim Test der Druckluft Kompressoren wurden auch die Pflegehinweise der Hersteller untersucht. Diese zeigen, worauf es bei der Reinigung dieser Verdichter ankommt und welche Probleme dabei eventuell auftauchen können. Für die verschiedenen Arten der Druckluft Kompressoren gibt es jeweils spezifische Tipps, doch einige der Ratschläge gelten auch für alle Bautypen.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Tipp 1: Wenn Druckluft produziert wird, entsteht zugleich ein Kondensat. Dieses ist durch die Schmutzpartikel in der Luft immer etwas verschmutzt. Darum muss man das Kondensat gelegentlich ablassen. Wenn der Druckluft Kompressor regelmäßig eingesetzt wird, sollte man diese Prozedur einmal wöchentlich oder zumindest alle zwei Wochen durchführen. Nur wenn der Kondensatbehälter rechtzeitig geleert wird, kann der Kompressor ordentliche Arbeit leisten. Beim Entleeren des Behälters öffnet man das Ventil behutsam, damit es nicht zu Spritzern kommt.
Tipp 2: Das Kondensat darf nicht bedenkenlos im normalen Müll landen, sondern es muss richtig entsorgt werden. Da es Schadstoffe wie Kadmium enthält, ist darauf zu achten, dass es der Umwelt nicht schadet. Die örtlichen Entsorgungsbetriebe informieren die Verbraucher über die geltenden Bestimmungen und geben Hinweise, wo und wann man das Kondensat aus dem Druckluft Kompressor entsorgen darf.
Tipp 3: Der Ansaugfilter braucht eine regelmäßige Reinigung, sonst kommt es schon beim Ansaugen der Luft zu Problemen. Die Schmutz- und Staubpartikel lassen sich recht einfach von dem Filter entfernen.
Tipp 4: In gewissen Abständen sollte der Filter komplett ausgewechselt werden. Wenn der Kompressor regelmäßig benutzt wird, findet dieser Filterwechsel etwa einmal jährlich statt.
Tipp 5: Bei den ölgeschmierten Druckluft Kompressoren aus dem Test ist eine regelmäßige Ölkontrolle unerlässlich. Gegebenenfalls muss man Öl nachfüllen, wenn nicht mehr genug Schmierstoff vorhanden ist. Zum Nachfüllen sollte man ausschließlich Kompressoröl verwenden, das entsprechend ausgewiesen ist. Dabei darf die maximale Füllhöhe nicht überschritten werden.
Tipp 6: Den Ölstand sieht man bei den meisten Verdichtern durch ein Schauglas. Man braucht also keine Abdeckung zu öffnen, um die Linien für die Mindestmenge und die Maximalmenge zu erkennen. Damit es beim Nachfüllen von Öl nicht tropft, sollte man den Füllstützen verwenden. So bleiben die anderen Bauteile des Druckluft Kompressors sauber.
Tipp 7: Bei Problemen mit dem Einschalten ist eventuell eine deaktivierte Sicherung der Urheber. Bevor man den Druckluft Kompressor auf Fehler untersucht, sollte man daher die Sicherungen sowie die Anschlusskabel prüfen.
Tipp 8: Weitere mögliche Fehlerquellen für Fehlfunktionen sind angeschmorte Kontakte bei den Schaltern oder an der Schützspule. Wer sich mit solchen Reparaturen auskennt, kann den Motorschutzschalter oder andere Geräteteile selbst herausnehmen und durch einen neuen Schalter ersetzen.
Tipp 9: Die Druckluft Kompressoren sollten hin und wieder gereinigt werden, damit sie beim Transport oder beim Einsatz auf der Baustelle keinen Schmutz hinterlassen. Meistens handelt es sich vorwiegend um Staub und bei den ölgeschmierten Modellen auch um ein paar Ölspritzer am Gehäuse. Diese Schmutzpartikel verschwinden beim Abwischen des Gerätes.
Tipp 10: Wenn ein Kompressor überhitzt, sorgt ein Motorschutz dafür, dass er sich von alleine ausschaltet. In diesem Fall muss man dem Verdichter genügend Zeit zum Abkühlen geben. Zudem kann es sinnvoll sein, den Phasenausfall zu überprüfen und gegebenenfalls auch die Unterspannung zu checken.
Nützliches Zubehör
Die Druckluft Kompressoren bieten sich als nützliche Geräte in vielen Einsatzgebieten an. Abhängig davon, ob sie in der Kfz-Werkstatt, bei Reinigungsarbeiten oder beim Lackieren verwendet werden, benötigen sie jeweils das geeignete Zubehör. Teilweise funktionieren die Verdichter auch als Energielieferant für Maschinen und Werkzeuge. Hierfür braucht man ebenfalls die passenden Zubehörteile.
Eine Ausblaspistole kommt zum Einsatz, wenn man Werkstücke mit Rillen oder Gegenstände mit schwer zugänglichen Teilen reinigen möchte. Die Pistole wird einfach mit dem Druckluft Kompressor verbunden, und schon kann man mit der Arbeit beginnen.
Für die Kontrolle des Betriebsdrucks sind die Druckluft Kompressoren aus dem Vergleichstest 2023 normalerweise mit einem Manometer ausgerüstet. Man kann dieses Messgerät aber auch nachträglich hinzufügen, um den Überblick über den Betriebsdruck zu behalten. So weiß man als Benutzer genau, wann der Kompressor einsatzbereit ist. Der Druckminderer ist für die gezielte Dosierung ebenfalls sehr wichtig. Im Allgemeinen gehört er bereits zum Druckluft Kompressor dazu.
Für die eigene Werkstatt steht eine Vielfalt von Geräten und Zubehör zur Verfügung. Nicht nur die Profis rüsten sich oft mit kompletten Werkzeugsätzen aus. Auch die DIY-Heimwerker können mit einem kompletten Set viel anfangen und fühlen sich gut vorbereitet auf zukünftigen Projekte. Zwischen den Maschinen und Werkzeugen für den Profi und den Geräten in der privaten Werkstatt gibt es zwar meistens gewisse Unterschiede, doch grundsätzlich handelt es sich um eine vergleichbare Ausrüstung.
Bei den herkömmlichen Druckluft Kompressoren wird ein Druck von bis zu 8 bar geliefert. Die automatische Regulierung dieses Drucks erfolgt über den Druckschalter im Kompressor. Wenn man für bestimmte Aufgaben einen niedrigeren Luftdruck braucht, muss ein Druckminderer eingesetzt werden. Hier ist der Manometer hilfreich, der den genauen Druck anzeigt. Bei fast allen Verdichtern gehört der Druckminderer zur Standardausstattung, doch manchmal muss man dieses Extra auch separat bestellen.
Ein Überdruckventil dient dazu, die Bauteile des Kompressors vor einer Überlastung zu schützen. Es sollte auf jeden Fall zum Verdichter gehören. Wenn es nicht mehr optimal funktioniert, sollte man sich um ein kompatibles Ersatzventil kümmern, damit ein sicherer Betrieb gewährleistet ist.
Bei den Kompressoren, die mit Ölschmierung funktionieren, wird stets ein wenig Ölnebel zusammen mit der Luft abgegeben. Wenn man mit Druckluftwerkzeug arbeitet, ist dieser leichte Ölnebel kein Problem. Teilweise hat es sogar Vorteile, denn die geringe Menge Öl wirkt sich schonend auf das Werkzeug und die meisten Baumaterialien aus.
Die ölfreien Verdichter brauchen anstelle des Ölabscheiders einen Wasserabscheider. Dieser stellt sicher, dass kein Kondenswasser in der Druckluft verbleibt. Die Funktionsweise dieses Wasserabscheiders lässt sich mit dem Ölabscheider vergleichen. Es gibt auch kombinierte Abscheider, die als Kondensatabscheider bezeichnet werden. Hier werden alle Flüssigkeiten entfernt, sodass die Druckluft, die aus dem Kompressor kommt, absolut sauber ist.
Wenn man ein Druckluftwerkzeug benutzt, das eine Schmierung braucht, sind Öler gefragt. Diese Systeme werden in die Druckluftwerkzeuge gesetzt. Der Ölnebel aus dem Kompressor sorgt für eine verbesserte Schmierung. Im Gegensatz zu einem ölgeschmierten Druckluft Kompressor, der ohne Ölabscheider verwendet wird, erlauben die Öler oft eine genaue Dosierung. So kann man die gewünschte Ölmenge präzise einstellen.
Eindrücke aus unserem Druckluft Kompressoren - Test
Implotex 850 Watt 14 Liter Druckluftkompressor Flüsterkompressor im Test
Implotex Druckluftkompressor im Test – Hochwertiges, ölfreies Aggregat (wartungsfrei) – mit Motorschutz (thermisch & elektrisch) und Anlaufentlastung
Implotex Druckluftkompressor im Test – Konzipiert für jahrelangen, professionellen Einsatz und hergestellt aus hochfestem Aluminium, Edelstahl und einem innen und außen pulverbeschichteten Kessel
Implotex Druckluftkompressor im Test – eignet sich ideal für folgende Anwendungen: Airbrush, Bodypainting, Spot Repair, Reifen, Fahrrad, Bälle befüllen, Lackierarbeiten, Nutzung mit Klammergeräten, Fettpresse, Silikonpistolen, Dentallabor, Werkstatt
Implotex Druckluftkompressor im Test – Automatische Abschaltung bei 8 Bar, Wiedereinschaltung bei 6 Bar
Implotex Druckluftkompressor im Test – Hochwertiger, ölfreier Leiselauf-Kompressor für den dentalen sowie auch für den Hobby-, und Werkstattbereich
Implotex Druckluftkompressor im Test – Flüster-Lautstärke von nur ca. 50-55dB
Fragen und Antworten zum Druckluft Kompressor
Wie schwer ist ein Druckluft Kompressor?
Das Gewicht der Druckluft Kompressoren bestimmt die Einsatzmöglichkeiten und wirkt sich auf die Flexibilität aus. Die kleinen Modelle haben ein Gewicht von weniger als 3 kg, während die Standardgeräte um 20 kg wiegen. Die größeren Druckluft Kompressoren bringen meistens mehr als 40 kg auf die Waage.
Wie laut arbeitet ein Druckluft Kompressor?
Die Lautstärke eines Druckluft Kompressors aus dem Test kann geräteabhängig bei über 100 dB liegen. Einige Hersteller arbeiten mit speziellen Gummierungen, um die Vibrationen und die Geräusche zu reduzieren. So wurden extra leise Verdichter entwickelt, die unter 50 dB bleiben und trotzdem eine überzeugende Leistung liefern. Das Betriebsgeräusch muss also nicht immer Rückschlüsse auf die Leistungsstärke zulassen, allerdings muss man bei den leisen Modellen mit einem höheren Preis rechnen.
Warum verursachen die meisten Standard-Kompressoren ein so lautes Betriebsgeräusch?
Die Lautstärke der Druckluft Kompressoren entsteht durch das ständige Aufladen, das beim Einsatz dieser Geräte unvermeidbar ist. Um genug Luftdruck aufzubauen, sind entsprechend hohe Kräfte gefragt. Der Lärm kann lediglich durch eine Dämpfung in den Geräten verringert werden.
Welche Kompressoren sind besonders leise und welche sind sehr laut?
Zu den besonders leisen Druckluft Kompressoren gehören die Modelle, die ohne Lufttank arbeiten. Außerdem gibt es einige Kolbenkompressoren, die auch mit Lufttank relativ leise sind. Im Gegensatz dazu sind die Rotationsmodelle durch ihre spezielle Bauart deutlich lauter. Daher sollte man bei der Benutzung eines Rotationskompressors unbedingt einen Gehörschutz tragen.
Welche Druckluft Kompressoren eignen sich für Airbrush, Modellbau und Kunst?
Für Spray-Arbeiten wie Airbrush braucht man keinen großen Druckluft Kompressor. Hierfür reichen die kleineren Modelle aus, die ein Luftkesselvolumen von bis zu 6 Litern haben.
Welche Kompressoren kann man zum Aufpumpen von Bällen und Rädern verwenden?
Um Bälle, Räder und Luftbetten aufzupumpen, ist ein Druckluft Kompressor mit einem Volumen zwischen 6 und 20 Litern zu empfehlen. Des Weiteren eignen sich die mobilen Akku-Kompressoren für solche Aufgaben. Für den flexiblen Einsatz bieten sich außerdem die 12 Volt Kompressoren an, die sich einfach an den Zigarettenanzünder im Pkw anschließen lassen, sodass sie auch unterwegs einsatzbereit sind.
Was sind die Vorteile und Einsatzbereiche der großen Druckluft Kompressoren?
Für langwierige Arbeiten wie Reinigen und Lackieren braucht man einen Druckluft Kompressor, der mindestens 50 Liter Kesselvolumen hat. Diese Geräte lassen sich durch ihre Größe nicht so gut bewegen, daher werden sie im Allgemeinen im stationären Betrieb genutzt. Häufig stehen die größeren Druckluft Kompressoren auf Rädern, sodass man sie gegebenenfalls rollen kann.
Welche Vorzüge haben die ölfreien Druckluft Kompressoren?
Die ölfreien Kompressoren aus dem Testvergleich brauchen kein Öl, sodass die erzeugte Pressluft kein Öl enthält, auch wenn man keinen Ölabscheider hat. Gerade bei Reinigungsarbeiten mit Druckluft ist das ein wichtiger Vorteil. Zudem eignen sich die ölfreien Verdichter hervorragend für Arbeiten mit einer Lackierpistole. Die Anwender profitieren von einer entsprechend sauberen Arbeitsumgebung.
Wann ist ein ölgeschmierter Druckluft Kompressor die richtige Wahl?
Die ölgeschmierten Druckluft Kompressoren aus dem Test 2023 eignen sich für den dauerhaften Einsatz. Durch die Ölschmierung entsteht nur eine sehr geringe Reibung, sodass die Temperaturen im gemäßigten Bereich bleiben. In Kombination mit Druckluftwerkzeugen ist das Öl unproblematisch und oft sogar von Vorteil, denn die Werkzeuge profitieren von dem feinen Ölnebel. Des Weiteren eignen sich die ölgeschmierten Verdichter beispielsweise für Abbrucharbeiten und zum Sandstrahlen.
Wofür braucht der Druckluft Kompressor einen Überlastungsschutz?
Der Überlastungsschutz schützt den Kompressor vor einer zu hohen Belastung. Wenn der Druck im Inneren des Behälters stark ansteigt, wird der Druckluft Kompressor deaktiviert, wenn der Ausschaltdruck erreicht ist. Erst wenn der Druck wieder abgesunken ist, schaltet sich das Gerät wieder ein. Damit wird eine Explosion vermieden, die schlimme Folgen haben könnte.
Alternativen zum Druckluft Kompressor
Als Alternative zu den Druckluft Kompressoren aus dem Vergleichstest werden oft elektrische Energiesysteme aufgeführt. Diese zeichnen sich zumeist durch eine bessere Effizienz aus, reduzieren also die Stromkosten. Gerade im Werkstattbereich haben die Profis sowie die Hobby-Handwerker ihre Vorlieben und greifen lieber zum Elektro-Bohrschrauber oder zum Druckluftgerät.
Ob man lieber einen elektrischen Antrieb nutzt oder Druckluft, richtet sich unter anderem danach, welche Anlagen und Geräte bereits vorhanden sind. Dabei steht einerseits die Kostenoptimierung im Vordergrund, andererseits sollte man die wichtigen Arbeitsprozesse beachten. Bei einigen Arbeiten gilt das Druckluft-System nach wie vor als besonders kraftvoll und praktisch.
Wenn es um Reinigungsaufgaben geht, kann man anstelle der Druckluft Kompressoren auch mechanische Alternativen nutzen. Im Vergleich zu mechanischen Bürsten oder anderen Reinigungsgeräten ist die Druckluft deutlich teurer. Dafür ist man mit dem Druckluft Kompressor aus dem aktuellen Test sehr viel schneller fertig.
Welche Alternativen infrage kommen, hängt vom Einsatzbereich und von den eigenen Ansprüchen ab. Für Abrissarbeiten kann beispielsweise eine große Abrissbirne eingesetzt werden, für die man jedoch die geeignete Ausrüstung braucht. Für Sprüharbeiten reicht eventuell eine manuelle Spraypistole aus, allerdings muss man damit auch richtig umgehen können, um ein gleichmäßiges Resultat zu erreichen. Die diversen elektrischen und mechanischen Alternativlösungen zum Druckluft Kompressor sind also immer mit einer gewissen Voraussicht zu prüfen. Auch einige Akkugeräte können in einigen Fällen den Kompressor ersetzen, wenn eine geringe bis mittlere Leistung gefragt ist.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Verdichter
https://www.contorion.de/magazin/Druckluftkompressoren-ratgeber#Kompressor
http://Druckluft-kompressor24.com/
https://www.Druckluft-fachhandel.de/kompressoren
https://www.stabilo-fachmarkt.de/maschinen-werkzeug-werkstatt/maschinen/kompressoren/
http://abado-energiemanagement.de/Druckluft.html
http://www.heimwerker.de/haus/werkzeug/Druckluft-in-der-werkstatt.html