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Regenjacken im Test auf ExpertenTesten.de
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Regenjacke Test - damit man trotz Regen trocken bleibt - Vergleich der besten Regenjacken 2023

Sie interessieren sich für einen Regenjacke und können sich noch nicht entscheiden, welches Modell Sie auswählen sollen? Deswegen haben wir viele Tests verglichen, damit Sie eine leichte Auswahl haben. In unserem Vergleich sind Regenjacken für jede Gelegenheit.

Autorin Emilia Schneider
Emilia Schneider

Ich komme aus dem Voralpenland und verbringe am liebsten jede freie Sekunde gemeinsam mit meinen beiden Hunden an der frischen Luft. Zu meinem privaten 'Tierpark' zu Hause gehören auch Hasen, mehrere Aquarien, 4 Wellensittiche und eine Katze. Als testende Redakteurin fokussiere ich mich auf Outdoor- und Haustierprodukte.

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Regenjacke Bestenliste  2023 - Die besten Regenjacken im Test & Vergleich

Regenjacke Test

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Was ist eine Regenjacke?

Eine Regenjacke ist ein Kleidungsstück, das die Nässe und das Wetter gut abhält. Der Regenschutz entsteht durch ein Material, das im Optimalfall wasserdicht ist. Zumindest wasserabweisend sollte es sein, damit die Regenjacken aus dem Test ihren Namen auch verdienen. Häufig verfügen die Regenjacken über eine Kapuze, die auch den Kopf vor Nässe schützt. Bei der Ausstattung der zahlreichen Regenjacken gibt es große Unterschiede, die sich auf die Flexibilität der Kapuze und anderer Elemente beziehen. So können die Regenjacken mit oder ohne Kapuze und Kragen getragen werden, mit geöffneten Lüftungsschlitzen oder mit einer einziehbaren Fleecejacke.

Auch bei einem genaueren Blick auf die getesteten Regenjacken ist die Grenze zu den Windjacken nicht immer zu erkennen. Teilweise sind auch die Windbreaker für Damen, Herren und Kinder mit einer wasserabweisenden oder sogar wasserdichten Schicht ausgerüstet. Bei den wasserdichten Regenjacken Testsiegern kann man jedenfalls davon ausgehen, dass diese auch vor Wind schützen.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Regenjacken

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Wie funktioniert eine Regenjacke?

Wie funktioniert eine Regenjacke TestDie Hauptfunktion einer Regenjacke besteht darin, die Träger vor Nässe zu schützen. Im besten Fall sind diese Jacken nicht nur wasserdicht, sondern auch atmungsaktiv. Es handelt sich also um ein praktisches Kleidungsstück, das den Körper vor den Umwelteinflüssen schützt. Bei den modernen Regenjacken aus dem Test handelt es sich typischerweise um Hardshelljacken. Diese sind häufig mit einer Membran ausgestattet, die ein angenehmes Klima unter dem Stoff erzeugt. Auf langen Spaziergängen oder bei anderen Aktivitäten würde man unter einem absolut dichten Material schnell ins Schwitzen geraten, doch die Membran leidet die Feuchtigkeit und Wärme von der Innenseite der Jacke zur Außenseite. Die Nässe und Kälte von draußen werden hingegen abgehalten.

Die wasserdichten Eigenschaften und die Atmungsaktivität erfährt man bei einem Blick auf die detaillierte Produktbeschreibung. Hier werden die Wassersäule und der RET-Wert angegeben. Je höher die entsprechenden Werte sind, desto besser schützt die Regenjacke vor Regen und desto angenehmer ist das Körperklima.

Bei besonders warmen Temperaturen gibt es bei vielen Jacken zusätzliche Belüftungsmöglichkeiten. Diese Funktion wirkt dem verstärkten Transpirieren entgegen und macht den Regenschutz besonders komfortabel. Bei starkem Regen kann man die Schutzfunktionen erweitern und beispielsweise die Kapuze aus dem Kragen nehmen, den Kragen hochklappen und den Reißverschluss mit zusätzlichen Schutzelementen abdecken.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Nicht nur die Testsieger der Regenjacken bieten mehrere Möglichkeiten an, den Nässeschutz zu optimieren. Auch die einfachen Wetterjacken sind mit einem hochgeschlossenen Reißverschluss und einer Kapuze, die mit einer Kordel festgebunden wird, ausgestattet. Bei regnerischem Wetter sind die Regenjacken daher unverzichtbar. Sie haben oft ein kleineres Packmaß als andere Jacken und bieten einen hervorragenden Schutz gegen die Regentropfen. Der Regenschirm ist nur dann hilfreich, wenn es nicht zu windig ist, zudem muss man ihn extra mitnehmen. Im Gegensatz dazu ist die Regenjacke nicht nur bei Nässe zu tragen, sondern auch als leichte Sommer- oder Übergangsjacke.

Outdoor-Bekleidung ist in der heutigen Zeit unverzichtbar, auch wenn man nicht ständig zu Wanderungen aufbricht oder draußen Sport treibt. Gerade die Regenjacken werden auch im Alltag getragen. Die Testsieger verfügen über abgedeckte Reißverschlüsse, an denen keine Nässe eindringen kann. Selbst bei Starkregen dringt hier und an den anderen Stellen der Jacke kein Tropfen hindurch.

Wie wasserdicht die Regenjacken aus dem Vergleichstest tatsächlich sind, ist aus den genauen Produktdaten abzulesen. Im Optimalfall haben die Jacken nicht nur abgedeckte Verschlussleisten, sondern auch eine hohe Widerstandsfähigkeit. Ergänzend zu den wasserdichten oder wasserabweisenden Eigenschaften verfügen viele Wetterjacken über Extras, die für die unterschiedlichen Einsatzbereiche entwickelt wurden. So gibt es Regenjacken für den normalen Alltagsgebrauch aber auch Modelle, die beim Radfahren, auf langen Wanderungen oder auf Klettertouren zum Einsatz kommen.

Welche Arten von Regenjacken gibt es?

Welche Arten von Regenjacken gibt es TestDie verschiedenen Modelle der Regenjacken aus dem Test sind auf die jeweiligen Größen, Ansprüche von Herren, Damen und Kindern zugeschnitten. Mit etwas mehr oder weniger Bewegungsspielraum, weit oder auf Taille geschnitten, im sportlichen, femininen oder fröhlichen Dessin, auf dem ersten Blick fällt bei den diversen Jacken natürlich die Optik auf. Doch es gibt noch einige andere Unterscheidungsmerkmale.

Bei den sportlichen Regenjacken aus dem Test 2023 spielt die Atmungsaktivität eine entscheidende Rolle. Die Modelle, die für Wanderfreunde konzipiert wurden, lassen sich extrem klein zusammenfalten, sodass sie problemlos in den Trekkingrucksack gesteckt werden können. Beim Tragen einer solchen Wander-Regenjacke fallen weitere interessante Details aus, zum Beispiel die Verstärkungen in der Schulterpartie, die den Abrieb durch den Rucksack verhindern. Häufig liegt die Wassersäule bei diesen Outdoor-Jacken zwischen 5.000 und 10.000 mm. Die Kapuze ist schnell aus dem Kragen herausgeholt und ein erhöhter Kragen sorgt dafür, dass auch bei der ständigen Bewegung kein Wasser in den Nacken läuft.

Für den Laufsport gibt es besonders luftige und leichtgewichtige Regenjacken, für Radfahrer stehen Jacken zur Verfügung, die körpernah und dadurch sehr windschnittig sind. Die Jacken für den Radsport sind hinten länger als vorne, um einen guten Komfort zu bieten.

Wenn man eine Regenjacke für den Alltag sucht, soll natürlich auch der modische Anspruch erfüllt werden. Bei den trendigen Jacken mit Nässeschutz findet man schöne Schnitte und tolle Farbdesigns. Auch hier ist oft ein sportliches Design gefragt, doch es darf auch etwas eleganter sein. Zum Teil haben die modischen Regenjacken aus dem Test eine glänzende Beschichtung, die futuristisch oder nostalgisch anmutet. Für die Damen gibt es Jacken mit Taillengürtel, bei den Herrenjacken stehen Modelle zur Auswahl, die einer Bomberjacke ähneln oder die den Stil der Biker-Jacken nachahmen. Längere Regenjacken lassen sich mit Trenchcoats oder mit Kurzmänteln vergleichen. Sie halten zusätzlich zum Oberkörper auch die Oberschenkel trocken.

Sehr beliebt sind die Multifunktionsjacken. Hierbei handelt es sich um eine Regenjacke mit einer herausnehmbaren Innenjacke. Diese Innenjacke besteht zumeist aus Fleece und verwandelt die Außenjacke in eine wärmende Winterjacke. Wenn man die Regenjacke ohne Innenfutter trägt, hat man den üblichen, leichten Regenschutz.

Wenn man die Regenjacken aus dem Test auf ihre Materialqualität untersucht, kann man sie in noch mehr Arten unterteilen. Es gibt Jacken mit diversen Beschichtungen. Typische Stoffe sind Polyamid, Nylon und geölte Baumwolle (Oilskin). Die Beschichtungen bestehen beispielsweise aus PVC, Kunststoffmaterialien und Gummi. Zu den atmungsaktiven Textilien gehören Goretex und Sympatex, die gleichzeitig als Markenname bekannt sind.

Die Hardshell-Regenjacken bestehen aus solidem Material und bieten einen besonders lang anhaltenden Regenschutz. Der Begriff Hardshell bezieht sich auf ihre Robustheit; diese Modelle halten also auch der stärkeren Reibung durch das Tragen eines Rucksacks oder durch den häufigen Kontakt zu Felsgestein stand. Mit ihrer Abriebfestigkeit sind die Hardshelljacken die perfekte Ausrüstung für eine andauernde Belastung. Die Hardshelljacken gibt es in mehreren Qualitäten. Die zweilagigen Modelle sind im Verhältnis zu den drei- und vierlagigen Jacken weniger strapazierfähig.

Eine Softshell-Regenjacke ist deutlich flexibler als eine Hardhell-Jacke, allerdings ist der Regenschutz nicht so stark. Sie werden deshalb nicht als wasserdicht gekennzeichnet, sondern lediglich als wasserabweisend. Daher eignen sich die Softshell-Regenjacken nur als Schutz vor einem leichten Schauer.

Die nachfolgenden Vorteile und Nachteile beziehen sich auf die wasserdichten Regenjacken, die etwas weniger flexibel sind, aber dafür einen zuverlässigen Regenschutz bieten.

Die Vorteile der Regenjacken:

  • guter Nässeschutz,
  • kleines Packmaß,
  • zumeist atmungsaktiv,
  • vielseitig einzusetzen durch eine Vielfalt von Designs,
  • praktische Verstellmöglichkeiten (Kapuze, Reißverschlüsse, Kragen, Belüftungen),
  • zusätzlicher Windschutz.

Die Nachteile der Regenjacken:

  • eingeschränkter Bewegungsspielraum,
  • muss gelegentlich imprägniert werden,
  • gute Qualität ist etwas teurer.

So werden die Regenjacken getestet

Der Test der Regenjacken befasst sich mit allen wichtigen Features, die einen Hinweis auf die Gesamtqualität sowie auf die Tauglichkeit der Kleidungsstücke liefern. Ob man eine Regenjacke für den Outdoor-Sport oder für den Alltag sucht, die Ausstattung muss zu den eigenen Vorstellungen passen. Zudem sollten sich die Käufer über die Haltbarkeit und über die Anpassungsfähigkeit der Jacken informieren.

Die Wasserdurchlässigkeit

Wie gut hält die Regenjacke den Regen ab? Dieser Aspekt steht bei der Qualitätsprüfung klar im Vordergrund. Im Test der Regenjacken wurde das Material unter einem stetig ansteigenden Wasserdruck geprüft. Dabei steigt die Wassersäule abhängig von der Norm pro Minute um 100 oder 600 Millimeter. Dabei misst man, wie lange es dauert, bis drei Wassertropfen durch das Material kommen. Aus dem aktuellen Druck bemisst sich die entsprechende mm-Wassersäule. Die Normvorgaben beziehen sich auf die Wassersäule sowie auf den Wasserdampfdurchgangswiderstand, der als RET-Wert bekannt ist.

Ab einer Wassersäule von 1.500 mm gelten Textilien laut deutscher Norm als wasserdicht. Bei hochwertiger Outdoor-Bekleidung ist eine Wassersäule von über 10.000 mm vorhanden.

Der Tragekomfort

Eine Regenjacke sollte nicht nur vor dem Wetter schützen, sondern auch bequem zu tragen sein. Die Passform muss also zum Körperbau passen. Viele Verbraucher ziehen etwas bequemere Schnitte vor, um genug Spielraum zu haben, auch wenn sie einen Pullover unter der Jacke tragen. So ist genug Platz auch im Schulter- und Armbereich vorhanden. Abhängig vom Einsatzzweck können aber auch windschnittige Jacken priorisiert werden, die beim Laufen oder Radfahren jede Bewegung mitmachen und trotz des körpernahen Schnittes nicht einengen.

Die Nahtverarbeitung

Man sollte unbedingt die Nähte untersuchen, denn diese Stellen gelten als potenzielle Schwachstellen. Bei den Testsiegern der Regenjacken werden die Nahtverbindungen mithilfe von Seam Tapes verschweißt. Einige Hersteller versuchen, die Nähte zu reduzieren, und arbeiten mit möglichst wenig Verbindungsstellen. So entsteht ein besserer Komfort, gleichzeitig verringern sich die Sollbruchstellen.

Die Taschen

Viele Regenjacken verfügen über mindestens zwei Außentaschen. Teilweise kommen Innentaschen dazu, wo die Geldbörse oder der Hausschlüssel hineingesteckt wird. Für Wanderungen bieten sich Jacken mit zusätzlichen Taschen an. Damit der Inhalt in den Jackentaschen nicht verloren gehen und auch nicht nass werden kann, sind verschließbare Taschen gefragt. Häufig kommen Reißverschlüsse zum Einsatz, doch auch Klappverschlüsse mit Knopf oder Klettband halten die Regennässe ab und verhindern, dass etwas herausfällt.

Kordeln und Bündchen

Mit Kordeln und feststellbaren Bündchen und Säumen lassen sich die Armabschlüsse, der Kragen und andere Elemente der Regenjacke sicher fixieren. Am unteren Bund der Jacke lassen sich Kordeln mit wenigen Handgriffen festbinden und auch die Kapuze wird schnell gesichert, indem man die durchgezogene Kordel festknotet. An den Armabschlüssen kommen oft andere Verschlusssysteme zum Einsatz, zum Beispiel Druckknöpfe oder Klettsysteme. Diese können bei Kälte und Regen etwas enger eingestellt werden. Bei wärmeren Temperaturen und wenn der Regen nachlässt, lockert man die Abschlüsse wieder.

Die Kapuze

Ohne eine Kapuze erfüllt die Regenjacke ihren Sinn nur teilweise. Doch wenn es nicht regnet, benötigt man diesen Schutz nicht. Es gibt verschiedene Kapuzenvarianten, von der komplett abknöpfbaren Kapuze bis zum einrollbaren und fixierbaren Element. Zum Teil verfügen die Jackenkapuzen über einen kleinen oder größeren Schirm, der das Gesicht ein wenig vor dem Regen schützt. Andere Kapuzen sind helmtauglich, also groß genug, um über den Fahrrad- oder Kletterhelm gezogen zu werden.

Die Belüftung

Bei den modernen Regenjacken aus dem Testvergleich sind oft Unterarmreißverschlüsse vorhanden, die eine extra Belüftung ermöglichen. Das ist für das Feuchtigkeitsklima unter der Jacke sehr wichtig. Wer schnell schwitzt, freut sich über die zusätzliche Luftzufuhr. Abhängig von der Passform der Jacke wird sie durch das Öffnen dieser Lüftungsverschlüsse noch etwas flexibler. Natürlich sollten die Belüftungsreißverschlüsse mit nur einer Hand zu öffnen und zu schließen sein, damit man die Jacke nicht extra ausziehen muss.

Worauf muss ich beim Kauf von einer Regenjacke achten?

Die Entscheidung für eine Regenjacke aus dem Test richtet sich nach der Gesamtqualität, nach der Optik und nach dem jeweiligen Einsatz. Teilweise handelt es sich um echte Modestücke, bei anderen steht die Funktionalität im Fokus. Die Auswahl reicht vom klassischen, gelben Friesennerz über sportliche Outdoor-Jacken in schönen Farben bis zu schlichten und dezenten Allwetterjacken. Wichtiger als das Design ist jedoch der Wetterschutz, den man unbedingt genau untersuchen sollte. Denn nur wenn die wasserdichten Eigenschaften erfüllt sind, wird man auch mit der Regenjacke zufrieden sein.

Besonders beliebt sind die Hardshell-Jacken, die sowohl den Regen als auch den Wind abhalten. Damit man beim Tragen des wasserdichten Stoffes nicht zu stark schwitzt, sollte man auf die atmungsaktiven Features achten. Diese zeigen sich einerseits in der Materialqualität, andererseits in zusätzlichen Belüftungsschlitzen.

Worauf muss ich beim Kauf von einer Regenjacke achten TestFür den Outdoor-Einsatz und auch für Reisen empfehlen sich Wetterjacken, die besonders leicht sind und ein möglichst geringes Packmaß haben. Sie lassen sich so klein zusammenrollen, dass sie kaum Platz benötigen, sei es im Rucksack oder im Kofferraum. Zudem muss man die Jacke natürlich anprobieren, um festzustellen, ob sie gut sitzt. Sie sollte nicht zu weit sein, sonst fühlt man sich darin unwohl, doch wenn eine Regenjacke zu eng ist, wird es erst recht unbequem. Man braucht genügend Bewegungsfreiraum, besonders dann, wenn man die Jacke beim Bergsteigen oder beim Radfahren trägt. Bei den Regenjacken für den Alltagseinsatz sollte man daran denken, dass darunter Platz für die normale Tageskleidung sein muss. Diese dürfen also im Zweifelsfall etwas weiter geschnitten sein.

Die Frage, welche Regenjacke es sein soll, richtet sich auch nach der Jahreszeit. Für Frühling und Sommer kommen dünne Jacken infrage, während in der kälteren Jahreszeit Regenjacken mit Innenfutter sehr beliebt sind. Teilweise lassen sich die Innenjacken herausnehmen: Dann handelt es sich um 2-in-1-Jacken, auch als Multifunktionsjacken bekannt.

Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern

Die Hersteller von Regenjacken haben verschiedene Hintergründe. Einige stammen aus der Modebranche, andere aus dem Sportbereich und wieder andere kennt man als Spezialisten für Outdoor-Ausrüstung. Während sich die Modeunternehmen eher auf das Design konzentrieren, steht bei den Sport- und Outdoor-Marken die Funktionalität im Mittelpunkt. Teilweise werden auch sämtliche Wünsche auf einmal erfüllt.

  • Schöffel
  • VAUDE
  • Killtec
  • Jack Wolfskin
  • Icepeak
  • Adidas
  • North Face
Schöffel gehört zu den Marktführern im Bereich von Outdoor-Bekleidung. Die hochklassigen Regenjacken von Schöffel sind weltweit gefragt. Das Unternehmen stammt aus Bayern und setzt bei der Produktion der funktionalen Bekleidung auf Nachhaltigkeit und eine hervorragende Verarbeitungsqualität. Es handelt sich um ein traditionelles Familienunternehmen, das auf eine Geschichte zurückblickt, die schon vor mehr als 200 Jahren begann und bis heute von vielen Erfolgen begleitet wird.
VAUDE wurde im Jahr 1974 von Albrecht von Dewitz gegründet. Bei dem deutschen Unternehmen steht der Bergsport klar im Mittelpunkt. Die Begeisterung für Outdoor-Aktivitäten ist an dem charakteristischen, funktionalen Design der Jacken und anderen Artikel deutlich zu erkennen. VAUDE hat sich als umweltbewusster und kundenorientierter Hersteller einen großen Namen gemacht.
Das Familienunternehmen Killtec hat seine Zentrale in Buchholz, nicht weit entfernt von Hamburg. Der Experte für Sport- und Freizeitkollektionen behält alle wichtigen Anforderungen im Blick, von der ausgereiften Produkttechnik über das Design bis hin zu weiteren Entwicklungen. Die Erfolgsgeschichte von Killtec hat in den 1980er Jahren begonnen.
Jack Wolfskin ist ein Name, um den man bei Outdoor-Bekleidung nicht herumkommt. Die Firma hat ihren Sitz im Taunus und hält eine große Palette von Funktionsbekleidung und Ausrüstung für den Outdoor-Einsatz bereit. Jack Wolfskin besteht seit 1981 und konnte sich als eine der großen Firmen auf dem internationalen Markt etablieren.
Die finnische Marke Icepeak wurde 1996 gegründet und zählt inzwischen zu den wichtigsten europäischen Herstellern von Sport- und Outdoorbekleidung. Bei Icepeak geht es nicht nur um die Funktionalität der Produkte, sondern auch um den modischen Aspekt. Das ist auch an den zahlreichen Regenjacken von Icepeak zu sehen, die sowohl optisch als auch durch ihre Funktionsqualität überzeugen.
Die deutsche Firma Adidas hat sich nach der Firmengründung im Jahr 1949 zunächst auf die Herstellung von Sportschuhen fokussiert. Später erweiterte sich das Sortiment um Sportbekleidung und Outdoor-Ausrüstung. Heute hat die Adidas AG in Herzogenaurach weltweit eine starke Präsenz. Die Kollektionen der Kernmarken wurden um Designermarken ergänzt. Entsprechend modisch treten die aktuellen Regenjacken von Adidas auf.
The North Face ist ein Unternehmen aus den USA, das in den 1960er Jahren seinen Erfolgsweg antrat. Die Firma hat sich auf Outdoor-Kleidung spezialisiert und ist vor allem für seine modernen Jacken, Fleece-Artikel und Schuhe bekannt. Auch Rucksäcke und Zelte tragen das unverwechselbare Logo von The North Face. In der Branche der Outdoor-Bekleidung gehört The North Face zu den großen Weltmarken und ist zurzeit sogar der internationale Marktführer.

 

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Regenjacke am besten?

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Regenjacke am besten TestEine Regenjacke findet man bei den Mänteln und Jacken im Kaufhaus, im Fachgeschäft für Sport- und Outdoorartikel und immer häufiger auch im Supermarkt, wenn es spezielle Aktionen gibt. In den großen Städten haben einige Marken auch ihre eigenen Läden, in denen man einen Überblick über die diversen Jacken und das komplette Sortiment erhält. Die einfachere Lösung besteht jedoch darin, im Internet zu recherchieren. Hier muss man nicht von einem Ladengeschäft zum anderen laufen, sondern einige Mausklicks reichen aus, um die zahlreichen Regenjacken aus dem Test miteinander zu vergleichen.

Anstatt durch die Kaufhäuser zu gehen und die diversen Kleiderständer zu durchforsten, nutzt man beim Stöbern in den Online-Shops die vorhandenen Filter. Soll es eine Regenjacke für Herren, Damen oder Kinder sein? Welche Farbe wird bevorzugt? Welche Größen und Schnitte sind gesucht? Die Preiskategorie spielt für viele Kunden ebenfalls eine relevante Rolle. Im Anschluss an die Aktivierung der Produktfilter klickt man noch die Sortierung an, sodass die günstigsten, neusten oder am besten bewerteten Regenjacken auf den vorderen Plätzen stehen.

Im Geschäft kann man das Material anfassen und einen Blick auf das Etikett werfen, des Weiteren liefern fachkundige Verkäufer eine kleine Beratung zu den Regenjacken. Im Online-Shop gibt es aussagekräftige Fotos, eine umfassende Beschreibung und Kundenbewertungen. Diese subjektiven Meinungen sind für die Kaufentscheidung sehr nützlich, denn hier stehen nicht nur die nüchternen Fakten auf dem Prüfstand, sondern auch einige besondere Anmerkungen.

Ein Punkt, der bei der Online-Bestellung als negativ empfunden wird, ist die Tatsache, dass man die Textilien nicht berühren kann. Dadurch, dass die Regenjacke bei Nichtgefallen zurückgeschickt werden kann, ist dieser Nachteil jedoch schnell behoben.

Die Tendenz geht deshalb eindeutig zum Internet-Kauf, denn die Vorteile überwiegen: zeitliche Unabhängigkeit, eine erleichterte Auswahl, detaillierte Erläuterungen, zusätzliche Kundenerfahrungen und oft auch ein günstigerer Preis.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Vielfalt der modernen Wetterjacken orientiert sich an ganz unterschiedlichen Vorstellungen der Verbraucher. Teilweise werden die Regenjacken aus dem Test ständig in der Tasche mitgenommen, damit man sie im Notfall zur Hand hat. Andere Modelle kommen auf ausgedehnte Rad- oder Wandertouren mit und zeichnen sich durch eine besondere Klimatechnologie aus. Welche Jacke für welchen Einsatz geeignet ist, erfährt man beim Durchlesen der genauen Beschreibung. Die Materialien sind in diesem Zusammenhang ein besonders wichtiger Faktor.

Zu der Suche nach einer Regenjacke gehört die Frage, ob eine Beschichtung oder eine Membran besser ist. Die Beschichtungen sind meistens nicht so stabil wie eine innovative Membran, sodass die Membran für eine bessere Wasserdichte sorgt. Zudem können die Beschichtungen eher abnutzen. Daher empfehlen sich die Jacken mit Membran eher für Wanderungen, bei denen die Jacke etwas stärker belastet wird. Die Regenjacken mit Beschichtung haben aber auch ihre Fans und werden beispielsweise bei leichten Sportarten wie Radfahren und Joggen getragen.

Wer sich eine Regenjacke kaufen möchte, wünscht sich vor allem einen praktischen Wetterschutz. Es ist jedoch auch für die kurzentschlossenen Käufer interessant, mehr über die geschichtlichen Hintergründe zu erfahren, die als Nächstes beschrieben werden. Zudem enthält dieser Ratgeber einige Tipps für die Reinigung und Imprägnierung von Regenjacken.

Die Geschichte der Regenjacke

Die Geschichte der Regenjacke Test: adidas Herren Regenjacke CoreMäntel und Jacken dienten schon immer als Wetterschutz, doch die ersten Artikel dieser Art, die gezielt als Regenschutz gedacht waren, entstanden erst im frühen 19. Jahrhundert. Der Schotte Macintosh erfand einen Regenmantel aus wasserdichtem Gummi, an dem das Regenwasser abperlte. Doch in der damaligen Zeit wurde noch über viele Nachteile dieser Mäntel geschimpft. Das Material roch stark, war extrem steif und ließ sich nicht waschen. Macintosh versuchte, diese Probleme zu lösen, und verbesserte so seine handgefertigten Regenmäntel. Die typischen Mackintosh-Regenmäntel werden noch heute in einer modernisierten Version hergestellt. Die Weiterentwicklung ist auch in der leichten Veränderung des Markennamens zu erkennen. Ein weiteres Unternehmen, das mit Regenbekleidung einen durchschlagenden Erfolg hatte, war Barbour. John Barbour gründete 1894 seine Firma im Nordosten von England und konnte ebenfalls gute Verkaufszahlen erzielen.

In Deutschland, genauer gesagt in Rosenheim, entwickelte Johann Klepper um 1920 einen wind- und wasserdichten Mantel. Dieser Kleppermantel war eine passende Ergänzung des bereits bestehenden Sport- und Outdoor-Produktsortiments der Schneiderfirma. Ebenso wie die anderen Regensachen der damaligen Zeit hatte jedoch auch der Kleppermantel keine atmungsaktiven Eigenschaften. Entsprechend schnell kam man unter diesem Regenschutz ins Schwitzen. In der Mitte des 20. Jahrhunderts erarbeitete Klepper ein spezielles Belüftungssystem. Diese Rillo-Lüftung bestand aus durchdachten Lüftungskanälen und optimierte die Luftzirkulation. Bis fast etwa 1970 entstanden viele Varianten des verbesserten Kleppermantels mit Gummibeschichtung.

Um 1950 hatte der Friesennerz seinen Einzug auf den Markt. Zu seinem Durchbruch kam es um 1970. Außen bestand dieser Regenmantel aus Kunststoff, der zumeist in Gelb gestaltet war. Unverkennbar und bis heute beliebt, der Friesennerz mit seinem norddeutschen Charakter steht für Tradition und Langlebigkeit.

Die Ansprüche veränderten sich jedoch: Friesennerz und Kleppermantel waren vielen Verbrauchern zu sperrig, zu schwer und zu wenig atmungsaktiv. Die Hersteller suchten deshalb nach leichteren Materialien, die bessere Klimaeigenschaften hatten. So entstand immer mehr Freizeitbekleidung aus synthetischen Textilien. Beim Einsatz von neuen Polymermaterialien mussten keine Lüftungsschlitze mehr integriert werden, stattdessen wurden Klimamembrane wie Goretex und Sympatex genutzt. Bei diesen Lösungen dringt kein Wasser von außen nach innen, doch die Feuchtigkeit innen wird zur Außenseite geleitet. Darum gelten die modernen Polymere als atmungsaktive und zugleich wasserdichte Alleskönner.

The North Face M RESOLVE 2 Jacket 1Die Hersteller von Regenkleidung arbeiten mit Kunststoff und Kautschuk, um die Stoffe immer noch besser zu machen. Gleichzeitig hat sich an der Optik der Regenjacken Einiges geändert. Nach dem klobigen, gelben Friesennerz folgten anschmiegsame Jacken in allen möglichen Farben, teilweise auch mit Mustern. Vor allem im Sportbereich kamen dynamische Dessins in Mode, bei denen zwei oder drei Farben miteinander kombiniert wurden. Und die aufgesetzten Taschen wurden durch eingearbeitete Reißverschlusstaschen ersetzt.

Im Gegensatz zu den älteren, steifen Jacken haben die modernen Regenjacken ein sehr kleines Packmaß, sodass sie im Rucksack kaum Platz benötigen. Beim Herausnehmen verwandeln sich die winzigen Pakete in eine große Jacke, deren Klimaeigenschaften alle Wünsche erfüllen. Die Funktionalität und der Komfort werden bei den aktuellen Regenjacken aus dem Test 2023 noch weiter optimiert, sei es durch clevere Taschenlösungen oder durch besondere Details an den Bündchen und Reißverschlüssen.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Regenjacke

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Regenjacke TestDie genauen Produktdaten zu den getesteten Regenjacken zeigen an, wie wetterfest diese Kleidungsstücke wirklich sind. Ob eine Jacke wasserdicht ist oder nicht, lässt sich an der Wassersäule erkennen. In Deutschland gelten genau festgelegte Normen, die auf der Basis von ausführlichen Tests überprüft werden. Dabei setzt man das Jackenmaterial einem Wasserdruck aus, der immer mehr erhöht wird. Wenn drei Tropfen durchgedrungen sind, misst man die Wassersäule und erhält so eine bestimmte Zahl. Als wasserdicht gilt ein Stoff, wenn die Wassersäule mindestens 1.500 mm beträgt. Im internationalen Vergleich gibt es gewisse Unterschiede: In der Schweiz wird ein Stoff erst bei einer Wassersäule von 4.000 mm als wasserdicht bezeichnet.

Für die Berechnung der Wassersäule sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Wenn man sich mit einem mittleren Körpergewicht auf einen nassen Untergrund setzt, drückt das Wasser so stark auf die Berührungsfläche, als würde es etwa 4.000 bis 5.000 mm hoch stehen. Wenn man sich auf den Untergrund kniet, steigt die Wassersäule auf 14.000 mm an. Eine Regenjacke mit entsprechend hoher Wassersäule hält die Nässe trotzdem ab. Oft haben die Hardshell-Jacken eine Wassersäule zwischen 10.000 und 20.000 mm. Bis das Wasser hier durchdringt, muss also ein deutlich höherer Wasserdruck auftreten.

Wenn man sich hinlegt, wird übrigens von einem Wasserdruck von etwa 1.000 bis 2.000 mm ausgegangen. Beim Stehen rechnet man mit einem Druck von rund 25.000 mm. Die genauen Zahlen sind jedoch immer vom Körpergewicht und von der Größe abhängig.

Abgesehen von der Wassersäule sollte man bei der Suche nach einer guten Regenjacke noch weitere grundlegende Kriterien und die Extras überprüfen. Viele Modelle haben zusätzliche Sonderfunktionen. Im Alltag wünscht man sich beispielsweise ausreichend Jackentaschen, um ein paar Kleinigkeiten einzustecken. Besonders sinnvoll sind Reißverschlusstaschen, denn diese schützen den Inhalt nicht nur vor dem Herausfallen, sondern auch vor Nässe. Wenn man auch sein Handy in die Jackentasche steckt, dann sollte die Tasche eine Fütterung haben, um die Elektronik besser zu schützen.

Eine Kapuze ist bei einer Regenjacke unverzichtbar. Einige lassen sich im Kragen verstauen oder nach innen umklappen, andere können abgenommen werden, wenn sie nicht benötigt werden. Der Kragen bei den Regenjacken hilft dabei, den Nacken gegen Wind und Nässe zu schützen. So kann man bei kühlen Temperaturen und bei Regen auf einen zusätzlichen Schal verzichten.

Zu den wichtigen Ausstattungsmerkmalen bei den Regenjacken aus dem Test gehören außerdem Zugbänder und gegebenenfalls zusätzliche Belüftungsöffnungen. Damit kann man je nach Wetterlage die Jacke noch besser abdichten oder für mehr Luftzirkulation sorgen.

Nicht nur die Regenjacken für Kinder verfügen häufig über Reflektoren. Auch bei den sportlichen Modellen ist es sinnvoll, zu Jacken mit reflektierenden Elementen zu greifen, um die Sicherheit zu erhöhen. Eine weitere Besonderheit bei den innovativen Jacken ist ein Kopfhörer-Gang. Dieser erlaubt es, das Kabel vom Smartphone oder Multimedia-Player ohne Umweg zum Ohrstöpsel zu führen.

Regenjacke in 6 Schritten richtig imprägnieren

Bei den Regenjacken aus dem Testvergleich 2023 ist keine großartige Vorbereitung zu treffen. Wenn es tröpfelt oder regnet, zieht man die Jacke einfach schnell über, und schon wird man nicht mehr nass. Damit die Regenjacke auch ihren Zweck erfüllt, kann es allerdings nötig sein, sie hin und wieder zu imprägnieren. So können die Schutzeigenschaften wieder aufgefrischt werden, wenn sie mit der Zeit nachlassen.

Hier soll in einem Beispiel gezeigt werden, wie man beim Imprägnieren einer Regenjacke vorgeht und was dabei zu beachten ist. Es gibt mehrere Methoden, die dafür infrage kommen. Dabei ist zu beachten, dass die Imprägnierschicht nicht an allen Stellen im gleichen Umfang ausgewaschen wurde.

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
  • Schritt 5
  • Schritt 6
Die noch vorhandene Imprägnierung testen: Wenn man das Gefühl hat, dass die Imprägnierung der Regenjacke ihren Zweck nicht mehr erfüllt, sollte man sie testen. Dafür gibt man einige Tropfen Wasser auf den Jackenstoff und beobachtet, was geschieht. Wenn die Tropfen herunterrollen oder durch leichtes Schütteln wegsprühen, funktioniert die Imprägnierung noch. Wenn sie jedoch nicht abperlen, sondern in den Stoff eindringen, ist eine Auffrischung der Imprägnierung nötig. Man kann diesen Test gleich an mehreren Stellen der Jacke durchführen. Meistens sind es die Flächen, die besonders starken Ansprüchen standhalten müssen, beispielsweise der Schulterbereich und die Ärmel.
Die Reaktivierung der Imprägnierung: Bei einer noch relativ neuen Regenjacke aus dem Test reicht es möglicherweise aus, sie zu reaktivieren. Das geschieht im Wäschetrockner. Bei einer mäßigen Temperatur im Programm für Funktionsbekleidung lässt man den Trockner etwa 30 Minuten lang laufen. Die Wärme im Trockner frischt die Imprägnierung wieder auf. Wenn man keinen Wäschetrockner besitzt, kann man für die Reaktivierung durch Wärme ein Bügeleisen verwenden. Dabei muss man jedoch ein Tuch zwischen die Regenjacke und das Bügeleisen legen. Die Dampffunktion darf nicht aktiviert werden, zudem muss man aufpassen, dass das Material der Jacke nicht zu heiß wird. In der Herstelleranweisung erfährt man, ob die Bügelmethode für die Jacke geeignet ist und welche Vorsichtsmaßnahmen man treffen sollte.
Die Entscheidung für die Einwasch- oder Spray-Imprägnierung: Ob man die Imprägnierung einwäscht oder aufsprüht, hängt von der Beschaffenheit der Regenjacke ab. Je nachdem, um welches Jackensystem es sich handelt, kann die Imprägnierung zum Einwaschen die Atmungsaktivität beeinträchtigen. Hier kommt es darauf an, welche Membran in die Jacke eingearbeitet ist. Die Herstellerangaben helfen dabei, die optimale Imprägnierungsart zu finden.
Die Imprägnierung zum Sprühen: Bei der Imprägnierung als Sprühvariante gibt es kaum Einschränkungen. Sie funktioniert bei jeder Membran und gibt einem die Möglichkeit, stark beanspruchte Stellen etwas mehr zu imprägnieren. Damit geht man keinerlei Risiko ein und kann das Material sorgfältig behandeln. Vor dem Aufsprühen des Imprägniermittels muss man die Regenjacke jedoch erst einmal gründlich waschen. In der Produktbeschreibung ist nachzulesen, ob die Jacke vor dem Imprägnieren trocknen muss oder ob sie noch nass sein sollte. Zum Aufsprühen der Imprägnierung legt man seine Regenjacke flach hin. So lässt sich der Sprühnebel am besten auftragen, ohne dass zu viel danebengeht.
Gegebenenfalls die Imprägnierung einarbeiten: In der Gebrauchsanleitung der Imprägnierung und der Jacke findet man eine Information dazu, ob das Mittel noch eingearbeitet werden soll oder nicht. Dieses Einarbeiten aktiviert die Imprägnierung im Anschluss an das Auftragen.
Die zweite Variante: Einwaschen: Wenn man sich für die Imprägnierung zum Einwaschen entscheidet, wäscht man die Regenjacke zunächst entsprechend der Anleitung. Danach führt man einen weiteren Waschgang mit dem Imprägnierungsmittel für die Waschmaschine durch. Das Mittel wird dabei wie ein Weichspüler zum Waschgang hinzugegeben. Ein zusätzlicher Tipp: Wenn die Regenjacke fertig imprägniert ist, sollte man sie gut trocknen lassen, bevor sie wieder dem Wetter ausgesetzt wird. Damit wird vermieden, dass die Imprägnierung gleich wieder ‚verwischt‘.

 

10 Tipps zur Pflege

Damit die Regenjacke lange Zeit das Wasser abhält, sollte man sie entsprechend der Pflegeanweisung behandeln. Manche Verbraucher haben das Bedürfnis, ihre Jacken möglichst oft zu waschen, was jedoch die wasserdichten Eigenschaften beeinflussen kann. Andere sind offensichtlich der Meinung, dass es besser ist, die Regenjacken nicht zu gründlich zu reinigen. Wie so oft ist der Mittelweg die richtige Wahl, denn ohne eine gewisse Pflege verschleißen die Jacken bald und sehen nicht mehr schön aus, und zu viel Reinigungsaufwand schwächt das Material.

Welche Pflegeprodukte sinnvoll sind und wie viel Aufwand man betreiben muss, hängt vor allem von der Stoffqualität ab. Typischerweise sind die heutigen Regenjacken aus Funktionsstoffen gefertigt, für die eine spezielle Pflege empfohlen wird. Die hier zusammengestellten Pflege- und Waschempfehlungen gelten deshalb nicht für alle Regenjacken aus dem Test. Darum sollte man vor dem Waschen immer auf die Pflegeanleitung achten.

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  • Tipp 9
  • Tipp 10
Das richtige Waschen ist unerlässlich, um die Regenjacke frisch zu halten. Auch wenn es sich um atmungsaktive Jacken handelt, kann man durch sportliche Aktivitäten ins Schwitzen kommen. Der Schweiß hinterlässt Salze, die zu Verstopfungen in der Membran führen. Um das Waschen kommt man also nicht herum. Je nachdem, wie oft die Jacke getragen wird, sollte man sie zwei- bis viermal jährlich in die Waschmaschine geben. Meistens liegt die empfohlene Waschtemperatur bei 30 oder 40 Grad. Im Schonwaschgang ist die Schleuderzahl etwas geringer, sodass die Membrane nicht so stark belastet werden.
Vor dem Waschgang sollte man die Regenjacke auf links drehen und sämtliche Verschlüsse schließen. Damit verringert sich die Gefahr, dass etwas kaputt geht.
Für die Funktionstextilien gibt es spezielle Reinigungsprodukte, doch meistens kann man auch normale Feinwaschmittel verwenden. Allerdings sollte man keinen Weichspüler verwenden, denn dieser würde die Membran verstopfen.
Wenn man seine Regenjacke im Trockner antrocknet, ist auch hier ein schonendes Programm zu wählen. Die normalen Temperaturen eines Wäschetrockners würden die funktionalen Materialien zu sehr strapazieren und zerstören.
Wer keinen Trockner hat, macht manchmal den Fehler, die Regenjacke an der Heizung aufzuhängen, um sie schneller zu trocknen. Die Hitze direkt am Heizkörper kann den Kunststoff jedoch zum Schmelzen bringen. Auch das direkte Sonnenlicht ist beim Trocknen der Regenbekleidung zu vermeiden. Besser ist es, die Jacke an einem schattigen und/oder gut durchlüfteten Ort aufzuhängen.
Das Trocknen auf der Wäscheleine ist unproblematisch. Man kann die noch nasse Regenjacke aber auch über der Badewanne oder in der Dusche aufhängen. Bügeln ist unnötig und auch nicht empfehlenswert.
Gelegentlich sollte die Regenjacke imprägniert werden. Im Allgemeinen empfehlen die Hersteller, die Imprägnierung nach drei oder vier Waschgängen zu erneuern. Damit stellt man sicher, dass die wasserdichten Eigenschaften erhalten bleiben und die Wassertropfen zuverlässig außen abperlen.
Ob man sich für die Sprühimprägnierung oder für die Waschimprägnierung entscheidet, hängt von der Art der Regenjacke ab. Die Wasch- bzw. Tauchimprägnierung eignet sich nicht für alle Modelle, zudem verteilt sich das Mittel beim Aufsprühen besonders gut.
Um den typischen Abperl-Effekt der Regenjacke wiederherzustellen, muss man nicht unbedingt die Imprägnierung erneuern. Auch der Schongang im Wäschetrockner hilft dabei, den Nässeschutz zu verbessern.
Die Kordelzüge, Laschen und anderen Verschlüsse sollten hin und wieder überprüft werden. Wenn sich hier etwas löst, kann man die Schwachstellen meistens selbst wieder ausbessern. Dabei muss man allerdings aufpassen, dass das regendichte Material nicht beschädigt wird.

 

Nützliches Zubehör

Nützliches Zubehör TestDamit man sich in seiner Regenjacke gut aufgehoben fühlt, kann es nötig sein, etwas Zubehör zu verwenden. Zunächst geht es um den eigentlichen Tragekomfort der Jacke, doch mit zusätzlichen Kleidungsstücken und einigen Accessoires lässt sie sich perfekt ergänzen. Wenn man die Wetterschutzjacke beim Sport trägt, ist beispielsweise Funktionsunterwäsche sinnvoll. Abhängig von der Sportart kommen mehrere Bekleidungsschichten zum Einsatz, von der Radhose über das Laufshirt bis hin zu speziellen Handschuhen, Mützen und Halstüchern.

Ergänzend zu einem der Regenjacken Testsieger wird oft weitere Regenbekleidung eingesetzt. Eine farblich passende Regenhose darf dabei nicht fehlen. Diese Regenhosen sind einerseits weit genug geschnitten, um über der normalen Hose getragen zu werden, andererseits schmiegen sie sich mit ihrem flexiblen Stoff gut an, sodass eine recht ordentliche Windschnittigkeit gegeben ist.

Wenn die Regenjacke beim Radfahren oder bei einer anderen Sportart verwendet wird, bei der ein Helm unverzichtbar ist, benötigt man eventuell einen Helmüberzieher. Nicht immer lässt sich die Kapuze der Jacke komplett über den Fahrradhelm oder eine Skimütze ziehen. Genau hier kommen die Helmüberzieher zum Einsatz. Noch sicherer ist man allerdings mit einer helmtauglichen Kapuze, die verhindert, dass das Wasser hinten in den Nacken läuft.

Die Regenjacken aus dem Vergleichstest sind sozusagen die simple Lösung, sei es für den Outdoor-Sport oder für die alltäglichen Wege. Wer eine komplette Ausstattung wünscht, kann sich zusätzlich eine Regenhose oder einen Regenanzug kaufen. Die Kombinationen gehören dabei zu den Favoriten, denn sie machen es möglich, sich entsprechend der Wetterverhältnisse und der eigenen Vorhaben nur halb oder ganz gegen den Regen zu schützen.

Als Ergänzung zu den Regenjacken gibt es noch weiteres wasserdichtes Zubehör. Man kann sich mit Arm- und Beinschonern ausrüsten, um die Nässe möglichst gut abzuhalten. Hinzu kommen Gamaschen und Überzieher für die normalen Straßenschuhe. Oder man entscheidet sich gleich für Gummistiefel oder wasserdichte Schuhe. Für Kinder ist das Sortiment an diesem Regenzubehör besonders farbenfroh. Für die Erwachsenen stehen eher dezente Farben zur Auswahl, doch auch hier findet man auffällige Designs, die meistens dynamisch wirken.

Neben der reinen Regen-Ausrüstung samt Zubehör findet man eine Vielfalt von Outdoor-Accessoires, die das Equipment für Wanderer, Kletterer und Campingurlauber erweitern. Dabei handelt es sich um Tücher, die wahlweise um den Hals oder um den Kopf gebunden werden. Auch Schals und Loops sind sehr beliebt, und zwar nicht nur bei modebewussten Frauen. Auch Männer schwören auf die leichten und trotzdem schützenden Begleiter, wenn sie in der freien Natur unterwegs sind. Zum Teil eignen sich die Scarfs sogar als Gesichtsschutz und sorgen dafür, dass man sich nicht komplett durchnässt fühlt.

Für die Outdoor-Unternehmungen gibt es praktische Gürtel mit Steckschnalle und anderen Verschlusssystemen, die nicht nur die Hose halten. Mit Karabinerhaken und ähnlichen Elementen werden die Gürtel zu einem zweckmäßigen und sicheren Befestigungsaccessoire. In einigen Bereichen wie Wandern und Skifahren kommen auch Hosenträger infrage. Hier gibt es jedoch weniger Möglichkeiten, seine Utensilien einzuhaken.

Wenn es nicht nur um den Wetterschutz geht, sondern um die Ausstattung für eine längere Tour, ist die Bandbreite des Zubehörs nahezu unbegrenzt. Multifunktionale Outdoor-Messer, GPS-Sender, eine kompakte Geldbörse, Wanderstöcke, jeder Outdoor-Fan kann sich sein Equipment nach Belieben zusammenstellen.

10 Fragen zur Regenjacke

Frage 1: Wie atmungsaktiv ist eine moderne Regenjacke aus dem Test 2023 wirklich?

Moderne Regenjacken halten das Wasser von außen ab, doch der Wasserdampf von innen wird trotzdem nach außen geleitet. Diese grundsätzliche Funktionsweise der getesteten Jacken kann allerdings durch die aktuelle Wetterlage beeinflusst werden, was mit dem Temperaturgefälle zwischen dem Körper und der Umgebung zusammenhängt. Je höher die Außentemperatur ist, desto weniger bekommt man die Atmungsaktivität zu spüren. Selbst die innovativen Hightech-Membrane schaffen es nicht, große Mengen von Schweiß in einer kurzen Zeit abzutransportieren. Wenn zusätzlich die Imprägnierung schwächelt, saugt sich das Material der Jacke womöglich mit Feuchtigkeit voll, sodass die Durchlässigkeit des Wasserdampfs verringert wird.

Frage 2: Was tun, wenn die Hardhelljacke nicht mehr wasserdicht ist?

Wenn die Regenjacke auf einmal wasserdurchlässig wird, sollte man zunächst prüfen, ob vielleicht die eigene Schweißproduktion für die Innennässe verantwortlich ist. Manchmal kann eine Beschädigung der Membran der Auslöser für die Feuchtigkeit sein, auch wenn man keinen Riss im Stoff sieht. Selbst feine Schmutzpartikel können durch das Gewebe des Außenmaterials eindringen und ähnlich wie Sandpapier die Membran zerstören. Kleine Löcher lassen sich mit einem Reparaturset abkleben, sodass die wasserdichten Eigenschaften wiederhergestellt sind. Eine solche Reparatur kann man auch bei einem Servicepartner oder direkt beim Hersteller durchführen lassen.

Frage 3: Wie viel Bewegungsfreiheit muss eine Regenjacke bieten?

Bei Sportarten wie Klettern und Radfahren sind Regenjacken gefragt, die möglichst flexibel sind und die Benutzer nicht in ihren Bewegungen einschränken. Zu diesem Zweck haben diese Jacken oft einen Unterarmzwickel. Dieser Einsatz sorgt dafür, dass die Ärmel nicht hochrutschen, wenn man die Arme ausstreckt. Zum Teil sind die Regenjacken für Sportler auch aus einem teilweise flexiblen Material gefertigt, das die Bewegungsfreiheit ebenfalls unterstützt. Bei normalen Alltagsjacken sollte vor allem genug Spielraum für die Kleidung darunter sein, schließlich möchte sich niemand eingeengt fühlen.

Frage 4: Wie sehen wasserdichte Reißverschlüsse bei Regenjacken aus?

Bei den wasserdichten Reißverschlüssen der getesteten Regenjacken gibt es zwei Varianten. Die technischen Modelle wurden so konstruiert, dass sie aufgrund ihrer Bauart kein Wasser durchlassen. Die zweite Ausführung ist ein klassischer Reißverschluss mit Abdeckleiste. Hier verhindert das Schutzelement über dem eigentlichen Verschluss, dass die Regennässe nach innen dringt. Die Abdeckleiste muss man immer extra schließen, um den gewünschten Schutz sicherzustellen, dafür sind die speziell gefertigten wasserdichten Verschlüsse anfälliger gegen Verschleiß.

Frage 5: Was ist der Unterschied zwischen wasserabweisend und wasserdicht?

Eine Jacke, die lediglich als wasserabweisend definiert wird, hält für einen gewissen Zeitraum trocken, lässt aber dann doch die Nässe durch. Deshalb eignen sich wasserabweisende Jacken nur für den kurzfristigen Einsatz. Die echten Regenjacken aus dem Test sind im Gegensatz dazu wasserdicht und halten der Nässe dauerhaft stand. Beim genauen Hinsehen sind jedoch Unterschiede bei den wasserdichten Eigenschaften zu erkennen, die mit der Wassersäule und mit der Gesamtqualität zusammenhängen.

Frage 6: Was ist bei der Wassersäule zu beachten?

Die Wassersäule gibt an, bis zu welchem Druck die Regenjacken aus dem Test 2023 dem Wasser von außen standhalten. Je höher der angegebene Wert der Wassersäule ist, desto besser schützt die Jacke vor der Nässe. Die Testsieger bei den Regenjacken haben eine Wassersäule von bis zu 30.000 mm. Allerdings kann eine hohe Wassersäule zu einem erhöhten Gewicht der Jacke führen oder die Atmungsaktivität beeinträchtigen. Hier gilt es, das richtige Verhältnis zu finden, um sowohl von der Wasserdichte als auch von den anderen Vorteilen zu profitieren.

Frage 7: Wozu ist der Unterarmreißverschluss in einer Regenjacke da?

Mit dem Unterarmreißverschluss ist es möglich, die Luftzirkulation unter der Jacke zu verbessern. Wenn man diesen Reißverschluss öffnet, dringt mehr Luft an den Oberkörper, was gerade bei schweißtreibenden Sportarten angenehm ist. Gerade unter den Armen entsteht viel Schweiß, zudem kommt hier kein Regen hinein. Diese Stelle ist damit ideal für eine zusätzliche Belüftung. Wenn die Außentemperaturen sinken und man den zusätzlichen Luftzug nicht benötigt, schließt man den Unterarmreißverschluss wieder. Dafür reicht eine Hand aus, sodass man die Jacke nicht extra ausziehen muss, um die Veränderung vorzunehmen.

Frage 8: Wie wichtig ist das Packmaß?

Bei einer Trekkingtour sollte man eine Regenjacke mit einem kleinen Packmaß verwenden, die sich gut verstauen lässt. Wenn es jedoch viel regnet und man die Jacke meistens anzieht, dann ist die Stabilität und Atmungsaktivität wichtiger als das Packmaß. Die Regenjacken für den Alltagsgebrauch werden ebenfalls oft in die Tasche gesteckt: Hier freuen sich die Benutzer über ein geringes Gewicht und ein entsprechend kleines Packmaß. Die Bedeutung des Packmaßes zeigt sich also vor allem dann, wenn man die Regenjacke nicht anzieht, sondern im Rucksack oder in der Tasche transportiert.

Frage 9: Welche Taschenlösungen sind bei den Regenjacken sinnvoll?

Die Regenjacken aus dem Vergleichstest sind oft mit mehreren Außentaschen ausgestattet. Häufig handelt es sich dabei um Einschubbtaschen mit Reißverschluss. Wer einen Hüftgurt trägt, sollte darauf achten, dass sich dieser Gurt und die Taschen nicht gegenseitig ins Gehege kommen. Zum Teil gibt es noch eine Innentasche, die Platz für das Geld bietet. Bei den wasserdichten Outdoor-Jacken sind manchmal auch Taschen mit dämpfender Einlage eingearbeitet, in denen das Smartphone sicher aufgehoben ist. Auch hier sollte ein Reißverschluss vorhanden sein.

Frage 10: Wie umweltverträglich sind die aktuellen Regenjacken?

Man hört immer wieder davon, dass die modernen Outdoor- und Regenjacken gewisse Schwächen bei der Umweltverträglichkeit zeigen. Die Hightech-Materialien basieren auf dem Einsatz von Chemikalien, die umwelt- und gesundheitsschädliche Folgen auslösen können. Die erstklassigen Klimaeigenschaften sind jedoch nur mit Textilien zu erreichen, die zu mindestens 90 % aus chemischen Fasern bestehen. Um die Umweltressourcen zu schonen, bieten inzwischen immer mehr Hersteller Regenbekleidung aus Recycling-Polyester an. Ein Blick auf das Etikett zeigt, ob ein Recycling-Anteil verarbeitet wurde.

Alternativen zur Regenjacke

Als Alternative zu einer wasserdichten Regenjacke aus dem Test kann man abhängig von den geplanten Unternehmungen eine nur leichte, wasserabweisende Windjacke oder eine Softshelljacke anziehen. Mit so einem unzureichenden Regenschutz hält man der Nässe aber nur für wenige Minuten stand, daher eignen sich diese Modelle lediglich für kurze Wege.

Der Regenschirm ist kein direkter Ersatz für die Regenjacke, doch er schützt natürlich auch vor der Nässe, die von oben kommt. Bei etwas stärkerem Wind bringen die Regenschirme jedoch wenig. Dafür gibt es keine Probleme mit dem Tragekomfort oder mit Atmungsaktivität. Für einen kleinen Spaziergang oder für den Weg zur Arbeit ist der Regenschirm deshalb noch immer unverzichtbar. Allerdings braucht man immer eine Hand, um den Schirm festzuhalten, und muss ein zusätzliches Teil mit sich tragen.

Das Regencape und der Regenponcho sind beide weit geschnitten und können deshalb auch über einer normalen Jacke getragen werden. Selbst ein Rucksack lässt sich damit abdecken. Die Capes verfügen oft über eine Kapuze, die eng ums Gesicht gebunden wird. Der Regenschutz ist recht gut, allerdings bestehen die meisten Regencapes aus einem nur wenig bis gar nicht atmungsaktiven Material. Dadurch, dass die untere Seite offen ist, kann die Luft jedoch ganz gut zirkulieren. Die Beständigkeit bei den Regenponchos ist jedoch nicht so gut wie bei den Regenjacken. Zudem können die Ponchos bei der Windschnittigkeit nicht mithalten.

Klassische Regenmäntel sind etwas für richtiges Schietwetter, allerdings werden sie ungern für Outdoor-Unternehmungen verwendet. Das liegt daran, dass sie ein recht hohes Gewicht haben und zudem unflexibel sind. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie relativ lang geschnitten sind. Trotzdem können auch die modernen Regenmäntel und Friesennerze nicht bei den innovativen Eigenschaften der Regenjacken Testsieger mithalten.

Weiterführende Links und Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Regenjacke
https://www.bergfreunde.de/basislager/wasserdicht-oder-wasserabweisend/
https://www.bergfreunde.de/regenjacken
http://www.sueddeutsche.de/leben/oeko-ratgeber-einmal-outdoor-jacke-ohne-chemie-bitte-1.3727048
https://www.bergzeit.de/regenjacke/
https://utopia.de/ratgeber/nachhaltige-outdoor-bekleidung/
https://ousuca.com/regenjacken/
https://www.k-online.de/cgi-bin/md_k/lib/pub/tt.cgi/Eine_kleine_Geschichte_des_Regenmantels.html?oid=99536&lang=1&ticket=g_u_e_s_t

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