Tauchmaske Test - damit entdecken Sie die Unterwasserwelt - Vergleich der besten Tauchmasken 2023
Um die Unterwasserwelt besser sichten zu können, ist eine Tauchmaske ratsam. Für unsere Bestenliste hat unser Team unterschiedliche Tests im Internet eingesehen und konnte somit Wertungen zu Funktionen, Gewicht, Eignung und weitere Punkte abdecken.
Tauchmaske Bestenliste 2023 - Die besten Tauchmasken im Test & Vergleich
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Was ist eine Tauchmaske?
Eine Tauchmaske ist Bestandteil einer ABC-Tauchausrüstung. Diese Grundausrüstung eines Tauchers besteht aus Tauchmaske, Schnorchel und Schwimmflossen. Die Tauchmaske dient dem mechanischen Schutz der Augenpartie unter Wasser, ist jedoch auch aus physiologischen Gründen unentbehrlich. Das menschliche Auge ist auf das Sehen über Wasser ausgerichtet. Im Wasser kann ein Taucher auf Grund des anderen Brechungsindex im Wasser nur unscharf sehen. Eine Tauchmaske stellt ein Luftpolster zwischen Auge und Wasser her, so dass die Unterwasserwelt deutlich und scharf vom Auge aufgenommen wird. Dabei stellt sich ein Vergrößerungseffekt ein. Entfernungen wirken kürzer und alle Objekte ein Drittel größer. Dieser Effekt ist vom Sporttaucher bei Verwendung einer Tauchmaske zu berücksichtigen.
Tauchmasken für Sporttaucher besitzen ein einzelnes, durchgehendes Glas oder zwei getrennte Gläser. Einige Tauchmasken besitzen zusätzliche, seitlich angebrachte Gläser. Die Tauchmaske wird durch ein Band aus Gummi oder Silikon dicht an das Gesicht des Tauchers gedrückt. In zweiteilig aufgebaute Tauchmasken lassen sich geschliffene Gläser setzen, um eine Fehlsichtigkeit des Tauchers auszugleichen. In einige Masken lassen sich Korrekturgläser auch mit einem Spezialkleber von innen auf die flachen Originalgläser kleben. Ein Gurtgeschirr stellt sicher, dass die Tauchmaske straff und sicher auf dem Gesicht des Tauchers aufsitzt. Eine Tauchmaske besitzt einen oder mehrere elastische Befestigungsgurte, die sie in Position hält.
Die Grundvoraussetzungen an eine Tauchmaske sind Wasserdichtheit, gute Ergonomie und ein angenehmer Sitz. Darauf ist beim Kauf einer Tauchmaske zu achten:
- Einfache und sichere Möglichkeit der Anpassung. Alle Verschlüsse sollten einfach zu handhaben sein.
- Die Maske sollte ohne Druckstellen zu verursachen komfortabel aufliegen. Auch der Nasenerker muss komfortabel anliegen.
- Die Tauchmaske muss rundum dicht sein und sollte alle Bewegungen mitmachen.
- Das Sichtfeld muss für den Taucher in der Vertikalen und der Horizontalen groß genug sein und soll eine gute Übersicht bieten.
- Die Maske sollte sich einfach absetzen und wieder aufsetzen lassen.
Wegen der großen Bedeutung eines guten Sitzes sollte die Tauchmaske sorgfältig ausgewählt werden. Die Wahl des Maskentyps ist auch eine Frage der persönlichen Vorliebe. Auch der Einsatzzweck und das vom Sporttaucher bevorzugte Tauchrevier spielen bei der Wahl einer Tauchmaske eine Rolle.
Tauchmasken mit 2 Gläsern haben ein kleineres Volumen als Tauchmasken mit durchgehendem Sichtglas, da die Gläser kleiner sind und näher am Gesicht des Tauchers sitzen. Ein kleines Volumen ist günstig, da sich die Tauchmaske bei einem Wassereinbruch leichter ausblasen lässt. Viele Anbieter von Zweiglasmasken haben Tauchmasken im Angebot, die sich mit korrigierten Gläsern in den benötigten Dioptrienzahlen ausstatten lassen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Tauchmasken
Wie funktioniert eine Tauchmaske?
Eine Tauchmaske besteht aus verschiedenen Teilen. Damit die Tauchmaske den Tauchsportler rundum zufriedenstellt, müssen alle Komponenten eine hohe Qualität besitzen und harmonisch aufeinander abgestimmt sein. Die Gestaltung der Tauchmaske sollte sich an den Bedürfnissen des Tauchers ausrichten. Für eine einwandfreie Funktion der Tauchmaske sind folgende Aspekte maßgeblich:
Die Verglasung
Jeder Sporttaucher, Freizeittaucher und Schnorchler legt Wert auf eine freie und verzerrungsfreie Sicht. Nur mit Gläsern hoher Qualität lässt sich die Schönheit der Unterwasserwelt erfassen. Die Verglasung einer modernen Tauchmaske besteht aus Temperglas oder Verbundglas. Das früher oft genutzte Plexiglas wird wegen seiner Kratzempfindlichkeit kaum noch für Tauchmasken genutzt.
Der Nasenerker
Im Gegensatz zu einer Schwimmbrille schließt der Rahmen der Tauchmaske die Nase mit ein. Die Nase ist in einem flexiblen Nasenerker untergebracht. Auf diese Weise kann der Taucher die Nase während des Tauchgangs zudrücken und einen Druckausgleich herstellen.
Glaswinkel
Die Verglasung einer Tauchmaske ist in der Regel nicht im parallelen Winkel zur Augenebene ausgerichtet. Tauchmasken mit leicht nach unten geneigten Gläsern besitzen zwei Vorteile. Zum einen wird das Innenvolumen der Maske reduziert, was das Ausblasen der Maske erleichtert. Zweitens vergrößert ein negativer Winkel das untere Gesichtsfeld. Mit anderen Worten, es ist einfacher nach unten zu schauen. Der untere Teil der Tauchmaskenfassung ist zu diesem Zweck zu den Wangenknochen hin eingerückt.
Einglasmaske, Zweiglasmaske, Mehrglasmaske und Schnorchelmaske
Tauchmasken haben entweder ein einzelnes Glas oder besitzen getrennte Sichtgläser. Einglasmasken bieten zwar ein großes Sichtfeld, lassen sich aber anders als Zweiglasmasken nicht mit optischen Gläsern ausstatten. Zweiglasmasken punkten mit einem kleinen Volumen und sind fast so strömungsgünstig wie eine Schwimmbrille. Eine Mehrglasmaske hat zusätzlich seitliche Gläser und bietet dem Taucher ein großes Sichtfeld, allerdings vergrößert sich durch die größere Schürzentiefe auch das Volumen der Maske. Die Schnorchelmaske hat ein durchgehendes, gewölbtes Glas und ist als Vollgesichtsmaske ausgelegt. Diese Maske integriert einen Schnorchel und bietet ein horizontales Sichtfeld bis zu 180°. Die Luftzufuhr erfolgt über einen am oberen Maskenrand angesetzten Schnorchel. Der Taucher muss daher anders als bei der Kombination aus Halbmaske und Schnorchel nicht ständig auf ein Mundstück beißen.
Maskenbänder
Die Maskenbänder müssen die Tauchmaske dicht auf das Gesicht pressen, sollen aber kein unangenehmes Druckgefühl auslösen. Die meisten Anbieter verwenden hierzu Silikonbänder, die in Verbindung mit gleichfalls aus Silikon bestehenden Gesichtsauflagen ein komfortables Tragegefühl herstellen. Einige Modelle besitzen zweiteilig aufgebaute Maskenbänder, die einen besonders dichten Sitz der Maske garantieren sollen. Auch bei raschen Kopfbewegungen sollte gar kein oder nur wenig Wasser in die Maske eindringen.
Rahmen einer Tauchmaske
Bei den meisten Tauchmasken lassen sich alle Komponenten wie Gläser, Maskenbänder und Riemen für die Reinigung und Reparatur vom Rahmen entfernen. Eine einfache Demontage erleichtert das Einsetzen korrigierter Gläser. Es gibt jedoch auch rahmenlose Tauchmasken, bei denen ein verstärkter Silikongummi den Zusammenhalt aller Teile gewährleistet. Rahmenlose Tauchmasken lassen sich durch ihre Schlankheit und Flexibilität leicht transportieren. Ein Nachteil ist ihre geringere Stabilität, die eine schlechtere Passform zur Folge haben kann. Die Gläser von rahmenlosen Tauchmasken lassen sich zudem nicht gegen Korrekturgläser austauschen.
Bügel und Schnallen
Jeder Mensch besitzt eine andere Kopfform. Gute Tauchmasken passen sich fast jeder Anatomie an. Eine Begrenzung gibt es nur bei der Kopfgröße, daher sind für Kinder spezielle Tauchmasken im Angebot.
Tauchmaskenband
Viele Taucher empfinden die Handhabung der Tauchmaske als unangenehm, da beim Abziehen der Tauchmaske die Haare am Hinterkopf mit erfasst werden können, was schmerzhaft werden kann. Ein Tauchmaskenband nimmt den Riemen der Tauchmaske auf und legt sich schützend auf das Haar. Durch die komfortable Auflage kann der Riemen auch etwas stärker gespannt werden, was der Abdichtung der Tauchmaske zugute kommt.
Pflege der Tauchmaske
Die Tauchmaske sollte nach jedem Tauchgang mit warmen Süßwasser gespült werden. Wurde in Salzwasser getaucht, sind sämtliche Salze zu entfernen. Danach sollte die Tauchmaske an einem schattigen Ort zum Trocknen abgelegt werden.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Auch wenn sich Tauchgänge theoretisch ohne Tauchmaske durchführen lassen, ist das Tauchen ohne Maske nicht zu empfehlen.
Das große Angebot an Tauchmasken stellt sicher, dass jeder Taucher die passende Tauchmaske für sich findet. Der bewährte Klassiker unter den Tauchmasken ist die Halbmaske mit Nasenerker. Die Halbmaske wird sowohl mit durchgehendem Glas als auch mit zwei Gläsern angeboten. Der vom Augenbereich getrennte Nasenerker erlaubt die Herstellung eines raschen Druckausgleichs. Jeder Taucher kennt das unangenehme Druckgefühl in den Ohren, das sich durch den größeren Wasserdruck in der Tiefe einstellt. In einer Tiefe von 10 m beträgt der Wasserdruck bereits 2 bar und ist damit doppelt so groß wie auf Meereshöhe. Die einfacher aufgebauten Taucherbrillen aus vergangenen Jahrzehnten hatten keinen Nasenerker und schlossen die Nase in einen oval geformten Rahmen mit ein. Dies verunmöglichte nicht nur einen Druckausgleich, sondern führte auch zu einem Beschlagen des Sichtglases beim Ausatmen durch die Nase. Derartige Taucherbrillen werden heute nicht mehr hergestellt.
Welche Arten von Tauchmaske gibt es? (inkl. Vor – und Nachteile)
Eine gute Tauchmaske steigert das Vergnügen am Tauchsport und wird vom Sporttaucher nach einiger Zeit nicht mehr bewusst wahrgenommen. Wer eine unbequem sitzende oder undichte Maske besitzt, sollte die Investition in eine neue Tauchmaske nicht scheuen. Mit dem Vergleichs-Testsieger aus dem Tauchmaske Test 2023 geht ein Einsteiger in den Tauchsport kein Risiko ein. Mit dem Tauchmaske Vergleich-Testsieger lässt sich unbeschwert tauchen und schnorcheln.
Auch aus Sicherheitserwägungen sollte nur mit einer Tauchmaske hoher Qualität getaucht werden. Der Tauchsport ist faszinierend, birgt jedoch auch gewisse Gefahren. Eine dicht und bequem sitzende Tauchmaske dient auch der Sicherheit. Bei Tauchern mit Fehlsichtigkeit verbessern korrigierte Gläser in der Tauchmaske die Orientierung.
Für Einsteiger in den Tauchsport ist es nicht einfach, sich für die richtige Tauchmaske zu entscheiden. Die Qual der Wahl fängt bereits mit der Ausführung der Tauchmaske an. Typische Fragestellungen sind:
Ist eine Einglasmaske oder eine Zweiglasmaske besser?
Soll ich zu einer Halbmaske oder einer Schnorchelmaske greifen?
Welche Tauchmaske lässt sich mit korrigierten Gläsern ausstatten?
Zu welchem Preis erhalte ich eine vernünftige Qualität?
Bei Einglasmasken fehlt der trennende Nasensteg.
Schnorchelmasken besitzen einen integrierten Schnorchelaufsatz und sind als Vollmaske ausgelegt. Durch ihr großes Panoramaglas eröffnen sie eine faszinierende Sicht auf die Umgebung. Bei den meisten Schnorchelmasken ist das einteilige Sichtglas gewölbt. Wie sich im Tauchmaske Test 2023 zeigte, kann die Wölbung bei einigen Schnorchelmasken allerdings auch unangenehme Verzerrungen verursachen. Einige für Fehlsichtige konstruierte Schnorchelmasken besitzen eine prismenartige Verglasung, was sie für den Einsatz korrigierter Gläser tauglich macht. Schnorchelmasken besitzen fast immer auch eine Befestigungsmöglichkeit zum Aufsetzen einer Action-Kamera.
Konventionelle Tauchmasken haben einen stabilen Rahmen, an dem Teile wie Gläser, Schürze und Riemen befestigt sind. Dieser Aufbau erleichtert die Reinigung der Tauchmaske, da sich die Maske zur Säuberung zerlegen lässt. Die Zerlegung macht auch den Einbau von Ersatzteilen möglich. Beschädigte Gläser lassen sich ersetzen und gegebenenfalls auch durch korrigierte Gläser ersetzen.
Bei rahmenlosen Tauchmasken ist die Silikonschürze um die anderen Komponenten herum geformt und hält sie zusammen. Rahmenlose Masken sind schlank, leicht und vermitteln ein angenehmes Tragegefühl. Sie lassen sich durch ihre Flexibilität auch in kleinen Taschen verstauen.
Bis auf Schnorchelmasken, die als Vollgesichtsmasken ausgelegt sind und sich für das Schnorcheln im flachen Wasser empfehlen, besitzen alle Tauchmasken einen Nasenerker. Der Nasenerker ist flexibel ausgelegt, so dass sich die Nase unter Wasser zwecks Druckausgleich zuhalten lässt.
Eine Tauchmaske kann bei guter Pflege über viele Jahre für ein großes Tauchvergnügen sorgen. Nach einem Tauchgang im Salzwasser ist die Tauchmaske mit klarem Wasser abzuspülen, um alle Salzrückstände zu entfernen. Auch wenn die meisten Tauchmasken robust ausgelegt sind und die Gläser aus widerstandsfähigem Temperglas bestehen, sollten sie nicht Stürzen aus großer Höhe ausgesetzt werden. Auch das Ablegen der Tauchmaske im Sand ist zu vermeiden, da sich sonst schnell mikrofeine Kratzer in den Gläsern bilden. Zum Trocknen der Tauchmaske ist ein schattiger Platz zu wählen, da pralles Sonnenlicht dem Material zusetzt und die Dichtheit der Maske herabsetzt.
Tauchmasken im Praxistest: Empfehlungen und Warnungen von Tauch-Experten
Für unseren Tauchmaske Test haben wir uns auch auf YouTube umgesehen, um Reviews, Tests und Erfahrungsberichte zu aktuellen Tauchmasken einzuholen. Im Folgenden wollen wir kurz über die Empfehlungen und Trends innerhalb der Diving-Community berichten.
Angst vor CO2-Bildung in der Tauchmaske
Im Jahr 2018 gab es 4 Todesfälle auf Hawaii, welche eventuell auf das Tragen einer Tauchmaske zurückzuführen sind. Wie der Fernsehsender CBS berichtet, könnte dies dadurch kommen, dass sich in den Masken durch die Ausatmung CO2 gebildet habe und die Taucher dadurch, dass sie die ausgeatmete Luft immer wieder einatmen, an Orientierung verloren haben, ihnen Schwindelig wurde und sie die Maske auch nicht mehr abnehmen konnten.
YouTube-Vlogger „Chris“ warnt darum auf YouTube vor Masken, die keinen ausreichenden Luftaustausch bieten würden und empfiehlt stattdessen die Tauchmaske Khroom Seaview 180, welche als „CO2 sichere Schnorchelmaske“ beworben wird. Er hat noch weitere Videos auf YouTube, wo er z. B. vor „Billig-Tauchmasken aus Asien“ warnt.
Die Warnung sollte ernst genommen werden, doch kritisieren wir, dass „Chris“ auch im Amazon-Produktvideo zur Tauchmaske Khroom zusehen ist und sich dort als „Chris von Khroom Sports“ vorstellt. Diese Verbindung zum Hersteller wird in seinen YouTube Videos nicht deutlich.
Tauchmaske OceanReef mit Anschluss für die Sauerstoffflasche
Anders ist es bei Simply Scooba. Simply Scooba ist ein britischer Online-Shop für Tauch- und Schnorchel Equipment mit großer Online-Community und YouTube-Channel. Sie haben eine Reihe von Produkt-Reviews ins Netz gestellt, welche man als „umfangreiche Beratung vom Fachverkäufer“ betiteln könnte.
Sie empfehlen die Tauchmaske OceanReef Neptune Space G Diver IDM. Es handelt sich hierbei allerdings nicht um eine Schnorchelmaske, sondern eine richtige Tauchmaske zum Anschließen an Sauerstoffflaschen.
Im Video sehen Sie die Tauchmaske OceanReef im Vergleich mit der Tauchmaske OTF.
Es gibt von der Marke OceanReef aber auch viele Modelle als Schnorchelmasken.
Weitere Empfehlungen von Tauchern
„DrJames“ testet auf seinem YouTube-Kanal allerhand Gadgets, er scheint sich aber auch für Schnorcheln zu begeistern denn immerhin erzählt er in seinem Video zu den „besten Tauchmasken“ aus dem Jahr 2018 ausführlich über seine persönlichen Erfahrungen beim Schnorcheln mit den Masken.
Er empfiehlt drei Masken mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten:
Tauchmaske HELLOYEE: Diese Tauchmaske mit 180 Grad Panorama View zeichne sich besonders durch „Quick Strap Release“ aus. Die Maske lässt sich also sehr leicht abnehmen, was bei anderen Modellen, besonders durch die Strammen Gurte (Teilweise 6-Punkt) nicht so einfach ist. Es gibt außerdem eine Halterung für eine Action Cam wie GoPro.
Tauchmaske AQTECKNO: Das Besondere an der Tauchmaske AQTECKNO ist die Gummi-Nase. Hier kann man wie bei einer herkömmlichen Taucherbrille seine Nase zum Druckausgleich zuhalten. Das Modell ist etwas kompakter in der Form und kleiner, würde aber angenehm sitzen. Es gibt Tauchmasken mit weichem Nasenteil und dadurch der Möglichkeit zum Druckausgleich auch von anderen Herstellern wie Khroom.
Tauchmaske Splend: Auch wenn viele Tauchmasken einen 180 Grad Panoramaview anbieten, sei dies von allen Masken, die der Tester ausprobiert habe, die Tauchmaske mit dem weitesten Gesichtsfeld. Es gibt ebenfalls eine Halterung für die GoPro.
So haben wir die Tauchmasken getestet
Tauchmasken werden zwar auch in Hallen- und Freibädern eingesetzt, doch ihr Hauptanwendungsbereich ist das Freiwasser. Daher muss eine Tauchmaske auch mit Salzwasser zurechtkommen. Für den Anwender entscheidend sind ein hoher Tragekomfort, eine absolute Dichtheit und ein großes Sichtfeld. Wir prüften im Tauchmaske Test, welche Tauchmasken alle Anforderungen erfüllten und ob große Markennahmen das halten konnten, was sie versprechen.
Zur Überprüfung der Dichtheit wurden sowohl Versuche im Labor als auch Feldversuche mit Testpersonen herangezogen. Die Tauchmasken sollten bis zu einer Tiefe von 10 Meter dicht bleiben – größere Tiefen werden von Sporttauchern selten erreicht. Durch den zunehmenden Wasserdruck wird eine Tauchmaske mit zunehmender Tauchtiefe immer fester auf das Gesicht des Tauchers gedrückt, daher stellte dieser Prüfpunkt keine große Hürde für die Testkandidaten dar.
Gute Tauchmasken bleiben auch im Flachwasser und bei heftigen Kopfbewegungen dicht und lassen kein Wasser eindringen. Da sich viele Einsteiger bevorzugt in flachen Gewässern tummeln, wurde diesem Prüfpunkt viel Aufmerksamkeit gewidmet.
Der Nasenerker der Tauchmasken sollte sich im Tauchmaske Test 2023 bequem erreichen und leicht zudrücken lassen. Wir prüften, wie viel Platz der Nasenerker bietet und ob sich Taucher mit großen Nasen beengt fühlten.
Tauchmasken werden nicht nur bei sommerlichen Temperaturen, sondern von hartgesottenen Tauchern auch im Eiswasser eingesetzt. Wir testeten, wie das Material mit Temperaturen um 0° Celsius zurechtkam und ob sich die Tauchmasken auch mit klammen Fingern gut handhaben ließen.
Kurzinformation zu führenden Herstellern von Tauchmasken
- Tribord
- Cressi
- Aqua Lung
- Aqua Sphere
- Fashy
- Speedo
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Tauchmaske am Besten?
Oft ist ein bevorstehender Urlaub der Anlass zum Kauf einer Tauchmaske. Viele Urlauber wollen in südlichen Gefilden nicht nur am Strand liegen, sondern auch im kristallklarem Wasser schnorcheln und die Unterwasserwelt erkunden. Farbenfrohe Tropenfische und sonnendurchflutete Korallenbänke ziehen immer mehr Hobbytaucher an. Wer sich im Fachgeschäft nach einer Tauchmaske oder einem Schnorchelset umschaut, hofft auf eine kundige Beratung durch das Verkaufspersonal. Leider ist es damit oft nicht weit her. Die Verkäufer geben meist allgemeine Tipps zum Tauchen und Schnorcheln, kennen sich aber selten mit allen am Markt angebotenen Modellen aus. Oftmals befinden sich die angebotenen Tauchmasken in einer Blisterpackung und können zum Anprobieren nicht entnommen werden. Doch selbst wenn das Aufsetzen einer Tauchmaske im Geschäft möglich ist, sagt dies nur wenig über Faktoren wie Wasserdichtheit und Tragekomfort aus. Ob eine Tauchmaske drückt oder als unangenehm empfunden wird, stellt sich erst bei Tauchgängen heraus. Offen bleibt auch, ob die Tauchmaske unter Wasser zum Beschlagen neigt. Auf Grund des anderen Brechungsindex im Wasser und der anderen Lichtverhältnisse lässt sich noch nicht einmal das Sichtfeld abschließend beurteilen. Und noch ein Aspekt schlägt beim Kauf im Fachgeschäft zu Buche: die Anbieter führen oft nur ein begrenztes Sortiment, da angesichts des großen Angebots nicht alle Hersteller und alle Modelle im Laden vorgehalten werden können.
Die Alternative zum Ladenkauf ist der Onlinekauf der Tauchmaske. Nachteil ist, dass sich die Maske nur auf Bildern und eventuell im Video begutachten lässt. Doch dafür bietet das Netz zahlreiche Informationen, Bewertungen und Foreneinträge, die eine Bewertung der Tauchmasken erleichtern. Wenn eine Tauchmaske von vielen Kunden positiv bewertet wird, deutet dies auf ein gutes Produkt hin. Noch sicherer geht ein Kunde, der sich auf einen aktuellen Tauchmaske Test 2023 verlässt. Im Tauchmaske Test lässt sich schnell erkennen, welche Tauchmasken bei Verarbeitungsqualität und im Praxistest an der Spitze liegen.
Die Geschichte der Tauchmaske
Der Wunsch des Menschen, auch beim Tauchen im Wasser klar und scharf zu sehen, ist schon alt. Schon früh wurde erkannt, dass ein Luftpolster vor den Augen das deutliche Sehen unter Wasser ermöglicht, auch wenn die physikalischen Zusammenhänge lange Zeit nicht erkannt wurden. Perlentaucher vergangener Jahrhunderte nutzten Bambusgestelle, die über den Kopf gesetzt wurden und bei vorsichtigem Abtauchen Luftblasen vor den Augen gefangen hielten.
Im 19. Jahrhundert wurden die ersten Tauchanzüge entwickelt, die noch mit schweren Tauchhelmen ausgerüstet waren. Trotz des hohen Gewichts und der relativ geringen Beweglichkeit sind Tauchhelme bis heute im Einsatz. Der im Jahr 1905 von der US Navy entwickelte Tauchhelm MK5 wurde mit geringfügigen Änderungen bis zum Jahr 1980 eingesetzt. Tauchmasken kamen erst auf, als der Tauchsport in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts einen ersten Boom erlebte. Voraussetzung für die Entwicklung von Tauchmasken waren Fortschritte in der Verarbeitung von Materialien wie Kautschuk, Silikon und Kunststoff.
Da die in den 70er Jahren eingeführten Schwimmbrillen von Beginn an mit getrennten Gläsern versehen wurde, lag der Gedanke nahe, die Vorteile der Zweiglasigkeit und des geringen Volumens auch für Tauchmasken zu verwenden. Hierzu wurden die Gläser größer gestaltet und der Brillenrahmen um einen Nasenerker ergänzt. In den letzten Jahren sind zahlreiche weitere Varianten entstanden. Zu den erfolgreichsten aktuellen Modellen am Markt gehört die Schnorchelmaske, bei der auf die Verwendung eines externen Schnorchels verzichtet werden kann und die dem Schnorchler ein freies Atmen innerhalb der Maske erlaubt. Anders als konventionelle Tauchmasken ist die Schnorchelmaske eine Vollgesichtsmaske.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Tauchmaske
Eine Tauchmaske besitzt in der Regel keine metallischen Teile. Für die Verglasung wird meist gehärtetes Temperglas oder Verbundglas gewählt. Riemen und Schürzen bestehen bei den meisten Tauchmasken aus Silikon. Silikon hat sich im Schwimm- und Tauchsport als Material für Schwimmbrillen und Tauchmasken bewährt und liegt dank seiner Flexibilität eng an der Gesichtshaut an. Silikon ist ein ausgesprochen hautfreundliches Material.
Auch bei hochwertigen Tauchmasken kann hin und wieder eine kleine Menge Wasser eindringen. Dies ist normal und Sie brauchen den Tauchgang in der Regel nicht zu unterbrechen. Heben Sie die Schürze am unteren Rand der Tauchmaske ein wenig ab und blasen Sie Luft hinein. Die Luft verdrängt das eingedrungene Wasser und die Maske ist wieder wasserfrei.
Um die passende Tauchmaske zu finden, sollte die Gesichtsform des Nutzers nicht außer Acht gelassen werden. Denn eine gute Passform ist entscheidend für die Dichtheit. Dazu wird die Tauchmaske an Land ohne Anlegen des Riemens auf das Gesicht gepresst. Bleibt die Maske an Ort und Stelle, auch wenn der Kopf leicht geschüttelt wird, spricht dies für einen guten und dichten Sitz. Fällt die Maske dagegen schnell ab oder sind Lücken zwischen Silikonauflage und Gesicht erkennbar, sollte zu einem anderen Modell gegriffen werden.
Tauchmaske vs. Schnorchelset
Viele Tauchmasken werden gemeinsam mit einem Schnorchel als Schnorchelset verkauft. Ein Schnorchel lässt das Atmen in geringer Tiefe auch unter Wasser zu. Generell lassen sich Tauchmaske und Schnorchel auch einzeln verwenden, allerdings sind beim Schnorchelset beide Teile aufeinander abgestimmt. Der Schnorchel kann seitlich an der Schürze der Tauchmaske befestigt werden, so dass ein sicherer Halt beim Schnorcheln gegeben ist. Rutscht der Schnorchel dem Taucher aus dem Mund, bleibt der Schnorchel dennoch mit der Tauchmaske verbunden.
Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt ein Schnorchel eines anderen Herstellers hinzugekauft, kann der Schnorchel auch unter den Kopfgurt geklemmt werden. Wie Tauchmaske und Flossen zählt der Schnorchel zur ABC-Grundausstattung des Tauchers. Der Schnorchel darf eine Länge von 35 cm nicht überschreiten, da bei größerer Länge auf Grund des auf der Brust lastenden Wasserdrucks eine gefährliche Pendelatmung einsetzen würde. Schnorchler bewegen sich daher dicht an der Wasseroberfläche und genießen die Unterwasserwelt. Einige Schnorchel-Modelle besitzen ein Ventil, um bei zu großer Tauchtiefe oder Wellenschlag kein Wasser eindringen zu lassen. Bei Modellen ohne Ventil lässt sich das Wasser jedoch einfach ausblasen.
Bei Schnorchelmasken sind Tauchmaske und Schnorchel in einer Einheit integriert. Innovative Schnorchelmasken wie das Modell Easybreath besitzen einen sicheren Aufbau und lassen ein ungestörtes Schnorchelvergnügen zu. Die Luftführung für das Einatmen und das Ausatmen erfolgt innerhalb der Maske und auf getrennten Bahnen. Das ermüdende „Aufbeißen“ auf das Schnorchelende entfällt. Beim Abtauchen verschließt sich der Lufteinlass per Ventil, so dass kein Wasser in die Maske eindringt.
Schnorchelmasken sind konsequent auf das Schnorchelvergnügen im flachen Wasser ausgelegt. Sie besitzen ein großes, panoramaartiges Glas und meist auch einen Aufsatz für eine Action-Kamera.
Die Vor- und Nachteile von Tauchmasken vs. Taucherbrillen
Wie wir bereits erläutert haben, haben Vollgesicht Tauchmasken viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Taucherbrillen, jedoch auch einige Nachteile. Welche zu einer besseren Übersicht hier nochmals gesondert aufgelistet werden:
Vorteile der Vollgesicht Tauchmaske gegenüber der Taucherbrille:
Atmen wie an Land: Bei einer Vollgesicht Tauchmaske aus dem Test kann man sowohl durch den Mund als auch durch die Nase atmen, sodass man eine natürliche Atmung, wie an Land genießen kann und fast vergisst, dass man sich unter Wasser befindet.
Kein Beschlagen der Gläser: Eine herkömmliche Tauchermaske im Schnorchelset neigt leider öfter dazu von innen zu beschlagen. Wenn man von den schönsten Tauchdestinationen nichts mehr sieht, ist dies natürlich unter Wasser eine Katastrophe und verdirbt einem den ganzen Spaß am Tauchgang. Zumal man die Taucherbrille natürlich auch nicht mal eben Unterwasser ausziehen und putzen kann, wie ein paar Brillengläser. In diesem Fall muss man zunächst wieder an die Wasseroberfläche und eigentlich sogar wieder ans Land oder auf das Boot zurück – denn wer hat jetzt schon ein trockenes Tuch zur Hand?
Hygiene: Wer eine Taucherbrille im Schnorchelset kauft, hat beim Tauchgang den Schnorchel im Mund, möchten auch andere Menschen wie beispielsweise Familienmitglieder oder Freunde das Schnorchelset benutzen, muss jeder auf dem gleichen Mundstück kauen, was einige Menschen vielleicht nicht besonders angenehm finden. Eine Tauchmaske aus dem Test kann man hingegen getrost verleihen, da die Tauchmaske nur auf dem Gesicht sitzt und es kein Mundstück gibt.
Nachteile einer Vollgesicht Tauchmaske gegenüber der Taucherbrille:
Tieftauchen: Wer in die Tiefe abtauchen möchte, der benötigt eine klassische Taucherbrille wie sie mit einem Schnorchelset oder Sauerstoffmasken verwendet wird. Denn in der Tauchermaske ist zu viel Luft vor dem Gesicht.
Druckausgleich: Einen Druckausgleich Unterwasser schafft man dadurch, dass man sich die Nase zuhält, den Mund schließt und die Luft sozusagen von innen heraus gegen die Ohren drückt – dies ist mit einer Taucherbrille möglich, da über der Nase lediglich ein Gummistück liegt. Bei einer Tauchmaske aus dem Test geht dies allerdings nicht, da man seine Nase nicht zuhalten kann. Dies ist auch ein weiterer Grund, warum sie sich nicht für das Tauchen in der Tiefe eignet.
FAQ
Welche Arten von Tauchmasken gibt es?
Der Einsteiger in den Tauchsport kann aus einer großen Anzahl von Tauchmasken und Modellen auswählen. Tauchmasken werden nach der Art ihres Aufbaus unterschieden. Es gibt Einglasmasken, Zweiglasmasken und Mehrglasmasken mit seitlich in die Maske eingelassenen Gläsern. Daneben sind Schnorchelmasken am Markt, die einen Schnorchel in die Maske integrieren. Schnorchelmasken sind im Gegensatz zu den anderen Tauchmasken als Vollgesichtsmasken aufgebaut. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind Tauchmasken mit Rahmen und rahmenlose Tauchmasken. Beide Varianten besitzen Vor- und Nachteile, doch für Anfänger empfiehlt sich eine Tauchmaske mit Rahmen.
Mit welcher Tauchmaske lässt sich am besten sehen?
Einglasmasken bieten auf Grund des fehlenden Mittelstegs eine unterbrechungsfreie Aussicht, allerdings ist die Verwendung einer Einglas- oder Zweiglasmaske auch Gewöhnungssache. Viele Sporttaucher, die eine Zweiglasmaske verwenden, nehmen den Mittelsteg nach einiger Zeit gar nicht mehr wahr. Ein besonders großes Sichtfeld bietet die Schnorchelmaske, deren Verglasung gewölbt oder prismenartig aufgebaut ist. Schnorchelmasken eignen sich jedoch nur eingeschränkt für tiefere Tauchgänge.
Welche Tauchmaske empfiehlt sich für fehlsichtige Personen?
Unter einer Tauchmaske sollte aus einer Reihe von Gründen keine Brille getragen werden. Träger von Kontaktlinsen können ohne Einschränkung jede Tauchmaske nutzen. Wer nur eine geringe Fehlsichtigkeit besitzt, sollte schrittweise austesten, ob er sich ohne Sehhilfe unter Wasser sicher fühlt und Uhren oder andere Instrumente einwandfrei ablesen kann. Ansonsten ist zu einer Tauchmaske mit korrigierten Gläsern zu greifen. In viele Zweiglasmasken lassen sich korrigierte Gläser einsetzen oder aufkleben. Auch einige Schnorchelmasken lassen sich mit optischen Gläsern ausstatten.
Reicht für den Anfang eine billige Tauchmaske?
Beim Tauchen geht es immer auch um Sicherheit, daher ist vom Kauf einer minderwertigen Tauchmaske abzuraten, und mag der Preis noch so verlockend niedrig sein.
Wie finde ich die beste Tauchmaske für mich?
Vor dem Kauf einer Tauchmaske sollten Sie sich Gedanken über den bevorzugten Verwendungszweck machen. Möchten Sie im flachen Wasser schnorcheln oder hin und wieder auch mal tiefer abtauchen? Im ersten Fall empfiehlt sich ein Schnorchelset oder eine Schnorchelmaske. Sobald die engere Auswahl für einen Tauchmaskentyp getroffen wurde, können Sie anhand von Bewertungen und Foreneinträgen im Internet schnell feststellen, welchen Masken der Vorzug zu geben ist. Besonders aussagekräftig ist ein aktueller Tauchmaske Test. Wenn Sie sich am Vergleichs-Testsieger orientieren, gehen Sie auf Nummer sicher.
Eindrücke aus unserem Tauchmasken - Test
Tauchmaske von Hengda mit 180°Sichtfläche im Test
Tauchmaske von Hengda – Innovatives rundes Design bietet einen atemberaubenden Panoramablick unters Wasser an
Tauchmaske von Hengda mit maximalen Komfort
Tauchmaske von Hengda – elastische Gewebeband ist sehr einfach zu bedienen
Tauchmaske von Hengda – weiches, nicht-toxisches Silikon
Tauchmaske von Hengda – Trockene Schnorchel-Technologie
Tauchmaske von Hengda – angenehmes schlagfestes und bruchsicheres Polycarbonat zum Schutz Ihrer Augen
Tauchmaske von Hengda – Ideal für Casual Schnorcheln und tropische Reise
Nützliches Zubehör
Eine Tauchmaske ist nach dem Kauf direkt einsatzbereit, doch einige ergänzende Artikel können den Spaß am Tauchsport steigern. Tauchmasken werden oft in Kombination mit einer Tasche oder einer Box angeboten, die den Transport erleichtert und die Tauchmaske sicher verwahrt.
Wurde die Tauchmaske ohne Schnorchel erworben, kann er zu einem späteren Zeitpunkt nachgekauft werden. Der Schnorchel verlängert den Aufenthalt im Wasser und bereitet in einer reizvollen Unterwasserlandschaft großes Vergnügen. Mit einem Schnorchel lassen sich auch längere Strecken schwimmend zurücklegen, ohne den Kopf aus dem Wasser zu heben.
Zu einer vollständigen ABC-Tauchausrüstung gehören Flossen. Die Flossen setzen die Muskelkraft der Beine effektiv um und lassen ein umfassendes Manövrieren unter Wasser zu. Flossen gibt es in zahlreichen Ausführungen. Viele Anbieter führen auch für Kinder und Jugendliche geeignete Flossen. Ein relativ neuer Trend sind Monoflossen, die eine den Fischen und Delphinen ähnliche Fortbewegung unter Wasser ermöglichen. Bei einer Monoflosse befinden sich beide Füße in einer gemeinsamen, großen Flosse. Die Fortbewegung erfolgt durch einen Beinschlag, wie er beim Schwimmstil Schmetterling üblich ist. Mit einer Monoflosse lassen sich große Geschwindigkeiten erzielen. Das Tauchen mit Monoflosse ist für Anfänger relativ kräftezehrend und das Manövrieren schwerfällig, daher sind Einsteigern in den Tauchsport konventionelle Tauchflossen zu empfehlen.
Alternativen zur Tauchmaske
Viele Tauchsportler sind gleichzeitig begeisterte Schwimmer. Schwimmer benutzen Schwimmbrillen aus dem gleichen Grund, aus dem Taucher eine Tauchmaske nutzen: sie wollen im Wasser klar sehen und die Augen schützen. Bei Schwimmbrillen spielt auch der Chlorschutz eine wichtige Rolle, da diese Brillen im Gegensatz zu Tauchmasken vorwiegend in Hallen- und Freibädern genutzt werden. Viele Taucher legen sich ergänzend zur Tauchmaske eine Schwimmbrille zu. Bei Schwimmbrillen wird zwischen Saugnapfbrillen, Schwedenbrillen und Schwimmmasken unterscheiden. Eine Schwimmmaske hat ein ähnlich großes Sichtfeld wie eine Tauchmaske und ist wie diese als Einglasmaske oder Zweiglasmaske erhältlich. Der entscheidende Unterschied ist der fehlende Nasenerker, daher stellt die Schwimmmaske keinen Ersatz für eine Tauchmaske dar. Generell sind Schwimmbrillen nicht für größere Tauchtiefen ausgelegt und sollten nur zum Schwimmsport genutzt werden.
Wer als fortgeschrittener Taucher mit dem Gerätetauchen beginnt, entscheidet sich meist für eine Vollmaske. Bei Vollmasken ist der Atemregler für das Pressluftgerät direkt mit der Maske verbunden. Die Vollmaske bietet dem Scuba-Diver die größtmögliche Freiheit, so dass er sich auf sein Vorhaben unter Wasser konzentrieren kann. Vollmasken werden vorwiegend von Berufstauchern genutzt und besitzen oft eine Vorrichtung für Sprechfunk. Viele Gerätetaucher sind Fotografen, Höhlentaucher oder Naturforscher.
Für bestimmte Einsatzgebiete werden nach wie vor oberflächenversorgte Tauchhelme genutzt. Moderne Tauchhelme sind als Free-Flow-Helme und als Demand-Helme erhältlich. In Verbindung mit einem Trockentauchanzug lässt sich mit diesen Helmen auch unter Extrembedingungen und in stark belasteten oder ölverseuchten Gewässern tauchen. Die Verwendung dieser Helme bleibt Profis vorbehalten.
Links
Die optimale Tauchermaske finden
https://abenteuerschnorcheln.de/die-optimale-tauchmaske-finden/
Ab welcher Stärke lohnt sich eine optische Tauchmaske?
6 Tipps gegen eine undichte oder beschlagene Tauchermaske
http://dekopause.ew80.de/2015/6-tipps-gegen-undichte-beschlagene-tauchermaske/#.WDX-s7LhCmU
ABC Ausrüstung – Die richtige Tauchausrüstung für Einsteiger
Worauf sie beim Kauf von Schnorchelausrüstung achten sollten
http://www.derwesten.de/reise/das-schnorchel-abc-id9172954.html
Wissenswertes zu Kauf und Benutzung von Taucherbrillen
Schnorcheln lernen – So geht es richtig
http://schnorcheln24.de/schnorcheln-lernen/