Neben der Nutzung des Bauchrollers sollte nicht vergessen werden, den Körper auch im Alltag zu trainieren. Sehr hilfreich ist es zum Beispiel, wenn anstatt dem Aufzug die Treppe genutzt wird. So kann man auch im Alltag die unterschiedlichsten Muskeln trainieren.
Beim Training sollte immer darauf geachtet werden, dass die Bauchmuskulatur nicht überlastet wird. Ansonsten kommt es schnell zu einem schmerzhaften Muskelkater. In diesem Fall ist es nicht ratsam, die Übungen weiter fortzuführen.
Anschließend kann auf ein längeres Kraft Training gewechselt werden. Als tägliches Ausdauer Training sind Spazieren gehen, Radfahren oder Walken gut geeignet. Zusätzlich sollten mindestens 5.000 Schritte am Tag gemacht werden.
Wer sich selber motivieren möchte, der sollte sich ein Fitnessarmband zulegen. Durch das Gerät werden alle Schritte gemessen. Zwischendurch bietet sich ein Training mit dem Bauchroller an. Zwischen den einzelnen Trainingseinheiten sollten immer kleine Pausen von mindestens 2 Minuten eingelegt werden. So kann sich die Muskulatur etwas entspannen, bevor sie wieder durch den Bauchroller wieder beansprucht wird.
Folgende Muskulaturen werden durch ein optimales Training trainiert:
- Gerader Bauchmuskel
- Rückenstrecker
- Großer Gesäßmuskel
- Deltamuskel
- Breiter Rückenmuskel
Wenn ein Profi Training in gestreckter Haltung durchgeführt wird, dann werden Trizeps, gerader Bauchmuskel, großer Brustmuskel, vorderer Deltamuskel, Trapezmuskel und vorderer Sägezahnmuskel trainiert.
Warum ist ein Bauchroller Training vorteilhaft?
Viele Menschen denken häufig nur zweidimensional, wenn es um ein Bauchmuskeltraining geht. Ein perktes Rumpftraining ist viel mehr, als nur einfache Situps. Im Körper befinden sich über 35 Muskelgruppen. Die Körpermitte wird von ihnen umschlossen, sodass ein dreidimensionaler Panzer entsteht.
Zu den wichtigsten Muskelgruppen gehören die Bauch-, Hüft-, Rücken- und Rumpfmuskulaturen. Diese Muskelgruppen sind an fast allen Bewegungen beteiligt, die für die alltäglichen Arbeiten und Trainingseinheiten benötigt werden. Nur ein gut gestärkter Rumpf macht den Körper stark und schützt einen Sportler vor Verletzungen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass die Muskulatur gestärkt wird.
Mit einem Bauchroller wird das eigene Körpergefühl optimal gefördert. Dadurch profitiert ein Sportler auch in alltäglichen Situationen von einer verbesserten Muskulatur. Ein starker Rumpf ist nicht nur gesünder, sondern sieht auch sexy aus. Ein gestraffter Bauch lässt jeden Körper viel schlanker und
aufrechter aussehen.
Ein Garant für kräftige Bauchmuskeln
Ein Bauchroller ist perfekt dafür geeignet, um die Bauchmuskulatur zu härten und dabei etwas Fett zu verbrennen. Mit dem praktischen Sportgerät wird es nach und nach gelingen, die Kondition zu steigern und die Bauchdecke zu straffen. Bei einem hochwertigen Gerät ist nicht mit Verletzungen zu rechnen.
Wer einige Zeit mit dem Gerät trainiert hat, der trainiert aber nicht nur den Bauch. Auch die Trizepse und den Latissimus kann man mit dem Sportgerät optimal trainieren. Primär wird bei den richtigen Trainingseinheiten auch die Rumpfmuskulatur trainiert.
Während einem Rollout arbeitet die Muskulatur des Rückens gegen die Kräfte, die versuchen, die Wirbelsäule in die Lage eines Hohlkreuzes zu bringen. Die Muskeln im auch werden bei jeder Übung ausreichend gedehnt, wenn sie beim Rollen unter Spannung stehen.
Die Bewegungen sind für ungeübte Sportler eine große Herausforderung. Besonders der Recuts Adominus, der auch als Sixpack Muskel bekannt ist sowie die tiefliegenden Stabilisations- und Bauchmuskeln, werden bei jeder Übung angeregt.
Ein Trainingstool für Profis
Ein AB Roller wird von immer mehr Sportlern für ein Training Zuhause verwendet. Das Trainingsgerät wurde in den USA entwickelt. Der Name AB ist eine Abkürzung für eine Musculi Abdomini. Hierbei handelt es sich um die Bauchmuskeln.

Bei den Übungen muss sich der Sportler hinknien, sodass sich die Schulter direkt über dem Abroller befinden.
Der Po wird etwas nach oben gestreckt.
Die Knie werden bei den einfachen Trainingseinheiten fest auf dem Boden fixiert.
Die Arme sollten die ganze Zeit unter Spannung gehalten werden. In diesem Zustand rollt man so weit nach vorne, wie es kontrolliert möglich ist.
Die Übungen sollten nicht zu sehr überanstrengen sondern komfortabel sein.
Einige Trainingstipps
Beim Bauchroller Training muss darauf geachtet werden, dass die Rumpfmuskulatur die ganze Arbeit leistet. Die Hüftmuskulatur dagegen sollte nicht zu stark belastet werden. Der Po sollte bei den Übungen so gut es geht angespannt werden.
In der ersten Ausgangsposition wird kurz ausgeatmet und dann wieder langsam eingeatmet. Bereits bei der Hälfte der Übung wird die Bauchmuskulatur gedehnt.
Eine Kontraktion findet dann in der zweiten Hälfte der Übung statt, wenn sich der Körper in die ursprüngliche Position zurückzieht.
Die Schwierigkeitsgrade der Übungen können nach und nach auf die unterschiedlichste Art und Weise angepasst werden.
Bei Bedarf kann die Ausgangs- und Endposition variiert werden.
Noch schwieriger wird es, wenn die Übung nicht auf den Knien, sondern stehend durchgeführt wird. Ein Schwierigkeitsgrad kann auch erreicht werden, wenn man am Endpunkt eine Pause von 2 bis 3 Sekunden macht.

