Die Akkulaufzeiten sind bei Smartwatch Modellen für Kinder sehr unterschiedlich. Eine Apple Watch zum Beispiel wurden in den letzten Jahren sehr verbessert.
In der Regel kommt man mit einer Akkuladung genau 24 Stunden aus. Dann muss die Uhr mit Hilfe der Ladestation neu aufgeladen werden.
Die Modelle der Watch Series sind mit LTE ausgestattet. Da somit das Gerät vermehrt zum Chatten verwendet wird, wirkt sich das natürlich auch auf die Akkulaufzeit aus. Wer dieses Gerät verwendet, der sollte eigentlich 18 Stunden mit einer Akkuladung auskommen.
Dieser Durchschnittswert bezieht sich auf die übliche Nutzung des Modells. Hierbei handelt es sich in der Regel um 90 x ein Blick auf die Uhr oder auf 90 Benachrichtigungen, 45 x Minuten Nutzung von Apps und 30 Minuten Workout inklusive Musik hören.
Diese Zahlen wurden von Apple durch Tests mit Prototypen festgelegt. Ein Nutzer einer LTE Version sollte laut Hersteller in der Lage sein, rund eine Stunde lang zu telefonieren.
Das Gespräch kann über Bluetooth auf dem iPhone geführt werden. Dadurch steigt die mögliche Gesprächsdauer auf 3 Stunden.
Eine reine LTE Nutzung ist vier Stunden möglich. Die Watch hält circa 4 Stunden. Gleichzeitig ist eine 14 Stunden lange Verbindung via Bluetooth gewährleistet.
Akku aufladen
Sobald die Akkuanzeige 0 anzeigt oder sich das Gerät ausschaltet, wird es höchste Zeit, das Gerät aufzuladen.
Wenn der Akku einer Smartwatch für Kinder leer ist, kann es innerhalb einer halben Stunde bis zu 80% geladen werden. Für die letzten 20% muss noch einmal eine Stunde nachgeladen werden.
Wenn das Gerät zu 100% aufgeladen wurde, dann sollte es direkt von der Ladestation genommen werden. Hochwertige Smartwatch Modelle für Kinder bieten eine längere Laufzeit. Da diese Geräte in der Anschaffung wesentlich teurer sind, sollten sie nur älteren Kindern und Jugendlichen ausgehändigt werden.
Eines der modernen und technisch hochwertigen Smartuhren ist die Ionic von Fitbit. Sie ist neben einem GPS auch mit einem neuen System für die Pulsmessung ausgestattet.
Dadurch können Kinder, die sportlich sehr begabt sind, die eigene Körperfunktion selbstständig überwachen. Der Hersteller verspricht, dass der Akku bis zu vier Tage durchhält, ohne aufgeladen werden zu müssen.
Das wäre im Vergleich zu Apple Modellen wesentlich länger. Diese Geräte halten im Normalfall höchstens ein oder zwei Tage durch.
Leistung des Akkus steigern
Bei vielen günstigen Smartwatch Modellen ist der schwache Akku eine große Schwachstelle. Mit einigen Tipps ist es möglich, dass die Laufzeit deutlich verlängert wird. Einer der wichtigsten Faktoren ist die Helligkeit. Wenn nur eine minimale Helligkeit genutzt wird, dann sorgt das für eine längere Laufzeit.
Ein kleiner Nachteil ist, dass bei der direkten Sonneneinstrahlung kaum noch etwas auf der Uhr zu erkennen ist. Viele Smartwatches verfügen über keinen Helligkeitssensor, wie zum Beispiel ein Smartphone. In dunklen Räumen ist eine automatische Abdunkelung des Displays möglich.
Bei einer Apple Watch besteht in der App unter der Rubrik Einstellungen im Bereich Helligkeit und Textgröße die Möglichkeit, die Helligkeit zu minimieren. Bei einer Watchface von Android Wear wird zum Verstellen der Helligkeit einfach von links nach rechts gewischt. In diesem Fall wird die Option Einstellungen durch das Wischen geöffnet, sodass innerhalb von Sekunden die Einstellung verändert werden kann.
Zusätzlich zur Helligkeit sollte auch die ständige Anzeige deaktiviert werden. Auch hierfür stehen die unterschiedlichsten Methoden zur Verfügung. Viele Anzeigen sind ein wahrer Akku Killer.
Wenn sich bei einer Smartwatch das Display nicht komplett abschaltet, dann wird nur der Dimm Modus aktiviert.
Dieser schaltet die Anzeige nur etwas dunkler, aber niemals ganz aus. Besser ist es, wenn das Display bei Nichtgebrauch der Watch komplett ausgeschaltet wird.Viele hochwertige Modelle bieten den Vorteil, dass durch ein kurzes Tippen auf das Display das Gerät gleich wieder einschalten kann. Dadurch kann jederzeit ein Blick auf die Uhr geworfen werden.
Akku sparen durch deaktivierte Vibrationsfunktion
Vielen Nutzern ist es gar nicht bewusst, dass die Vibrationsfunktion einiges an Strom verbraucht. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass die Vibrationsfunktion nicht immer eingeschaltet werden sollte.
Gerade wenn täglich viele Benachrichtigungen auf das Gerät geschickt werden, ist durch eine Deaktivierung eine längere Laufzeit des Akkus möglich. Oftmals wird die Smartwatch in der Schule oder im Büro auf den Tisch gelegt. Benachrichtigungen sind somit gut sichtbar.
Es macht in diesem Fall keinen Sinn, dass zusätzlich noch die Vibration eingeschaltet ist. Zusätzlich kann es für Kollegen auch ganz schön nervig sein, wenn das Gerät ständig vibriert.
Benachrichtigungen einsparen
Eines der größten Stromfresser sind Benachrichtigungen. Jede Benachrichtigung, die über Apps aktiviert wurde, sorgt dafür, dass der Akku in Anspruch genommen wird. Nicht jede Benachrichtigung ist wirklich notwendig.
Aus diesem Grund sollten einige Nachrichten wie zum Beispiel die Benachrichtigungen beim Erreichen eines bestimmten Schrittziels deaktiviert werden. Besonders die Deaktivierung der Benachrichtigungen durch Google Mails lohnt sich.
In diesem Fall wird auch gleich die Hintergrundaktivität der Mail einschaltet.
Durch eine Deaktivierung wird verhindert, dass nicht in regelmäßigen Intervallen nach einer neuen Mail gesucht wird.
Einige Benachrichtigungen müssen in der Smartwatch, aber auch im verbundenen Smartphone geregelt werden.
Bestimmte Sensoren ausschalten
Um die Laufzeit eines Akkus zu verlängern bietet es sich an, dass Programme wie Google Fit oder bestimmte Sensoren ausgeschaltet werden.
Der Dienst Google Fit benötigt sehr viel Akku. Das liegt vor allem daran, dass die Schrittzahl dauerhaft über die Smartwatch gemessen wird. Die App kann über Google Now über die Funktion Starten und dann über den Button Fit ausgeschaltet werden.
Einige Geräte sind auch mit einem GPS Sensor ausgestattet. Wenn dieser ständig die Position verfolgt, dann wird ordentlich Akku verbraucht. Wenn man sich länger an einem bestimmten Ort aufhält oder Zuhause ist, der sollte den Sensor ausschalten. Ansonsten wird zu viel unnötiges Akku verbraucht.
Da in der Regel auch ein Smartphone mit einem GPS Sensor ausgestattet ist, wird die Funktion von vielen Nutzern pauschal nicht benötigt.
In diesem Fall sollte der Service dauerhaft ausgeschaltet werden. Dadurch muss der Akku nicht ständig neu aufgeladen werden.