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HD Beamer im Test auf ExpertenTesten.de
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HD Beamer Test - für Präsentationen und den Genuss zu Hause - Vergleich der besten HD Beamer 2023

Der Beamer wird mittlerweile nicht nur für Präsentationen genutzt, sondern erfreut auch Nutzer daheim. Unser Team hat zahllose Tests im Internet überprüft, um eine Bestenliste erstellen zu können, die auch Wertungen für Lichtstrom, Auflösung, Gewicht und einiges mehr ermöglicht.

Autor Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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HD Beamer Bestenliste  2023 - Die besten HD Beamer im Test & Vergleich

HD Beamer Test

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Was ist ein HD-Beamer?

EUG HD Projektor LCD LED Beamer im TestEin Beamer, auch Videoprojektor oder Digitalprojektor, ist ein Gerät, das bewegte und stehende Bilder aus einem visuellen Ausgabegerät vergrößert an eine Bildwand projiziert. Ausgabegeräte können Computer, Fernseher, DVD-Player oder Videorekorder sein. Der Begriff Beamer ist abgeleitet von dem englischen Wort beam (= Strahl).

HD oder HDV steht für High Definition Video und bedeutet hochauflösendes Video. HD ist die aktuell höchste Entwicklungsstufe in der Videotechnik. Bei den HD-Beamern reicht die Bandbreite von kleinen, mobilen Projektoren bis zu stationären Hochleistungsprojektoren für Filmtheater.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der HD Beamer

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Wie funktioniert ein HD-Beamer?

Bei den HD-Beamern gibt es unterschiedlichen Technologien.

DLP

Die Abkürzung DLP steht für das Verfahren Digital Light Processing. Das Bild wird dabei durch Millionen von winzig kleinen Spiegeln erzeugt, die das Licht auf die Bildwand projizieren. Jeder der Spiegel steht für einen Lichtpunkt. Aufgrund der feinen Spiegelstruktur ist ein Bild ohne Rasterungen möglich. Anwendungsgebiete für DLP-Beamer sind der Business-Bereich und das Heimkino für Einsteiger.

Vorteile:

Acer H5382BD DLP Projektor im Test

  • Kleine und kompakt
  • Hoher Kontrast
  • Feine Schrift- und Linienzeichnung
  • Langlebige DMD-Chips
  • Geringer Wartungsaufwand

Nachteile:

  • Ggf. hörbares Farbrad
  • Regenbogeneffekt (leichte Farbblitze erkennbar)
  • Keine perfekte Farbtreue

LCD

LCD bedeutet Liquid Crystal Display. Das weiße Licht der Projektionslampe entsteht durch die additive Farbmischung der drei Grundfarben Rot, Gelb und Blau. Die Technologie arbeitet mit Flüssigkristallen, die das Bild projizieren. LCD Beamer sind für das anspruchsvolle Heimkino bestens geeignet.

Vorteile:

LCD HD Beamer im Test

  • Feine Pixelabgrenzung
  • Hochwertige, farbtreue Bilder
  • Etwas heller als die DLP Technik

Nachteile:

  • Schwacher Schwarzwert
  • Bei niedriger Auflösung Fliegengitter-Effekt möglich
  • Wartung erforderlich (Filterwechsel)

LCoS

LCos (Liquid Crystal on silicon) ist eine Technologie von Canon. Die verschiedenen Hersteller nutzen unterschiedliche Begriffe für dasselbe Verfahren. JVC bezeichnet sie als D-ILA (Direct-Drive Image Light Amplification) und Sony als SXRD (Silicon X-tal Reflective Display). Alle drei Technologien haben dieselbe Funktionsweise, bei der die Panels das Licht reflektieren, anstatt es, wie bei der DLP Technik, durchzulassen. LCoS vereint sämtliche Vorteile der Verfahren DLP und LCD. HD-Beamer und ist für anspruchsvolles Heimkino optimal.

Vorteile:

LCoS Beamer im Test

  • Hohe Auflösung
  • Gute Kontraste
  • Kein Fliegengittereffekt

Nachteile:

  • Geringe Lumenleistung
  • Relativ teuer

Vorteile & Anwendungsbereiche

Grundsätzlich gibt es für einen HD-Beamer drei Anwendungsbereiche:

  • Präsentationen
  • Heimkino
  • Gaming

Welche Vorteile bietet ein Videoprojektor im Vergleich mit einem Fernseher? Welcher Beamer ist für Sie am besten geeignet? Antworten auf diese Fragen finden Sie im folgenden Abschnitt.

HD-Beamer versus Fernseher – Alle Vorteile im Vergleich

Vorteile HD-Beamer:

  • Braucht weniger Platz
  • Flexible Projektionsgrößen
  • Günstiger Preis
  • Hochwertige Bildqualität
  • Ruhiges und angenehmes Licht
  • Echter Heimkinogenuss

Vorteile Fernseher:

  • Wenig Aufwand für Installation
  • Preisgünstig bei kleiner Bildschirmgröße
  • Gute Bildqualität auch bei Tageslicht

Vorteile von HD Beamern im Detail

Bei der Wahl zwischen einem Fernseher und HD-Beamer ist der Anwendungszweck entscheidend. Schauen Sie nur ab und zu TV oder sind Sie echter Heimkinogenießer, der Filme in der bestmöglichen Qualität erleben will? Wollen Sie auch tagsüber Filme ansehen oder nur abends?

Bildgröße

Ein Fernseher kann das Bild nur in einer Größe präsentieren. Bei einem HD-Beamer bestimmen Sie selbst die Bildgröße. Nur mit einem großen Bild können Sie wirklich in einen Film eintauchen.

Die große Bildfläche des Beamerbildes schafft echte Kino-Atmosphäre. Vor allem bei 3D Filmen ist das Filmerlebnis bei einem großen Beamerbild intensiver.

Lichtstärke und Umgebungslicht

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Umgebungslicht. Je heller der Raum ist, desto höher muss die Lichtstärke des Beamers sein. Das geht jedoch auf Kosten des Kontrastes. Für den Betrieb eines Beamers ist es optimal, wenn sich der Raum abdunkeln lässt. So erreichen Sie zu jeder Tageszeit ein ein helles und kontrastreiches Projektionsbild. Auf einem Fernseher erhalten Sie hingegen rund um die Uhr ein gutes Bild.

Bildqualität

Das Bild eines HD-Beamers ist hochwertiger als das eines Fernsehers in vergleichbarer Größe. Zudem überzeugt das Beamerbild durch die natürliche Wiedergabe der Farben und starke Kontraste. Beim HD-Beamer wird das Licht von der Leinwand reflektiert, während der Fernseher mit selbstleuchtenden Pixeln arbeitet.

Das menschliche Auge empfindet das Bild aus dem HD Projektor als deutlich angenehmer. Im abgedunkelten Heimkino kommen Kontrast und Farben besonders gut zur Geltung.

Installation

Fernsehbildschirme sind heute zwar recht dünn, aber mitunter auch sehr groß, so dass sie im Gesamtbild des Raumes sehr viel Platz einnehmen. Der Beamer und die Leinwand lassen sich besser verstecken und sind so weniger dominant im Raumbild. An der Decke kann der Projektor unauffällig montiert werden und eine Stativ- oder Rolloleinwand kann tagsüber gut versteckt werden.

Anschlussmöglichkeiten

Die meisten HD-Beamer verfügen über mehrere digitale und analoge Anschlüsse. Die Wichtigsten sind DVI und HDMI. Wenn Sie verschiedene Zuspieler wie Blu-ray Player, Sat-Receiver und eine Spielekonsolen nutzten wollen, sollten Sie einen AV-Receiver vorschalten. Mithilfe von HDMI-Funk-Systemen können die Signale drahtlos Beamer geleitet werden.

Fazit

Business Beamer im TestFür alle, die großen Wert auf ein möglichst großes Filmbild legen, ist der HD-Projektor absolut die richtige Wahl. Großes Kino können Sie nur mit HD-Beamer und Leinwand erleben. Das Abdunkeln des Heimkinoraums lässt sich mit Vorhängen und/oder Rollos leicht bewerkstelligen. Wollen Sie das Gerät jedoch bei Helligkeit einschalten wollen, bietet ein TV-Gerät die besseren Eigenschaften. Allerdings bekommen Sie bei einem Projektor für einen vergleichbaren Preis eine sehr viel größere Bilddiagonale sowie sehr kontraststarke und natürliche Farben. Gegenüber einem TV-Bildschirm bietet der HD-Beamer vor allem für Heimkionfans sehr viele Vorteile.

Welche Arten von HD-Beamern gibt es?

Die HD Beamer auf dem Markt unterscheiden sich vor allem durch ihre unterschiedlichen Technologien.

  • DLP
  • LCD
  • LCoS
  • LED

DLP

BenQ Beamer im TestDie DLP-Technik wurde von dem US-ameriaknischen Unternehmen Texas Instruments entwickelt. Der DLP-Beamer erzeugt bewegte Bilder, indem er die sie auf einen Lichtstrahl aufmoduliert. Der Projektionsstrahl wird dabei durch eine Vielzahl von beweglichen Mikrospiegel in einzelne Pixel zerlegt und Bildpunkt für Bildpunkt in den Lichtstrahl hinein bzw. hinaus reflektiert.

Herzstück der Technologie ist die Matrix, ein Bauteil, in dem die Spiegel rechteckig angeordnet sind. achbegriff für diese Matrix ist DMD – Digital Micromirror Device, deutsch: Digitale Mikrospiegel-Einheit.

Bei diesem Verfahren wird das Bild nicht optisch abgebildet, sondern erst im Projektionsstrahl erzeugt. Das Licht in die Grundfarben aufgeteilt, die dann eine nach der anderen auf die Leinwand treffen. Das Bild entsteht erst im Auge des Zuschauers.

Es gibt DLP-Beamer mit 1 Chip-Technik und Geräte mit 3 Chip-Technik. Letztere sind deutlich besser und teurer. DLP-Projektoren werden auch in Kinos eingesetzt.

Vorteile

  • Hoher Schwarzwert
  • Sehr gute 3D-Qualität
  • Keine Schlierenbildung
  • Weiche Rasterung
  • Hoher Kontrast
  • Wenig Staubentwicklung

Nachteile

  • Regenbogeneffekt (Farbblitze) möglich
  • Farbechtheit teils unzureichend
  • Lautes Lüftergeräusch

LCD

Ein LCD-Beamer arbeitet mit Flüssigkristallen. Das weiße Licht der Beamerlampe wird mittels eines Prismas in die drei Grundfarben aufgeteilt. Das Licht wird sodann von LCD-Panels gesendet und schließlich durch ein weiteres Prisma als Farbbild projiziert.

LCD-Beamer können sehr feine Abstufungen zwischen Hell und Dunkel darstellen. Die Farben wirken kräftig. Schwächen zeigt die LCD-Technik beim Schwarzwert des Videobildes, der weniger satt dargestellt wird.

Vorteile

  • Feine Pixelabgrenzung
  • Hohe Farbtreue
  • Geringes Gewicht
  • Starke Kontraste
  • Kostengünstig
  • Gute Lesbarkeit

Nachteile

  • LCD-Memory-Effekt
  • Fliegengittereffekt möglich
  • Schwacher Schwarzwert
  • Wartung erforderlich (Filterwechsel)

LCoS

Die Abkürzung LCoS steht für Liquid Crystal on Silicon und bedeutet auf Deutsch etwa Flüssigkristalle auf Silizium. Die LCos-Technik funktioniert ähnlich wie die LCD- Technologie. Das Licht wird hier allerdings nicht durchgelassen, sondern reflektiert.
Ein polarisierter Lichtstrahl trifft dabei auf die Moleküle von Flüssigkristallen. Ein Chip richtet die Moleküle mittels elektrischer Spannung aus. So kann der Chip bestimmen, in welcher Intensität das Licht reflektiert wird.

Familie schaut Film mit Beamer und Leinwand im TestEs gibt LCoS-Beamer mit einem oder mit drei Chips. Bei der 3 Chip-Technik wird das Licht der Grundfarben durch dichroitische Spiegel unterteilt. Im Anschluss werden die reflektierten Strahlen durch ein dichroitisches Prisma wieder zusammen geführt und schließlich auf die Bildwand projiziert.

Bei einem LCoS-Beamer mit nur einen Chip kommt das Licht in den Grundfarben von LEDs. Das zunächst geteilte Licht durch dichroitische Prismen wieder vereint und es trifft auf einen polarisierten Strahlenteiler. Der Strahlenteiler führt das Licht zum LCoS und zugleich auch das Licht, das vom LCoS zur Projektionlinse reflektiert wird. LCoS-Beamer mit 1 Chip-Technik funktionieren ähnlich wie ein DLP-Projektor, da LCoS das Licht der Grundfarben hintereinander reflektiert.

Der Vorteil der 1 Chip-Systeme bei den LCoS-Beamern ist ihrer Kompaktheit. Ein Beamer mit dieser Technik passt in die Hosentasche. Für anspruchsvolle Heimkinofreunde sind Beamer mit 3 Chip-Technik interessanter, da sie eine herausragende Bildqualität erzeugen.

Es gibt, je nach Hersteller, unterschiedliche Bezeichnungen für die LCoS-Technik. Von Sony gibt es beispielsweise einen SXDR Beamer. Auf die Technologie SXDR hat Sony ein Patent. Das SXDR-System basiert im Wesentlichen auf der LCoS-Technologie. Ähnlich sieht es D-ILA-Beamern von JVC aus.

Vorteile

  • Hohe Auflösung
  • Sehr hoher Kontrast
  • Sehr guter Schwarzwert
  • Sehr gute 3D Fähigkeit

Nachteile

  • Hoher Preis
  • Geringe Helligkeit

LED-Beamer

LED-Beamer im TestLED steht für Light Emitting Diode und bedeutet soviel wie ichtemittierende Diode. LED Beamer bedienen sich entweder der LCD oder der DLP Technologie. Das Besondere an den LED Beamern ist, das sie anstatt mit einer UHP Lampe, mit LED-Lampen arbeiten, die das Licht der drei Grundfarben erzeugen. LEDs sind wesentlich kleiner, leichter und stromsparender. Außerdem produzieren sie weniger Abwärme wie eine herkömmliche Lampe. Ein weiterer großer Vorteil ist der lange Lebensdauer der LEDs. Eine UHP Lampe hält nur etwa 5000 Betriebsstunden, LEDs bringen es dagegen auf eine Lebensdauer von rund 30.000 Stunden und mehr. Jeder Tausch einer Lampe verursacht schließlich Folgekosten.

Vorteile

  • Wenig Gewicht
  • Lange Lebensdauer
  • Wenig Stromverbrauch

Nachteile

  • Geringe Lichtleistung
  • Geringe Farbechtheit
  • Geringe Helligkeit

So werden HD Beamer getestet

Hier erfahren Sie alles, was Sie zur Beurteilung der HD Beamer im Produkttest brauchen. Wir erklären die wichtigsten Kriterien und Begriffe rund um das Thema HD-Beamer. So können Sie Testergebnisse und Produktbeschreibungen besser verstehen und beurteilen.

Lichtleistung – ANSI-Lumen

LESHP 1080P HD LCD Beamer TestUm ein schönes, scharfes und kontrastreiches Bild darzustellen, muss der Projektor eine gute Lichtleistung zu haben. Die Lichtstärke wird in der Maßeinheit ANSI Lumen gemessen. Außerdem ist die Bildqualität abhängig von der Beleuchtung der Umgebung.
Je heller der Heimkinoraum ist, desto höher muss die Lichtleistung sein. Beamer mit hoher Leuchtkraft können auch in hellen Räumen eingesetzt werden.

Für einen absolut abdunkelbaren Raum reichen 1800 ANSI-Lumen aus. Wenn sich der Raum nicht vollständig abdunkeln lässt, sind mindestens 2000 ANSI-Lumen erforderlich.

Grundsätzlich gilt: Je größer der Abstand zwischen Projektor und Leinwand ist, desto mehr Lichtleistung wird gebraucht. Beamer mit mehr als 3500 Lumen eignen sich besonders für große, nicht ganz dunkle Räume.

Kontrast

Neben der Lichtleistung ist auch der Kontrastwert für eine gute Bildqualität verantwortlich. Das Kontrastverhältnis beschreibt die Differenz zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Punkt innerhalb des Videobildes. Die Umgebungsbeleuchtung wirkt sich auch auf den Kontrastwert aus.

Wird ein HD Projektor mit einer hohen Lichtleistung in einem hellen Raum eingesetzt, so werden gute Kontrastwerte erzielt. In einem dunklen Raum eingesetzt, verbessert sich bei einem lichtstarken Beamer auch der Kontrast.

Um in einer guten Bildqualität projizieren zu können, sollte der Projektor ein Kontrastverhältnis von mindestens 5000:1 bieten. Für die Bereiche Gaming und Heimkino ist ein höheres Kontrastverhältnis von etwa 40.000:1 empfehlenswert. Ab einem Kontrastwert von 100.000:1 bringt der Beamer Spitzenleistungen.

Auflösung

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Sie in einem Produkttest beachten sollten, ist die Auflösung. Der Bildaufbau hat bei einem HD Beamer, ähnlich wie bei einem Bildschirm, die Form eines Rasters. Bei einer FullHD Auflösung von 1920 x 1080 Pixel hat das Raster 1920 Spalten und 1080 Zeilen. Je mehr Bildpunkte vorhanden sind, desto höher ist die Auflösung und desto besser ist auch die Bildqualität. Inzwischen ist FullHD Standard bei Filmen auf Blu-ray bei Streaminganbietern.

Heimkino im Beamer TestFür das Heimkino sollten Sie sich also in jedem Fall für einen Full-HD Beamer entscheiden. Auch wenn Sie den Projektor für Präsentationen nutzen wollen, sollten Sie sich für eine hohe Auflösung entscheiden, da auch die meisten Laptops heute ein Full HD-Display haben. Beamer mit der Bezeichnung HD Ready oder 720p sind keine HD Geräte.
Projektoren mit der Bezeichnung UHD oder UltraHD haben eine Auflösung von 3840 × 2160 Pixel. Sie sind für das Heimkino bestens geeignet.

Wenn Sie besonders hohe Ansprüche an die Bildqualität haben, ist ein 4K Beamer die richtige Wahl für Sie. 4K-Projektoren haben eine sehr hohe Auflösung von 4096 × 2160 Pixel. Damit sind Sie auch für künftigen Entwicklungen gerüstet. 4K Beamer bieten die derzeit beste verfügbare Technologie. Bei einigen Geräten in den Produkttests findet sich auch die Angabe 4K-Enhancement. Bei diesen Beamern werden Technologien zur Verbesserung der Bildqualität eingesetzt, z. B. Pixel-Shifting.

Mit dem HDR-Verfahren (High-Dynamic-Range) kann der Kontrast deutlich verbessert werden. Allerdings sind nicht alle Beamer mit HDR ausgestattet.

3D

3D-Filme gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die 3D-Projektion bietet ein vollkommenes, innovatives und spannendes Filmerlebnis. Wichtig für eine beeindruckende 3D-Projektion ist die Bildwiederholungsrate oder Bildwiederholfrequenz, die in Hertz (Hz) angegeben wird. Je höher die Frequenz, desto klarer und brillanter sind die Videobilder.

Ab einer Bildwiederholungsrate von 120 Hertz können recht gute Ergebnisse erzielt werden. Für die Bereiche Heimkino und Gaming sollte die Bildwiederholungsrate bei mindestens 240 Hertz liegen. Für besonders anspruchsvolle Heimkinofreunde sollte sie mindestens 480 Hertz betragen.

Anschlussmöglichkeiten

Grundsätzlich gibt es analoge und digitale Anschlüsse. Zu den analogen Anschlüssen gehören YUV, S-Video und VGA. Sie werden zum Anschließen von älteren Geräte, beispielsweise Videorecorder, gebraucht.

HDMI Kabel im Beamer TestDer wichtigste digitale Anschluss ist HDMI, bei dem Ton und Bild gleichzeitig übertragen werden. Bei modernen Geräten ist der HDMI-Anschluss Standard.

Ein DVI-Anschluss kann sowohl für die analoge als auch für die digitale Bildübertragung genutzt werden. Mit DVI kann ein Signal auch adaptiert und auf HDMI-Qualität gebracht werden.

Für gelegentliche Heimkinoanwender ist ein HDMI-Anschluss völlig ausreichend. Im Business-Bereich ist die Vielfalt der Anschlussmöglichkeiten ein wichtiger Aspekt. Hier wird der Projektor bei verschiedenen Kunden und Partnern eingesetzt. Der eine hat nur einen VGA-Anschluss, der Andere braucht unbedingt einen USB-Anschluss. Zur Übertragung von Daten sollte der Beamer einen USB-Anschluss haben.

Worauf muss ich beim Kauf eines HD Beamers achten?

LCD und DLP, Full HD und WUXGA, ANSI-Lumen und Lens Shift? – Die Welt der HD Beamer steckt für Einsteiger voller Fragezeichen. ExpertenTesten.de hilft Ihnen dabei, sich im Dschungel der Technik zurecht zu finden und schließlich die richtige Kaufentscheidung zu treffen. Wir haben die Grundlagen der neusten technischen Entwicklungen verständlich und übersichtlich zusammengefasst.

Einsatzgebiet – Für welchen Zweck möchten Sie den HD Beamer einsetzen?

Grundsätzlich sollten Sie differenzieren, ob Sie den HD Beamer im Heimkino, zum Spielen oder im Business-Bereich nutzen möchten.

HD Beamer für den Business-Bereich

Im Business-Bereich wird der Projektor zumeist in einer hellen Umgebung eingesetzt. Daher empfiehlt sich eine hohe Lichtstärke von mindestens 3.000 ANSI-Lumen. Bei Tageslicht ist ein Kontrastverhältnis von ca. 3.000:1 ausreichend.

FRückseite vom DLP-Projektor im Testür eine gut lesbare Darstellung von Texten und Grafiken ist eine WXGA-Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten erforderlich. WXGA ist besonders geeignet für einen Beamer, der an einen Laptop mit Breitbildformat angeschlossen wird. Ein Full HD-Beamer mit 1920 x 1080 Pixel ist eine noch bessere Wahl. Full HD ermöglicht eine sehr hochwertige Darstellung von Videos und Grafiken.

Häufig wird der Beamer in verschiedenen Räumen eingesetzt und sollte bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen immer ein gutes Bild bieten. Bei der mobilen Nutzung sollte sich das Gerät schnell auf- und abbauen lassen und möglichst viele verschiedene Anschlüsse haben.

Beim stationären Einsatz eines Projektors in einem Seminar- oder Konferenzraum sind Raumgröße und optimaler Abstand zur Leinwand zu berücksichtigen.

Acer Gaming Beamer im TestHD Beamer für das Heimkino

Zuhause werden HD Beamer immer beliebter als Heimkinoprojektor. Zusammen mit einer guten HiFi-Anlage und einer großen Leinwand und bietet ein HD Projektor erstklassige Filmerlebnisse. Auf die Bildqualität, d.h. auf hohe Lichtstärke und gute Kontraste, sollten Sie beim Beamerkauf für das Heimkino besonders achten. Zudem sollte das Gerät 3D-fähig sein. Wichtige ist auch der richtige Abstand zwischen Projektor und Leinwand.

Gaming Beamer

Wie im Heimkino, spielen hier ebenfalls der richtige Abstand zur Projektionswand, 3D-Fähigkeit, die richtigen Lichtverhältnisse und die Lichtstärke eine große Rolle.

Format

Für das Heimkino sind HD Beamer mit dem Format 16:9 optimal. Die meisten aktuellen Filme sind für das 16:9 Format ausgelegt. Für das 16:9-Format ist mindestens eine Ausflösung von 1280×720 Pixel erforderlich. Full HD Beamer können in einer hohen Auflösung von 1920×1080 Bildpunkten projizieren.

Wer Wert auf eine höhere Auflösung legt, sollte sich für einen 4K-Beamer mit einer Auflösung von 3840×2160 Pixel entscheiden. 4K-Beamer sind jedoch teurer als herkömmliche HD-Beamer. Einige hochwertige Full-HD Beamer bieten ein 4K-Upscaling an, beispielsweise die 4K-Enhancement Technologie.

Wenn Sie den Projektor für Präsentationen im Business Bereich nutzen möchten, genügt eine SVGA-Auflösung von 800×600 Bildpunkten.

Ein guter HD-Videoprojektor sollte 3D-fähig sein. Ein interessantes weiteres Feature ist die Zwischenbildberechnung (Frame Interpolation) für 2D und 3D. Sie erzeugt ein flüssiges Bild, auch bei schnellen Bewegungen.

Auflösung – HD ready, Full HD und 4K

Unter Auflösung wird die Anzahl der Pixel eines Bild verstanden. Je höher die Dichte der Bildpunkte ist, desto schärfer wird das Bild. Full HD ist die Bezeichnung für Full High Definition, die volle Hochauflösung des Bildes. Full HD Beamer haben eine Auflösung von 1920×1080 Pixeln und sind für das Bildverhältnis 16:9 ausgelegt. Beamer mit dem Label HD Ready 1080p haben nur eine etwa um die Hälfte niedrigere Auflösung von 1280×720 Bildpunkten und können ebenfalls im Format 16:9 projizieren.

Wie hoch die Auflösung bei Ihrem HD Beamer sein sollte, hängt vor allem vom Einsatzzweck und von der Bildquelle ab. Für den Einstieg ist eine Auflösung von mindestens HDready ratsam. Ein HDready-Beamer (1.280×720 Pixel) gewährleistet ein scharfes Bild. Noch beindruckender ist das Filmerlebnis mit einem Full HD Beamer (1.920×1.080 Pixel). Ein Full HD-Gerät ist auch die richtige Wahl für Gamer.

Für den gehobenen Heimkinonutzer gibt es 4K-Beamer mit einer Auflösung von 3.840×2.160 Bildpunkten, die allerdings auch einen gehobenen Preis haben.

Bildqualität: Kontrast und Lichtstärke (ANSI-Lumen)

Acer X1126H DLP Projektor im TestDer Kontrast ist der maximale Unterschied der Helligkeit von Weiß und Schwarz. Liegt das Kontrastverhältnis bei 1.000:1, ist der hellste Punkt des Bildes 1.000 Mal heller als der dunkelste Punkt. Je höher der Kontrastwert eines Projektors ist, desto natürlicher und schärfer ist das Bild. Außerdem ist ein hoher Kontrast wichtig, um ein tiefes Schwarz darzustellen.

Welche Kontrastwerte Ihr HD Beamer haben sollte, richtet sich nach dem Einsatzbereich und der Helligkeit der Umgebung. In dunklen Räumen kann ein kontraststarker HD Beamer sehr natürliche und lebendige Farben wiedergeben. Kommt der Projektor hauptsächlich bei Tageslicht oder künstlicher Beleuchtung zum Einsatz, ist der Kontrast weniger wichtig.

Das Kontrastverhältnis Ihres HD Beamers sollte mindestens 5000:1 und höher betragen, ideal sind 10.000:1. Damit ist die optimale Darstellung von Farben und Verläufen gesichert.

Die Lichtstärke eines Videoprojektors wird in ANSI-Lumen angegeben und besagt, wie viel Licht der Projektor auf eine Fläche projizieren kann. Die ideale Lichtstärke für Ihren HD Beamer richtet sich nach den räumlichen Gegebenheiten. Je heller das Umgebungslicht ist, desto stärker muss das Projektionlicht sein. Weitere Faktoren sind Projektionsabstand und Bildgröße. Je größer der Abstand ist, desto heller muss das Projektionslicht sein.

Sofern der Raum Ihres Heimkinos vollkommen abdunkelbar ist, reichen schon rund 1.500 ANSI Lumen aus. Gibt es in Ihrem Heimkino dagegen viel Umgebungslicht, sollte der Beamer mindestens 3.000 ANSI Lumen haben.

Bildversatz

Wird der Beamer nicht genau mittig vor der Bildwand aufgestellt, wird das Bild verzerrt. Mithilfe der Funktion Lensshift lässt sich das Bild entzerren. Ideal ist, wenn sich das Objektiv in der Höhe (vertikal) und seitlich (horizontal) einstellen lässt.

Zoomobjektiv

Zoomobjektiv für Projektor im TestMithilfe des Zoomobjektivs lässt sich das Bild verkleinern und vergrößern. So können Sie das Bild genau an die Größe der Leinwand anpassen. Je größer der Zoombereich ist, desto größer ist der Spielraum für den Projektionsabstand. Hat der Projektor kein Zoomobjektiv, muss der Beamer vor- und zurückgerückt werden, bis das Bild exakt die Bildwand passt.

Geräuschpegel

Je höher die Lichtstärke ist, desto heißer wird die Projektionslampe und die Lüftung muss mehr arbeiten und wird lauter. Idealerweise sollte der Geräuschpegel unter 35 Dezibel liegen. Einige Modelle sind mit einem Eco- bzw. Flüstermodus ausgestattet, der den Geräuschpegel senkt.

Deckenmontage oder mobiler Einsatz?

Wenn Sie sich für die Deckenmonage entscheiden, sollte Ihr Beamer dazu eine Halterungsbohrung sowie die Funktion einer vertikalen und horizontalen Bildumkehr haben.

Beim mobilen Einsatz spielt das Gewicht eine große Rolle. Mobile Beamer sollten nicht mehr als drei Kilogramm wiegen. Praktisch sind auch interne Lautsprecher. Sollte die Klangqualität nicht ausreichend sein, können Sie externe Lautsprecher einsetzen.

Anschlüsse

Anschlüsse für den Beamer im TestGenerell zu unterscheiden sind digitale und analoge Schnittstellen. Die beste Qualität wird mit HDMI- und DVI-Anschlüssen erreicht, die digitale Daten ohne Qualitätsverlust übertragen. Für das Projizieren analoger Bildmedien sollte auch ein YUV-Video-Eingang da sein. S-Video- und Composite-(FBAS)-Anschlüsse werden für einen analogen Videorecorder oder Satellitenempfänger benötigt. Vom Computer werden die Signale über die DVI- oder VGA-Schnittstellen an den Projektor übertragen.

Zum Abspielen von Präsentationen von einem USB-Stick, brauchen Sie USB. Für die optimale Flexibilität ist die WLAN-Fähigkeit des Projektors zu empfehlen. Sofern Sie ein MHL-fähiges Smartphone oder Tablet anschließen möchten, sollten Sie sich einen MHL-fähigen Beamer anschaffen.

Funktionen

Die folgenden Features sollte ein guter HD Beamer haben:

  • Trapezkorrektur
  • Lens-Shift
  • Optischer Zoom

Trapezkorrektur

Die Trapezkorrektur, auch: Keystone-Korrektur, gleicht unerwünschte trapezförmige Verzerrungen des Bildes aus.

Lens-Shift

Diese Funktion dient zum verzerrungsfreien vertikalen bzw. horizontalen Auszurichten.

Optischer Zoom

Ein optischer Zoom sorgt für die Flexibilität beim Projizieren. Auch wenn der Abstand zwischen Projektor und Leinwand nicht optimal ist, lässt sich das Bild korrigieren.

Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern

Hier erfahren Sie viel Wissenswertes über die sieben führenden Hersteller von HD Beamern. Die Geräte der unten aufgeführten Unternehmen belegten die ersten Plätze in den Produkttests für HD Beamer im Netz.

  • Acer
  • BenQ
  • Epson
  • LG
  • Optoma
  • Panasonic
  • Sony

Acer

Die Acer Group ist ein Computer- und Elektrounternehmen mit Hauptsitz in Taipeh auf Taiwan. Unter dem Namen Multitech wurde die Firma 1976 von Stan Shih gegründet. 1987 wurde das Unternehmen in Acer umbenannt. Der Begriff acer kommt aus dem Lateinischen und bedeutet scharf, hart, heftig, hitzig.

Produkte

Acer stellt folgende Produkte her:

  • Notebooks
  • Desktop PCs
  • Fernseher
  • Monitore
  • Videoprojektoren (Beamer)
  • Server
  • Tablets
  • Smartphones

Die Zielgruppen für die Produkte aus dem Hause Acer sind private Kunden sowie kleine und mittelständische Unternehmen. Das Unternehmen Acer ist weltweit in über 100 Staaten in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Services tätig. Der Vertrieb der Acer Produkte erfolgt ausschließlich über Handelspartner. Die Acer Computer GmbH mit Sitz in Ahrensburg bei Hamburg ist die deutsche Tochter des Unternehmens. HD Beamer von Acer sind in jedem Produkttest vertreten.

BenQ

Die BenQ Corporation ist ein taiwanesischer Hersteller von High-Tech-Produkten mit Sitz in Taipeh. Gegründet wurde die Firma 1984 als Tochter des Herstellers Multitech (später Acer) unter dem Namen Acer Peripherals. 2001 wurde das Unternehmen in BenQ umbenannt. BenQ steht für das Unternehmensmotto: Bringing Enjoyment and Quality to Life (deutsch: Bringt Freude und Qualität ins Leben). Zunächst war BenQ als Auftragsfertiger von Computerzubehör und Mobiltelefonen aktiv.

Produkte

Das breit gefächerte Sortiment des Unternehmens umfasst:

  • Bildverarbeitende Systeme
  • CD- und DVD-Laufwerke
  • Digitalkameras
  • DVD+RW-Brenner
  • Notebooks
  • LCD-Fernseher
  • Scanner
  • Speichermedien
  • Videoprojektoren (Beamer)

BenQ übernahm 2005 die Mobiltelefon-Sparte der deutschen Siemens AG und legte diese mit der firmeneigenen Sparte für Telekommunikation zur BenQ Mobile zusammen. Dadurch stieg BenQ schnell zu einem der größten Hersteller für Mobiltelefone weltweit auf. Schon 2006 war der Boom vorüber und BenQ Mobile meldete Insolvenz an. In nahezu jedem HD Beamer Test sind Geräte aus dem Hause BenQ vertreten.

Epson

Die japanische Firma Seiko Epson K.K., englisch: Seiko Epson Corporation, ist einer der weltweit größten Hersteller von elektronischen Geräten mit Sitz in Tokio. Die Epson-Gruppe hat sich auf den Bereich bildverarbeitende Technologien spezialisiert. Die Epson-Gruppe hat 88 Tochtergesellschaften auf der ganzen Welt.

Unter dem Namen Shinshu Seiki Co. wurde das Unternehmen 1961 gegründet. Geschäftsziel war anfangs die Herstellung von Teilen für Präzisionsuhren. 1979 wurde die Epson Deutschland GmbH als Tochtergesellschaft gegründet.

1982 erfolgte die offizielle Umbenennung des Unternehmens in Epson Corporation und der erste mobilen Computer, HC-20 (HX-20), kam heraus, gefolgt von zahlreichen weiteren Innovationen auf dem Gebiet der Fotodruckertechnologie.

Produkte

Die Produktpalette von Epson besteht vorwiegend aus folgenden Produkten:

  • PCs
  • Digitalkameras
  • Drucker
  • Laptops
  • LCD-Komponenten
  • Scanner
  • Industrieroboter
  • Videoprojektoren (Beamer)

HD Beamer von Epson sind in nahezu jedem Produkttest vertreten.

LG

Die LG Group ist ein südkoreanischer Konzern mit Sitz in Seoul und gehört zu den führenden Elektronikherstellern weltweit. 1947 gründete In-hwoi Koo das Unternehmen unter dem Namen „Lucky Chemical Industrial Co.“. Das erste Produkt war der Kosmetikartikel „Lucky Cream“. Später kamen Seifenschalen, Kämme und Zahnbürsten hinzu.

1958 wurde die „GoldStar Inc.“ gegründet, die das erste Radio Made in Korea entwickelte. Der heutige Markenname LG geht auf den zwischenzeitlichen Namen „Lucky GoldStar“ zurück.

Zur Stärkung des Markennamens „LG“, wurden der Slogan „Life’s Good“ und das LG-Logo entwickelt. In Deutschland ist vor allem die Firmentochter LG Electronics bekannt.

Produkte

LG stellt vorwiegend die folgenden Produkte her:

  • Brenner
  • DVD- und Blu-ray-Player
  • Fernseher
  • Haushaltsgeräte
  • Heimkinosysteme
  • HiFi-Anlagen
  • Monitore
  • Smartphones
  • Videoprojektoren (Beamer)

In fast jedem HD Beamer Test sind auch Projektoren aus dem Hause LG vertreten.

Optoma

Der europäische Sitz der Firma befindet sich in London. Von dort aus werden Europa, der Mittlere Osten und der afrikanische Kontinent betreut. Weitere Niederlassungen gibt es in Deutschland, den Benelux-Staaten, Norwegen und Spanien.

Das Unternehmen Optoma steht für eindrucksvolle audiovisuelle Erlebnisse in der digitalen und vernetzten Welt. Im Zentrum der Produktion stehen Projektoren (Beamer), moderne Bildverarbeitungstechnologien und LED Displays. HD Beamer von Optoma arbeiten mit der DLP®-Technologie aus dem Hause Texas Instruments.

Die Produktpalette von Optoma besteht in der Hauptsache aus folgenden Geräten:

  • Audiogeräte
  • Heimkinosysteme
  • Home Entertainment Systeme
  • Leinwände
  • Videoprojektoren (Beamer)

Ein HD Beamer von Optoma ist in fast jedem Produkttest vertreten.

Panasonic

Die Panasonic Corporation ist ein japanischer Elektronikhersteller mit Sitz in Kadoma, Osaka, Japan. Seine Produkte auch unter anderen Markennamen wie z. B. Technics angeboten. Gegründet wurde das Unternehmen 1918 von Kōnosuke Matsushita und seinen Geschwistern Mumeno und Toshio Iue als Matsushita Denki Kigu Seisakujo.

Zu den ersten Produkten gehörten Adapter und Fassungen für Glühlampen. Hinzu kamen Bügeleisen, elektrische Fahrradlampen, RöhrenRadios und Elektromotoren u.v.m.. Im Jahr 2001 brachte Panasonic die Lumix-Digitalkamera auf den Markt, 2003 folgte ein Flachbild HD-Plasmafernseher und 2017 die ersten 4K-(UHD)-OLED-Fernseher.

Produkte

Die Produktpalette von Panasonic besteht hauptsächlich aus folgenden Produkten:

  • Automotive-Systeme
  • AVC-Netzwerke
  • Computer-Peripherie
  • Halbleiter
  • Haushaltsgeräte
  • HiFi-Geräte
  • Fernseher
  • Gesundheitsgeräte
  • Videoprojektoren (Beamer)

HD Beamer von Panasonic sind in jedem Produkttest vertreten.

Sony

Die Sony Corporation ist nach Panasonic und Hitachi und der drittgrößte Elektronikhersteller Japans mit Sitz in Minato, Tokio. 1946 wurde das Unternehmen von Akio Morita und Masaru Ibuka zunächst unter dem Namen Tōkyō Tsūshin Kōgyō K.K., kurz: Totsuko, gegründet.

Schwerpunkt der Entwicklung und Produktion waren von Anfang Produkte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik. Mit dem Erwerb einer Lizenz zur Herstellung von Transistoren von den Bell Laboratories (USA) gelang der Durchbruch. Kurz darauf brachte das Unternehmen sein erstes Transistorradio heraus.

Um die internationale Vermarktung der Produkte zu forcieren, suchte der Konzern Unternehmen nach einem kurzen und prägnanten Markennamen, der zugleich das Logo sein sollte. Aus dem lateinischen Wort sonus für Klang und dem englischen Modewort Sunnyboy wurde schließlich Sony.

Als erstes japanisches Unternehmen wählte Sony 1955 einen Markenamen in lateinischen Buchstaben. Ab 1958 wurde das gesamte Unternehmen in Sony umbenannt.

Produkte

Das Kerngeschäft von Sony ist die Unterhaltungselektronik, insbesondere folgende Geräte:

  • Audiogeräte
  • Camcorder
  • Digitalkameras
  • Fernseher
  • Mobiltelefone
  • PlayStations
  • Roboter
  • Tablets
  • Videogeräte
  • Videoprojektoren (Beamer)

HD Beamer aus dem Hause Sony sind in fast jedem Test mit dabei.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen HD Beamer am Besten?

Einen HD Beamer können Sie in Fachgeschäften oder im Internet kaufen. Fachgeschäfte haben den Vorteil, dass Sie das Gerät real sehen können. Außerdem können Sie sich von einem Verkäufer fachkundig beraten lassen. Die technischen Daten zum Gerät können Sie nur den wenigen Angaben auf der Verpackung entnehmen. Sollten Sie später feststellen, dass der HD Beamer doch nicht der richtige für Sie ist, sind Sie beim Umtausch auf die Kulanz des Geschäftes angewiesen.

Wenn Sie Ihren HD Beamer im Internet kaufen, können Sie zwar auch nicht ausprobieren, dafür erhalten Sie im Netz detaillierte Informationen und können die technischen Daten besser vergleichen. In den Testseiten von ExpertenTesten.de.de finden Sie alle Informationen, um den besten HD Beamer für Ihre Zwecke zu finden. Zudem bietet das Internet eine größere Vielfalt an Angeboten und auch der Preisvergleich ist im Netz einfacher zu bewerkstelligen.

Es kommt vor, dass ein und das selbe Modell im Fachgeschäft bis zu 50 Prozent teurer ist, als im Netz. Online Shops müssen weniger Kosten tragen als ein Geschäft.

Zudem sparen Sie beim Online Kauf viel Zeit und bares Geld, Wartezeiten, Benzinkosten und Parkgebühren fallen weg. Außerdem müssen Sie sich nicht um den Transport kümmern. Der Paketkurier liefert Ihren neuen Beamer bis an die Haustür, manchmal sogar kostenlos. Sollten Sie den Beamer doch umtauschen oder das Geld zurück haben wollen, so ist das beim Online Handel kein Problem. Innerhalb einer bestimmten Frist, können Sie das Gerät ohne Angabe von Gründen mit der beiliegenden Retourenmarke zurück schicken. Die Versandkosten übernimmt dabei der Händler.

Alles in allem bringt der Kauf im Internet sehr viele Vorteile gegenüber dem Kauf eines Beamers im Fachgeschäft. Informative Testseiten helfen Ihnen, den für Sie richtigen HD Beamer zu finden.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte der HD Beamer

Filmprojektor

Die ersten Projektoren gab es Anfang des 20. Jahrhunderts.Der Vorläufer der Videobeamers war der Filmprojektor, mit dem Filme auf eine Bildwand projiziert wurden. Ein Filmprojektor läuft in der Regel mit 24 Bildern pro Sekunde. Heimkinoprojektoren für Super-8-Filme laufen mit 18 Bildern in der Sekunde, Fernsehfilme mit 25 Bildern in der Sekunde.

Filmmaterial für den Heimkinobereich gab es im Format Super-8. Professionelle Filme bzw. Kinofilme wurden auf 16 mm- bzw. 35 mm-Film gedreht. Filmprojektoren waren rund ein Jahrhundert lang ohne Konkurrenz. Etwa seit der letzten Jahrtausendwende werden professionelle Kinofilme und private Videos zunehmend digital produziert und vorgeführt. Damit war eine flächendeckende Umrüstung auf die digitale Filmprojektion verbunden.

Videoprojektor mit Eidophor-System

Das Verfahren der Videoprojektion begann mit dem 1939 in der Schweiz entwickelten Eidophor-System, dem ersten Verfahren, um Fernsehfilme großflächig zu projizieren. Im professionellen Bereich wurde die Technik noch bis Ende der 1980er Jahre eingesetzt. Der Begriff Eidophor kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Bildträger.

Röhren-Videoprojektor

Die allerersten Videoprojektoren waren ausgestattet mit drei Kathodenstrahlröhren und drei getrennten Objektiven, je eine für jede Grundfarbe. Je größer die Röhren sind, desto besser waren die Helligkeit und die Auflösung des Bildes. Der Elektronenstrahls wurde entweder ES (elektrostatisch) oder EM (elektromagnetisch) erzeugt. Wegen der geringen Helligkeit des Bildes musste der Raum bei der Röhrenprojektion komplett abgedunkelt sein.

Die Einstellung der Röhren erforderte eine aufwendige und langwierige Einrichtungsprozedur, die nur von Fachleuten aufgeführt werden konnte. Außerdem waren die Geräte sehr schwer und für den mobilen Einsatz wenig geeignet.

LCD- und DLP-Videoprojektoren

In der nächsten Generation der Videobeamer gab es ab den 1990er-Jahren die ersten LCD- und DLP-Videoprojektoren.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die HD Beamer

Betriebskosten/Stromverbrauch

Beachten Sie beim Kauf eines Beamers, welche Folgekosten, z. B. für Ersatzlampen, auf Sie zukommen. Der Preis für eine Projektionslampe liegt zwischen etwa 35,00 und 350,00 Euro. Die Lebensdauer einer Lampe liegt in der Regel zwischen 2000 und 8000 Stunden. Bei mobilen Modellen ist die Lebensdauer der Lampe mit 1000 bis 4000 Stunden wesentlich kürzer.

Wenn Sie die Betriebskosten des Beamers niedrig halten wollen, sollten Sie sich für einen LED Projektor entscheiden, dessen Lampe bis zu 20.000 Stunden durchhält.

HD Beamer in 10 Schritten richtig montieren

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
  • Schritt 5
  • Schritt 6
  • Schritt 7
  • Schritt 8
  • Schritt 9
  • Schritt 10

Richtigen Abstand zur Leinwand wählen

Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung vom Hersteller Ihres Beamers durch oder berechnen Sie den optimalen Abstand zur Leinwand selbst. Als Faustregel gilt: Die Breite der Leinwand sollte die Hälfte der Entfernung zwischen Zuschauer und Bildwand betragen. Wenn Ihre Couch also vier Meter von der Projektionsfläche entfernt steht, sollte die Bildwand rund 2 Meter breit sein.

So können Sie den optimalen Abstand selbst berechnen: Gehen Sie auf die Webseite Beamershop.de und wählen Sie dort Hersteller und Modell Ihres Projektors aus. Ist die Größe Ihrer Leinwand schon bekannt, klicken Sie auf die Registerkarte „Größe“. Hier müssen Sie zuerst das Format 16:9 und 4:3 auswählen und danach die Breite der Leinwand angeben. Bestätigen Sie nun die Angaben mit der Enter-Taste und lesen Sie die minimale und die maximale Entfernung ab. Wenn Sie nur die Entfernung vom Projektor zur Leinwand kennen, klicken Sie auf die Registerkarte „Entfernung“ und geben hier den Abstand zwischen Beamer und Bildwand ein.

Geeignete Unterlage

Stellen Sie den Beamer auf eine feste Unterlage, z. B. auf einen Tisch.

Beamer ausrichten

Die meisten Geräte haben verstellbare Standfüße, mit denen Sie den Projektor individuell ausrichten können. Bei der Ausrichtung eines Beamers sollte das Gerät möglichst parallel zur unteren Kante der Bildwand aufgestellt werden. Im Falle einer Deckenmontage richten Sie den Projektor am besten parallel zur Oberkante der Leinwand aus. Hat der Beamer eine Offset-Funktion, beginnt das Bild etwas höher und das Gerät sollte etwas unterhalb der Unterkante bzw. etwas höher als die Oberkante der Leinwand platziert werden. Kleine Korrekturen des Bildes können Sie mithilfe der Keystone-Korrektur vornehmen. Bitte beachten Sie hierzu die Angaben in der Bedienungsanleitung.

Kabel sicher verlegen

Verlegen Sie die Kabel so, dass keine Stolperfallen entstehen.

Decken- und Wandmontage

Wenn Sie den Projektor häufiger nutzen wollen, ist die Montage unter der Decke oder an der Wand sinnvoll. Ist der Projektor einmal montiert und eingerichtet, brauchen Sie ihn nicht jedes Mal neu zu justieren. Weitere Vorteile sind, dass die Kabel an Decke oder Wand verlegt werden können, der Videostrahl frei ist und diese Variante Platz spart. Am besten sollte der Beamer mit der Unterseite nach oben befestigt werden. An der Geräteunterseite haben einige Projektoren ein 1/4-Zoll-Gewinde zum Aufschrauben auf ein Fotostativ. Sollte dieses Gewinde nicht vorhanden sein, brauchen Sie eine Beamerhalterung.

Einstellungen

Die Feineinstellung der Schärfe können Sie mit dem Ring vorne am Objektiv vornehmen. Hat der Projektor eine Lensshift-Funktion, können Sie damit das Bild nach oben oder unten verstellen, bis es die Leinwand genau ausfüllt. Tapezverzerrungen können Sie mit den Funktionen „Keystone“ oder „Trapezkorrektur“ ausgleichen.

Anschließen an einen Fernseher

Einen Fernseher für den Digital- oder Satellitenempfang können Sie über den Video-Ausgang anschließen. Wollen Sie den Scart-Ausgang nutzen, sollte der Projektor entweder einen Scart-Eingang haben oder Sie verwenden einen Scart-Adapter. Die Audio-Ausgänge des Fernsehers können Sie mit Ihrer Stereo-Anlage verbinden. Während der Beamer-Vorführung muss der Fernsehempfänger eingeschaltet sein. Sie können auch einen Videorecorder als TV-Empfangsgerät nutzen und den Beamer an dessen Video-Ausgang anschließen.

Anschließen an einen Laptop

Hier kommt es auf die Anschlüsse der Geräte an. Wenn beide Geräte mit einem HDMI-Anschluss ausgestattet sind, können Sie ein HDMI-Kabel nutzen. Sollte das nicht der Fall sein, müssen Sie entsprechende Adapter dazwischen setzen. Das HDMI-Kabel stecken Sie in die entsprechende Buchse am Beamer und in den Bildschirmanschluss am Laptop. Hat der Beamer ein VGA-Anschluss, brauchen Sie einen Adapter HDMI auf VGA. Sie können Laptop und Beamer auch über die USB-Anschlüsse verbinden.

Anschließen an einen DVD- oder Blu-ray-Player

Die beste Bildqualität erzielen Sie, wenn Sie Beamers und DVD- oder Blu-ray-Player mit einem HDMI- oder DVI-Kabel verbinden. Auch über den Scart-Ausgang können Sie den Player mit dem Projektor verbinden. Dazu muss auch der Beamer einen Scart-Anschluss oder Scart-Adapter haben. Analoge Verbindungen, z. B. mit einem Videorecorder, können Sie über die Anschlüsse Component Video, S-Video oder Video herstellen.

Lautsprecher anschließen

Jeder HD Beamer verfügt über interne Lautsprecher. Für den echten Heimkinogenuß reichen diese jedoch bei Weitem nicht aus. Wenn Sie einen Laptop oder Computer als Quelle verwenden, können Sie hier externe Lautsprecher anschließen. Beim Fernsehen auf der Leinwand können Sie die Lautsprecher Ihres Fernsehers nutzen oder diesen mit Ihrer Stereoanlage verbinden.

Tipps zur Pflege

Damit Sie lange Freude an Ihrem Beamer haben, sollten Sie ihn richtig pflegen und reinigen. Spätestens wenn Unschärfen oder dunklen Flecken im Bild auftauchen, sollten Sie handeln. Mit besonderer Vorsicht sollten Sie die Linse und die Beamerlampe behandeln. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Projektor richtig und gut pflegen.

  • Tipp 1
  • Tipp 2
  • Tipp 3
  • Tipp 4

Vor Staub schützen

Wenn der Beamer nicht genutzt wird, sollten Sie ihn an einem staubfreien und geschützten Ort aufbewahren, z. B. in der Schutzhülle in einem Schrank.

Staub entfernen

Entstauben Sie Ihren Beamer regelmäßig mit einem Staubfangtuch.

Linse reinigen

Ist die Linse verschmutzt, treten Unschärfe und unerwünschte Schatten auf. Setzen Sie nach dem Gebrauch immer die Linsenschutzkappe auf das Objektiv Ihres Projektors.
Beim Reinigen der Linse ist höchste Sorgfalt geboten, um das empfindliche Glas nicht durch verriebene Staubkörner oder ungeeignete Reinigungsmittel zu beschädigen. Entfernen Sie den Staub mit einem feinen, weichen Pinsel. Sie können auch einen speziellen Lens-Pen verwenden, der für diese Zwecke entwickelt wurde. Ätzende, scharfe Mittel und Glasreiniger sind an dieser Stelle tabu. Verwenden Sie besser warmes Wasser und ein wenig Spülmittel oder ein Microfasertuch.

Wartung der Lampe

Die Lampe ist das teuerste Verschleißteil eines HD Beamrs. Je nach Hersteller und Belastung liegt die Lebensdauer zwischen 2000 und 8000 Stunden. Je öfter und länger der Projektor läuft, desto kürzer ist die Lebensdauer. Manche Geräte haben einen Eco-Modus, der die Lampe schont und den Stromverbrauch reduziert, indem die Helligkeit auf das umgebende Licht angepasst wird. Damit lässt sich die Lebensdauer der Beamerlampe erheblich verlängern. Die Kosten für eine neue Lampe betragen zwischen 50 und 200 Euro.

Nützliches Zubehör

Leinwand

Empfehlenswert ist eine Bildwand mit schwarzem Rand. Das Format sollte dem Format der Bildausgabe des Beamers entsprechen: 16:9 oder 4:3. Die optimale Leinwandgröße können Sie wie folgt berechnen: Leinwandbreite = halber Abstand zwischen Zuschauer und Leinwand. Sitzen Sie also vier Meter von der Bildwand entfernt, sollte die Breite der Leinwand also zwei Meter betragen.

Die Höhe der Leinwand können Sie wie folgt berechnen: Von der Unterkante, etwa einen Meter über dem Boden, bis zum Befestigungspunkt an der Decke.

Der Gain-Faktor gibt an, in welchem Maße die Bildwand das Licht bündelt. Für eine Heimkino-Leinwand ist ein Gain-Faktor von 1,0 bis 1,2 zu empfehlen. Neben dem schwarzen Rahmen ist auch eine schwarze, lichtundurchlässige Rückwand ratsam.

Rahmenleinwand im HD Beamer TestFür das Heimkino gibt es drei verschiedene Leinwandarten:

  • Rahmenleinwände
  • Rolloleinwände
  • Stativleinwände

Rahmenleinwände lassen sich optimal straff spannen und bieten das beste Bild. Sie sind allerdings relativ teuer.

Rolloleinwände sind sehr praktisch und preiswerter. Sie sollten besonders am Anfang lange Zeit hängen gelassen werden, da sie sonst an der Rändern Wellen bilden könnten.

Stativleinwände gibt es ebenfalls zu günstigen Preisen. Sie lassen sich schnell auf und ab bauen. Auch hier kann es an den Rändern zu Wellenbildung kommen.

Beamerhalterung

Deckenhalterung im HD Beamer TestIhren Beamer können Sie an der Decke oder an der Wand montieren. Die Halterung wird an die Unterseite des Gerätes geschraubt und an die Wand oder Decke montiert. Einige Modelle haben unten ein Schraubgewinde für ein Fotostativ.

Guter Ton

Erst der richtige Sound macht das Heimkino-Erlebnis perfekt. Die internen Lautsprecher eines Beamers sind dafür allerdings nicht ausreichend. Wir empfehlen deshalb die Nutzung externer Lautsprecher und/oder eines Dolby Digital oder DTS-AV-Receivers.

Fragen und Anworten zum HD Beamer

Was bedeutet DLP?

DLP steht die Digital Light Processing Technik. Im Mittelpunkt der Beamer Technologie DLP steht ein DMD-Chip (Digital Micro Mirror Device), ein elektronisches Bauelement mit Millionen von Mikrospiegeln. Jeder einzelne Spiegel erzeugt einen Bildpunkt, zusammen erzeugen Sie das Videobild. Je länger ein Spiegel im Projektionsstrahl steht, desto heller erscheint der betreffende Bildpunkt.

Was bedeutet LCD?

LCD ist die Abkürzung für liquid crystal display. Ein LCD-Beamer spaltet das Licht der Lampe zunächst in die Grundfarben rot, blau und grün, blau auf. Anschließend werden die drei Strahlen zusammengeführt und projizieren das vollständige Videobild.

Was bedeutet Lens shift?

Lens Shift bedeutet Linsenverstellung. Mit der Lens shift-Funktion am Beamer kann das Videobild, ohne Verschieben des Gerätes, so auf der Leinwand verschoben werden, dass Verzerrungen ausgeglichen werden. Ein großer Lens shift vergrößert die Flexibilität bei der Platzierung des Projektors.

Was bedeutet HD?

HD, auch HDV, ist die Abkürzung für high-definition video, zu deutsch: hochauflösendes Video. Es handelt sich um die Weiterentwicklung des Digital-Video-Standard. Neben 3D gilt HD als die aktuell beste Technologie in der Videotechnik.

Was bedeutet HD ready?

HD Ready heißt übersetzt: bereit für HD. Das Label wurde 2005 von der European Information, Communications and Consumer Electronics Industry Technology Association (EICTA) geschaffen. Das herstellerübergreifende Label HD Ready dürfen nur für Geräte tragen, die HDTV (hochauflösendes Fernsehen) zeigen können. Voraussetzungen für das Logo sind u.a. die Fähigkeiten, Vollbilder (1280 × 720 Pixel) und Halbbilder (1920 × 1080 Pixel) darzustellen, eine native Auflösung für das 16:9-Format mit mindestens 720 Zeilen und bestimmte Anschlüsse wie HDMI, YPbPr, DVI-D/-1.

Wie schließe ich einen HD Beamer an mein Laptop an?

Wenn beide Geräte mit einem HDMI-Anschluss ausgestattet sind, können Sie ein HDMI-Kabel nutzen. Falls nicht, können Sie entsprechende Adapter dazwischen setzen. Hat der Beamer einen VGA-Anschluss, brauchen Sie einen Adapter HDMI auf VGA. Sie können Laptop und Beamer auch über die USB-Anschlüsse verbinden.

Wie lange hält eine Beamerlampe?

Je Belastung und Hersteller, hält die Lampe zwischen 2000 und 8000 Stunden. Bei einem LED Projektor sind es bis zu 20.000 Stunden. Je öfter und länger der Projektor läuft, desto kürzer ist die Lebensdauer. Einige Beamer haben einen Eco-Modus, der die Lampe schont und den Stromverbrauch reduziert, indem die Helligkeit auf das umgebende Licht angepasst wird.

Wie weit weg von der Leinwand sollte der Beamer stehen/hängen?

Als Faustregel gilt: Die Breite der Leinwand sollte die Hälfte der Entfernung zwischen Zuschauer und Bildwand betragen. Hier finden Sie einen Projektionsflächenrechner

Welcher Beamer ist der Beste? – Welcher Beamer ist der Richtige?

Den besten Beamer gibt es nicht. Es gibt nur den richtigen Beamer für Sie! Ausschlaggebend dabei sind das Einsatzgebiet, der Raum und das Budget. Lesen Sie Beamer-Tests aufmerksam durch. Hier finden Sie alle wichtigen Infos für den Beamer-Kauf.

Wer repariert Beamer?

Ist Ihr Beamer defekt, sollten Sie nicht selbst Hand anlegen, sondern das Gerät von einem Fachmann oder dem Hersteller reparieren lassen.

Alternativen zum HD-Beamer

LCD Fernseher im TestEine mögliche Alternative zum HD-Beamer ist dein LCD-Fernseher. In einer kleinen Wohnung kann die Größe des Gerätes zum Problem werden. Wenn der Fernseher nicht läuft, stört der sehr große, schwarze Klotz im Zimmer. Ein HD-Beamer ist dagegen sehr klein und unauffällig.

Auch ein sehr großer Fernseher bietet nicht das Kinoerlebnis wie ein Beamer. Ein weiterer Nachteil ist die Bildqualität. LCD-Fernseher bieten nur einen geringen Schwarzwert.

Auch beim Stromverbrauch fahren Sie mit einem großen Bildschirm nicht unbedingt günstiger als mit dem Beamer. Die Preise für ein Gerät mit konkurrenzfähiger Bildschirmdiagonale sind deutlich höher als die eines HD-Beamers.

Für echte Heimkino-Enthusiasten, stellt sich die Frage einer Alternative nicht. Sie haben neben ihrem Beamer für den Filmgenuss auch einen Fernseher im Wohnzimmer.

Weiterführende Links und Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Videoprojektor

https://www.beamershop24.de/de/unser-service/projektionsflaechenberechner#gref
https://www.amazon.de/gp/video/offers/ref=dvm_de_sl_ambr%7Cc_182909646164_m_m2mppcde0713-21-dc_s_/261-9826418-1937308
https://www.netflix.com/de/

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