Beamer Test - für das Kinoerlebnis im heimischen Wohnzimmer - Vergleich der besten Beamer 2023
Der Beamer wird mittlerweile nicht nur für Präsentationen genutzt, sondern erfreut auch Nutzer daheim. Unser Team hat zahllose Tests im Internet überprüft, um eine Bestenliste erstellen zu können, die auch Wertungen für Lichtstrom, Auflösung, Gewicht und einiges mehr ermöglicht.
Beamer Bestenliste 2023 - Die besten Beamer im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Videoprojektionen erfreuen sich großer Beliebtheit und stellen heute eine interessante Alternative gegenüber Großbild-Fernsehern dar. Auf dem Markt werden täglich neue Modelle vorgestellt, so dass es für den Kunden gar nicht so einfach ist, hier das passende Modell zu finden.
ExpertenTesten.de möchte Ihnen mit unserem Vergleich 2023 ein wenig zur Seite stehen und Ihnen nicht nur die Testsieger aus externen Tests vorstellen, sondern auch die Bauweise und Funktionsweise näherbringen. Der beste Beamer ist die Grundvoraussetzung für ein unbeschwertes Heimkinoerlebnis.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Beamer
Aufbau & Funktionsweise eines Beamers
Die Leuchteinheit
Als Leuchteinheit werden normale Halogen-Metalldampflampen verwendet, die eine Farbtemperatur von rund 5.200 Kelvin wiedergeben. Diese Lampen entsprechen der Helligkeit des Tageslichtes und können Farben originalgetreu darstellen. Vorteil ist, dass die Lampe mit ihrem weißen Licht das gesamte Farbspektrum erzeugen kann.
Über einen Reflektor als konkaver Spiegel wird der abgestrahlte Anteil des Lichts in Richtung einer optischen Achse abgelenkt. Anschließend gelangen die gebündelten Lichtstrahlen zu einer Kondensor-Linse, deren Aufgabe es ist, die erste Fresnel-Linse vor einer LCD-Einheit vollständig auszuleuchten.
Hierdurch wird das Wiedergabebild bis an die Ränder vollständig und gleichmäßig hell. Zwischen Kondensor-Linse und der ersten Fresnel-Linse befindet sich noch ein UV- bzw. IR-Filter, der den Ultraviolett- und Infrarot-Anteil des Lichts weitgehend reduziert.
Die LCD-Einheit
Die einfallenden Lichtstrahlen werden von der ersten Fresnel-Linse parallel ausgerichtet, so dass sie auf die LCD-Einheit im rechten Winkel treffen. Das LCD kann als Herzstück des Beamers bezeichnet werden, da hier auch das eigentliche Projektionsbild erzeugt wird. Es handelt sich dabei in aller Regel um eine transparente Flüssigkristallanzeige.
Dabei wird für jede Grundfarbe aber ein eigenes Display verwendet und über ein Spiegelsystem zu einem Bild zusammengefügt. Die Grundfarben eines Beamers sind übrigens Rot, Blau und Grün. Das Bild gelangt durch eine zweite Fresnel-Linse und trifft anschließend auf die Optik.
Die Kühlung
Im Innern des Gerätes befinden sich mindestens zwei Lüfter, die für eine ausreichende Kühlung sorgen. Dies ist insbesondere wichtig, weil sich die Leuchteinheit schnell aufheizt. Leider sind bei günstigen Geräten die Lüfter recht laut und wirken für viele störend bei der Betrachtung. Teure Geräte setzen gedämpfte Lüftungssysteme ein.
Das Gehäuse
Beim Gehäuse präsentiert jeder Hersteller sein eigenes Design. Es besteht normalerweise aus Hartkunststoff und wird in verschiedenen Farben geliefert. Die beliebtesten Farbgebungen sind Silber, schwarz oder weiß.
An der Unterseite befinden sich rutschfeste Füße, die höhenverstellbar sind. Auf der Oberseite kann in den meisten Fällen eine Deckenmontage fixiert werden.
Die Anschlussmöglichkeiten
Besonders wichtig ist die Rückseite eines jeden Projektors. Hier befinden sich unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten. Wir können an einen Beamer einen
- Fernseher zum Spiegeln des Fernsehbildes,
- einen DVD- oder Bluray-Player,
- einen PC oder ein Notebook,
- ein Smartphone oder ein Tablet,
- oder einen Speicherstick
anschließen. Hierfür sind die meisten Geräte mit
- USB-Ports,
- HDMI-Ports oder
- Chinch-Anschlüssen
versehen, wobei häufig auch mehrere von einer Sorte dort zu finden sind.
Einige Beamer können aber auch drahtlos in ein Wifi-Netzwerk integriert werden. Schließlich dürfen der Netzanschluss und der Ein-Aus-Schalter nicht vergessen werden.
Darüber hinaus bieten die meisten Modelle hinter einer geschützten Abdeckung noch ein kleines Bedienpanel, über welches
- Helligkeit und Kontrast,
- vertikale und horizontale Trapezkorrektur,
- Objektivzoom und
- Eingangsquellen
verwaltet werden. Diese Funktionen können aber auch über die mitgelieferte Fernbedienung eingestellt werden.
Integrierte Lautsprecher
Viele moderne Modelle besitzen von sich aus ein Lautsprecherpaar mit einer Leistung zwischen 5 und 20 Watt.
Der 3D Beamer Test – Die neuste Technik
Einen für die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenen Projektor zu finden, ist meistens etwas schwerer. Die Preise, Ausstattungen und Projektions-Technologien sind bei den einzelnen Modellen sehr unterschiedlich. Für den Heimkino Bedarf stehen Präsentationsbeamer zur Verfügung. Für den Business Bereich werden dagegen häufiger Mini Beamer eingesetzt. Vor dem Kauf eines Beamers sollten immer mehrere Modelle direkt miteinander verglichen werden. Die Auswahl an Beamern ist sehr groß, da fällt die Wahl auf das richtige Modell etwas schwerer. Eines der neuesten Modelle ist ein 3D Beamer. Dadurch hat jeder Nutzer die Möglichkeit, ein eigenes 3D Kino aufzubauen.
Damit alle Nutzer in die 3. Dimension störungsfrei eintauchen können, muss das Bild eine bestimmte Größe haben. Durch einen 3D Beamer erhalten alle Nutzer eine individuelle Plug & Play Lösung, damit das 3D Gefühl perfekt aus dem Kino transferiert werden kann. Viele Systeme funktionieren sehr einfach. Sie werden an einen Stromkreislauf angeschlossen, eingeschaltet, die Brillen aufgesetzt und schon kann ein 3D Spiel oder ein 3D Film genossen werden.
Vorteile eines 3D Beamers
Durch einen D Beamer lassen sich die räumlichen Eigenschaften von Objekten aller Art visuell viel leichter erfassen. Jeder Betrachter nimmt die Objekte somit in keinem festen Abstand mehr wahr. Die Abstände werden stattdessen zwischen ihnen besser erkennbar, sodass es für jeden Betrachter so wirkte, als ob er sich mitten zwischen den dargestellten Objekten befindet. Ein 3D Beamer ist für viele Bereiche sehr interessant. Auch heute noch ist eine 3D Darstellung für viele Menschen interessant. Viele Studenten und Schüler finden das Lernen mit einem 3D Beamer viel unterhaltsamer, spannender und sind durch die Bilder schneller in der Lage, sich Inhalte einzuprägen.
Einige Voraussetzungen müssen erfüllt werden
Viele 3D Beamer haben den Vorteil, dass Sie sich ohne Probleme mit einem 3D Blu-ray Player anschließen lassen. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass ein passendes HDMI 1,4 Kabel angeschlossen wird. Das liegt vor allem daran, dass die Geräte mit einem entsprechendem HDMI Anschluss ausgestattet sind. Wer einen Beamer als Heimkino Ersatz nutzen möchte, der sollte sich ein Gerät suchen, dass über eine Full HD oder HD ready Auflösung verfügt. Ein großer Vorteil ist, dass auch viele 3D Beamer im Einstiegssegment zu finden sind. Viele High End 3D Beamer mit Full HD sind eher in der höheren Preisklasse angesiedelt.
Diese hochwertigen Beamer bieten spezielle Features wie zum Beispiel eine Frame Interpolation, einen Lens Shift und praktische Filter. Ein weiterer Unterschied bei einem 3D Modell ist die Verwendung einer 3D Brille. Während ein 3D Projektor mit einer DLP Technik ausgestattet ist, werden für SXRD 3D oder LCD Beamer meistens nur Infrarot oder Funk Shutterbrillen benötigt. Bei einer DLP Link Technologie werden durch die Brille Refektionen der Lichtblitze empfangen, die vom Gerät gesendet werden. Bei Modellen mit einer IR oder RF Technik können die 3D Brillen mit Hilfe eines Senders angesteuert werden.
Asus E1 ZenBeam Premium LED-Beamer im Test 2023
Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch bei dem Asus E1 ZenBeam Premium wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.
Bei der Anschaffung eines Beamers für das eigene Heimkino fällt die Wahl meistens auf Geräte mit LED- oder DLP-Technik. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, ermöglichen eine Projektion auf hohem Niveau mit guter Helligkeit, kräftigen Kontrasten und Farben.
LCD-Beamer sind preislich etwas günstiger, bieten eine störungsfreie Darstellung der Bilder mit guten Abstufungen zwischen hellen und dunklen Farbtönen. Störende Artefakte kommen weniger zustande. Dazu ist für Präsentationen auch die Lesbarkeit etwas besser. Schwächen zeigen LCD-Projektoren in einer eher erkennbaren Pixelstruktur und in etwas schlechteren Schwarztönen.
Ein kompakt kleines Modell ist der „Asus E1 ZenBeam Premium LED-Beamer“, den es günstig im Handel gibt. Ein modern elegantes Design und eine kompakte Bauweise bieten den leichten Transport für den mobilen Einsatz und eine leichte Bedienung.
Daten und Fakten
Lieferzeit und Verpackung
Als sehr kleines Modell war auch die Verpackung entsprechend übersichtlich, stoßfest und transportsicher. Der Beamer konnte bequem im Internet bestellt werden, wurde durch den Hersteller zügig und zuverlässig versandt.
Der Lieferumfang war komplett, neu und unbeschädigt.
Details und Infos zum Hersteller
„Asus“ ist ein bekannter Hersteller für Computer-Hardware und alle dazugehörigen Geräte. Die Marke steht für einen hohen Anspruch an die Technologie und Funktionalität der Produkte, wobei auch das Design stimmig und modern ist. „Asus“ stammt aus Taiwan, hat den Firmensitz in Taipeh und wurde 1989 gegründet. Das Sortiment enthält Netzwerkgeräte, Beamer, Notebooks, Desktops, Mobiltelefone, Monitore, WLAN-Router und andere Peripheriegeräte.
Technologie, Größe und Gewicht
Der Beamer hatte die gängige LCD-Technik, die funktional und praktisch war. Das Modell war für Projektionen auf großer Leinwand bis zu 120 Zoll geeignet. Dabei war nicht einmal ein großer Abstand notwendig, um alles auf der Leinwand zu erfassen. Die Mindestgröße der Leinwand konnte 15 Zoll betragen.
Der Projektor war sehr leicht und schmal gebaut, hatte ein Gewicht von 308 Gramm und die Maße 8,3 x 11 x 2,9 Zentimeter. Damit passte der Beamer leicht in jede Tasche und war für den Transport geeignet.
Design, Aufbau, Verarbeitung und Farbe
Das Design war, laut Hersteller, für den stilbewussten Reisenden konzipiert, wobei der Beamer als mobiles Gerät schnell aufgebaut und in Betrieb genommen werden konnte. Er hatte ein silbernes Gehäuse, bestand allerdings nicht nur aus Metall, sondern im Test größtenteils aus Kunststoff mit Metall-Effekt. Das Gehäuse war in den Ecken stylisch abgerundet, wodurch die Optik insgesamt im Vergleich ansprechend edel wirkte.
Eine geriffelte Metalloberfläche bot die Abdeckung der Linse, wobei sich diese auf der schmalen vorderen Seite befand, nicht, wie bei anderen Modellen im Vergleich, auf der länglichen Seite. Die Verarbeitung war hochwertig, das Modell hatte eine automatische Trapezanpassung, konnte über den Drehregler noch einmal manuell ausgerichtet werden.
Auflösung, Kontrast und Helligkeit
Als Mini-Beamer hatte der „Asus E1 ZenBeam Premium LED-Beamer“ eine sehr geringe Helligkeit von nur 150 Lumen. Die Auflösung lag im maximalen Bereich bei 800 x 600 Zentimeter, wobei die Darstellung dann für Präsentationen ausreichte, für das Heimkino bedingt geeignet war.
Die Projektionsdiagonale konnte zwischen 15 und 100 Zoll betragen, der Abstand etwa 0,5 bis 5 Meter. Das Kontrastverhältnis war 3500:1, bei einer Lampenleistung von 30.000 Stunden mit 24 Watt LED.
Heimkino und Projektion – der Beamer in der Anwendung und Nutzung
Aufbau und Anschluss
Der Anschluss und das Installieren des „Asus E1 ZenBeam Premium LED-Beamer“ benötigten wenige Kenntnisse und waren schnell im Test gemacht.
Handhabung und Bedienung
Der Beamer war als Standgerät geeignet, konnte aber auch über ein Stativgewinde benutzt werden. Das sehr kleine und kompakte Modell bot eine einfache Menüführung mit Fernbedienung oder mobilem Gerät.
Anschlüsse für ein Soundsystem, für einen Verstärker oder Aktivlautsprecher waren vorhanden. Ebenso hatte der Beamer integrierte Lautsprecher verbaut. Ebenso war ein Akku vorhanden, so dass eine Stromquelle nicht zwingend im Test erforderlich war. Mit Akku hielt der Beamer etwa 3 Stunden Betrieb durch.
Lärmpegel, Besondere Funktionen und Features
Der Beamer war sehr leise im Betrieb, sowohl im Eco- als auch Normal-Modus. Dazu verfügte er über einen geringen Stromverbrauch, unterstützte Quellen mit einer Auflösung bis Full HD, wobei die Inhalte automatisch skaliert wurden.
Die DLP-Technologie erhöhte Helligkeit und Kontrast im Test geringfügig. Dazu war eine NTSC-Farbraumabdeckung von 100 Prozent gegeben.
Projektion, Farbgebung und Bild
Die Bilddarstellung war scharf mit automatischer Anpassung der Schärfe, hatte im Test dennoch keine Full-HD-Qualität. Das betraf auch die Helligkeit, die lediglich für abgedunkelte Räume ausreichte. Einige Farben wurden etwas zu intensiv dargestellt, der Kontrast dagegen war niedrig. Die Bilder waren klar bei entsprechend angepasstem Format.
Fazit
Der „Asus E1 ZenBeam Premium LED-Beamer“ ist ein schickes und elegant gestaltetes, kleines Modell für den mobilen Einsatz. Er kann sowohl an den Strom angeschlossen als auch über den Akku genutzt werden.
Die Bilddarstellung ist gut, wenn auch nicht hochauflösend. Die Helligkeit und der Kontrast könnten etwas besser sein, wobei der Beamer auch für etwas größere Leinwände geeignet ist und in der Schärfe angepasst werden kann. Zu dem günstigen Preis ist das Modell für Präsentationen oder Gaming empfehlenswert, weniger für die Integration ins Heimkino.
Welche Beamertypen gibt es und welche Vor- und Nachteile haben diese?
Der DLP-Projektor
Vorteile der DLP-Beamer in einem Test
- hohe Geschwindigkeit,
- kein Nachleuchten des Bildes,
- kein Einbrennen von Standbildern,
- ein höherer Kontrast als bei einem LCD-Beamer,
- Schwarz wird besonders kräftig wiedergegeben,
- kaum Pixelartefakte und
- weniger staubempfindlich als LCD-Projektoren, da die Optik gekapselt ist.
- Regenbogeneffekt, bei nicht schnell laufendem Farbrad,
- optimale Bildauflösung hängt von der eingebauten Spiegelmatrix ab,
- einzelne Farben können flimmern,
- nicht alle Farben werden originalgetreu wiedergegeben,
- Farbräder mit Transparentsegment erreichen eine schlechtere Farblichtleistung, als LCD-Projektoren und
- höhere Geräuschentwicklung durch Farbrad und Lüfter.
Der LED-Projektor
Vorteile der LED-Beamer in einem Test
- LEDs haben eine höhere Energieeffizienz als andere Projektionslampen,
- eine Kühlung wird nicht unbedingt benötigt,
- LED-Beamer können wegen des geringeren Energiebedarfs auch mit einem Akku betrieben werden,
- die Gehäuseabmessungen können minimalisiert werden,
- die Lebensdauer von LEDs liegt bei rund 20.000 Stunden, herkömmliche Lampen erreichen 4.000 Stunden und
- für die Farbdarstellung durch die LEDs wird ein Farbrad nicht benötigt.
- LCDs als Bildgeber erreichen nur mit fester Auflösugen eine befriedigende Bildqualität,
- die Lichtleistung ist insgesamt geringer als bei anderen Videoprojektoren,
- durch einen sogenannten Lichtstromrückgang der LEDs kann das darzustellende Bild stetig dunkler werden, so dass nur eine adaptive Stromerhöhung den Helligkeitsverlust wieder ausgleichen kann und Regenbogeneffekt, da die Grundfarben nacheinander projiziert werden.
Der Röhren-Projektor
Vorteile der Röhren-Beamer in einem Test
- Röhren-Beamer können alle gängigen Auflösungen, wie NTSC, HD, Full-HD und 3D-Inhalte, darstellen,
- die zeilenorientierte Darstellung der Röhren ist im Vergleich zu Pixeln wesentlich natürlicher,
- es gibt keine Zeitverzögerung, so dass Videos mit Interlacing bzw. Zeilensprungverfahren problemlos wiedergegeben werden können,
- die Röhren erzeugen selbst das benötigte Licht, so dass weitere Leuchtmittel überflüssig sind,
- die Lebensdauer der Röhren liegt bei rund 10.000 Stunden und
- Röhren erreichen gute Schwarzwerkte und hervorragende Kontraste bis 30.000:1.
- Röhren-Beamer besitzen nur eine geringe Gesamthelligkeit, so dass bei der Wiedergabe der Raum abgedunkelt sein muss,
- die Kathodenstrahlröhren sind empfindlich gegenüber Einbrennen durch Standbilder und können an den betroffenen Stellen nachdunkeln,
- die drei Farbröhren und Objektive müssen aufwändig eingestellt werden, so dass ein mobiler Einsatz in aller Regel ausfällt,
- Röhren-Beamer zeichnen sich durch ein schweres Gewicht aus,
- hoher Ghostingeffekt bei der 3D-Wiedergabe, da die Röhren eine lange Abklingzeit bestimmter Phosphorsorten aufweisen und
- Geräte sind auch im gebrauchten Zustand heute noch sehr teuer.
Der LCD-Projektor
Vorteile der LCD-Beamer in einem Test
preiswert,
- durch scharfe Abgrenzung der Bildpunkte sind Texte und Grafiken äußerst scharf,
- kleine und leichte Bauweise der Beamer möglich und
- bessere Farbintensität bei gleicher Lichtleistung als DLP-Projektoren.
- Keystone- oder Perspektivkorrekturen können bei LCD-Beamer nur schwer durchgeführt werden, da die LCD-Matrixen eine feste Struktur aufweisen und sonst unscharf würden,
- ältere LCDs zeichnen sich durch einen Nachzieheffekt aus,
- Flüssigkristalle benötigen eine konstante Temperatur und dürfen nicht in die flüssige Phase rutschen,
- ein Lüftersystem wird benötigt und ist während der Wiedergabe meist störend zu hören,
- LCDs mit organischen Flüssigkristallen neigen zum Einbrennen (LCD-Memory-Effekt), die schon nach 1.000 Betriebsstunden eintreten kann,
- LCDs sind empfindlich gegen Rauch und Staub, der durch die Lüftung ins Innere gelangen kann und
- fehlerhafte Konvergenz möglich, da Farbbilder von mehreren LCD-Matrixen überlagert projiziert werden.
Der LCoS-Projektor
Vorteile der LCoS-Beamer in einem Test
- Beamer können kompakt gebaut werden,
- äußerst scharfe Darstellung,
- nur geringer Helligkeitsverlust und
- sehr gute Schwarzwerte, ähnlich von CRT-Monitoren.
- feste Auflösung der LCDs im Beamer sorgen nicht immer für eine perfekte Bildqualität,
- Bilder können leicht nachziehen,
- auch den LCD-Memory-Effekt gibt es hier und
- bei zunehmender Betriebsdauer kann die Bild- und Farbqualität nachlassen.
Der Laser-Projektor
Vorteile der Laser-Beamer in einem Test
- es können beliebig geformte Projektionsflächen genutzt werden,
- eine Fokussierung ist nicht erforderlich,
- Laser-Beamer haben einen sehr hohen Kontrastbereich und
- die Grundfarben werden mit brillanter Qualität zu einem Gesamtbild gemischt.
- es steht nur eine begrenzte Lichtstärke zur Verfügung,
- es handelt sich um die Laserklasse 4 für LDT und Klasse 3R für GLV, sodass nur ausgebildetes Personal diese Geräte bedienen darf und
- ohne Schutz besteht eine Gefahr für das Augenlicht.
Laser-Projektoren können sogar 3D Hologramme erzeugen
Das Eidophor-System
Schon fast vergessen ist das sogenannte Eidophor-System. Es wurde im Jahr 1939 von Fritz Fischer, einem Ingenieur aus der Schweiz entwickelt. Dabei handelt es sich um das erste Verfahren für eine Großprojektion von Fernsehbildern. Eidophor ist ein griechischer Begriff und bedeutet so viel wie Bildträger.
Für die Lichterzeugung im Eidophor-System wird eine Xenon-Gasentladungslampe verwendet. Über einen barrenförmigen Spiegel wird das Licht von dort zu einem Hohlspiegel geleitet, der Bestandteil einer Kathodenstrahlröhre ist. Der Hohlspiegel ist mit einem dünnen Ölfilm versehen und wird von Elektronenstrahl der Röhre unterschiedlich stark beschossen.
Gleichzeitig verändert sich die Ölschicht und verursacht eine Ablenkung des Lichts im Strahlengang. Das Licht gelangt durch seine Ablenkung durch den Barrenspiegel und erreicht eine gegenüberliegende Sammellinse, die das Objektiv repräsentiert. Im Ergebnis wird ein Bildpunkt projiziert. Um ein Farbbild darstellen zu können, müssen drei parallel angeordnete Eidophor-Systeme eingesetzt werden.
Das Eidpphor-System war bis zum Ende der 80er Jahre noch im Einsatz. Es zeichnete sich durch eine hervorragende Bildqualität aus. Abgelöst wurde dieses System durch die Röhren-Beamer und später durch die LCD- und DLP-Beamer.
Typische Mängel und Rücksende-Gründe
Die Technologie eines Beamers ist sehr komplex. Das gilt sowohl für das Innenleben des Gerätes, als auch für die richtige Wahl seines Aufstellungsortes und seiner Projektionsfläche. Der Vorfreude auf ein tolles Bilderlebnis, weicht rasch der Enttäuschung durch echte beziehungsweise vermeintliche Fehler Mängel am Gerät.
In der folgenden Aufzählung werden oft genannte Mängel und Rücksendegründe aufgezählt. Abgesehen davon, dass ein Gerät tatsächlich von Anbeginn defekt sein kann, wird hier auf mögliche zusätzliche Ursachen für eine mangelnde Darstellungsqualität der Geräte beschrieben und einige Abhilfemöglichkeiten angeboten.
Einen besonderen Stellenwert räumen wir dabei der Bedeutung des Trapezeffektes und der Leinwand ein. Viele vermeintliche Mängel können behoben beziehungsweise reduziert werden, indem man sich Klarheit über die Wichtigkeit einer qualitätsvollen Leinwand und eines sorgfältig gewählten Aufstellungsortes verschafft.
Die Fernbedienung funktioniert nicht
Fernbedienung erschüttern oft das Grundvertrauen ihrer Benutzer. Man drückt und drückt und erreicht nichts. Hier könnte es neben einer echten Fehlfunktion auch an veralteten Batterien liegen.
Darüber hinaus könnte auch deren Reichweite nicht ausreichend sein. So hängt die Funktionsfähigkeit auch davon ab, ob die Empfänger am Gerät von der Fernsteuerung erreicht werden können.
Bei IR Fernbedienungen ist eine Sichtverbindung zum Empfänger am Gerät notwendig. Bei ständig wechselnden Positionen des Vortragenden bräuchte man Empfänger an mehreren Seiten des Gerätes.
Die mitgelieferten Kabel sind zu kurz
Der Abstand zwischen Beamer und datengebender Recheneinheit kann sehr weit voneinander entfernt liegen. Das trifft besonders bei der Deckenmontage des Beamers zu. Beim Kauf des Beamers ist deshalb die Beschaffung von entsprechend langen Kabeln zu berücksichtigen.
Der Beamer ist nicht hell genug
Beamer sind nicht für jede Helligkeit geeignet. Viele Beamer verlangen nach einer Abdunkelung im Raum. Diese Abdunkelung kann organisatorisch nicht immer sichergestellt werden oder ist bei Präsentationen oft gar nicht erwünscht. Deshalb ist bei einem Kauf eines Beamers auf dessen Tageslichttauglichkeit zu achten.
Eine Abdunkelung und eine damit nicht mehr so notwendige Bildhelligkeit kann aber auch ihre Vorteile haben. So reduziert sich dadurch die Gefährdung des Augenlichts des Vortragenden durch zu starke Lichtstrahlen. Außerdem kann eine Abdunkelung und die Reduzierung der Bildhelligkeit den Kühlbedarf des Gerätes reduzieren. Als Resultat verringert sich der Einsatz des lautstarken Lüftungssystems.
Die Bildintensität ist nicht stark genug
Nutzer geben oft viel Geld für den besten Beamer aus und sind dann enttäuscht, wenn das Bild nicht kontrastreich und farbecht auf die Wand geworfen wird. Der Fehler könnte hier aber bei der Wahl der Leinwand oder gar beim Verzicht auf eine Leinwand liegen.
Das Projizieren direkt auf eine Wand ermöglicht keine hohe Qualität der Bildwiedergabe. Das Weiß der Wände ist nicht wirklich immer ein reines Weiß. Selbst kleinste Strukturen in der Wand geraten in Konflikt mit einer sauberen Bildwiedergabe.
Abhilfe schafft hier eine Leinwand, die auf die korrekte Wiedergabe des Bildes optimiert ist. Eine Beschichtung mit Vinylfasern sorgt dafür, dass die Leinwand nicht so schnell Falten wirft und dass sie mit einem feuchten Tuch und einem Reinigungsmittel gereinigt werden kann.
Bei der Beschaffung einer Leinwand ist auch auf den Gain-Faktor zu achten. Diese Maßzahl beschreibt die Reflexionseigenschaft der Leinwand. Bei einem Faktor von 1 wird das Licht gleichmäßig in alle Richtungen reflektiert. Bei einem Wert über 1 erscheint das Bild in der Mitte heller, als am Rand. Bei einem Wert unter 1 ist es umgekehrt.
Der Beamer (Ventilator) ist zu laut
Eine der häufigsten Rückgabegründe bei Beamer ist das zu laute Lüftungssystem. Oft fällt das selbst bei der Vorführung im Fachhandelgeschäft nicht auf. Umgebungsgeräusche wie Straßenlärm oder Beratungsgespräche übertönen den Lärm des frisch angeworfenen Lüfters.
Nach längerem Betrieb des Beamers im Eigenheim oder im Büro wird plötzlich das Lüftergeräusch als viel lauter wahrgenommen. Das liegt zum einen an der gänzlich anderen Wahrnehmung von Lärm bei Vorträgen, in denen ansonsten Ruhe herrscht. Zum andern könnten auch Aufstellungsfehler eine Rolle spielen.
So erhöht ein zu geringer Freiraum rund um die Lüfterschlitze zu einem stärkeren Einsatz des Lüfters. Dieser Fehler entsteht gerne, wenn man zum Beispiel den Beamer im Bücherregal aufstellt. Der Abstand zu den Büchern sollte hier mindestens 20 Zentimeter betragen.
Eine andere Möglichkeit das Lüftergeräusch moderat zu halten, ist der Betrieb des Geräts im Eco-Modus oder in etwas mehr abgedunkelten Räumen. Beides reduziert die notwendige Lichtstärke und die damit verbundene Lärmentwicklung.
Defekte Einstellungsmöglichkeiten bei Keystone-Korrektur
Vortragende kennen diese Situation: Kurz vor dem Vortrag beginnt die quälende Einstellung der Keystone-Korrektur. Diese wird genutzt, um eine trapezförmige Darstellung des Bildes auf der Leinwand zu korrigieren. Dieses Vorhaben ist nicht immer vom Erfolg gekrönt.
Abgesehen davon, dass die Einstellung der Keystone-Korrektur tatsächlich defekt sein kann, sollte man vor Rücksendung des Gerätes bedenken: Die Korrektur der Trapezdarstellung mit Hilfe der Keystone-Einstellungen ist eigentlich nur die zweite Wahl.
Die Trapezdarstellung deutet auf eine falsche Aufstellung des Gerätes oder der Leinwand hin. Es sollte deshalb mehr Wert auf eine Korrektur bei der Aufstellung beider Elemente geachtet werden. Das mag bei mobilen Geräten an ständig wechselnden Orten nicht immer möglich sein. Bei einer stationären Aufstellung des Gerätes, zum Beispiel bei einer Deckenmontage, sollte diese Korrekturfunktion überhaupt nicht notwendig werden.
In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig zu wissen, ob ein Gerät die Entzerrung mit Hilfe einer Linsenverschiebung (Lens Shift) oder mit Hilfe einer Umrechnung durch die Software erzeugt. Lens Shift löst die Aufgabenstellung besser, ist aber nur in entsprechend teureren Geräten vorhanden.
Steht der Beamer genau mittig auf die Leinwand, könnte der Fehler auch durch eine leicht schräg stehende oder hängende Leinwand provoziert sein. Auch wenn das für moderne Menschen unglaublich klingt: Wände sind nicht immer so waagrecht und lotrecht gebaut, wie man es vermutet würde. Inhaber von Wohnungen und Büros in Altbauten können ein Lied davon singen.
Eine vertikale Korrektur ist nicht so leicht zu vermeiden. Der Trapezeffekt entsteht vor allem dadurch, dass Beamer in sehr vielen Fällen auf einer zu niedrigen, oder auf einer zu hohen Position montiert sind. Für eine vernünftige Bilddarstellung müssen sie also geneigt aufgestellt oder gehängt werden.
Da dieses Aufstellungsproblem eine Standardsituation darstellt, erkennen teurere Geräte die Schrägaufstellung automatisch und korrigieren den Trapezeffekt intern. Und wenn sowohl interne als auch externe Korrektur nicht ausreichen: Mit etwas Geschick lässt sich auch die Leinwand geneigt montieren, was den Trapezeffekt zusätzlich reduzieren sollte.
Nur ein kombinierter Regler für Bildgröße und Schärfe
Ein kombinierter Regler für Bildgröße und Schärfe hat den Nachteil, dass die Bildgröße vom Abstand des Gerätes zur Leinwand abhängig ist. Der Abstand des Gerätes zum Leinwand ist aber bei kleinen Räumen nicht beliebig gestaltbar. Abhilfe schaffen hier Geräte, bei denen Bildgröße und Schärfe getrennt eingestellt werden können.
Die Auflösung ist zu niedrig
Käufer von Geräten mit niedriger Auflösung freuen sich zunächst über den günstigen Kauf. Fotos vom letzten Urlaub oder der eine oder andere Film kommen hinreichend gut zur Geltung. Spätestens beim Einsatz als Präsentationsgerät kommt es zu einer großen Enttäuschung.
Bei geringer Auflösung gibt es meistens Schwierigkeiten mit der Darstellung von Schriften. Ist die Schrift sehr klein, wird sie rasch unlesbar. Abhilfe könnte hier der Tausch in ein Gerät mit größere Auflösung sein.
Vor der Rücksendung des Gerätes sollte aber noch überlegt werden, ob man die Aufstellung des Gerätes noch verbessern könnte. So führt eine extensive Nutzung der Keystone-Korrektur (siehe dort) zu einem starken Qualitätsverlust bei der Auflösung.
Das Soundsystem ist zu leise
Wenn das geräteeigene Soundsystem nur mit einer begrenzten Lautstärke betrieben werden kann, besteht das Risiko, das gesprochene Texte nicht ausreichend laut abgespielt werden können. Diese Schwäche in Kombination mit einem zu lauten Lüftungssystem gibt Anlass zu Unzufriedenheit.
In der Regel kann man diesen Mangel durch die Verwendung eines externen Soundsystems beheben. Besonders wenn der Schwerpunkt auf sehr gute Klangwiedergabe liegt (Stichwort: Filmmusik), sollte über ein externes Soundsystem nachgedacht werden.
Farben werden verfälscht wiedergegeben
Eine falsche Wiedergabe von Farben gleich nach dem Kauf des Gerätes kann durch eine schlechte Wahl der Leinwand oder durch die direkte Projizierung auf eine Wand entstehen. Tritt der Fehler erst im Laufe der Nutzung auf, kann es auch an dem natürlichen Alterungsprozess der Technologie liegen. So altern bei LCD Beamern die einzelnen Farbpanels unterschiedlich schnell.
Eine Falschdarstellung von Farben könnte auch daran liegen, dass bei LCD Beamern die Farbpanels nicht mehr exakt aufeinander abgestimmt sind. In diesem Fall dominiert aber eine Farbe gegenüber den anderen. Zum Beispiel könnte es passieren, dass die weißen Hauswände in den Urlaubfotos aus Apulien plötzlich in einem deutlichen Grün dargestellt werden.
Tritt oben beschriebener Fehler sofort nach dem Kauf auf, dann wurde das Gerät vielleicht beim Transport erschüttert und die Konvergenz der Farbpanels gestört. Tritt der Fehler erst nach einiger Zeit auf, wurde das Gerät vielleicht in den eigenen Räumlichkeiten zu viel bewegt oder gar gestoßen.
Starke Pixelbildung
Ist der Abstand zwischen Gerät und Leinwand gering gewählt, fallen Fehler in der Pixelbildung besonders auf. Eine größere Entfernung kann hier Abhilfe schaffen. Auch eine extensive Nutzung der Keystone-Korrektur führt zur verstärkten Pixelbildung auf der Leinwand.
Das Bild flackert
Nach längeren Gebrauch würde ein flackerndes Bild auf das baldige Ableben der Lampe hinweisen. Tritt der Fehler nach dem ersten Anschließen des Gerätes auf, gibt es wohl Probleme mit den Kontakten an der Platine oder an Steckern. Wechselt das Bild auf Schwarz-Weiß ist das ein Hinweis auf ein gebrochenes Farbrad.
Im Bild tauchen Streifen auf
Ähnlich wie beim Bildflackern weisen Streifen im Bild auf Kontaktprobleme bei den Platinen oder an den Steckern hin.
Das Bild ist auffallend dunkel
Auch dieser Fehler würde nach längerem Gebrauch der Lampe entstehen. Tritt der Fehler von Anfang auf, ist vielleicht die Irisblende ausgefallen. Diese hilft normallerweise mit, das Schwarz in einem Bild auch wirklich in einem satten Schwarz darzustellen. Versagt die Irisblende, wird das ganze Bild abgedunkelt.
Beamer zeigt helle oder dunkle Staubkörner im Bild
Tritt dieser Fehler bei LCD Beamern nach einer längeren Zeit auf, könnte eine Verunreinigung die Ursache sein. Bei DLP Beamern weist so ein Fehlerbild auf einen defekten DMD Chip hin, bei dem ein oder mehrere Mikrospiegel ausgefallen sind. Das trifft besonders dann zu, wenn diese ‚Staubkörner‘ sehr klar umrissen auftauchen.
Bild ist generell unscharf oder verschwommen
Wenn alle Einstellungsbemühungen versagt haben, muss man leider folgende Möglichkeiten in Betracht ziehen. Bei DLP Beamern könnte eine Verunreinigung der Linsen vorliegen. Bei LCD Beamern ist vielleicht ein Polarisationsfilter verbrannt. Gerade im letzteren Fall sollte das Geräte zurückgesandt werden
Dunkle oder rosa Balken verunzieren das Bild
Bei DLP Beamern weist so ein Fehlerbild auf einen gebrochenen oder verschobenen Spiegelkanal hin. Bei LCD Beamern könnte es an einer Verschiebung der Prismengläser im optischen Kanal liegen.
Abgedunkelte Ecken erzeugen nostalgische Gefühle
Manchmal erzeugen Beamer Bilder mit abgedunkelten Ecken. Dieses Phänomen wird Vignettierung genannt und ist uns in der Regel von alten Fotos bekannt. Heute wird die Vignettierung bei Fotos gerne verwendet, um einen nostalgischen Effekt zu erzielen.
In 5 Schritten zur sicheren Deckenhalterung
Schritt 1
Schritt 1
Deckenplatten befestigen
Zuerst muss eine Deckenplatte stabil und fest mit der Zimmerdecke verbunden werden. Hierfür sollte am besten Trockenbauschrauben verwendet werden. Bei vielen Beamer Modellen ist die Halterung bereits im Lieferumfang enthalten. Das hat den Vorteil, dass die Halterung mit dem Beamer kompatibel ist. Je nach Art der Wände kann es passieren, dass zusätzliche Dübel für die Halterung verwendet werden müssen. Die Halterung muss auf jeden Fall das Gewicht des Projektors ohne Probleme tragen können. Aus diesem Grund sollte darauf geachtet werden, dass alle Schrauben fest angezogen werden. Auch bei einer höheren Krafteinwirkung darf die Halterung nicht verrutschen und sich nicht lösen. Ansonsten könnte das Gerät ungewollt abrutschen und auf den Boden fallen.
Schritt 2
Schritt 2
Vorbereitung der Befestigungsscheibe
Im nächsten Arbeitsschritt muss die Befestigungsscheibe vorbereitet werden. Damit kann der Projektor schnell und einfach mit der Deckenplatte verbunden werden. Hierbei kann es sich um eine Universalscheibe handeln, die für spezielle Arten von Projektoren geeignet ist. Die Befestigungsscheibe ist je nach Art der Haltunger sehr unterschiedlich. Bereits beim Kauf eines Beamers sollte darauf geachtet werden, welche Halterung am besten für das gewählte Modell benötigt wird. Mit dem beigefügten Schrauben können die Arme des Projektors an den Scheiben montiert werden. Durch die Arme wird der Projektor später getragen. Alle Schrauben sollten bereits beim 2. Schritt eingefügt werden. Sie dürfen aber noch nicht festgezogen werden.
Schritt 3
Schritt 3
Befestigung des Beamers
Beim 3. Arbeitsschritt kann der Beamer mit den Armen fest verbunden werden. Sie werden direkt an der Befestigungsscheibe angelegt und mit den passenden Schrauben verbunden. Bei vielen Halterungen liegt bereits eine kleine Auswahl an Schrauben bei. Diese sind nicht immer für das jeweilige Modell oder der Deckenart geeignet. Welche Schrauben für die Anbringung des Beamers benötigt werden, verrät eine Nachfrage beim Händler oder einen Blick ins Handbuch. Im besten Fall sollte der Projektor bereits an der Leinwand ausgerichtet werden. Erst wenn das Bild mittig auf der Leinwand erscheint, sollten alle Schrauben fest angezogen werden.
Schritt 4
Schritt 4
Montage der Befestigungsscheibe
Wenn der Beamer an einer Befestigungsscheibe befestigt wurde, dann kann sie mit einer Deckenplatte verbunden werden. Die Scheibe kann einfach in die passenden Öffnungen geschoben werden, bis der Projektor in der gewünschten Position hängt. Danach werden die Schrauben fest fixiert. Das Festziehen der Schrauben kann per Hand erfolgen oder wird mit einem Akku oder Strom betriebenen Werkzeug vorgenommen. Mit diesen Werkzeugen ist die Arbeit schnell erledigt und alle Schrauben sitzen gleichmäßig schön fest.
Schritt 5
Schritt 5
Feinjustierung des Beamers
Im letzten Arbeitsschritt geht es um die Feinjustierung des Beamers. Aus diesem Grund ist es besonders sinnvoll, wenn die Leinwand bereits aufgestellt wurde. In diesem Fall kann der Beamer für ein Testbild eingeschaltet werden. Somit kann die Position des Beamers vorsichtig verändert werden. Das direkte Ergebnis kann betrachtet werden. Die Neigung und Position des Beamers muss solange verstellt werden, bis ein perfektes Bild entsteht. Bei einem 3D Projektor ist es zusätzlich sehr ratsam, wenn das Bild in einem späteren Sitzabstand, wie zum Beispiel von der Couch aus überprüft wird.
Beamerhersteller
Bei Beamerherstellern gibt es eine breite Palette zu finden, die auch in vielen Test zu finden sind.
- Benq
- Canon
- Casio
- Epson
- Kindermann
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BenQ setzt bei seinen Produkten auf innovative Technologien und ein modernes und schickes Design. Wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen und langlebigen Beamer sind, haben Sie mit den Modellen von BenQ sicherlich eine gute Entscheidung getroffen.
Mit einem Umsatz von knapp 2 Milliarden US-Dollar, ist es sicherlich das erfolgreichste Unternehmen aus Taiwan in diesem Bereich. Weltweit beschäftigt das Unternehmen etwa 2.300 Mitarbeiter, die Tag für Tag und fast rund um die Uhr mit der Weiterentwicklung der einzelnen Geräte beschäftigt sind.
Mit Hauptsitz in Taipeh, werden die Produkte von Acer in über 100 Ländern verkauft. Neben dem chinesischen und amerikanischen Markt, wird auch Europa für Acer immer interessanter. In Deutschland genießt diese Marke bereits einen sehr guten Ruf und der Bekanntheitsgrad ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Lange Zeit galten die Produkte aus Taiwan als nicht besonders zuverlässig und qualitativ hochwertig. Bei Acer ist davon jedoch nichts zu bemerken.
Wenn Sie sich für ein Gerät von Acer entscheiden, erhalten Sie Technikgeräte mit der neuesten Technik und einer erstklassigen Verarbeitung. Acer bedeutet frei übersetzt scharf oder hitzig und genau so präsentieren sich sämtliche Geräte dieses Herstellers auch immer wieder in den Tests.
Die genaue Bezeichnung von Acer ist eigentlich Acer Group und der Hersteller aus Taiwan ist Arbeitgeber für etwa 8.000 Mitarbeiter. Gegründet wurde Acer von Stan Shih, der mittlerweile Ehrenvorsitzender des Unternehmens ist. Bei der Gründung härte das Unternehmen noch auf den Namen Multitech und erst im Jahr 1987 erhielt das heute bekannte Unternehmen seine Bezeichnung Acer. Neben den PCs, ist Acer heute auch für seine erstklassigen Beamer bekannt.
Der Hersteller war es auch, der als erster Anbieter einen 4K Projektor im Angebot zur Verfügung stellt. Wenn es also um Qualität und Performance geht, sind die Beamer von Optoma sicherlich die erste Wahl.
Mit dem Gewinn des Herstellers NuForce (US-amerikanischer Hersteller für Audiogeräte), war die Erfolgsgeschichte nicht mehr aufzuhalten. Der Hersteller ruht sich auf seinen Erfolg jedoch keinesfalls aus, denn die internen Anforderungen sind sehr hoch gehalten und schlussendlich schläft auch die Konkurrenz nicht. Somit sind die Mitarbeiter von Optoma täglich mit der Weiterentwicklung und Integration neuester Technologien beschäftigt. Neben den üppigen Ausstattungen der Beamer gibt es jedoch auch einen kleinen negativen Punkt der zu erwähnen wird.
Bei den Beamern von Optoma zeigt sich, dass Qualität durchaus seinen Preis hat. Um jedoch Kunden die auf günstige Modelle vertrauen nicht zu verlieren, bietet der Hersteller Optima in seinem Sortiment auch einige Modelle in der niedrigen Preisklasse an. Diese sind im Vergleich zu anderen Modellen jedoch ebenfalls sehr gut ausgestattet und konnten in den Tests immer wieder positiv überzeugen.
Für einen Beamer von Optoma müssen Sie mit einem Preis von ca. Euro 600,00 bis Euro 800,00 rechnen. Für dieses Geld erhalten Sie jedoch innovative Technologien und einen Beamer mit einer wirklich sehr guten Ausstattung.
Beamer für jedes Einsatzgebiet
Der Hersteller Optima bietet für sämtliche Anforderungen auch einen passenden Projektor. Ob für Meetingräume oder für das Home Office, mit den Geräten sind Sie für sämtliche Anforderungen bestmöglich ausgestattet. Die Beamer kommen in der heutigen Zeit jedoch auch bei den Heimkinoanlagen zur Anwendung.
Die Beamer überzeugen mit einer kompakten Bauweise, einem relativ geringen Eigengewicht, sehr guten Kontrastverhältnissen und einer Vielzahl an nützlichen und praktischen Features. Wenn Sie sich für einen Beamer aus dem Hause Optima entscheiden, müssen Sie sich über Funktion, Qualität und Leistung sicherlich keine Gedanken machen.
Nicht umsonst sind die Beamer von Optoma immer auf der Bestenliste zu finden. In jeder Preisklasse hat der Hersteller zudem Modelle, welche zu den absoluten Testsiegern gewählt wurden. Wenn Sie auf Qualität und somit ein gutes Bild Wert legen, sollten Sie sich auf jeden Fall für einen Projektor von Optima entscheiden. Der zum Teil etwas höhere Anschaffungspreis rentiert sich in sehr vielen Fällen.
Für Präsentationen benötigen Sie in der Regel keinen DLP-Beamer. Hier können Sie ruhigen Gewissens zu einem LCD-Beamer greifen. Achten Sie jedoch bei einem Beamer für Präsentationen darauf, dass dieser auch für die Montage an der Decke geeignet ist.
Aufgrund der zahlreichen Funktionen und Features die die Projektoren von Optoma bieten, ist natürlich auch auf eine einfache Bedienung zu achten. Dies war bei Optoma leider nicht immer der Fall. In der Vergangenheit hat der Hersteller jedoch auf diverse Kundenwünsche reagiert und bei der Handhabung und Bedienung viele Verbesserungen durchgeführt. Somit sollte die Inbetriebnahme von einem Beamer aus dem Hause Optoma mittlerweile keine große Herausforderung mehr sein.
Wenn Sie einen Beamer für das Heimkino suchen, werden Sie bei Optoma ebenfalls fündig. In erster Linie wird Sie die Tatsache begeistern, dass die Beamer über eine sehr gute Auflösung verfügen. Somit steht einem unvergesslichen Film- und Fernsehgenuss nichts mehr im Wege. Mit einer passenden Soundanlage, genießen Sie nicht nur eine erstklassige Bildqualität, Sie erhalten sogleich auch den passenden Klang.
Die Testergebnisse in der kurzen Übersicht
Heimkinoanlagen erfreuen sich seit Jahren einer immer größer werdenden Beliebtheit und Nachfrage. Viele greifen mittlerweile gezielt zu einer Leinwand und einen Beamer. Zwar werden die Flachbildfernseher immer dünner und leistungsstärker, doch für ein richtiges Kino-Feeling reichen diese zumeist nicht aus. Das perfekte Kino-Erlebnis ist für viele nur durch einen Beamer möglich und angesichts der bereits sehr günstigen Modelle, entscheiden sich viele für einen Beamer.
Damit Sie jedoch keinen Fehlkauf tätigen, werden die Projektoren von unabhängigen Experten in regelmäßigen Abständen getestet. Nach den ausführlichen Tests wird ein Testsieger ermittelt und zu diesen Gewinnern gehören sehr häufig die Beamer von Optoma .
Besonders die erstklassige Ausstattung und die Verwendung der neuartigen Technologien sind hierfür verantwortlich.
Wie jedoch bereits angesprochen, gehören die Beamer von Optoma sicherlich nicht zu den günstigsten Ausführungen auf dem Markt. Sie erhalten jedoch langlebige und leistungsstarke Geräte mit einer Vielzahl an nützlichen Zusatzfunktionen.
Experten empfehlen deshalb den einen oder anderen Euro mehr zu investieren und sich für einen Beamer von Optoma zu entscheiden. Aufgrund der sehr guten Bilddarstellung ist diese Mehrinvestition sicherlich sinnvoll.
Bei einem Beamer handelt es sich natürlich um eine Anschaffung die Sie über mehrere Jahre hinweg begleiten wird. Besonders auf diesem Gebiet gibt es jährlich neue Entwicklungen und mit einem Beamer von Optima sind Sie stets auf dem aktuellen Stand der Technik. Optima ist in vielen Bereichen der Konkurrenz einen Schritt voraus und wenn Sie nicht Jahr für Jahr die neusten Geräte mit den neusten technischen Errungenschaften erwerben möchten, kann eigentlich nur ein Beamer von Optoma die richtige Wahl sein.
Optoma wurde zwar erst vor einigen Jahren gegründet, doch angesichts der erstklassigen Produkte mit den neusten technischen Errungenschaften, gehört dieser Hersteller heute zur absoluten Spitzenklasse. Der Hersteller Optima ist auf dem Gebiet der Projektoren weltweiter Marktführer.
Nicht nur in Firmen und Betrieben kommen die Beamer für Präsentationen zum Einsatz, auch im privaten Bereich entscheiden sich viele Kunden für die ausgereiften technisch sehr hochwertigen Beamer von Optoma.
Besonders für Heimkinoanlagen ist es wichtig auf eine gute Leistung und Qualität zu achten. Mit einem Beamer von Optoma sind Sie jedoch auf der sicheren Seite. Überzeugen Sie sich einfach selbst und erkundigen Sie sich im Handel über die Modelle von Optima und lassen Sie sich diese vorführen.
Darauf sollten Sie beim Kauf achten
Viele Immobilienbesitzer wünschen sich für einen unbeschwerten Heimkinogenuss einen Videoprojektor, mit dem sie in brillanter Qualität nicht nur die aktuellen Kino-Blockbuster von DVD oder Bluray erleben können, sondern diese Anlage auch zum Fernsehen nutzen möchten. Einige haben diesbezüglich extra ihr Wohnzimmer umgebaut und eine entsprechende Leinwand installiert. Kino-Enthusiasten mit dem nötigen Kleingeld haben sich wahrscheinlich einen eigenen kleinen Vorführraum eingerichtet. Wir möchten Ihnen die wichtigsten Punkte an die Hand geben, damit Sie Ihren richtigen Beamer und auch die passende Ausrüstung finden.
Da auf dem Markt die unterschiedlichsten Projektoren angeboten werden, hängt die Wahl von der Nutzungshäufigkeit, vom Einsatzort und natürlich von Ihren individuellen Sehgewohnheiten ab. In einem Beamer Test 2018 habensich die Testpersonen mit den verschiedenen Modellen näher auseinandergesetzt.
Die Projektionstechnik
Viele moderne Modelle arbeiten heute mit der DLP- oder LCD-Technik. Einige von ihnen bieten aber auch schon das modernere LCoS-Verfahren. Bereits im vorherigen Kapitel haben wir die Vor- und Nachteile dieser Techniken vorgestellt. Das DLP-Verfahren arbeitet mit Mikrospiegeln und einem rotierenden Farbrad. Diese Technik ist äußerst wartungsarm und erreicht schnelle Reaktionszeiten.
Aber auch die LCD-Beamer verfügen über eine sehr gute Farbintensität und sorgen für scharfe Bilder. Noch relativ neu sind die LCoS-Beamer, bei denen so gut wie kein Pixelraster mehr zu sehen ist, welches mitunter noch bei den LCD-Modellen auftritt. Dagegen können LCoS-Beamer noch einen leichten Nachzieheffekt aufweisen. Möchten Sie ein Gerät auch mobil einsetzen und ein kompaktes Gerät bevorzugen, dann sollten Sie in die Liga der LED-Beamer schauen. Sie sind jedoch nicht ganz so lichtstark wie die vorherigen Techniken.
Jede Technik hat ihre Vor- und Nachteile, so dass Sie für eine Kaufentscheidung Kompromisse eingehen müssen. Zu interessanten Preis-Leistungsverhältnissen sind die DLP- und LCD-Beamer zu empfehlen.
Der Lichtstrom
In früheren Zeiten waren Videovorführungen nur möglich, wenn der Raum komplett abgedunkelt wurde. Wir können Ihnen nur empfehlen, einen Beamer zu wählen, der eine Lichtstärke von weit über 1.000 Lumen aufweist. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn der Videoprojektor auch in sehr hellen Räumen eingesetzt werden soll.
Die Lampen
Die Lampen von Videoprojektoren stellen bei vielen Kunden ebenfalls ein Kriterium für eine Kaufentscheidung dar. Nach wie vor werden in den meisten Modellen Gasentladungslampen eingesetzt. Diese neigen dazu, nach einiger Zeit an Leuchtleistung zu verlieren. Hersteller geben hier eine Lebensdauer zwischen 2.000 und 5.000 Stunden an.
Nicht unerwähnt bleiben soll, das Ersatzlampen teilweise bis zu 300 Euro kosten können. Ein Tipp für eine Kaufentscheidung ist, dass Sie nicht nur auf eine lange Lebensdauer dieser Lampen achten, sondern auch einen Blick in die Kompatibilitätsliste werfen sollten, um nötigenfalls auf günstige Ersatzlampen zurückgreifen zu können. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie Ihren Beamer intensiv nutzen möchten.
Weitere Kaufkriterien:
Beim Kauf eines Beamers können die unterschiedlichen Bezeichnungen und Daten für Laien sehr verwirrend sein. Ausschlaggebend, welcher Beamer am besten geeignet ist, ist die geplante Nutzung des Beamers. Bei den meisten Beamern stehen vor allem zwei Anwendungsbereiche im Fokus. Als erstes werden Beamer häufig für ein Heimkino verwendet. Hier stehen HDCP Kompatibilität, Auflösung, Betriebslautstärke, 3D-Fähigkeit und Kontrastverhältnis im Mittelpunkt.
Beamer, die als Heimkino verwendet werden:
Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ein eigenes Heimkino aufzubauen. Gut geeignet sind dafür kleine Räume, in die nur wenig Licht hinein gelangt. Vielen Nutzern ist ein breitbandiger und dynamischer Klang sehr wichtig. Das Bild sollte scharf und kontrastfrei sein. Diese Komponente ist wesentlich wichtiger, als viele Anschlüsse. Je nach Modell bieten Beamer die unterschiedlichsten Bildauflösungen. Für einen Kinoabend im eigenen Heimkino sollte eine HD Auflösung von 1920 x 1080 Pixel zur Verfügung stehen. Bei vielen Modellen ist die Aufschrift wie zum Beispiel „1080p“ vorhanden. Ein VGA Anschluss ist zu einer hohen Auflösung im Stande.
Für eine gute Anzeige von BluRay Filmen ist ein HDCP fähiger und digitaler Anschluss nötig. Aus diesem Grund ist ein HDCP fähiger DVI-I / DVI-D Anschluss oder HDMI Anschluss sehr wichtig. Durch die richtigen Adapter ist es möglich, dass der Beamer entsprechend nachgerüstet wird.
Eine große Auswahl an Beamern:
Aufgrund der großen Auswahl an Beamern fällt es häufig schwer, das richtige Modell zu finden. Einige Modelle sind nicht nur mit HDMI oder HDCP Anschlüssen ausgestattet, sondern auch mit einer 3D fähigen Funktion. Die meisten 3D Beamer sind mit dem Zusatz DLP 3D Ready, DL 3D oder Full-HD-3D Projektor versehen. Wenn bevorzugt ein 3D Beamer verwendet werden soll, dann sollte nach diesem Zusatz Ausschau gehalten werden. Für viele kleine Räume, die als eigenes Heimkino verwendet werden, ist es besonders wichtig, dass der Beamer leise eingestellt werden kann.
In der Regel reichen interne Lautsprecher für einen satten Klang nicht aus. Sie sind nicht der Lage, eine spektrale Bandbreite zu liefern und können somit mit dem Dolby Digital oder DTS Sound nicht wirklich mithalten. Damit scharfe Kontraste von einem tiefen Schwarz bis zu einem grellen Weiß abgebildet werden können, ist es für Heimkino Beamer vorteilhaft, wenn sie mindestens ein Kontrast Verhältnis von 10.000:1 bieten. Zur Kino Atmosphäre gehört ein abgedunkelter Raum. Die Leuchtstärke ist daher kein wichtiges Kaufkriterium. Bei Modellen ab 500 Lumen sind Nutzer auf der sicheren Seite.
Beamer für professionelle Präsentationen:
Beamer können für Konferenzen, Meetings, Sitzungen oder andere Geschäftsbesprechungen für Präsentationen eingesetzt werden. In der Regel werden diese Modelle in großen, hellen Räumen verwendet. Eines der wichtigsten Kriterien ist die Leuchtstärke. Auch bei einer hellen Umgebung sorgt eine hohe Leuchtstärke für gute Kontraste. Die Helligkeit wird bei einem Beamer immer in ANSI Lumen angegeben. Ein Projektor mit 2000 ANSI Lumen kann problemlos auch bei Tageslicht eingesetzt werden. Vor dem Kauf sollte in Ruhe überlegt werden, ob der Beamer mobil benötigt wird oder lieber fest an der Decke befestigt werden soll. Transportable Beamer sind meistens leichter und wiegen meistens unter 3 kg.
Verschiedene Anschlüsse:
Da die meisten Beamer vielseitig eingesetzt werden, benötigen sie eine Vielzahl an Anschlüsse. Bei Computern sind DVI, VGA oder DHMI weit verbreitet, bei MAC Thunderbolt oder mini Display. Häufig wird der 15-polige VGA Anschluss auch als D-Sub bezeichnet. Einige Kameras verfügen über einen Composite Ausgang. Analoge, neuere Geräte dagegen sind mit einem Komponentenausgang ausgestattet Hierbei handelt es sich um YUV oder YPbPr Ausgänge.
Ein Cinch oder Klinkeneingang ist nur dann sehr interessant, wenn der Beamer an eine moderne Sound Anlage angeschlossen wird oder das Gerät mit eigenen Lautsprechern ausgestattet sind. In der Regel reichen interne Lautsprecher für eine Musikwiedergabe oder eine Beschallung eines großen und mittleren Raumes nicht aus.
Ein großer Vorteil ist, wenn Beamer mit SD Karten oder USB Sticks ausgestattet sind. Bei diesen Modellen sind auch Präsentationen ohne Smartphone, Laptop oder Macbook direkt von einem USB Stick möglich. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass eine Kompatibilität zu gängigen Formaten wie AVI, PDF oder PPT möglich ist. Das Kontrastverhältnis kann durch die Helligkeit der Umgebung beim Kauf eines Beamers außer Acht gelassen werden. Für eine normale Darstellung ist etwa 3.000:1 völlig ausreichend. Für die Ausführung von Standard Programmen oder für normale Präsentationen reicht die Auflösung der meisten Beamer aus. In vielen Fällen haben ältere Beamer nur analoge Anschlüsse wie zum Beispiel Composite / Cinch, VGA S-Video oder Klinke. Bei neuen Modellen werden die digitalen Anschlüsse wie DVI-I oder DVI-D unterstützt. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Anschlüsse und Kontrastverhältnisse, muss man sich in der We
lt der Beamer erst einmal zurechtfinden, damit die richtige Wahl
getroffen wird.
Es ist immer sinnvoll, wenn der Zweck des Beamers vor dem Kauf feststeht. Aus den verschiedenen Anwendungsbereichen ergeben sich die verschiedensten Kriterien, die beim Kauf eines Beamers beachtet werden müssen. Grundsätzlich werden Beamer Modelle für die Nutzung im Business oder Zuhause unterschieden. Für das private Heimkino ist ein Beamer mit einer 16:9 Auflösung am besten geeignet, da die meisten Kinofilme auch im 16:9 zur Verfügung stellen. Ein Full HD Projektor 1920 x 1080 Pixel erfüllt diese Voraussetzungen. Wer sich bereits für einen 4K Beamer entschieden hat, der investiert in die Zukunft.
Welche Lichtverhältnisse herrschen vor Ort?
Neben der Helligkeit ist auch der Kontrast eines Beamers ein wichtiges Kaufkriterium. Ein Kontrastverhältnis umschreibt den größten Unterschied in der Helligkeit zwischen Weiß und Schwarz. Bei Kontrastwerten von 1000:1 kann der hellste Punkt bis zu 1000 mal heller sein, als der dunkelste Punkt. Auch in sehr dunklen Räumen ist es möglich, dass kontraststarke Beamer wirklichkeitsgetreue und lebendige Farben gewährleisten. Wenn ein Beamer bei einer künstlichen Beleuchtung oder bei Tageslicht genutzt werden soll, dann spielt der Kontrast nicht die wichtigste Rolle. Jeder Beamer sollte aber mindestens ein Kontrastverhältnis von mindestens 5000:1 bieten.
Wie viel Pixel benötigt ein Beamer?
Die Anzahl der Pixel beschreibt die Auflösung, die ein Bild erzeugen. Umso höher die Dichte der Pixel ist, umso schärfer wird das Bild. Welche Auflösung für den Beamer benötigt wird, ist vor allem abhängig vom Einsatzzweck und der Bildquelle. In der heutigen Zeit sind viele Menschen durch die PC Monitore und TV Geräte an hochauflösende Bilder gewöhnt. Daher sollte der Einstieg eines Modells mit einer Auflösung von beispielsweise HD ready begonnen werden. Mit Hilfe eines HD Ready Beamers (1280 x 720 Pixel) kann jede DVD auf einer großen Leinwand genossen werden. Ein Full HD Beamer ist für jeden Nutzer gut geeignet, der bei einer Blu-ray ein sehr scharfes Bild bietet.
Der Beamer ist auch für Gamer sehr gut geeignet, die über eine PS4 oder XBox 360 verfügen. Beim Full HD ist aber noch lange nicht Schluss. Im Bereich des gehobenen Heimkinos gibt es in der heutigen Zeit 4K Beamer, die mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel glänzen. Bis heute steht noch keine große Auswahl an Beamern mit 4K Qualität zur Verfügung. Als Alternative kann ein guter Upscaler verwendet werden.
Dadurch ist es allen Nutzern möglich, Full HD Content in 4K zu nutzen. Die Geräuschentwicklung des Beamers spielt je nach Einsatzbereich eine mehr oder weniger große Rolle. Beim Kauf eines Beamers sollte immer darauf geachtet werden, dass der Beamer höchstens eine Lautstärke von 30 dB erzeugt.
Umso heller ein Beamer ist, umso lauter ist er. Schließlich müssen die stärkeren Lampen gut gekühlt werden, damit sie nicht überhitzen. Bei einem Kauf sollte auch immer auf die Lautstärke des Lüfters Acht gegeben werden.
Mobilität erforderlich?
Möchten Sie einen Videoprojektor auch unterwegs einsetzen, beispielsweise zu Präsentationszwecken, dann sollten Sie auf kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht achten. In aller Regel bieten LED-Beamer hier genau die richtigen Voraussetzungen. Recht praktisch ist es, wenn auch gleich Lautsprecher eingebaut sind, so dass Sie auf ein aufwändiges Soundsystem verzichten können.
Leinwand oder weiße Wand?
Was nützt der beste Beamer, wenn er seine Leistung nicht an einer passenden Projektionsfläche ausrichten kann? Viele kaufen sich einen teuren Beamer und sind hinterher vom Ergebnis enttäuscht, weil sie zum Beispiel an einer Leinwand gespart haben.
Insbesondere dann, wenn Sie einen Full-HD-Beamer verwenden, sollten Sie unbedingt eine gute Leinwand kaufen. Nur so können brillante Bildergebnisse wiedergegeben werden. Für einen gelegentlichen Einsatz reicht es aber auch aus, wenn Sie eine spezielle Wandfarbe verwenden. Im Handel gibt es reflektierende Wandfarbe, wie zum Beispiel ProFlex Base Weiß, welche nach einer vorherigen Grundierung auf jeder glatten Wandfläche problemlos aufgetragen werden kann.
Vorteile beim Kauf im Internet
Im Internet kann nicht nur ein Vergleich von Funktionen und Preisen einfacher durchgeführt werden, sondern auch die Modelle mittels Bewertungen unter die Lupe genommen werden. In den meisten Fällen können Beamer im Internet zu weitaus günstigeren Preisen als im Laden gekauft werden.
So bekommen sie einen Discount beim Beamer Kauf
Das Sortiment an Beamern ist sehr groß. Um den besten Preis zu finden, macht es Sinn, den Preis der einzelnen Geräte direkt miteinander zu vergleichen. Somit kann viel Geld gespart werden. Dieser Vorteil kann in der Regel aber nur bei Online Käufen genutzt werden. Viele Anbieter bieten ihren Kunden besondere Rabatte an. Einige ältere Modelle werden zum Beispiel bei einer Sale Aktion günstiger angeboten.
Andere Hersteller werben mit Rabatten, die beim Kauf eines Beamers eingesetzt werden können. Bei vielen Shops stehen nicht nur Neukunden Rabatte zur Verfügung. Auch ältere Kunden können beim Kauf eines bestimmten Beamers in den Genuss von Rabatten kommen.
Gewählt werden können die Beamer aus einer großen Auswahl an Modellen. Viele Geräte sind gerade für Einsteiger gut geeignet. Selbst hochauflösende Full HD Videoprojektoren sind über einen Online Shop durch Rabatte günstiger zu erhalten. Mit einem Beamer kann aus jedem Raum ein Heimkino gemacht werden.
Beamer zu einem fairen Preis
Viele Beamer können den Wunsch eines Heimkinos erfüllen und sorgen für ein spektakuläres Home Entertainment. Früher wurden Projektoren nur in Schulen oder Firmen verwendet, um an einer passenden Leinwand eine tolle Präsentation zu ermöglichen.
Ratgeber
- Beamer mit Deckenhalterung in 5 Schritten installieren
- Optimaler Abstand von Beamer und Leinwand
- Acer Beamer
- Beamer in 5 Schritten mit dem Laptop verbinden
- Beamer statt Fernseher?
- Epson Beamer
Weiterführende Links
Wem die vorgenannten Informationen noch nicht ausreichen, kann sich auf nachfolgenden Webseiten noch eingehend über Videoprojektoren informieren. Vielleicht wird hier ja noch die eine oder andere Frage beantwortet, die ExpertenTesten.de aus externen Beamer Tests 2023 noch nicht beantwortet hat.
Einen Überblick über Arten und Funktionsweise eines Beamers bietet
https://de.wikipedia.org/wiki/Videoprojektor
Die Funktionsweise eines Beamers einfach erklärt bietet
http://praxistipps.chip.de/wie-funktioniert-ein-beamer-einfach-erklaert_40906
Hintergrundinformationen zum Beamer erklärt
http://www.netzwelt.de/news/78574-dlp-lcd-lcos-hintergrundwissen-beamertechnik.html
DLP-Beamer werden hier erklärt
http://www.beamerstation.de/dlp-technik.html
Beamer und Leinwand richtig einrichten erklärt
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/heimkino-projektor-beamer-leinwand-grundlagen-1940689.html
Ähnliche Themen
- Beamer Leinwand Test
- 3D Beamer Test
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- 4k Beamer Test
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