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Beamer in 5 Schritten mit dem Laptop verbinden

Tera-DLP-600-Mini-3D-Multimedia-Projektor-Beamer-Mobil-Tragbar-HDMI-USB-Micro-SD-PC-RGB-AV-Heimkino-HD-HDMI-Kabel-SetEin Laptop ist ein beliebter Begleiter für jeden Beamer. Die mobilen Geräte erlauben zahllose Möglichkeiten, die weit über das Betrachten von Filmen und Videos hinausgehen. Die Verbindung ist auch erfreulich einfach möglich. Wer damit Probleme hat, findet im Folgenden eine einfache Anleitung in fünf Schritten.

Schritt 1: Aufstellung

Zunächst stellen Sie Notebook und Beamer genau so auf, wie sie später verwendet werden sollen. Gestatten Sie dabei den beiden Geräten etwas Abstand. Auf keinen Fall sollten Sie Ihr Notebook direkt auf den Beamer oder zu nahe daneben stellen. Bei einer solchen Aufstellung kann ein Hitzestau entstehen, durch den Notebook, Beamer oder im schlimmsten Fall beide Geräte bleibende Schäden davontragen können. Lassen Sie deshalb einen Abstand von wenigstens 0,5 Metern frei.

2. Miteinander verbinden

Stellen Sie jetzt sicher, dass alle Geräte mit dem Stromnetz verbunden sind. Ein Notebook lässt sich zwar prinzipiell auch mit Akku verwenden, allerdings ist es beim Betrieb mit einem Beamer zum Teil sehr hohen Belastungen ausgesetzt, was die Laufzeit empfindlich einschränken kann. Gerade bei der Ausgabe von 4K-Inhalten schmilzt die Ladekapazität geradezu dahin, sodass nicht selten nur 1 bis 2 Stunden Betrieb möglich sind. Wir empfehlen deshalb in jedem Fall den Anschluss eines Netzteils während der Verbindung mit einem Beamer.

Projektor und Notebook lassen sich bequem mit nur einem Kabel verbinden. In der Regel kommt hierfür HDMI zum Einsatz, welches gleichzeitig Ton- und Bildsignale übertragen kann. Stecken Sie dies einfach in den entsprechenden Port des Notebooks. Das andere Ende kommt in einen freien Eingang am Beamer. Achten Sie nur darauf, auch tatsächlich einen Eingang zu verwenden und das Kabel nicht versehentlich an einen Ausgang zu klemmen.

Die Ports sind in der Regel entsprechend beschriftet. Eingänge haben Bezeichnungen wie »HDMI in« »HDMI Input« oder Ähnliches, während Ausgänge auf Begriffe wie »HDMI Out« oder »HDMI Output« hören. Es ist übrigens egal, welches Ende eines HDMI-Kabels in welches Gerät gesteckt wird.

Ist an Ihren Geräten kein HDMI vorhanden, so ist eine Verbindung oftmals dennoch möglich. In diesem Fall kommen dann VGA oder DVI zum Einsatz. Am Beamer lässt sich der entsprechende Eingang oftmals an der Bezeichnung »Computer in« oder »PC in« erkennen.

Bei der Verwendung eines solchen Kabels ist die Bildqualität zwar etwas eingeschränkt, es reicht jedoch noch für die Wiedergabe von HD-Material aus. Beachten Sie aber, dass über VGA und DVI keine Tondaten übertragen werden können. Sie müssen also das Laptop dann noch per Klinke, Cinch oder optischem Ausgang mit einer Anlage verbinden, um auch den Ton abgreifen zu können.

Schritt 3: Einschalten

Sind alle Geräte miteinander verbunden, können Sie sie einschalten. Aktivieren Sie zuerst den Beamer, damit das Notebook problemlos eine Verbindung herstellen kann. Starten Sie dann den Rechner und warten Sie, bis dieser komplett hochgefahren ist. Manchmal reicht dies schon aus und es erscheint ein Bild auf der Leinwand. Ist dies nicht der Fall, fahren Sie einfach mit Schritt 4 fort.

Schritt 4: Einstellungen am Notebook

BenQ W1070+W 3D Wireless DLP Projektor (Wireless Full HD Kit, 3D über HDMI, Full HD, 1.920x1.080 Pixel, 2.200 ANSI-Lumen, Kontrast 10.000:1, Vertical Lens Shift, 2x HDMI, 1x MHL, Smart Eco) weißErscheint nicht automatisch ein Bild auf der Leinwand, so müssen meist noch einige Einstellungen am Notebook vorgenommen werden. In vielen Fällen reicht es, mit den fn-Tasten den Ausgang zu konfigurieren. Auf diesem Weg sind verschiedene Einstellungen möglich. Entweder können Sie das Bild nur über den Beamer ausgeben, das Bild gleichzeitig auf Notebook und Beamer ausgeben oder den Projektor als Erweiterung nutzen. Für den Genuss von Filmen bietet es sich an, nur den Beamer zu verwenden. Die doppelte Anzeige ist zwar zuweilen praktisch, schränkt die Auflösung aber auf die maximale Pixelanzahl auf dem Laptop ein.

Bietet ein Notebook keinen Zugriff auf die entsprechenden Einstellungen per fn-Tasten, müssen Sie nach den entsprechenden Einstellungen in der Systemsteuerung (Windows) oder den Systemeinstellungen (Mac) suchen. Auch dort lässt sich die Ausgabe wie vorher beschrieben genau einstellen.

Beachten Sie, dass nicht jedes Notebook in der Lage ist, das Bild auf einem externen Gerät auszugeben. Bei heutigen Modellen ist das zwar Standard, gerade ältere Computer verzichten auf diese Möglichkeit aber auch. Ein gutes Indiz für die Unterstützung ist ein vorhandener Ausgang für HDMI, DVI oder VGA. Sind derartige Ausgänge nicht vorhanden, ist eine Verbindung leider nicht möglich.

Schritt 5: Fehlersuche

Haben Sie alle Schritte befolgt und erhalten trotzdem kein Bild auf der Leinwand, so geht es an die Fehlersuche. Überprüfen Sie zunächst genau alle Kabelverbindungen. Eventuell ist einfach ein Stecker nicht richtig im Anschluss. Hilft auch das nichts, prüfen Sie die Kabel auf eventuelle Defekte. Verbinden Sie das HDMI- oder VGA-Kabel mit einem anderen Gerät und prüfen Sie, ob auf diesem Wege ein Bild erscheint. Ist das der Fall, ist das Kabel ok. Kommt jedoch kein Bild, muss eventuell das Kabel durch ein neues ersetzt werden.

Erscheint trotz korrekt verbundener und intakter Kabel kein Bild, sollten Sie die Treiber auf Ihrem Notebook aktualisieren. Vor allem die Grafikkartentreiber sind hier von Interesse. Die entsprechende Software finden Sie beim Hersteller Ihres Geräts. Achten Sie darauf, den Grafiktreiber zunächst zu deinstallieren. Dafür wechseln Sie in die Systemsteuerung in den Unterpunkt »Software« und wählen »Programme hinzufügen oder deinstallieren«.

Suchen Sie dort nach dem Eintrag des Grafikkartentreibers. Dieser hört je nach Modell entweder auf »nVidia GeForce«, »AMD Catalyst« oder »Intel Graphics Driver«. Entfernen Sie das entsprechende Paket und warten Sie, bis der Assistent alle Schritte abgeschlossen hat. Erst dann installieren Sie die neue Software.

Nach der Installation wird das Notebook sich wahrscheinlich neu starten. Danach können Sie erneut die Verbindung mit einem Beamer überprüfen.

Nutzer von MacBooks müssen keinen neuen Grafikkartentreiber installieren, sondern suchen stattdessen im Mac App Store nach Aktualisierungen für das Betriebssystem. Laden Sie alle verfügbaren Pakete herunter und starten Sie den Mac neu. Prüfen Sie dann erneut die Verbindung mit dem Beamer.

Helfen alle diese Schritte nicht weiter, müssen Sie sich wohl oder übel an den Support des Herstellers Ihres Laptops wenden. Eventuell liegt ein Defekt an der Hardware vor, der behoben werden muss oder es stehen der Verbindung andere Gründe im Wege. Durch die unzähligen verschiedenen Modelle von Notebooks und Beamern können wir an dieser Stelle leider keine Hilfe für jeden Einzelfall anbieten.

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