Motorleinwand Test - damit vervollständigen Sie das Heimkino - Vergleich der besten Motorleinwände 2023
Eine Motorleinwand bietet eine perfekte Lösung, um das Heimkino zu vervollständigen. Für unsere Bestenliste haben unsere Experten diverse Tests und Vergleiche im Internet gesichtet und Bewertungen eingebunden, die sich auf Material, Bildformate, Maße und einiges mehr beziehen.
Motorleinwand Bestenliste 2023 - Die besten Motorleinwände im Test & Vergleich
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Das Kino als Leidenschaft und Hobby
Ein Liebhaber guter Filme und Kenner der Filmgeschichte wird als „Cineast“ bezeichnet. Er ist kein einfacher Filmekonsument oder Fan bestimmter Schauspieler, legt weniger Wert auf die Unterhaltung als auf die Kunst und Filmtheorie selbst. Er ist am Filmdiskurs interessiert und hofft auf den Einblick in die tieferen Ebenen der Filmkunst und der Welt der Filmemacher. Das umfasst sowohl die Idee, Planung und Umsetzung eines Films als auch die Effekte durch Licht, Bild, Musik und Kamera. Hier geht es nicht alleine um den Unterhaltungswert, sondern um die Vermittlung an Ausdruck, Inhalt, Moral, Information, Sinn und Philosophie des Filmes samt seiner Geschichte, der technischen Konzeption und der Hintergründe. Die schauspielerische Leistung, die Umsetzung der Idee in Bild, Ton und Ausführung durch den Regisseur, das Drehbuch, die Ästhetik und der allgemein künstlerische Mehrwert sind entscheidend für den Cineasten.
Neben diesen speziellen Interessen und Vorlieben für den Film und Kurzfilm, bei der die Wiedergabeform weniger eine Rolle spielt, steht das kommerzielle Kino. Hier wird Filmen der Vorrang gegeben, die ein großes Publikum erfolgreich erreicht und begeistert haben. Solche werden mit Filmpreisen ausgezeichnet und erzielen häufig auch hohe Besucherzahlen. Hier kann auch von Mainstream-Filmen gesprochen werden, die besonders populär sind, nicht nur durch die Gunst der Zuschauer, sondern auch durch ausgeklügelte Werbestrategien und hohe Gagen für beliebte Schauspieler, die dann auch in der Lage sind, eine eher flache Story durch ihre Präsenz aufzuwerten und dem Film so zu seinem Erfolg zu verhelfen.
Etwa 70 Prozent eines guten Films macht daneben die Musik aus. Es gibt daher bekannte und erfolgreiche Filmkomponisten, die durch gut gesetzte musikalische Akzente die Filmmomente besonders emotional wirken lassen. Das wird dann auch zusätzlich durch eine hochwertigen Sound- und Bildwiedergabe verstärkt.
Was früher das Kino und der normale Fernseher war, wird heute durch ausgeklügelte technische Systeme für den Hausgebrauch ersetzt. Dazu gehören Heimkinosysteme, Projektoren, Flachbildschirme, Filmleinwände und 3D-Wiedergabegeräte.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Motorleinwände
Das ideale Heimkino auf Leinwand
Für das Heimkinoerlebnis kann ein größerer Flachbildschirm genutzt werden oder ein Beamer mit Leinwand. Letzteres bietet eine größere Fläche und ein besonders hochwertiges Bild, wenn die benötigten Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind.
Beamer gibt es auf der Basis des Projektionsverfahrens mit veraltetem Eidophor-System und als technisch weiterentwickelten LCD- oder DLP-Projektor. LCD steht für „Liquid Crystal Display“ und DLP für „Digital Light Processing“.
Bereits das Eidophor-System bietet ein relativ lichtstarkes Bild in hoher Auflösung, darunter als Röhrenprojektor, der die Farbwiedergabe und Helligkeit gewährleistet.
Etwas besser sind LCD- oder DLP-Beamer, wobei LCD sehr feine Abstufungen der dunklen und hellen Farbtöne zulässt, ohne dass irgendwelche Artefakte entstehen, während bei der LCD-Technik das Licht einer Projektorlampe in drei Grundfarben aufgeteilt wird und durch ein zusätzliches Prisma zu einem Farbbild zusammengelegt wird. Im Grunde wird der Lichtweg hier durch etliche kleine Spiegel ermöglicht und das Licht aufgespaltet und nacheinander auf die Leinwand transportiert. Die dabei entstehende hohe Geschwindigkeit eignet sich z. B. hervorragend für das 3D-Kino, wobei sattere Farben, ein tieferes Schwarz und höhere Kontraste möglich sind.
LCD wiederum erreicht Kontrastwerte bis zu 10.000 : 1, was durch die mechanische Irisblende möglich ist, die wiederum den Lichteinfall bei dunklen Bildern mehr reduziert. Die Beamer arbeiten ähnlich wie Diaprojektoren, allerdings mit Flüssigkeitskristallanzeige, die durch Dünnfilmtransistoren gesteuert wird. Jede Grundfarbe wird so durch ein spezielles System von Spiegeln zusammengefügt, wodurch ein einziges Bild entsteht. Die Farben überlagern sich also, während LCD-Monitore diese nebeneinander darstellen. Die hohe Geschwindigkeit bewirkt dann, dass Bilder weder nachleuchten noch nachziehen.
Daneben gibt es auch andere Beamer-Techniken, darunter LED– oder Laser-Technik. Letztendlich hängt die Qualität der Übertragung von einzelnen Faktoren wie die Leuchtstärke, Auflösung und das Projektionsverhältnis ab.
Die Helligkeit wird durch die Leuchtstärke in Lumen angegeben, die sich bei mobilen oder privat zum Einsatz kommenden Projektoren zwischen 1.000 und 5.000 Lumen bewegt. Eine gute Leinwand kann dabei zusätzlich die Qualität der Übertragung und Helligkeit des Bildes erhöhen.
Das Projektionsverhältnis bezeichnet das Verhältnis zwischen dem Abstand der Projektion und der Größe des Bildes. Bei besseren Geräten lässt sich dieses Verhältnis auch bei einer Verzerrung erzielen und bewirkt damit keinerlei Qualitätseinbußen bei der Bildübertragung, z. B., wenn der Beamer nicht frontal auf die Leinwand gerichtet ist, um ein Bild zu projizieren, sondern leicht versetzt aufgebaut wird. Auch hier kann die Qualität der Leinwand entscheidend für die Bildübertragung sein und einen Ausgleich zum Beamer bieten.
Heimkino und das benötigte Zubehör
Wer Filme liebt, legt auch Wert auf eine hochwertige Bildqualität und einen guten Sound. Dazu gehören bei dem eigenen Heimkino neben dem leistungsstarken Projektor ein Beamerwagen oder eine Beamerhalterung, separate Boxen, ein Surroundsoundsystem, ein Subwoofer für den optimalen Raumklang und natürlich eine gute Leinwand, für die Übertragung des Bildes.
Gerade letzteres ist in der Auswahl gar nicht so einfach. Wer sich einen guten Beamer zugelegt hat, stellt sich häufig die Frage, ob eine weiße Wand als Projektionsfläche nicht völlig ausreicht. Meistens bringt eine Leinwand für den Hausgebrauch aber mehr mit als eine reine weiße Fläche mit. Dazu ist nicht jede Wand glatt genug, während verputzte Wände oder eine weiße Raufasertapete den Filmgenuss bereits erheblich einschränken. Auch eine weiß gestrichene Holzfläche verschlechtert die Bildübertragung.
Dazu bestehen Leinwände für den Beamer häufig aus ganz speziellem Stoff und können durch Montage oder das dazugehörige Stativ wesentlich besser und flexibler platziert werden. Die Verarbeitung einer hochwertigen Leinwand bestimmt das Reflexionsverhalten und die Helligkeit des Projektors. Auch Format und Größe können individuell ausgewählt werden und damit besser an das Filmerlebnis angepasst sein.
Die Art der Aufrollung einer solchen Leinwand kann manuell oder elektrisch erfolgen. Manuelle Leinwände werden mit der Hand herabgelassen und aufgerollt, eine Motorleinwand wiederum kann durch einen elektrischen und in der Leinwand integrierten Motor durch Knopfdruck hoch- und runterfahren. Das geschieht in sehr gleichmäßigem Tempo und erleichtert die gesamte Bedienung. Die Motorleinwand wird über Funk oder Infrarot bewegt, über eine Fernbedienung oder einen Aufputzschalter.
Die Leinwände gibt es als glänzende oder matte Modelle. Hier kommt der so bezeichnete Gain-Faktor zum Tragen. Damit wird die Leuchtdichte benannt als ein Maß der eigentlichen Reflexionseigenschaften. Das auftreffende Licht durch den Beamer wird in Hinblick auf den Gain-Faktor gleichmäßig über die Fläche verteilt. Das bedeutet, dass es für den Zuschauer keine Rolle spielt, wo er sitzt, da sich das Licht und die Helligkeit des Bildes nicht unterscheiden, ob er in der Mitte oder am Rand der Leinwand sitzt. Ein höherer Gain-Faktor wiederum verändert und bündelt das Licht. Das bewirkt, dass jemand, der am Rand sitzt, ein dunkleres Bild sieht als derjenige, der mittig sitzt und direkt auf die Leinwand blickt.
Eine mattierte Leinwand bietet eine etwas gleichmäßig reflektierende Fläche und ist daher besser als eine glänzende Variante. Der Betrachtungswinkel wird so erweitert, ebenso die gleiche Verteilung der Helligkeit auf mittiger oder seitlicher Leinwand. Bei der glänzenden Leinwand wiederum können Spiegelungen oder stärkere Reflexionen die Folge sein, so dass im Betrachtungswinkel auch Störungen oder glänzende Flecken auf der Leinwand erscheinen.
Es gibt Leinwände, die über eine diffuse Reflexion verfügen. Diese werden als Typ D bezeichnet, während die glänzenden Varianten als Typ S fungieren. Das Licht wird besonders stark in der Raummitte reflektiert und zeigt sich als gut geeignet, wenn es sich um hell beleuchtete Räume handelt. In abgedunkelten Zimmern spielt die Reflexion weniger eine Rolle.
Die Leinwände unterscheiden sich auch in der Art der Montage. Sie können über ein Stativ, über ein gesondertes Gestell aufgestellt oder direkt an Decke oder Wand angeracht werden. Die Modelle, die über ein Gestell gezogen sind, werden mobile Leinwände genannt. Sie können ganz nach Wunsch überall platziert werden, während die Leinwände, die für die Montage an der Wand oder Decke gedacht sind, einen bestimmten Platz zugeordnet bekommen und meistens fest arretiert sind.
Was ist eine Motorleinwand?
Leinwände für den Projektor und das Heimkino werden in verschiedene Typen eingeteilt. Es gibt Rahmenleinwände, Rolloleinwände, Spannleinwände, Koffer- oder Faltleinwände. Besonders hochwertig bleibt aber die Motorleinwand durch ihre einfache Handhabung, die sich nicht nur beim Filmgucken zu Hause bezahlt macht, sondern auch gut geeignet für Vorführungen und Seminare im Büro ist. Das schnelle Hoch- und Runterfahren der Motorleinwand und der flexible Aufbau ermöglichen einen vielseitigen Einsatz.
Während die Rahmenleinwand aus einem festen Tuch besteht, das über einen entsprechenden Rahmen gespannt ist und dadurch an Glätte gewinnt, lässt sich die Rolloleinwand einfach aufrollen. Die Rahmenleinwand benötigt immer viel Platz und eine feste Montage, während Rolloleinwände ein schwereres Tuch aufweisen und dann per Hand oder Motor bewegt werden.
Etwas kostenaufwendiger sind die komfortablen Motorleinwände, die es neben der hochwertigen Verarbeitung mit Mediensteuerung und Multiformat gibt. Sie bieten das geräuscharme Aufrollen der Leinwand durch einen kleinen Elektromotor und lassen sich per Funk oder Infrarot steuern.
Das Material besteht aus Glas-, Kohle- oder Vinylfaser oder dem kostengünstigeren PVC-Kunststoff. PVC bietet eine sehr glatte Fläche, die allerdings bei zu häufiger Bewegung der Leinwand schnell Wellen und Falten bildet. Dazu muss es dann über eine längere Zeit wieder aushängen, um die vorherige Glätte wiederzubekommen.
Die Motorleinwand aus Naturfasern wiederum sollte eine schwarz gefärbte Rückseite aufweisen. Besser sind Glas-, Kohle- und Vinylfasern, die den Lichteinfall optimieren und Störungen in der Struktur verhindern.
Bei dem Multiformat der Motorleinwand lässt sich die obere schwarzumrandete Markierung genau auf die Begrenzung des auf die Leinwand geworfenen Bildes fahren. Dafür kommen zwei Motoren zum Einsatz.
Eine Akustikleinwand wiederum weist kleinste Löcher auf, die die Leinwand schalldurchlässig macht. Das ist wichtig, da eine dicke Leinwand durch das Material dämmend auf den Sound wirkt, gerade was die höheren Frequenzen betrifft.
Die Bewegung der Leinwand lässt sich durch einen Schalter, eine Fernbedienung oder durch die Verbindung mit der Heimautomation oder Mediensteuerung bewerkstelligen. So können mehrere Bedingungen gleichzeitig gesteuert werden, darunter das Herunterfahren der Motorleinwand per Knopfdruck, die Dämmung des Lichts und der Start des Films.
Wie funktioniert die Motorleinwand und wie wird sie bedient?
Die Funktionsweise der Leinwand ist simpel. Sie soll das Licht des Beamers auffangen. Dabei wird die Motorleinwand aus einer zylinderförmigen Hülle gezogen, während der Motor sie bewegt. Das ausgestrahlte Bild wird auf der Fläche vergrößert und wiedergegeben. Durch hochwertiges Material wird die Leinwand dann nicht verformt.
Im Kino sind die Leinwände meistens durch die riesige Fläche leicht gekrümmt. Leinwände für den Hausgebrauch wiederum sind eben und beschichtet. Die Reflexion auf die Leinwand kann durch den Gain-Faktor beeinflusst und verbessert werden. Je höher er ist, desto mehr besteht die Möglichkeit einer diffusen Reflexion, so dass der Betrachtungswinkel größer wird. Auch wird das Licht ausreichend zurückgestrahlt, so dass das Bild heller wirkt. Die gerichtete Reflexion der Leinwand wird meistens durch Aluminiumteilchen oder Glasperlen gewährleistet.
Die Motorleinwand gehört zu den Rollo-Leinwänden und kann damit platzsparend angebracht werden. Sie ist zum einen für die Reflexion des Lichts und der Bilder da und kann zum anderen über eine Steuereinheit und Fernbedienung elektrisch bewegt werden.
Sie besteht aus einem Leinwand-Gehäuse, der Leinwand selbst und der dazugehörigen Steuereinheit.
Die Bedienung und Funktionsweise der Motorleinwand kann natürlich nur bei einer korrekten Montage stattfinden, da die Leinwand ansonsten beschädigt werden kann. Die Leinwand muss auch auf den verwendeten Projektor abgestimmt sein. Die gängige LCD-, DLP- oder LED-Technik sollte von der Leinwand unterstützt werden.
Ebenso ermöglicht die Leuchtdichte eine gleichmäßige Verteilung des Lichts und bietet eine diffuse und starke Reflexion mit genügend Tiefe, so dass das Filmerlebnis auch in helleren Räumen möglich ist. Die Auffangfläche der Motorleinwand benötigt immer ein hohes Reflexionsvermögen, so dass sich die Leuchtdichte gleichmäßig gut verteilt und scharfe und detaillierte Bilder möglich macht.
Wichtig ist auch die Farbe der Rückseite einer Leinwand, die das Durchdringen des Lichtes bestimmt. Durch weiße Rückwände dringt das Licht einfacher durch als durch schwarze, was sich besonders in Hinblick auf den Abstand der Leinwand zur Wand bemerkbar macht. Wird die Motorleinwand direkt an der Wand montiert, spielt die Farbe weniger eine Rolle. Ist dagegen ein gewisser Abstand vorhanden, z. B., wenn die Motorleinwand an der Decke montiert ist, sollte die Farbgebung der Rückseite dunkel sein, so dass das Licht nicht zurückgeworfen wird und damit das Bild negativ beeinträchtigen kann.
Für die Qualität der Motorleinwand spricht auch der Betrachtungswinkel, der darüber Aufschluss gibt, bis zu welcher Abweichung das Bild an Qualität einbüßt. Leinwände haben einen Winkel zwischen 110 und 130 Grad, so dass auch bei einer Abweichung bis zu 65 Grad ein gutes Bild zu sehen ist, wenn der Zuschauer seitlich sitzt.
Die Motorleinwand ist für die Montage an der Decke oder Wand gedacht und wird meistens vormontiert geliefert. Dennoch bietet die Leinwand eine flexible Positionierung und intuitive Bedienung. Das bedeutet, dass bei der Wahl der Formate die Motorleinwand variabel festgestellt wird, um das Bild komplett darzustellen. Sie wird dann, je nach Format, unterschiedlich weit heruntergefahren.
Der elektrische Motor der Leinwand arbeitet meistens kontinuierlich und geräuschlos. Das wird durch eine zusätzliche Stabilisierungswelle gewährleistet, die in der Leinwand integriert ist. Ist sie nicht vorhanden, ist auch der Motor beim Hochfahren zu hören.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Motorleinwand ist darum so beliebt, weil das Motorsystem unkompliziert ist und weil die Möglichkeit vorhanden ist, dass die Leinwand nicht nur verschwindet, nachdem sie benutzt wurde, sondern auch auf das Bildformat selbst abgestimmt werden kann.
Die Motorleinwand ist die etwas bessere Ausführung aller Leinwände für die Projektion durch einen Beamer. Das macht auch die Anwendung besonders vielseitig, da der Auf- und Abbau sehr schnell stattfinden kann, dazu die Leinwand auch einfach bedient wird.
Eines der herausstechenden Vorteile einer solchen Leinwand ist die Größe, die selbst den größten Flachbildschirm übersteigt, dagegen günstiger im Handel erhältlich ist als ein solches Gerät. Dadurch lässt sich das Kinoerlebnis tatsächlich in die eigenen vier Wände versetzen, während es nicht notwendig ist, fremde Menschen, Lärm, raschelnde Tüten und andere störende Elemente zu ertragen, die ein öffentliches Kino häufig mitbringt.
Heimkino
Die Motorleinwand ermöglicht in Verbindung guter Soundsysteme und einem Beamer ein Filmerlebnis erster Klasse. Das liegt auch daran, weil die Leinwand in ihrer Größe und Reflexionsfläche das gesamte Gesichtsfeld des Zuschauers erreicht, so dass alle Details erfasst werden. Das lohnt insbesondere bei zusätzlichen technisch ausgeklügelten Elementen wie 3D, HD oder Blue-Ray. Das Betrachten eines Films kann so intensiver und echter erlebt werden. Ähnlich sieht es mit Sportveranstaltungen oder einer Fußball-Live-Übertragung aus. Die Leinwand ermöglicht gerade hier ein Erlebnis wie im Stadion, da eine sehr räumliche und tiefe Übertragung stattfindet.
Büro und Schulung
Die Motorleinwand ist aber nicht nur für das Kino- und Fernseherlebnis sinnvoll, sondern hat sich auch in gewerblichen Bereichen als effizient erwiesen. Schulungen, Besprechungen oder Vorführungen im Büro können so einfacher stattfinden, die Präsentation durch die Motorleinwand alle Mitarbeiter gut erreichen. Die Informationen können so anschaulich über die Motorleinwand vermittelt werden.
Multimediale Anwendungen
Auch bei der digitalen Vermittlung von Inhalten oder für das Spielen von Computerspielen ist die Motorleinwand optimal geeignet, das Erlebnis zu vergrößern und zu intensivieren. Gerade im Bereich der Computerspiele zeigen sich erstaunliche Entwicklungen, die mit einer Grafik aufwarten, die den Wert realer Ebenen erreicht. Die Motorleinwand kann hier dann in ihrer Größe den Wirklichkeitseffekt stark erhöhen und die Erweiterungen der Grafik optimal ausnutzen.
Events und Veranstaltungen
Feste, Veranstaltungen und Privatpartys und Events können mit einer Motorleiwand zusätzliche Blick-Effekte erzielen. Bei einem Bühnenauftritt sind die Leinwände im Hintergrund kaum mehr wegzudenken, da sie Sound, Auftritt und Musik unterstützen.
Häufig reicht diese Verwendung bis auf die Theaterbühnen hinauf, wobei die Leinwand, auf der sich z. B. ein bestimmter und bewegter Hintergrund abspielt, dann das eigentliche Bühnenbild ersetzt.
Der Motorleinwand Test und Vergleich 2023 – nach diesen Kriterien haben wir die Modelle getestet:
Für unseren Test und Vergleich haben wir eine erste Auswahl an hochwertigen Modellen von namenhaften Herstellern getroffen, die wir ausführlich nach verschiedenen Kriterien getestet haben. Wir haben eine gleiche Größe und den gleichen Leinwandtyp ausgewählt, so dass ein Vergleich gut möglich war.
Da wir die Motorleinwände im Internet bestellt haben, konnten wir auch direkt auf den Anbieter eingehen und die Lieferzeit, Lieferbedingungen und die Verpackung in unsere Bewertung miteinbeziehen. Aus den von uns getesteten Modellen haben wir dann die für uns besten Motorleinwände ausgewählt.
Überprüft und verglichen haben wir die Verarbeitung, das Material, die Bildformate, die die Leinwand unterstützt, das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Handhabung, den Bedienkomfort und die Funktionsweise.
Unsere ausgewählten Modelle überzeugten durch eine hohe Auflösung und Bildqualität, keinerlei Störungen und einen leistungsstarken Motor. Dazu konnten wir uns auch davon überzeugen, dass die meisten Modelle eine dunkle Rückfläche aufwiesen und das Licht nicht durchschimmerte.
Helligkeit, Blickwinkel und Format-Einstellung wurden von uns genauso getestet wie die einfache Montage und Bedienung durch die Steuereinheit und Fernbedienung. Hier zeigten sich deutliche Unterschiede, während die Funktionsweise sehr einfach war.
Aus diesen Kriterien konnten wir schließlich eine nähere Auswahl treffen, wobei wir für das jeweilige Modell dann auch einen ausführlichen Testbericht verfassten, um deutlich auf die Vor- und Nachteile hinzuweisen. Das wiederum kann die Kaufentscheidung etwas erleichtern.
Worauf muss ich beim Kauf einer Motorleinwand achten?
Sicherlich ist es ratsam, einen hochwertigen Projektor anzuschaffen, um das Film- und Vorführungserlebnis auf einer Leinwand zu erhöhen. Die Art der Leinwand hat aber zusätzliche Vorteile in der Verbindung mit Beamer und Soundsystem. Die Projektionsfläche sollte an den Beamer angepasst sein und in der Fläche keine Störungen, Unterbrechungen, Falten oder Wellen verursachen. Farben, Kontrast und Helligkeit müssen optimal aufeinander abgestimmt sein. Auch ist die Wahl, sich eine etwas luxuriöse Motorleinwand zuzulegen, sinnvoll für eine leichte Handhabung.
Größe und Bildbreite
Gain-Faktor und Leuchtdichte
Das einfallende Licht und die Helligkeit sollten sich auf einer Motorleinwand gleichmäßig gut verteilen. Daher spielt der geeignete Gain-Faktor eine entscheidende Rolle für die Wahl der Leinwand. Hier kann berücksichtigt werden, wo die Leinwand platziert wird, wie weit der Abstand zu einer Wand ist, wie hell oder dunkel der Raum ist, um das geeignete Modell auszuwählen.
Befestigungsart
Die meisten Motorleinwände werden, wie manuelle Leinwände, an der Decke oder an der Wand befestigt. Bei der Motorleinwand kann dann die obere schwarze Maskierung im Multiformat auf die Begrenzung des Bildes abgestimmt werden.
Hervorragend sind Motorleinwände, die mit der Mediensteuerung zusammengelegt werden können und dann einen Ablauf starten, dass sich der Beamer einschaltet, das Licht gedämmt wird und die Motorleinwand ausrollt.
Leinwandgewebe und Material
Da Motorleinwände allgemein etwas höher im Preis liegen und auch qualitativ mehr mitbringen, ist das Material meistens Glas- oder Vinylfaser, was eine matte und nicht glänzende Projektionsfläche bietet und durch die Hängung der Leinwand keinerlei Unebenheiten schafft bzw. Falten wirft. Das Material ist dabei an das Vorbild der großen Kinoleinwand angepasst, die im Material mit Stahlfasern durchwoben ist.
Bedienung und Motorleistung
Die hochwertige Leinwand zeigt sich im einfachen Bedienungskomfort durch eine unkomplizierte Fernbedienung oder der Verbindung zum vorhandenen Heimkinosystem. Die Leinwand sollte auf Knopfdruck schnell und gleichmäßig hoch- und runterfahren. Die Signalübertragung kann durch Funk oder Infrarot erfolgen. Daneben erweisen sich etwas teurere vollautomatische oder trigger-gesteuerte Systeme als besonders bequem, wobei die Motorleinwand für diesen Zweck die entsprechenden Schnittstellen aufweisen sollte.
Die Qualität hängt ebenso von der gesamten Mechanik und Leistung des Rohrmotors ab. Die Komponenten aus Motor, Welle, Maskierung und Halterung sollten langlebig oder gegebenenfalls einfach zu reparieren sein, da sie steter Belastungen ausgesetzt sind. Auch diese Faktoren bilden neben Lichtausbeute und Farbgenauigkeit einen entscheidenden Aspekt des Kaufs.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Leinwand, Beamer und anderes Zubehör gibt es u. a. von führenden Herstellern wie „Ultraluxx“, „Grobi“, „Jago“, „Celexon“, „eSmart“, „Involum“, „D & S“, „Deluxx“ oder „Franken“. Die Leinwand ist in allen gängigen Größen zu haben, bietet Full HD und eine hochwertige Beschichtung und Auflösung.
Marktführend sind Firmen wie „Celexon“, ein deutsches Unternehmen, das sich auf den Bereich Projektion und Beamer spezialisiert hat, „Ultraluxx“, eine Firma in Berlin, die ein besonders vielseitiges Sortiment verschiedener Formate bietet und sich schon seit längerem als Leinwand-Hersteller einen Namen gemacht hat, und „Jago“, ein Unternehmen, das auf E-Commerce setzt und ein großen Angebot im multimedialen Bereich bietet.
Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf einer Motorleinwand am meisten?
Eine Motorleinwand kann im Fachhandel oder im Internet gekauft werden. Der Fachhandel bietet eine auf bestimmte Marken begrenzte Auswahl hochwertiger Modelle und die dazugehörige persönliche Beratung. Die Leinwand kann sofort mitgenommen werden, muss allerdings auf Lager sein.
Bequemer ist der Kauf im Internet, da hier nicht nur die Bestellung einfacher und rund um die Uhr möglich ist, sondern auch die Preise etwas günstiger sind als im Fachhandel. Das ist durch den geringen Miet- und Personalaufwand der Händler möglich, ebenso durch die sehr starke Konkurrenz vieler Anbieter.
Die Motorleinwand benötigt im Grunde weniger Beratung vor Ort. Dennoch gibt es im Internet viele Ratgeberseiten, während auch die einzelnen Angebote detailliert beschrieben und die Motorleinwände in ihren Eigenschaften ausführlich aufgelistet sind. Dazu hat der Käufer die Möglichkeit, sich ein besseres Bild durch Kundenmeinungen zu machen, die das Produkt bereits in der Praxis testen konnten und durch den hinterlassenen Kommentar zeigen, welche Modelle sich besser bewährt haben oder was allgemein die Vor- und Nachteile des jeweiligen Produkts sind.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Kinos
Schon immer ließ sich der Mensch durch optische Effekte unterhalten. Was früher die Bühne oder der Jongleur war, wurde gerade auf Jahrmärkten dann durch Schaubuden bereichert, die als Vorgänger des heutigen Kinos gelten. Dazu kamen Panoptiken, wo der Mensch seine Neugierde an außergewöhnlichen und häufig auch skurrilen Erscheinungsformen befriedigen konnte. Neben Missbildungen bei Tier und Mensch, der Freakshow oder einer bestimmten Sammlung an Kuriositäten, wurden z .B. auch Verrückte vorgeführt.
Später, etwa im 17. Jahrhundert, wurde die Laterna Magica entwickelt, die den Grundstein zur Projektion, zum Kino und Beamer legte. Sie bot zwar keine laufenden Bilder, versetzte aber durch Lichtspiel und Motiv das Publikum in Erstaunen. Erfunden hat sie ein Jesuitenpater, der sich dadurch eine bessere religiöse Erziehung seiner Gläubigen durch die Projektion biblischer Szenarien erhoffte.
Im 18. Jahrhundert begannen Schausteller dann mit beweglichen Glasbildern zu jonglieren und Zaubertricks mit verschiedenen Bildprojektionen von noch sehr einfacher Art vorzuführen. Die Menschen zeigten sich beeindruckt und fasziniert durch die optischen Effekte, ein Bedürfnis nach Schaulust, das weiter ausgebaut wurde.
Im 19. Jahrhundert konnte so der erste Projektionsapparat entwickelt werden, der tatsächlich in der Lage war, einen Film zu zeigen. Entwickelt wurde der Apparat durch die Brüder Skladanowsky, wobei eine gleichmäßige Abfolge der Bilder noch nicht möglich war. Dennoch gab es eine erste Vorführung im Jahr 1895 in Berlin, die lokal aufgenommene Szenen präsentierte.
Die Weiterentwicklung im Bereich des Films und die dazugehörige Eröffnung größerer Kinopaläste war dann nur eine Frage der Zeit. Bereits in den Zwanzigern des 20. Jahrhunderts gab es Aufführungen von Stummfilmen, die nach und nach durch Tonfilme ersetzt wurden und ein großes Publikum begeisterten. Das Kino zeigte sich als nicht nur als Unterhaltungsformat, sondern diente auch der Bildung. Insbesondere während des Zweiten Weltkriegs wurde die Bild- und Tonübertragung bewusst zu Propagandazwecken genutzt.
Danach löste die Erfindung und Verbreitung kleinerer Fernsehgeräte die Beliebtheit des Kinos allmählich ab. Die Besucherzahlen fielen, was teilweise aus dem Aspekt der Bequemlichkeit erfolgte, aber auch die Auswahl verschiedener Programme und Übertragungen. Mit der Verbesserung der Bild- und Tonqualität des Fernsehers wurde das Kino nur noch als kurzzeitiges Ausflugserlebnis genutzt.
Ein kurzer Aufschwung war die erste Vorführung im 3D-Format. Mehrere dieser Kinos konnten in Städten einen dreidimensionalen Film von etwa 15 bis 30 Minuten zeigen, wofür der Kinobesucher eine 3D-Brille aufsetzte. Diese kurzweilige Kino-Renaissance durch weitere Multiplex-Kinos wurde dann allerdings wieder verdrängt. Das bewerkstelligten Flachbildschirme mit hoher Auflösung und Heimkinosysteme mit Projektor und Leinwand.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Leinwand
Leinwand richtig positionieren – so funktioniert es:
Die Motorleinwand sollte gut platziert werden, damit das Abspielen von Filmen alle Zuschauer optimal erreicht. Die richtige Position hängt dabei auch von der Raumgröße ab und dem Ort, wo der Projektor aufgestellt ist. Sinnvoll ist eine feste Montage, während die Motorleinwand durch ihre Ausstattung aber auch flexibel einsetzbar ist.
Die Höhe der Leinwand wird auf die räumlichen Gegebenheiten abgestimmt. Die meisten Menschen verfügen nicht über einen Party- und Kellerraum, sondern möchten die Motorleinwand dort montieren, wo sie für alle gut erreichbar ist, z. B. im Wohnzimmer. Die Bildmitte sollte dabei exakt auf der Höhe der Augen sein und der Betrachtungswinkel nicht über die der Leinwand hinausgehen.
Bei Vorführungen ist eine Höhe von etwa 1,50 Meter optimal. Allerdings werden Filme nicht im Stehen, sondern im Sitzen angesehen, so sollte die Höhe tiefer ausfallen und an die Sitzmöbel angepasst sein. Moderne Möbel sind oftmals auch sehr niedrig ausgelegt, z. B. Couch und Wohnzimmertisch.
Normalerweise blickt der Mensch nicht nach oben, sondern vielmehr geradeaus und mit leicht gesenktem Blick. Wenn er hochschaut, dann nur für eine kurze Zeit. Daran lässt sich erkennen, dass eine zu hoch angebrachte Leinwand nicht gerade optimal ist und höchstens Genick- und Nackenschmerzen verursachen kann. Es genügt, wenn der untere Bildrand etwas unterhalb der Augenhöhe liegt und die Kopfhaltung so natürlich stattfindet, das bedeutet: geradeaus.
Die optimale Projektion hängt daher von vier Faktoren ab. Wichtig sind die vorhandenen Lichtverhältnisse im Raum und die Betrachtungsfläche, die gleichmäßige Leuchtdichte und das damit gut ausgestrahlte Bild, die Verteilung und Auflösung. Sind diese aufeinander abgestimmt, sind die Betrachtungsbedingungen hervorragend, da das Auge auch ohne eine Kopfbewegung mindestens einen Winkel von 40 Grad erfasst. Die Reflexion sollte also tatsächlich auf die Mitte der Fläche fallen, damit alle Details gleichermaßen wahrgenommen werden.
Montage und Aufbau der Motorleinwand
Vorteil der Motorleinwand bleibt, dass sie nach der Vorführung wieder verschwindet und so besonders platzsparend ist. Die Montage findet also an der Decke, der Wand oder auch als unsichtbarer Einbau in abgehängten Decken statt. Die Leinwand sollte nicht zu hoch montiert werden, es sei denn, sie ist speziell für die Anbringung an der Decke konzipiert und kann dann auch entsprechend tief ausfahren.
Sinnvoll ist eine etwas tiefere Position, so dass die Leinwand auf Augenhöhe ausgerichtet werden kann. Auch sollte der Platz für die Montage so gewählt werden, dass die Leinwand mittig im Raum und vor den Sitzmöbeln angebracht wird und eine Steckdose in der Nähe ist.
Zur Befestigung an der Decke oder Wand werden entsprechende Markierungen gemacht, zwei Löcher im benötigten Leinwandabstand gebohrt, Dübel eingesetzt und mit Schraubhaken versehen, an denen die Motorleinwand aufgehängt wird. Die Dübel können einen Durchmesser von etwa 10 Millimeter haben. Nun kann die Leinwand an den Strom angeschlossen und ausgefahren werden.
Pflege und Reinigung
Motorleinwände sind sehr pflegeleicht, da das Material häufig staubabweisend ist, so dass auf der Oberfläche keine Schmutzspuren entstehen. Dazu wird die Motorleinwand nach der Nutzung eingefahren und bietet keine Fläche für Ablagerungen.
Hochwertige Modelle sind dazu auch abwaschbar und können, falls notwendig, leicht gereinigt werden.
Falls doch einmal Schmutz entstanden ist, kann ein glattes, weiches und leicht angefeuchtetes Mikrofasertuch die Spuren wieder entfernen. Nicht ratsam ist die Reinigung mit einer alkoholischen Lösung, da sich so Flecken bilden können.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema „Motorleinwand“
Weshalb genügt keine Wand als Projektionsfläche?
Weshalb genügt keine Wand als Projektionsfläche?
All das führt zu einer Verschlechterung der Bildqualität, darunter zu Schattenwürfen, unscharfen Farb- und Kontrastwiedergaben und sogar leichteren Bildverzerrungen. Selbst sehr glatte und weiße Wände bieten keine ideale Reflexion des Lichtes, während die Leinwand in den verschiedenen modernen Ausführungen genau dafür konzipiert ist. So kann eine weiße Wand z. B. nie die volle Leuchtstärke und Helligkeit bieten wie die Leinwand. Diese verpuffen dann ungenutzt im Raum oder haben sogar eine entgegengesetzte Wirkung.
Wer Heimkino mit einem Projektor genießen will, möchte sicherlich das ganze Erlebnis in seinen Vorteilen und in hoher Qualität auskosten. Die Verbindung von Beamer und Leinwand ermöglichen störungsfreies Kino zu Hause. Zudem kann bedacht werden, dass eine Wand oder eine mit Farbe bestrichene Fläche einen festen Platz im Haus einnimmt, so dass die Flexibilität nicht gegeben ist. Die meisten Wohnungen und Häuser verfügen auch nicht über eine komplett freie Wand, die den benötigten Freiraum bieten kann.
Muss eine Motorleinwand immer an der Decke oder Wand montiert werden?
Muss eine Motorleinwand immer an der Decke oder Wand montiert werden?
Sie sind kompakt und werden dann einfach dort aufgestellt, wo der Abstand zur Sitzfläche optimal stattfinden kann. Elektrische Bodenleinwände können ebenfalls ein- und ausgefahren werden und werden über einen Rohrmotor gesteuert.
Wie sinnvoll ist eine übergroße Leinwand?
Wie sinnvoll ist eine übergroße Leinwand?
Besser ist, die geeignete Größe zu finden, die auf Raum, Abstand zur Sitzfläche und die Augen des Zuschauers abgestimmt ist. Sie lässt sich ganz einfach berechnen, darunter aus dem Mindestabstand und der Bildflächenbreite. (Interessante Informationen dazu finden Sie unter unseren Quellenangaben für die eigene Berechnung.)
Nützliches Zubehör
Die Nutzung einer Motorleinwand erfordert natürlich immer ein Zusammenspiel verschiedener Geräte und des benötigten Zubehörs. Dazu gehört ein geeignetes Heimkino- oder Soundsystem, um das volle Kinoerlebnis zu erhalten, ein hochwertiger Projektor, der zusätzlich auf einem Rolltisch oder einem Stativ steht. Zusätzlich ist ein Blue-Ray-Player sinnvoll, um eine besonders detaillierte HD-Qualität zu liefern. Und um die Tiefentöne besser abzuspielen, kann ein Subwoofer das Heimkinosystem erweitern.
Die Leinwand als Projektionsfläche entfaltet ihre gesamte eindrucksvolle Wirkung in einem abgedunkelten Raum. Daher ist die Anschaffung dunkler Vorhänge für die Fenster optimal, um den Lichteinfall in das Zimmer auszugrenzen.
Alternativen zur Motorleinwand
Wer weniger Wert auf die Größe der Bildfläche legt, die durch Leinwände besonders riesig ausfällt, kann das Heimkino auch mit einem Flachbildschirm oder HD-Fernseher gestalten. Natürlich sind diese Modelle in der entsprechenden Größe und Bildqualität teuer, gerade wenn zusätzliche 3D-Effekte, Blue-Ray und eine höhere Auflösung hinzukommen. Die Bildqualität ist natürlich gestochen scharf und eine gute Alternative zum Beamer. Allerdings ist gerade im Multimedia-Bereich die technische Weiterentwicklung hoch, so dass ein gekauftes Modell bereits nach einem Jahr veraltet sein kann. Das sollte bei einem Kauf berücksichtigt werden.
Weiterführende Links und Quellen
Interessante Informationen zum Projektor:
– https://de.wikipedia.org/wiki/Videoprojektor
Leinwand – wo und wie wird sie montiert:
– http://www.pc-magazin.de/ratgeber/gewusst-wie-alles-ueber-leinwaende-175786.html
Alles, was man über Leinwände wissen sollte – das Lexikon zum Gebrauch:
– http://www.leinwandlexikon.de/
Die richtige Montage der Motorleinwand – im Video:
– https://www.youtube.com/watch?v=cQ_LdOldJ34
Nützliche Seite, um die geeignete Bildgröße der Leinwand je nach vorhandenem Projektionsabstand zu berechnen:
– http://www.projectorcentral.com/projection-calculator.cfm