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Elektro-Laubsauger im Test auf ExpertenTesten.de
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Elektro-Laubsauger Test - damit sagen Sie dem Herbst den Kampf an - Vergleich der besten Elektro-Laubsauger 2023

Wenn im Herbst die Bäume Laub fallenlassen, ist der Elektro-Laubsauger einfach unerlässlich. Unser ExpertenTesten-Team hat sich verschiedene Tests im Internet angesehen und eine Bestenliste konzipiert, die Gewicht, Leistung, Fangsackvolumen, Bedienerkomfort und viele weitere Bereiche aufnimmt.

Maren Christiansen Autorin
Maren Christiansen

Maren Christiansen ist 37, Landschaftsarchitektin und wohnt in Halle.
Als vollberufstätige Mutter von zwei Kindern findet sie noch die Zeit, sich um ihren eigenen kleinen Garten zu kümmern und ihre Produkterfahrungen aus dem Bereich Garten und Haushalt mit interessierten Usern zu teilen.

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Elektro-Laubsauger Bestenliste  2023 - Die besten Elektro-Laubsauger im Test & Vergleich

Elektro-Laubsauger Test

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Der Elektro-Laubsauger Vergleichs-Testsieger im Video

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Elektro-Laubsauger

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Funktionsweise und Vorteile eines Elektro-Laubsaugers

Der Bosch Laubsauger ALS 25 saugt problemlos Unrat im Farten aufBeim Elektro-Laubsauger erkennen findige Gartenfreunde bereits am Namen, welche Hauptfunktion das Gerät besitzt. Die Hauptaufgabe der Geräte besteht im Aufsaugen von Blättern. Die Geräte funktionieren wie ein Staubsauger. Sie erzeugen einen starken Luftstrom, mit dem das Laub eingesogen werden kann.

Dabei wird ein Motor eingesetzt, der durch Benzin oder Strom angetrieben wird. Die Geräte, die mit Strom betrieben werden, besitzen zumeist ein Kabel, über das sie ihre Energie beziehen, um Laub einsaugen zu können. Das eingesogene Laub wird in einem Behälter gesammelt, der regelmäßig entleert werden muss.

Viele neueren Geräte sind aber nicht nur in der Lage das Laub einzusaugen. Die hochwertigeren Elektro-Laubsauger der neuesten Generation verfügen über einen Zerkleinerungs-Mechanismus, mit dem das Laub in seine Bestandteile gespalten wird. Das Laub wird sogar so sehr zerkleinert, dass die neuesten Geräte rund zehn Mal mehr Laub als vorherige Geräte aufsaugen. Diese Laubsauger können daher deutlich mehr Laub aufnehmen. So kann das zerkleinerte Laub sogar als Dünger und Mull verwendet werden.

Die modernen Geräte, die oftmals mit einem Elektromotor betrieben werden, stoßen das Laub auf Knopfdruck aus. Die ersten Geräte, die in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts konzipiert wurden, waren dazu nicht in der Lage. Sie konnten lediglich zum Aufsagen von kleineren Laubmengen genutzt werden. Die heutigen Elektro-Laubsauger können jedoch ganze Gärten vom Laub und anderen Gartenabfällen befreien. Sie sind zudem deutlich leistungsstärker. Daher können die praktischen elektrischen Helfer die Gartenarbeit enorm erleichtern.

Das rückenstrapazierende Bücken, um das Laub aufzuheben, wird überflüssig. Auf zeitraubende Gartenarbeit mit dem Rechen kann der Gartenfreund fortan verzichten. Der größte Vorteil eines elektronischen Laubsaugers ist die deutliche Zeitersparnis. Schließlich geht die Gartenarbeit deutlich schneller voran. Die hochwertigeren Modelle besitzen zudem die Möglichkeit, die Leistung zu regulieren. Gestressten Gartenbesitzern, die viel Zeit aufwenden, um ihren Garten zu säubern, sei daher ein Elektro-Laubsauger ans Herz gelegt.

Elektro-Laubsauger: Auswertung der Kundenbewertung

Zu unserem Elektro-Laubsauger Test haben wir uns die am häufigsten rezensierten Elektro-Laubsauger auf Amazon angesehen und fassen hier für Sie zusammen welche Punkte bei den einzelnen Modellen von den Käufern gelobt und kritisiert werden.

Die Elekro-Laubsauger aus dieser Liste kosten alle unter 100 Euro.

Elektro-Laubsauger TestElektro-Laubsauger Black+Decker WG3030 (323 Bewertungen, 3,7 Sterne): Der Elektro-Laubsauger Black+Decker hat einen 50l Fangsack und einen Häcksler, welcher das Laub gleich klein häckselt. Viele Kunden haben den Laubsauger auch aus diesem Grund gekauft. Die Saugleistung soll (ebenso wie die Blas-Funktion) auch sehr gut sein, doch nur bei trockenem Laub. Feuchtes Laub sei ohnehin eine sehr unangenehme Sache im Auffangbeutel, schreiben einige. Andere saugen hingegen auch Fallobst damit auf. Viele Kunden schreiben, der Häcksler sei aus Metall, wobei ein Käufer sich wundert, dass er ein Modell mit Plastik-Häcksler zugesandt bekommen hat.

Elektro-Laubsauger Atika LSH 2500 (241 Bewertungen, 4 Sterne): Der Elektro-Laubsauger Atika ist sehr preisgünstig und kostet etwa die Hälfte oder sogar weniger als die Hälfte im Vergleich zu den anderen Laubbläsern aus dieser Liste. Darum heben viele Kunden auch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis hervor. Viele sind positiv überrascht. Der Laubsauger sei nicht zu schwer, würde ordentlich saugen und blasen und häckseln. Er soll auch mit nassem Laub fertig werden, doch manche schreiben, es ginge nur mit trockenem Laub gut. Ein Käufer mit einem sehr großen Garten, schreibt, es würde für ihn zu lange dauern (1,5 Stunden) wahrscheinlich sei ein noch kraftvolleres Benzin-Modell für ihn besser.

Elektro-Laubsauger Einhell GE-EL 3000 E (87 Bewertungen, 3,7 Sterne): In seinen Kernaufgaben, dem Aufsaugen und Wegblasen von Laub soll der Elektro-Laubsauger Einhell gute Dienste leisten. Man könne auch braune Blätter und Nadeln, die noch an der Hecke hängen, absaugen. Der Laubsauger wird als ziemlich schwer beschrieben, habe dafür aber Rollen. Er sei auch ziemlich laut für ein Elektro-Gerät, doch man könne es „aushalten“.

Elektro-Laubsauger Bosch ALS 30 (38 Bewertungen, 3,8 Sterne): Der Bosch Laubsauger soll zunächst einmal einen sehr hochwertigen Eindruck machen. Schöner Schultergurt, toller Fangsack. Er sei zudem leicht und handlich. Wenn man auf der niedrigsten Stufe arbeite, sei er auch leise, doch bei voller Power nicht mehr. Der Laubsauger verfügt auch über einen Häcksler, doch mit diesem sind nicht alle zufrieden. Zunächst einmal sei dieser aus Kunststoff und dann würde es auch nicht so klein gehäckselt, wie es manche erwartet hätten.

Elektro-Laubsauger Gardena ErgoJet 3000 (282 Bewertungen, 3,9 Sterne): Die meisten Käufer sind hier besonders mit dem leichten Umbau zwischen Laubbläser und Laubsauger zufrieden. Es gibt ein einfaches Click-System, wodurch der Wechsel sehr leicht sein soll. Auch von der Saugleistung und dem Gebläse sind die meisten zufrieden, jedoch nicht alle. Bei manchen ging auch vorzeitig etwas kaputt.

Woran erkenne ich einen guten Elektro-Laubsauger?

Der Auffangsack des Bosch Laubsauger ALS 25Leistung

Wer einen Elektro-Laubsauger erwerben möchte, sollte nicht blindlings zum ersten Gerät greifen, das er entdeckt. Das Aufsaugen des Laubes könnte ansonsten so erfreulich sein, wie die Arbeit mit dem Rechen. Als potentieller Käufer sollte also das Leistungsvermögen des Saugers beachtet werden. Es resultiert maßgeblich aus der Leistung, die durch den elektronisch betriebenen Motor hervorgebracht wird.

Motor

Vor dem Kauf sollten die potentiellen Neubesitzers eines Elektro-Laubsaugers also ganz genau auf den Motor achten. Bei den Elektromodellen wird die Leistung in Watt angegeben. Die durchschnittlichen Modelle stellen etwa 2.000 Watt zur Verfügung. Bessere Geräte verfügen über 3.000 Watt. Diese Zahlen können als Richtwert dienen. Die Modelle, die diese Leistung nicht erbringen, sind meistens zu schwach, um bei der Gartenarbeit behilflich zu sein.

Saugleistung

Die potentiellen Käufer müssen allerdings nicht nur den Motoren beachten. Schließlich nützt der beste Motor nichts, wenn das Gerät keine Saugleistung hervorbringt. Außerdem sollten Kunden die Blasleistung im Kopf behalten. Dieser Wert sagt aus, welche Luftgeschwindigkeit durch das Gerät hervorgebracht wird. Die Saugleistung benennt wiederum, wie viel Luft pro Minute in das jeweilige Gerät gesaugt wird. Je höher der Wert ist, desto gründlicher und schneller ist das Gerät.

Bei den verbreitetsten Modellen liegt die Saugleistung bei einem Wert zwischen 8 und 15 m³/h. Die Modelle, die einen geringen Saugwert aufweisen, stoßen schnell an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit.

Blasleistung

Neben der Saug- ist auch die Blasleistung des Elektro-Laubsaugers relevant. Die Hersteller geben das Leistungsvermögen beim Blasen oftmals in Stundenkilometern (km/h) an. Die einfacheren Geräte erreichen eine Geschwindigkeit, von rund 200 Stundenkilometern. Hochwertige Modelle schaffen rund einhundert km/h mehr.

Lautstärke

Die potentiellen Käufer eines Elektro-Laubsaugers sollten zudem darauf achten, welche Lautstärke durch das Gerät hervorgerufen wird. Grundsätzlich gilt, dass die Lautstärke mit der Leistung steigt.

Aktuelle Entwicklungen der Laubsauger-Technologie

Bosch Elektro-LaubsaugerDie ersten Laubsauger wurden noch von einigen Firmen produziert, die sich auf die Nische spezialisiert hatten. Heute bieten alle größeren Gartenunternehmen Laubsauger an. Die elektronische Variante wird unter anderem durch Deck & Blecker, Gardena und Bosch hergestellt.

Außerdem gibt es zahlreiche unbekanntere Unternehmen, die ebenfalls Elektro-Laubsauger produzieren. So stellt die Atika GmbH aus Ahlen zahlreiche Laubsauger her. Es gibt zudem einige namenlose Modelle, die vor allem über die großen Einzelhandelsketten vertrieben werden. Durch innovative Erfindungen hat sich der Laubsauger verändert.

Die heutigen Elektro-Laubsauger sind multifunktionale Geräte, die einfach zu bedienen sind. Durch neuere Motoren konnte das Gewicht deutlich verringert werden. Durch die Gewichtsoptimierung der Geräte können die elektronischen Laubsauger heutzutage von allen Menschen verwendet werden.

Die neue Technik stammt eigentlich aus dem Elektro-Auto. Daher sind die modernen Geräte mit einem leistungsstarken Motor ausgerüstet, der nicht allzu laut wird. Mit rund 80 Dezibel sind derartige Geräte deutlich leiser als vorherige Modelle. Manche Laubsauger können sogar für andere Zwecke genutzt werden.

Einige Geräte werden auch zum Einsaugen von Abfall gebraucht. So schwinden also nicht nur die Blätter, sondern auch der Müll, der an bestimmten Orten – wie Parkanlagen oder öffentlichen Wegen – entstehen kann.

Elektro-Laubsauger oder Akku-Laubsauger kaufen?

gardana akku akku-laubsauger testDer Trend bei den Laubsaugern geht eindeutig zu den Akku-Laubsaugern, doch ganz nachvollziehbar ist dies eigentlich nicht. Klar, die Akku-Gartengeräte werden dank der Lithium-Ionen Akkus immer kraftvoller und ausdauernder, trotzdem heißt dies nur, dass sie kraftvoller im Vergleich zu den schwächlichen Akkus von früher werden – nicht, dass sie kraftvoller als Geräte werden, die an der 230 Volt-Steckdose stecken.

Wer ein großes Gelände mit dem Elektro-Laubsauger ablaufen möchte, für den wird die Kabellänge vielleicht doch nicht ausreichen. Auf der anderen Seite ist für wirklich große Flächen wiederum der Benzin-Laubsauger besser geeignet, denn so unglaublich lange hält ein Akku auch wiederum nicht. Nach einer Stunde ist meistens stopp.

Ein Ersatz-Akku ist viel zu teuer. Nehmen wir beispielsweise den Akku-Laubsauger PowerJet von Gardena. Der Akku-Laubsauger selbst kostet ca. 180 Euro – ohne den Akku. Der Akku kostet dann noch mal 90 Euro und wer denkt bei den Preisen noch an einen Ersatz-Akku?

Elektro-Laubsauger sind günstiger

25-Meter-Kabeltrommel-IP20-KabelrolleIm Vergleich dazu kostet ein Elektro-Laubsauger von Gardena, wie der ErgoJet3000 nur ca. 80 Euro und benötigt weder Akku noch sonstiges teures Zubehör. Andere Modelle sind sogar schon für 40 Euro zu haben und haben es trotz des geringen Preises in unserem Elektro-Laubsauger Test unter die besten gebracht.

Das einzige was man braucht, ist eine ordentliche Kabeltrommel mit 50 Meter Verlängerungskabel und schon können die meisten Menschen den Garten vor- oder hinter dem Haus wunderbar vom Laub befreien.

Um selbst zu vergleichen, empfehlen wir einen Blick auf unseren Akku-Laubsauger Test.

Tipps zum Kauf eines Elektro-Laubsaugers

Einige Laubsauger-Modelle werden über ein Einzelhandel verkauft. Es handelt sich dabei oftmals um Geräte, die nicht die erhoffte Leistung bringen. Andere Modelle, die von Markenproduzenten gefertigt werden, sind im Baumarkt oder im Elektrohandel erhältlich. In diesen Märkten sind die angebotenen Elektro-Laubsauger allerdings oftmals zu teuer, weil Lieferwege und die Kosten für den Einzelhandel auf den Preis aufgeschlagen werden.

Der Homelite HBL26BV Benzin Laubsauger bei der ArbeitSparen im Internet

Es gibt eine weitere Einkaufsmöglichkeit, die deutlich günstiger ist. Wer den Elektro-Laubsauger über das Internet erwirbt, kann Kosten sparen.

Dort sind die elektronischen Modelle zu einem günstigeren Preis erhältlich. Vor dem Kauf ist es empfehlenswert, sich mit Hilfe von Produktberichten über die Geräte zu informieren. In vielen externen Tests wurden die gängigsten Modelle von erfahrenen Testern geprüft. Unsere Produktberichte offenbaren die Stärken und die Schwächen der bekanntesten Geräte.

Beim Kauf über das Internet ersparen Sie sich anstrengende Verkaufsgespräche und lange Anfahrtswege. Stattdessen wird Ihr Laubsauger direkt an die Haustür geliefert. Danach könne Sie direkt mit dem rückenschonenden Laubsaugen beginnen.

Laubsauger ausleihen oder kaufen?

HerbstblätterWenn im Herbst die Blätter von den Bäumen und Sträuchern fallen, dann ist es stets dasselbe: Besen, Handfeger, Kehrblech und Eimer müssen aus der Garage oder aus dem Keller geholt und die mitunter leidige, zeitraubende Arbeit in Angriff genommen werden.

Denn schließlich muss das Laub, das ja mit der Zeit nicht weniger wird, über kurz oder lang von den Hofeinfahrten, den Gehwegen, dem Hauseingang und aus dem Garten entsorgt werden. In Anbetracht der Tatsache, dass diese Tätigkeit nach Ansicht von immer mehr Verbrauchern durchaus auch nervtötend sein kann, ist Handlungsbedarf gefragt: Ein Laubsauger muss her.

Die Zahl derer, die sich für die Anschaffung eines solchen Gerätes entscheiden, steigt – wen wundert’s – nahezu kontinuierlich an.

Das Problem dabei ist allerdings, dass der Neukauf dieses kostbaren „Helfers“ mit einem zum Teil nicht gerade unerheblichen finanziellen Aufwand verbunden ist. In der Tat kann die Anschaffung – je nach Produkt und Leistungsportfolio – gut und gerne mit mehreren hundert Euro zu Buche schlagen. Nicht jeder ist auch bereit bzw. in der Lage, diesen Kostenaufwand zu stemmen, sodass Alternativen gefragt sind. Fakt aber ist, dass der Markt, wenn es um Laubsauger geht, an sich nur wenige „Kompromisslösungen“ zu bieten hat.

Und so sieht sich manch einer gezwungen, in den sprichwörtlichen „sauren Apfel“ zu beißen und das Geld für den Laubsauger auszugeben. Wenn man allerdings bedenkt, dass die herbstliche Jahreszeit ja nur einmal im Jahr „vor der Tür steht“ und sich bei einigen interessierten Verbrauchern die restliche Zeit des Jahres der Blätterberg doch eher in Grenzen hält, stellt sich die Frage, in wie fern sich der Kauf eines Laubsaugers überhaupt als lohnenswert erweist. Wäre es da nicht angebracht, in Erwägung zu ziehen, einen Laubsauger zu mieten?

Den Rotstift ansetzen – es rechnet sich

Je nach Leistungsvermögen, Qualität und Funktionalität kann es durchaus erforderlich sein, dass man für einen Laubsauger zwischen 30 und 400 Euro zahlt. Die Spannweite in diesem Zusammenhang ist also wahrlich beträchtlich. Wie aber die Erfahrung immer wieder deutlich macht, sind gerade die preiswerten Geräte entweder nur bedingt leistungsfähig, sie entsprechen nur in gewissen Bereichen den Ansprüchen des Verbrauchers oder sie sind bereits nach wenigen Einsätzen defekt.

Folgende Aspekte sollten Sie beachten, wenn Sie in Erwägung ziehen, einen Laubsauger käuflich erwerben zu wollen:

  • Wie häufig werden Sie das Gerät voraussichtlich innerhalb eines Jahres benötigen?
  • Wie groß ist die zu saugende bzw. reinigende Fläche?
  • Welche Bereiche, zum Beispiel Garten, Hof, Gehweg et cetera kommen für die Reinigung in Betracht?
  • Wie hoch ist das zur Verfügung stehende Budget?
  • Wie ist es um die Qualität des Gerätes bestellt, das Sie gegebenenfalls bereits ins Auge gefasst haben?
  • Welcher Wartungs- oder Reparaturaufwand ist zu erwarten?
  • Wie hoch sind die Kosten für mögliche Ersatzteile?
Bedenken Sie nicht zuletzt auch die möglichen anfallenden Kosten für ein Leihgerät. Erfahrungsgemäß können diese pro Tag zwischen 15 und 45 Euro betragen, wobei diesbezüglich wissenswert ist, dass auch die Qualität und das Leistungsvermögen maßgeblich bei der Ermittlung des Kostenaufwandes eine Rolle spielen.

Hinzu kommen – je nach Anbieter – zusätzliche Kosten. Dies sind zumeist folgende Aufwendungen:

  • Kaution (welche Sie, sofern das Gerät tatsächlich unbeschadet zurück gegeben wird, auch in vollem Umfang erstattet bekommen)
  • Kosten für Öl bzw. Benzin
  • Finanzielle Aufwendungen für mögliche Ersatzteile
  • Wochenendzuschläge
  • Sonstige Gebühren
Rechnet man alle Kosten zusammen, so ist der Aufwand für das Ausleihen eines Laubsaugers – das darf man mit Fug und Recht behaupten – in der Tat erheblich. Lohnt sich Ihrer Ansicht nach diese Investition tatsächlich?

Der Blick über den Tellerrand

McCulloch MAC GBV 345Frei nach dem Motto: „Wer sparen kann, ist klar im Vorteil“, kann es gewiss auch ratsam sein, auch mal „über den Tellerrand zu blicken“: Haben Sie diesbezüglich unter Umständen gar die Möglichkeit, von einem Nachbarn bzw. aus dem Bekanntenkreis einen Laubsauger zu leihen? Sofern diese Option nicht gegeben ist, macht es alternativ Sinn, sich mit einer weiteren Person aus dem eigenen Umfeld zusammen zu tun und gemeinschaftlich einen Laubsauger zu kaufen. Die Kosten werden dabei „brüderlich geteilt“ und immer dann, wenn jemand der Besitzer „Bedarf anmeldet“, steht das Gerät zur Verfügung.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Laubsauger

Laubsauger Ratgeber Zahlen160Wenn im Herbst das Laub von den Blättern fällt oder wenn nach getaner Garten– oder Straßenreinigungsarbeit die Blätter, Zweige und kleinen Äste von den Gehwegen, den Hofeinfahrten oder von der Straße entfernt werden sollen, gestaltet es sich erfahrungsgemäß sehr mühselig und zeitraubend, diese Arbeit mit einem Besen in Angriff zu nehmen.

Gerade, wenn man es zum Beispiel mit feuchten Blättern, die am Boden liegen, zu tun hat, ist das Kehren mit dem Besen ungemein arbeitsintensiv und auch kraftraubend. Viele gute Gründe also, die dafür sprechen, sich für die Anschaffung eines Laubsaugers zu entscheiden. Aber was genau ist darunter zu verstehen bzw. was hat es mit diesem Gerät auf sich?

Der „Staubsauger“ für den Garten…

ReisigbesenWas in einem geordneten Haushalt längst gang und gäbe ist, nämlich der Einsatz eines Staubsaugers, erfreut sich vermehrt auch bei Hobbygärtnern und Botanikern größter Beliebtheit. Zwar ist es im Outdoor-Bereich freilich nicht der Staub-, sondern der Laubsauger. Dabei handelt es sich um ein Gerät, welches sowohl elektrisch, als auch mit einem benzinbetriebenen Motor bzw. mit einem Akku betrieben werden kann.

Die Blätter werden in einem im Inneren des Saugers befindlichen Behältnis gesammelt, sodass man gewissermaßen zwei Arbeitsschritte in einem erledigt. Beim Einsatz des „guten, alten“ Besens ist es zunächst einmal erforderlich, das Laub zusammen zu kehren bzw. zu sammeln.

Im Zuge dessen werden zumeist ein oder mehrere Laubhügel aufschüttet. Diese müssen zu guter Letzt mit Hilfe von Handfeger und Kehrblech in einen Eimer geschüttet werden, woraufhin erst dann die letztendliche Entsorgung auf dem Kompost oder in der Biomülltonne erfolgen kann.

Der Einfachheit halber

Verwendet man hingegen einen Laubsauger, so geht die Arbeit wie folgt über die Bühne: Das Laub muss nicht erst zusammen gekehrt werden, sondern alles wird direkt an Ort und Stelle ganz einfach per Knopfdruck eingesaugt und im Behältnis gesammelt. Dieser wird nach getaner Arbeit einfach auf dem Kompost oder in der Biotonne entsorgt. Fakt also ist, dass man durch den Einsatz eines modernen Laubsaugers nicht nur viele Arbeitsgänge, sehr viel Zeit und auch Nerven sparen kann. In so fern lohnt sich die Anschaffung eines solch‘ vielversprechenden Gerätes in der Tat.

HäckslerIn vielen öffentlichen Bereichen, zum Beispiel in der Straßenreinigung, an Bauhöfen und so weiter kommt man ohne Laubsauger längst nicht mehr aus. Und gerade weil sie sich hier seit Jahren einer wachsenden Beliebtheit erfreuen, ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Laubsauger von der gewerblichen Ebene mittlerweile auch verstärkt Einzug in private Bereiche hält.

Sicherlich sind die hohe Funktionalität und die beträchtliche Arbeitsersparnis, von der Sie beim Einsatz eines Laubsaugers profitieren, durchaus beeindruckend. Allerdings „kann“ ein solches Gerät noch mehr. So sind einige dieser Sauggeräte zum Beispiel in der Lage, das eingesaugte Laub im Inneren ihres Behältnisses durch integrierte Schneidwerkzeuge zu zerkleinern, sodass im Endeffekt weit mehr Laub gesaugt werden kann und der Behälter nichtsdestotrotz seltener geleert werden muss.

In der Tat sind eine Reihe Vorteile mit dem Einsatz eines Laubsaugers verbunden, wobei außerdem zu erwähnen ist, dass die meisten Geräte durchaus auch als Laubbläser verwendet werden können.

Dabei lässt sich per Knopfdruck erreichen, dass das Gerät bei Bedarf nicht im „Saugmodus“ arbeitet, sondern dass die Blätter beiseite „gepustet“ werden.

Wissenswert ist, dass die Arbeitserleichterung zwar erheblich ist, dass es aber vor dem jeweiligen Einsatz dieses „flinken Helfers“ wichtig ist, auch gewisse rechtliche Gegebenheiten zu berücksichtigen. Denn in Anbetracht der Tatsache, dass der mit dem Laubsaugen einhergehende Geräuschpegel doch sehr hoch ist und sich somit der eine oder andere in der Nachbarschaft durch den Lärm gestört fühlen könnte, ist es wichtig, die allgemein gültigen Ruhezeiten zu beachten.

Wann wo und in welchem Ausmaß in privaten Gärten, in Hofeinfahrten, auf Gehwegen und so weiter gesaugt und geblasen werden darf, kann direkt in den lokalen Bürgerbüros oder Gemeindeverwaltungen in Erfahrung gebracht werden.

Nicht alles ist Gold, das glänzt…

Die Tatsache, dass man den Laubsauger also nicht nach Belieben einsetzen kann, wird von so manchem Verbraucher durchaus als echter Nachteil bewertet. Aber auch die folgenden negativen Aspekte sind in dieser Hinsicht erwähnenswert. So ist zu beachten, dass ein Laubsauger nicht nur die Blätter bzw. den Unrat einsaugt. Sondern es besteht die Gefahr, dass auch kleine und größere „tierische“ Lebewesen ins Innere des Gehäuses gesaugt werden und dort mitunter qualvoll verenden.

In Anlehnung, ob es sich um ein elektrisches oder motorbetriebenes Gerät handelt, sollten Sie bedenken, dass bei der Arbeit in Hof und Garten giftige Abgase entstehen können, die unter Umständen gesundheitliche Probleme nach sich ziehen könnten.

In der Tat spielt darüber hinaus auch der ökologische Aspekt eine sehr wesentliche Rolle. Denn die freigesetzten Abgase, zum Beispiel CO² und Co. stellen bekanntlich eine nicht unerhebliche Belastung für die Umwelt dar.

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