
Das ist nicht ganz falsch, aber die Wirklichkeit sieht noch viel besser aus: Der Zwiebelschneider ist ein kleines Küchengerät, das Ihnen zuverlässig das Festhalten, Bewegen und Schneiden Ihrer Zwiebeln abnimmt.
Alle fingergefährdenden riskanten und diffizilen Schneidemanöver entfallen – ab sofort ist das Gelingen des Zwiebelschneidens nicht mehr von Ihrem persönlichen Geschick und der Konsistenz der Zwiebel abhängig, sondern gelingt (fast) immer.
In unserem Zwiebelschneider Test finden sie den idealen Helfer für Ihre Kochvorhaben.

Die geschälte Zwiebel wird einfach in den Häcksler getan und das Gerät gestartet – bei elektrischen Modellen bequem per Knopfdruck, bei handgetriebenen Ausführungen durch das Drehen einer Kurbel.
Das Ergebnis besteht in jedem Fall aus sauber gewürfelten Zwiebeln – ganz ohne zerschnittene Finger und ausgeheulte Augen, dafür sorgt ein schützendes Gehäuse, das beim Schneiden die Zwiebel vor Ihnen abschirmt.

Die reizenden Gase, die beim Auftrennen einer Zwiebel unweigerlich entstehen, können Sie so nicht erreichen – Ihre empfindlichen Augen werden geschont und bleiben trocken.
Zwiebelschneider werden übrigens gelegentlich auch unter dem Namen Gemüseschneider verkauft – völlig zu Recht, denn es lassen sich damit weit mehr Gemüsesorten als nur Zwiebeln zerhäckseln.
Zwiebelschneider sind eine Bereicherung für jede Küche und schonen die Nerven von Hobby- wie Profiköchen. Die wichtigsten Vorzüge der kleinen Küchenhelfer haben wir hier für Sie aufgelistet:
Das kann gerade bei größeren Mengen eine echte Erschwernis bedeuten. Der Zwiebelschneider umschließt die Zwiebel während des Schneidevorgangs und hindert die Reizgase am Aufsteigen.
Das gilt natürlich besonders für elektrische Modelle, die alles von selbst erledigen und dazu lediglich einen Stromanschluss benötigen.
Schnell zu reinigenManche Modelle können sogar ganz oder zumindest in Teilen mit der Spülmaschine gesäubert werden.
Als Küchenhelfer ist er sehr verlässlich und eine große Erleichterung – vor allem elektrische Modelle werden mit fast allem fertig, das Sie einwerfen.

Die größte und schärfste Trennlinie verläuft zwischen handgetriebenen und elektrischen Modellen, aber darüber hinaus gibt es noch feinere Abgrenzungen. Nicht jede Ausführung eines Zwiebelschneiders ist gleich gut für alle Anwendungszwecke geeignet.
Dieser Typ Zwiebelschneider ist auch als Zwiebelhacker bekannt. Durch schnelles und wiederholtes Hinunterdrücken lässt sich die Zwiebel auch besonders klein hacken.
Er ist in der Regel wirklich nur für Zwiebeln geeignet und funktioniert im Wesentlichen wie der Locher auf Ihrem Schreibtisch, nur dass Sie eben kein Papier, sondern Zwiebeln einlegen.
Die Benutzung des Drehmechanismus kann auf Dauer mit einem gewissen körperlichen Aufwand verbunden sein und fällt womöglich älteren Menschen im langfristigen Betrieb schwer.
Wie die elektrischen Modelle besticht der Zwiebelschneider mit Zugband durch seine Vielseitigkeit und Tauglichkeit als Multizerkleinerer. Unter den handgetriebenen Modellen ist diese Variante die leistungsstärkste und hat den Vorteil, dass sie keinen Strom verbraucht.
Einziger Nachteil: Sie benötigen Strom und sind damit teurer im Unterhalt als ihre mechanischen Gegenstücke. Im Verbrauch sind elektrische Zwiebelschneider zwar keineswegs unverschämt, gerade bei regelmäßigem Gebrauch macht sich ihr Einsatz aber durchaus auf der Stromrechnung bemerkbar.
Im Oktober 2018 testete der WDR vier Zwiebelschneider im Praxistest. Als Tester dienten die Junior Chefin eines Gemüsehofs, ein Profi-Koch und eine leidenschaftliche Köchin. Getestet wurden folgende vier Modelle:

Zwiebelschneider Alligator Zwiebel Chopper ca. 30 Euro
Zwiebelschneider Zyliss Zick – Zick 2 ca. 30 euro
Zwiebelschneider Tupperware Speed Boy ca 48 Euro
Bei der Beakka Zwiebelhexe kamen sehr unterschiedliche Stückgrößen heraus, manche klein, manche groß – das gefiel keinem der drei Tester. Gleichmäßig geschnitten wurden die Zwiebeln beim Zwiebelschneider Alligator. Das Gerät mit dem witzigen Namen sieht auch von der Form her aus, wie ein großer Krokodil-Mund. Die Zwiebel wird dabei durch ein Gitter gedrückt. Dies erfordert anscheinend einen ziemlichen Kraftaufwand und noch dazu sind die Stücke zwar gleichmäßig aber gleichmäßig zu groß. Keinem der Tester gefällt die Stückgröße und leider gibt es keine kleineren Aufsätze, aus denen man wählen könnte – darum auch hier keine Empfehlung.
Der Zwiebelschneider Zyliss Zick – Zick 2 ist sehr groß und man drückt von oben „wie bei einer Luftpumpe“. Leider wird die Zwiebel hier nicht geschnitten, sondern zerdrückt. Das Ergebnis ist feucht und schon glasig – das heißt, die Zellstrucktur wurde bereits zerstört – wieder keine Empfehlung.
Dann endlich beim letzten Modell, dem Zwiebelschneider Tupperware Speed Boy stimmte dann einfach alles: klein, qualitativ hochwertiger Eindruck und nach ein paar Zügen an der „Reisleine“: ein perfekt geschnittenes Ergebnis. Alle Tester waren sich einig, dass der Speed Boy der Testsieger aus dem Zwiebelschneider Praxistest ist.

Um unseren Zwiebelschneider Vergleichssieger 2025 zu küren, haben wir viele Modelle gründlich auf Herz und Nieren geprüft. Im Folgenden stellen wir Ihnen die Punkte vor, die uns besonders interessieren und auf die wir ein Augenmerk legen.
An einen Multifunktionszerkleinerer stellen wir andere Ansprüche als an einen einfachen Schneider oder Hacker.
Außerdem ist natürlich wichtig, ob die Klingen manuell bewegt werden müssen oder ob das Gerät einen Elektromotor besitzt.
Auch die Messer sind nicht immer gleich in ihrem Leistungsvermögen – besonders scharfe Klingen werden nicht nur mit Zwiebeln, sondern auch mit anderen Lebensmitteln bis hin zu weichen Nüssen fertig.
Die schiere Anzahl der Messer ist übrigens entgegen vieler Annahmen nicht aussagekräftig für das Leistungsvermögen des Zwiebelschneiders.
Rostfreie Klingen sollten selbstverständlich sein, sonst greift der Saft der geschnittenen Zwiebeln die Messer an und macht sie schneller unbrauchbar, als Ihnen lieb ist. Beim Gehäuse sind wir großzügiger, allerdings neigen Geräte aus Kunststoff eher zu kosmetisch unschönen Kratzern.
Vor allem aber muss das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen – für Ihr Geld sollten Sie immer einen angemessenen Gegenwert erhalten.
Allerdings weisen wir darauf hin, dass auch bei geeigneten Zwiebelschneidern die Spülmaschine nicht die ideale Lösung ist – eine Reinigung von Hand ist vorzuziehen.
Es gibt echte Leichtgewichte von ein- bis zweihundert Gramm und größere Geräte, die teils deutlich über ein Kilogramm wiegen. Massive Modelle sind häufig leistungsstärker und bewältigen eine größere Bandbreite an Zutaten.
Außerdem gibt es immer wieder bei bestimmten Modellen Besonderheiten in der Ausstattung, die wir natürlich ebenfalls in unsere Wertung einfließen lassen und in unserer Tabelle gesondert aufführen.

Nicht nur unser Zwiebelschneider Vergleich-Testsieger ist einen genauen Blick wert, auch andere Kandidaten aus unserem großen Zwiebelschneider Test Vergleich 2016 wissen zu überzeugen – vielleicht trifft ein alternatives Modell ja sogar mehr Ihren persönlichen Geschmack. Damit Sie möglichst einfach das für Sie passende Gerät finden, sollten Sie die folgenden Punkte für sich klären:
???? Wie viel möchte ich ausgeben?
Vor dem Kauf eines Zwiebelschneiders sollten Sie sich klarmachen, wie viel Geld Sie dafür ausgeben möchten.
Aber auch mechanische Varianten mit Dreh- oder Zugbandantrieb verfügen über ein hohes Leistungsvermögen und sind trotzdem günstiger als elektrische Ausführungen.

Falls Sie nur hin und wieder ein oder zwei Zwiebeln schneiden möchten, wäre ein günstiges mechanisches Modell, zum Beispiel ein Klappschneider, sehr wohl eine probate Lösung.
Für Vielkocher kann hingegen ein Multifunktionszerkleinerer eine sinnvolle Anschaffung sein – schließlich können Sie damit neben Zwiebeln auch Gemüse und Obst zerkleinern. Im Ergebnis sind diese technisch aufwendigeren Geräte außerdem so fein, dass sich die gehackten Lebensmittel auch für Soßen, Dips und Pesto eignen.
???? Strom oder unabhängiger Handbetrieb?
In der Regel sind strombetriebene Zwiebelschneider deutlich leistungsstärker und effektiver. Manchmal ist es aber sehr praktisch, nicht auf eine vorhandene Energiequelle angewiesen zu sein, vor allem dann, wenn die Leistung eines Multifunktionszerkleinerers gar nicht benötigt wird und wirklich nur eine Zwiebel geschnitten werden soll.

????
Suchen Sie sich ruhig ein Gerät aus, das Ihnen gefällt, sofern alle anderen Kriterien bereits erfüllt wurden. Design, Form und Material können ruhig nach Ihren Vorlieben gewählt werden – damit das Modell auch gut in Ihre Küche passt und Sie es nicht als Störfaktor empfinden.
???? Komme ich mit Handhabung und Pflege zurecht?
Der Zwiebelschneider ist ein Alltagsgegenstand, je leichter Ihnen der Umgang damit fällt, desto besser ist es. Wählen Sie ein Modell mit einer Handhabung, die Ihnen liegt, stellen Sie vorher fest, ob Sie mit der Reinigung zurechtkommen – viele, aber längst nicht alle Modelle sind inzwischen spülmaschinengeeignet.
???? Kann ich bei Bedarf Ersatzteile nachkaufen?
Bei teueren Modellen kann es unter Umständen sehr nützlich sein, wenn es Ersatzteile zum Nachkaufen gibt. Bei günstigeren Varianten fällt diese Möglichkeit nicht ganz so sehr ins Gewicht. Praktisch ist immer ein austauschbares Klingen-Set.
Der Markt für Küchengeräte ist umkämpft, auch für unseren großen Zwiebelschneider Test 2025 haben wir Produkte vieler verschiedener Hersteller geprüft. Die wichtigsten Namen stellen wir Ihnen an dieser Stelle vor.
Josko besteht seit über 40 Jahren als Familienbetrieb und vertreibt unter anderem hochwertige Küchenprodukte der Marke Alligator, zu der auch Zwiebelschneider gehören.
Tatsächlich produziert man auch eine große Auswahl an Haushaltsgeräten, darunter selbst Kleinstartikel wie Zwiebelschneider.
Neben den Zwiebelschneidern befinden sich auch eine Menge herkömmlicher Messer im Angebot – auf scharfe Schnitte versteht man sich also bei Steuber.
Heute ist Fissler erfolgreich auf dem Weltmarkt tätig und produziert unter anderem auch Zwiebelschneider.
Auch hochwertige Zwiebelschneider gehören zum umfangreichen Portfolio.
Schon 1998 konzipierte man einen kantenlosen Flaschenöffner, ein Jahr später entwickelte man die erste Backform aus 100 Prozent Plastiksilikon. Zu den vielen originellen Produkten gehören auch Zwiebelschneider.
Einen guten Teil ihrer Bekanntheit verdankt die Firma Rösle dem Konzept der „Offenen Küche„, mit dem sie in den 1990er-Jahren für Furore sorgte.
Zum Sortiment gehören aber auch Küchengeräte wie Zwiebelschneider, häufig in Form einer Schüssel mit Zugmechanismus.

Internet vs. FachhandelEigentlich ist der Siegeszug des Online-Handels nicht aufzuhalten, aber beim Kauf elektrischer Geräte hält sich hartnäckig die Behauptung, Beratung und Service seien im stationären Einzelhandel besser.
Festgemacht wird das nicht zuletzt an der Möglichkeit, Geräte vor Ort anzusehen und auszuprobieren und sich von kompetentem Fachpersonal beraten zu lassen.
In der Praxis präsentiert sich ein Einkaufsgang zum Ladengeschäft weit weniger angenehm. Zunächst müssen Sie sich an die genauen Ladenschlusszeiten halten und meist umständliche Wege in Kauf nehmen.
Oft genug sind die Läden dann überlaufen und das Personal überlastet – immer häufiger werden außerdem teure Fachverkäufer durch günstige Kassenhilfen ersetzt.
Außerdem muss die Ware eingepackt und transportiert werden, sollten Sie mit dem Kauf anschließend unzufrieden sein, geht das Ganze noch einmal in die umgekehrte Richtung.
Im Online-Handel geht es entspannter zu. Das Internet kennt nur wenige Grenzen, und störende Ladenschlusszeiten gibt es nicht – bei Bedarf steht Ihnen das gesamte Sortiment auch spät am Abend zur Verfügung, ganz ohne lästige Anfahrtswege.
Kompetente Beratung gibt es dabei auch, schließlich sind die ständig aktualisierten Produktbeschreibungen im Internet meist viel ausführlicher als alle Ladenbeschriftungen, außerdem können Sie die ausgewählten Artikel jederzeit mit den Tipps und Hinweisen von Ratgeberseiten wie unserem Zwiebelschneider Test 2025 vergleichen.
Kaufen und bestellen können Sie ebenfalls rund um die Uhr, die Lieferung erfolgt in der Regel zeitnah bis an die Haustür. Bei Nichtgefallen machen Sie einfach Gebrauch von Ihrem Rückgaberecht – viel einfacher kann ein Einkauf nicht vonstattengehen.

Woher die Zwiebel letztendlich wirklich stammt, ist umstritten, aber wahrscheinlich wurde sie zum ersten Mal irgendwo in Mittelasien entdeckt. Für die alten Ägypter war sie übrigens weit mehr als nur ein schmackhaftes Nahrungsmittel: Die Zwiebel galt als Währung und wurde als Zahlungsmittel akzeptiert, bei Bestattungen wurde sie Toten als geschätzte Grabbeigabe mitgegeben. Auch später wurde in der Zwiebel mehr als nur ein Lebensmittel gesehen: Im Mittelalter wurden Zwiebeln als Schutz gegen die grassierende Pest getragen.
Schon immer wurde die Zwiebel geschält, bald auch geschnitten. Anfangs kamen dafür ganz gewöhnliche Messer zum Einsatz, oder eben das, was man an ihrer statt in der jeweiligen Epoche verwendete. Das waren zuerst spitze Steine, später Werkzeuge aus Metall, zum Beispiel Kupfer.

Mit der Zeit wurden die Messer verfeinert, und man kam darauf, dass für unterschiedliche Lebensmittel auch verschiedene Schliffe am besten geeignet waren.
Vom speziellen Messer war es nur noch ein kleiner Schritt bis zu mechanischen Schneidegeräten, die es natürlich zuerst auch für die allgegenwärtige und viel verarbeitete Zwiebel gab und schnell eine gewisse Verbreitung erfuhren – immerhin werden Zwiebeln für viele Gerichte benötigt und gerade beim Kochen in großen Mengen zählt jede Zeitersparnis.
Mit dem Aufkommen der Elektrizität wurden immer mehr vormals mechanische Gerätschaften motorisiert – auch Messer aller Art erhielten durch einen elektrischen Antrieb einen Effektivitätsschub. Dabei geht der Trend immer mehr zu Multifunktionsgeräten – auch Zwiebelschneider eignen sich in ihren modernen Ausführungen immer häufiger zu weit mehr als nur zum Zwiebelschneiden.

Es ist zwar verführerisch, den Zwiebelschneider oder Teile davon bei entsprechender Eignung in die Spülmaschine zu stecken, trotzdem sollten Sie zum Beispiel bei Deckeln von Zugbandmodellen lieber davon absehen.

Ansonsten können Sie aber Paprika, Karotten, Petersilie, Kartoffeln, Weichkäse und sogar Fleischwurst problemlos zerkleinern.
Falls Sie sich fragen, ob sich so viel Aufwand für die kleine Zwiebel überhaupt lohnt, dann sagen wir Ihnen: Ja, unbedingt! Die Zwiebel ist ein großartiges Nahrungsmittel und wird häufig unterschätzt. Sie ist Hauptbestandteil mehrerer köstlicher Gerichte wie Zwiebelkuchen oder Zwiebelsuppe, dient als wichtiger Bestandteil für Soßen und ihr Saft sorgt dafür, dass sonst zähes Fleisch plötzlich zart wird.
Für den letztgenannten Verwendungszweck benötigen Sie allerdings etwas Geduld, denn dieser Effekt stellt sich erst nach mehreren Stunden Einwirkungszeit ein. Trotzdem loht sich die Mühe, der Unterschied ist auch für verwöhnte Gaumen ein Erlebnis.
Aber nicht nur als Genussmittel besitzt die Zwiebel hohen Wert, auch ihre Heilkräfte sind nicht zu unterschätzen!


Sehr hilfreich ist sie gegen Erkältungen – wenn sie als Tee konsumiert wird! Das mag skurril und etwas abenteuerlich anmuten, ist aber eine belegte Tatsache: Hals- und Rachenraum werden von einem Zwiebeltee desinfiziert und gepflegt. Dazu müssen Sie nur einige geschnittene Zwiebeln in heißem Wasser aufkochen. Geschmacklich vielleicht kein echter Konkurrent zum Pfefferminztee, aber eine wirksame Hilfe gegen Erkältungen, Halsschmerzen und Hustenreiz.
Der Verzehr von Zwiebeln ist Gold wert für die Entgiftung des Körpers, allerdings stecken die meisten wertvollen Inhaltsstoffe in den äußeren Schichten.
Sie sollten deshalb so vorsichtig wie möglich beim Schälen sein und möglichst nur die dünne Zwiebelhaut in den Müll geben. Zum Schälen empfiehlt sich daher ein kleines, handliches Messer mit gebogener Klinge, das sich präzise führen lässt und ein vorsichtiges Abzupfen der filigranen Haut ermöglicht.
In Deutschland kommen Zwiebeln übrigens nicht einfach so in der freien Natur vor, sondern werden seit langer Zeit von Menschen angebaut und verwertet. Je nach Anbauzeit ist von Sommerzwiebeln (Aussaat im Frühling) und Winterzwiebeln (Aussaat im August) die Rede.

Bei allem verdienten Lob für die Zwiebel dürfen wir nicht verschweigen, dass es bei einem kleinen Prozentsatz der Menschen auch zu einer allergischen Reaktion kommen kann.
Sollten Sie zu den wenigen Betroffenen gehören, brauchen Sie deshalb aber nicht auf die schönen Modelle aus unserem großen Zwiebelschneider Test Vergleich zu verzichten: Benutzen Sie einfach einen Multifunktionszerkleinerer für andere Lebensmittel – eine Erleichterung beim Kochen stellt dies allemal dar!

Es soll übrigens eine besonders kuriose Möglichkeit geben, Tränen beim Zwiebelschneiden zu unterdrücken: Angeblich hilft es dagegen sehr, einfach ein Kaugummi zu kauen. Ob diese originelle Empfehlung der Wirklichkeit standhält, wissen wir allerdings auch nicht – wir haben schließlich immer die Zwiebelschneider aus unserem großen Zwiebelschneider Test Vergleich benutzt, bei denen garantiert keine Tränen verdrückt werden müssen.

❓Gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen manuellen und elektrischen Modellen?
Nein, diese Entscheidung wirkt sich nur auf den Bedienkomfort aus. Elektrisch geht es schneller und bequemer, aber ein handgetriebenes Gerät können Sie überall einsetzen. Einfache Modelle mit Drehantrieb oder Klappmechanismus können allerdings kräftige Hände beanspruchen, was älteren Menschen bisweilen zu schaffen macht.
❓Ist die Bedienung eines Zwiebelschneiders kompliziert?
Überhaupt nicht! Ob manuell oder elektrisch, Zwiebelschneider sind immer angenehm einfach in der Handhabung. Es ist ja gerade der Sinn der Sache, das Zwiebelschneiden für Sie zu vereinfachen!

❓Besteht ein Verletzungsrisiko?
Ein gewisses Restrisiko ist nie ganz auszuschließen, wenn scharfe Messer zum Einsatz kommen. Bei sachgemäßer Handhabung ist ein Zwiebelschneider aber viel sicherer als herkömmliche Messer.
Besonders bei der Reinigung sollten Sie allerdings sehr auf die Klingen achten und diese gegebenenfalls vorher entfernen.

Davon raten wir ab. In der Regel wird Ihr Zwiebelschneider davon keinen Schaden nehmen, es ist aber unmöglich, die Schalenstücke nach dem Häckseln mit der Hand auszusortieren.
❓Sind Zwiebelschneider sehr aufwendig zu reinigen?
Nein, die meisten Modelle lassen sich nach Gebrauch sehr einfach säubern.
Natürlich sollten Sie bei den Klingen besonders vorsichtig sein und ein elektrisches Modell in jedem Fall von der Stromverbindung trennen.
Die Reinigung sollte unter fließendem Wasser erfolgen und durchweg gründlich sein!
❓Sind Zwiebelschneider spülmaschinenfest?
Manche Modelle sind spülmaschinengeeignet, allerdings empfehlen wir Ihnen den Gebrauch einer Spülmaschine nur bedingt. Besser ist es, den Zwiebelschneider gründlich von Hand zu reinigen, wie oben angegeben.

❓Spielt die Anzahl der Messer eine Rolle?
Normalerweise nicht. Viel bedeutsamer sind Architektur und Schärfe des vorhandenen Schneidapparats. Ein hochwertiges Modell mit geringerer Klingenanzahl kann bessere Effekte hervorbringen als eine schlecht verarbeitete Variante mit mehreren Messern.
❓Ist das Material wirklich wichtig?
Beim Gehäuse selbst spielt das verwendete Material keine ganz so große Rolle, da darf es auch ruhig günstiger Kunststoff sein, solange er sauber verarbeitet wurde. Kunststoff neigt zwar etwas zu Kratzern, diese beeinträchtigen aber nicht die Funktion des Geräts.
Bei den Klingen sollten Sie aber auf rostfreien Edelstahl bestehen – ansonsten werden Sie sich schnell darüber ärgern, dass Zwiebeln mit ihrem Saft die Klingen angreifen und mit der Zeit unbrauchbar machen.
❓Kann ich Zwiebeln vorschneiden und aufbewahren?
Grundsätzlich ja. Einige der von uns getesteten Modelle bringen bereits einen dafür geeigneten Behälter mit, andernfalls erfüllen auch luftdicht verschließbare Behälter diesen Zweck.
❓Ist ein elektrischer Zwiebelschneider teuer im Unterhalt?
Elektrische Zwiebelschneider benötigen in der Regel nicht unverschämt viel Strom, bei regelmäßigem Gebrauch kann sich der Einsatz aber schon auf Ihrer Stromrechnung niederschlagen.
https://www.youtube.com/watch?v=ZDgeUE-FXyE

Alligator Stainless Steel Chopper mit Messerklingen 3×3, 6×6 & 12x12mm im Test

Alligator Stainless Steel Chopper im Test – die Garantie liegt bei 2 Jahren

Alligator Stainless Steel Chopper im Test – das patentierte Hochleistungs-Gerät ist eine Weiterentwicklung des Zwiebelwürflers „Alligator“

Alligator Stainless Steel Chopper im Test – aus hochwertigem 18/10 Edelstahl gefertigt

Alligator Stainless Steel Chopper im Test – stellen Sie wahlweise 3, 6 oder 12 mm große Zwiebel- und Gemüsewürfel mit den auswechselbaren Messereinsätzen her

Alligator Stainless Steel Chopper im Test – die Messer kommen beim Schneiden von oben (wie mit einem normalen Küchenmesser auch) und schneiden die Lebensmittel von oben nach unten

Alligator Stainless Steel Chopper im Test – in einer Sekunde schneiden, und mit einem Schwung

Alligator Stainless Steel Chopper im Test – mit nur einem Ruck schneiden Sie perfekte Streifen oder Würfel von Zwiebeln, Gemüse, Obst, Oliven, Eiern & Co in unterschiedlichen Größen

Alligator Stainless Steel Chopper im Test – im Handumdrehen gelingen Ihnen jede Menge Gemüsebrunoise als Beilage, Salatdekoration oder feine Suppeneinlagen

Alligator Stainless Steel Chopper im Test – spülmaschinenfest und einfach per Hand sauber zu machen

Alligator Mini Chopper mit Messerklinge: 3 x 3 mm im Test

Alligator Mini Chopper im Test – Größe 3×3 mm Stärke für Ministücke

Alligator Mini Chopper im Test – ist sehr praktisch und robust

Alligator Mini Chopper im Test – mit nur einem Ruck schneiden Sie perfekte Streifen oder Würfel von Zwiebeln, Gemüse, Obst, Oliven, Eiern & Co in unterschiedlichen Größen

Alligator Mini Chopper im Test – in Sekundenschnelle schneiden Sie Zwiebeln und andere Gemüse in feinste, gleichmäßige Würfel

Zuerst in den Sinn kommen für Küchengeräte aller Art die hin und wieder benötigten Ersatzteile. Hier sollten Sie sich eventuell beim Kauf Ihres Wunschgeräts schon vergewissern, dass der entsprechende Hersteller auch wirklich Ersatzteile in seinem Shop anbietet.
Nicht auf alle Produkte trifft das zu, aber häufig bekommen Sie Ersatzklingen, zusätzliche Abdeckungen, Auffangbehälter und andere einzelne Komponenten zum Nach- und Zukauf.

Bei komplexeren Multifunktionszerkleinerern können Sie manchmal ganze Messer-Sets mit unterschiedlicher Spezialisierung erwerben, die eine noch breitere und vielseitigere Verwendung Ihres Küchenhelfers erlauben.
Aus Gründen der Sicherheit sollten Sie Klingen nur gegen originales Zubehör des jeweiligen Geräteherstellers austauschen.
Eine besonders hilfreiche Ergänzung zu Ihrem Zwiebelschneider sind luftdicht verschließbare Behälter, in denen Sie Ihre geschnittenen Lebensmittel längere Zeit frisch halten können. So können Sie einmal ein größeres Kontingent vorschneiden und brauchen den Zwiebelschneider nicht immer wieder neu zu benutzen und zu reinigen.
Am besten bewahren Sie vorgeschnittene Lebensmittel im Kühlschrank auf – zum Beispiel in dem speziell dafür gedachten Gemüsefach. Ansonsten haben Zwiebeln aber im Kühlschrank nichts zu suchen! Für sie gibt es einen speziellen Zwiebeltopf, den sie an einem schattigen Ort aufbewahren sollten.

Alternativen zum ZwiebelschneiderVersierte Köchinnen und Köche wissen es natürlich ganz genau: Die erste, beste und eigentlich einzige wirkliche Alternative zu einem speziellen Zwiebelschneider ist ein taugliches Küchenmesser.
Allerdings sind Messer, die sich zum Schneiden der Zwiebel eignen, nicht unbedingt am besten auch zum Schälen geeignet – und umgekehrt.
Für das Schälen empfiehlt sich eine gebogene Klinge, für das Schneiden eine dünne und leichte Klinge, damit nicht zu viel Tränen anregender Saft ausgepresst wird. In jedem Fall sollte das Messer rostfrei sein – der Zwiebelsaft greift das Metall sonst schnell an.
Schutz vor tränenden Augen bieten übrigens auch harte Kontaktlinsen. Sollten Sie zu den Trägern dieser Sehhilfen zählen, brauchen Sie sich vor den reizenden Gasen der Zwiebel in den meisten Fällen nicht zu fürchten.
Alternativ wäre jeder andere Augenschutz denkbar – zum Beispiel eine besondere Schutzbrille, wie sie Taucher verwenden. Ob Sie so etwas wirklich in Ihrer Küche beim Kochen tragen wollen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

–http://www.lecker.de/zwiebeln-schneiden-50376.html
–https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zwiebeln.html
–http://de.wikihow.com/Zwiebeln-schneiden-ohne-dass-die-Augen-tr%C3%A4nen
-http://blog.speisekarte.de/2011/11/24/zwiebeln-fakten-hausmittel-rezepte/
Ein Zwiebelschneider eignet sich für jede Person, die regelmäßig in der Küche steht.. Vor allem aber für diejenigen, die keine Lust mehr haben beim Zwiebeln schneiden in Tränen auszubrechen oder Schwierigkeiten dabei haben die Zwiebel so klein wie möglich zu hacken.
Ein elektrischer Zwiebelschneider ist leistungsstark und bietet zuverlässige Ergebnisse in kürzester Zeit. Wenn man täglich kocht und Lebensmittel zerkleinert ist ein elektrischer Zwiebelschneider wohl die beste Anschaffung. Ein handgebtriebener Zwiebelschneider hingegen braucht mehr Einsatz durch den Verbraucher, jedoch kann man besser steuern wie klein die Zwiebeln werden sollen. Ebenso ist das Gerät ortsunabhängig, an keine Steckdose angewiesen und verbraucht keinen Strom.
Diese Frage ist allein davon abhängig welche Gerichte man zubereiten möchte. Es gibt Hersteller die gesamte Sets verkaufen mit unterschiedlichen Aufsätzen. Diese ermöglichen Zwiebeln in Scheiben, in Ringe oder in Würfel zu schneiden.
Zwiebelschneider gibt es in unterschiedlichen Fassungen. Da stellt sich schnell die Frage, welche Größe des Behälters die Richtige für die eigenen Bedüfrnisse ist. Die häufigste Auswahl an Fassungsvermögen sind 400 ml, 500 ml, 800 ml und 900 ml.
Viele Zwiebelschneider sind vielseitig einsetzbar. Sie sind nicht nur zum Schneiden von Zwiebeln geeignet, sondern können auch andere Gemüsesorten, Obst und Nüsse zerkleinern. Somit zählen viele der Zwiebelschneider zu den sogenannten Multi-Zerkleinerer.
Ein manuell betriebener Zwiebelschneider ist meist billiger, als eine elektrische Zwiebelschneidemaschine. Den größten Preisunterschied macht jedoch die jeweilige Marke. Ein Modell von einer renommierten Marke, kann schon mal 60 Euro kosten. Die preiswerten Modelle gibt es teilweise schon ab 5 Euro zu kaufen.