Winkelschleifer Test - für den Hobbyhandwerker in Ihnen - Vergleich der besten Winkelschleifer 2023
In jeden Hobbykeller gehört ein Winkelschleifer zum Werkzeugsortiment dazu. Um eine Bestenliste kreieren zu können, hat unser Expertenteam mannigfaltige Vergleiche und Tests im Internet durchleuchtet, damit Wertungen zu Verarbeitung, Lieferumfang, Durchmesser u. v. m. entstehen konnten.
Winkelschleifer Bestenliste 2023 - Die besten Winkelschleifer im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
10 Winkelschleifer im Test
Wenn es darum geht, eine Flex anzuschaffen, sollte man schon im Vorfeld die „Spreu vom Weizen trennen“. Es empfiehlt sich deshalb, repräsentative Produktberichte zu studieren und sich im Zuge dessen über die besten und preislich attraktivsten Modelle zu informieren.
In unserem Test war übrigens der Makita GA9020RFK3 2200 Watt Winkelschleifer im Koffer der Vergleichs-Testsieger Und in der Tat zeichnet er sich durch zahlreiche positive Eigenschaften aus.
In unserem Test haben wir unter anderem die Leistungsfähigkeit und Funktionalität, die optische Beschaffenheit, den Lieferumfang, den Sicherheitsaspekt sowie das Preis-Leistungsverhältnis genau unter die Lupe genommen. Aber auch das Design, die Belastbarkeit oder die Verarbeitung der einzelnen Bauteile wurde explizit geprüft.
So groß die Zahl der am Markt existenten Flex-Hersteller heute ist, so schwer ist es in Folge dessen auch, sich im mittlerweile schier undurchschaubaren „Produkte-Dschungel“ zurecht zu finden. Wie gut ist es unter diesen Voraussetzungen, dass wir es Ihnen mit unseren aussagekräftigen Vergleichsergebnissen einfach machen, Ihr Wunschprodukt zum attraktiven Preis zu finden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Winkelschleifer
Die Geschichte und Entwicklung des Winkelschleifers
Seit der Entwicklung des Schleifsteines hat sich in der Werkzeug- bzw. Maschinenbranche in der Tat eine Menge getan. So ist besagter Schleifstein zwar überaus nützlich und funktional, wenn es um das Abschleifen von Oberflächen unterschiedlichster Art geht. Jedoch ist es mit Blick auf seine Flexibilität und Stabilität an sich nicht sonderlich gut bestellt.
Ebenso wenig ist es möglich, mit dem Schleifstein Ecken oder Kanten adäquat zu bearbeiten. Und so war es seit der Erfindung dieses schon in der Antike bekannten Werkzeuges nurmehr eine Frage der Zeit, dass eine Weiterentwicklung konzeptioniert werden musste.
Die so genannte Flachschleifmaschine war „geboren“. Allerdings verhielt es sich auch bei diesem Gerät so, zum Beispiel insbesondere mit Blick auf die sich ständig verändernde Welt der Werkstoffe generell, dass man beim Schleifen in Sachen Schnelligkeit, Effizienz und Langlebigkeit immer häufiger Abstriche machen musste.
Je härter die zu bearbeitenden Werkstoffe sind, desto robuster und flexibler müssen freilich auch die Schleifscheiben sein. Diesem wachsenden Anspruch wurden alte Geräte mit der Zeit nur noch bedingt gerecht. So galt es, Maschinen zu erfinden, die sich im Gegensatz dazu vor allem durch folgende Faktoren auszeichneten:
- ein leistungsstärkerer Motor
- stabile, reißfeste und bruchsichere Scheiben
- flexiblere Bauteile
- die Fähigkeit, unterschiedliche Werkstoffe zu bearbeiten
- die Eigenschaft, nicht nur zu schleifen, sondern auch zu trennen
So wurde der Winkelschleifer, welcher übrigens auch als Schleifhexe, Trennjäger, Trennhexe bekannt ist, im Jahre 1954 durch das Unternehmen Ackermann und Schmitt, der heutigen Flex Elektrowerkzeuge GmbH mit Sitz in Steinheim an der Murr entwickelt und auf den Markt gebracht.
Der Erfinder Flex
Die Bezeichnung Flex ist demgemäß eng mit dem Herstellernamen verbunden. Seit der Erfindung und Etablierung der Flex hat sich bis heute – das darf man mit Fug und Recht behaupten – wahrlich eine Menge getan. Die Stabilität und Bruchsicherheit der Scheiben wurde nahezu kontinuierlich erhöht; es wurden zusätzliche Verstärkungen eingebracht und moderne Verbindungen aus langlebigem Kunstharzt inegriert, das Eigengewicht durch Veränderungen am Motor bzw. den Bauteilen et cetera reduziert und die Handlichkeit erhöht. Auch konnte es im Laufe der Jahre durchgesetzt werden, die beim Rotieren der Scheiben entstehenden Vibrationen zu minimieren, um im Zuge dessen die Resultate stetig weiter zu verbessern.
Wie funktioniert ein Winkelschleifer?
Vergleicht man die Flex mit den klassischen Schleifscheiben oder gar mit einer „guten, alten“ Flachschleifmaschine, so ist der Winkelschleifer nicht nur erheblich schneller, sondern auch weitaus flexibler.
Die Scheiben der Flex sind sicherheitshalber und mit Blick auf die Stabilität mit robusten Gewebeeinlagen sowie mit hochelastischen Kunstharz-Verbindungen bestückt, sodass sie selbst bei höchsten Drehzahlen nicht zerbersten.
Durch diese hohe Stabilität in Kombination mit der bemerkenswerten Flexibilität kann durch das schnelle Rotieren unterschiedliche Werkstoffe geschliffen oder zertrennt werden. Überhaupt ist eine Flex in der Lage, unterschiedliche Aufgaben „im Handumdrehen“ zu meistern. So können Sie damit zum Beispiel Natursteine, Beton, Kreamik oder Metall trennen oder mit den so genannten Schruppscheiben, die zumeist ebenfalls im Lieferumfang moderner Geräte enthalten sind, Schweißnähte gesäubert werden.
Die Politur metallener Oberflächen kann darüber hinaus ebenso durchgeführt werden, wie die Säuberung von Oberflächen oder gar das Entrosten von Metallen. Bei den meisten Geräten wird die gewünschte Drehzahl
Was lässt sich mit einem Winkelschleifer machen?
Ein Winkelschleifer ist für unterschiedliche Arbeiten konzeptioniert. Qualitativ hochwertige Geräte sind dabei mit unterschiedlichen Scheibenarten ausgestattet, zum Beispiel Diamant-Trennscheiben, Schleifteller, Fellscheiben, Edelkorundscheiben und so weiter. So unterschiedlich die Scheibenarten, so vielfältig sind demgemäß auch die Werkstoffe, die bearbeitet werden können.
Auch das Entrosten von Metall, die Beseitigung von Lackschichten, das Zerschneiden von Stein oder das Säubern von Schweißnähten ist mit modernen Trennhexen ohne Weiteres möglich. Selbst Metall oder Stein können mittels spezieller Edelkorund-Scheiben „zerschnitten“ werden. Natürlich ist dabei stets auf eine hochwertige Qualität der jeweiligen Schleifscheiben zu achten. Sind diese abgenutzt oder gar beschädigt, ist es unerlässlich, diese umgehend gegen neue auszutauschen.
Für wen ist ein Winkelschleifer geeignet?
Die Flex ist für nahezu jedermann geeignet, der über ein wenig handwerkliches Geschick verfügt und bestimmte Oberflächen bearbeiten oder Werkstoffe trennen will.
Ganz gleich, ob im privaten oder im gewerblichen Bereich: Winkelschleifer sind für den Heimwerker ebenso konzipiert, wie für Hobbybastler, die bestimmte Schleif- oder Trenntätigkeiten erledigen möchten.
Darüber hinaus sind sie auch im Werkzeugkoffer professioneller Handwerker unverzichtbar. Laien tun allerdings gut daran, vorsichtig und mit Bedacht zu Werke zu gehen und vor allem die jeweils geltenden Sicherheitsbestimmungen zu berücksichtigen.
Zwar zeichnet sich die moderne Flex durch ihre hohe Funktionalität und die damit einhergehende beträchtliche Arbeitserleichterung aus. Allerdings wird auch das damit verbundene Verletzungsrisiko unterschätzt.
Vor- und Nachteile der Benutzung eines Winkelschleifers
Vorteile von Winkelschleifern
Die Vorteile moderner Winkelschleifer liegen klar auf der Hand:
- Die Bearbeitung unterschiedlichster Materialien ist damit problemlos und quasi „im Handumdrehen“ möglich.
- Anders, als bei der Verwendung des guten, alten Schleifsteins ist hiermit weitaus mehr Flexibilität und Sicherheit geboten.
- Und außerdem geht die Arbeit binnen kürzester Zeit von der Hand.
- Dank der kreativen Schaffenskraft renommierter Hersteller können mit der Flex immer mehr Aufgaben mit den entsprechenden Scheiben bewerkstelligt werden.
Nachteile von Winkelschleifern
- Ein Nachteil älterer Geräte ist allerdings, dass angesichts der hohen Rotationszahl der Drehscheiben Holz nicht bzw. nur bedingt bearbeitet werden kann. Denn während des Schleifprozesses würden Riefen in der Oberfläche entstehen, die das Material unter Umständen sogar unbrauchbar für die weitere Verarbeitung machen würden.
- Außerdem entstehen beim Arbeiten mit der Flex zum Teil hohe Fliehkräfte. Entsprechend vorsichtig und sorgsam gilt es demgemäß mit dem Gerät umzugehen; ohne eine spezielle Maschinenhalterung sollten vor allem unerfahrene Nutzer nicht damit hantieren.
Unterschiede zwischen Zweihand- und Einhand Winkelschleifer?
Einen gravierenden Unterschied zwischen Ein- und Zweihandwinkelschleifern gibt es nicht. Der Einhandwinkelschleifer ist lediglich ein wenig kleiner und leichter und zeichnet sich noch dazu durch eine etwas geringere Leistungsfähigkeit aus.
Die Handhabung von Winkelschleifern
Je nachdem, für welchen Zweck Winkelschleifer zum Einsatz kommen, sollte im Vorfeld die passende Schleif- bzw. Trennscheibe eingelegt und die gewünschte Drehzahlleistung eingestellt werden. In diesem Zusammenhang ist es übrigens sehr wohl möglich, speziell konzipierte Drahtbürsten einzulegen, um damit Materialien unterschiedlichster Art zu bearbeiten.
Idealerweise wird das Gerät sodann mittels einer Maschinenhalterung an der Werkbank befestigt. Diese Maßnahme ist vor allem dann wichtig, wenn unhandliche, kleine oder besonders schwierig anmutende Materialien bearbeitet werden sollen. Die meisten Trennjäger verfügen über einen Elektromotor, andere wiederum werden mit Benzin betrieben. Neuere Modelle sind sogar mit einem Akku ausgestattet. Per Knopfdruck können nach dem Einlegen der entsprechenden Scheiben die einzelnen Arbeitsprozesse in Angriff genommen werden.
Winkelschleifer News: Bosch X-Lock und andere Neuheiten
Neues Winkelschleier X-Lock System von Bosch
Bosch hat ein neues X-Lock System für seine Winkelschleifer entwickelt. Das neuste Modell, der Winkelschleifer Bosch Professional GWX 18V-10SC X-Lock wurde von Bastel Town auf YouTube getestet. Im Review zeigt sich der Tester begeistert. Durch X-Lock würden sich die Schleifscheiben sehr viel leichter wechseln lassen, wodurch eine Menge Arbeitszeit gespart würde.
Bosch Winkelschleifer mit X-Lock auf Amazon
Seit April 2019 sind gleich 6 neue Winkelschleifer von Bosch Professional auf Amazon erhältlich. Es handelt sich dabei um folgende Modelle:
Bosch Professional Winkelschleifer GWX 10-125
Bosch Professional Winkelschleifer GWX 9-125 S
Bosch Professional Winkelschleifer GWX 14-125
Bosch Professional Winkelschleifer GWX 13-125 S
Bosch Professional Akku Winkelschleifer GWX 18V-10 PSC
Bosch Professional Akku Winkelschleifer GWX 18V-10 C
Das Besondere an diesen Winkelschleifern ist, dass sie alle mit dem neuen X-Lock System funktionieren, welches das Wechseln der Schleifscheiben erheblich vereinfachen soll.
Neuer Akku Winkelschleifer von Milwaukee
Milwaukee hat einen neuen großen Zweihand-Winkelschleifer vorgestellt. Der Akku Winkelschleifer Milwaukee 18 Volt mit 12 Ah zeichnet sich besonders durch einen neuen bürstenlosen Motor aus, welche laut externen Praxistests für eine bessere Langlebigkeit sorgen.
Zudem wurde der Kupferanteil erhöht und der Magnet verstärkt. Das Gerät wiegt 5,3 Kg und soll Trenntiefen bis zu 65 mm schaffen. Der Akku ist kompatibel mit anderen Milwaukee Akku-Werkzeugen.
Neuerscheinung: Trutool TKA 1500
Der neue Kantenschleifer Trutool TKA 1500 von Trumpf soll für glatte Kanten ohne Nachbearbeitung sorgen. Sowohl die Innen- als auch die Außenkanten können laut Trumpf mit bis zu 15 mm Länge erzeugt werden. Radien sind bis zu 4 mm möglich.
Schleiftipps von Norton Abrasives
Der Hersteller von Winkelschleifer Schleifplatten Norton Abrasives empfiehlt für ein schönes Finish gerade Schleifplatten mit einem M14 Gewinde wie die Winkelschleifer Scheibe Norton Abrasives PRO CUT’N GRIND. Man kann dabei durch die verschiedenen Schleifstärken von P60 bis P320 ein immer glatteres Ergebnis erzielen. Sehr wichtig für ein ebenes Ergebnis ist laut der Schleifexperten, dass der Winkelschleifer nicht zu hoch eingestellt wird. Ideal sei es, wenn der Winkelschleifer auf 8000 Umdrehungen/ min eingestellt ist. Wer mit einer höheren Umdrehungszahl arbeite, riskiere, den Winkelschleifer nicht mehr akkurat führen zu können.
Sicherheit – wie bedient man einen Winkelschleifer richtig?
Wichtig ist es, vor jeder Verwendung Arbeitshandschuhe und eine Schutzbrille sowie gegebenenfalls einen Gehörschutz zu tragen. Erst dann kann das Abschleifen, Polieren oder Zertrennen der jeweiligen Werkstoffe in Angriff genommen werden.
Der gut sortierte (Online-)Fachhandel hat übrigens Winkelschleifer für Links- und für Rechtshänder zu bieten. Hierbei ist der Haltegriff entweder links oder rechts angebracht, sodass das Gerät für den jeweiligen Nutzer noch einfacher und komfortabler zu bedienen bzw. zu handhaben ist.
Natürlich sollte noch vor der Inbetriebnahme das obligatorische Befestigen an der Werkbank (durch einen Maschinenhalter) nicht vergessen werden.
Werfen Sie bei der Anschaffung eines neuen Winkelschleifers zunächst auch einen Blick auf die integrierten Lüftungsschlitze. Sie stellen ein maßgebliches Kriterium in Sachen Sicherheit dar, helfen sie doch, einer möglichen Überhitzung des Motors entgegen zu wirken.
Komfortfunktionen zum Schutze Ihrer Gesundheit
Moderne Geräte, die ein zusätzliches Maß an Sicherheit gewährleisten, verfügen über so genannte Abschaltkohlen. Diese „Features“ tragen dazu bei, dass sich im Falle einer übermäßigen Beanspruchung der Motor automatisch ausschaltet. Dies kann vor allem dann passieren, wenn die Kohlebürsten im Inneren des Gerätes abgenutzt sind und demgemäß ausgewechselt werden müssen. Wissenswert ist darüber hinaus, dass man bei der Arbeit mit einer Flex idealerweise auch spezielle Arbeitsschuhe tragen sollte.
Denn angesichts der Tatsache, dass beim „Werkeln“ bzw. beim Zerteilen von Werkstoffen Teile auf den Boden fallen und somit eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr gegeben ist, ist es unbedingt ratsam, die Füße adäquat zu schützen. Nicht zuletzt bietet es sich an, schwer entflammbare Schutzkleidung zu tragen.
Dies ist vor allem aus folgendem Grund sinnvoll: Beim Schleifen entstehen Funken, die ihrerseits ein nicht unerhebliches Verbrennungspotenzial darstellen. Wer also beim Arbeiten mit einer Flex von Anfang an auf Nummer sicher geht, kann mögliche Gefahren von vornherein ausschließen bzw. zumindest auf ein Mindestmaß reduzieren.
Leistungsmerkmale – was unterscheidet die unterschiedlichen Winkelschleifer?
Anders als Winkelschleifer, die mit Strom oder Benzin betrieben werden, sind Akku betriebene Geräte eher weniger leistungsstark. Wichtig ist, schon beim Kauf auf ein Leistungsportfolio von mindestens 10.000 Umdrehungen in der Minute zu achten.
Unterschieden werden Trennjäger mit einer Leistung von 1.000 bis sage und schreibe 2.000 Watt. Eine ebenso wichtige Rolle spielt darüber hinaus auch das Vibrationspotenzial. Je geringer dies ist, desto einfacher geht die Arbeit von der Hand.
Mit Blick auf noch bessere Arbeitsergebnisse sind innovative Flexhexen heute deshalb mit einer so genannten Konstantelektronik ausgerüstet, die dafür sorgt, dass auch noch bei einer sehr hohen Belastung die zuvor jeweils eingestellte Drehzahl kontinuierlich eingehalten und die Leistung somit nicht verändert wird.
Insgesamt also unterscheiden sich die einzelnen Winkelschleifer vor allem durch ihre Handhabung bzw. die Bedienbarkeit und ihr jeweiliges Leistungsvermögen.
Sind Flexhexen darüber hinaus mit zusätzlichen Features ausgestattet, ist es freilich noch einfacher, den individuellen Ansprüchen und Erfordernissen des Bedieners gerecht zu werden. Wissenswert ist mit Blick auf qualitativ hochwertige, leistungsstarke Geräte allerdings, dass Qualität heute sehr wohl auch bereits für relativ kleines Geld zu haben ist. Demgemäß stellt unser Test in jedem Fall eine zuverlässige Ausgangsbasis für den Kauf einer Flex dar. Schließlich werden hier unterschiedlichste Aspekte genau in Augenschein genommen.
Wie haben wir getestet?
Weil ein Winkelschleifer in mannigfaltiger Weise überzeugen und auch durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis punkten sollte, haben wir in unserem Test unterschiedliche Aspekte eingehend „unter die Lupe genommen“.
Dabei standen vor allem die Fakten zum Gerät, die Bedienbarkeit, die optische Beschaffenheit, der Lieferumfang bzw. die Umverpackung, aber auch die Pflegeeigenschaften, das mitgelieferte Zubehör, die Garantie– und Serviceleistungen des Herstellers sowie natürlich die Arbeitsergebnisse im Fokus.
Ein weiteres entscheidendes Kriterium diesbezüglich ist in unserem Test der Aspekt der Sicherheit. In unserer Auswertung werden besagte Faktoren klar strukturiert und übersichtlich gegliedert aufgelistet, sodass es für den interessierten Leser ein Leichtes ist, sich auf Anhieb zurecht zu finden und die gewünschten, umfassenden Informationen abrufen zu können. Auch vergleichen wir einige wesentliche Eigenschaften bestimmter Geräte mit denen anderer Winkelschleifer.
Dies soll es noch einfacher machen, die Vorteile sowie auch die möglichen „Minuspunkte“ aufzudecken und im Zuge dessen ein umfangreiches Informationsportfolio zu erhalten. Überhaupt kann es in vielen Fällen eine wertvolle Hilfestellung sein, auf diese Weise vor Augen geführt zu bekommen, was ein Gerät im Gegensatz zum anderen, gleichwertig erscheinenden Gerät zu leisten imstande ist – und was nicht. Zudem vergeben wir für die jeweils getesteten Geräte Kennzahlen, anhand derer Sie die Rangfolge mit Blick auf Qualität und Zuverlässigkeit schon auf den ersten Blick erkennen können.
Makita Winkelschleifer im Koffer inkl. Zubehör, GA5030KSP1 im Test
Lieferung und Verpackung
Der Makita GA5030KSP1 Winkelschleifer im Koffer inkl. Zubehör macht auf den ersten Blick einen qualitativ hochwertigen Eindruck. So ist nicht nur das Gerät an sich von guter Qualität, sondern auch der Lieferumfang hat es „in sich“. So ist eine Base Cap, eine Diamantscheibe sowie eine Schruppscheibe bereits mit enthalten.
Darüber hinaus werden eine Schutzhaube, ein zusätzlicher Seitengriff, ein Spannflansch, eine Flanschmutter sowie ein Stirnlochschlüssel mit geliefert. Der praktische Koffer aus Aluminium ist im Inneren mit einem weichen Schaumstoffmaterial ausgeschlagen. Auf diese Weise ist der Inhalt hervorragend gegen Kratzer, Stöße und so weiter geschützt.
Robust und stabil – die gute Beschaffenheit spricht für sich
Der Lieferumfang im hochwertigen Alu-Koffer im Vergleich zum Makita MEU049 Winkelschleiferset – GA9020R + 9558NB, welches übrigens ebenfalls in einem funktionalen Transportkoffer daher kommt, ist erheblich umfangreicher. Dafür jedoch sind das Eigengewicht mit gerade einmal 1,8 kg und der Gehäusedurchmesser von lediglich 57 mm weitaus geringer. Die Abmessungen belaufen sich auf 13,8 x 10,3 x 26,6 cm, wobei die optische Beschaffenheit des Gerätes insgesamt recht gut ist.
Auffallend ist zudem angesichts der Größe vor allem auch die Handlichkeit dieser Flex. Zusätzliche Sicherheit beim Arbeiten wird mit dem Weichgummimantel im hinteren Teil des Gehäuses gewährleistet, wobei auch die Spindelarretierung ihr Teil dazu beiträgt, dass nicht nur erfahrene Profis sicher mit diesem Winkelschleifer arbeiten, sondern auch der noch eher unerfahrene (Hobby-)Handwerker.
Daten und Fakten zum Gerät
Im Vergleich zum Bosch GWS 22-230 JH Professional Winkelschleifer ist der Makita GA5030KSP1 Winkelschleifer im Koffer inkl. Zubehör (Spindelgewinde M 14 x 2) mit einem Scheibendurchmesser von 125 mm einerseits etwas kleiner, andererseits auch im Preis erheblich günstiger.
So beträgt die Leistungsaufnahme 720 Watt und die Leerlaufdrehzahl wird mit 11.000 min -1 beziffert. Wie sich in unserem Test gezeigt hat, ist das Getriebe besonders robust und zeichnet sich durch eine hohe Lebensdauer aus. Hervorzuheben ist gleichwohl die außerordentliche Standzeit durch die hohe Hitzebeständigkeit.
Komfort & Handhabung
Dieses funktionale Einhandgerät liegt mit Blick auf die ergonomische Formgebung sehr leicht und gut in der Hand und zeichnet sich demgemäß auch durch seine einfache Bedienbarkeit aus. Durch den auswechselbaren Griff kommen auch Linkshänder prima mit dem Gerät zurecht. Idealerweise verfügt die Flex über einen zweiten Griff, sodass es auf diese Weise sogar möglich ist, selbst härtere Werkstoffe präzise zu trennen – ohne hierfür allzu viel Kraft und Energie aufwenden zu müssen.
Im Test fiel ebenfalls auf, dass sich die Scheiben nur recht umständlich austauschen lassen, wobei zunächst ein zeitaufwändiges Aufdrehen der Halterung erforderlich ist. Anders, als beispielsweise beim Bosch GWS 22-230 JH Professional Winkelschleifer kann dies mitunter durchaus als Nachteil empfunden werden. Dahingegen wiederum steht die praktische Kabellänge für Flexibilität und mehr Bewegungsfreiraum beim „Werkeln“.
Welche Hersteller stellen Winkelschleifer her und was zeichnet sie aus?
Renommierte Hersteller von Winkelschleifern sind unter anderem die Unternehmen Flex, Makita (der Makita GA9050R Winkelschleifer 230 mm 2000 Watt ist übrigens der Sieger im Test), Bosch oder auch Metabo. Auch Anbieter wie Ryobi, Hitachi oder KS Tools sind in diesem Zusammenhang zu nennen.
- Flex
- Bosch und Metabo
- Hitachi und Ryobi
Worauf sollten Sie beim Kauf eines Winkelschleifer achten?
Die Anschaffung einer Flex ist in der Regel mit einem nicht unerheblichen Kostenaufwand verbunden. Sicherlich sind mittlerweile auch günstigere Modelle am Markt zu haben. Allerdings lohnt es sich, wie die Erfahrung gezeigt hat, diesbezüglich nicht am falschen Ende zu sparen. So kommt es beim Kauf vor allem auf folgende Aspekte an:
- das Leistungsportfolio
- die Bedienbarkeit
- die Stabilität
- die Sicherheit
- das Preis-Leistungsverhältnis.
Natürlich erfreuen sich derzeit die neuen Akku betriebenen Geräte einer besonderen Beliebtheit. Allerdings sind diese eher für den Hobbygebrauch konzeptioniert, da sie im Vergleich zu Strom- oder Benzin betriebenen Modellen weniger leistungsstark sind. Wie die Erfahrung gezeigt hat, sollte man beim Kauf eines Winkelschleifers möglichst nichts dem Zufall überlassen. Je nach Einsatzbereich bietet sich da ein mit Strom, Benzin oder Akku betriebenes Modell an. Letztere Variante eignet sich, wie sich auch in unserem Test gezeigt hat, vor allem für den hobbymäßigen Gebrauch oder für alle, die nur hin und wieder einmal eine Flex in Anspruch nehmen möchten.
Flexhexen, die mit einem Akku ausgestattet sind, überzeugen im Vergleich mit anderen Geräten durch ein relativ schwaches Leistungsvermögen sowie durch eher durchschnittliche Ergebnisse. Angesichts der Tatsache, dass sie aber noch relativ neu am Markt sind, muss man beim Kauf für diese Geräte dennoch recht tief in die Tasche greifen.
Verarbeitung
Die qualitative Beschaffenheit sowie die Solidität der Verarbeitung der einzelnen Bauteile einerseits, das Leistungsvolumen – ideal sind rund 10.000 bis 13.000 Umdrehungen der Scheiben in der Minute sowie einige weitere Aspekte sind in diesem Zusammenhang von grundlegender Relevanz. Je höher allerdings die Drehzahl bzw. je höher das Leistungsvermögen einer Flex, desto höher auch das damit verbundene Vibrationspotenzial.
Vibrationen
Gerade ein starkes Vibrieren trägt jedoch maßgeblich zu einer schwereren Bedienbarkeit und Handhabung des Gerätes bei. Und auch die Resultate werden im Zuge dessen, insbesondere auch für den noch unerfahrenen Anwender, nicht wirklich überzeugend.
Wenn Sie also den einen oder anderen Euro mehr zu investieren bereit sind, sollten Sie sich für ein Modell entscheiden, das sich durch seine Vibrationsarmut auszeichnet.
Das bedeutet, dass das betreffende Gerät sowohl im Leerlauf, als auch beim Schleifen und Trennen leise betrieben bzw. gleichmäßig ohne übermäßiges Vibrieren betätigt werden kann. Im Übrigen ist die Vibrationsarmut ein wesentliches Indiz für die Stabilität und Langlebigkeit einer Flex.
Insbesondere die Leerlaufdrehzahl ist ein sehr wichtiges Kriterium, um im Vorfeld festzustellen, wie es um die Qualität einer Flexhexe bestellt ist. Anhand dieses Wertes ist zu erkennen, wie rasch sich der Motor im Inneren des Gerätes dreht, wobei allerdings ein Leistungsvolumen von 10.000 Umdrehungen je Minute nicht unterschritten sein sollte.
Leistung
Winkelschleifer aus dem Hause Bosch, Hitaschi, Makita, Metabo und so weiter sind seit Neuestem auch mit einer so genannten Konstantelektronik ausgestattet: ein weiteres Indiz für die rundum gute und leistungsstarke Qualität. Denn mit dieser Funktion kann auch bei schwierigeren oder länger dauernden Arbeiten von Anfang an gewährleistet werden, dass selbst bei hoher Belastung die jeweils im Vorfeld eingestellte Drehzahl konsequent beibehalten und demgemäß saubere bzw. gleichmäßige Resultate erzielt werden können.
Kabellänge
Achten Sie beim Kauf außerdem darauf, dass die Kabellänge ausreichend konzipiert ist. (Dieser Punkt ist beim Kauf eines Akku betriebenen Modells freilich unerheblich.) Auf diese Weise profitieren Sie beim Werken von mehr Flexibilität. Fast jedes qualitativ hochwertige Gerät verfügt über eine so genannte Spindelarretierung, die dabei hilft, dass sich das erforderliche Werkzeug einfach und ohne zusätzliche Hilfsmittel per Hand oder mittels speziellem Schlüssel auswechseln lässt.
Winkelschleifer besser kaufen oder mieten?
Winkelschleifer werden in den unterschiedlichsten Bereichen benötigt. Sowohl im heimischen Hobbykeller, auf der Baustelle oder zwischendurch, wenn in den eigenen vier Wänden mal etwas kaputt oder reparaturbedürftig ist. In so fern ist es wichtig, dass man stets eine gewisse Basis-Ausstattung in der Garage oder im Keller zur Verfügung hat. Dazu zählen neben Bohrer, Hammer, Wasserpumpenzange, Kneifzange und Akku-Schrauber vor allem auch die Säge und der Winkelschleifer.
Sicherlich ist die Anschaffung einer solchen Ausrüstung stets mit einem nicht unerheblichen finanziellen Aufwand verbunden. Aber Fakt ist doch auch, dass zum Beispiel der Winkelschleifer in zahlreichen Situationen – sofern er denn zu Hause überhaupt vorhanden ist – buchstäblich unverzichtbar ist. Was ist aber zu tun, wenn man eben nicht über einen Winkelschleifer verfügt, dieses Gerät aber dringend für die Bearbeitung von Werkstoffen oder für eine dringend zu erledigende Reparatur benötigt? In diesem Zusammenhang ist guter Rat mitunter teuer. Erfahrene (Hobby-)Handwerker stellen sich diese Frage sicherlich nicht. Wer jedoch nur sehr selten mit Werkzeugen unterschiedlichster Art, zum Beispiel mit einem Winkelschleifer, hantiert, der hat in jedem Fall die die „Qual der Wahl“: Muss tatsächlich ein neuer Winkelschleifer her oder reicht es aus, ein solches Gerät einfach zu mieten?
Fragen über Fragen…
Wenn man bedenkt, wie vielseitig einsetzbar ein Winkelschleifer ist, so lohnt es sich in der Tat, darüber nachzudenken, ob sich die Anschaffung eines solchen Gerätes nicht doch als lohnenswert erweist. Denn mit einer Flex ist es möglich, Natursteine, Keramik oder auch Beton zu bearbeiten oder sogar – je nach Beschaffenheit der Trennscheiben – Metall zu trennen. Nicht zuletzt kann der Trennschleifer auch dazu verwendet werden, Oberflächen zu bearbeiten, sie zu glätten, zu polieren oder abzuschleifen.
Der Kreativität mit Blick auf die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten sind bei einer Flex also so gut wie keine Grenzen gesetzt. Überhaupt sind die meisten Besitzer einer Flex der Ansicht, dass die Anschaffung eines solchen Gerätes in jeder Hinsicht lohnenswert ist und man am liebsten „nie mehr darauf verzichten würde“. In so fern macht es sehr wohl Sinn, in Erwägung zu ziehen, eine Flex käuflich zu erwerben. Vergleicht man darüber hinaus einmal die riesige Angebotsvielfalt, die der gut sortierte Fachhandel zu bieten hat, so ist es durchaus naheliegend, sich für den Kauf zu entscheiden.
Ein nahezu unverzichtbares Gerät in jedem Haushalt
Sicherlich lohnt es sich für handwerklich eher unbegabte und uninteressierte Personen nicht, einen Winkelschleifer käuflich zu erwerben. Schon gar nicht, wenn man eine Flex in absehbarer Zeit lediglich ein einziges Mal benötigen wird. Unter diesen Voraussetzungen kann es vielmehr ratsam sein, einen Winkelschleifer in einem gut sortierten Baumarkt – egal, ob im Handel vor Ort oder direkt online – auszuleihen.
Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil
Angenommen, der durchschnittliche Anschaffungspreis für eine gute, handelsübliche Flex beträgt rund 100 Euro, so ist dies mit Blick auf das Ausleihen eines solchen Gerätes schon mal ein adäquater Richtwert. Wenn man sich einmal umschaut und die Verleih-Angebote der Händler in Augenschein nimmt, so fällt auf, dass zum einen meist pro Tag eine Leihgebühr von etwa acht bis zehn Euro in Rechnung gestellt wird. Hinzu kommt eine Kaution, die mitunter zwischen 20 und 50 Euro betragen kann. Hier ist der Fokus übrigens darauf zu legen, dass der Winkelschleifer bei der Abholung unbedingt „auf Herz und Nieren geprüft“ bzw. auf mögliche (kleinste) Beschädigungen hin überprüft werden sollte. Stellt der Händler nämlich bei der Rückgabe fest, dass auch nur ein winziger Kratzer auf dem Gerät ist, kann es teuer werden:
Achten Sie beim Ausleihen des Winkelschleifers unbedingt auch darauf, eine umfassende Beratung zu bekommen. Dies ist gerade für den unerfahrenen Handwerker von großer Wichtigkeit. Zu berücksichtigen ist dabei jedoch, dass Verleihfirmen ihren Umsatz weniger mit einer fachkundigen Beratung machen, sondern lediglich mit dem Verleih ihrer Geräte. Sofern die Beratung also unzureichend war oder das Leistungsvolumen der Flex nicht den tatsächlichen Anforderungen entspricht, die bei Ihren Reparaturarbeiten erforderlich sind, kann es schlimmstenfalls zu einer Überlastung des Gerätes kommen. Mit der Konsequenz, dass diese Schaden nimmt und die entsprechenden Kosten direkt an Sie weiter gegeben werden.
Den Rotstift ansetzen – es lohnt sich
Erkundigen Sie sich im Vorfeld des Ausleihens unbedingt auch nach möglichen zusätzlichen Gebühren. So kommt es üblicherweise vor, dass Sie zusätzliche Scheiben für den Winkelschleifer ebenfalls bezahlen „dürfen“. Meist sind die Kosten für Ersatzteile nicht in der Verleihgebühr enthalten.
Eine Auflistung aller Kosten, mit denen Sie beim Ausleihen des Winkelschleifers unter Umständen zu tragen haben, sollte am besten im Vorfeld erstellt werden. Vergleichen Sie die Endsumme dieser Liste mit dem Kaufpreis, der für einen neuwertigen Winkelschleifer anfallen würde. Hier rechnet es sich, den Rotstift anzusetzen. Denn so können Sie eine Menge Geld sparen.
Welche positiven Aspekte bietet einem der Winkelschleifer Kauf im Internet?
Zwar entscheiden sich viele (Hobby-)Handwerker nach wie vor dafür, einen Winkelschleifer bei einem gut sortierten Fachhändler um die Ecke zu erwerben. Allerdings stellt sich dennoch immer wieder heraus, dass der Online-Kauf in diesem Zusammenhang doch erhebliche Vorteile bietet. Betrachtet man allein die Auswahl, die der regional ansässige Anbieter im Sortiment hat, so zeigt sich recht bald, dass das world wide web im Vergleich dazu eine riesige Vielfalt zu bieten hat und somit für jeden Anspruch, für jeden Bedarf und für jeden Geldbeutel die passende Flex offeriert.
Auch ist der lokale Anbieter nicht immer mit Blick auf Winkelschleifer spezialisiert und verfügt daher lediglich über ein breit gefächertes Know-how. Gerade bei modernen Geräten ist jedoch fundiertes, tief greifendes Wissen erforderlich – und zwar sowohl hinsichtlich der baulichen Beschaffenheit, der Materialien, des Leistungsvermögens sowie auch in Bezug auf die Bereiche Zubehör und Ersatzteile.
Anders sieht das Ganze hingegen aus, wenn die Flex direkt im Internet käuflich erworben wird:
- Auf diese Weise erwartet einen nicht nur eine höchst beeindruckende Angebotsvielfalt und ermöglicht im Zuge dessen außerdem ein breites Spektrum zusätzlicher Möglichkeiten (die man zuvor möglicherweise gar nicht bedacht hatte).
- Insgesamt ist es erheblich stressfreier, im world wide web einzukaufen und sich dabei in aller Ruhe für das individuell am besten in Frage kommende Gerät zu entscheiden. Die riesige Auswahl spricht dabei de facto für sich, wobei Sie allerdings auch auf den Aspekt der (persönlichen) Beratung keineswegs verzichten müssen.
Bei Fragen zu den Winkelschleifern – gleich, welcher Art – stehen in nahezu jedem Online-Shop bzw. direkt über die Internetpräsenzen der Hersteller freundliche, kompetente und erfahrene Mitarbeiter zur Verfügung. Diese können ganz nach Bedarf und je nach Anbieter entweder per E-Mail, per Fax, telefonisch oder auch über einen integrierten, natürlich kostenfreien Online-Chat kontaktiert werden.
Profitieren Sie von günstigen Preisen im Internet
Ein entscheidendes Plus beim Online-Kauf ist darüber hinaus der Preis. Denn bedingt durch die Vielfalt der Anbieter und die hohe Anzahl der mittlerweile am Markt existenten Anbieter ist es ein Leichtes, bares Geld zu sparen. Während nämlich der Fachhändler vor Ort meist erheblich teurer ist (da Personal- und Verwaltungskosten, finanzielle Aufwendungen für Lagerhaltung, Mietaufwendungen und so weiter anfallen), sind Online-Produkte erfahrungsgemäß um ein Vielfaches günstiger.
Nicht zuletzt ist es im world wide web zumeist einfacher, Zubehör- oder Ersatzteile nachzubestellen. Nicht immer sind diese nämlich beim Anbieter vor Ort auf Lager, sodass bei der Suche unter Umständen gar längere Wartezeiten sowie gegebenenfalls auch zusätzliche Kosten auf den Kunden zukommen.
Lesen Sie die Meinungen anderer Kunden und Produktberichte
All dem können Sie schon im Vorfeld vorbeugen, indem Sie sich gleich dafür entscheiden, Ihren neuen Winkelschleifer online zu ordern.
Wenn Sie sich selbst nach einer eingehenden Beratung nicht sicher sind, welches Produkt letztlich für Ihre Zwecke das am besten geeignete ist, haben Sie im Internet die Möglichkeit, objektive Kundenbewertungen einzusehen und auf diese Weise zusätzliche Informationen zum (Wunsch-)Produkt zu erhalten. Beim lokalen Händler ist es in der Regel schwieriger, die Meinungen anderer Kunden in Erfahrung zu bringen.
So ist Fakt, dass der Online-Kauf nicht nur weitaus stressfreier und unkomplizierter ist, da selbst die oftmals leidige Parkplatzsuche oder das lästige Warten vor der Kasse entfallen. Sondern Sie profitieren außerdem von einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis.
Als „Bonbon“ obendrauf bieten viele Onlineanbieter die Option, über die Homepage den kostenfreien und unverbindlichen Newsletter anzufordern, um sich auf diese Weise in regelmäßigen Abständen über die neuesten technischen Highlights rund um Winkelschleifer und Co. zu informieren.
Zahlreiche positive Faktoren also, die Sie unbedingt für sich in Anspruch nehmen sollten. Ist es übrigens nicht viel angenehmer, einfach vom heimischen Computer aus eintauchen zu können in eine umfassende Welt voller Winkelschleifer und Arbeitsgeräte, ohne dafür überhaupt das Haus verlassen zu müssen?
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Winkelschleifer
Wie der sprichwörtliche „Affe auf dem Schleifstein“ sollte man sich nicht unbedingt bewegen, wenn es darum geht, mit einem Winkelschleifer zu hantieren. Aber dennoch hat diese alte „Weisheit“ in gewisser Form doch ihre Daseinsberechtigung. Auch mit Blick auf die Geschichte des Winkelschleifers. Denn hierbei handelt es sich buchstäblich um das „Urgestein“ der modernen Winkelschleifer-Welt.
Schon in der Steinzeit kamen Schleifsteine häufig zum Einsatz, um die Oberfläche bestimmter Dinge, zum Beispiel von Werkzeugen oder sonstigen Gegenständen des alltäglichen Lebens glatter zu machen. Und selbst heute noch finden sie im Keller von so manchem Hobbyhandwerker Verwendung. Will man allerdings Zeit, Geld und auch Nerven sparen, so bietet sich die Anschaffung eines Winkelschleifers an.
Sicherlich war es in der „guten, alten Zeit“ lediglich eine Frage derselben, bis es zu einer Weiterentwicklung des Schleifsteines kam. So brachte man zunächst Hebel oder vergleichbare Vorrichtungen an, um durch den zusätzlichen Kraftgewinn bessere Erfolge beim Schleifen zu erzielen. Im Zuge dieser Fortentwicklung entstand die Flachschleifmaschine.
Sicherlich war es aber auch mit diesem Gerät noch immer schwierig, besonders harte Oberflächen ohne einen allzu großen zeitlichen Aufwand glatt zu schleifen. Im Rahmen der Industrialisierung gelang es dann endlich, der (Flach-)Schleifmaschine einen Motor zu verpassen, sodass es endlich leichter sein sollte, Werkstoffe unterschiedlichster Art und Beschaffenheit effizient zu bearbeiten. Dabei sollte es im Übrigen nicht mehr nur um das Schleifen an sich gehen, sondern auch darum, bestimmte Werkstoffe zu trennen.
Das Unternehmen Ackermann und Schmitt brachte im Jahr 1954 dieses „Wunschprodukt“ auf den Markt. Seither kursieren zahlreiche Namen für den Winkelschleifer, wie zum Beispiel Flex, Trennjäger oder auch Trennhexe.
Heute sind die Scheiben eines modernen Winkelschleifers mit speziellen Kunstharz-Beschichtungen versehen mit dem Ziel, dass sie, wenn es beim Schleifen „hoch her geht“, möglichst nicht zerbersten. Ganz gleich, ob Steine, Metall, Beton oder ähnlich harte bzw. massive Materialien geschliffen oder getrennt werden sollen: Ohne einen Winkelschleifer geht mittlerweile so gut wie gar nichts. Sei es auf der Baustelle oder im heimischen Werkzeugkeller.
Ein- oder zweihändig arbeiten?
Man unterscheidet in erster Linie Einhand- und Zweihand-Winkelschleifer. Erstere sind kleiner, handlicher und sie zeichnen sich durch ein geringeres Eigengewicht aus. Dafür ist jedoch im Gegensatz zum Zweihand-Winkelschleifer ein geringeres Leistungsportfolio gegeben. Aber egal, ob Ein- oder Zweihand-Schleifer:
Die Flex – stets in Bewegung
Die durchschnittliche Zahl der Umdrehungen bei einem Winkelschleifer, also die Schnelligkeit, mit der sich die Scheiben dieses Gerätes „um die eigene Achse“ bewegen, liegt zwischen 10.000 und 13.000 Umdrehungen pro sechzig Sekunden.
Im Allgemeinen sind vibrationsarme Winkelschleifer besonders begehrt – aber auch besonders teuer. Je stärker ein solches Gerät nämlich vibriert, desto komplizierter kann es sein, die zu bearbeitende Oberfläche adäquat zu bearbeiten. Um diesen hohen Anspruch zu gewährleisten, sind immer mehr Winkelschleifer von renommierten Unternehmen mit einem besonderen Dämpfungsmodul ausgestattet. Es handelt sich dabei um die Konstant-Elektronik, bei der Vibrationen von Anfang an um ein beträchtliches Maß verringert werden.
Mit oder ohne…?
Ein zusätzlicher Aspekt, welcher beim Kauf eines neuen Winkelschleifers berücksichtigt werden sollte, ist die Länge des Kabels, mit dem der Winkelschleifer ausgestattet ist. Sicherlich ist die Entwicklung am heutigen Markt auch diesbezüglich nicht stehen geblieben, sodass es heute bereits Winkelschleifer zu kaufen gibt, die mit einem Akku ausgestattet sind. Ehe man Akku betriebene Geräte verwenden kann, gilt es zunächst, diese aufzuladen, was mitunter ein zeitraubender Nachteil sein kann. Auf der anderen Seite jedoch zeichnen sich diese neuen Systeme vor allem auch dadurch aus, dass sie im Vergleich zu klassischen Werkzeugen dieser Kategorie nur geringfügig vibrieren.
Fakt also ist, dass selbst Anfänger gut damit beraten sind, sich für ein solches, Akku betriebenes Gerät zu entscheiden. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Laufzeit diesbezüglich eher kurzfristig ist – je nach Marke. Gerade im gewerblichen Bereich stellt sich sodann die Frage, in wie fern es unter Umständen nicht doch eher von Vorteil ist, sich für einen herkömmlichen Winkelschleifer zu entscheiden.
In preislicher Hinsicht sind auch bei Winkelschleifern so gut wie keine Grenzen gesetzt. So hält der gut sortierte Fachhandel unter anderem Werkzeuge bereit, die gerade einmal 40 bis 50 Euro kosten. Darüber hinaus sind jedoch sehr wohl auch Winkelschleifer zu haben, die mit 200 oder gar 300 Euro zu Buche schlagen. Sicherlich ist in dieser Hinsicht darauf zu achten, mit welchen Features diese ausgestattet sind. Außerdem sollte im Vorfeld der Entscheidungsfindung stets überlegt werden, in wie fern welche Features für den individuellen Zweck überhaupt erforderlich sind – oder nicht.
FAQ zum Thema Winkelschleifer
Welches Produkt gilt allgemein als Winkelschleifer Testsieger?
Als allgemeiner Testsieger gilt gemäß verschiedener Tests im Internet der Winkelschleifer Makita GA9020RFK3 2200. Das Gerät ist 5,8 kg leicht und bietet eine Leistung von 2.200 Watt. Der Winkelschleifer wird im praktischen Koffer angeliefert.
Welcher ist der beste Winkelschleifer?
Der beste Winkelschleifer ist Makita GA9020RFK3 2200. Das Modell wurde entsprechend externer Testberichte im Internet zum Testsieger gekürt. Maßgeblich waren dafür der Lieferumfang, das Gewicht sowie die Leistung, die 2.200 Watt umfasst.
Winkelschleifer Bewertung – was sind die wesentlichen Punkte?
Der Winkelschleifer ist eine Handmaschine mit integrierter Schleifscheibe. Die Makita GA9020RFK3 2200 Watt im Koffer amtiert dank diverser Tests im Internet als Testsieger. Neben der gelungenen Leistung haben auch Scheibendurchmesser, Leerlaufdrehzahl nebst Lieferumfang überzeugt. Die Makita bietet Superflansch, Seitengriff, Schutzhaube und viele weitere Gadgets.
Ratgeber
- Unterschiedliche Scheiben für Winkelschleifer: eine Übersicht
- Winkelschleifer – So wechseln Sie die Scheibe in nur 3 Schritten
FAQ
Welche Herstellern haben Winkelschleifer im Sortiment?
Metabo, Makita, Ryobi, Bosch, Black+Decker und Einhell gehören im Bereich der Heimwerkerwerkzeuge zu den besten Herstellern. Sie haben auch Winkelschleifer im Sortiment.
In welchem Preisrahmen bewegen sich die Winkelschleifer-Modelle?
Winkelschleifer gibt es zu unterschiedlichen Preisen von den günstigen Modellen für knapp 40 Euro bis hin zu den teuren Modellen für über 60 Euro. Das Budget spielt beim Kauf eine bedeutende Rolle.
Wo kommt der Winkelschleifer zum Einsatz?
Winkelschleifer sind vielseitig und haben mehrere Einsatzbereiche. Allgemein benutzt man sie zur Bearbeitung von Metall, Stein und Keramik. Ferner kann die Maschine auch bei Kunststoff und gegebenenfalls auch bei Holz eingesetzt werden. Typische Arbeiten mit dem Winkelschleifer sind nicht nur das Trennen von Betonteilen, Eisenstücken und Fliesen, sondern auch das Entrosten, Abschleifen und Entgraten. Mit modernen Trennschleifern ist selbst das Glätten bzw. Säubern von Schweißnähten möglich.
Welche Art von Winkelschleifer ist für dich die richtige?
Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Winkelschleifern, deen Einhandwinkelschleifer und den Zweihandwinkelschleifer. Der Unterschied beider Trennjäger ist schnell erklärt. Der Einhandwinkelschleifer ist leicht und handlich, hat dafür aber eine geringere Leistungsfähigkeit. Der schwere und unhandliche Zweihandwinkelschleifer hingegen hat sehr viel Leistung. Der Durchmesser der Trennscheibe ist beim Zweihandwinkelschleifer größer als beim Einhandwinkelschleifer.
Welche Alternativen gibt es zu einem Winkelschleifer?
Neben dem Winkelschleifer existieren noch zahlreiche andere Schleifwerkzeuge wie zum Beispiel der Bürstenschleifer, der Schwingschleifer oder der Deltaschleifer. Der Multischleifer wiederum vereint die Eigenschaften eines Schwing- und eines Deltaschleifers. Außer handgeführten Schleifwerkzeugen gibt es jedoch auch stationäre Schleifmaschinen wie den sogenannten Schleifbock.
Wo kann ein Winkelschleifer gekauft werden?
Ein Winkelschleifer sollte im Baumarkt gekauft werden, denn dort ist eine Beratung vorhanden, die im Onlinebereich nicht zu finden ist. Preislich sind die Winkelschleifer aus dem Internet im Vorteil. Sogar einige Discounter bieten hin und wieder einen Winkelschleifer an.