
Die alten Griechen, die Araber, die Ägypter und die Römer gleichermaßen wussten schon früh um die wohltuenden Vorzüge der Massage auf den menschlichen Körper. Und so wurde dieses Wissen in vielen Teilen der Erde angewendet – und die Vorgehensweisen und Techniken mit Blick auf Selbstmassage bzw. Massage durch eine weitere Person im Laufe der Jahrtausende stetig weiter entwickelt und verfeinert.
Mit fortlaufenden medizinischen Kenntnissen, die sich während der folgenden Jahre etablierten, konnte der Mensch auch in Bezug auf Massage- und Selbstheilungstechniken immer gezielter vorgehen. Mit der Folge, dass man heute sowohl über die Selbstmassage, als auch über die Massage durch andere sehr viel weiß und dieses Know-how mittlerweile sowohl auf psychische, als auch auf körperliche Belange gleichermaßen anwenden kann.

So ist hier zum Beispiel die Rede von der klassischen Massage, der Ayurveda-Massage, der Thai-Massage oder der Shiatsu-Massage. In der Tat ist das Klopfen und Drücken, das Handauflegen, Streicheln und Pressen äußerst wohltuend und gesundheitsfördernd. Allerdings nur dann, wenn die einzelnen Hand- und auch Fußgriffe fachgerecht durchgeführt werden.
Falsche Bewegungen oder Griffe können, wie die Erfahrung belegt, sehr wohl dazu beitragen, dass sich Verspannungen oder Schmerzen gar noch verstärken.
Die Wirksamkeit der Massage ist bemerkenswert
Es ist unbestritten, dass die medizinische Wirkung der Massage tatsächlich nachweisbar bzw. messbar ist.

Denn es gibt durchaus die eine oder andere Variante, die durch Massagen gar noch verschlimmern könnte. Des Weiteren ist es möglich, durch Massage Kreuz-, Nacken- und Rückenschmerzen zu minimieren oder zu heilen. Diesbezüglich basiert der Wirkeffekt in erster Linie darauf, dass durch die Massage Lymphflüssigkeiten abgebaut werden können, dass die jeweils massierten Körperregionen entspannt bzw. von Verspannungen befreit und somit offener für die Aufnahme von wichtigen Nährstoffen gemacht werden.
Man weiß heute überdies, dass die Massage in der Lage ist, einen beruhigenden Effekt auszuüben, weil die Nervenbahnen in positiver Art und Weise stimuliert werden. Des Weiteren können Verklebungen gelöst werden, welche sich im Bereich des Bindegewebes festgesetzt haben.
Überhaupt erfreut sich die Faszienmassage einer stetig wachsenden Beliebtheit, weil sich im Laufe der jüngeren Vergangenheit auch in diesem Zusammenhang ein bemerkenswerter Wirkeffekt gezeigt hat.
Gezielt Areale im Körper ansprechen – durch Massage
Wenn von Hand- oder Fußreflexzonenmassage die Rede ist, dann handelt es sich hierbei um ein sehr komplexes, weites Feld, das in medizinischer Hinsicht von einer fundamentalen Relevanz ist.

Ähnlich verhält es sich mit bestimmten Zonen in den Handinnenflächen, bei denen die direkte bzw. die gezielte Berührung einen günstigen Effekt auf das Herz, das Gehirn oder die Blutbahn im Allgemeinen haben kann. Um in dieser Hinsicht jedoch umfassende gesundheitliche Wirkeffekte zu erzielen, ist es unabdingbar, dass der behandelnde Masseur oder Therapeut über ein spezifisches Fachwissen verfügt. Dabei spielen auch heute noch zum Teil die antiken bzw. jahrtausendealten Massage- und Streicheltechniken eine elementare Rolle.
Insofern können schon sanfte Berührungen – durchaus auch mit den Fingerspitzen, mit Federn oder anderen Hilfsmitteln – einen hohen Wirkeffekt erzielen. Wie die Erfahrung diesbezüglich häufig zeigt, können sogar psychische Leiden wie beispielsweise Depressionen oder depressive Verstimmungen gelindert oder gänzlich geheilt werden.


Grundsätzlich basiert der medizinische Wirkeffekt also auf dem Aspekt der Entspannung, des Loslassens und des „Sich-öffnen-Könnens“, um so auch innerlich die Bereitschaft zu haben, die positive Wirkung der Massage in sich aufzunehmen und dadurch die Bereitschaft zu zeigen, dass eine Heilung oder eine Linderung von Schmerzen etc. tatsächlich gewünscht ist.
