Squashschläger Test - für den schnellen und anstrengenden Hallensport - Vergleich der besten Squashschläger 2023
Durch Carbon sind viele spitzen Squashschläger nicht viel schwerer als 100 Gramm. Neben Dunlop und Tecnifibre sind besonders die Modelle von dem Hersteller mit witzigen Namen Unsquashable beachtenswert. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat sowohl externe Tests als auch die Kundenbewertungen analysiert und die Empfehlungen von internationalen Squashspielern beachtet.
Squashschläger Bestenliste 2023 - Die besten Squashschläger im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Squashschläger?
Seit Mitte der 30er Jahre wird auch in Deutschland die Sportart gespielt, für die besondere Courts genutzt werden. Damals wurde der erste Platz in einer Halle des Unternehmens Siemens errichtet. In der Gegenwart existieren zahlreiche Sporthallen, in denen Squash gespielt werden kann. Dort wurden Räume errichtet, die durch vier Wände abgegrenzt werden. An der Vorder- und Rückwand finden sich Markierungen, durch die das Spielfeld begrenzt wird. Wenn der Ball unterhalb der roten Linien aufschlägt, ist der Punkt verloren.
Der Ball, der einen Durchmesser von 39,0 bis 40,5 Millimetern besitzt, wird mit den Schlägern bewegt. Dabei kann das runde Spielgerät von professionellen Sportlerinnen und Sportlern auf Geschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern beschleunigt werden. Dieses Tempo wird durch Freizeitsportler zumeist nicht erreicht. Allerdings können diese den Spielball ebenfalls auf ein hohes Tempo bringen, wenn der richtige Schläger verwendet wird. Dessen Formen erinnern an andere Schlaggeräte, die beim Tennis oder beim Badminton eingesetzt werden.
Der Squashschläger ist allerdings etwas schwerer als das Schlaggerät, das beim Badminton genutzt wird. Das Gewicht eines Tennisschlägers wird in der Regel nicht erreicht. Schließlich wiegen Squashschläger zwischen 90 und 250 Gramm. Die heutigen Modelle sind zumeist zwischen 130 und 160 Gramm leicht. Zu früheren Zeiten wurden die Schläger aus Holz geschaffen, aus denen der kreisrunde Kopf und der Griff entstanden. Heute werden andere Materialien verwendet. Die Kopfform hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ebenfalls geändert.
Heutige Squashschläger besitzen eine ovale Kopfform, in die neuartige Bespannung eingelassen ist. Sie werden nicht mehr aus Holz, sondern aus metallischen Elementen wie Carbon oder Graphit geschaffen, wodurch sich das Gewicht deutlich reduziert. Grundsätzlich bestehen auch diese Schläger aus vier Elementen. Neben dem Kopf, dem Griff und dem Rahmen existiert eine Bespannung. Alle Komponenten werden im folgenden Abschnitt vorgestellt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Squashschläger
Aus welchen Teilen besteht ein Squashschläger?
Aktuelle Squashschläger lassen sich in vier Teile differenzieren. Sie besitzen einen Rahmen, einen Kopf und einen Griff, mit dem das Sportgerät umfasst wird. Hinzu kommt die Bespannung, auf die der weiche Spielball trifft, wenn der Schläger im richtigen Moment geschwungen wird. Grundsätzlich müssen alle Teile eine gewisse Stabilität besitzen, damit Schlagkraft entstehen kann. Im Rahmen unseres Tests konnten wir aber herausfinden, dass weitere Details relevant sind, weil gerade Einsteigern der Sport erleichtert wird.
Die Schläger besitzen einen Rahmen, durch den die Form des Sportgerätes entsteht. Zumeist ovale Form, durch die sich das Sportgerät von Tennisschlägern unterscheidet. Es existieren aber auch eckigere und rundere Modelle. Die Entscheidung für eine Form ist nicht nur eine Frage des Geschmacks.
Der Spielball wird mit dem Kopf des Schlägers getroffen. Einsteiger sollten sich für ein Modell entscheiden, das einen größeren Kopf besitzt. Dadurch erhöht sich der sogenannte Sweetspot, was die Treffsicherheit verbessern kann. Gerade ein Ball, der nicht zentriert geschlagen wird, kann trotzdem bewegt werden, wenn eine größere Aufschlagfläche zur Verfügung steht.
Viele Köpfe von Schlägern sind offen, was kräftigere Schläge ermöglicht. Es gibt auch Modelle, die mit einer Brücke versehen sind, wodurch höhere Präzision entsteht. Derartige Sportgeräte werden vor allem von Profis genutzt. Einsteiger nutzen häufig offene Squashschläger, weil sich die Fläche vergrößert, mit der der Ball schlagbar ist.
Am Kopf des Schlägers, der ein Teil des Rahmens ist, findet sich die Bespannung. Diese wirkt sich ebenfalls auf die Schlagkraft aus. Die Hersteller von Squashschlägern geben an, mit wieviel Kilogramm das Schlaggerät belastet werden kann. Zumeist werden Schläger offeriert, die eine Bespannung von 10 bis 14 Kilogramm besitzen.
Grundsätzlich gilt: Je höher der Wert, desto härtere Schläge sind möglich. Aufgrund der großen Belastungen, die durch die Schläge entstehen, kann die Qualität der Bespannung leiden. Daher lässt sich diese nach einiger Zeit auswechseln. Diese Arbeit wird zumeist durch eine Fachkraft vorgenommen, die teure Maschinen nutzt.
Der Schläger wird am Griff gefasst, der das letzte Element des Sportgerätes ist. Nicht nur Einsteiger sollten darauf achten, dass sich das Gerät gut greifen lässt. Daher muss der Durchmesser des Elements berücksichtigt werden. Ansonsten besteht freie Wahl. Die Griffe werden von einem Band umfasst, das für sicheren Halt sorgen soll. Dieses Band ist in kurzer Zeit ersetzbar, weil die Hersteller von Sportartikeln entsprechende Produkte zum Austausch anbieten.
Squashschläger für Profis und Einsteiger: Modelle im Überblick
Die Sportgeräte, mit denen der Squashball geschlagen wird, unterscheiden sich deutlich. Es gibt Modelle für Einsteiger und Hobbysportler, die noch nicht so häufig auf dem Court standen. Die Hersteller von Sportartikeln offerieren auch Schläger, die von erfahreneren Spielern verwendet werden. Natürlich werden auch Squashschläger offeriert, die Profis nutzen, um bei internationalen Turnieren und Meisterschaften zu siegen.
Einsteiger und Hobbysportler verwenden häufig Schläger, die über ein ausgewogenes Gewicht verfügen, das sich auf alle Elemente des Sportgerätes verteilt. Dadurch entsteht Balance in der Mitte des Schlägers, was die Kontrolle vereinfacht. Laien nutzen häufig einen Squashschläger, der einen ganz besonders großen Kopf besitzt. Dadurch erhöht sich der Sweetspot. Der Bereich, auf den der Ball treffen kann, ist größer als bei anderen Schlägern. So ist der Ball leichter zu treffen, weil Fehler verziehen werden. Einsteiger können mit derartigen Schlägern sowohl offensiv als auch defensiv spielen. So lässt sich eruieren, auf welche Weise am besten gespielt wird.
Erfahrene Nutzer von Squashschlägern haben herausgefunden, ob sie eher defensiv oder offensiv agieren. Sie verwenden entweder einen grifflastigen oder einen kopflastigen Schläger, mit dem die jeweilige Spielart am einfachsten auszuführen ist. Weil Sportlerinnen und Sportler, die bereits häufig auf dem Court standen, ganz genau wissen, wie der Ball getroffen wird, muss der Kopf nicht mehr so groß sein. Profis kennen ebenfalls ihr Spielverhalten. Sie nutzen Schläger, deren Schwerpunkt zur Spielweise passt. Häufig werden Markengeräte von Dunlop, Wilson oder Oliver verwendet, die zumeist etwas teurer sind.
Unsere Prüfkriterien – so haben wir Squashschläger getestet
Im Rahmen einer Testreihe, die die erfahrenen Profis von ExpertenTesten.de gegen Ende des Jahres 2023 durchführten, wurden unterschiedliche Schläger von verschiedenen Herstellern geprüft. Dabei analysierten wir die Sportgeräte von Unternehmen wie Dunlop und Head. Wir testeten zudem Schlägern von Oliver und Unsquashable, indem wir einen Court betraten, um die Vor- und Nachteile zu überprüfen. Weil wir den Schläger schwangen, konnten wir die Stärken und die Schwächen herausfinden.
Während der Tests wurde zunächst die Verarbeitungsqualität der einzelnen Schläger analysiert. Es konnten nur die Geräte bestehen, die gut verarbeitet sind. Dabei testeten wir auch die Materialien, aus denen die Schläger gefertigt werden. So widmeten wir uns unter anderem dem Kopf. Wir prüften auch die Bespannung, die für einen guten Schläger relevant ist. Die Gewichtsangaben der Hersteller wurden ebenfalls analysiert, weil wir die Sportgeräte auf unsere Waage legten.
Im praktischen Test wurde unter anderem die Schlagkraft geprüft. Dabei konnten nur die Schläger bestehen, die einen hohen Effekt entwickeln, wodurch der Ball auf rasante Geschwindigkeiten beschleunigt wird. Natürlich prüften wir auch, ob der jeweilige Squashschläger kleinere Fehler verzeiht, was gerade für Einsteiger wichtig ist, die noch nicht häufig auf dem Platz gestanden sind.
Für sämtliche Sportlerinnen und Sportler sind die Balance und das Handling relevant. Aus diesem Grund wurde auch getestet, wie gut die Schläger in der Hand liegen. Im Rahmen von Matches konnten wir überprüfen, ob sich das jeweilige Sportgerät gut schwingen lässt. Natürlich testeten wir auch den Griff. In unserer Testreihe konnten sich nur die Geräte durchsetzen, die ausgezeichnet in der Hand liegen. Dabei prüften wir auch, ob die Gefahr besteht, dass die Kontrolle verloren geht.
Nach unzähligen Auseinandersetzungen auf dem Court kannten unsere Experten die Stärken und Schwächen der Schläger. Alle Informationen können Sie unserer Bestenliste entnehmen, die über die zehn Modelle aufklärt, die sich gut verwenden lassen. Dort finden Sie sämtliche Details, aus denen die Vor- und die Nachteile der Schläger hervorgehen. So können Sie sich ein eigenes Bild machen. Mit unserer Tabelle finden Sie mit Sicherheit einen Squashschläger, der zum Spielen der Rückschlagsportart geeignet ist.
Worauf muss ich beim Kauf eines Squashschlägers achten?
Vor allem Einsteiger kann die gewaltige Auswahl an Squashschlägern überfordern, die durch unterschiedliche Hersteller von Sportartikeln angeboten wird. Das große Angebot macht es nicht immer einfach, den richtigen Schläger zu entdecken. Grundsätzlich müssen Sie auf unterschiedliche Dinge achten, damit die Gefahr eines Fehlkaufs reduziert wird. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass Frust entsteht. Wenn Sie aber unsere Kriterien berücksichtigen, werden Sie einen Squashschläger entdecken, der sich gut verwenden lässt.
Achten Sie unbedingt auf die Schlagkraft, die durch den Schwerpunkt und die Bespannung des Schlägers entsteht. Wenn das Sportgerät über eine steife Bespannung verfügt, ist eine hohe Schlagkraft möglich, wodurch der Ball auf ein hohes Tempo beschleunigt wird. Allerdings wird mit derartigen Schlägern, die einen Schwerpunkt am Kopf besitzen, die Präzision gemindert.
Wenn Sie nur wenig Geld investieren wollen, können Sie einen leichten Schläger aus Aluminium erwerben, der in der Anschaffung besonders günstig ist. Allerdings entstehen durch dieses Material spürbare Vibrationen. Zudem ist die Lebensdauer befristet.
Erfahrenere Sportler verwenden daher schwerere Schläger, die aus Materialien wie Carbon, Boron oder Graphit entstehen. Profis nutzen mittlerweile auch Sportgeräte, die aus Metakarbon oder Titanium erschaffen werden. Derartige Schläger kosten wesentlich mehr. Diese Investition lohnt sich nur, wenn Sie regelmäßig auf dem Court stehen.
Das Gewicht verteilt sich auf den Schläger. Sämtliche Sportgeräte besitzen einen Schwerpunkt, der sich auf die Balance auswirkt. Diese wird oftmals in Zentimetern beziffert, die sich auf die Länge des Squashschlägers beziehen. Dieser ist zumeist 68,6 Zentimeter lang. Wenn die Hersteller die Balance mit 34,3 Zentimetern angeben, befindet sich der Schwerpunkt in der Mitte. Falls höhere Werte angegeben werden, befindet sich der Schwerpunkt im oberen Bereich des Kopfes.
Bei niedrigeren Zahlen befindet sich der Schwerpunkt im Griff. Diese Geräte lassen sich gut von Einsteigern verwenden, weil Handhabung und Kontrolle besteht. Die kopflastigeren Modelle werden vor allem von Profis genutzt, weil ein höheres Tempo möglich ist. Allerdings lassen sich diese Schläger nicht so gut kontrollieren. Fehler werden weniger verziehen. Die Squashschläger, deren Schwerpunkt sich in der Mitte befindet, sind ein Kompromiss aus Präzision und Kraft, die sich zumeist gut durch erfahrenere Spieler kontrollieren lassen.
Achten Sie auch auf die Qualität des Kopfes und auf die Bespannung. Diese besteht aus Saiten, die sich im Kopf befinden. Zumeist werden Mikrofasern verwendet, die einen Durchmesser von 1,1 bis 1,35 Millimetern besitzen. Offensive Spieler nutzen zumeist harte Bespannungen, weil schnellere Schläge ausführbar sind. Weichere Besaitungen werden von defensiveren Spielern genutzt, die sich zumeist einfacher gebrauchen lassen. Die Zeit des Kontakts zwischen Ball und Besaitung ist bei diesen Modellen länger, was die Kontrolle erhöht.
Einsteiger sollten darauf achten, dass der Schläger über einen größeren Kopf verfügt, weil Fehler eher verziehen werden. Profis verwenden Squashrackets mit einem kleinen Kopf. Die Größe des Kopfes wirkt sich auf das Gewicht des Schlägers aus. Diese wiegen zumeist zwischen 0,130 und 0,250 Kilogramm. Leichte Schläger lassen sich zumeist besser handhaben, weswegen sie von Einsteigern und Hobbysportlern verwendet werden. Mit schweren Schlägern entsteht eine höhere Schlagkraft. Daher werden diese Schlaggeräte vor allem von Profis eingesetzt.
Wichtige Hersteller in der Kurzübersicht
Squashschläger, Netze und Bälle werden von verschiedenen Unternehmen erschaffen, die sich auf die Produktion von Sportgeräten spezialisiert haben. Zu den Herstellern gehören bekannte Namen wie Dunlop, Wilson oder Oliver. Kleinere Unternehmen wie Head stellen ebenfalls Produkte für das Squashspiel her. Wir porträtieren ausgezeichnete Produzenten, die sich mit hochwertigen Schlägern und passendem Zubehör einen Namen machten.
- Dunlop
- Head
- Unsquashable
- Wilson
- Oliver
Die Ursprünge der Marke Dunlop lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Im Jahr 1888 entwickelte der Wissenschaftler John Boyd Dunlop einen Luftreifen für Fahrräder, den er zum Patent anmeldete. Wenig später entwickelte das Unternehmen Bereifungen für Kraftfahrzeuge. Ab 1912 stieg Dunlop ins Sportgeschäft ein. Damals produzierte der Hersteller unterschiedliche Golfbälle.
Es folgten Tennisschläger und andere sportliche Produkte, die auch von Stars genutzt wurden. Im Jahr 1936 siegte Helen Jacobs mit einem Dunlop-Schläger in Wimbledon. Später nutzten andere Tennisstars wie Steffi Graf und John McEnroe ebenfalls die Sportgeräte des Herstellers.
Auf die Entwicklung und Verbreitung von anderen Sportarten reagierte Dunlop, indem fortan auch Schläger für den Squashsport produziert wurden. Mit diesen Geräten könnte sich das Unternehmen in den langen Jahren seiner Existenz einen guten Namen machen. So avancierte Dunlop Sport, das nicht mehr zum Reifenhersteller gehört, zum Weltmarktführer beim Tennis und beim Squash. Mit seinem Fort Tournament stellt das Nachfolgeunternehmen einen der bekanntesten Tennisbälle her, der Marktanteile von etwa 60 Prozent besitzt. Zahlreiche Tennisturniere werden mit diesem Ball bestritten.
Dunlop produziert weiterhin Produkte für den Squashsport. In dieser Sportart ist das Unternehmen der Weltmarktführer, dem Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis vertrauen. Die Produkte von Dunlop, dessen deutsche Dependance sich in Hanau befindet, werden von professionellen Sportlern verwendet, die Squash spielen – und die Weltrangliste beherrschen. So nutzt Nick Mathews, der in den Jahren 2010, 2011 und 2013 Squashweltmeister wurde, die Squashschläger von Dunlop. Gregory Gaultier, ein Gewinner der berühmten British Open, setzt auf Dunlop Schläger, um Squash zu spielen.
Das Unternehmen, das heute zur Second Chance Ltd gehört, sponsert außerdem die Bundesligamannschaften aus Stuttgart und Worms. Zahlreiche Spieler nutzen die Schläger des Herstellers, der für hohe Qualität bei optimaler Handhabung bekannt ist. Auch Einsteiger, die noch nicht auf dem Court gestanden sind, entscheiden sich häufig für einen Schläger von Dunlop.
Der amerikanische Sportfreund Howard Head, der 1914 in Philadelphia geboren wurde, entwickelte ab 1947 neuartige Geräte, die er ab 1950 mit seiner Head Ski Company produzierte. Den Flugzeugingenieur hatten die damaligen Skier enttäuscht, die aus schwerem und steifem Holz bestanden. Er baute leichte Alternativen, die auf der ganzen Welt bekannt wurden. Seine Metallbauweise wurde von zahlreichen Konkurrenten kopiert.
Später wurde die Produktion deutlich ausgeweitet. Nun produzierte Head auch Produkte für den Tennis,- Badminton- und Squashsport, die heute oftmals im fernen Osten gefertigt werden. Die Squashprodukte werden von zahlreichen Profis verwendet, die mit den Schlägern von Head bei großen Turnieren antreten. So unterstützt Head zum Beispiel die Athletin Laura Massaro, die im Jahr 2014 Weltmeisterin wurde. Die begnadete Sportlerin, die mit einem Racket von Head antritt, gewann bislang 14 Titel auf der WSA World Tour. Mit der britischen Squash-Nationalmannschaft errang Massaro mehrere Teamweltmeisterschaften im Squash.
Auch Einsteiger nutzen häufig die Produkte von Head. Das Unternehmen, für das mehr als 500 Menschen tätig sind, produziert ein komplettes Sortiment für den Squashsport. Neben hochwertigen Schlägern, deren Qualität beeindruckt, stellt Head Hallenschuhe, Squashbälle und Taschen her, in der das Equipment verstaut wird. Das große Sortiment wird durch Schutzbrillen ergänzt, die für sicheren Sport sorgen. So bietet Head eine komplette Ausstattung, die auch Anfänger begeistern kann.
Das Unternehmen Ransome Sporting Goods ist mit seiner Marke Unsquashable einer der bekanntesten Hersteller von Squashartikeln in Großbritannien. Die Ursprünge des Herstellers, der zahlreiche Marken nutzt, gehen bis ins Jahr 1979 zurück. Damals begründete Alan Ransome, ein ehemaliger Tischtennisspieler und Trainer, das Unternehmen, um Produkte für den Rückschlagsport zu produzieren. Bis heute gehören Tischtennisartikel zum Programm, die unter dem Markennamen Butterfly und Schildkröt verkauft werden.
Seit 1980 werden allerdings auch andere Markenprodukte erschaffen. Damals übernahm das Unternehmen die Verkaufsrechte an der Marke Unsquashable, die bis heute existiert. Durch die Beteiligung des Weltmeisters Jahangir Khan wurden die Produkte vor allem in Großbritannien bekannt. Die damaligen Rackets von Unsquashable wurden aber auch auf dem europäischen Festland und in Asien verkauft.
Bis in die Gegenwart werden die Unsquashable-Produkte von zahlreichen Stars des Squashsports genutzt. Weil mit dem Markennamen aber auch Squashartikel für Beginner herstellt werden, existiert ein umfangreiches Sortiment. Einfache Modelle kosten oftmals nicht mehr als 20 Euro. Die Schläger für Profis sind etwas teurer.
Wilson Sporting Goods ist ein amerikanischer Hersteller von Sportprodukten, der mittlerweile Teil des finnischen Konzerns Amer Sports ist. Der 1914 begründete Produzent hat sich in seiner langen Firmengeschichte mit hochwertigen Artikeln für unterschiedliche Sportarten einen Namen gemacht. Zum Sortiment gehören unter anderem Produkte für Basketball, Baselball und Badminton. Das Unternehmen, dessen Fabrik in der amerikanischen Stadt Ada (Ohio) beheimatet ist, produziert außerdem Artikel für den Squashsport.
Zahlreiche Tennisprofis und professionelle Squashspieler nutzen die Produkte von Wilson. Erfolgreiche Athleten wie Pete Sampras und Roger Federer gewannen mit Wilson-Schlägern ihre Titel. Die Bälle des Herstellers werden bei bekannten Turnieren wie den US Open und dem Davis Cup eingesetzt. Auch Squashprofis wie Peter Barker, der in seiner Karriere bislang 16 Titel bei der PSA World Tour gewinnen konnte, nutzen Rackets von Wilson.
Die Produkte des Unternehmens begeistern durch gute Funktionalität. Dabei zeigt der Hersteller, dass hochwertige Rackets nicht teuer sein müssen. Schließlich bestechen die Artikel von Wilson durch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Daher sind viele Schläger gerade für Einsteiger interessant, die sich mit dem Sport vertraut machen wollen, ohne große Summen zu investieren.
Schon 1938 entstand die Oliver Racket Company, die durch Jack Oliver begründet wurde. Bis zu den 70er Jahren avancierte das australische Traditionsunternehmen zu einem bedeutenden Produzenten von Tennis- und Squashschlägern, die vor allem in Australien, Amerika und Neuseeland verwendet wurden. Weil bereits die damaligen Schläger durch innovatives Design und neue Materialien begeisterten, wurden sie auch von Leistungssportlern eingesetzt. So gewann die australische Tennis-Legende Frank Sedgman 1952 mit einem Oliver-Schläger die US-Open und das Turnier in Wimbledon. Squashathleten setzten ebenfalls auf die Produkte von Oliver.
Als die Sportart in der Mitte der siebziger Jahre nach Europa gelangte, kam die Marke auf diesen Kontinent. Bis in die Gegenwart stellt das Unternehmen Sportartikel für den Squash her. Diese Artikel werden nach wie vor von Profis verwendet. So nutzt der deutsche Sportler Simon Rösner, der neunmal die deutsche Squashmeisterschaft gewann, die Schläger von Oliver. Das Sortiment soll aber nicht nur Profis ansprechen, sondern auch Einsteiger begeistern. Diese verwenden häufig abgestimmte Produkte von Oliver, deren Design und Dynamik überzeugen kann.
Internet oder Sportgeschäft? Wo sich der Ankauf lohnt
Sie können Ihren ganz persönlichen Squashschläger an unterschiedlichen Orten erwerben. Schließlich werden diese Produkte nicht nur in Sportgeschäften offeriert. Große Kaufhäuser wie Karstadt bieten in ihren sportlichen Abteilungen oftmals die Rackets an, die auf dem Squashcourt verwendet werden. Die Schläger werden aber auch über das Internet verkauft. So lassen sich die Sportgeräte zum Beispiel über den Versandhändler Amazon ordern, der ein gewaltiges Sortiment anbietet.
Wer ein Sportgeschäft oder die Sportabteilung eines Kaufhauses aufsucht, muss eine Anfahrt in Kauf nehmen, die oftmals mit einer aufwendigen Parkplatzsuche verbunden ist. Anfahrt und Parkplatz verursachen Kosten, die den Preis für den Schläger in die Höhe treiben. Tatsächlich bieten Sportgeschäfte nur eine kleine Auswahl an, weil nicht genügend Fläche zur Verfügung steht, um ein größeres Sortiment zu offerieren. Preisvergleiche beweisen, dass die Schläger dort häufig am teuersten sind. Schließlich werden die Kosten für die Mitarbeiter und für den Standort auf den Preis aufgeschlagen.
Günstiger ist der Ankauf im Internet. Sie ersparen sich in diesem Fall die zeitraubende Anfahrt und die langwierige Suche nach einem Parkplatz. Stattdessen reichen wenige Mausklicks, bis der gewünschte Schläger bestellt ist. Vorab besteht die Möglichkeit der Recherche. Schließlich können Sie sich mit Hilfe von Rezensionen und Produktberichten ganz genau informieren. Dann profitieren Sie von den Erfahrungen, die andere Nutzerinnen und Nutzer bereits gesammelt haben.
Sie müssen ihr Heim nicht verlassen, wenn Sie einen Squashschläger benötigen. Nach einer Order über Amazon wird der gewünschte Schläger in kurzer Zeit an den Bestimmungsort geliefert. Weil Preisvergleiche beweisen, dass diese Produkte im Netz günstiger sind, können Sie sogar etwas Geld sparen.
Squash: Geschichte der Sportart
Squash ging aus dem englischen Wandspiel Rugby Fives hervor, das bis 1790 auf der europäischen Insel gespielt wurde. Diese Sportart entstand entweder in den Zellen von Mönchen oder von Gefangenen. Diese entwickelten den Sport, der auf einem Court mit Seitenwänden gespielt wurde. Die Formen der damaligen Courts erinnern an heutige Spielfelder, auf denen Squash praktiziert wird.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Wandspiel fortentwickelt. An der britischen Harrow School entstand eine weitere Grundlage des heutigen Sports, der als Open Court Rackets bezeichnet wurde. Zum Aufwärmen für dieses Rückschlagspiel nutzten die Kontrahenten einen Court, der Wände besaß, auf die der Ball geschlagen wurde. Aus der Aufwärmübung entstand der Squash. Das wird zum Beispiel durch einen ehemaligen Schüler der Lehranstalt belegt, der bereits 1850 berichtete, dass er Squash spielen würde.
Drei Jahre später entstand der erste Court, der im Old Prince Club zu London errichtet wurde. Damals wurden bereits weiche Bälle verwendet, die sich allerdings noch deutlich von den heutigen Squashbällen unterschieden. Die neuartige Sportart verbreitete sich in Großbritannien. Vor allem in Schulen und an Universitäten wurde fortan Squash gespielt. Im Jahr 1890 wurde der neue Sport zum ersten Mal in literarischen Werken erwähnt, die sich mit Sportarten befassten.
An den britischen Universitäten lernten Schüler und Studenten aus dem gesamten Commonwealth, die das Spiel in ihrer Heimat brachten, nachdem sie aus England zurückkehrten. So verbreitete sich Squash im gesamten englischsprachigen Raum. Die Sportart gelangte in diesen Jahren auch nach Amerika, obwohl sich dort nur eine Variante durchsetzen konnte, die heute als Racquetball bekannt ist.
In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erlebte die Sportart einen enormen Aufschwung. Damals wurden bereits die Regeln definiert, die Squash bis heute prägen. So veröffentlichte der britische Tennis und Squash Verband bereits 1924 ein Handbuch, das Regeln für das Feld, den Boden und die Wände festlegte. Bereits vier Jahre später wurden die Größe der Schläger und die Formen des Balles bestimmt.
Zu Beginn der 30er Jahre kam die Sportart zum ersten Mal nach Deutschland. In Berlin wurden die ersten vier Courts auf dem Gelände der Siemens-Werke errichtet. Die Idee für den Bau geht auf den damaligen Leiter des Segments Fernmeldetechnik zurück. Doktor Ernst von Siemens hatte die Sportart in England erlebt. Er initiierte den Aufbau der Hallen, in denen das Rückschlagspiel in den kommenden Jahren praktiziert wurde. Die Mitarbeiter des Unternehmens organisierten einen ersten Spielbetrieb.
Durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs geriet diese Sportanlage ebenso in Vergessenheit wie andere Courts, die ebenfalls in Berlin gebaut wurden. Es vergingen mehrere Jahrzehnte, bis die Sportart wieder nach Deutschland kam. Ab 1978 wurden die Hallen erneut genutzt. Vorher hatte Christof Graf Vitzhum, der als wichtige Gründungsgestalt des deutschen Squashsports gilt, für die Sportart geworben, die er in den frühen 70er Jahren in Australien lieben lernte. Es gelang ihm, andere Sportler zu begeistern, die das Rückschlagspiel fortan in den vergessenen Hallen von Siemens praktizierten.
Zu diesem Zeitpunkt wurde noch mit einfachen Holzschlägern gespielt. In den Laboren von Sportfirmen wurde allerdings an Materialien geforscht, die das Holz ersetzen sollten. Die neuen Schläger waren leichter, weil sie aus Carbon oder anderen metallischen Elementen gegossen wurden. Die Rackets, die von Traditionsfirmen wie Wilson oder Dunlop geschaffen wurden, setzten zunächst die Profis ein. Auch in Berlin sollte in naher Zukunft mit diesen Squashschlägern gespielt werden. In Hamburg wurden ebenfalls Schläger eingesetzt, die nicht mehr aus Holz entstanden.
In der Hansestadt lebte der Kaufmann Henning Harders, der als zweite Gründungsgestalt des Squashsports in Deutschland gilt. Er hatte die Sportart ebenfalls in Australien erlernt. Nachdem er nach Hamburg zurückkehrte, errichtete Harders drei Courts, auf denen fortan Squash gespielt wurde. Dort entstand zudem der erste Verband, der die Hobbysportler und die angehenden Profis organisierte. Schon 1973 gründeten die Fans des Rückschlagssports den Deutschen Squash Rackets Verband (DSRV).
Der Verband trat in den kommenden Jahrzehnten mehrfach als Ausrichter von internationalen Wettbewerben in Erscheinung, die zur Popularität der Sportart beitrugen. Durch die Mannschaftseuropameisterschaften, die 1983 in München stattfanden, begeisterten sich noch mehr Sportlerinnen und Sportler für das fesselnde Rückschlagspiel. Zugleich entstanden, im Rahmen des damaligen Tennisbooms, zahlreiche Sporthallen, die auch über einen Squash-Court verfügten. Dort konnten auch Einsteiger ein Racket schwingen, um den Ball gegen die Wände zu schlagen.
Heute sind mehr als 10.000 Personen im Deutschen Squashverband (DSQV) zusammengeschlossen. Die Vereinigung organisiert die Bundesliga, die sich zunehmend professionalisiert hat. Aus Deutschland stammen berühmte Squashsportler, die zur Elite dieser Sportart gehören. So findet sich der aus Würzburg stammende Athlet Simon Rösner zurzeit auf einem vorderen Platz in der Weltrangliste der PSA World Tour, an der sich die besten Squashspieler der Welt beteiligen.
Zahlreiche Menschen spielen Squash in ihrer Freizeit. Fast zwei Millionen sollen in Deutschland regelmäßig zum Racket greifen. Das rasante Rückschlagspiel wird in unzähligen Sporthallen gespielt. Falls auch Sie das Spiel genießen wollen, benötigen Sie nur einen Schläger, den Sie über diese Internetseite entdecken werden, weil wir die besten Modelle geprüft haben. Danach steht dem spannenden Spiel nichts mehr im Wege.
Nützliches Zubehör zum Squashschläger
Die Sportart Squash fordert den gesamten Körper und fördert einen wachen Geist. Bereits nach einer Trainingseinheit von 15 Minuten sind bei einem etwa 70 Kilogramm schweren Menschen rund 220 Kalorien verbrannt. Dabei werden Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft trainiert. Squash wirkt sich zudem auf die Koordination aus, die durch die Berechnung des weichen Balles verbesserbar ist. Ein effektives Training ist vor allem möglich, wenn Sportlerinnen und Sportler das richtige Zubehör besitzen.
Grundsätzlich sind zwar nur ein Schläger und ein Court erforderlich, damit das spannende Rückschlagspiel erlebt werden kann. Es ist allerdings sinnvoll, weiteres Zubehör zu verwenden, das die Muskulatur schont. Schließlich wird unter anderem die Muskulatur der Beine durch die Sportart belastet.
Weiteres Schutzzubehör ist ebenfalls zu empfehlen, weil das Risiko von schwerwiegenden Verletzungen gesenkt werden kann. Mit anderen Devotionalien lässt sich der Schläger besser transportieren. Wir stellen Zubehör vor, auf das kein Sportler auf Dauer verzichten sollte, weil ein besseres Training auf dem Squashcourt erfolgen kann.
Schutzmaßnahme für die Augen
Sportwissenschaftler wissen, dass rund 70 Prozent aller Squashverletzungen durch den Schläger oder durch den schnellen Ball entstehen. Die meisten Unfälle wirken sich auf den Kopfbereich aus. Dort sind zumeist die Augen betroffen, was schwerwiegende Folgen haben kann. In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es daher die Pflicht, eine Schutzbrille zu tragen. In Europa bestehen bislang keine gesetzlichen Vorschriften für Erwachsene, trotzdem ist eine schützende Brille empfehlenswert, weil die Verletzungsgefahr sinkt.
Passende Schutzbrillen werden durch Sporthersteller angeboten, die sich auf die Produktion von Squash-Zubehör spezialisiert haben. Die Hersteller Wilson und Dunlop bieten entsprechende Brillen an, die nur wenig Geld kosten. Ein weiteres Beispiel ist die Unsquashable Squash-Schutzbrille, die über Amazon angeboten wird. Die Gläser bestehen nicht aus Glas, sondern aus massivem Polycarbonat, aus dem die meisten Brillen für das Squashspiel gefertigt werden.
Die zwei Zentimeter dicken Gläser senken das Verletzungsrisiko, auch wenn der Kontakt mit dem Ball ´weiterhin vermieden werden sollte. Eine Beschichtung soll verhindern, dass die Schutzbrille beschlägt. Derartige Schichten finden sich auch auf den Brillen von anderen Herstellern, die ebenfalls über Amazon zu erwerben sind. So müssen Sie sich nur für eine Schutzbrille entscheiden, damit das Verletzungsrisiko reduziert wird.
Schutzmaßnahmen für die Beine
Auf einem Squashcourt, der sich in einer Halle befindet, wird nicht mit Straßenschuhen gespielt. Daher bieten viele Produzenten von Sportartikeln Hallenschuhe an, die speziell für den Squashsport geschaffen werden. Derartige Artikel werden zum Beispiel durch den Sporthersteller Asics produziert. Kunden von Amazon können zum Beispiel den Asics Gel-blade 5 erwerben, der für Squash geschaffen wurde.
Das Schuhwerk besteht auch aus Drehpunkten, die sich an der Sohle befinden. Damit sollen schnelle Drehbewegungen vereinfacht werden. Eine gerundete Vordersohle hilft bei rasanten Attacken, weil die natürliche Bewegung der Beine unterstützt wird. Ähnliche Sportschuhe für Hallen werden auch durch andere Hersteller wie Adidas, Victor oder Hi-Tec produziert. Sie besitzen oftmals eine spezielle Sohle, die die Bewegungen auf dem Court vereinfacht.
Mit solchen Schuhen können sich Spieler das Spiel auf dem Squashcourt erleichtern. Oftmals sinkt das Verletzungsrisiko, weil die besonderen Strukturen der Sohlen den Halt verbessern können. Daher ist es unbedingt zu empfehlen, neue Hallenschuhe zu nutzen, in denen sich der Fuß des Sportlers wohlfühlt.
Taschen zum Transport
Natürlich können Sie Ihren Schläger auch in einem einfachen Rucksack transportieren. Als Zubehör bieten unterschiedliche Sporthersteller aber auch Taschen und Rucksäcke an, die für den Squashsport geschaffen werden. Dort finden nicht nur die Schläger, sondern auch die Schuhe und die restliche Sportbekleidung Platz. Oftmals wurde sogar an weiteren Stauraum für Getränke gedacht. Wer regelmäßig Squash spielt, kann über eine Anschaffung nachdenken. Derartige Produkte werden unter anderem über Amazon angeboten.
Ein Beispiel ist der Performance Rucksack des bekannten Herstellers Dunlop. In diesem formschönen Artikel können nicht nur zwei Squashschläger, die in einem der beiden Hauptfächer verwahrbar sind, sondern auch die Sportkleidung transportiert werden. Ein integriertes Schuhfach bietet den Hallentretern Platz. Dort lässt sich auch die verschwitzte Kleidung verwahren, die vom restlichen Inhalt separiert wird.
Ähnliche Rucksäcke und Taschen, in denen oftmals ein Laptop oder Tablet bewegt werden kann, bieten auch andere Hersteller an. So produziert das Unternehmen Oliver, das für seine formschönen Schläger bekannt ist, zahlreiche Taschen und Rucksäcke als Zubehör. Mit diesen Rücksäcken lassen sich die Squash-Rackets und andere Materialien sicher zum Court transportieren.
Griffbänder zum Austausch
Squashschläger besitzen einen Griff, der mit einem Band geschützt wird. Mit der Zeit kann die Qualität des Bandes nachlassen. Durch poröse Stellen wird die Koordination des Schlaggerätes erschwert. Schweiß, der sich im Band absetzt, mindert die Kontrolle. Hinzu kommt ein unangenehmer Geruch, der durch die Ausdünstungen des Sportlers entsteht. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, ein Band zu ersetzen.
Passende Bänder werden durch Produzenten von Squashzubehör offeriert. So bietet der Hersteller Head Griffbänder an, die auch mit den Schlägern von anderen Sportunternehmen harmonieren. Derartige Bänder werden zudem durch Wilson und durch andere Produzenten von Sportartikeln geschaffen. Sie kosten oftmals nur wenige Euros, so dass ein Austausch keine teure Investition ist.
Neue Saiten und Besaitungsmaschinen als Zubehör
Die Besaitung der Schläger kann durch die Nutzung ebenfalls leiden. Zwar sind die heutigen Saiten sehr stabil, weil sie oftmals aus robustem Kunststoff entstehen, allerdings wirkt sich der hohe Druck der Schläge oftmals stark auf den Schläger und dessen Saiten aus. Die Hersteller von Squashartikeln bieten als Zubehör neue Saiten an, die durch professionelle Fachkräfte auf das Gerät gespannt werden. Falls Sie es selber versuchen wollen, können Sie aber auch eine Besaitungsmaschine erwerben.
Derartige Geräte, die zum Beispiel durch den Hersteller Victor produziert werden, kosten sehr viel Geld. Über Amazon wird zum Beispiel die EMS 7031 Elektro Besaitungsapparatur von Victor offeriert. Sportlerinnen und Sportler, die ihren Schläger bespannen wollen, müssen fast 7.000 Euro investieren, damit die Maschine nach Hause kommt. Daher ist es oftmals sinnvoller, den Schläger durch Fachleute besaiten zu lassen, was wesentlich günstiger ist.
Auf Dauer kann es sich auch lohnen, einen neuen Schläger zu erwerben. Falls Sie ein Racket benötigen, werden Sie auf dieser Internetseite fündig. Schließlich haben die Profis von ExpertenTesten.de die besten Schläger geprüft, die zurzeit erhältlich sind. Mit unserer Hilfe finden Sie bestimmt ein Gerät, so dass Sie auf die aufwendige Neubesaitung und den Ankauf der dazu erforderlichen Maschine verzichten können.
Alternativen zum Squash: Rückschlagspiele im Überblick
Squash ist eine fordernde Sportart, durch die Koordination und Geschicklichkeit trainierbar ist. Sportlerinnen und Sportler können zudem Kraft und Ausdauer verbessern, wenn sie sich auf den Court bewegen, um das Spiel zu genießen. Die Matches wirken sich auch auf die Kondition aus, die durch das Rückschlagspiel verbessert werden kann. Daher greifen mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig zum Squashschläger.
Es muss allerdings nicht immer dieses Rückschlagspiel sein. Schließlich existieren Alternativen, die viel Spaß machen. Sie nennen sich American Handball, Racquetball oder Ricochet. Diese Sportarten sind nicht so bekannt, bringen aber den Körper in Schwung. Wir stellen die alternativen Sportarten vor, die zwar an Squash erinnern, aber sich unterscheiden.
Racquetball: Schneller Sport aus den USA
Während Squash im 19. Jahrhundert in England entstand, wurde Racquetball erst im 20. Jahrhundert in Amerika erdacht. Es entwickelte gegen Ende der 20er Jahre in den USA. Damals wichen Tennisspieler im Winter auf Hallen aus, um weiter zu trainieren. Sie nahmen den Tennisbällen die Behaarung, damit diese stärker von den Wänden und den Böden abprallten. Die Athleten kürzten ihre Schläger, indem sie die Griffe absägten. So konnten Sie besser auf dem engen Court agieren. Es vergingen allerdings Jahrzehnte, bis die Sportart bekannter wurde. Erst 1969 wurde das erste internationale Turnier veranstaltet.
Der Schläger, der für das Racquetball eingesetzt wird, erinnert an das Schlagwerkzeug, das Squashspieler verwenden. Dieser besitzt allerdings einen kürzeren Griff und eine Schlaufe, die sich am Griffende befindet. Die Schlaufe sichert die Griffhand, damit der Schläger nicht verloren geht. Dieser wird verwendet, um die Racquetbälle zu befördern, die wie ein Flummi springen. Profis erreichen rasante Geschwindigkeiten. Ein Racquetball kann ein Tempo von bis zu 200 Stundenkilometern erreichen. Zum Vergleich: Ein Squashball wird bis zu 200 Stundenkilometer schnell, wenn er durch einen Profi geschlagen wird.
Racquetball wird auf einem Court gespielt, der durch Wände umgeben wird. Zwei Spieler teilen sich das Feld, um den Ball gegen die vordere Wand zu schlagen. Allerdings ist der Platz, auf dem Racquetball gespielt wird, wesentlich länger als der Squashcourt. Während dieser eine Länge von 9,75 Meter besitzt, ist ein Racquetball-Court 12 Meter lang. Im Gegensatz zum Squash existiert keine Grundlinie, über die der Ball geschlagen werden muss. Der Racquetball bleibt auch dann im Spiel, wenn die Decke getroffen wird.
American Handball: Rückschlagspiel ohne Schläger
American Handball besitzt die gleichen Ursprünge wie Squash. Beide Sportarten gingen aus dem englischen Spiel Rugby Fives hervor, das im 18. Jahrhundert sehr populär war. Bei beiden Sportarten wird ein Court verwendet, der über eine Vorderwand verfügt, auf die der Ball treffen muss. Im Gegensatz zum Squash werden beim American Handball keine Schläger genutzt. Das kraftraubende Spiel wird stattdessen mit bloßen Händen gespielt. Heute gibt es auch Handschuhe, die für American Handball geschaffen werden.
Im Gegensatz zum Squash existieren auch Varianten, bei denen keine Seitenwände genutzt werden. In jedem Fall wird ein kleiner Ball geschlagen, der 71,54 Gramm wiegt. Es existieren unterschiedliche Spielmodi, durch die sich American Handball von anderen Rückschlagsporten abhebt. So gibt es einen Modus, bei dem drei Spieler antreten, die dauernd rotieren. Das Spielfeld ist nicht so breit wie der Squashcourt, dafür aber wesentlich länger. Es wird durch eine vertikale Linie unterteilt, die nicht übertreten werden darf.
Das Dach darf wie beim Squash nicht einbezogen werden. Dafür gibt es manchmal eine Rückwand, die unter bestimmten Bedingungen nutzbar ist. Weil American Handball den gesamten Körper fordert, wird mit der Sportart die Fitness trainiert. In den Vereinigten Staaten von Amerika ist dieser Sport sehr populär. Es gibt regelmäßige Wettbewerbe, an der sich Spieler beteiligen können. In Deutschland konnte sich American Handball leider nicht durchsetzen. Nur an wenigen Orten kann diese Sportart gespielt werden.
Ricochet: Alternative aus den Niederlanden
Vor 22 Jahren entstand in den Niederlanden eine neue Sportart, die ebenfalls an Squash erinnert. Dort wurde Ricochet erdacht, das auch in Deutschland gespielt werden kann. Im Gegensatz zum Squash wird nicht das Tempo erreicht, für das diese Sportart bekannt ist. Daher kann Ricochet auch gut von Einsteigern erlernt werden, die sich von Squash überfordert fühlen.
Ricochet zeichnet sich durch eine einfache Technik und ein langsameres Tempo aus. Der Ball kann wesentlich leichter im Spiel gehalten werden, was lange Ballwechsel erleichtert. Gespielt wird im Einzel oder im Doppel. Das Spielfeld ist einen halben Meter kürzer als der Squashcourt. Linien markieren den Spielgrund, um die Orientierung zu erleichtern. Die Spieler nutzen einen kürzeren Schläger, der allerdings einen größeren Kopf besitzt.
Die Rackets liegen leicht in der Hand, weil sie nur wenig wiegen. Sie entstehen aus den gleichen Materialien, aus denen auch Squashschläger erschaffen werden. Zur Fertigung eines Ricochet-Rackets wird zum Beispiel Aluminium und Graphit verarbeitet. Die Bälle unterscheiden sich kaum. Es gibt beim Ricochet allerdings drei verschiedene Typen, die unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Rote Bälle sind am schnellsten. Violette Bälle sind etwas langsamer. Die grauen Bälle, die bei Wettkämpfen eingesetzt werden, sind am langsamsten.
Ricochet kann auch auf einigen Courts in Deutschland gespielt werden. Allerdings ist die Sportart nicht so populär wie Squash. Viele Spieler, die diese Alternative versuchen wollen, dürfte der Platz fehlen. In diesem Fall bleibt nur Squash, das in unzähligen Hallen in Deutschland erlebt werden kann.
Weiterführende Links und Quellen
1. Das Internetlexikon Wikipedia fasst Erkenntnisse zum Squash zusammen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Squash
2. Die Internetseite Squashnet informiert über die Historie der Sportart:
http://squashnet.de/squash-geschichte/geschichte-des-squashs/
3. Die Internetseite Squashnet informiert über die Entwicklungen, durch die der Squash nach Deutschland gelangte:
http://squashnet.de/squash-geschichte/squash-sport-deutschland/
4. Eine mögliche, aber komplizierte Neubesaitung der Squashschläger wird in diesem Ratgeber erklärt:
http://www.captain-racket.de/squash-blog/2013/10/squashschlaeger-selbst-besaiten/
5. Die englische Facebook Seite We Love Squash wurde vor mehr als fünf Jahren gestartet. Mittlerweile hat sie mehr als 150.000 Fans aus aller Welt. Dort gibt es spannende Informationen aus der Welt des Squash:
https://www.facebook.com/ilovesquash
6. Der Deutsche Squash Verband e.V. stellt seine Arbeit auf dieser Internetseite vor:
http://www.dsqv.de/