

Im Falle eines Aufpralls absorbiert ein im Integralhelm verbauter Werkstoff, meistens Polystyrol (EPS), die freigesetzte Kraft. Das Material kommt beispielsweise auch bei einem Bier-Kühler zum Einsatz. Dieses Material verformt sich unter der Krafteinwirkung und biegt sich nicht wieder aus. Entsprechend sollte ein beschädigter Motorradhelm nicht weiter verwendet werden, da er bei einem erneuten Unfall vielleicht nicht versagt, aber die Erschütterung des Aufpralls bei Weitem nicht mehr so optimal aufnehmen kann. In unserem Integralhelm Test finden Sie noch mehr Informationen.



Moderne Motorradhelme sollten dazu über einen gut sitzenden Kinnriemen mit Zahnriemenverschluss verfügen, der bequem gepolstert ist. Damit beugt man einem Einschneiden des Helmriemens bei längerer Fahrtzeit vor. Zusätzlich dazu ist auch ein herausnehmbarer Innenbezug wichtig, wenn man den Helm häufiger oder über Jahre hinweg nutzen möchte. Produktberichte zeigen, dass durch die Schweißentwicklung am Kopf das Innenfutter sich sonst ohne regelmäßige Reinigung binnen kürzester Zeit mit einem unangenehmen Geruch bemerkbar macht.

Die passende Belüftung ist heute für viele Motorradfahrer das A und O, wobei sich hier viele Hersteller mehr oder weniger erfolgreich daran versuchen, wie unser Vergleich zeigt. Wer träumt nicht von dem Gefühl der absoluten Freiheit, das das Fahren ohne Helm für so manch eingefleischte Biker bedeutet. Abgesehen davon, dass dies gegen geltende Gesetze verstößt bleibt hier auch die Sicherheit auf der Strecke. Um dieses Gefühl zumindest ein Stück weit in den Helm zu integrieren wurden Belüftungssysteme geschaffen. Die Wirkung der getesteten Lufteinlässe reicht von effektiv bis wirkungslos und sogar störend. Während diese Herausforderung zum Beispiel bei dem Vergleichssieger, dem Integralhelm N85, sehr gut gelöst ist kann eine schlecht konzipierte Luftzirkulation ähnlich wie ein Resonanzkörper wirken und die Lautstärke im Helm durch den Fahrtwind noch zusätzlich steigern.

Beim Visier ist darauf zu achten, dass das Innenvisier „fog resisitent“ ist. Ansonsten werden Fahrten im Morgennebel schnell zur Zitterpartie. Bei den hochwertigen Helmsystemen steigert ein integriertes Sonnenvisier zusätzlich den Fahrkomfort. Technisch ist gerade für Pärchen eine integrierte Sprechanlage ein Muss, um sich über die Erlebnisse auf und an der Strecke austauschen zu können und den nächsten Rast zu diskutieren.


Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – Brillenträgergeeignet

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – Gewicht: 1200 g – 1500 g

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – Größe: XL (61-62cm)

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – entspricht der aktuellen Motorradhelm-Norm ECE 22-05 für Deutschland und Europa

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – Außenmaterial: Polykarbonat

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – Oberfläche: matt; Farbe: rot

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – gratis rot verspiegeltes Visier

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – durch die Visierverriegelung bleibt das Visier immer unten. Sogar bei schnellen Fahrten

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – Verwendung: Roller, Street

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – herausnehmbares Innenfutter

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – Innenmaterial: Polyester

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – Verschluss: Ratschenverschluss

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – das Visier des Helmes sollte soweit wie möglich sauber gehalten werden

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – Innenfutter waschbar mit max. 35ºC Wasser

Broken Head Jack S. V2 Pro Motorradhelm im Test – das innovative Belüftungssystem katapultiert sofort die alte, verbrauchte Luft nach draußen
Broken Head Motorradhelm Gasman im Test










Viele Motorradfahrer neigen dazu, den Helm zu groß zu kaufen. Durch den zusätzlichen Raum wirkt der Helm nicht so bedrückend. Nehmen Sie davon Abstand. Gerade im Fall der Fälle – wenn Sie mit oder ohne Ihrem Motorrad von der Straße abkommen oder in einen Unfall verwickelt sind – schützt ein locker sitzender Helm Ihren Kopf deutlich schlechter als die gut sitzende Variante. Und Hand auf’s Herz: haben Sie nicht bereits jetzt zu viele graue Zellen?





Mit unserem Motorradhelm Test sind Sie auf der sicheren Seite – so starten Sie sicher in die Motorradsaison und können die Fahrten entspannt genießen!
