
Das Klangholz einer E-Gitarre spielt eine entscheidende Rolle bei der Tonqualität und dem Klangcharakter, selbst wenn die Töne elektrisch verstärkt werden.
Bei der elektrischen Gitarre werden die Saitenschwingungen über einen elektromagnetischen Tonabnehmer ( im englischen heißt dies pick up) entgegengenommen und verstärkt weitergegeben. Im Bereich der unterschiedlichen Tonabnehmer wird in Humbucker und Single Coil unterschieden. Bereits seit den 30er Jahren kennt und nutzt man diese Form des Tonabnehmers. Hierzu sind Dauermagnete montiert, welche direkt unterhalb der schwingenden Saiten aus einer Stahllegierung liegen. Diese Magnete sind mit einer Spule umwickelt und beim Schwingen der Saiten kommt es zur Störung des Magnetfeldes. Diese Störungen rufen in der Spule eine Induktion der elektrischen Wechselspannung hervor. Dieses so entstandene Signal ist zwar sehr schwach, wird jedoch zum Verstärker geleitet und dort verstärkt. Somit ist die E-Gitarre kein elektronisches, sondern ein elektrisches Musikinstrument. Die Schwingungen der Saiten werden durch die Schwingungen, welche durch den Gitarrenhals und den -korpus laufen beeinflusst.
Damit dieser Klang variiert werden kann, werden unterschiedliche Wahlschalter und Tonabnehmer verwendet. Dies an der E-Gitarre angebrachten Abnehmer können so vom Gitarrenspieler wahlweise eine Verbindung der einzelnen Tonabnehmer herstellen oder es kann einfach hin- und hergeschaltet werden. Ebenfalls können die Tonabnehmer zusätzlich durch einen Höhensteller und einem Potentiometer in der Ausgangslautstärke und in der somit abzugebenden Spannung beeinflusst werden. Hochwertige Markenprodukte in Sachen E-Gitarre sind in der Klangbeeinflussung allerdings eher beschränkt. Es wird ledigli
Nur die besten E-Gitarren können mit einem erfolgreichen Spieler Gefühle und Emotionen mit einem harten Gitarrengriff übermitteln. Gerade wenn Sie ein absoluter Gitarrenanfänger sind und sich das erste „gute Stück“ zulegen möchten, werden Sie von der schier großen Auswahl von E-Gittaren Herstellern mit ihren unzähligen Modellen nahezu erschlagen sein. Deshalb sollten Sie sich einen geordneten Überblick über die besten E-Gitarren verschaffen. Der nachfolgende Test der besten Gitarren und die Informationen rund um die E-Gitarren sollen Ihnen dabei helfen. So können Sie Ihren persönlichen Gitarren-Vergleichs-Testsieger ermitteln, Unterricht nehmen und dann „das Haus rocken“.
Neben unzähligen Vorteilen besitzen die aktiven Tonabnehmer auch Nachteile in den Klangeigenschaften. Sie sollen z. B. unverzerrt steril klingen und selbstverständlich benötigt die aktive Elektronik eine eigene Spannungsquelle (Batterie). Es werden etliche Modelle mit einem Piezo-Tonabnehmer ausgestattet, welcher den Klang der akustischen Gitarre gekonnt nachahmt. Die meisten Modelle von Parker Guitars besitzen seit Beginn der 90er Jahren diese Piezo-Tonabnehmer. In der Mitte der 80er Jahre wurde der MIDI-Standard eingeführt, welches ein System ist, mit dem in Echtzeit die Schwingungen der Saiten in MIDI-Signale umgewandelt werden. So ist eine Steuerung der Klangerzeuger mit den MIDI-Befehlen möglich. Die E-Gitarre kann somit seit den 80er Jahren effektiv die Klänge von Samplern, Drumcomputern und Synthesizern spielen. Das Audiosignal der Tonabnehmer wird hierzu nicht zur Erzeugung des Klangs genutzt, wie z. B. beim Gitarrensynthesizer. Jedoch gibt es ebenso Modelling-Gitarren, welche über einen Piezo-Tonabnehmer die Schwingungen der Saiten erfassen und den Klang der unterschiedlichen Gitarrenmodelle mit einem Computer imitieren kann. Line6 ist Marktführer und Vorreiter dieser Technologie.
Im Grunde genommen bestehen zwischen der akustischen und der E-Gitarre keine Unterschiede, denn es ist ein und dasselbe Musikinstrument. Der Klang ist jedoch bei beiden Instrumenten total unterschiedlich. Anfänger im Gitarrenspiel werden häufig zunächst zu einer akustischen Gitarre greifen und erst später eine E-Gitarre in Erwägung ziehen. Der offensichtliche Unterschied beider Musikinstrumente liegt im Sound, denn die akustische Gitarre erzeugt ihren Klang durch die manuelle Bedienung der Saiten mithilfe des Resonanzkörpers der Gitarre. Die E-Gitarre erzeugt ebenso ihren Klang. Dieser Klang wird jedoch durch den elektrischen Verstärker erst richtig zur Geltung gebracht. Ebenso offensichtlich ist die Bauform der E-Gitarre differenziert zur akustischen Gitarre. Beim Resonanzkörper kommt es bei der E-Gitarre weniger auf die Bauform an, weshalb diese Modelle zumeist handlich und flach sind. Der Resonanzkörper ist hingegen bei der akustischen Gitarre sehr wichtig, denn er entscheidet über den Klang der Saitenschwingungen. Aus diesem Grund muss die akustische Gitarre einen großen Resonanzkörper, also eine vergrößerte Bauform besitzen, damit ein guter Sound entstehen kann.
Die Wahl einer geeigneten Gitarrenstütze kann die Spielhaltung und den Komfort beim Gitarrespielen erheblich verbessern, insbesondere für Musiker, die lange Übungs- oder Spielzeiten haben.

Besteht der Klangkörper der E-Gitarre aus Holz, was bei den meisten Modellen der Fall ist, dann sollte dieses Holz hart und zugleich leicht sein. Esche oder Ahorn eignen sich hervorragend für E-Gitarren, denn dann wird der Klang des Spiels obertonreich und warm. Bedenken sollten Sie jedoch, dass eine E-Gitarre erst durch den Verstärker zu einem vollständigen Musikinstrument wird. Mit Plektrum oder den Fingern werden die Stahlsaiten angeschlagen und der elektromagnetische Tonabnehmer nimmt die so erreichten Schwingungen auf. Durch diesen Tonabnehmer werden die Töne dann verstärkt wiedergegeben. Bei den E-Gitarren gibt es jedoch genau wie bei den akustischen Gitarren unterschiedliche Modelle, welche ebenso den Sound beeinflussen. Eine besondere Form der E-Gitarre ist die 7-saitige String, welche sich jedoch für Anfänger nicht eignet.
Der eindeutige Vorteil der E-Gitarre liegt im Durchsetzungsvermögen gegenüber anderen Musikinstrumenten, denn durch die Verstärkung des Klangs kann sich diese Gitarrenform auch in einem großen Orchester behaupten. Sie können sie immer heraushören. Daher wird die E-Gitarre in den Musikbereichen Rock, Jazz und Metal immer angewendet. Man hört der E-Gitarre ihre Modernität stets an, wobei sie jedoch von guten Gitarrenspielern auch im klassischen Bereich Anwendung findet. Als Schwäche muss der E-Gitarre jedoch angekreidet werden, dass man mit ihr nicht so saubere Töne spielen kann und der Klang daher weniger klar ist als bei der akustischen Gitarre. Hierfür verantwortlich ist die elektrische Verzerrung, die ganze Akkorde sowie feine Klänge einfach verschluckt oder nur verzerrt wiedergibt. Dies kann gerade bei Anfängern jedoch auch ein Vorteil sein, denn so können Fehler beim Spielen ebenso untergehen.

Im Grunde genommen gibt es nur zwei Arten von Gitarren, die akustische (oder klassische) und die E-Gitarre. Die E-Gitarre wiederum unterscheidet sich in drei Grundtypen. Diese differenzierten Typen sind auffällig in der Bauform zu unterscheiden, denn es gibt Gitarren mit Hohlraum, welche aufgrund der Höhe der Seitenwände (Zargen) als Voll- bzw. Halbresonanzgitarren unterschieden werden. Ebenso gibt es Solidbodys, welche aus massiven, verleimten Holzklötzen (mehrfach) bestehen. Am meisten verbreitet und somit auch am berühmtesten sind die Gibson Les Paul sowie die Stratocaster von Fender (1952 und 1954). Ebenso bekannt sind Modelle wie die Gibson SG von 1961 und die Fender Telecaster von 1950. All diese Modelle werden heute noch hergestellt und genutzt.
Das Besondere der Fender Stratocaster sind drei Single-Coil-Tonabnehmer sowie die zwei Einbuchtungen (Cutaways) am Halsansatz vom Korpus. Dies ermöglicht ein Spielen von höheren Tonlagen mit der Fender E-Gitarre. Die Les Paul von Gibson besitzt lediglich zwei Humbucker-Tonabnehmer jedoch nur einen Cutaway. Entscheidend für den Klang der E-Gitarre ist jedoch, genauso wie bei der akustischen Gitarre, die Holzwahl sowie die Konstruktion. Dies sorgt dafür, dass sich die Modelle der einzelnen Hersteller im Klang gravierend unterscheiden. So auch bei der Stratocaster, welche einen durchsichtigen, scharfen Klang besitzt, wohingegen der Les Paul eher ein voller, warmer Ton nachgesagt wird.
Es gibt auch Bauformen der E-Gitarre, welche auf die jeweiligen Musikstile abgestimmt sind. So gibt es die Flying V in Pfeilform, extreme Modelle von B. C. Rich (eckig spitze, aggressive Form für den Metalstil), die „Randy Rhoads“ von Jackson (Flying V-Form mit spitz zulaufenden Zargen) oder die Explorer von Gibson (asymmetrische Form – Mitte der 50er Jahre als moderne Jazz-Gitarre vorgesehen). Zusätzlich unterscheidet man diese E-Gitarrenarten mit 6, 7, 8 und 12 Saiten.
Es beziehen sich diese besonderen Bauformen jedoch immer auf die Grundformen der Les Paul und der Stratocaster.
Im Grunde genommen gibt es drei E-Gitarrentypen
Vorteile E-Gitarre

Nachteile E-Gitarre
Die Testkriterien für die Tests der E-Gitarren können unterschiedlich aussehen. Da sind zum einen Tests, welche sich nach dem Aussehen der E-Gitarren richten und Tests für Gitarren, welche sich für die unterschiedlichen Musikstile eignen. Da das Aussehen immer Geschmacksache ist, kann kein Vergleichsergebnis wirklich präsent sein, denn hier vergibt jeder individuell seine Bestnote. Gerade bei den E-Gitarren gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Formen und Farben, sod
Natürlich spielt auch der Preis bei den Tests eine große Rolle, denn die E-Gitarren, welche jeder von den Stars kennt, kosten ein Vermögen und sind nicht unbedingt die Besten auf dem Markt. Eine Einsteigergitarre sollte so um die 100 Euro kosten. Diese E-Gitarren sind im Set mit Verstärker, Kabel und Gitarre erhältlich, können jedoch mit den Profigitarren in Sachen Tonqualität nicht mithalten. Ebenso gehören zu den meisten Sets eine Gitarrentasche und ein -gurt. Die Verstärker der Billiggitarren sind zumeist recht klein und einfach ausgestattet und die Materialqualität des Holzes vom Klangkörper nicht besonders hochwertig.
In einer Testreihe sind die Tonabnehmer besonders wichtig, welche als kleine Mikrofone unter den Saiten am Gitarrenbauch befestigt sind. So gibt es Tonabnehmer als Doppelspulen, die sogenannten Humbucker sowie Einzelspulen, die Single Coils. Wie zwei Single Coils nebeneinander sehen die Humbucker für Viele aus, sind jedoch doppelt so breit wie die Single Coils. Die Humbucker haben auch, gegenüber den Single Coils einen weicheren und mittenbetonten Klang, wohingegen die Single Coils meistens einen klareren, obertonigen Sound besitzen. Die Humbucker Tonabnehmer besitzen einen besseren Schutz vor Störgeräuschen, wie sie z. B. von der Strahlung von Netzgeräten erzeugt werden können. So wurden in diversen Tests natürlich auch die Tonabnehmer gegeneinandergestellt.
Bei nahezu allen E-Gitarren kann zwischen den Tonabnehmern umgeschaltet und es können ebenso zwei nebeneinanderliegende Tonabnehmer gleichzeitig betrieben werden. Auch dies wurde bei den Modellen aus der Testreihe der besten E-Gitarren getestet und bewertet.
Dies ist ein Hebel, mit welchem die Tonhöhe leicht verändert werden kann. So kann ein Ton erzeugt werden, der nahezu so ist, als wenn die Saite von oben nach unten oder umgekehrt gezogen wird. Mit der Tremolofunktion geht es nur leichter. Diese Tremolo-Technologie lässt sich in drei Kategorien einteilen:
1. Bigsby-Vibrato
Wird hierbei der Hebel bewegt, dann werden die Saiten ab- oder aufgewickelt. Dies kann jedoch dazu führen, dass die Saiten schnell verstimmen, bei guten Konstruktionen funktioniert dies jedoch einwandfrei.
2. Fender- oder Vintage-Tremolo
Diesen Hebel sieht man häufig bei den Stratocaster-Gitarren. Dabei werden die Saiten direkt unter der Brücke in einen Stahlblock eingefädelt. Diese Brücke wird von Schrauben an der Seite gehalten, so kann die Brücke in Richtung des Halses gekippt werden. Auch hierbei können die Saiten leicht verstimmen.
3. Floyd-Rose-Tremolo bzw. Locking-Tremolo
Dies ist eine Weiterentwicklung des Fender- bzw. Vintage-Tremolos. Hierbei werden an der Brücke sowie am Kopf Staitenklemmen hinzugefügt und damit vermieden, dass die Wicklung auf der Brücke oder die Stimmmechaniken beweglich ist und somit verstimmt.
Gerade als Anfänger sollten Sie beim Kauf einer E-Gitarre einige Dinge besonders beachten. Besonders der Hals der E-Gitarre ist wichtig, denn dieser darf nicht breiter sein, als Sie greifen können. Ohne großen Kraftaufwand und locker sollten die Saiten für Ihre Finger erreichbar sein. Dabei ist der Abstand der einzelnen Bünde zu beachten, der dafür sorgen muss, dass Sie beim Spiel nicht verkrampfen. Folgende weitere Punkte sollten Ihnen die Kaufentscheidung vereinfachen und sind ebenso Gegenstand eines E-Gitarrentests:
Eine herkömmliche E-Gitarre und die meisten Gitarren einer Testreihe besitzen 6 Saiten. Ebenso sind im Handel Modelle mit 7, 8 oder sogar bis zu 12 Saiten zu finden und auch Gitarren mit zwei Gitarrenhälsen. Hiervon ist jedoch als Anfänger abzuraten, denn das sind Modelle für Profis, da sie schwer bespielbar sind.

Dies ist eine optische Hilfe auf dem Griffbrett. Diese Hilfe ist in der zwölftonigen, chromatischen, westlichen Tonleiter zerlegt. Im Normalfall werden die Bünde am oberen Hals immer schmaler. Für viele unvorstellbar, aber der Weg zwischen dem 12. Bund und dem Sattel beträgt die Hälfte einer schwingenden Saite. Anfänger sind mit 12 Bünden bestens beraten, damit ein wirklicher Nutzen beim Spielen erreicht wird. Eine E-Gitarre mit 24 Bünden, ein Musikinstrument für Solisten, wäre für Anfänger überfordernd, denn dies ist ein zu großer Griffbereich.
Dies ist eines der wichtigsten Testkriterien, denn das Material der E-Gitarre und dessen Verarbeitung entscheidet maßgeblich über den Klang der Töne. Selbstverständlich trägt das verwendete Material auch zur Optik bei, was jedoch nicht kaufentscheidend sein sollte. Hier ein Vergleich der gängigsten Materialien und dessen Unterschiede:
Ahorn – für E-Gitarren, Bässe und Jazzgitarren – fein ausgebildeten Höhen und Tiefen – sehr klarer Sound – sehr festes Holz – auch für den Gitarrenhals.
Erle – obertonreiche E-Gitarren mit ausgewogenem Klang – keine übermäßig lauten Bässe und Höhen – wird zumeist für das Korpus der Gitarren verwendet.
Linde – eher etwas für Rockmusiker – der Ton ist smooth und mittenbetont.
Mahagoni – optische Schönheiten mit einem ausgewogenen, warmen Sound – spielt exzellente Obertöne mit dezenten Höhen – als Konzert-E-Gitarre hat sich die Kombination mit Ahorn bewährt (Les Paul von Gibson).
Rosenholz – sehr langlebig und fest – besitzt eine hohe Dichte – wird zumeist für Br
Pappel – ein leichtes und sehr weiches Holz. Der Klang ist angenehm warm, hat aber Defizite im Höhenbereich, da die Brillianz fehlt.
Der Steg oder die Brücke ist ebenfalls eines der Elemente einer E-Gitarre, denn sie ist dafür verantwortlich, dass die Saitenenergie auf das Korpus übertragen wird. Bei den E-Gitarren sind hier, im Gegensatz zur akustischen Gitarre, mehrere Bauteile aus Stahl verbaut. Sie ist bei der E-Gitarre nicht ganz so wichtig, denn der Induktions-Tonabnehmer ist hier für die Tonabnahme verantwortlich. Schließlich wandelt dieser Tonabnehmer den Sound der E-Gitarre in Spannung um. Zwei unterschiedliche Modelle finden Sie bei den Brücken, einen festen Steg oder ein Vibrato-System.
Mit der mechanischen Vorrichtung, dem Tremolo, wird die Brücke beim Vibrato-System einer Floyd Rose z. B. am Korpus bewegt. Die Spannung der Saiten wird also durch die Hebelwirkung vom Tremolo verändert und somit eine Höhenveränderung des Tons erreicht. Dies hat den Vorteil, dass die Schwingungen gedämpft werden, was sich besonders in der Heavy Metal-Szene vorteilhaft auswirkt. Auch ist beim Vibrato-System die Stabilität gegen Verstimmungen zu bemerken, wohingegen der Verlust der Energie des Saitenschwungs eher als Nachteil gesehen werden muss.
Besitzt die E-Gitarre einen festen Steg, dann kann kein Hebel die Brücke bewegen und sie ist fix am Gitarrenkörper befestigt. Einige Modelle des Herstellers ESP und die Les Paul Gitarren haben einen solch festen Steg und sogar eine eigene Art erfunden. Dies ist die Tune-O-Matic-Brücke, welche aus zwei Brücken bestehen, die fest mit dem Körper der Gitarre verschraubt sind. Durch ein mehr oder weniger starkes Anziehen der Schrauben an diesen Brücken kann der Ton verändert werden. Diese Erfindung ist eher eine modische Erscheinung, welche jedoch ein Markenzeichen der Gibson Gitarren ist.
Mit einem Kabel wird der von der E-Gitarre erzeugte Klang vom Tonträger auf den Verstärker übertragen. Die Tonabnehmer werden auch als Pickups bezeichnet und sind eine elektromagnetische Eigenschaft, welche als Induktion in der Physik bezeichnet wird. Hierbei handelt es sich um einen Stabmagneten, um den ein feiner Draht gewickelt ist. Durch das entstandene Magnetfeld wird ein Metallteil geführt, durch den dann wechselseitiger Strom geführt werden kann. Die Saite der E-Gitarre ist hierbei das Metallteil. Schlagen Sie nun die Saite an, wird die mechanisch erzeugte Energie mithilfe des Tonabnehmers in elektrische Energie umgewandelt. Der so gewonnene Strom wird danach mit dem Verstärker auf eine Stärke multipliziert, damit der Ton über den Lautsprecher wiedergegeben werden kann. Die am häufigsten verwendeten Tonabnehmer einer Testreihe sind Humbuck- und Coil-Tonabnehmer, wobei bei den Single-Coil-Abnehmern für jede Saite ein Stabmagnet vorhanden ist. Bei den Humbuck-Tonabnehmern finden Sie doppelt so viele Magnetstifte, wodurch der Ton gut hörbar und sehr fein wird. Idealerweise können Sie an der E-Gitarre Kopfhörer anschließen, damit Sie die Nachbarn nicht stören.
Internet vs. Fachhandel:
Viele Menschen kaufen die erste E-Gitarre im Fachhandel, wo sie eine umfassende Beratung erhalten können. Bekannte und weniger bekannte Unternehmen besitzen eine breite Palette aller Musikinstrumente und auch eine gewisse Auswahl an E-Gitarren. Probleme beim Kauf im Fachhandel sind jedoch zum einen die begrenzte Auswahl und zum anderen der Preis. Um hier wirklich
Anders hingegen ist ein Kauf im Internet. Hier können Sie mit nur wenigen Klicks die unterschiedlichen Modelle vergleichen und die für Sie optimierte E-Gitarre herausfinden. Hier haben Sie als „Schnäppchenjäger“ die besten Chancen. Ebenso können Sie online die unterschiedlichen Vergleichsergebnisse abfragen und für sich den Vergleichssieger ermitteln sowie Kundenrezensionen einsehen. Selbst ältere Modelle, welche im Fachhandel zumeist nicht mehr erhältlich sind, können Sie im Internet kaufen. Dies alles ohne viel „Rennerei“ und bequem vom Bürostuhl oder Sofa aus. Im Internet erhalten Sie ebenfalls eine E-Gitarre mit sämtlichem Zubehör wie Kabel, Tonabnehmer, Plektrum und Gitarrentasche, sodass Sie bestens ausgestattet sind. Auch haben Sie beim Kauf im Internet Garantiezeiten wie beim Fachhändler und können vom Kundenservice des Internethändlers profitieren.
Bereits im 19. Jahrhundert begann die Entwicklung der E-Gitarre, denn die Instrumentenbauer wollten der akustischen Gitarre vielseitigere und lautere Klänge entlocken. Christian Friedrich Martin baute zunächst das Korpus der 

Dopyera, die tschechischen Brüder, begannen einen rein akustischen Weg zur Verstärkung des Klangs zu entwickeln, bevor die Tonabnehmer erfunden wurden. Hierfür wurden flache Trichter aus dünnem Blech mit der Öffnung nach unten in das Korpus der Gitarren gesetzt. Zusätzlich wurde ein Steg auf die Trichterspitze gesetzt. Die erste moderne E-Gitarre war geboren und bescherte den Musikern eine ungeahnte Lautstärke.
Im 19. Jahrhundert folgten unzählige Erfindungen, um den Ton elektrisch zu verstärken. Der Erfolg blieb jedoch aus. Der Texaner George Beauchamp entwickelte zusammen mit den Brüdern Dopyera ein Resonatorsystem. Geburtsstunde der ersten Resonator-Gitarren. Beauchamp jedoch experimentierte weiter mit Magneten und Spulen. Mit dem Ziel des elektromagnetischen Tonabnehmers befestigte er die Spule und den Permanentmagneten eines Plattenspielers an eine eigens dafür gebaute Gitarre. Seine Idee war, die Saiten einer Gitarre, ähnlich der Plattenspielernadel, durch das Magnetfeld des Tonabnehmers zu führen. Das Magnetfeld wurde durch die Schwingungen der Saiten beeinflusst und so eine Wechselspannung erzeugt. Anschließend musste nur noch der Ton verstärkt und mit Lautsprechern hörbar gemacht werden. Dieses System war und ist die Grundlage nahezu aller E-Gitarren bis heute.
Um sich ein Bild über die einzelnen Effektarten einer E-Gitarre machen zu können, sollten Sie zunächst wissen, dass der Grundton einer jeden Musik mit A440 bezeichnet wird. Dieses A-Sinussignal besitzt eine Frequenz von 440 Herz, welches bei der Verdoppelung als Oktavensprung mit A880 benannt wird. Den Grundton bezeichnet man als harmonisch, wobei hier in ungerade Harmonische wie Drittel, Fünftel, Siebtel, etc. oder in gerade Harmonische bzw. Oberwellen wie Halb, Viertel, Sechstel, etc. differenziert wird. Die teilweise individuell durch Effekte veränderten Harmonischen ergeben dann eigentümlich veränderte Klangfarben.
Die Effekte werden folgendermaßen unterteilt:
All diese Effekte verändern entweder die Lautstärke oder den Klang. Sie können die Töne verzerren, sie durchsetzen, filtern, verzögern, mixen, harmonisieren, verbinden, etc. Für eine gekonnte Umsetzung dieser Effekte sind jedoch Experimentierfreudigkeit, Wissen und Erfahrung nötig. Wenn man den Klang einer E-Gitarre beschreiben möchte, dann grenzt man diesen Klang ein, was bei den heutigen Möglichkeiten nicht der Fall sein kann. Es gibt nur zwei grundlegende Möglichkeiten. Entweder ist der Klang „clean“, das heißt unverzerrt und sauber oder eben „verzerrt“, was Sie in den obengenannten Effekten und unzähligen Kombinationen beim Gitarrenspiel wiederfinden können.
Das Gitarrenspiel ist altbekannt und ebenso beliebt. In der modernen Zeit setzt man darum auf spezielle Effekte. Diese Effekte sind eine Wirkung von elektronischen Schaltungen, welche das Spiel auf der Gitarre verändern. Diese Schaltungen sind entweder im Verstärker integriert oder aber sie sind als sogenannte Bodentreter (Pedale) verbaut. Ebenfalls werden komplexe 19-Zoll-Effektprozessoren genutzt. Nichtlineare verzerrende Effekte (Fuzz, Overdrive sowie Distortion), Booster für die Lautstärke und Equilizer (Frequenzgang) werden als Veränderung des Signals verwendet. Auch Sustain, Echo, Nachhall und Modulationseffekte wie Chorus, Flanger, Wah-Wah, Phaser, Vibrato und andere mehr können ebenso als Effekte genutzt werden. Analogsynthesizer modulieren seit Ende der 60er Jahre die Gitarrensignale und werden bis heute immer wieder verbessert.

Im Zuge der Digitalisierung der Musik sind immer wieder Verbesserungen ganz speziell bei den Effekten des Gitarrenspiels auszumachen. Neue Musikrichtungen benötigen eine neue Art des Gitarrenspiels und Verbesserungen in der Technik lassen heutzutage keine Wünsche offen. Sei es nun eine E-Gitarre mit 12 Saiten oder das Modell mit den zwei Gitarrenhälsen, sie alle erlauben eine immer andersgeartete Variante des altbekannten Gitarrenspiels – Ende offen.
Sie können auf verschiedenen Arten das E-Gitarrespielen erlernen. Hierzu werden Bücher, DVDs und Internetportale angeboten. Auch die ortsansässigen Musikschulen bieten immer wieder Kurse zum Erlernen des Gitarrenspiels an.
1. Zu Beginn sollten Sie direkt professionell einsteigen
Bringen Sie sich das E-Gitarrenspiel nicht selbst bei, denn dann sind unsaubere Spieltechniken, Haltungsfehler, eine fehlende Theorie der Musik und fehlende Zusammenhänge vorprogrammiert und unbeantwortete Fragen bleiben offen. Zudem fehlt Ihnen dann das Livetraining. Richtiger sind aufeinander aufbauende Lektionen und ein guter Mentor.
2. Zielperson
Der Mentor ist die wichtigste Bezugsperson zu Beginn des E-Gitarrenspiels. Mit ihm sind folgende Fragen zu klären:
3. Ausstattung
Es sollten nicht viele Gitarren, sondern nur die Eine sein. Weder ein großer Verstärkerturm noch eine Edelgitarre wird für Anfänger benötigt. Flexible Verstärker und Gitarren sind hier optimal. Ebenso sollten Sie auf unterschiedliche Haltungsvariati
4. Effektives Lernen
Statt langsam und quälend, schnell und effektiv lernen. Dies bedeutet Spaß und Freude am Lernen zu empfinden.
5. Umgeben Sie sich mit den richtigen Menschen
Lernen Sie aus den Erfahrungen anderer und geben Sie Ihre Erfahrungen weiter. Suchen Sie die Verbindung von Gleichgesinnten.
6. Ziele
Setzen Sie sich täglich erreichbare Ziele und spielen Sie nicht einfach drauf los. Der Weg ist das Ziel und die ersten Etappen sollten sein: Gitarrenspiel zur Erholung, einfach mal nur drauf losrocken können und ein eventueller Einstieg in eine Band.
7. Bandeinstieg
So früh wie nur möglich sollten Sie in eine Band einste
8. Module
Sechs Module bringen Sie zum Ziel:
1. Der Klassiker unter den Apps, mit denen Sie niemals den Takt verlieren, ist der Metronome reloaded. Mit ihm werden auch die Anschläge und das Timing von fortgeschrittenen Spielern verbessert. Mit einem klassischen Klang lassen sich Metrik, Geschwindigkeit und Taktart intuitiv einstellen.
2. Mit dem Chord Master haben Sie jeden Akkord voll im Griff. Sie können hier die gewünschten Chords einstellen und werden mit einer automatischen Anzeige auf dem Griffbrett belohnt. Auch passt diese App bei Linkshändern das Spiel an.
3. Mit dem Scale Wizzard können Sie ja nach Stimmung und Musikrichtung die passende Skala für das Improvisieren erlernen. Hierzu bietet das übersichtliche Interface alle Skalen an, welche für Linkshänder einfach umgedreht werden.
4. Wenn Sie sich Ihren Song selbst erarbeiten möchten, dann werden Sie die Amazing
5. Mit der Amplitube App besitzen Sie ein Aufnahmestudio in der Hosentasche. Erstellen Sie Backgroundtracks oder halten Sie Ihre Ideen mit dem Vier-Spur-Rekorder fest. So können selbst ganze Titel komplett mit der App und dem integrierten Master-Mischpult erstellt werden. Das Exportieren der Tracks geschieht über iTunes.
Zum nützlichen Zubehör einer E-Gitarre gehören neben dem Gitarrenkoffer oder der Gitarrentasche auch ein Inbusschlüssel für das Verstellen der Brücke und das Kabel zur Verbindung an den Verstärker.
Gitarrentaschen oder Gig-Backs können wie ein Rucksack getragen werden und bieten ausreichend Stauraum für Noten und dergleichen Zubehör. So kann die E-Gitarre bequem, auch mal auf dem Fahrrad, transportiert werden. Ferner ist eine Auswahl unterschiedlicher Plektren von Vorteil, besonders dann, wenn Sie Anfänger sind. Beim Gefallen eines bestimmten Plektrums, z. B. das Dünne, welches nicht so leicht an den Saiten „hängen bleibt“, sind davon mindestens 10 Stück zu kaufen, denn sie gehen schnell verloren. Unterschiedliche Plektren haben ebenso eine Auswirkung auf den Sound der Gitarre. Ein Stimmge
Dieser Ständer verhindert das Umkippen oder Beschädigungen am kostbaren Stück, wenn es schnell aus der Hand gelegt werden muss. Damit Sie Ihre Gitarre Tag und Nacht spielen können, ohne sich selbst, Familienmitglieder oder die Nachbarn zu stören, ist zusätzlich ein Multi-Effektgerät nützlich. Mit diesem Gerät können vorgefertigte Sounds eingestellt, Verstärker simuliert, unterschiedliche Effekte gewählt und das Ganze dann mit Kopfhörern abgespielt werden.
Den unnachahmlichen Sound einer E-Gitarre kann kein anderes Musikinstrument ersetzen.
Als Alternative zum Gitarrenspiel auf einer E-Gitarre kann jedoch eine akustische Gitarre angesehen werden. Der Sound dieser Gitarrenart ist jedoch erheblich leiser und deshalb ist dieses Instrument lediglich als Soloinstrument oder aber als Begleiter zum Gesang gedacht. Auch liegen die Saiten bei einer E-Gitarre gegenüber der akustischen Gitarre näher beieinander, was das Spiel für Anfänger einfacher gestaltet. Der Klang einer E-Gitarre ist jedoch nicht so klar wie bei einer akustischen Gitarre. Die Frage, ob die akustische Gitarre eine echte Alternative bietet, stellt sich
Mit den Elektro-Akustikgitarren kann man die E-Gitarren nicht ersetzen, sie sind lediglich die elektrifizierte Version der Westerngitarren. Selbstverständlich kann man bei diesen Gitarren auch mit Effekten arbeiten und sie wird an einen Verstärker angeschlossen, sie kann jedoch die spielerische Bandbreite einer E-Gitarre niemals erreichen.
Als weitere Alternative für den E-Gitarren-Sound könnten Synthesizer herhalten, denn mit ihnen können die unterschiedlichsten E-Gitarren-Klänge erzeugt werden. Dieses Musikinstrument arbeitet ebenfalls mit den bekannten Effekten und kann so ein ganzes Orchester ersetzen. Das Spielen auf einem Synthesizer zu erlernen und die speziellen Gitarrensounds original hinzubekommen ist jedoch gegenüber dem Gitarrenspiel ungleich schwieriger. Ähnliche Gitarrentöne sind auch den heutigen elektronischen Orgeln zu entlocken, mit denen auch ganze Orchester nachgespielt werden können. Auch diese Musikinstrumente können mit Verzerrungen arbeiten.
1. https://de.wikipedia.org/wiki/E-Gitarre
3. http://www.egitarrenmasterkurs.de/
4. https://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Die_elektrische_Gitarre#Einsatzgebiet
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