Ein Benzinrasenmäher sollte natürlich eine lohnende und längerfristige Anschaffung sein. Damit ein reibungsloser Betrieb gewährleistet werden kann, muss der Rasenmäher regelmäßig gepflegt, gereinigt und gewartet werden. Mit Sicherheit haben auch Sie es schon einmal erlebt, dass der Rasen gemäht werden muss aber der Rasenmäher einfach nicht anspringen will.
Noch ärgerlicher ist es, wenn er während der Arbeit ganz einfach stoppt und sich nicht mehr starten lässt. Dieses Szenario lässt sich leider sehr häufig an einer mangelnden Pflege feststellen. Damit eine lange Haltbarkeit sichergestellt ist und der Rasenmäher auch die gewünschte Leistung erbringen kann, bedarf es einer regelmäßigen Pflege und Wartung.
Darauf sollten Sie nicht vergessen
Es ist zwar sicherlich sehr bequem und einfach, wenn Sie nach dem Mähen den Rasenmäher einfach in die Garage oder in einen Schuppen verfrachten. Wahrscheinlich werden Sie das jedoch nicht lange machen, denn der Rasenmäher wird irgendwann einmal streiken. Nach dem Mähen sollten Sie den Rasenmäher vom Gras befreien.
Verzichten Sie auf eine gründliche Reinigung kann es zu einer Verstopfung kommen und natürlich beginnt das alte Gras am Mäher auch irgendwann zu stinken.
Bevor Sie den Rasenmäher also in die Ecke stellen, sollten Sie das Gehäuse gründlich reinigen. Vergessen Sie zudem auch nicht die Schneidemesser von Verschmutzungen befreien. Hierfür empfiehlt sich eine Bürste oder ein Tuch mit einem warmen Wasser.
Ob Rasen- oder Erdreste, der Rasenmäher muss nicht glänzen wie bei der Anschaffung, jedoch die groben Verschmutzungen sollten Sie entfernen. Sie besitzen einen Hochdruckreiniger?
Dann kann sich dieser, sofern er behutsam und vorsichtig verwendet wird, auch für die Grundreinigung eines Rasenmähers eignen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie mit einem Hochdruckreiniger nur das Gehäuse reinigen.
Bequem ist es natürlich, dass der Rasenmäher auf die Seite gedreht wird beim Reinigen. Hier gilt jedoch Vorsicht, denn wenn Sie den Benzinrasenmäher auf die falsche Seite legen, kann das Öl in falsche Bereiche gelangen. Empfehlenswert ist ein Blick in die Bedienungsanleitung oder Sie fragen einen Fachmann.
Schauen Sie sich zudem auch die verschiedenen Testberichte an. Hier befassen sich Experten immer wieder mit der Thematik der Reinigung. Sie werden mit Sicherheit einige Tipps und Tricks bekommen. Ein Rasenmäher kann auch rosten.
Wenn Sie den Rasenmäher einer Reinigung unterziehen, sollten Sie stets Arbeitshandschuhe tragen. Ein Rasenmäher verfügt über einige scharfe Ecken und Kanten und mit dem Tragen von Handschuhen minimieren Sie das Verletzungsrisiko um ein Vielfaches.
Die Wartung vom Verbrennungsmotor
Die modernen und sehr leistungsstarken Benzinrasenmäher nehmen es nahtlos mit jeder Grashöhe auf. Ein besonders wichtiger Umstand, wenn Sie eine große Rasenfläche mähen müssen. Damit die Leistung jedoch aufrecht bleibt und die Lebensdauer des Motors erhöht wird, sollte dieser mindesten 1 Mal im Jahr gewartet werden.
Im Idealfall führen Sie diese Arbeit vor der Einwinterung durch. Die Wartung von einem Motor ist eigentlich relativ simpel und sollten Sie Hilfe benötigen, werden Sie Antworten und nützliche Tipps in der Bedienungsanleitung finden.
Motoröl wechseln
Ebenfalls zur Reinigung und Pflege gehört das Motoröl. Ein Motor benötigt für einen reibungslosen Betrieb Motoröl. Es ist daher enorm wichtig, dass Sie regelmäßig überprüfen, ob die Füllmenge passt. Das Motoröl sollten Sie 1 Mal jährlich wechseln.
Es gibt für Benzinrasenmäher ein ganz spezielles Motoröl. Dieses erhalten Sie im Fachhandel oder auch in den verschiedensten Online Shops.
Der Luftfilter
In einem Benzinrasenmäher ist auch ein Luftfilter zu finden. Prüfen Sie nach etwa 25 bis 30 Betriebsstunden den Luftfilter. Es können sich immer wieder Fremdkörper darin befinden, welche Sie mit einem einfachen Klopfen auf den Luftfilter entfernen können. Sollte der Luftfilter bereits dunkle Verfärbungen vorweisen, ist ein Tausch unerlässlich.
Die Zündkerze
Ein Verschleißteil ist natürlich auch die Zündkerze. Diese sollte ebenfalls regelmäßig unter die Lupe genommen werden. Wichtig ist, dass die Zündkerze trocken ist und grau oder braun ist. Ist die Zündkerze abgenutzt, springt der Funke nicht mehr über und der Rasenmäher lässt sich nicht mehr starten.
Wenn Sie die zuvor genannten Reinigungs- und Wartungstipps befolgen, werden Sie mit Ihrem Benzinrasenmäher im Betrieb so gut wie keine Probleme oder Schwierigkeiten haben. Sind die Schneidemesser stumpf, können geübte und erfahrene Handwerker diese zumeist selbst nachschleifen.
Die Schneidemesser sind die wohl wichtigste Ausstattung bei einem Rasenmäher und somit sollten Sie auf diese ein besonders Augenmerk legen. Bei Reinigungsarbeiten bei den Schneidemessern sollten Sie unbedingt sicherstellen, dass der Rasenmäher nicht unabsichtlich in Betrieb genommen werden kann.
Fazit
Damit der Benzinrasenmäher auch noch in vielen Jahren ordnungsgemäß läuft und seine volle Leistung abrufen kann, bedarf es einer regelmäßigen Pflege und Wartung.
Nach dem Mähen sollten Sie zuerst die Schmutzrückstände entfernen. Eine Bürste oder ein feuchtes Tuch sind für diese Arbeit bestens geeignet. Hinzu kommt, dass Sie die Verschleißteile regelmäßig auf Funktionalität prüfen sollten.
Die verschiedenen Modelle der bekannten Hersteller werden immer wieder getestet. Die Ergebnisse sind überaus erfreulich. Mit einem fachgerechten Umgang und einer gewissen Pflege und Reinigung erhöhen Sie die Lebensdauer um viele Jahre.
Es ist sicherlich ärgerlich, wenn der Rasenmäher sich nicht mehr starten lässt. Die Gründe sind einfach auf eine nicht ordnungsgemäße Handhabung, Wartung oder Reinigung zurückzuführen. Bereits mit wenigen Handgriffen sorgen Sie dafür, dass Ihr Rasenmäher Sie über mehrere Jahre hinweg begleitet. Für nähere Informationen können Sie sich an einem Fachhandel wenden oder Sie lesen sich einfach die Testberichte im Internet durch. Hier erfahren Sie sehr viele wichtige Informationen und bekommen Ratschläge für eine gute und zufriedenstellende Reinigung und Wartung.