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Tischbillard Test - für den Kneipensport auch daheim - Vergleich der besten Tischbillards 2023

Bei einem Bier und gemeinsam mit Freunden macht es besonders viel Spaß: Billiard spielen. Was also her muss, ist ein guter Billiardtisch. Welche Modelle besonders geeignet sind, verrät Ihnen unsere, auf Basis von verschiedenen Vergleichen erstellte, Bestenliste.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Tischbillard Bestenliste  2023 - Die besten Tischbillards im Test & Vergleich

Tischbillard Test

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Was ist ein Tischbillard?

Unsere Experten erklären, was genau Tischbillard ist.Wie bereits erwähnt handelt es sich um ein Billardspiel im Kleinformat. Bereits bei vielen relativ günstigen Artikeln sind alle wesentliche Elemente des Billardspiels auch in der Mini-Variante vorhanden. Das Tischbillard ist deshalb ein Spaß für Jung und Alt. Anders als beim großen Billardtisch sind allerdings beim Tischbillard häufig keine Beine im Lieferumfang enthalten.

Dies bedeutet, dass man für solche Modelle zwingend einen Tisch oder einen andere Auflagefläche benötigt, um sie darauf zu platzieren. Auch aufgrund der meist recht geringen Größe des Tischbillards ist dies jedoch nur in den seltensten Fällen ein Problem.

Wie funktioniert ein Tischbillard?

Ein Tischbillard stellt die Spielfläche für ein Billardspiel zur Verfügung. Mit den Queues wird eine der Kugeln angestoßen, die dann mit den anderen kollidiert. So können Kugeln in den Löchern des Tischbillards versenkt oder in eine günstigere Position gebracht werden. Ebenso sind strategische Züge möglich: Z.B. können die Kugeln in eine für den Gegner möglichst ungünstige Position gebracht werden.

Dies bietet sich vor allem in Spielsituationen an, in denen man selbst aufgrund der Position der Kugeln nicht oder nur schwer selbst Punkte erzielen kann. Oftmals kann es in einer solchen Situation nämlich nicht verhindert werden, dass der Gegner wieder zum Zug kommt. In diesem Fall ist es daher sinnvoll, dem Kontrahenten das Erzielen von Punkten möglichst schwierig zu machen.

Wird die Kugel in einem Loch versenkt, so fällt sie meist in die unter dem Loch befindliche Tasche und kann dann herausgeholt und auf die Seite gelegt werden. Es gibt allerdings auch beim Tischbillard Modelle, bei denen versenkte Kugeln automatisch in eine Ausgabeöffnung unter der Spielfläche befördert werden.

Dies hat den Vorteil, dass man sich während des Spielens nicht um die Organisation der Kugeln kümmern muss.

Eine Unterscheidung zwischen den Kugeln, wie z.B. ein Zurückhalten der farbigen Kugeln und die Freigabe der weißen Kugel, wie man es vielleicht von Billardautomaten aus Gaststätten kennt, findet beim Tischbillard normalerweise nicht statt. Vielmehr ist es das Ziel der meisten Hersteller, mit möglichst wenig technischem Aufwand und vergleichsweise geringen Kosten ein möglichst authentisches Billard-Feeling zu erzeugen.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Die Vorteile eines Tischbillards kurz erklärt.Ein Tischbillard bietet vor allem Einsteigern eine relativ günstige und platzsparende Möglichkeit, erste Erfahrungen mit dem Billardspiel zu sammeln. Aber auch als Spielzeug für Kinder in der passendeN Altersgruppe eignet sich ein Tischbillard auch aufgrund des relativ geringen Preises. Insbesondere macht es auch bei Kumpels beim Feierabendbier im eigenen Hobbykeller einfach Spaß, die eine oder andere Runde auf dem Mini-Billiard zu spielen.

Nach dem Vergnügen ist die Vorrichtung dann im Unterschied zum größeren Billardtisch relativ einfach wieder platzsparend zu verstauen. In den meisten Räumen findet sich noch eine Ecke oder eine Aufbewahrungsmöglichkeit für das Tischbillard. Insbesondere im Kinderzimmer ist dies ein großer Vorteil gegenüber einem vollwertigen Billardtisch, der dort wohl in den allermeisten Fällen keinen Platz findet.

Ein Nachteil ist die relativ kleine Abmessung: Aufgrund der geringen Größe der Queues und Kugeln ist schon sehr viel Fingerspitzengefühl erforderlich, um ähnlich raffinierte Spielzüge wie auf einem großen Billardtisch zu realisieren. Darüber hinaus genießen viele Spieler es einfach, in geselliger Runde eine Billiardpartie auf dem heimischen Wohnzimmertisch auszufechten.

Anders als bei anderen Gesellschaftsspielen, die auf einem Tisch Platz finden, kommt man allerdings beim Tischbilliard um das Aufstehen während des Spielens nicht herum. Hier gilt es ebenso wie am großen Billiardtisch, die jeweils ideals Position zur Ausführung des Stoßes zu finden.

Welche Arten von Tischbillards gibt es?

Tischbilliards unterscheiden sich nicht nur in der Größe, sondern auch in der Qualität. Während besonders hochwertige Modelle auch schon einmal ein wenig mehr kosten können, gibt es auch Modelle, die wirklich ausschließlich als Spielzeug für Kinder gedacht sind.

Allerdings lässt sich dies nicht unbedingt am Preis festmachen, hier erlebt man erfahrungsgemäß auch schon einmal die eine oder andere angenehme oder unangenehme Überraschung. Darüber hinaus existieren Modelle für verschiedene Spielvarianten, wobei die Spielfläche mit sechs Löchern wohl mit Abstand am Häufigsten auftritt.

So haben wir die Tischbilliards getestet

Ein wichtiger Kritikpunkt war die Verarbeitung des jeweiligen Artikels. Schließlich sollte er nicht nur stabil sein, sondern auch einmal aufgestellt möglichst hartnäckig auf seinem Platz verharren. Darüber hinaus haben wir auch das beigelegte**Zubehör**, das Design und natürlich das** Preis-Leistungsverhältnis** in unsere Bewertung mit einbezogen.

Worauf muss ich beim Kauf eines Tischbillards achten?

Beim Kauf eines Tischbillards sollten Sie ein paar Punkte beachten.Tischbillards sind in verschiedenen Größen erhältlich. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, dass die Größe des Tischbillards zu den Abmessungen der angedachten Abstellfläche passt. Andererseits sollte das Tischbillard aber auch nicht zu klein gewählt werden, da eine größere Spielfläche eine raffiniertere Spieldynamik erlaubt.

Daher sollte beim Kauf eines Tischbillards immer zwischen der Größe des Spielfläche und dem zur Verfügung stehenden Platz zum Aufbauen und Verstauen des Mini-Billards abgewogen werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das enthaltene Zubehör: Sind Queues, Kugeln und andere zusätzliche Artikel bereits in dem Preis fürs Tischbillard enthalten, odern müssen diese nachträglich hinzugekauft werden?

Auch das Dreieck zur fachgerechten geometrischen Anordnung der Kugeln sollte im Idealfall bereits im Lieferumfang enthalten sein. Einige Modelle erfordern außerdem Taschen für die Löcher, die die Kugeln nach dem erfolgreichen Einlochen davon abhalten, auf den Fußboden zu fallen. Auch hier ist es am einfachsten, wenn diese bereits mitgeliefert werden, was in der Regel bei vielen Modellen auch der Fall ist.

Wenn Sie auf ihrem Tischbilliard Carambolage oder eine andere Billiardvariante spielen möchten, die einen Tisch ohne Löcher benötigt, sollten sie außerdem gerade beim Tischbilliard darauf achten, dass diese vom jeweiligen Produkt unterstützt wird. Die meisten Tischbilliards sind nämlich auf die Varianten spezialisiert, bei denen die Kugeln während des Spiels versenkt werden. Optional ist statt eines Modells ohne Löcher auch ein späteres Abdecken der Löcher möglich.

Hier sollte allerdings auch vor dem Kauf genau geklärt werden, ob das passende Zubehör gleich mitgeliefert wird. In vielen Fällen kommt man nämlich ansonsten um die eigenhändige Konstruktion von passenden Einsätzen für die Löcher des Tischbilliards nicht herum. Dies ist aufgrund der für einen reibungslosen Spielablauf bei Carambolage & Co notwendigen Präzisionsarbeit gerade für ungeübte Heimwerker nicht ganz einfach.

Einfacher wäre es hier meistens, die entsprechenden Einsätze aus einem für Carambolage gedachten und die handwerkliche Bearbeitung geeigneten Tischbilliard auszuschneiden. Allerdings sind die entsprechenden Modelle meist wesentlich seltener erhältlich als die Pool- oder Snookervarianten. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass bei einer solchen nachträglichen Bearbeitung des Tischbilliards der Garantieanspruch sofort erlischt.

Hier muss also jeder Billiardfreund selbst entscheiden, ob er sich an ein solches handwerkliches Unterfangen wagen möchte. Wenn das Tischbilliard als Geschenk für ein Kind gedacht ist, sollten die entsprechenden Altershinweise auf der Verpackung beachtet werden. Gerade sehr kleine Kinder sollten meistens im Zweifelsfalle noch ein paar Jahre warten, bevor sie ihr eigenen Tischbilliard erhalten.

Achtung: Eine fehlende Altersangabe bedeutet keineswegs, dass der Artikel für alle Altersgruppen freigegeben ist! Insbesondere muss hier die Gefahr des Verschluckens von Kleinteilen beachtet werden.

Kurzinformation zu führenden Herstellern

  • Legler
  • Gamepoint
  • Filmer
Der Hersteller von anspruchsvollem Kinderspielzeug aller Art hat auch einige Artikel aus der Welt des Billiards im Angebot. Insbesondere das bei einigen Produkten relativ umfangreiche Zubehör dürfte diesen Hersteller für viele Interessenten interessant machen. Aber etwa auch ein Air-Hockey-Tisch und Spielzeug für erste musikalische Erfahrungen gehören zum Sortiment von Legler.
Die Mini-Billiardtische von Gamepoint, einem auf Freizeitartikel und Spielwaren spezialisierten Unternehmen, wurden sowohl für Partien in den eigenen vier Wänden als auch für unterhaltsame Pausen im Büro konstruiert. Besonders gute Voraussetzungen für ein anspruchsvolles Produkt werden dabei durch die Erfahrungen geschaffen, die der Hersteller im Laufe der Zeit mit seinem großen Angebot an Artikeln sammeln konnte.
Das Unternehmen Filmer stellt unter anderem auch eine große Vielzahl von Spielwaren her. Die Artikel aus der Serie der Tischbilliards überzeugen beim ersten Eindruck durch eine für den Preis recht ansprechende Optik. Vielen Eltern wird die Firma vielleicht schon von anderen Artikeln aus der Spielwarenwelt ein Begriff sein.

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Tischbillard am besten?

Viele Verbraucher schätzen die Beratungsgespräche, die im Fachhandel angeboten werden und dem Kunden bei der richtigen Kaufentscheidung helfen sollen. Inbesondere Kunden, die ein Geschenk oder einen technischen Artikel erwerben möchten, greifen daher gerne auf diese Möglichkeit zurück. Allerdings sprechen auch einige Punkte gegen ein solches Beratungsgespräch: Erfahrungsgemäß können die Preise in Fachgeschäften nicht mit denen im Internet mithalten.

Preisbewusste Kunden sollten daher zumindest noch einmal einen Preisvergleich im Internet durchführen, bevor sie sich an den Fachhändler ihres Vertrauens wenden.

Darüber hinaus bietet das Internet aber auch weitere Informationen, die auch dem Fachhändler nicht immer im Detail bekannt sind oder von einigen „schwarzen Schafen“ der Branche vielleicht sogar bewusst aus Verkaufsgründen zurückgehalten werden.

In jedem Falle bietet es sich an, sich zunächst aufgrund der frei zügänglichen Informationen im Internet einen größeren Überblick über die zur Verfügung stehenden Modelle, das mitgelieferte Zubehör und typische bei bestimmten Produktserien auftretende Probleme zu gewinnen, bevor man sich für einen bestimmten Artikel entscheidet. Insbesondere das mitgelieferte Zubehör wird in mancher Kundenrezension ausführlicher und repräsentativer beschrieben, als dies in vielen Verkaufsgesprächen erfolgt.

Dazu kommt noch, dass ein Tischbillard in vielen Fällen als ein relativ preisgünstiger Artikel angesehen werden kann. Daher geht der Kunde hier auch beim späteren Nichtgefallen kein großes Risiko ein: Sollte der Artikel nach dem Eintreffen doch nicht den eigenen Erwartungen entsprechen, so kann man meist einfach und unkompliziert von seinem vierzehntägigen Rückgaberecht Gebrauch machen.

Aus diesem Grund nutzen Kunden die Möglichkeit, erst einmal in Ruhe zuhause einen Überblick über die Qualitäten des ausgewählten Tischbillards zu überzeugen, bevor sie sich endgültig für oder gegen den Artikel entscheiden. Auch hier bietet das Internet die größere Auswahl und meist auch günstigere Preise, so dass aus unserer Sicht heutzutage ein Kauf des Tischbillards im Internet zu empfehlen ist.

Dies gilt zumindest dann, wenn der Kunde auf das auszugebende Geld achten muss oder möchte. Die Online-Angebote seriöser Verkäufer bzw. Online-Shops sind durch die größere Konkurrenz oftmals wesentlich preisgünstiger als die lokaler Fachhändler. Hinzu kommt jedoch auch noch, dass das Bestellen im Internet wesentlich bequemer ist als das Aufsuchen eines Ladengeschäfts. Bei einigen Anbietern steht hier außerdem noch ein kostenloser Versand den eventuell vom Kunden aufzuwendenden Transport- oder Fahrtkosten gegenüber.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des Tischbillards

Die Geschichte des Billards geht weit zurück.Naturgemäß ist die Geschichte des Tischbillards eng mit der Geschichte des Billardtischs und des Billardspiels an sich verknüpft. Billard entstand nach weitläufiger Ansicht im 15. Jahrhundert innerhalb Europas und war zunächst ein Spiel für höhere Gesellschaftskisten. Insbesondere die ärmere Bevölkerung hatte meist weder Zeit noch Geld, sich mit dem Billard zu beschäftigen oder die notwendigen Spielbedingungen zu schaffen.

Insbesondere die Fertigung der ebenen Tische verlangte zeitaufwendige Präzisionsarbeit. Darüber hinaus waren Ballsportarten, bei denen der Ball mit einem Schläger an Hindernissen vorbei zu seinem Ziel gebracht werden musste, größtenteils auch in der höheren Gesellschaftsschicht bekannt und beliebt. Etwa ab dem 16. Jahrhundert wird das Billardspiel dann auch in wichtigen kulturellen Schriften als Zeitvertreib von Königen und Adeligen referenziert.

Erst wesentlich später, nämlich etwa ab dem 19. Jahrhundert, wurde Billiard auch in öffentlichen Wettkämpfen ausgetragen und die ersten entsprechenden Organisationen gegründet. Dabei wurden im Laufe der Jahrhunderte die Regeln immer weiter verfeinert und neue Untervarianten des Billiards entwickelt. Auch das Zubehör veränderte sich, was zum Teil an interessanteren Spielverläufen, aber auch zu völlig neuen Möglichkeiten bei der Ausführung von Stößen führte.

Zunehmend wurden mit der wachsenden Popularität des Billiards dann auch die Billardautomaten, die gegen den Einwurf einer Münze oder eines Chips die Kugeln für eine Partie freigeben, immer beliebter. In den Kneipen entwickelten sich dabei auch erste Wettbewerbe, bei denen besonders in den früheren Jahren auch schon einmal um Geld gespielt wurde. So entwickelte sich auch in Kneipen eine Spielkultur, bei der die Gäste sich untereinander herausforderten.

Besonders talentierte Spieler rückten bei den damit zusammenhängenden Veranstaltungen schnell in den Fokus der anwesenden Gäste und wurden auch schon einmal zu lokalen Berühmtheiten. Der Billardsport ist hingegen auch heute noch weitaus besser und strenger regelmentiert. So werden z.B. nur Tische und Kugeln, welche den vom Weltverband festgelegten Regeln exakt entsprechen, zu internationalen Wettkämpfen zugelassen.

Insbesondere sind im entsprechenden Regelwerk auch Sonderfälle festgehalten, wie etwa was zu tun ist, wenn die mit dem Queue zu stoßende Kugel so nah an der Bande zum Liegen kommt, dass sie nicht mehr auf die übliche Weise gespielt werden kann.

Auch wenn es in Freizeitpartien unter Freunden meistens nicht so eng gesehen wird: In professionellen Sportwettkämpfen in Billard ist ein Berühren aller Kugeln außer der Stoßkugel auch mit dem Queue unbedingt zu vermeiden. Dieses führt im Normalfall zu einer Strafe („Foul“) oder einem anderen Nachteil in der jeweiligen Partie.

Zahlen, Daten, Fakten rund ums Tischbillard

Die meisten Tischbillards haben, ebenso wie die großen Billardtische, sechs Löcher, in denen z.B. bei Snooker die angespielten Kugeln platziert werden sollen. Es gibt aber auch Tischbillards speziell für Carambolage und ähnliche Spielvarianten, die über keinerlei Löcher in der Spielfläche verfügen.

Diese sind allerdings im Vergleich zum Tischbilliard mit sechs Löchern verhältnismäßig selten anzutreffen. Die meisten Tischbilliards, die innerhalb Deutschlands verkauft werden, verfügen über eine Spielfläche mit Löchern und den entsprechenden Aussparungen für die Seiten- bzw. Falltaschen.

FAQ

Gibt es auch Tischbillards, die ähnlich groß sind wie ein vollwertiger Billardtisch?

Gibt es auch Tischbillards, die ähnlich groß sind wie ein vollwertiger Billardtisch?

Solche Artikel mag es vielleicht auch schon einmal bei einigen Händlern geben, meistens sind sie aber im Eigenbau hergestellt oder liegen preislich deutlich über einem typischen Tischbillard. Aus diesem Grunde beziehen wir uns im Rahmen dieses Artikel hauptsächlich auf die typischen kleineren, typischerweise im Handel erhältlichen Modelle. Wer dagegen über die Anschaffung eines größeren Tischbillards nachdenkt, der sollte auch in Erwägung ziehen, sich gleich einen entsprechenden Billardtisch zu kaufen. Außer in sehr speziellen Situationen gibt es meistens keinen Grund, sich einen solchen großen Tischbillard statt eines Tischbillards zu kaufen. Wer diesen hingegen wirklich benötigt, der kann alternativ auch über den fachmännischen Umbau eines Billardtischs nachdenken.

Welche Billardvarianten gibt es?

Welche Billardvarianten gibt es?

Es gibt eine große Vielzahl verschiedener Billardvarianten. Eine Aufzählung aller dieser Varianten und ihrer Regeln und Besonderheiten würden den Rahmen dieses FAQ sprengen, daher konzentrieren wir uns im Folgenden auf die bekanntesten und beliebtesten. Eine sehr häufig gespielte Billardvariante ist etwa Poolbillard. Hierbei handelt es sich um ein Spiel für zwei Spieler oder zwei Teams. Die nummerierten Kugeln sind in volle und ganze Kugeln eingeteilt. Außerdem gibt es noch eine schwarze Acht, der beim Pool eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Gewonnen hat dabei der Spieler oder die Mannschaft, der bzw. die zuerst sämtliche eigenen Kugeln in den Löchern des Tischs versenkt hat. Die zuerst versenkte Kugel entscheidet dabei darüber, welche Gruppe von Kugeln im weiteren Spielverlauf vom Spieler zum Gewinn des Spiels eingelocht werden muss. Zum Schluss muss noch die schwarze Acht in einer der Seitentaschen versenkt werden. Ein vorzeitiges Einlochen der Acht führt hingegen zum sofortigen Verlust der Partie. Darüber hinaus muss die schwarze Kugel auch ihren Weg in das richtige Loch des Tisches finden. Hierbei gibt es verschiedene Regeln darüber, welches dieses ist. Meist kommt es dabei darauf an, in welche Seitentasche die letzte eigene farbige Kugel versenkt wurde.

Besonders Billardspieler, die besonderen Wert auf eine ausgefeilte Technik und ausgeprägte Fähigkeiten legen, spielen hingegen häufig Caramboulage. Dabei handelt es sich um eine Variante des Billards, bei dem sich lediglich drei Kugeln auf dem Tisch befinden. Diese müssen nicht eingelocht werden, sondern werden lediglich miteinander zur Kollision gebracht. Naturgemäß besitzt die Spielfläche in dieser Disziplin daher keine Löcher. Verschiedene Stoßkombinationen werden dabei bei einigen Untervarianten mit einer unterschiedlichen Anzahl von Punkten belohnt. Naturgemäß ist die erzielte Punktzahl dabei umso höher, desto komplexer die jeweilige Kombination ist. Zusätzlich ist zum Teil auch die Farbreihenfolge der Stöße vorgeschrieben.

Bei anderen Varianten von Carambolage kommt es eher auf die Ausführung aufeinander folgender Kombinationen an. Dazu ist es notwendig, die Kugeln während des Spielens immer wieder in eine Position zu bringen, aus der leicht ein Punkt erzielt werden kann. Auch wenn diese Varianten zunächst vielleicht auf Anfänger ein wenig langweilig wirken, sind sie es auch für viele begeisterte Amateure keinesfalls. Die Anzahl der verschiedenen Spielsituationen ist dabei so groß, dass auch hier nur selten Langeweile aufkommt, da viele hohe Anforderungen an das technische Geschick des Spielers stellen. Darüber hinaus wurden aber — ähnlich wie in vielen anderen Sportarten — im Laufe der Zeit auch Techniken entwickelt, die dem Spieler das Erzielen von möglichst vielen Punkten am Stück ermöglichen sollen. Wenn Sie also einmal von einem Spieler haushoch im Carambolage geschlagen werden sollten, dann überprüfen sie doch einfach einmal, ob er vielleicht nach einer dieser bekannten Strategien gespielt hat. Der Grund für den haushohen Sieg muss nicht zwingend in einer ausgereifteren Technik oder gar einer fast übernatürlichen Begabung liegen, auch wenn der Endpunktestand dies vielleicht zunächst vermuten lässt.

Wozu wird die Kreide benötigt?

Wozu wird die Kreide benötigt?

Die Kreide verhindert beim Billard ein Abrutschen des Queues von der angespielten Kugel. Wird die Kugel möglichst zentral gestoßen, so hat die Kreide also in der Tat nur einen geringen Effekt auf die Spieldynamik. Anders sieht es bei Stößen mit „Drall“ aus: Hier wird die Kugel absichtlich in Rotation versetzt, um sie etwa in einer gekrümmten Bahn über die Spielfläche zu schicken oder sie auf ihrem Weg zusätzlich zu beschleunigen oder abzubremsen. Auf diese Weise sind vergleichsweise raffinierte Spielzüge möglich, die ansonsten nicht durchführbar wären. Ein Beispiel ist etwa das absichtliche Umspielen einer Kugel, um eine dahinter liegendes Ziel direkt zu treffen. Auch in anderen sportlichen Disziplinen wird von dieser Eigenschaft kreideaähnlicher Substanzen Gebrauch gemacht: So tragen professionelle Athlethen vor der Performance großzügig Magnesiumcarbonat auf ihre Handflächen auf, um ein Abrutschen während der Darbietung und dadurch verursachte Stürze soweit wie möglich zu verhindern. In ähnlicher Weise sorgt die Kreide beim Billard dafür, dass der Queue den gewünschten Einfluss auf die angespielte Kugel ausüben kann und nicht einfach an der recht glatten Kugeloberfläche abgleitet. Besonders fortgeschrittene Hobbyspieler und Profis sind deshalb beim Spielen mit Drall auf gut eingekreidete Queue-Spitzen angewiesen. Einige Amateure verzweifeln ansonsten erfahrungsgemäß recht schnell bei anspruchsvollen Spielzügen und führen diese auf mangelndes Talent zurück. Hier gilt der alte Grundsatz, dass es neben den sportlichen Fähigkeiten natürlich auch auf das richtige Equipment ankommt, um diese in die Realität umzusetzen. Denn auch auf einem Tischbillard erlaubt die Kreide und die damit einhergehende bessere Spielbarkeit trickreiche Manöver, die ohne die durch die Kreide vermittelte ausreichende Reibung zum Teil undenkbar wären. Deshalb sollte auch bei der Miniatur-Variante immer das passende Accessoire zur Auffrischung des Kreideschicht auf der Queue-Spitze bereitstehen. Einige Hersteller liefern praktischerweise gleich eine passene Kreide mit. Später kann diese dann einfach und unkompliziert im entsprechen Online-Shop nachbestellt werden.

Wie kann ich beim Snooker auf meinem Tischbillard anfangs beim Anstoß möglichst viele Kugeln einer Farbe versenken?

Wie kann ich beim Snooker auf meinem Tischbillard anfangs beim Anstoß möglichst viele Kugeln einer Farbe versenken?

Hier gibt es kein Patentrezept, da die Kugeln anfangs in ihrem Dreieck vergleichsweise zufällig angeordnet sind. Vergleichsweise deshalb, weil auch hier streng genommen die Position verschiedener Kugeln vorgeschrieben sind (siehe weiter unten). Beispielsweise sollte die 8 immer in der Mitte liegen, um ein allzu frühes zufälliges Versenken dieser Kugel (und den damit einhergehenden sofortigen Partieverlust) zu erschweren. Viele Spieler achten allerdings in Freizeitspielen in keinster Weise auf diese Regel. Sind die Kugeln hingegen regelkonform angeordnet, so kann man versuchen, die Punkte des Dreiecks zu finden, die angespielt werden müssen, um etwa eine der Eckkugeln in einer der Ecktaschen zu versenken. Dies erfordert allerdings ein wenig Übung, die nicht durch eine einfache Anleitung ersetzt werden kann. Vergleichweise einfach wird es hingegen, wenn die Kugeln regelmäßig angeordnet werden, also immer in der gleichen Reihenfolge in die Startposition gebracht werden. Eine mögliche Anordnung ist, sie einfach aufsteigend der Nummer von oben nach unten zu sortieren. Dann kann man meist schnell ein Gefühl dafür entwickeln, welche Punkte des Dreiecks angespielt werden müssen, um möglichst viele gleichfarbige Kugeln in die Löcher des Tischbillards laufen zu lassen. Hierbei ist es häufig auch ausreichend, eine größere Anzahl der eigenen Kugeln als der gegnerischen Kugeln zu versenken. Solche eventuellen Querschläger sind beim Versenken einer großen Anzahl von Kugeln zu Beginn des Spiels meist nicht zu vermeiden. Allerdings muss in jedem Fall ein vorzeitigen Versenken der in der Mitte liegenden 8 vermieden werden, da die Partie ansonsten sofort als verloren geht. Perfektes Einlochen aller eigenen Kugeln (am besten noch gefolgt von der 8 und somit sofortigem Sieg) gibt es außer in sehr seltenen Ausnahmen nur in Hollywood. Ähnlich wie bei Computern und in der Wissenschaft wird also auch beim Billard in Filmen und Fernsehserien gerne schon einmal übertrieben. Zusammenfassend kann man sagen: Wer beim Snooker gleich zu Anfang viele Kugeln versenken will, ohne nennswerte Risiken einzugehen oder Nachteile zu erleiden, der kommt um die notwendige Übung nicht herum. Gerade die 8 soll allzu waghalsige Manöver oder „Gewaltstöße“ zu Anfang des Spiels aus Sicht vieler Billardspieler unattraktiv machen, um den Zufallsfaktor in dieser Sportart zu reduzieren. Die Gefahr eines vorzeitigen Partieverlusts durch mit Schwung anstatt Präzision gespielte Kugeln ist einfach zu groß. Wer hingegen mit vereinfachten Regeln spielt und nur die versenkten Kugeln zählt, der kann einfach versuchen, mit einem kraftvollen Stoß möglichst viele Kugeln gleichzeitig in Bewegung zu versetzen. Zusätzlich kann die weiße Kugel häufig z.B. durch passenden Drall auch nach der Kollision mit dem Kugeldreieck noch weiter zum Anstoßen von weiteren Kugeln genutzt werden.

Werden die Kugeln beim Snooker innerhalb des Dreiecks zufällig angeordnet?

Werden die Kugeln beim Snooker innerhalb des Dreiecks zufällig angeordnet?

Nein, nicht völlig zufällig. Es ist zwar richtig, dass die Positionen der Kugeln weitgehend zufällig sind. Allerdings sollte immer die 1 an der Spitze sowie die 8 in der Mitte des Dreiecks liegen. Außerdem müssen die beiden unteren Ecken des Dreiecks jeweils eine „volle“ (gleichmäßig gefärbte) und „halbe“ (Farbe mit Streifen) Kugel enthalten. Darüber hinaus sollte natürlich darauf geachtet werden, dass die Kugeln alle möglichst gleichschwer sind und möglichst wenige Unebenheiten aufweisen. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Anstoß weitgehend unabhängig von den Nummerierungen der einzelnen Kugeln ist. Oder mit anderen Worten: Wird zweimal der exakt gleiche Anstoß wiederholt, so sollten die Kugeln sich (von der Nummerierung abgesehen) in beiden Fällen möglichst gleich verhalten, auch wenn man z.B. zwei der beliebig anzuordnenden Kugeln innerhalb des Dreiecks vertauscht. Dies kann aber nur durch möglichst identische physikalische Eigenschaften der einzelnen Kugeln gewährleistet werden. Anders als etwa Roulette oder Blackjack ist Billard kein reines Glücksspiel, sondern es kommt wesentlich auf die Fähigkeiten des Spieler an. Wer sich hier unsicher über die Qualität der bei einem Tischbillard beiliegenden Kugeln ist, der kann auch versuchen, ein alternatives passendes Kugelset zu nutzen. Hierbei sollten die Eigenschaften der Kugeln natürlich zum jeweiligen Produkt passen. Die Nutzung von Billardkugeln für einen Billardtisch in Originalgröße ist jedenfalls bei den meisten Tischbillards nicht zu empfehlen – alleine schon deshalb, weil die Kugeln nicht in die Fangtaschen der Löcher passen. Deshalb sollte man vor dem Kauf von Kugeln (oder allgemein jeden Zubehörs) darauf achten, dass das Zubehör in puncto Größe und Beschaffenheit zum eigenen Tischbillard passt.

Nützliches Zubehör

Fürs Tischbillard gibt es eine ganze Reihe von nützlichem Zubehör. Dies sind einerseits Queues, die zum Stoßen der Kugeln genutzt werden. Zwar werden meist mehrere Queues beim Tischbillard mitgeliefert. Allerdings kann es immer schon einmal vorkommen, dass ein Queues ersetzt werden muss, etwa weil er im Eifer des Gefechts beschädigt wurde. Für solche Fälle stehen meist in spezialisierten Shops auch Miniatur-Queues zur Verfügung. Hierbei sollte allerdings natürlich darauf geachtet werden, dass der entsprechende ausgesuchte Queue auch zur Größe der Spielfläche bzw. der Kugeln passt.

Zubehör für Tischbillard Tische.Für haarige Spielsituationen, bei denen die Anstoßkugel besonders nah an anderen Kugeln zu liegen kommt, kann eine Brücke sinnvoll sein. Diese dient dazu, dem Queue eine geeignete erhöhte Auflagefläche zur Verfügung zu stellen, damit die Anstoßkugel auch inmitten von vielen anderen Kugeln noch regelgerecht gespielt werden kann, ohne die anderen Kugeln dabei mit dem Queue zu berühren.

Ob man eine solche Vorrichtung allerdings fürs Tischbillard benötigt, da scheiden sich sicherlich die Geister. Wer ein Spielerlebnis sucht, das möglichst nah am „großen“ Tisch ist, der kann auch für die Miniaturvariante geeignete Brücken erwerben. Viele Spieler passen aber auch einfach die Haltung der Führhand an, um die Anstoßkugel mit dem Queue über die anderen Kugeln hinweg zu treffen.

Ein weiteres auch vom großen Billard bekanntes Utensil ist die Kreide. Diese wird auf die Spitze des Queues aufgetragen, um ein Abrutschen beim Anspielen der Kugel zu verhindern. Insbesondere bei Kugeln, die mit Drall (also einer Eigenrotation der Anstoßkugel) gespielt werden müssen, ist die ausreichend aufgetragene Kreide oftmals unverzichtbar.

Ebenfalls sinnvoll, aber häufig nicht im Lieferumfang inbegriffen, sind Einsätze, die es ermöglichen, die Löcher des Billardtischs zu verschließen. Auf diese Weise kann dann auf dem gleichen Tischbillard sowohl Carambolage als auch Snooker gespielt werden. Diese sind dann meist zwar nicht perfekt eben, ermöglichen aber nichtsdestoweniger die eine oder andere vergnügliche Carambolage-Runde auch auf einem Tischbillard mit sechs (abgedeckten) Löchern.

Alternativ lassen sich solche Einsätze natürlich auch selbst fertigen. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass auch das meist fehlende Stück der Bande passend ergänzt wird. Die etwas teurere, aber oftmals auch elegantere Möglichkeit besteht darin, sich für beide Varianten ein eigenen Modell zuzulegen oder ein für das Carambolage gedachtes Tischbillard entsprechend umzubauen. Für die letztere Option sollte man allerdings natürlich über die entsprechenden handwerklichen Fähigkeiten verfügen.

Eine Billardbürste dient zum Reinigen der Spielfläche vor, nach oder während eines Spiels.

Alternativen zum Tischbillard

Eine offensichtliche Alternative zum Tischbillard ist natürlich ein großer, vollwertiger Billardtisch. Dieser benötigt allerdings weitaus mehr Platz als ein Tischbillard und lässt sich auch nicht ohne Weiteres einfach beiseite räumen. Außerdem liegt der Preis oftmals bei einem Vielfachen des Preises unserer Vergleich-Testsieger. Dafür bietet der Billardtisch ein realistischeres Spielgefühl sowie eine feinere Spieldynamik.

Wer allerdings damit leben kann, Billard nur ab und zu am großen Tisch zu spielen, für den ist vielleicht der Besuch eines Billardcafes die kostengünstigere Alternative. Für Eigentümer eines Gastronomiebetriebs empfiehlt es sich hingegen, darauf zu achten, dass die Gäste den Automaten möglichst selbstständig bedienen können. Darüber hinaus gibt es auch Billardspiele für den PC, die einen großen Tisch wirklichkeitsnah auf dem Computer simulieren.

Meist lassen sich bei diesen Programmen sowohl mehrere verschiedene Spielvarianten ausprobieren als auch die Eigenschaften des Billardtischs relativ frei konfigurieren. Genaueres zum Funktionsumfang und zur Konfigurierbarkeit entnehmen Sie am besten dem Handbuch oder der Webseite zu der jeweiligen Software.

Wer sich für einen eigenen Billardtisch interessiert, für den sind vielleicht auch Spiele wie Kicker oder Airhockey etwas. Diese sorgen ebenfalls für viele vergnügliche Stunden mit Freunden oder Familie. Im Unterschied zum eher ruhigen Billard ist beim Kicker und beim Airhockey eher eine schnelle Reaktion gefragt, um im Spiel zu triumphieren.

Ähnlich wie Billardtische sind auch Airhockeytische dabei in den verschiedensten Größen und Preisklassen verfügbar. Sehr günstige kleinere Modelle sind dabei bereits für deutlich unter 100 Euro erhältlich. Der Kicker ist hingegen ein besonders passender Zeitvertreib für alle Fußball-Fans. So lassen sich auch bei schlechtem Wetter im sportlichen Zweikampf Tore schießen.

Die Grundidee ist hierbei, dass verschiedene Stangen mit fest installierten Plastikfiguren als „Spielern“ und „Torwart“ an den entsprechenden Griffen verschoben und gedreht werden können, um den Spielball ins Tor des Gegners zu befördern. Allerdings wird das Drehen der Stange unter Profis meist eingeschränkt, da das Spiel sonst sehr chaotisch wird: Entsprechend geübte Spieler können bei beliebig drehbarer Stange auch aus größerer Entfernung zum Teil unhaltbare Schüsse aufs Tor abgegeben.

Aber ob im ernsthaften sportlichen Wettkampf oder als bloßes Hobby für Regentage: Der Kicker ist auch heute noch ein bei Jung und Alt beliebtes Gerät, das insbesondere Fußball-Fans interessieren dürfte. Viele werden es sicherlich auch schon aus ihrer sportlichen Lieblingskneipe oder aus dem Hobbykeller von Freunden kennen.

Einige Hersteller bieten darüber hinaus auch Mehrzweck-Tische an, die sich je nach Bedarf z.B. zum Billardtisch, zum Kicker, zur Tischtennisplatte oder sogar zum Schachtisch umbauen lassen. Jedoch sind diese meist eher etwas für den reinen Hobbybereich, man sollte hier also nicht das Spielgefühl eines vollwertigen Billardtischs der höheren Preisklasse erwarten.

Jedoch bieten diese Geräte viel Abwechslung und bieten jungen und junggebliebenden Menschen somit viel Freude. Darüber hinaus sind sie häufig ein wenig größer als viele Tischbillards und benötigen keine separate Auflagefläche. Insbesondere dann, wenn man seinen Kindern ohne großen finanziellen Aufwand vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten bieten möchten, kann ein solcher Mehrzwecktisch mit Billardoption also durchaus eine Überlegung wert sein.

Ein interessantes Hobbyprojekt für alle Bastler und Heimwerker ist sicherlich der Selbstbau eines Tischbillards bzw. Billardtischs. Wer den Bau eines Billardtischs plant, der sollte sich unserer Ansicht nach erst einmal an einem Tischbillard versuchen. Dieses kann durchaus als Probe für das größere (und kostenintensivere) Projekt verstanden werden.

Der Live Kicker Kickertisch Heimspiel macht Spaß.Beim Selbstbau eines Tischbillards kann man sich mit den grundlegenden Funktionsprinzipien und Materialanforderungen des Billardtischs vertraut machen. Insbesondere ist ein Scheitern eines solchen Projektes weit weniger ärgerlich und kostspielig als das Scheitern bei der Konstruktion eines eigenen Billardtisches.

Alternativ kann man auch ein altes oder selbst erworbenes Tischbillard zerlegen, um z.B. mehr über die enthaltene Mechanik oder den Weg der Kugeln im Inneren zu erfahren. Viele Heimwerker unterschätzen etwa die große Bedeutung einer möglichst ebenen Spielfläche und der Größe der Löcher.

Wenn Sie sich trotzdem an ein solches Selbstbau-Projekt wagen möchten: Die Anfertigung eines genauen Plans und die Auswahl passender Materialien vor der eigentlichen Arbeit ist dringend zu empfehlen! Bitte verstehen Sie, dass wir für den Erfolg einer solchen Unternehmung keine Garantie übernehmen können.

Fazit: Das Billardspiel begeistert die Menschen in- und außerhalb Frankreichs bereits seit vielen Jahrhunderten. Mit einem Tischbillard bietet sich eine kostengünstige und platzsparende Möglichkeit, um diese faszinierende Sportart näher kennenzulernen.

Wir hoffen, dass Ihnen unser Artikel bei Ihrer Kaufentscheidung weitergeholfen hat und wünschen Ihnen viele vergnügliche Spiele mit Freunden und Verwandten mit Ihrem neuen Tischbillard. Insbesondere sollten Sie auch auf das beigelegte Zubehör achten – vielleicht kommen ja im Laufe der Zeit immer weitere Utensilien hinzu?

Weiterführende Links und Quellen

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