Elektroheizkörper sind Heizungen, die auf Strom als Energieträger angewiesen sind. Daher können sie zumeist jede beliebige Steckdose als Energiequelle nutzen. Diese Heizungsart ist somit nicht auf eine Heizungsanlage angewiesen, die fossile Brennstoffe verfeuert und etwa an das öffentliche Gasnetz oder an Öltanks angeschlossen sein muss. Elektrische Bildheizungen werden aufgehängt, stromgetriebene Wandkonvektoren an der Wand montiert und Elektroheizkörper mit Rollen werden einfach in die gewünschte Position geschoben – sobald der Netzstecker in der Steckdose ist, kann nahezu umgehend geheizt werden.
Daher ist in der Regel kein oder nur ein sehr geringer Installationsaufwand erforderlich. Damit Sie sich ein Bild über die Qualität der einzelnen Elektroheizkörper machen können, sind die Lektüre von Tests und ein Blick auf die Ergebnisse von Untersuchung, Analyse und Nebeneinanderstellung sehr ratsam.
Denn auf eine gute Testnote und auf ein schönes Testergebnis alleine können Sie sich nicht verlassen. Der ins Auge gefasste Vergleichssieger muss zu Ihrer Wohnsituation und zu Ihren Anforderungen passen.
Nur Sie alleine können entscheiden, welcher Elektroheizkörper für Ihre Wohnsituation, für den angedachten Verwendungszweck und für Ihre Ansprüche am besten geeignet ist. Ein Blick auf die Ergebnisse von Kontrolle, Inspizierung und Probe und die Lektüre von anderen Tests helfen Ihnen dabei. Wurden Produkte getestet, die lediglich eine Ähnlichkeit mit Ihren Wünschen aufweisen, greifen Sie idealerweise zu einem geeigneteren Produkttest. Schließlich ist die Modellvielfalt in Sachen Elektroheizkörper so grenzenlos wie die unzähligen Einsatzmöglichkeiten dieser Geräte.
Ob elektrische Infrarotheizung zum Aufhängen, 800 Watt starker Flächenheizer auf Rollen und mobiler Konvektor mit Überhitzungsschutz oder montierbarer Elektrobadheizkörper und kompakter Heizlüfter für die schnelle Wärme zwischendurch: Mit Elektrizität können Sie maßgeschneidert heizen. Allerdings sollten Sie beachten, dass beispielsweise Bildheizungen nicht nur einem Warentest zufolge unerwünschte magnetische Felder verursachen können. Bei bestimmten Heizlüftern müssen sie hingegen achtgeben, dass die Geräte nicht schlecht aufgestellt sind und umfallen können.
Wenn Fachleute testen und Entwicklungen bekannter Traditionsmarken als verlässliche Vergleichsgrößen für ihre Abwägung heranziehen möchten, dann fehlen Namen wie AEG, Einhell oder De’Longhi selten. Möchten die Tester besonders hochwertige Modelle für höchste Ansprüche vergleichen, greifen sie gerne zu Entwicklungen von STIEBEL ELTRON und Rau Elektroheizung.
Tests werden häufig in Form von einem Praxistest durchgeführt. Dabei werden Faktoren wie die Sicherheit beim Betrieb und der Platzbedarf in den Blick genommen.
Bei Tests diverser Elektroheizkörper werden häufig die nachfolgenden fünf Kriterien zugrunde gelegt:
– Im Test müssen die Elektroheizkörper Mindeststandards hinsichtlich eines sicheren Betriebs genügen und ausreichend standfest sein, insbesondere bei elektrischen Heizstrahlern.
Geht es um Elektroheizkörper, so ist es häufig recht schwierig oder gar unmöglich, Schwachstellen vor einem Kauf zu entdecken. Bei diesen schwerwiegenden Mängeln kann die Lektüre von guten Tests im Vorfeld des Kaufs eine große Hilfe sein:
Im Fachhandel können Sie sich zwar beraten lassen. Allerdings müssen Sie sich beim Kauf unter Umständen auf wenige vorrätige Marken und Modelle einschränken.
Elektrische Heizkörper sind bei der Anschaffung wesentlich günstiger als Heizungsanlagen, die Brennstoffe verfeuern und fest in die Bausubstanz von Gebäuden integriert werden.
Zudem verursachen sie keine Wartungskosten und sind zumeist ausgesprochen platzsparend. Installationsarbeiten sind in vielen Fällen gar nicht notwendig, denn der Betrieb an 230 Volt Schutzkontaktsteckdosen ist bei den meisten Modellen Standard.
So können auch Wintergärten und Ferienwohnungen mit wenig Aufwand beheizt werden. Allerdings sollten Sie beachten, dass bei dem regulären Beheizen von Wohnräumen die Stromkosten über viele Jahre gesehen zumeist weit höher sind als die Kosten, die der Einbau, der Betrieb und die Wartung von Heizungsanlagen mit Brennstoffkesseln verursachen.
Erfordert der von Ihnen gekaufte elektrische Heizkörper eine Montage, so sollten Sie prüfen, ob Sie diese selbst durchführen können oder ob dafür die Hilfe eines Installateurs erforderlich ist. In der Regel werden solche Heizkörper vergleichsweise einfach an die Wand montiert und im Anschluss daran an einer nahe gelegenen Steckdose angeschlossen.