Fensterputzroboter Test - so sorgen Sie für streifenfreie Fenster - Vergleich der besten Fensterputzroboter 2023
Mit einem Fensterputzroboter wird das Reinigen der Fenster im eigenen Zuhause zum Kinderspiel. Das Gerät nimmt dem Benutzer viel Arbeit ab und erledigt fast alles automatisch. Auf dem Markt sind etliche Modelle erhältlich, sodass der Überblick zuweilen schwerfällt. In der folgenden Tabelle haben wir deshalb für einen ersten Überblick die aktuell besten Fensterputzroboter aufgelistet.
Fensterputzroboter Bestenliste 2023 - Die besten Fensterputzroboter im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Fensterputzroboter?
Ein Fensterputzroboter ist genau das, was der Name schon impliziert. Es handelt sich um ein Gerät, das automatisch Fenster reinigen kann. Einige Modelle haben auch mit Spiegeln kein Problem. Das Prinzip kennen die meisten wahrscheinlich schon von Staubsaugerrobotern. Fensterputzroboter basieren auf der gleichen Idee.
Wie funktioniert ein Fensterputzroboter?
Fensterputzroboter stellen an einer Fensterscheibe ein Vakuum her, sodass sich sicher daran haften und nicht abstürzen können. Damit auch bei einem Stromausfall keine Schäden entstehen, verfügen viele Modelle über eine integrierte Batterie, die das Vakuum auch ohne Stromversorgung aufrechterhalten kann.
Die Reinigung selbst erfolgt meist mit einem Mikrofasertuch. Dieses muss zum Teil vom Anwender vor der Benutzung angefeuchtet und mit etwas Reinigungsmittel versehen werden. Im Anschluss wird es an den Roboter angebracht und dieser erledigt dann automatisch die nötige Reinigung. Einige Geräte verfügen aber auch über ein integriertes Reinigungspad, sodass diese Schritte entfallen. In diesem Fall muss dann lediglich der Roboter selbst regelmäßig gesäubert werden.
In einem Fensterputzroboter befindet sich neben den Reinigungselementen auch viel Technik. Eine Vielzahl von Sensoren erkennt ständig mögliche Hindernisse und umfährt diese zuverlässig. Die Bewegung selbst wird durch rutschfeste Ketten aus Gummi oder Kunststoff ermöglicht. Im Inneren befindet sich außerdem meist ein Computer, der nicht nur zusätzliche Berechnungen für eine optimale Reinigung vornehmen kann, sondern je nach Modell auch zusätzliche Features ermöglicht.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Der größte Vorteil eines Fensterputzroboters liegt in der eingesparten Zeit sowie der Bequemlichkeit. Gerade wer viele Fenster zu putzen hat, ist damit per Hand schon mal ein oder zwei Stunden beschäftigt. Diese Zeit können Besitzer eines entsprechenden Roboters für andere Dinge nutzen. Darüber hinaus gelingt das Putzen von Fenstern ganz und gar mühelos. Abgesehen von der Inbetriebnahme sind seitens des Anwenders keinerlei weitere Schritte nötig. Jeder kann es sich also während der Fensterreinigung bequem machen und muss nur ab und an den Roboter an ein anderes Fenster setzen. Davon profitieren nicht zuletzt alle, deren Beweglichkeit eingeschränkt ist.
Ein weiterer Vorteil ist zumindest bei hochwertigen Geräten die perfekte Reinigung der Fenster. Gute Fensterputzroboter hinterlassen keinerlei Schlieren, umfahren gekonnt Fenstergriffe und vergessen keine noch so kleine Ecke. Das Ergebnis kann sich mit dem von professionellen Reinigungskräften durchaus messen und übertrifft die Fähigkeiten der meisten Laien um Längen.
Zur Anwendung kommen Fensterputzroboter heute nahezu überall, wo es auch Fenster gibt. In der Industrie sind sie schon seit vielen Jahren vertreten und reinigen dort riesige Fensterflächen in Windeseile. Das ist auch der Grund, warum klassische Fensterputzer an Wolkenkratzern immer seltener werden.
In Privathaushalten sind die Roboter noch wenig verbreitet. Das liegt daran, dass die Roboter in der Vergangenheit vergleichsweise groß und schwer ausfielen. Damit waren sie nicht für kleine Fenster geeignet, welche in zahllosen deutschen Haushalten zur Normalität gehören. Glücklicherweise hat sich dies aber geändert. Die Roboter konnten immer weiter geschrumpft werden und sind deshalb heute auch für die eigenen vier Wände eine gute Option.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Fensterputzroboter
Welche Arten von Fensterputzrobotern gibt es?
Unterschiedliche Modelle von Fensterputzrobotern unterscheiden sich hinsichtlich ihres Funktionsprinzips so gut wie überhaupt nicht. Sie setzen immer darauf, Fenster mithilfe eines Mikrofasertuchs zuverlässig und ohne Kratzer zu reinigen. Unterschiede gibt es lediglich im Detail.
Bei einigen Fensterputzrobotern ist das Mikrofasertuch nicht in das Gerät integriert. Stattdessen wird es vom Benutzer bei jeder Anwendung selbst angebracht. Zu diesem Zweck muss das Tuch auch selbst befeuchtet und mit Reinigungsmittel benetzt werden. Das führt zwar zu einigen weiteren Arbeitsschritten, hat aber durchaus auch seine Vorteile.
Bei Wohnungen oder Häusern mit mehreren Fenstern ist die Säuberung des Reinigungselements zwischendurch zum Beispiel sehr einfach möglich. Darüber hinaus findet sich schnell und problemlos Ersatz, wenn das Mikrofasertuch einmal kaputt gehen sollte oder wenn es so häufig benutzt wurde, dass es Schlieren zieht. Roboter dieser Art sind daher auch bei häufiger Benutzung ausgesprochen langlebig.
Es gibt aber auch Fensterputzroboter, bei denen ein Mikrofaserpad direkt in das Gerät integriert ist. Das hat den Vorteil, dass der Anwender sich um nichts weiter kümmern muss. Zum Teil erledigt der Roboter sowohl die Befeuchtung des Tuchs als auch das Auftragen von Reinigungsmittel selbst. Dadurch entstehen stets perfekte Ergebnisse und es ist nicht möglich, dass aus Versehen zu viel Wasser oder Fensterreiniger verwendet wird.
Allerdings ergeben sich auch einige Nachteile bei dieser Art von Reinigungsautomaten. Vor allem die Wartung ist deutlich aufwändiger. Es ist darauf zu achten, dass der Fensterputzroboter stets über genügend Wasser und Reinigungsmittel verfügt. Wer dies versäumt, erhält am Ende keine sauberen Fenster. Davon abgesehen ist die Reinigung des Pads nicht immer ganz einfach. Gerade wenn dies sich nicht entfernen lässt, kann es schon mal frustrierend werden. Nicht zuletzt enthalten die Geräte auch mehr Teile, die leicht verschleißen können. Kommt ein solcher Roboter eher selten zum Einsatz, zum Beispiel nur einmal im Monat, so sind all diese Dinge kein Problem. Wer einen solchen Fensterputzroboter aber häufiger verwenden möchte, trifft eventuell mit einer anderen Variante die bessere Wahl.
So wurden die Fensterputzroboter getestet
In einem Fensterputzroboter Test 2023 muss sich jedes einzelne Gerät einem umfangreichen Testparcours stellen. Nur wenn ein Fensterputzroboter im Test auf ganzer Linie überzeugen kann, hat er eine Chance auf den begehrten Titel Fensterputzroboter Testsieger. Was in den externen Tests besonders wichtig ist, erfahren Sie im Folgenden.
Reinigungsleistung
Die Reinigungsleistung ist ohne Frage eines der wichtigsten Testkriterien bei jedem Fensterputzroboter. Schließlich nützt einem ein solches Gerät nur wenig, wenn es keine Fenster sauber bekommt. Deshalb testen die Testpersonen in dieser Kategorie ausführlich, mit welchen Arten von Verschmutzungen ein Fensterputzroboter zurechtkommt. Dabei konfrontieren sie die Geräte nicht nur mit Staub und normalen Verschmutzungen, sondern zum Beispiel auch mit Rückständen von Tesafilm oder Vogeldreck. Im besten Fall gibt es in keinem Fall Probleme.
Zuverlässigkeit
Bei diesem Punkt beschäftigen sich die Tester damit, wie gute die Fensterputzroboter ohne Hilfe durch den Nutzer tatsächlich arbeiten. Erkennen sie Hindernisse ohne Probleme? Können sie Abstände zum Fensterrahmen richtig einschätzen? Solche und andere Fragen werden an dieser Stelle beantwortet.
Lautstärke
Nicht jeder Fensterputzroboter verrichtet sein Werk flüsterleise. So manches Gerät verursacht Betriebsgeräusche, die viele Menschen als störend empfinden würden. Es gibt aber glücklicherweise auch Modelle, die kaum zu hören sind. In dieser Testkategorie wird verraten, welche Fensterputzroboter Ihre Ohren schonen und bei welchen sich vielleicht sogar die Nachbarn über den Lärm beschweren könnten. Je leiser ein Fensterputzroboter Fenster reinigt, desto besser.
Größe und Gewicht
Die Ausmaße sowie das Gewicht eines Fensterputzroboters sind nicht zu unterschätzende Faktoren für den Betrieb. Je größer ein Gerät ausfällt, desto wahrscheinlicher ist es, dass es doch einmal den Kontakt zu einem Fenster verlieren und herunterfallen kann. Darüber hinaus ist natürlich auch der Transport bei einem geringen Gewicht deutlich angenehmer. Die Größe ist hingegen vor allem mit Blick auf die eigenen Fenster interessant. Ist ein Fensterputzroboter zu groß für einige Fenster im eigenen Zuhause, müssen diese weiterhin per Hand gereinigt werden. Deshalb sollten die Modelle möglichst klein ausfallen, um auch auf sehr kleinen Fenstern, wie sie etwa in vielen Badezimmern zu finden sind, problemlos arbeiten zu können.
Material und Verarbeitung
Bei diesem Punkt sehen sich die Testpersonen die verwendeten Materialien sowie die Verarbeitung der Fensterputzroboter genauer an. Dabei sind hochwertige Ausgangsstoffe natürlich gern gesehen. Billiges Plastik sorgt nicht nur für eine unschöne Optik, es schränkt oft auch die Lebensdauer von Geräten ein. Hinsichtlich der Verarbeitung ist es wichtig, dass möglichst wenige Spaltmaße zu erkennen sind. Bei großen Spalten besteht die Gefahr, dass Wasser ins Innere des Roboters gelangt und diesen nachhaltig beschädigt.
Bedienung
In dieser Testkategorie beschäftigen sich die Tester damit, wie genau sich ein Fensterputzroboter bedienen lässt. Dies sollte natürlich möglichst einfach funktionieren und auch Nutzer ohne Vorkenntnisse vor keinerlei Probleme stellen. Im besten Fall sind alle Funktionen selbsterklärend, sodass sich ein Blick ins Handbuch erübrigt. Ein Fensterputzroboter sollte zu keinem Zeitpunkt dem Anwender irgendwelche Steine in den Weg legen.
Wartung
Bei diesem Punkt dreht sich alles um die Wartung und Instandhaltung eines Fensterputzroboters. Vornehmlich legen die Testpersonen dabei Wert darauf, dass die Reinigungselemente sich ohne Mühen entfernen und säubern lassen. Dabei ist es auch unerheblich, ob es sich um Pads oder einfache Tücher handelt. Die Inbetriebnahme sollte stets ohne Probleme möglich sein und dennoch für ein zuverlässiges Arbeiten sorgen. Negativ bewerten die Tester unter anderem, wenn das Anbringen von Tuch oder Pad in eine regelrechte Fummelei ausartet.
Features und Funktionen
In dieser Testkategorie wird näher auf zusätzliche Funktionen eines Fensterputzroboters eingegangen. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine automatische Stoppfunktion oder ein Sicherungsseil handeln. Fast jedes Gerät bietet in irgendeiner Form besondere Funktionen an. In einem Fensterputzroboter Test wird uns dabei nicht nur verraten, wie gut diese im Einzelnen funktionieren. Es wird uns auch ausführlich Auskunft darüber gegeben, ob die Features überhaupt sinnvoll sind oder eben nicht.
Lieferumfang
Wer sich einen Fensterputzroboter kauft und diesen aufgrund fehlenden Zubehörs nicht verwenden kann, ärgert sich natürlich völlig zu Recht erst einmal. Damit solche Szenarien sich vermeiden lassen, wird in diesem Testpunkt näher auf den Lieferumfang der Fensterputzroboter eingegangen. In jedem Fall werden passende Reinigungselemente erwartet, also Pads oder Tücher. Darüber hinaus sollte natürlich auch ein Netzteil dazu gehören, was heute aber leider nicht immer der Fall ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Zuletzt ist immer auch der Preis in einem Fensterputzroboter Test 2023 ein wichtiges Thema. Selbst bei hervorragenden Werten und einer guten Ausstattung darf ein Fensterputzroboter nicht zu teuer ausfallen. Der Preis sollte viel mehr der gebotenen Leistung entsprechen. Testpersonen vergleichen einzelne Modelle mit vergleichbaren Robotern und verraten, welche Geräte ihren Preis wirklich wert sind. Eine Empfehlung sind dabei zuweilen auch Fensterputzroboter wert, die einige Mäkel aufweisen, aufgrund eines geringen Preises aber dennoch für einige Anwendertypen interessant sind.
Worauf muss ich beim Kauf eines Fensterputzroboters achten?
Wer auf der Suche nach einem Fensterputzroboter ist, sollte zunächst auf die richtige Größe achten. Nur so ist sichergestellt, dass das Gerät im eigenen Zuhause auch alle Fenster problemlos reinigen kann. Es ist zu diesem Zweck sinnvoll, die eigenen Fenster auszumessen. In externen Tests finden Sie genaue Informationen dazu, welche Fensterputzroboter sich für welche Fenstergrößen eignen. Vergleichen Sie die Werte mit Ihren eigenen Fenstern und grenzen Sie die Auswahl so schon im Voraus auf entsprechende Modelle ein.
Ebenfalls nicht zu verachten ist die Sicherung eines Fensterputzroboters. Das durch Unterdruck hergestellte Vakuum ist in der Regel sehr zuverlässig, sodass die Geräte stets an einer Fensterscheibe haften bleiben. Es lässt sich jedoch nicht ausschließen, dass es mal zu einem Stromausfall kommt oder sonstige Umstände die Haftung zwischen Fensterscheibe und Roboter auflösen.
Passiert dies im eigenen Wohnzimmer, ist das natürlich nicht weiter schlimm. Auch wer im Erdgeschoss wohnt, muss sich in dieser Hinsicht keine Gedanken machen. Doch bei der Außenreinigung von Fenstern in höheren Stockwerken ist die richtige Sicherung unbedingt zu beachten. Ein integrierter Akku kann das hergestellte Vakuum auch bei einem Stromausfall noch aufrechterhalten. Zusätzliche Sicherung bringt ein Halteseil, das an dem Roboter befestigt wird. Auf diese Weise lassen sich allzu schlimme Schäden zuverlässig vermeiden.
Natürlich ist beim Kauf auch auf die richtige Qualität zu achten. Schließlich sollen die eigenen Fenster immer einwandfrei sauber sein und nicht unschöne Schlieren ziehen. Lesen Sie dazu aufmerksam diverse Fensterputzroboter Tests, in denen Ihnen verraten wird, mit welchen Verschmutzungen die einzelnen Roboter zurechtkommen.
Auch der Preis ist beim Kauf eines Fensterputzroboters für die meisten Anwender ein wichtiges Thema. Dabei können wir die Empfehlung geben, möglichst nicht zu viel zu sparen. Für ein gutes Gerät ist eine gewisse Investition notwendig, dies zahlt sich über lange Zeit jedoch aus.
Hochwertige Roboter halten nicht selten viele Jahre, sodass eine Neuanschaffung erst weit in der Zukunft nötig ist. Billige Modelle hingegen können in manchen Fällen schon nach kurzer Zeit defekte aufweisen. Der vermeintlich günstige Preis rächt sich dann sehr schnell. Es ist aber auch nicht nötig, zu viel für einen Fensterputzroboter auszugeben. Mehr als 500 Euro sind auch für die besten Geräte definitiv zu viel.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Schon viele Hersteller rund um den Globus haben den Trend zu Fensterputzrobotern für sich erkannt und bieten eine Vielzahl passender Geräte an. Die wichtigsten Marken stellen wir Ihnen an dieser Stelle kurz näher vor.
- Ecovacs
- Sichler
- Vorwerk
- Windoro
- Hobot
Im Sortiment von Evovacs finden sich allerlei Arten von Robotern für den Haushalt. Von Staubsaugerrobotern über Modelle zum automatischen Wischen bis hin zu Fensterputzrobotern ist für jeden Geschmack etwas dabei. In den meisten Fällen weiß die Qualität der Geräte zu überzeugen. Darüber hinaus können Käufer sich über faire Preise freuen, sodass die Anschaffung eines Reinigungsroboters kein großes Loch in die Haushaltskasse reißen muss. Aufgrund der großen Auswahl findet sich bei Evovacs meist für jeden Geschmack etwas Passendes und ein Blick in den Produktkatalog lohnt sich in jedem Fall.
Dennoch liegt es in der Natur der Sache, dass es zwischen verschiedenen Robotern mit dem Sichler-Logo teils große Unterschiede geben kann. Aus diesem Grund lohnt sich vor dem Kauf das genaue Studieren von Produktberichten, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Zum Sortiment von Sichler zählen übrigens alle Arten von automatischen Haushalthelfern. In Sachen Fensterputzrobotern sind einige Geräte durchaus zu empfehlen. Gerade aufgrund des geringen Preises sind diese oft auch für Gelegenheitsnutzer sehr interessant.
In den 1920er Jahren eroberte jedoch schließlich das Radio die Welt, was zu starken Umsatzeinbrüchen führte. Darunter hatte auch Vorwerk zu leiden. Allerdings machten die Ingenieure dort ihre Not zur Kunst und formten aus vorhandenen Materialien mit etwas Kreativität und Know-How etwas völlig Neues. Aus Teilen für Grammophone entstand so 1929 der Kobold, bis heute einer der bekanntesten Handstaubsauger überhaupt. Der Erfolg fiel derartig groß aus, dass die Marke Kobold bis heute zum festen Sortiment bei Vorwerk gehört.
Später konzentrierte das Unternehmen sich viele Jahrzehnte lang fast ausschließlich auf die Herstellung und den Vertrieb der eigenen Staubsauger. Dies erfolgte im Direktvertrieb ohne Zwischenhändler, was die Margen erhöhte. Manch einer kann sich vielleicht noch an den Besuch eines Vorwerk-Vertreters erinnern. Ab den 1970er Jahren stellte Vorwerk aber auch weitere Produkte her. Als besonders erfolgreich zeigten sich dabei Küchenmaschine und Mixer. Im Jahr 2014 erwirtschaftete Vorwerk mit diesen Geräten sogar erstmals höhere Einnahmen als mit Staubsaugern.
Heute freuen sich Kunden von Vorwerk über ein reichhaltiges Angebot an Geräten für nahezu jeden Zweck. Seit einiger Zeit gibt es auch einen Fensterputzroboter der bekannten Marke. Gute Ergebnisse bei der Reinigung sowie eine hohe Zuverlässigkeit sprechen dabei eine deutliche Sprache und machen das Gerät zu einem echten Geheimtipp. Allerdings ist die Anschaffung im Vergleich zu anderen Modellen auch nicht ganz billig. Wer auf der Suche nach einem kompromisslos guten Roboter ist, darf sich das Angebot von Vorwerk aber näher ansehen.
Hierzulande ist die Marke noch relativ unbekannt und nur bei wenigen Händlern erhältlich. Die Geräte sind jedoch dennoch für viele Anwender durchaus interessant. Nicht zuletzt durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis eignen sie sich sehr gut für viele Haushalte.
Besonders hervorzuheben bei Hobot Fensterputzrobotern ist die geringe Größe der Geräte. Sie eignen sich zum Teil selbst für kleinste Fenster und erledigen ihren Job stets zuverlässig. Dennoch sind sie schnell genug, um auch große Flächen in geringer Zeit zu reinigen. Preislich ordnet Hobot sich im Mittelfeld ein und bietet meist gute Leistungen zu fairen Preisen.
Einige Fensterputzroboter von Hobot werden hierzulande übrigens unter dem Sichler Firmennamen über Pearl vertrieben. Es kann also durchaus vorkommen, dass Käufer von Sichler Robotern tatsächlich einen Hobot mit einem anderen Logo in Händen halten. Genauere Infos dazu erhalten Sie natürlich in einem Fensterputzroboter Test 2023.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Fensterputzroboter am Besten?
Beim Kauf eines Fensterputzroboters stellt sich nicht nur die Frage nach dem richtigen Modell, sondern auch danach, wo dieses gekauft werden sollte. Zwischen Fachhandel und Internet gibt es nicht nur hinsichtlich des Preises zum Teil große Unterschiede. Im Folgenden verraten wir Ihnen, wo der Einkauf unter dem Strich mehr Vorteile zu bieten hat.
Das Internet überzeugt schon alleine aus Gründen der Bequemlichkeit. Unter anderem müssen hier keinerlei Öffnungszeiten beachtet werden. Online Shops haben rund um die Uhr geöffnet und schließen weder am Wochenende noch an Feiertagen. Jeder kann also genau dann einkaufen, wenn es gerade am besten zum eigenen Alltag passt. Darüber hinaus sind Sie auch örtlich in keiner Weise gebunden. Der Einkauf ist nicht nur zu Hause am Rechner möglich, sondern per Smartphone oder Tablet auch unterwegs. Es muss lediglich ein Internetzugang in der Nähe sein.
Wer sich dagegen auf den Fachhandel verlässt, ist im direkten Vergleich deutlich eingeschränkter. Nicht selten müssen Käufer sich hier mühsam nach Feierabend in die Innenstadt quälen, nur um dort noch einen Parkplatz zu suchen und sich in langen Schlangen anzustellen.
Beim Shoppen vor Ort ergibt sich jedoch der Vorteil, dass Produkte direkt vor Ort ausprobiert werden können. Dadurch muss niemand die Katze im Sack kaufen, sondern kann sich schon vor dem Kauf genau über die Einzelheiten eines bestimmten Fensterputzroboters informieren. Was in der Theorie wie ein großer Vorteil klingt, erweist sich in der Praxis jedoch nur als eingeschränkt nützlich.
Gerade bei Fensterputzrobotern ist es kaum bis gar nicht möglich, diese auf alle ihre Funktionen zu testen. Die meisten Händler erlauben es zwar, die Geräte aus der Verpackung zu nehmen und genau in Augenschein zu nehmen. Allerdings ist ein richtiger Test meist nicht möglich.
Dafür fehlt es schlicht an Möglichkeiten, da nicht jeder Laden seine Kunden ohne Weiteres mit einem Roboter an die eigenen Fenster heranlässt. Manch einer verlässt sich aber auch gerne auf die Beratung durch einen Verkäufer vor Ort. Das ist jedoch leider nicht immer eine gute Idee. Gerade in größeren Geschäften kennt sich längst nicht
jeder Mitarbeiter gut mit Fensterputzrobotern aus. Gute Empfehlungen sind jedoch natürlich nur mit einer gewissen Kenntnis der Materie möglich.
Davon abgesehen hat aber auch nicht jeder Verkäufer das Wohl seiner Kunden im Sinn. Es kommt immer wieder vor, dass der eigene Umsatz im Vordergrund steht, was teilweise zu abstrusen Empfehlungen führt. Besonders ärgerlich für den Kunden ist dabei, dass ehrliche Verkäufer sich von eher zweifelhaften Zeitgenossen auf den ersten Blick unmöglich unterscheiden lassen. Sie sind also einzig und allein auf Vertrauen angewiesen.
Wer sich lieber auf unabhängige Quellen verlassen möchte, freut sich beim Kauf im Internet abermals über Vorteile. Hier finden sich mit wenigen Mausklicks unabhängige Produktberichte über Fensterputzroboter und das wahlweise auch von unterschiedlichen Webseiten. Auch wir sind in unserer Berichterstattung in keiner Weise eingeschränkt.
Selbst nach dem Kauf ist der Kauf eines Fensterputzroboters im Internet sogar sicherer als dies im Einzelhandel der Fall ist. Das liegt vor allem an den Vorteilen, die sich für den Kunden aus dem Fernabsatzgesetz ergeben. Darin sieht der Gesetzgeber vor, dass bestellte Waren innerhalb von 14 Tagen von einem Verkäufer ohne Angaben von Gründen und bei Erstattung des vollen Kaufpreises zurückgegeben werden können.
Das bedeutet in der Praxis, dass Sie sich einen Fensterputzroboter auch erst einmal zur Ansicht bestellen können. Sollten Sie zu Hause feststellen, dass mit dem Gerät etwas nicht in Ordnung sein sollte oder sollte es Ihnen einfach nicht gefallen, so schicken Sie den Artikel zurück und suchen nach einer passenden Alternative.
Ganz so einfach ist die Angelegenheit im Fachhandel nicht. Es gibt auch hier einige Anbieter, die ähnliche Konditionen anbieten und gekaufte Ware auch ohne Probleme zurücknehmen. Es besteht dazu jedoch in keiner Weise eine gesetzliche Verpflichtung. Im schlimmsten Fall bleiben Sie also auf einem Fehlkauf sitzen, was natürlich mehr als ärgerlich ist.
Online Shops können auch in Punkto Auswahl den Fachhandel hinter sich lassen. Das liegt in der Natur der Sache, schließlich müssen einzelne Artikel im Internet nicht einzeln auf teurer Verkaufsfläche ausgestellt werden. Es benötigt lediglich eine gute Logistik, wodurch viel mehr unterschiedliche Fensterputzroboter auf einmal angeboten werden können.
Fachhändler konzentrieren sich dagegen auf einige wenige Modelle, die sich besonders gut verkaufen. Darüber hinaus erhöht die Auswahl alleine aufgrund der Tatsache, dass Kunden auf Online Shops in ganz Deutschland oder sogar in Europa zurückgreifen können. Sollte also einmal bei einem bestimmten Anbieter das eigene Lieblingsmodell mal nicht auf Lager sein, so findet sich schnell und bequem eine passende Alternative. Beim Kauf im Fachhandel sind Sie hingegen auf einige wenige lokale Anbieter beschränkt oder Sie müssen lange Wege auf sich nehmen, um zu einem besseren Angebot zu kommen.
Die freie Auswahl von Online Shops macht sich auch beim Preis deutlich bemerkbar. Niemand ist im Internet gezwungen, bei irgendeinem Anbieter mehr als nötig zu bezahlen. Stattdessen lassen sich Preise tagesaktuell vergleichen. Es muss dann nur noch das günstigste Angebot gewählt werden.
Am besten funktioniert das mit Preissuchmaschinen, die dem Nutzer die komplette Arbeit abnehmen. Sie durchsuchen automatisch die Angebote hunderter Shops und präsentieren die Ergebnisse in einer übersichtlichen Tabelle. Solche Portale sind es auch, die dafür sorgen, dass die Online Shops sich von ganz alleine beim Preis immer wieder selbst unterbieten.
Die höchsten Plätze bei Preissuchmaschinen sind sehr begehrt, da jene vom Kunden viel Aufmerksamkeit erhalten. Deshalb sind die allermeisten Shops im Internet darauf bedacht, stets den günstigsten Preis anzubieten. Daraus entsteht ein geradezu brutaler Konkurrenzkampf, was für den Kunden aber nur von Vorteil ist. Im Vergleich zum Einzelhandel ist der gleiche Fensterputzroboter beim Kauf im Internet nicht selten um 30 % oder mehr günstiger.
Es lässt sich also festhalten, dass der Kauf eines Fensterputzroboters im Internet nicht nur bequemer und günstiger, sondern sogar sicherer für den Käufer ist. Deshalb können wir auch nur empfehlen, von diesen Vorteilen Gebrauch zu machen.
Der Einzelhandel hat durchaus auch seine Vorzüge, diese sind aber in den meisten Fällen nicht relevant. Wer einen Fensterputzroboter unbedingt in kurzer Zeit benötigt, freut sich natürlich darüber, ein solches Gerät bei einem örtlichen Händler direkt mitnehmen zu können. Allerdings wird ein solches Szenario wohl eher selten vorkommen. Wer sich wenigstens 24 Stunden gedulden kann, erhält seinen Fensterputzroboter von einem Online Shop zu deutlich besseren Konditionen. Dabei müssen Sie noch nicht einmal das Haus verlassen, da das Gerät bis an die Haustür oder wahlweise auch an eine alternative Adresse geschickt wird.
Wissenswertes & Ratgeber
An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen noch einige weitere Informationen rund um Fensterputzroboter. Dazu zählen nicht nur interessante Fakten, sondern auch nützliche Tipps für die Verwendung im Alltag.
Die Geschichte der Fensterputzroboter
Fensterputzroboter sind eng mit der Entwicklung der Haushaltsrobotik an sich verbunden. Seit der Jahrtausendwende gibt es zunehmend mehr solcher Geräte in Haushalten rund um den Globus. Vor allem in Japan verbreiteten sich schnell automatische Staubsauger, aber auch Roboter als Haustiere gab es dort bereits.
Im Rest der Welt waren und sind solche Roboter jedoch vornehmlich für praktische Anwendungen interessant. Die Industrie erkannte das enorme Potenzial schon früh und stattete große Produktionsstätten sowie andere Gebäude mit entsprechenden Robotern aus. Davon erhofften die Unternehmen sich eine Reinigung, die rund um die Uhr auch während des laufenden Betriebs erfolgt, wobei gleichzeitig noch Kosten durch weniger Personal eingespart werden sollte. Natürlich funktionierte dies aber nicht von Anfang ganz ohne Probleme.
Die Technik stand damals noch am Anfang ihrer Entwicklung. Immer wieder kam es dabei vor, dass Roboter von ihrem Weg abkamen oder ihre Aufgabe nicht richtig erledigten. Aus diesem Grund fanden die Geräte sich auch nicht sofort im Handel für den Endverbraucher.
Zusammen mit der technischen Entwicklung konnten jedoch erstaunlich schnell viele Probleme behoben werden. Dies haben die Ingenieure nicht nur eigenen Anstrengungen zu verdanken, sondern auch ihren Kollegen aus den Bereichen Computern und Smartphones. Seit jeher entwickelt sich die Rechenleistung bei PCs rasant weiter und verdoppelt sich fast alle zwei Jahre. Für einen Fensterputzroboter ist das alleine aber noch relativ uninteressant.
Enorm hilfreich war aber der Erfolgszug der Smartphones. Durch die gigantische Nachfrage nach mehr Leistung und Funktionen auf kleinstem Raum beschäftigen gleich mehrere milliardenschwere Unternehmen mit der Entwicklung in diesem Bereich. Die Folge waren rasante Fortschritte in nahezu jeder Hinsicht. Nicht nur gibt es seit Anfang der 2010er Jahre extrem hohe Leistung auf sehr kleinem Raum, Smartphones haben sich auch in Sachen Sensoren stark weiterentwickelt. Heutige Geräte verfügen über Kameras mit sehr hohen Auflösungen und können zudem zum Teil auch Temperaturen oder den Atmosphärendruck messen.
All dies machten sich Hersteller von Fensterputzrobotern zunutze. Statt langwierig die Technik selbst zu entwickeln, konnten sie einfach fertige Teile von Zulieferern der Smartphoneindustrie beziehen. Im Jahr 2010 entstand dadurch der erste Fensterputzroboter für den Hausgebrauch.
Dieser unterschied sich von Modellen für den industriellen Einsatz vor allem durch seine geringe Größe, mit der der Einsatz auch auf vergleichsweise kleinen Fenstern möglich war. Es dauerte nicht lange, bis weitere Geräte folgten und getrieben durch die Konkurrenz feilten die Hersteller immer weiter an der Funktionalität.
Auch in der Zukunft kann sich jeder auf zahlreiche Innovationen in diesem Bereich freuen, denn die Entwicklung ist noch längst nicht am Ende. Wohin genau die Reise geht, lässt sich natürlich nur schwer abschätzen. In erster Linie sollten die Fensterputzroboter aber zuverlässiger werden, während gleichzeitig die Preise sinken. Letzteres passiert auch ganz automatisch, sobald die Nachfrage steigt. Derzeit haben Fensterputzroboter noch einen gewissen Seltenheitswert. Sie sind nur in wenigen Haushalten in Europa vorhanden, was sich aber schnell ändern kann.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Fensterputzroboter
Fensterputzroboter sind zwar ohne Frage eine Erleichterung im Alltag, allerdings gibt es auch Einschränkungen. Vor allem hinsichtlich der Geschwindigkeit sollte niemand allzu hohe Erwartungen haben. Die meisten Geräte verrichten ihren Dienst vergleichsweise langsam. Sie erreichen meist nur Geschwindigkeiten von weniger als einem Kilometer pro Stunde. Das Reinigen eines Fensters mit einem Quadratmeter kann damit schon einmal bis zu fünf Minuten dauern. Die Hersteller legen aber auch ganz bewusst den Fokus auf ein gutes Reinigungsergebnis, was unserer Ansicht nach auch eine gute Idee ist. Schließlich ist es nur wenig hilfreich, wenn ein Fenster schnell, aber nicht gründlich gereinigt wird.
Bisher arbeiten alle Fensterputzroboter für den Heimgebrauch in einem passiven Modus. Das bedeutet, dass keine Bürsten oder ähnliche Vorrichtungen zum Einsatz kommen. Die Roboter verlassen sich voll und ganz auf Mikrofasertücher oder spezielle Pads. Damit fahren sie über eine Glasscheibe und wischen so den Schmutz ab, ohne in irgendeiner Weise zusätzliche Krafteinwirkungen zu verursachen. In den meisten Fällen ist das glücklicherweise auch gar nicht nötig. Damit es nicht zu Schlieren kommt, können Fensterputzroboter ein Fenster im Anschluss auch direkt trocknen.
Hinsichtlich des Stromverbrauchs sind Fensterputzroboter zwar recht genügsam, für einen kabellosen Betrieb reicht es aber noch nicht aus. Sie müssen also permanent mit einem Kabel mit einer Steckdose verbunden sein. Die integrierten Akkus dienen nur für den Notfallbetrieb, um ein unbeabsichtigtes Herunterfallen zu vermeiden.
Ob und wann es Geräte ohne Stromkabel geben wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Aktuell ist es aber auf jeden Fall ratsam, den Kauf von Verlängerungskabeln einzuplanen. Zum Teil sind diese im Lieferumfang bereits enthalten, es lassen sich aber auch andere Kabel verwenden. Denkbar ist also auch eine Benutzung mit einer Kabeltrommel. Damit lassen sich mit Fensterputzrobotern dann auch ohne Probleme Glashäuser im eigenen Garten reinigen.
Fensterputzroboter lassen sich übrigens nicht nur auf Fenstern verwenden, sondern generell auf jeder Oberfläche, die über ähnliche Eigenschaften verfügt. Das prominenteste Beispiel sind hierbei Spiegel, bei denen viele Modelle ebenfalls gute Ergebnisse erzielen. Darüber hinaus können die Roboter zum Teil auch Schrankwände oder Windschutzscheiben von Autos reinigen. Allerdings sollte ein solcher Einsatz gut überlegt sein. Nicht jeder Hersteller sieht einen solchen Einsatz vor, weshalb es auch nie eine Garantie für ein Gelingen gibt.
Fenster putzen leicht gemacht
Die eigenen Fenster zu putzen gelingt erfolgreich mit wenig Mühe, wenn Sie sich an einige Ratschläge halten. Das gilt übrigens sowohl mit der Verwendung eines Roboters als auch bei der Reinigung mit den eigenen Händen.
Zunächst ist die richtige Vorbereitung wichtig. Nur warmes Wasser ist definitiv nicht genug, um Fenster zu reinigen. Es benötigt in jedem Fall auch das richtige Reinigungsmittel. Fensterreiniger ist dabei natürlich eine gute Wahl, aber auch Universalreiniger und Spülmittel leisten gute Dienste. Sehr wichtig ist dabei die richtige Dosierung.
Mit zu wenig Reinigungsmittel lassen sich nicht alle Verschmutzungen entfernen. Zuviel des Guten kann hingegen sogar noch weitere Verschmutzungen und unschöne Schlieren nach sich ziehen. Achten Sie deshalb stets auf die Dosierungsanweisungen auf der Packung eines Reinigungsmittels.
Das verwendete Wasser hat ebenfalls einen großen Einfluss auf das Ergebnis der Reinigung. Leitungswasser reicht hier nicht immer aus. Ist dieses stark mit Kalk oder anderen Ablagerungen belastet, hinterlässt dies auf dem Fenster einen leichten grauen Schleier. In diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung von destilliertem Wasser, wie es in jedem gut sortieren Supermarkt erhältlich ist.
Das optimale Wetter zur Reinigung von Fenstern ist laut Experten leichter Sonnenschein. Dabei trocknen die Fenster nicht nur schnell und ziehen so keine Schlieren, es hat auch den Vorteil, dass Verschmutzungen sofort ersichtlich sind. Selbst kleinste Verunreinigungen fallen Ihnen sofort auf und sie wissen so genau, wo Sie eventuell noch einmal Hand anlegen müssen. Zum Teil arbeiten bei guter Beleuchtung auch Fensterputzroboter besser, da die integrierten Sensoren Verschmutzungen sowie Hindernisse besser erkennen können.
Wer sich nicht auf einen Fensterputzroboter verlassen möchte, achtet bei der Reinigung selbst auf kreisförmige Bewegungen in einem möglichst großen Radius. Wischen Sie auf diese Weise die gesamte Scheibe. Entfernen Sie das Wasser dann möglichst sofort mit einem Abzieher. Dies erfolgt im besten Fall von links nach rechts oder umgekehrt, nicht jedoch von oben nach unten. Versuchen Sie auch, diese Arbeit möglichst in einem Zug zu erledigen, damit keine Wasserflecken entstehen.
Besitzer eines Fensterputzroboters müssen sich um all das keine Gedanken machen. Ist das Gerät erst einmal mit einem Tuch, Wasser und Reinigungsmittel ausgestattet, erledigt es die gesamte Reinigung von selbst. Sie müssen dann nur noch zusehen oder Sie können sich ganz anderen Dingen widmen. Bei längeren Arbeiten sollten Sie lediglich die Reinigungstücher zwischendurch reinigen und erneut mit etwas Reinigungsmittel benetzen.
Nützliches Zubehör
Mit dem richtigen Zubehör ist die Verwendung von Fensterputzrobotern noch einfacher und sicherer möglich. Zwar ist das für die Nutzung im Alltag nicht unbedingt nötig, in einigen Fällen aber dennoch interessant.
Verlängerungskabel sind für alle Besitzer von Fensterputzrobotern eine lohnenswerte Investition. Damit ist sichergestellt, dass Sie stets auch jede noch so entlegene Ecke auf Ihren Fenstern erreichen können. Wir können zu diesem Zweck Kabeltrommeln mit einer Kabellänge von 20 Metern oder mehr empfehlen. Damit lässt sich ein Fensterputzroboter auch in Wohnungen mit nur wenig Steckdosen an jedem Fenster verwenden.
Wer nicht im Erdgeschoss wohnt, sollte in jedem Fall auf eine ausreichende Sicherung seines Roboters achten, gerade beim Betrieb auf der Außenseite eines Fensters. Der integrierte Akku leistet zumeist zwar schon gute Dienste, schützt den Roboter aber nicht vor allen möglichen Gefahreneinwirkungen. Ein Herunterfallen des Roboters birgt dabei nicht nur für die Technik große Gefahren.
Es können dabei auch Menschen verletzt werden, die sich gerade unterhalb des Roboters aufhalten. Aus diesem Grund ist die Verwendung von Sicherungsseilen unerlässlich. Diese lassen sich zum Beispiel an einer Gardinenstange befestigen und halten einen Fensterputzroboter sicher fest, falls mal etwas passieren sollte.
Sind solche Seile nicht bei einem Roboter mitgeliefert, lassen sie sich auch einzeln nachkaufen. Versierte Heimwerker können sich mit einigen Artikeln aus dem Baumarkt auch recht einfach eine eigene Halterung bauen. Dies sollten Sie aber nur dann in Betracht ziehen, wenn Sie wirklich wissen, was Sie tun.
Unerlässlich für eine gute Fensterreinigung ist natürlich das richtige Reinigungsmittel. Fensterreiniger ist dafür eine gute, wenn auch recht teure Option. Günstiger ist es, auf Universalreiniger oder Spülmittel zurückzugreifen. Es ist dabei auch kein Problem, wenn der Reiniger parfümiert ist, solange die Verwendung auf Glasflächen möglich ist. Ob dies der Fall ist, steht in den allermeisten Fällen auf der Verpackung. Andere Reiniger wie Scheuermilch oder Ähnliches sind jedoch nicht empfehlenswert. Diese sind zu aggressiv und können dadurch eine Glasscheibe empfindlich beschädigen.
Alternativen zum Fensterputzroboter
Die offensichtlichste Alternative zu einem Fensterputzroboter ist die Reinigung per Hand. Es ergeben sich dabei sowohl Vor- als auch Nachteile. Ein großer Vorteil sind natürlich die deutlich geringeren Investitionen. Während ein Roboter mindestens 200 Euro kostet, braucht es für die Handreinigung nur einen Eimer Wasser, einen Schwamm, einen Abzieher und etwas Reinigungsmittel.
Fensterputzroboter gehen dafür aber zumeist sparsamer mit Reinigungsmittel und Wasser um. Zugegebenermaßen sind die Unterschiede dabei aber so gering, dass die anfänglichen Kosten für das Gerät sich auch über einen längeren Zeitraum nicht amortisieren. Die Wahl zu einem Fensterputzroboter sollte also ganz bewusst geschehen. Wer lieber Geld sparen möchte, verlässt sich auch in Zukunft auf die Reinigung per Hand.
Es gibt jedoch einige Geräte, die die Vorteile aus beiden Welten vereinen können. Dabei handelt es sich um spezielle Vorrichtungen für die Reinigung per Hand. Darin findet ein Mikrofasertuch in vergleichbarer Weise wie bei einem Fensterputzroboter Platz, das Gerät wird aber stets mit der Hand geführt. Oft lässt die Reinigungsfläche sich drehen, um eine Fensterscheibe mit einem rückwärtig angebrachten trockenen Tuch direkt zu reinigen. Die Fensterreinigung erfolgt auf diesem Wege ohne Frage etwas angenehmer als auf dem klassischen Weg und es ist auch keine Stromverbindung notwendig. Allerdings sind solche Fensterreiniger leider recht selten und deshalb nicht überall ohne Weiteres erhältlich. Wer die Gelegenheit hat, darf aber bedenkenlos zugreifen.
Keine Alternative zu einem Fensterputzroboter sind Beschichtungen mit einem Lotus-Effekt. Hersteller von solchen Folien versprechen oft, dass eine Scheibe dadurch sowohl Schmutz als auch Wasser abweist. Das stimmt aber nur teilweise. Geringe Mengen Wasser und Schmutz kann ein Fenster damit tatsächlich abweisen. Allerdings reicht schon ein mittelschwerer Regenfall, um bleibende Verschmutzungen auch auf einer Lotusbeschichtung zu hinterlassen.
Darüber hinaus schützt eine solche Folie auch nicht vor Staub, Vogeldreck und ähnlichem hartnäckigen Schmutz. Es gibt deshalb auch keine Alternative dazu, die eigenen Fenster regelmäßig zu putzen. Ob dies mit oder ohne Roboter geschieht, ist natürlich jedem selbst überlassen. Unter dem Strich ist die Reinigung mit einem Fensterputzroboter einfacher und angenehmer und auch Laien erreichen gute Ergebnisse. Das Reinigen per Hand bedarf etwas Anstrengung sowie dem nötigen Know-How, spart aber natürlich auch viel Geld ein.
Weiterführende Links
Im Folgenden haben wir für Sie noch einige interessante Links rund um das Thema Fensterputzroboter. Darunter finden sich auch einige Videos, die das Thema audiovisuell behandeln.
- Fensterputzroboter im Test bie Focus: http://unternehmen.focus.de/fensterputzroboter-test.html
- Winbot Fensterputzroboter im Test bei Stern: http://www.stern.de/digital/smarthome/winbot-fensterputzroboter-im-test–so-gut-ist-der-haushaltsroboter-3162876.html
- https://www.youtube.com/watch?v=YAQyP4xVEdQ
- Fenster putzen ohne Schlieren – allgemeine Tipps: http://www.zuhause.de/fenster-putzen-ohne-schlieren-und-streifen/id_50347604/index
Quellen
- http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Vernetztes-Wohnen-Praxis-Test-Sichler-PR-030-Fensterputzroboter-11711437.html
- http://www.zuhause.de/fensterputzroboter-sichler-hobot-im-test-taugt-der-fensterputzer-/id_64406246/index
- http://www.zuhause.de/fenster-putzen-ohne-schlieren-und-streifen/id_50347604/index
- http://www.stern.de/digital/smarthome/winbot-fensterputzroboter-im-test–so-gut-ist-der-haushaltsroboter-3162876.html
- http://unternehmen.focus.de/fensterputzroboter-test.html
- http://www.sichler-haushaltsgeraete.de
- https://de.wikipedia.org/wiki/Vorwerk_(Unternehmen)
- https://ru.wikipedia.org/wiki/Windoro
FAQ
Was ist ein Fensterputzroboter und wie funktioniert er?
Ein Fensterputzroboter putzt selbständig Fenster und andere glatte Flächen wie Kacheln. Dabei kann der autonome Helfer senkrecht die Fenster hochfahren und putzt bis zu den Rändern. Es gibt kabelgebundene Fensterputzroboter und Akku-Modelle. Sie besprühen das Mikrofasertuch einfach mit Fensterreiniger und die Reinigung kann beginnen.
Fensterputzroboter: Was bedeutet die Fallsicherung?
Die Fallsicherung schütz Fensterputzroboter vor Abstürzen. Zum einen durch einen Not-Akku, welcher den Roboter auch ohne Stromversorgung weitere 30 bis 45 Minuten senkrecht an der Scheibe halten kann und zum anderen durch eine Hinderniserkennung. Befinden sich beispielsweise Haken oder andere Hindernisse auf der Fläche, kann der Roboter diese erkennen und umfahren. Als letzten Sicherheitsmechanismus gibt es ein Sicherungsseil, an dem Sie das teure Elektrogerät befestigen.
Wo können Sie Fensterputzroboter kaufen?
Fensterputzroboter gibt es im Elektrofachmarkt zu kaufen. Die größte Auswahl werden Sie jedoch im Internet finden.
Benötige ich Zubehör zu den Fensterputzrobotern?
Zum Zubehör gehören Mikrofasertücher oder -pats. Nachdem der erste Vorrat an mitgelieferten Tüchern verbraucht ist, müssen sie in der passenden Größe nachbestellt werden. Weiterhin braucht man Glasreiniger. Eventuell kann sich ein Verlängerungskabel lohnen.
Ist es möglich, die Fensterputzroboter auch im Außenbereich zu nutzen?
Selbstverständlich ist ein Fensterputzroboter auch für den Außenbereich geeignet. Das ist ja das Praktische! Achten Sie aber besonders bei großer Höhe darauf, den Roboter am Fallseil zu befestigen.
Hat die Stiftung Warentest einen Fensterputzroboter-Test durchgeführt?
Die Stiftung Warentest hat keinen eigenen Fensterputzroboter Test durchgeführt, berichtet aber über einen Test ihres schweizerischen Partners K-Tipp. Das Verbrauchermagazin hat 2018 fünf Fensterputzroboter getestet. Selbst das beste Modell (Hobots HB 268) erhielt nur ein "genügend" ("befriedigend"). Der Grund: Alle Roboter hinterließen schmutzige Ecken.
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