
Popcorn ist eigentlich Puffmais, dessen Körner so lange erhitzt werden, bis sieaufplatzen. Dieser »gepoppte« Mais wird – je nach Geschmack – gezuckert oder gesalzenund danach als aromatischer Snack serviert, häufig noch warm. Im Prinzip lässt sich Popcorn auch mit herkömmlichen Küchenutensilien zubereiten, aber mit einer speziellen Popcornmaschine geht es einfacher und schneller.
Bei den meisten Modellen genügt es, den Puffmais einfach in die Maschine zu geben und den Startschalter zu betätigen. Die Popcornmaschine übernimmt das Erhitzen mittels einer eingebauten Heizplatte und achtet dabei auf eine konstante Temperatur (das ist sehr wichtig!). Um die Körner möglichst gleichmäßig zu erhitzen, werden sie automatisch durchmischt und je nach Modell sogar verzehrfertig gewürzt.
Sind die Körner aufgrund der gleichbleibenden Hitzeeinwirkung geplatzt und zu Popcorn geworden, muss der fertige Snack zumindest bei kleinen Maschinen sofort entnommen werden. Wer sein Popcorn also warm bevorzugt, muss es sozusagen »von der Maschine in den Mund« essen. Viele größere Modelle können das fertige Popcorn hingegen über Stunden warm und frisch halten. Dafür sorgt eine spezielle Warmhaltelampe.

Das Erste, was wohl den meisten Menschen bei Popcorn in den Sinn kommt, ist ein Kinobesuch. Seit vielen Jahren schon ist Popcorn der unentbehrliche Snack zum ungetrübten Filmgenuss. Mit der zunehmenden Verbreitung von DVD- und Blu-ray-Spielern hat sich das Heimkino, der gemütliche Filmabend zuhause, als echte Konkurrenz zum Kinobesuch entwickelt. Auf das geliebte Popcorn muss dabei nicht verzichtet werden, und es schmeckt genau so warm, frisch und lecker wie im Kino – jedenfalls, wenn eine Popcornmaschine zum Einsatz kommt.

Popcornmaschinen besitzen viele Vorzüge, von denen einer aber ganz besonders hervorsticht: Das Popcorn gelingt praktisch immer. Vorbei ist die Zeit, in der eine zusammengeschrumpfte, verkohlte oder vermatschte Körnerpampe aus dem überhitzten Topf gekratzt werden musste. Das liegt vor allem daran, dass die Popcornmaschinekonstant die benötigte Temperatur halten kann.
Ein weiterer Vorteil von Popcornmaschinen ist der relativ geringe Aufwand, der bei ihrem Betrieb anfällt. Die Zutaten für frisches Popcorn sind durchweg erschwinglich, Popcornautomaten erledigen ihre Arbeit weitgehend selbstständig, die Zubereitungsdauer ist überschaubar.

Popcornmaschine ist nicht gleich Popcornmaschine, aber keine Bange: Allzu gewaltig fallen die Unterschiede nicht aus, im Wesentlichen gibt es zwei verschiedene Systeme, mit denen sich ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen lässt. Für welche der beiden Varianten man sich entscheidet, hängt im Wesentlichen von den eigenen Präferenzen ab.
Nichts als heiße Luft ist in diesem Fall völlig ausreichend und absolut gewollt: Heißluft-Popcornmaschinen kommen ganz ohne Öl aus, was für viele kalorienbewusste Genießer sehr interessant ist. Bei diesem Prinzip wird mit einer Art Fön so lange heiße Luft auf die Maiskörner geblasen, bis diese aufpoppen. Solche Heißluft-Popcorn-Maker arbeitenschnell und können leicht mehrere Male hintereinander eingesetzt werden, wenn Bedarf an größeren Mengen besteht.
Heißluft-Popcornmaschinen sind meist kleine Modelle und vorwiegend für den privaten Gebrauch gedacht. Ein besonderer Vorzug ist die anspruchslose Wartung – weil nur heiße Luft zum Einsatz kommt, und auf Öl und andere Zusätze verzichtet wird, hält sich der Reinigungsaufwand in überschaubaren Grenzen. Dafür muss allerdings das fertige Popcorn nach der Entnahme noch gesalzen oder gezuckert werden.

Heizsysteme sind vor allem im kommerziellen Bereich weitverbreitet, so gut wie jedes Kino, jeder Vergnügungspark und viele Cafés oder Restaurants benutzen ein solche Popcornmaschine, die häufig auch dekorativen Zwecken dient und bunt verziert an prominenter Stelle aufgestellt wird. Auf öffentlichen und privaten Festen aller Art sind Popcornmaschinen eine begehrte Attraktion für Groß und Klein. Einen kleinen Haken haben die Heizsysteme aber doch: Der Wartungsaufwand liegt deutlich über dem der genügsamen Heißluft-Popcorn-Maker, weil Öl, Fett, Zucker und Salz natürlich Spuren in der Maschine hinterlassen. Das großartige Geschmackserlebnis sollte die Mühe wert sein.

Verlässliche Tests würfeln ihre Resultate nicht aus, sondern orientieren sich an unbestechlichen Kriterien, die für alle überprüften Modelle gleichermaßen gelten. Auch für unseren Popcornmaschine Test 2025 gelten klare Regeln, die wir im Folgenden kurz skizzieren möchten.

Viele der oben genannten Eigenschaften finden wir beispielsweise auch bei Rosenstein & Söhne PE4885-944 wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.
Lieferung und Verpackung
Der Profi-Popcorn-Maschine mutet, wie schon der Vergleichs-Testsieger, welcher ebenfalls aus dem Hause Rosenstein und Söhne stammt, überaus hochwertig und funktional an. Der Großteil des Küchengerätes besteht aus robustem Kunststoff, dessen Oberfläche glatt und damit leicht zu reinigen ist.
Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Popcorn-Maker auch ein Kabel mit einer Länge von 110 cm sowie ein deutsch- und englischsprachiges Bedienheftchen. Dieses ist in sich sehr übersichtlich und ausführlich zugleich aufgebaut, wobei darüber hinaus ebenfalls das im Karton beiliegende Rezeptheftchen von Relevanz ist. Was ein echter Popcorn-Fan ist, der wird die breite Ideenvielfalt aus diesem Rezeptheftchen gewiss auf Anhieb zu schätzen wissen.
Die Inbetriebnahme
Die Profi-Popcorn-Maschine ist mit relativ viel Füllmaterial umgeben, um innerhalb der Verpackung möglichst nicht beschädigt zu werden. Insofern ist es zunächst erforderlich, die Papp- und Kunststoffteile zu entfernen und die großen Bestandteile des Gerätes hernach adäquat miteinander zu verbinden.
Es ist auf einen festen Sitz zu achten, wobei ein Klickgeräusch signalisiert, dass beispielsweise das Behältnis fest mit dem Elektro-Bereiter in Verbindung steht. Ist das der Fall, muss nun noch ein wenig Öl auf den Boden des Behälters gegeben und dann die passende Menge Mais eingefüllt werden.
Der Deckel, welcher übrigens zugleich auch die Servierschüssel für das fertige Popcorn ist, wird sodann auf die Zubereitungsvorrichtung drapiert und mit einem leichten Dreh zur Seite eingerastet. Die Rührvorrichtung sorgt dafür, dass der Mais von Anfang an stetig in Bewegung ist, also nicht am beschichteten Boden des Topfes festbackt oder gar anbrennt.
Daten und Fakten
Die Stromversorgung bei diesem Popcorn-Gerät beträgt 220 bis 230 Volt und das Leistungsvermögen der Profi-Popcorn-Maschine wird mit 850 Watt angegeben. Im Vergleich zum Popcorn-Maker, das in unserem Produktbericht mit dem fünften Platz bedacht wurde, ist das Leistungsvermögen zwar um einiges geringer – denn beim Gerät aus dem Hause Fairground sind es immerhin 1.100 Watt – aber das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen.
Die Popcorn-Maschine misst 25 cm x 35 cm x 35 cm und wiegt rund 2,5 kg. Inklusive Deckel bzw. Servierschüssel beträgt die Höhe des Gerätes 23 cm und der Durchmesser beläuft sich auf rund 29 cm. Inklusive der beiden Griffe auf der linken und rechten Seite des Gerätes misst der Behälter 36 cm. Im Lieferumfang enthalten ist ein Schukostecker, und die Länge des ebenfalls vorhandenen Kabels beträgt 110 cm.
Bedienung und Funktionen

Wer mag, kann die im beigefügten Rezeptheft aufgelisteten Rezepte nach Lust und Laune ausprobieren, denn mit der Profi-Popcorn-Maschine aus dem Hause Rosenstein und Söhne sind der kreativen Fantasie mit Blick auf die Herstellung von Popcorn so gut wie keine Limits gesetzt.
Sobald der Mais übrigens eingefüllt werden kann, leuchtet der An-Aus-Schalter auf. Sodann beginnt auch der Rührmechanismus zu rotieren, sodass wirklich jedes Maiskorn sukzessive in Bewegung ist. Der Deckel des Behältnisses, der idealerweise zugleich auch die Schüssel ist für das fertige Popcorn, erfährt durch die aufsteigende Wärme eine gewisse Erwärmung, sodass beim Umkippen des Gerätes Vorsicht geboten ist.
In unserem Praxistest
Auf den ersten Blick erscheint alles sehr praktisch und effizient. Im Rahmen ausführlicher Tests fanden die Profi-Tester jedoch heraus, dass die Profi-Popcorn-Maschine den einen oder anderen kleineren Nachteil aufweist. So ist die Zubereitung des Popcorns in der dafür vorgesehenen Vorrichtung in der Tat ein Kinderspiel.
Das Rührsystem leistet wahrlich ganze Arbeit, denn dadurch dass die Rotationsstäbe so dicht über den Boden des Behälters hinweg gleiten, kann normalerweise kein Maiskorn dort haften bleiben oder anbrennen. Wenn es jedoch nach der Fertigstellung der Köstlichkeit darum geht, das Gerät buchstäblich auf den Kopf zu stellen, um das fertige Popcorn in den Deckel bzw. in die Servierschüssel zu kippen, dann sind geübte Hände erforderlich.
Wer zum ersten Mal mit dieser Maschine hantiert, wird angesichts der einzelnen gepoppten Maiskörner sicherlich überrascht sein, und auch wenn im Zuge der Herstellung Salz oder Zucker verwendet wurden, verteilen sich diese möglicherweise rasch auf der Arbeitsplatte, statt am Popcorn bzw. im Inneren des Behältnisses zu verbleiben.
Zubehör
Das Equipment zur Profi-Popcorn-Maschine ist eher überschaubar, jedoch sind übermäßig viele Zubehörteile auch gar nicht erforderlich. Denn das Gerät macht gewissermaßen alles von allein. Grundsätzlich wäre es sicherlich von Vorteil, wenn, wie auch beim Vergleich-Testsieger aus dem Hause Rosenstein und Söhne der Fall, ebenfalls ein bzw. Messbecher oder -löffel mit inklusive wären.
Für den vergleichsweise günstigen Anschaffungspreis lohnt es sich allerdings durchaus auch, zur Waage zu greifen, die meist in jeder gut sortierten Küche zur Verfügung steht. Wer nicht das Risiko eingehen möchte, dass beim Umkippen des Popcorn-Makers Popcorn inklusive Salz oder Zucker herausfallen, der ist gut mit einer zweiten Schüssel beraten.
Wie unser Produkttest zeigt, ist es für ungeübte Personen zunächst schwierig, zu verhindern, dass etwas daneben geht, wenn der Maker geschwenkt wird, um das Popcorn in die Servierschüssel, die ja gleichzeitig der Deckel ist, zu schütten.

Wohl nur für gewerbliche Nutzung interessant ist der Aspekt Mobilität. Große Popcornmaschinen auf zweirädrigen Wagen dürften die Dimensionen der meisten Privathaushalte sprengen. Betreiber von Gaststätten oder ähnlichen Betrieben können die Anschaffung eines »Popcorn-Mobils« aber durchaus in Betracht ziehen. Soll die Maschine häufiger als Attraktion an verschiedenen Orten (zum Beispiel Schul- oder Gemeindefeste) dienen, ist ein fahrbarer Untersatz sehr zu empfehlen – gerade große Heizsysteme haben nämlich oft ein ordentliches Gewicht.

Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft, und so ist es für den Kunden nicht das Schlechteste, dass viele Hersteller von Popcornmaschinen miteinander im Wettbewerb stehen. Wir stellen kurz vor, wer sich hinter den Markenschildern auf den verschiedenen Modellen verbirgt. Einige von ihnen tauchen auch in unserem Popcornmaschine Test 2025 auf.
Frische Ideen für den häuslichen Alltag liefert Klarstein, das junge Berliner Unternehmen mit dem Händchen für innovativ designte Haushaltsgeräte. Mit Stolz verweist man auf die hohe Qualität, die den firmeneigenen Produkten immer wieder durch externe Tester bestätigt werden. Neben vielen anderen Produkten gehören auch Popcornmaschinen zum breit aufgestellten Sortiment.
Schillernd wie die Firmenphilosophie ist auch die Markenbotschafterin: Seit September 2012 firmiert die bekannte Fernsehmoderatorin Enie van der Meijklokjes als Gesicht der modernen Haushaltshelfer von Klarstein.
Seit 1966 vertreibt die Firma Unold an wechselnden Standorten Haushaltsgeräte, und das mit stetigem Erfolg. Zwischenzeitlich feierte man nicht nur das 40-jährige Bestehen, sondern freut sich auch über eine Partnerschaft mit den prominenten FernsehköchenJohann Lafer und Alfons Schuhbeck.
Heute befindet sich der Firmensitz in der baden-württembergischen Stadt Hockenheim, die durch ihre Motorrennstrecke überregional bekannt ist. Ob die Popcornmaschinender Firma Unold einen der ersten Plätze belegen und auf das Siegerpodest dürfen, verrät unser großer Popcornmaschine Test Vergleich 2025.
Bei Rosenstein & Söhne geht es mit viel Leidenschaft ums Essen – und wie man dasselbe schneller und besser macht. Nicht allein innovative Küchengeräte, auch elegant gestaltetes Geschirr aus edlem Porzellan und zahlreiche Dekorations-Accessoiresbegeistern Koch-Fans in Deutschland und aller Welt.
Auch Popcornmaschinen gehören zum breit gefächerten Sortiment der Haushaltsprodukte. Dabei bietet Rosenstein & Söhne moderne Heißluft-Popcorn-Maker ebenso an wie klassische Heizsysteme im wunderschönen Retrodesign, das nicht nur leckeres Popcorn liefert, sondern auch das Auge erfreut.
Royal Catering ist ein noch junges, internationales Unternehmen, das seinen Fokus ausschließlich auf die Herstellung hochwertiger Gastronomieprodukte legt. Dieser Kurs verläuft so erfolgreich, dass Royal Catering inzwischen einen Stamm von über 100 Mitarbeitern beschäftigt.
Wie alle Produkte von Royal Catering sind auch die Popcornmaschinen auf die Bedürfnisse professioneller Gastronomiebetriebe zugeschnitten. Hochwertig produzierte Heizsysteme im nostalgischen American Style, wahlweise sogar komplett mit Wagen, gehören zu den Vorzeigeartikeln im Sortiment.
Pajoma bemüht sich vor allem um den guten Duft im Raum und vertreibt allerhand Accessoires, die der Verbreitung von Wohlgerüchen in der näheren Umgebung dienen. Räucherware, Duftöl, Duftlampen und ähnliche Artikel stehen bei Pajoma ganz oben auf der Angebotsliste.
Weil aber kaum etwas besser riecht als eine große Portion von frischem Popcorn, gehören auch Popcornmaschinen zum Portfolio. Gleich mehrere Heizsysteme incharmantem Retrodesign werben um die Gunst geneigter Käufer. Wer möchte, bekommt auch einen schicken roten Wagen dazu und kann seinen eigenen Verkaufsstand aufmachen.
Haushaltsgeräte von Siméo haben einen guten Namen. Die Franzosen blicken auf eine langjährige Erfahrung in der Produktion von elektrischen Haushaltshelfern aller Art zurück. Dabei geht es nicht nur ums Kochen allein, auch Reinigungsutensilien wie Dampfbügelsysteme samt Zubehör stehen hoch im Kurs.
Wie es sich für ein Unternehmen aus dem Land der Haute Cuisine gehört, liegt ein Schwerpunkt von Siméo auf Küchengeräten, und neben Mikrowellen, Wasserkochern, Waffeleisen und Grills gehören auch große und kleine Popcornmaschinen zum Angebot. Ob die Popcornmaker aus französischer Produktion wirklich den hohen Ansprüchen eines Gourmets genügen, verrät ein Blick in unseren großen Popcornmaschine Test.
Früher war der stationäre Fachhandel für den Kauf von Elektrogeräten alternativlos und daher erste Wahl. Inzwischen hat sich aber der boomende Online-Handel zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten entwickelt. Bei manchen Kunden lösen die niedrigen Online-Preise aber nicht nur Freude aus. Die günstigen Schnäppchen werden misstrauisch beäugt, die fehlende Beratung angeprangert. Berechtigte Kritik oderunbegründete Vorurteile?

Zumindest bei seriösen Online-Shops haben die attraktiven Preise einen ganz plausiblen Grund: Im Gegensatz zum Einzelhandel müssen Internetanbieter keine hohen Personalkosten und Ladenmieten bezahlen. Sie haben in der Regel nur die reinen Lagerkosten ohne kostspielige Präsentationsflächen. Diese nicht unerhebliche Ersparnis wird fair und transparent an den Endverbraucher weitergegeben.

Was spricht dagegen, unseren großen Popcornmaschine Test Vergleich in einem zweiten Browserfenster zu öffnen und unsere Expertise mit den Behauptungen der Online-Produktbeschreibung zu vergleichen? Im Einzelhandel funktioniert das nicht, stattdessen sind im ungünstigsten Fall mehrere Besuche mit Anfahrt und Wartezeiten nötig.
Online-Shops haben rund um die Uhr geöffnet und leiden nie unter personellen Engpässen – jeder Kunde ist immer sofort an der Reihe und spielt die erste Geige, er kann stets das gesamte Sortiment betrachten und um jede gewünschte Zeit an die Kasse gehen. Die lästige Parkplatzsuche entfällt ebenso wie etwaige zusätzliche Parkgebühren bei den gefragten und seltenen innerstädtischen Stellflächen.

Auch abseits von Verbrauchs- und Kaufempfehlungen gibt es eine Menge Wissenswertes über Popcorn und Popcornmaschinen. Im Folgenden haben wir einige interessante Leitfäden, Geschichten und Fakten zusammengetragen.

Winnetou, Deutschlands berühmtester Indianer, hat in den Romanen von Karl May nie Popcorn gegessen. Auch in den ähnlich bekannten Lederstrumpfgeschichten von James F. Cooper kommt das aufgeplatzte Korn nicht vor. Dabei sind sich Wissenschaftler weitgehend einig, dass Popcorn schon seit über 4 000 Jahren zum Speiseplan der Indianer auf dem amerikanischen Doppelkontinent zählt.
Die Weltwirtschaftskrise in den 1930er-Jahren begünstigte die Nachfrage nach einer preiswerten Leckerei – und für ein paar Jahre war fast die gesamte amerikanische Süßwarenindustrie auf die Produktion des billigen Popcorn beschränkt. Gemeinsam mit dem Aufstieg des Kinos wurde das Popcorn schnell zu einer äußerst beliebten Zwischenmahlzeit – erst in den USA, bald darauf aber in der ganzen Welt.

Im 19. Jahrhundert beschäftigte sich der Amerikaner Charles Cretors mit der Konstruktion eines Erdnussrösters. Ungefähr 1890 fand er bei seinen Versuchen heraus, dass sein Erdnussröster im Verbund mit einer Dampfmaschine auch große Mengen von Popcorn erzeugen konnte. Schon drei Jahre später, 1893, präsentierte Cretors den ersten Popcorn-Maker auf der Weltausstellung in Chicago. Die Entwicklung war ein Erfolg und brachte ihrem Erfinder Ruhm und Wohlstand.
Popcornmaschinen der Firma Cretors gibt es noch heute! Nach wie vor ist die Firma Cretors fest in Familienhand – mittlerweile schon in der fünften Generation.
Zunächst waren Popcornmaschinen ausschließlich für die gewerbliche Nutzung vorgesehen, und lange Zeit blieb das auch so. Natürlich wurde auch privat gern und viel Popcorn verzehrt, aber für den Hausgebrauch mussten ein Topf oder eine Pfanne genügen. Zwar gab es diverse Modelle mit bestimmten Modifikationen, die das Zubereiten von Popcorn erleichtern sollten, bis zum ersten richtigen Popcorn-Maker sollte es aber noch eine ganze Zeit dauern.
Erst in den 1970er-Jahren brachte die Firma Presto eine Popcornmaschine für Endverbraucher auf den Markt, den »Popcorn Pumper«. Sein neuartiges Heißluft-Systemrevolutionierte den Popcorngenuss; der damit verbundene, völlige Verzicht auf fettiges Ölmachte aus der vorherigen Kalorienbombe eine leicht verdauliche Zwischenmahlzeit.
Viel Wissenswertes über Popcorn und die Popcornmaschine passt nicht in unserenPopcornmaschine Test, ist aber trotzdem interessant. Eine kleine Auswahl haben wir hier zusammengetragen.
Während in Deutschland Popcorn bevorzugt als Süßigkeit angesehen und genossen wird, ist in anderen Teilen der Welt, besonders in den USA, salziges oder karamellisiertesPopcorn sehr verbreitet. Seit einigen Jahren drängt auch eine Mischform auf den Markt, eine süß-salzige Popcornsorte namens »Kettle corn«.
Fein heraus sind die Besitzer einer Popcornmaschine: Sie können nach Herzenslust mit verschiedenen Geschmacksrichtungen experimentieren und das Popcorn ganz an die eigenen Vorlieben anpassen.

Das Internet steckt voll von lustigen Menschen mit lustigen Ideen. Eine davon ist die skurrile These, man könne mit den Wellen von eingeschalteten Mobiltelefonen Puffmais zum Platzen bringen. Tatsächlich handelt es sich dabei aber lediglich um einen Marketing-Gag, mit dem eine amerikanische Firma Werbung für ihre Bluetooth-Freisprecheinrichtungen machen wollte.
Das Video, das die angeblichen Popcorn-Handys zeigte, war nichts weiter als die raffinierte Illusion einer dazu beauftragten Special-Effects-Firma.
Besonders erfindungsreiche Popcorn-Enthusiasten haben Methoden entwickelt, auch in freier Natur ohne Verfügbarkeit von Elektrizität mit einfachsten Mitteln eine Popcornmaschine zu bauen. Das sehr rustikale Modell besteht aus zwei großen Metallsieben, zwei langen Stecken, etwas Schnur, Draht und einem alten Stofftuch – und es funktioniert! Nur an Puffmais und Butter muss gedacht werden, dann steht einem poppigen Campingvergnügen nichts im Wege.

Die Universität Köln hat mithilfe eines psychologischen Experiments nachgewiesen, dass Popcorn zumindest beim Kinobesuch über die Qualitäten eines »Werbeblockers« verfügt. Menschen, die im Kino Popcorn gegessen hatten, zeigten sich gegenüber der aufgeführten Werbung weniger empfänglich als Popcorn-Verweigerer. Als logische Erklärung wertete man den Umstand, dass unbekannte Produktnamen im Unterbewusstsein lautlos mitgesprochen würden – unmöglich, wenn man den Mund voller Popcorn hat und mit Kauen beschäftigt ist.

Wie immer gilt die goldene Grundregel für alle Wartungsarbeiten an elektrischen Geräten: vor dem Beginn unbedingt den Stecker ziehen. Darin unterscheiden sich Heißluft- und Heizsysteme nicht, ansonsten gibt es gehörige Unterschiede. Ungeachtet des verwendeten Modells sollte vor der ersten Reinigung in jedem Fall die zugehörige Dokumentation gelesen werden – darin finden sich wichtige Informationen, die unbedingt berücksichtigt werden müssen.
So unkompliziert wie die Handhabung fällt auch die Reinigung der meisten Heißluft-Popcornmaschinen aus. Da kein Fett zum Einsatz kommt und die Gewürze wie Zucker und Salz erst dem fertigen Popcorn außerhalb der Maschine beigemischt werden, hält sich der anfallende Schmutz in angenehm überschaubaren Grenzen. In der Regel reicht es schon, den Behälter sauber auszuwischen – dazu genügen ein feuchtes Tuch und ein Schuss Spülmittel. Die ungeplatzten Körner müssen natürlich ebenfalls sorgfältig aus dem Popcorn-Maker entfernt werden.

Die einzelnen Komponenten werden gründlich mit Wasser und Spülmittel bzw. Glasreiniger gereinigt. Dabei ist peinlich darauf zu achten, dass die empfindlichen elektrischen Kontakte nicht mit Wasser in Verbindung kommen – ein Kurzschluss würde das vorzeitige Ende für den Popcorn-Genuss bedeuten. Auch wenn es lästig ist: DieReinigung sollte regelmäßig nach dem Gebrauch durchgeführt werden – die klebrigen Reste von Zucker, Salz und Fett können sonst schnell ein wenig appetitliches Eigenleben entwickeln.
Der Schmutz lässt sich etwas eindämmen, indem die Heizflamme rechtzeitig abgedreht wird, wenn absehbar ist, dass keine weiteren Fuhren gebraucht werden. Soll ohnehin nur eine Runde gemacht werden, kann die Heizung schon abgestellt werden, wenn das erste Popcorn fertig aus der Maschine quillt.

Popcorn selbst machen hat seine Tücken, bietet aber eine Menge Vorteile. Zutaten können individuell bestimmt und ausgesucht werden. Freunde der immer beliebter werdenden Biokost können so beispielsweise sicherstellen, dass Mais, Öl, Zucker und Salz aus kontrolliertem biologischen Anbau stammen. Bei fertigem Popcorn aus der Tüte oder auch bei einer schon vorgewürzten Maismischung für die Mikrowelle muss man hingegen nehmen, was man kriegt – das gefällt nicht jedem.
An einer Sache lässt sich allerdings nicht rütteln: Bei der verwendeten Maissorte muss es sich um Puffmais (englisch: »pop corn«) handeln. Nur Puffmais besitzt die nötigen Eigenschaften, um gutes Popcorn abzugeben. Um richtig »poppen« zu können, braucht es eine dünne und harte Schale, ansonsten entweicht die Luft zu früh und es kann nicht genug Druck aufgebaut werden; mit anderen Worten: das Korn platzt nicht auf, sondern verschmort.
Die Zubereitung von Popcorn funktioniert im Prinzip recht simpel: Öl wird in einem hohen Behälter erhitzt. Gut geeignet sind dafür Rapsöl oder Sonnenblumenöl. Wer denbesonderen, leicht süßlichen Geschmack mag, kann auch Kokosöl ausprobieren. Hat das Öl seinen Siedepunkt erreicht und beginnt zu rauchen, wird der Boden mit einer dünnen Lage Puffmaiskörner bedeckt. Je nach Vorliebe wird über diese Lage noch Salz oder Zucker gestreut.
Hartgesottene Genießer schwören auf eine gleichmäßige Verteilung von Puffmais, Öl und Zucker – das schmeckt, treibt die Kalorientabelle aber ordentlich nach oben. Übertreiben sollte man es nicht, vor allem nicht mit dem Fett – das Popcorn wird sonst schnell matschig.
Die große Kunst beim Popcornmachen besteht nicht zuletzt darin, die zwingend benötigteTemperatur von 200° konstant zu halten. Darin liegt eine große, vielleicht die größteErleichterung beim Einsatz von Popcornmaschinen. Häufig ist es genau dieser Punkt, an dem viele Versuche, Popcorn ohne maschinelle Hilfe selbst zu machen, sein klägliches Ende findet.

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Ohne Popcorn-Schaufel und Messbecher geht nichts, und normalerweise liefert das auch jede Maschine mit, wer aber eine neue Schaufel braucht oder sich ein etwas aufwendiger gestaltetes Modell wünscht, kann dies im gut sortierten Fachhandel bekommen. Besonders in den traditionell auswahlstarken Online-Shops gibt es viele entsprechende Angebote.
Für die gewerbliche Nutzung von Popcornmaschinen lässt sich sogar ein passend gestalteter Wagen anschaffen, mit dem die Maschine leicht bewegt werden kann. Allerdings muss hier genau auf die Maße geachtet werden, damit das Zubehör auch wirklich zur Popcornmaschine passt. Für Ersatzteile wie defekte Wärmelampen oder Auffangschubladen kann eine Anfrage beim Kundendienst des Herstellers sinnvoll sein.
In der Regel ist Popcorn zum sofortigen Verzehr bestimmt. Natürlich kann man einfach eine große Schüssel auf den Tisch stellen oder ein paar tiefe Teller verteilen, richtig Stimmung kommt aber erst mit passenden Pappbechern auf. Bunt bedruckte Popcorn-Becher, die aussehen wie im Kino oder im Freizeitpark, heizen das Vergnügen zusätzlich an.
Damit sich das Popcornmachen richtig lohnt, werden gerne gleich größere Mengenproduziert – mehr, als an einem gemütlichen Abend konsumiert werden kann. Damit die Reste schön frisch bleiben, müssen sie fachgerecht aufbewahrt werden. Die Hersteller von Popcornmaschinen bieten deshalb besondere Frischhalteboxen mit unterschiedlichen Volumen zum Kauf an. In solchen Aufbewahrungstonnen lässt sich derPopcornvorrat luftdicht verpacken und bleibt lange frisch.

Auch wenn es die Hersteller von Popcornmaschinen gerne so darstellen: Natürlich benötigt man für die Zubereitung von frischem Popcorn nicht unbedingt eine speziell darauf ausgerichtete Maschine. In jedem normalen Haushalt sollten sich genügend Dinge finden lassen, mit deren Hilfe man Popcorn rösten kann. Ein bisschen recht haben die Popcornmaschinen-Hersteller aber doch: Ganz so sicher und bequem wie mit einerPopcornmaschine ist das alternative Poppen nämlich nicht.

Auch wenn sie unter Köchen und Medizinern umstritten ist: Die Mikrowelle eignet sich durchaus für die Zubereitung von Popcorn. Nahezu jeder halbwegs gut sortierte Supermarkt führt inzwischen Tüten mit vorgewürztem und mikrowellenfertigem Popcorn. Die ideale Lösung für alle Leute mit wenig Zeit und großem Appetit. Die süße oder salzige Mais-Mischung aus dem Laden wird einfach in eine mikrowellentaugliche Schüssel gefüllt und für wenige Minuten in die Mikrowelle gestellt – nach ein paar Umdrehungen sollte der größte Teil der Körner aufgeplatzt sein und dem Popcorngenuss nichts mehr im Weg stehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Popcorn
https://de.wikipedia.org/wiki/Popcornmaschine
http://www.popcornmaschinen.org/
http://www.ebay.de/gds/Popcornmaschinen-nicht-nur-im-Kino-ein-Muss-/10000000177586064/g.html
https://www.freitag.de/autoren/jkabisch/warum-essen-wir-im-kino-popcorn
http://blog.t-mobile.at/2013/04/02/mythos-handy-als-popcornmaschine/
http://www.lieslotte.de/2013/08/eine-popcornmaschine-selber-bauen/