Thermosflasche Test - damit Getränke auch auf Reisen warm bleiben - Vergleich der besten Thermosflaschen 2023
Die Thermosflasche ist hervorragend geeignet, um heiße Getränke über längere Zeit warm zu halten. Um eine Bestenliste erstellen zu können, hat unser Expertenteam im Internet zahllose Tests untersucht und hat daher Wertungen zu Gewicht, Inhalt, Material und weitere Details preisgegeben.
Thermosflasche Bestenliste 2023 - Die besten Thermosflaschen im Test & Vergleich
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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Thermosflaschen
Thermosflaschen Vergleichs-Testsieger im Video
Was ist eine Thermosflasche?
Eine Thermosflasche ist ein Transportmittel für heiße, aber auch für kalte Getränke und in der richtigen Form für flüssige Speisen wie Suppen und Eintopf. Die klassische Form ist lang und hoch und wird mit einem stabilen Schraubdeckel verschlossen. Unter diesem befindet sich ein zusätzlicher Vakuum-Verschluss, der dafür sorgt, dass der Inhalt seine Temperatur über mehrere Stunden behält – egal, wie die Außentemperatur ist. Dabei wirken nicht nur die Wände der Thermosflasche isolierend, sondern auch dieser spezielle Verschluss. Unter dem Deckel, der meistens als Becher verwendet werden kann, befindet sich der nach außen hin unsichtbare Vakuum-Verschluss. Er sorgt dafür, dass Kälte oder Wärme in der Thermosflasche verbleiben und dass die Außentemperatur die Temperatur des Getränks in der Thermosflasche nicht beeinflussen kann.
Eine Thermosflasche kann praktisch überall hin mitgenommen werden und hält das Getränk zwar nicht über mehrere Stunden bei genau der gleichen Temperatur – es ist danach aber immer noch so kalt oder heiß, dass es schmeckt. Hochwertige Modelle schaffen es, für einige Stunden annähernd die gleiche Temperatur zu halten wie zu dem Zeitpunkt, als das Getränk noch absolut frisch war. Die Thermosflasche wird deswegen gerne dann mitgenommen, wenn man unterwegs sein wird und dabei keine Möglichkeit hat, ein heißes oder kaltes Getränk zuzubereiten oder es so aufzubewahren, dass es seine gewünschte Temperatur behält. Beliebt sind Thermosflaschen aber auch fürs Büro, wenn es dort keine Möglichkeit gibt, sich einen Kaffee zuzubereiten, der angebotene Kaffee nicht schmeckt oder ein Kaltgetränk anderweitig zu lagern.
Viele Büro-Angestellte nehmen ihre Thermosflasche auch allein deswegen mit zur Arbeit, da ihnen der Büro-Kaffee nicht schmeckt oder es dort nicht die Teesorte gibt, die sie am liebsten trinken, sodass sie diese selbst zubereiten müssen. Besonders praktisch sind dabei Thermosflaschen, aus denen ohne vorheriges Umfüllen des Getränks getrunken werden kann. Sie sind eine Sonderform der klassischen rohrförmigen Thermosflasche, werden aber beispielsweise für lange Autofahrten immer beliebter. In jedem Fall spart man mit einer Thermosflasche die nicht ganz niedrigen Kosten für häufige Besuche im Coffeeshop, denn so kann man Heißgetränke und natürlich auch Kaltes ganz einfach mitnehmen. Breitere Thermosflaschen mit größerem Fassungsvermögen eignen sich sogar dazu, ein zu Hause warm gemachtes Essen über einige Stunden konstant warm zu halten, sodass zur Mittagspause ein gesundes, selbst gemachtes Essen zur Verfügung steht, das wirklich schmeckt und nicht völlig überteuert ist.
Wie funktioniert eine Thermosflasche?
Unabhängig von ihrer Form funktionieren alle Thermosflaschen gleich. Im Inneren beinhalten sie ein Getränk, das entweder heiß oder kalt sein kann. Sie müssen nun die Temperatur dieses Getränks über einen möglichst langen Zeitraum in etwa gleich halten. Eine gute Thermosflasche kann dabei über einige Stunden hinweg dafür sorgen, dass Heißgetränke noch dampfen, wenn sie entnommen werden – und Kaltes bleibt kalt. Dabei lassen sich Kaltgetränke auch mal einen ganzen Tag in der Thermosflasche aufbewahren, während heiße Getränke nach einem ganzen Tag meist nur noch lauwarm sind, aber immer noch genießbar bleiben. Die Wände der Thermosflasche sind so gestaltet, dass sie sich von der Außentemperatur nicht beeinflussen lassen. Wäre das Getränk hingegen an der Luft, würde es sich sehr schnell an die Temperatur der Umgebung angleichen und diese annehmen.
Bei manchen Modellen kommt eine Doppelwand zum Einsatz, was bedeutet, dass zwischen der sichtbaren äußeren Verkleidung und der Innenfläche der Thermosflasche eine schützende Luftschicht eingeschlossen ist, die die Isolierwirkung verstärkt. Die eingeschlossene Luft erwärmt sich oder kühlt alternativ ab und sorgt so dafür, dass das Getränk an den Wänden der Thermosflasche nicht mit der Außentemperatur in Berührung kommt. Der Verschluss einer gewöhnlichen Thermosflasche kann als Becher verwendet werden und versteckt den tatsächlichen Verschluss. Sollte dieser einmal nicht richtig verschlossen worden sein, dient die Kappe der Thermosflasche als zusätzlicher Auslaufschutz. Der innere Deckel wird fest aufgeschraubt und besitzt meistens in der Mitte einen kleinen Knopf.
Beim Aufsetzen des Verschlusses wird Luft in der Thermosflasche gefangen und wirkt wie bei einer Doppelwand isolierend. Das Getränk kann jetzt nicht mehr so schnell abkühlen oder sich erwärmen. Wird die Thermosflasche natürlich offen stehen gelassen oder nach dem Drücken des Knopfs nicht wieder verschlossen, bietet sie keinen Schutz mehr für den Inhalt. Bei neueren Formen der Thermosflasche wie dem Thermosbecher fehlt dieser klassische Verschluss mit dem Knopf in der Mitte. Bei ihnen übernimmt ein einfacher Deckel die Isolierfunktion. Damit die Thermosflasche trotzdem gut schützt, haben sie aber meistens Wände aus besonderen Materialien, die die Temperatur eines Getränks so halten, wie sie sein soll. Angefasst werden kann die Thermosflasche dabei immer, sie wird sich maximal leicht erwärmen und wird nie unangenehm heiß oder kalt.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Der gelegentliche Besuch im Coffeeshop oder eine Tasse Kaffee in einem netten Café sind angenehm. Für jeden Tag aber wäre das etwas teuer und zeitlich ist das auch nur schwer machbar. Genauso schwierig ist es aber manchmal auch, sich morgens für die Arbeit fertig zu machen und dabei noch einen Kaffee oder Tee zu trinken. Für genau diese Tage ist eine Thermosflasche gemacht.
Sie wird mit dem Heißgetränk der Wahl befüllt und kann anschließend mitgenommen werden. Bereits unterwegs auf der Fahrt zur Arbeit kann dann in aller Ruhe die erste Portion getrunken werden. In vielen Berufen ist es nach Arbeitsbeginn auch gar nicht möglich, dann eine Kaffeepause zu machen, wenn man sie wirklich bräuchte. Das gilt auch dann, wenn man erkältet ist und eigentlich gerne einen heißen Kräutertee hätte. Sicherlich kann sich jeder von uns noch an die eigene Schulzeit erinnern, als die Lehrerin genau aus diesem Grund jeden Tag ihre Thermosflasche dabei hatte und sich eine Tasse eingoss, während die Schulklasse still eine Aufgabe erledigte. Nicht nur Lehrer sind bis heute dankbar für die Thermosflasche, sondern auch Angestellte in Büros, in denen es keine eigenen Kaffeemaschinen gibt. Nicht überall wird sich um die Mitarbeiter gekümmert – dann müssen diese mit einer Thermosflasche selbst dafür sorgen, dass sie tagsüber bei der Arbeit haben, was sie brauchen.
Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, lange in der Vorlesung an der Hochschule sitzt oder eine Schule besucht, nimmt ebenfalls gern eine Thermosflasche mit. Denn häufig sind wir bereits frühmorgens auf den Beinen und hatten gar keine Zeit, gemütlich ein Heißgetränk zum Frühstück zu genießen. Vor allem dann, wenn es draußen kalt ist, tut es gut, etwas Warmes dabei zu haben.
Selbst, wenn es in der Ausbildungs- oder Arbeitsstätte eine Möglichkeit gibt, Kaffee und Tee zu kaufen oder ihn sogar kostenlos zu bekommen, ist das nicht jedermanns Sache. Kaffee ist bekanntermaßen nicht überall gut. Wenn er nicht gerade aus dem Vollautomaten, sondern aus dem Filter kommt, schmeckt das nicht jedem. Bei Tee ist es beinahe noch schwieriger, da die Auswahl der Geschmackssorten auch größer ist und deswegen kaum gewährleistet werden kann, dass für jeden Geschmack immer der richtige Teebeutel in der Büroküche liegt. Besonders Teetrinker bringen ihr Lieblingsgetränk dann einfach selbst mit und freuen sich darüber, genau das zu bekommen, was sie wirklich trinken wollen. Insbesondere bei Erkältung, wenn sowieso regelmäßig getrunken werden sollte und Kräutertee heilsam gegen Halsweh und Co. wirkt, ist eine Thermosflasche mit genau diesem Inhalt ihr Gewicht in Gold wert.
Sonderformen der Thermosflasche eignen sich besonders auch für Autofahrer. Sehr viele von uns fahren morgens zur Arbeit, und das sind keine kurzen Strecken. Eine Stunde Autofahrt bis zum Arbeitsplatz ist keine Seltenheit. Eine Thermosflasche wäre zwar unpraktisch für die Fahrt, ein Becher dagegen nicht. Bei dieser Abwandlung der klassischen Thermosflasche ist der Deckel so gestaltet, dass er das notwendige Vakuum erzeugt. Allerdings kann direkt aus dem Thermosbecher getrunken werden. Dadurch muss man den Blick gar nicht von der Straße abwenden und braucht schon gar kein heißes Getränk auf der Fahrt umzufüllen, sondern kann bequem und sicher trinken.
Eine weitere Sonderform, die Thermoskanne, kommt beispielsweise im Besprechungsraum oder in Gemeinschaftsräumen zum Einsatz. Ein frisch für alle aufgebrühter Kaffee erfreut zwar in den ersten Minuten, aber wenn man mehrere Stunden tagt, ist er irgendwann kalt und schmeckt nicht mehr. In der Thermoskanne dagegen bleiben auch mehrere Liter einer warmen Flüssigkeit über einige Stunden warm und es muss kein Wettbewerb ausgerufen werden, wer das frisch gebrühte Heißgetränk schnell genug trinken kann, bevor es abkühlt. Eine schlaue Lösung ist das auch für Büros, in denen es keinen Kaffeeautomaten gibt, sodass man mit der Filtermaschine gleich eine größere Menge Kaffee aufbrühen muss.
Im Hochsommer ist die Thermosflasche nicht abgemeldet, auch wenn man sie vorrangig als Möglichkeit kennt, jederzeit ein heißes Getränk dabei zu haben. Sie eignet sich auch gut für kalte Getränke, die gekühlt mitgenommen werden sollen, beispielsweise für Eistee oder eine Limonade. Ein kaltes Getränk hält seine Temperatur dabei in der Regel länger als ein Heißgetränk und kann den ganzen Tag kalt bleiben. Für diesen Fall können zusätzlich einige Eiswürfel in die Thermosflasche gegeben werden. Wichtig ist nur, dass diese das Getränk nicht verwässern, denn sie werden nach und nach schmelzen.
Schlussendlich lässt sich in der Thermosflasche sogar das Mittagessen mitnehmen, wenn es sich dabei um Suppe oder Eintopf handelt. Für Lebensmittel gibt es zwar eigens für sie gemachte Gefäße, allerdings spricht auch nichts dagegen, eine Thermosflasche dafür umzufunktionieren. Suppe und Eintopf bleiben in etwa genauso lange warm wie ein heißes Getränk, wenn die Thermosflasche richtig verschlossen ist. Wenn das Essen nur einige Stunden in der Thermosflasche verbracht hat, muss es wahrscheinlich gar nicht noch einmal aufgewärmt werden. Es hat immer noch eine angenehm warme Temperatur, wenn es aus der Thermosflasche entnommen wird.
Welche Arten von Thermosflaschen gibt es?
Eine Thermosflasche ist keine komplexe Vorrichtung. Eine Flasche mit unterschiedlichem Volumen, die fest zugeschraubt wird und dafür sorgt, dass man jederzeit heiße oder kalte Getränke hat. So kompliziert ist das nicht – und doch gibt es einige verschiedene Ausführungen der Thermosflasche.
Zunächst gibt es die einfache, klassische Form, nämlich die Thermosflasche selbst. Meist handelt es sich dabei um ein röhrenförmiges Behältnis, typisch für die klassische Form ist Edelstahl. Im Inneren besitzt sie eine Auskleidung aus Plastik, die bei der Wärme- oder Kälteisolierung hilft. Hinzu kommen der Schraubverschluss und der Deckel, der bei dieser Art der Thermosflasche umgedreht und als Trinkbecher verwendet werden kann. Solche Thermosflaschen sind klassisch und günstig, sie sind nicht pflegeaufwendig und sind überall zu bekommen. Die Menge der Flüssigkeit, die sie aufnehmen können, ist dabei sehr unterschiedlich. Es gibt kleine Thermosflaschen, die für etwa einen halben Liter Kaffee, Tee oder Wasser ausreichen. Genauso gibt es auch größere Thermosflaschen, die einen Liter oder etwas mehr fassen.
Bei röhrenförmigem Edelstahl muss es bei dieser Art der Thermosflasche aber nicht bleiben. Mittlerweile gibt es die gute, alte Thermosflasche auch in verschiedenen Designs und Ausführungen. Zunächst gibt es natürlich die Kindermodelle, die besonders in der kühlen Jahreszeit gerne mit in Kindergarten und Grundschule gegeben werden, damit die Kleinen genug trinken. Kinderfreundliche Designs sorgen dafür, dass sie ihre Thermosflasche auch wirklich auspacken und sie nicht im hintersten Winkel des Rucksacks versteckt lassen. Eine solche Thermosflasche ist übrigens auch ein schönes Geschenk zur Einschulung. Damit sich auch die Erwachsenen an etwas erfreuen können, gibt es Thermosflaschen natürlich auch in reiferen Designs. Bunte Farben auf Edelstahl, Verkleidungen aus Holz oder Bambus, aufgeklebte und aufgemalte Muster sind heute leicht zu finden, wenn man etwas danach sucht. Schließlich wissen auch erwachsene Benutzer einer Thermosflasche ein schönes Design zu schätzen, wenn sie ihr Heißgetränk aus der Tasche hervorholen.
Eine Variation der Thermosflasche für größere Mengen eines Getränks ist die Thermoskanne. Sie unterscheidet sich lediglich im Design von der Flasche, die Funktionsweise ist genau gleich. Das Gefäß selbst hat eine Kannenform, wodurch mehr als ein Liter Flüssigkeit in die Kanne passt. Das macht sie beispielsweise für mehrere Personen, längere Veranstaltungen oder einen langen Arbeitstag am Schreibtisch ideal. Manche Thermoskannen haben auch eine hohe, lange Form und einen speziellen Schraubverschluss als Deckel. Dieser wird gedrückt und lässt dann aus einem Ausguss einen dünnen Strahl des Inhalts direkt in eine Tasse fließen. Wird der Ausguss nicht mehr gedrückt, ist die Thermoskanne wieder dicht und sie braucht für die Entnahme einer Tasse gar nicht hochgehoben oder geöffnet zu werden. Wenn man für Meeting-Teilnehmer warme Getränke bereitstellen will, aber nicht möchte, dass alle abgelenkt werden, wenn jemand sich etwas nimmt, sind diese Arten der Thermoskanne genau richtig. Deswegen findet man sie auch häufig in Meeting- und Gemeinschaftsräumen, während die Kannenform eher im Haushalt oder auf dem eigenen Schreibtisch zu Hause ist.
Für unterwegs oder gar für die Autofahrt ist eine Thermosflasche aber natürlich nichts. Erst, wenn man wieder sitzt, kann man sie hervorholen und sich eine Portion eingießen. Hoffentlich ist diese dann auch getrunken, sobald man wieder aufstehen muss. Mit einem Thermosbecher macht man sich diesen Stress gar nicht erst. Thermosbecher beinhalten maximal eine etwas größere Tassenportion und sie können auch mit weniger Flüssigkeit befüllt werden. Der Thermosbecher zum Mitnehmen hat einen Henkel und einen Deckel, der gedrückt werden kann, damit sich eine Trinköffnung zeigt. Aus dieser kann dann ähnlich wie beim Coffee to go aus dem Coffeeshop direkt getrunken werden, ohne vorher das Getränk umfüllen zu müssen. Für Autofahrer gibt es an das Fahrzeug angepasste Thermosbecher, die zwar keinen Henkel mehr haben, dafür aber perfekt in den durchschnittlichen Becherhalter passen. Dadurch kann während der Fahrt jederzeit am Becher genippt werden, ohne ihn dafür anschauen und den Blick von der Straße wenden zu müssen. Auch bei dieser Becherform beinhaltet das Gefäß in etwa eine größere Tassenportion.
Die letzte wichtige Sonderform der Thermosflasche ist die für mitgebrachte Speisen. Während feste Nahrung immer noch eingepackt und wieder erwärmt werden muss, ist das bei Suppe oder einem Eintopf nicht zwingend notwendig. Hierfür gibt es größer und breiter gestaltete Thermosflaschen, die zwar nicht anders funktionieren, aber durch ihr Fassungsvermögen für Essen geeignet sind. Dieses kann einfach von zu Hause mitgebracht und dort vorher erwärmt werden. Solange es nicht den ganzen Tag herumsteht, ist es zur Mittagspause immer noch herrlich warm und kann gegessen werden. Es muss meistens nicht einmal wieder erwärmt werden und wird trotzdem schmecken. Wenn das Kantinen-Essen nicht schmeckt, in der Umgebung des Büros nur Ungesundes zu bekommen ist oder es gar keine Möglichkeit gibt, sich auf der Arbeit zu versorgen, ist ein Thermosgefäß für Essen die ideale Lösung. Auch, wer Geld sparen will, indem er selber Mittagessen mitbringt, macht damit nichts falsch. Wenn das Thermosgefäß nicht zu schwer befüllt wird, kann es beispielsweise auch auf eine lange Auto- oder Zugfahrt mitgenommen werden, denn gerade außer Haus ist Essen teuer und ungesund – und mitgebrachtes, warmes Essen nicht ganz einfach zu bekommen. Es sei denn, man kümmert sich vorher darum und füllt sich noch zu Hause etwas ab. Das eine oder andere Thermosgefäß gibt es sogar mit mitgeliefertem Löffel, sodass man diesen nicht extra mitzunehmen und dann wieder zu verstauen braucht, wenn er benutzt wurde.
Apropos unterwegs – das ist man häufig auch mit einem Baby oder Kleinkind. Wenn das Kind nicht gestillt wird, braucht es Flaschennahrung, und zwar dann, wenn es lautstark danach verlangt. Für die Eltern ist das oft Stress pur, denn sie müssen Wasser organisieren, das genau die richtige Temperatur hat. Zu heißes oder kaltes Wasser nützt ihnen nichts. Eine Sonderform der Thermosflasche speziell für Eltern erlaubt es ihnen, dieses mitzunehmen. Das Besondere an diesen Thermosflaschen ist nicht nur ihr kinderfreundliches Design – sie halten Wasser bei einer Temperatur zwischen 30°-40°C, genau so, wie man es für die Zubereitung der Babynahrung braucht. Auf diese Weise müssen die Eltern nicht in Restaurants und Gaststätten fragen, ob ihnen freundlicherweise jemand das Wasser für die Nahrung erwärmen würde. Sie haben es richtig temperiert dabei. Eine solche Thermosflasche kann zusätzlich mit einer wärmeisolierenden Hülle geschützt werden, wodurch sich das vorher zu Hause erwärmte Wasser noch länger bei der richtigen Temperatur hält. Auf diese Weise machen auch längere Ausflüge mit einem Flaschenkind Spaß.
Thermoskanne Test von Stiftung Warentest Partner Saldo
Das schweizerische Verbrauchermagazin Saldo (Partner der deutschen Stiftung Warentest) hat 2018 einen Thermoskannen Test durchgeführt. Besonders überraschte die nur 7 Euro teure Thermoskanne Ikea Volym. Die Tester hatten sie mit 95 Grad heißem Wasser befüllt. Nach 24 Stunden war das Wasser immer noch fast 64 Grad und somit immer noch in heißer Trinktemperatur.
Wer die Thermoskanne auch in der Spülmaschine reinigen möchte, dem empfehlen die Tester die Thermosflasche Thermos Light & Compact und die Thermosflasche Sigg Hot & Cold.
Die Stiftung Warentest hatte vor über 10 Jahren (2008) Thermoskannen getestet und auch schon damals war die Thermoskanne Ikea Volym dabei gewesen. Mit nur „befriedigender“ Isolierung war sie damals trotzdem mit „gut“ im Gesamtergebnis, als eine der Besten aus dem Thermoskanne Test hervorgegangen. Anscheinend wurde die Isolation seit dem verbessert. Der Testsieger war damals übrigens die Thermosflasche Thermos Light & Compact aus Edelstahl – die jetzt ebenfalls wieder von Saldo empfohlen wurde.
Die Thermos Light & Compact gehört auch auf Amazon zu den Top-Sellern und ist in den Größen 0,5 Liter, 0,75 Liter und 1 Liter erhältlich. Preislich sind sie allerdings wesentlich teurer als vergleichbare Modelle oder die Thermoskanne von Ikea.
Auf Amazon am meisten bewertet wurde übrigens die Thermoskanne 720°Degree. Es handelt sich ebenfalls um eine Edelstahl-Thermoskanne, doch hat sie anstatt dem Thermos-Design mit Tasse als Deckel, keinen Deckel und ist im „Milk-Bottle-Design“ konzipiert, wie es jetzt Trend ist.
So haben wir die Thermosflasche getestet
Eine Thermosflasche muss ein Getränk entweder warm oder gekühlt halten können, und das möglichst lange. Das ist keine allzu große Herausforderung, und doch haben manche Thermosflaschen im Test besser abgeschnitten als andere. Beim Test von Thermosflaschen kommt es deswegen auf mehr an als nur auf die Fähigkeit, die Temperatur eines Getränks so zu halten, wie sie sein soll. Die folgenden Kriterien dienten für unseren Test als Maßstab für eine empfehlenswerte Thermosflasche.
Zunächst ist das Fassungsvermögen wichtig. Jede Tasse und jeder Becher hat ein anderes Fassungsvermögen und jeder stellt seine Kaffeemaschine zu Hause etwas unterschiedlich ein. Dennoch sollte eine Thermosflasche eine ausreichend große Portion aufnehmen können – denn nach nur einem kleinen Schluck Kaffee oder Tee ist niemand zufrieden. Beim Fassungsvermögen ist aber auch wichtig, wie sich das auf die Maße der Thermosflasche auswirkt. Nicht jeder von uns geht mit einer riesigen Tasche morgens aus dem Haus oder will das überhaupt. Vielen Menschen ist es wichtig, alles, was sie brauchen, in eine kleine Tasche packen zu können, damit sie nicht schwer zu tragen haben. Eine Thermosflasche darf deswegen trotz gutem Fassungsvermögen nicht sperrig werden oder ein hohes Fasusngsvermögen auf die Kosten ihrer Maße gehen lassen.
Das sicherlich wichtigste Kriterium ist die Frage, wie lange die Thermosflasche dafür sorgt, dass Heißes heiß und Kaltes kalt bleibt. Es ist normal, dass ein Kaltgetränk seine Temperatur länger hält als ein heißer Inhalt, da Kühles näher an der Umgebungstemperatur ist und der Temperaturausgleich daher langsamer stattfindet als bei Heißem. Einige Stunden sollte die Thermosflasche jedoch auch bei einem dampfend heißen Getränk ihren Dienst verrichten. Wenn das heiße Getränk morgens abgefüllt wurde, bevor man das Haus verlassen hat, sollte es zur Mittagszeit immer noch dampfen, wenn eine Portion davon entnommen wird. Bei einem kalten Getränk dürfen die Erwartungen noch höher geschraubt werden. Dieses sollte am Abend immer noch angenehm kühl sein, wenn die Thermosflasche den ganzen Tag verschlossen war. Einige Hochleistungs-Thermosflaschen schaffen es sogar, ihren Inhalt über ein paar Stunden hinaus heiß oder kalt zu halten – sie sind besonders dann empfehlenswert, wenn man den ganzen Tag über auf sie angewiesen ist.
Neben der Funktion spielt auch das Design eine Rolle. Früher gab es die Thermosflasche nur im Standard-Design, hoch und aus gebürstetem Edelstahl. Das ist zweckmäßig und pflegeleicht, aber auch langweilig. Vor allem für ein Kind ist es wichtig, dass die Thermosflasche gefällt, denn die Kleinen haben bereits einen sehr eigenen Geschmack. Auch ein Erwachsener freut sich umso mehr über eine Thermosflasche, deren Design gefällt. Wenn man sie im Büro auch mal auf den Tisch stellen will, tut man das umso lieber, wenn das Design den eigenen Geschmack trifft. Deswegen gibt es natürlich einen kleinen Pluspunkt, wenn eine gut funktionierende Thermosflasche ihre Eigenschaften noch durch ein ansehnliches Äußeres abrunden kann.
Die gewöhnliche Thermosflasche sollte ohne weiteres Zubehör auskommen. Nachdem sie verschlossen ist, muss sie dicht sein und das Getränk schützen, bis man Lust darauf bekommt. Idealerweise kann dann der aufsetzbare Schraubdeckel als Becher benutzt werden. Die Thermoskanne muss damit gar nicht vollständig geöffnet werden, sondern der Becher wird abgeschraubt und durch die Öffnung im Verschluss befüllt. Danach kann die Thermosflasche sofort wieder dicht verschlossen werden und man riskiert durch die Entnahme gar nicht erst, dass das Getränk abkühlt oder lange an der Luft stehen bleiben muss. Der Schraubdeckel sollte dafür aber auch groß genug sein, um eine gute Portion des Getränks beinhalten zu können. Denn wenn er nur einen kleinen Schluck fassen kann, bringt das nicht viel und man müsste ständig nachfüllen.
Abschließend sollte ein guter Thermosflasche leicht zu reinigen sein und nicht viel Pflegeaufwand benötigen. Hilfreich ist dafür eine glatte, unempfindliche Innenseite der Flasche. Je weniger Ecken und Schlitze die Innenseite aufweist, desto weniger kann sich Schmutz ablagern und auch die Spülmaschine kann die Thermosflasche rückstandsfrei reinigen. Wenn man die Thermosflasche in die Spülmaschine stellen kann, bringt ihr das natürlich ebenfalls einen Pluspunkt ein, denn die Spülmaschine nimmt viel Arbeit ab und kann eine für sie geeignete Thermosflasche durchaus sauber bekommen. Idealerweise ist die Innenseite der Thermosflasche auch kalkabweisend, denn mit Kalk wird sie definitiv in Berührung kommen.
Da die Thermosflasche im Inneren mit Kunststoff ausgekleidet ist, ist es eigentlich selbstverständlich, dass dieser frei von Weichmachern und anderen schädlichen Stoffen sein muss. Wenn die Thermosflasche das jedoch durch Zertifikate nachweisen kann, ist sie sicher und kann auch für Kinder bedenkenlos gekauft werden.
Worauf muss ich beim Kauf einer Thermosflasche achten?
Von qualitativen Merkmalen abgesehen muss eine Thermosflasche vor allem zum individuellen Bedarf ihres Anwenders passen. Sie muss für die richtige Art von Getränk geeignet sein, sie sollte genau die richtige Menge fassen können und sie muss auch optisch gefallen. Deswegen sollte man nicht die erstbeste Thermosflasche mitnehmen, auch wenn sie kein allzu kompliziertes Produkt ist, sondern sollte die verschiedenen Modelle vorher miteinander vergleichen.
Das oberste Kriterium sollte sein, dass die Thermosflasche genau die richtige Menge eines Getränks aufnehmen kann. Es gibt kleine Modelle, die bei etwa 500 ml voll sind. Das kann schon ausreichend sein, wenn man sich nur für kurze Zeit mit Kaffee oder Tee versorgen will oder nicht so viel davon trinken möchte. Dadurch wird nichts verschwendet, da man versucht, die Thermosflasche voll zu bekommen, nur weil die Möglichkeit besteht. Wer allerdings den ganzen Tag über aus der Thermosflasche trinken will, weil es im Büro beispielsweise keine andere Möglichkeit dazu gibt, sollte sich für ein größeres Modell entscheiden, das bis zu einem Liter Flüssigkeit aufnehmen kann. Von der Füllmenge hängt auch die Größe der Thermosflasche ab, und diese wiederum kann darüber entscheiden, ob man sie gerne benutzt oder eben nicht. Wenn man meistens nur mit einer kleinen Tasche das Haus verlässt, sollte auch die Thermosflasche nicht zu groß werden, denn sonst macht sie bald keinen Spaß mehr. In eine größere Tasche oder einen Korb passt dagegen auch eine große Thermosflasche, die den ganzen Tag für warme Getränke sorgt.
Von der Füllmenge abgesehen sollte eine passende Thermosflasche auch für die Art von Inhalt gemacht sein, für die sie gekauft wird. Ein Kaffeetrinker hat es leicht, denn er befüllt die Thermosflasche mit fertig aufgebrühtem Kaffee und braucht dabei nichts weiter zu beachten. Für Teetrinker dagegen gibt es bereits eine Sonderform der Thermosflasche mit einem Teesieb, das für losen Tee gedacht ist. In eine solche Thermosflasche wird nur heißes Wasser gegossen, auf dem Weg zur Arbeit kann der Tee dann in Ruhe ziehen und ist fertig, wenn man dort ankommt und die erste Tasse trinken will. Wer dagegen das Mittagessen aufgewärmt mit zur Arbeit nehmen will, braucht ein größeres Gefäß, aus dem bestenfalls direkt gegessen werden kann. So manche Hersteller haben auf diesen Bedarf reagiert und Thermosgefäße auf den Markt gebracht, die einen Löffel jederzeit dabei haben, der praktisch an der Seite verstaut und versteckt werden kann, sodass man sich auch darüber keine Gedanken mehr machen muss. Je passender die Thermosflasche, desto zufriedener wird man damit letztendlich.
Weiterhin sollte man beim Kauf einer Thermosflasche darauf achten, ein pflegeleichtes Modell auszusuchen. Ein schönes Design ist zwar toll, es hilft allerdings auch nicht wirklich weiter, wenn man dafür lange an der Spüle steht und sie deswegen von Hand spülen muss. Ein robustes Modell, dem Kaffee- und Teeflecken nichts anhaben können und das idealerweise in die Spülmaschine gesteckt werden kann, ist dagegen optimal für Leute, die ohnehin nicht viel Freizeit haben. Wenn sie keine verwinkelte Form hat, bekommt die Spülmaschine eine Thermosflasche auch problemlos sauber, weshalb man sie vor dem Kauf mindestens einmal kurz öffnen und hineinsehen sollte. Wenn sie innen glatt ist und keine Spalten, Ecken und Kanten aufweist, dann eignet sie sich auch für die Spülmaschine und man muss nicht nachschrubben, wenn sie nicht gerade stark verschmutzt dort hineingestellt wurde. Der Hersteller sollte sicherheitshalber auch angeben, dass die Thermosflasche spülmaschinengeeignet ist – denn dann passiert ihr beim Reinigungsgang auch sicher nichts.
Wer seine Lieblingsfarbe möchte, kann diese bekommen, und wenn die Lieblingsfarbe mintgrün oder roségold lauten mag. Heute gibt es nichts mehr, was es nicht gibt. Selbst Thermosflaschen mit einer Umhüllung aus Holz oder Bambus sind nicht mehr unmöglich. Da man die neu gekaufte Thermosflasche sicher für längere Zeit im Einsatz behalten möchte, sollte man sich ein schönes Design also ruhig gönnen und braucht danach bestimmt nicht lange zu suchen.
Bevor man sich aber zum Kauf einer Thermosflasche entschließt, sollte man sich das Modell merken und vorher nachschauen, ob es nicht woanders gerade billiger zu bekommen ist. Besonders, wenn man sich online nach einer Thermosflasche umsieht, gibt es fast immer irgendwo ein günstigeres Modell oder eine aktuelle Rabattaktion für genau diese Thermosflasche in einem anderen Online-Shop. Eine gute Thermosflasche muss nicht viel Geld kosten und gerade heute geben wir unser Geld ohnehin lieber für die schönen Dinge des Lebens aus – also warum nicht einen schnellen Preisvergleich machen. Das geht natürlich auch, wenn man die Thermosflasche nicht online, sondern beim Shopping-Nachmittag mit der besten Freundin entdeckt hat und sie am liebsten gleich mitnehmen würde. Das Smartphone ist schnell entsperrt und man kann online nachsehen, ob man die gleiche Thermosflasche nicht billiger bekommen kann als im Laden. Der Vorteil ist, dass man sie dann schon vorher gesehen hat und weiß, was in einigen Tagen mit der Post geliefert wird.
Wenn diese Kriterien stimmen, dann spricht nichts gegen den Kauf der Thermosflasche, die man gerade im Laden in der Hand oder im Warenkorb des Online-Shops hat. Wenn der Hersteller noch eine Garantie ausspricht, ist das umso besser. Denn erstens kann man diese einlösen, falls die Thermosflasche nicht in Ordnung sein sollte – und zweitens steht das dafür, dass der Hersteller selbst von seiner Qualität überzeugt ist.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
- Emsa
- Thermos
- reer
- Contigo
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Thermosflasche am besten?
Thermosflaschen gibt es in jedem Supermarkt. Selbst die ganz kleinen Läden haben irgendwo ein oder zwei isolierende Gefäße im Regal stehen. Allerdings gibt es auch bei einer einfachen Thermosflasche qualitative Unterschiede, auf die es ankommen kann. Nicht nur das – wer eine Thermosflasche sucht, die auch optisch etwas hermacht, wird im Supermarkt eben doch nicht fündig. Hinzu kommt die Frage, ob auch bei Thermosflaschen der Handel nicht teurer ist als das Internet – und das ist er meistens. Wo lässt sich eine Thermosflasche also am besten kaufen?
Wenn es schnell gehen muss, der neue Job morgen anfängt oder die Uni morgen losgeht und man es sicher nicht schaffen wird, die Tasse Morgenkaffee zu Hause auszutrinken, dann eignet sich der Supermarkt als Bezugsquelle. In größeren Geschäften oder in Kaufhäusern ist die Auswahl an Thermosflaschen nicht allzu klein und man wird sicher fündig, auch wenn man etwas Spezielles sucht. In dieser Auswahl stößt man vielleicht auch auf ein Modell, an das man selbst nicht gedacht hätte. Allerdings hat das auch seinen Preis, denn meistens sind Thermosflaschen aus Supermärkten und Kaufhäusern teurer, als sie unbedingt sein müssten. Erstens handelt es sich oft um Markenprodukte. Dabei gäbe es genauso gute Thermosflaschen von weniger bekannten Herstellern oder solchen, die in diesem Geschäft einfach nicht vertrieben werden. Zweitens ist das Internet oft die günstigere Bezugsquelle – das gilt auch für die Thermosflasche.
Wenn man also noch einige Tage Zeit hat, bis die Thermosflasche zum Einsatz kommen soll, sollte man sich online einige Angebote ansehen. Das Internet ist aus gutem Grund für seine große Auswahl bekannt. Verschiedene Größen, Farben, Formen und Eigenschaften lassen sich hier noch besser als im größten Kaufhaus entdecken. Vielleicht wird es am Ende ja gar nicht die klassische Thermosflasche aus Edelstahl mit Schraubverschluss, sondern ein Thermosbecher, aus dem man direkt trinken kann, weil dieser einfach praktischer ist und besser zum Alltag passt? Die meisten Online-Shops brauchen für den Versand heutzutage gar nicht mehr so lang wie früher, sodass man die heute bestellte Thermosflasche durchaus schon morgen oder übermorgen in der Hand halten kann.
Interessant an der Online-Bestellung sind natürlich auch die Rabatte, die es im Internet immer wieder gibt. Diese gibt es zwar auch im Fachhandel, aber wirklich vorhersehbar sind sie nicht. Wenn, dann gibt eine Thermosflasche im Rahmen einer Angebotswoche oder des Sales günstiger, aber ansonsten hat sie im Laden immer den gleichen Preis. Online-Shops und Marktplätze arbeiten dagegen umso lieber mit regelmäßigen Rabatten, sodass man einfach abzuwarten braucht, bis die nächste Aktion kommt. Dann kann man Thermosflaschen und viele weitere isolierende Gefäße für weniger Geld bekommen, als man im Laden dafür hätte zahlen müssen.
Sonderwünsche im Bezug auf die Thermosflasche lassen sich online ebenfalls leichter zufrieden stellen. Soll es gar keine Thermosflasche für einen Erwachsenen sein, sondern für eine Babyflasche? Dann muss sie es schaffen, das Wasser konstant bei etwa 30-40°C zu halten, andernfalls wäre es zu heiß oder zu kalt – und damit unbrauchbar. Das schaffen nur speziell darauf ausgelegte Thermosflaschen. Bevor man danach lange die Läden abklappert und am Ende doch nur mit leeren Händen nach Hause kommt, sollte man einen solchen speziellen Bedarf doch lieber online decken. Dasselbe gilt natürlich auch für den Fall, dass man einen speziellen Farbwunsch hat. Wenn der Lieblingsheld der Kinderserie auf der Thermosflasche abgebildet ist, kann das darüber entscheiden, ob die Kleinen im Kindergarten ihren warmen Tee trinken oder wieder mal nach Hause kommen und den ganzen Tag nichts getrunken haben.
Wenn die Thermosflasche also nicht schon morgen benötigt wird und man das eine Stunde vor Ladenschluss feststellt, sollte man den Fachhandel gar nicht erst aufsuchen. Online gibt es mehr Auswahl und die Thermosflasche ist sicherlich auch günstiger zu bekommen. Wenn es nicht schon jetzt einen Rabatt gibt, dann gibt es ihn vielleicht kurze Zeit darauf oder in einem anderen Online-Shop. Allein die Preisunterschiede zwischen verschiedenen Shops machen schon viel aus. Optisch schöne Thermosflaschen oder Modelle für den speziellen Bedarf lassen sich online viel leichter finden als im Laden, da die Auswahl im Internet bei vielen Produkten größer ist – so auch bei der Thermosflasche. Beim Kauf einer Thermosflasche wird wahrscheinlich niemand viel Beratung brauchen, denn es ist klar, was man sucht. Die Beratung, die man im Fachhandel bekommen kann, ist hierbei also absolut nicht notwendig, auch wenn sie bei manchen anderen Produkten durchaus noch ihre Daseinsberechtigung hat. Ein weiterer Vorteil des Kaufs einer Thermosflasche im Internet besteht natürlich darin, dass man sie danach nicht nach Hause zu tragen braucht, sondern man bekommt sie bequem bis vor die Haustür geliefert und muss sich danach um nichts mehr kümmern!
Eindrücke aus unserem Thermosflaschen - Test
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – ein perfekter Alltagsbegleiter für Kinder und Erwachsene
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – Premium Isolierflasche
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – Produktabmessungen: 8 x 8 x 32 cm; Gewicht: 580 Gramm
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – hält die Wassertemperatur über mehrere Stunden stabil
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – aus 18/08 Premium Edelstahl
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – 100% Rostfreiheit
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – der abschraubbare Filtereinsatz ist für sämtliche Teesorten geeignet
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – Filtereinsatz sorgt für eine optimale Entfaltung des Aromas
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – Pflegehinweis: Spülmaschinenfest
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – auslaufsicher
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – sorgt für einen erstklassigen Trinkgenuss – ob heiß oder kalt
Nordmut Thermosflasche 1000 ml im Test – für Arbeit, Sport oder Outdoor-Abenteuer
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Thermosflasche
Früher arbeitete der Mensch zu Hause und hatte an Nahrung und Getränken alles schnell greifbar, was er brauchte. Das änderte sich spätestens im Zeitalter der Industrialisierung und förderte so manche Erfindung zutage, die es ermöglichte, warme und kalte Speisen und Getränke mitzunehmen. Eine dieser Erfindungen war die Isolierkanne, die 1920 erstmals auf dem Markt zu kaufen war. Sie funktionierte bereits genauso wie die heutige Thermosflasche – sie verschloss den Inhalt mit einem Vakuum und sorgte so dafür, dass der Temperaturausgleich zwischen Inhalt und Umgebung verlangsamt wurde. Auf diese Weise war es erstmals möglich, ein heißes Getränk oder etwas Kaltes mitzunehmen, ohne es sofort trinken zu müssen. Der damalige Hersteller Thermos prägte die bis heute übliche Bezeichnung der Thermosflasche.
Die Geschichte des Prinzips hinter der Thermosflasche ist aber noch ein wenig älter. Bereits im 19. Jahrhundert arbeiteten verschiedene Chemiker für ihre Experimente mit der Vakuum-Methode, um Substanzen in ihren Gefäßen bei höheren oder niedrigeren Temperaturen zu halten, als die Umgebungstemperatur es eigentlich zuließ. Der Chemiker James Dewar, der schon 1874 mit dieser Technik arbeitete, prägte die Bezeichnung des Dewar-Gefäßes. Genutzt wurde sie unter anderem für den Transport von Substanzen, die heiß oder kalt bleiben mussten. Später wurde das Verfahren durch den Chemnitzer Professor Adolf Ferdinand Weinhold derart verändert, dass damit Quecksilber transportiert werden konnte. Reinhold Burger schließlich war es, der 1903 das Patent einreichte, auf dem die heutige Thermosflasche beruht. Er hatte Möglichkeiten zur Nutzung des Prinzips erforscht und war darauf gekommen, dass sich durch diese Warmhalte-Methode Getränke, aber auch Speisen wie Suppen temperaturstabil transportieren lassen. Dieses Patent war maßgeblich für die Entwicklung der ersten Thermosflaschen, die schließlich 1920 auf dem Markt erschienen und sich bis heute kaum verändert haben. Hinzugekommen sind lediglich Sonderformen wie Thermosbecher, aus denen direkt getrunken werden kann, oder auch größere Suppen- und Eintopf-Behälter.
Wer hat’s erfunden? Kein Schweizer, sondern ein Deutscher
Viele gute Erfindungen stammen aus der Schweiz. Im Fall der Thermosflasche trifft das aber nicht zu.
Hier haben gleich drei Männer entscheidend mitgewirkt:
- Der Deutsche Adolf Ferdinand Weinhold – ein Professor und Physiker aus Sachsen
- Der Deutsche Reinhold Burger – ein Glastechniker aus Brandenburg
- Der Schotte James Dewar – ein Physiker und Chemiker
Das Gefäß besteht aus einem Glaskörper mit mehreren Wänden. Dazwischen befindet sich eine luftleere Schicht, die ein Vakuum bildet und damit für eine sehr gute Isolation sorgt. Das Vakuum leitet die Wärme nämlich nicht weiter.
Als Vakuum bezeichnet man einen materiefreien und luftleeren Raum. Dort befindet sich also nichts, was den Vorteil hat, dass auch die Wärmeleitung äußerst schlecht ist. Verschlossen wurde die Flasche damals mit einem Korken, da er die Wärme ebenfalls schlecht leitete.
So war die Grundidee der Thermoskanne geboren. Allerdings kam man damals noch nicht auf die Idee, die Vakuum-Mantelflasche als Aufbewahrungsgefäß für warme und kalte Flüssigkeiten zu verwenden, wie das heute üblich ist. Stattdessen kam sie ausschließlich für Laborzwecke zum Einsatz.
Reinhold Burger wandelte das Laborgefäß zur Thermoskanne für Getränke um
Einige Jahre später knüpfte der Brandenburger Reinhold Burger an die Idee der Vakuum-Mantelflasche an. Er arbeitete als Glastechniker und sollte für die Berliner Charité neue Laborgefäße entwickeln. In diesem Zusammenhang suchte er nach einer Lösung, die es ermöglichte, flüssige Luft festzuhalten.
Wie so oft war es also der Zufall, der auch bei der Erfindung der Thermosflasche mit im Spiel war. Schon wenig später fand er einen passenden Namen für seine neue Flasche und benannte sie nach dem griechischen Begriff für Wärme, also „Thermos“.
Im Jahre 1903 meldete er die Thermoskanne zum Patent an und versuchte sie für die Allgemeinheit zu bewerben. Leider erfuhr er damit nicht den erhofften wirtschaftlichen Erfolg. Es gingen noch ein paar weitere Jahre ins Land, bis er sein Patent an eine Firma aus den USA verkaufte, der der Durchbruch mit der Thermoskanne schließlich gelang.
Ein schottischer Physiker hatte zur selben Zeit eine ähnliche Idee
Doch Adolf Ferdinand Weinhold war nicht der Einzige, der auf das Prinzip der Thermoskanne kam. Der schottische Chemiker und Physiker James Dewar entwickelte elf Jahre später, im Jahre 1892, ein ähnliches Gefäß wie Weinhold, ohne von dessen Idee zu wissen. Sein Gefäß bestand aus zwei Wänden, die ein Vakuum einschlossen. Es wurde aus verspiegeltem Glas hergestellt.
Von der Technischen Universität Chemnitz wird er bis heute gewürdigt. Er war zwischen 1861 und 1912 an der Entwicklung der Vorläufereinrichtung tätig und maßgeblich daran beteiligt, die elektrotechnische Abteilung voranzutreiben.
Die Thermoskanne wurde in den letzten 100 Jahren stetig weiterentwickelt
Die Thermoskanne, die von Reinhold Burger zum Patent angemeldet wurde, wurde im Laufe der letzten 100 Jahre konstant weiterentwickelt. In ihrem Inneren befindet sich heute meist keine Glasflasche mehr, sondern ein Gefäß, das aus Metall besteht.
Im Sinne der Wärmespeicherung und Isolierung ist das zwar ein Rückschritt, allerdings gewann die Thermosflasche durch diese Veränderung an Stabilität und wurde robuster. Sie geht nicht mehr sofort kaputt, wenn sie versehentlich einmal herunterfällt.
Eine Verbesserung der Isolationswirkung ließ sich dadurch erzielen, dass die Innenseite verspiegelt wurde. Dieser Spiegel reflektiert die Wärmestrahlen der Flüssigkeit. Außerdem kommt heute als Verschluss natürlich kein Korken mehr zum Einsatz, sondern meist ein Deckel aus Kunststoff.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Thermosflasche
Die Thermosflasche beruht auf einem einfachen Prinzip. Sie verschließt den Behälter mit dem heißen oder kalten Getränk luftdicht und erzeugt ein Vakuum. Eine Doppelwand, die ihrerseits Luft beinhaltet, erhöht die Isolierwirkung. Der Einschluss des Inhalts im Vakuum verhindert für einige Zeit den Temperaturausgleich. Dieser findet dann statt, wenn die Umgebungstemperatur höher oder niedriger als etwa ein Getränk ist. Dessen Temperatur wird an die der Umgebung angeglichen. Die Thermosflasche aber steht zwischen ihrem Inhalt und der Umgebungstemperatur und verlangsamt diesen Prozess.
Eine handelsübliche Thermosflasche kann ein Getränk für mehrere Stunden entweder warm halten oder auch vor wärmerer Umgebungsluft schützen und es kühl halten. Modernere Thermosflaschen können sogar den ganzen Tag entweder für warme oder kalte Getränke sorgen. Allerdings sollte man damit rechnen, dass am Ende des Tages ein Heißgetränk nicht mehr dampfend heiß herauskommt.
Eine durchschnittliche Thermosflasche kann etwa 1-2 Liter Flüssigkeit aufnehmen. Wenn es mehr werden soll, sollte gezielt nach einer größeren Thermosflasche oder einer Isolierkanne gesucht werden. Der kleinere Thermosbecher, eine Abwandlung der Thermosflasche, aus der direkt getrunken werden kann, umfasst durchschnittlich eine etwas größere Tassenportion bis etwa 500 ml. Abweichungen von diesen Werten kommen je nach Hersteller der Thermosflasche allerdings vor.
Sparfüchse profitieren von einer Thermosflasche übrigens dann, wenn sie mit ihrem Becher in einen Coffee Shop gehen. Viele Coffee Shops bieten ihren Kunden einen kleinen Rabatt, wenn diese mit ihrem eigenen Gefäß kommen. Jedes beliebige Heißgetränk kann dabei in die Thermosflasche gefüllt werden. Das Ziel dahinter ist der Umweltschutz, denn die vielen einmal verwendeten Coffee-to-go-Becher belasten die Umgebung weit mehr als eine Thermosflasche, die immer wieder verwendet werden kann.
Pflege und Reinigung
Eine Thermosflasche ist leicht zu reinigen. Sie wird am besten so schnell wie möglich nach der Entleerung gereinigt – es macht aber auch nichts, wenn man dazu erst am Abend kommt und sie morgens befüllt mit aus dem Haus genommen hat.
Bei geringer Verunreinigung, wie es nach der Befüllung mit Kaffee oder Tee der Fall ist, reicht eine Spülung von Hand mit normalem Spülmittel. Einweichen muss danach in der Regel nichts. Die Thermosflasche ist sauber, wenn nur noch klares Wasser herausfließt und keine sichtlichen Rückstände mehr zu sehen sind. Wichtig ist nicht nur die Reinigung der Thermosflasche selbst, auch der Vakuum-Verschluss und die Kappe müssen gereinigt werden. Bei vielen Thermosflaschen geht das auch in der Spülmaschine, ohne dass die Flasche Schaden nimmt.
Wurde die Thermosflasche dagegen für Suppe verwendet, sollte sie kurz in warmem Wasser einweichen dürfen. Das löst garantiert die angetrockneten Essensreste und erleichtert die anschließende Reinigung.
Beim Spülen von Hand kann insbesondere bei einer langen Thermosflasche eine Flaschenbürste hilfreich sein. Lange, schmale Thermosflaschen können sonst schwierig zu reinigen sein.
Vermeiden sollte man in jedem Fall Rückstände auf dem Boden der Thermosflasche. Diese sind manchmal schwer zu sehen, da die Innenseite einer Thermosflasche oft schwarz ist. Beim Spülen sollte zunächst also mit ausreichend Licht gearbeitet werden. Diese Rückstände können ansonsten dafür sorgen, dass bei einer neuen Befüllung der Thermosflasche das enthaltene Getränk plötzlich komisch schmeckt.
Bei stark kalkhaltigem Wasser kann mit der Zeit eine Entkalkung der Thermoskanne sinnvoll sein. Schließlich enthalten die Getränke, die mit ihm transportiert werden, Wasser – und dessen Kalk kann sich langfristig an den Rändern absetzen. Das ist allerdings nur dann erforderlich, wenn es zu sichtlichen weißen Kalkablagerungen kommt.
FAQ
Kann in einer Thermosflasche nur Heißes transportiert werden?
Kann in einer Thermosflasche nur Heißes transportiert werden?
Eignet sich eine Thermosflasche nur für Getränke?
Eignet sich eine Thermosflasche nur für Getränke?
Kann aus der Thermosflasche direkt getrunken werden?
Kann aus der Thermosflasche direkt getrunken werden?
Was passt in eine Thermosflasche?
Was passt in eine Thermosflasche?
Muss eine Thermosflasche immer voll befüllt werden?
Muss eine Thermosflasche immer voll befüllt werden?
Gibt es auch kleinere Thermosflaschen?
Gibt es auch kleinere Thermosflaschen?
Nützliches Zubehör
Eine Thermosflasche ist ein praktisches Accessoire, das so manchen Ausflug in die Kälte versüßt. Dennoch ist sie optisch nicht gerade das schönste Accessoire, wenn sie aus blankem Edelstahl besteht. Gerade, wenn man doch den ganzen Tag unterwegs sein will und dabei nicht auf das Heißgetränk verzichten möchte, kann es sein, dass der letzte Rest aus der Thermosflasche doch etwas kühl schmeckt. Um das zu verhindern und die Thermosflasche optisch mehr zum Hingucker zu machen, gibt es zusätzlich isolierende Hüllen für die Flasche. Diese werden um die Thermosflasche herum angezogen und mit einem Reißverschluss verschlossen. Dadurch poltert die metallene Thermosflasche auch in der Tasche nicht mehr laut gegen alles andere, was sich darin befindet.
Diesen gibt es mit Trinköffnung und sicher verschließbarer Kappe, sodass er schnell bei Gelegenheit befüllt werden kann. Zum Herumtragen ist das praktischer, als immer wieder mit der Thermosflasche stehen bleiben und den Becher neu befüllen zu müssen. Für die anschließende Reinigung der Thermosflasche empfiehlt sich eine lange Flaschenbürste, mit der man auch den Boden der Flasche erreicht. Wenn sie den ganzen Tag mit Kaffee, Tee oder einem anderen heißen Getränk befüllt war, ist sie am Ende des Tages schmutzig und möglicherweise haben sich Flecken an der Thermosflasche gebildet. Da die Innenseite aber meistens dunkel ist, würde man diese nicht gut erkennen und muss auf Verdacht putzen. Mit der Flaschenbürste lassen sich eventuelle Rückstände des Inhalts gut entfernen und die Behandlung eignet sich auch als Reinigung vor der Spülmaschine, die nicht immer alle Getränke-Reste aus der Thermosflasche entfernt bekommt. Auf diese Weise schmeckt das Getränk, mit dem die Thermosflasche danach befüllt wird, nicht aus unerklärlichen Gründen seltsam… Die Thermosflasche ist dazu gedacht, ein Getränk oder eine Suppe mitzunehmen, die bis zum Öffnen der Flasche warm bleiben sollen. Seltener wird sie für die Kühlung von Getränken verwendet, aber auch das funktioniert. Es geht also um Heißgetränke und warmes Mittagessen. Aber geht das nicht auch anders? Es kommt ganz darauf an, was warm oder kühl gehalten werden soll… Eine ganze Thermosflasche kann ziemlich groß und unhandlich zu tragen sein. Nervig wird es, wenn man sie eigentlich nur deswegen mitnimmt, weil man morgens schnell aus dem Haus muss und den Morgenkaffee oder -tee nicht geschafft hat. Diesen braucht man aber, um zu funktionieren. Eine Befüllung der Thermosflasche geht zwar schnell, die Teebeutel kann man notfalls auch ins heiße Wasser hängen. Bis man aber trinken kann, muss man bereits wieder sitzen oder zumindest kurz irgendwo stehen, um das Getränk umzufüllen. Ein Thermosbecher mit Verschluss oder ein nicht isolierender, mehrfach zu verwendender Kaffeebecher wären da schon besser geeignet. Sie beinhalten von einer kleinen bis zu einer großen Portion alles, was das Herz begehrt. Der Thermosbecher hält das Getränk genau wie die Thermosflasche eine Weile warm, sodass man es gar nicht sofort trinken muss. Ein mehrfach verwendbarer Coffee to go-Becher dagegen besitzt keine isolierende, warmhaltende Wirkung. Dafür unterscheidet er sich optisch nicht von dem, was aus dem Coffeeshop kommt – er sieht nur vielleicht noch hübscher aus. Genau wie der Thermosbecher kann er danach einfach abgespült werden und umständlich war der Weg zum heißen Genuss nicht. Wenn es dagegen etwas mehr sein soll, dann empfiehlt sich eher eine Thermoskanne. Diese umfasst ähnlich wie eine Karaffe etwas mehr Flüssigkeit und hält sie genau wie die kleinere Thermosflasche lange warm. Thermoskannen eignen sich beispielsweise gut für längere Meetings, Sitzungen und Gespräche in Räumen, wo es keine anderweitige Möglichkeit gibt, sich ein heißes Getränk zwischendurch zuzubereiten. Genauso gut passen sie natürlich auch zu einem faulen Nachmittag auf dem Sofa, sodass man für eine weitere Tasse heißen Tee gar nicht erst aufstehen muss – denn das Heißgetränk bleibt den ganzen Nachmittag in der Thermoskanne warm und muss auch nicht wieder erwärmt werden. Wichtig ist nur, dass auch die Thermoskanne nach der Entnahme wieder sorgfältig und dicht verschlossen wird. Wer am liebsten gar nichts mitnehmen will, ist trotz aller Thermo-Technologie auf die Coffeeshops angewiesen. Dort gibt es Kaffee, Tee und andere heiße Köstlichkeiten in bester Qualität. Man macht sich keine Arbeit damit. Und man kauft nur das, was man wirklich trinken will. Wenn es nur um den Weg zur Arbeit geht oder um die Fahrt in die Stadt, wo man sich mit Freunden zum Shoppen trifft, passt die Thermosflasche einfach nicht, es muss ein Coffee to go sein. Viele Coffeeshops sind sich mittlerweile aber der Umweltbelastung bewusst, die durch sie entsteht. Die vielen weggeworfenen Becher, die nur einmal benutzt werden, sind keine geringe Belastung. Deswegen gibt fast jeder moderne Coffeeshop und insbesondere die Ketten seinen Kunden einen Rabatt, wenn diese ihren eigenen Becher mitbringen. Wer also wirklich nur den Kaffee für den Weg genießen will, kann mit einem Thermosbecher oder einem wiederverwendbaren Becher in den Coffeeshop gehen und fragen, ob es einen Rabatt für den mitgebrachten Becher gibt. Das gewünschte Getränk wird in den Becher des Kunden gefüllt und dieser muss den Becher dann nur noch einpacken und in die Tasche stecken, wenn er leer ist. Auf diese Weise tut man etwas für die Umwelt und muss auf den Besuch im Coffeeshop nicht gänzlich verzichten. Schließlich gibt es dort auch immer leckere Kuchen, Süßigkeiten, Bagels und Sandwiches, die man bei der Gelegenheit gleich mitnehmen kann…Alternativen zur Thermosflasche
Wenn kein Getränk, sondern das Mittagessen transportiert werden soll, kann natürlich eine ganz gewöhnliche Thermosflasche verwendet werden. Sie eignet sich für eine warme Suppe oder einen Eintopf, kann aber auch für eine Kaltschale im Sommer oder ein kühles Salatdressing herhalten. Je nachdem, wie viel man mitnehmen will, stößt eine Thermosflasche dabei aber schnell an ihre Grenzen. Für ein Mittagessen to go gibt es deswegen spezielle Behälter, die nur für Speisen wie Suppen und Eintöpfe gemacht sind. Sie sind meistens etwas breiter als die Thermosflasche, dafür aber nicht so hoch wie diese. Praktisch zu transportieren sind sie damit gerade noch und es passt eine ordentliche Portion Suppe oder Eintopf hinein. Wenn nicht gerade der ganze Tag vergangen ist, ist der Inhalt nach den Morgenstunden im Büro immer noch so warm, dass er gut schmeckt und gegessen werden kann. Es ist meistens nicht notwendig, den Inhalt wieder zu erwärmen. Wenn er nach einem vollen Tag doch etwas abgekühlt ist, reichen wenige Sekunden in der Mikrowelle aber meistens schon aus.
Weiterführende Links und Quellen
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