Trekkingrucksack Test - so schützen Sie Ihr Gepäck beim Wandern - Vergleich der besten Trekkingrucksäcke 2023
Wer auf Outdoorreisen geht, für den sind Trekkingrucksäcke ein wichtiger Begleiter. Ein gutes Exemplar muss einiges können und tragen. Qualität ist daher sehr wichtig und sollte nicht außer Acht gelassen werden. Lesen Sie dazu unseren Vergleichstest.
Trekkingrucksack Bestenliste 2023 - Die besten Trekkingrucksäcke im Test & Vergleich
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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Trekkingrucksäcke
Was ist ein Trekkingrucksack?
Bei einem Trekkingrucksack handelt es sich um einen vergleichsweise großvolumigen Rucksack, der in seiner Form relativ schmal gehalten ist. Nichtsdestotrotz punkten Trekkingrucksäcke durch ihr bemerkenswertes Fassungsvermögen sowie durch ihr vergleichsweise geringes Eigengewicht. Auf diese Weise ist es buchstäblich noch einfacher, selbst mit einem schwer bepackten Rucksack von A nach B zu laufen oder zu fahren. Grundsätzlich punktet ein Trekkingrucksack vor allem auch dadurch, dass er in mehrere Teilbereiche gegliedert ist. Auf diese Weise gelingt es relativ einfach, selbst schwere Teile adäquat zu verstauen. Bemerkenswert bei einem Trekkingrucksack ist überdies, dass in der Regel – je nach Modell – nicht nur ein Packsack inklusive ist, welcher in mehrere Bereiche aufgeteilt ist, sondern dass sogar ein Schlafsack implementiert ist. Dieser befindet sich meist im unteren Segment des Trekkingrucksackes, wobei zu erwähnen ist, dass der Packsack sowohl von oben, als auch von vorne zugänglich ist. Auch in dem Zusammenhang kommt es natürlich darauf an, von welchem Hersteller der Trekkingrucksack jeweils ist.
Überhaupt spielt bei einem Trekkingrucksack die Flexibilität eine sehr wesentliche Rolle. Je einfacher man auf bestimmte im Inneren befindliche Gegenstände zugreifen kann, ohne dafür – wie bei einem klassischen Rucksack häufig der Fall – lange und umständlich suchen zu müssen, desto eher profitiert man davon, wenn man unterwegs ist. Natürlich ist es hierbei unerheblich, ob der Trekkingrucksack im Rahmen eines Tagesausfluges, bei einem Wochenendtrip oder bei einer mehrwöchigen Abenteuerreise zum Einsatz kommt. Idealerweise ist ein Trekkingrucksack möglichst sinnvoll gepackt, um unterwegs bei Bedarf schnell und einfach Zugriff auf alle erforderlichen Gegenstände zu haben. Wissenswert ist mit Blick auf die Beschaffenheit eines Trekkingrucksacks ebenfalls, dass es in jedem Fall auch auf eine adäquate Verteilung des Gewichtes ankommt. Ein herkömmlicher Rucksack verteilt das Gewicht in der Regel fast ausschließlich auf die Schulterpartien, sodass man unter Umständen mit Rückenschmerzen, Bandscheibenproblemen und dergleichen zu rechnen hat, wenn man über einen längeren Zeitraum damit unterwegs ist. Ganz anders sieht es dahingegen bei einem Trekkingrucksack aus, denn der verfügt über – meist ergonomisch geformte – Hüft- und Schultergurte, welche ein harmonisches Zusammenspiel mit den auf der Innenseite befindlichen Gestellen bilden.
Wie funktioniert ein Trekkingrucksack?
Die Funktionsweise eines Trekkingrucksacks ist denkbar einfach. Grundsätzlich kann man einen Trekkingrucksack nicht mit einem herkömmlichen Rucksack vergleichen, denn Fakt ist, dass Trekkingrucksäcke weit mehr Vorteile zu bieten haben, als die klassischen Erzeugnisse. Ganz abgesehen davon, dass normale Rucksäcke beispielsweise für Abenteuer- oder Outdoor-Trips meist denkbar ungeeignet sind.
Dies liegt unter anderem an der gänzlich unterschiedlichen Materialbeschaffenheit, an der Verarbeitung sowie an der Konzeptionierung der Gurte und des Innenlebens des Produktes. Die Funktionsweise eines Trekkingrucksacks beruht in erster Linie auch darauf, dass sich das Material durch ein vergleichsweise geringes Eigengewicht auszeichnet. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese „Leichtigkeit“ zu Lasten der Effizienz ginge: ganz im Gegenteil. Vielmehr zeichnen sich die verarbeiteten Materialien durch ihr geringes Eigengewicht sowie überdies durch ihre hervorragende Konzeptionierung aus.
Das führt dazu, dass es selbst möglich ist schwere Gegenstände einzupacken, ohne dass man Bedenken haben müsste, das Material würde reißen. Bei einem klassischen Rucksack sieht das Ganze hingegen oftmals anders aus. Diese punkten zwar durchaus ebenfalls durch ihre hohe Stabilität, jedoch wirkt sich diese Wertigkeit zugleich auch so aus, dass das Material an sich schwerer ist. Würde man einen Rucksack längere Zeit auf den Schultern tragen, so stellten sich mit der Zeit ganz gewiss Rückenschmerzen, Bandscheibenprobleme und Co. ein.
Effizient und hervorragend durchdacht
Die leichte Materialbeschaffenheit und die geschickte, hocheffiziente Beschaffenheit des Trekkingrucksacks an sich ist für den enthusiastischen Wanderer bzw. Backpacker von entscheidendem Vorteil. Ebenfalls ist hierbei die wohldurchdachte Konzeptionierung der Innenräume erwähnenswert. Während man bei den meisten Produkten in den oberen Bereichen alles Wichtige verstauen kann, bietet der untere Part die Möglichkeit, am Ende einer langen Wanderung darin zu schlafen. In der Tat bietet der Schlafsack-Bereich des Trekkingrucksacks jede Menge Wärme und Komfort. Des Weiteren spricht die schmale Beschaffenheit des gesamten Trekkingrucksacks an sich für sich.
Das Gewicht wird auf dem ganzen Rücken weitgehend optimal verteilt, sodass nicht nur – wie beim klassischen Rucksack der Fall – die Schultern und Arme belastet werden. In dieser Hinsicht ist außerdem die wohldurchdachte Anordnung der Gurte und Schnüre für den Backpacker von Vorteil:
Diese sind so angeordnet, dass sie – je nach Modell – nicht nur ergonomisch geformt sind, sondern sie sind in der Art konzipiert, dass sie bis zu den Hüften reichen, um auf diese Weise eine individuelle Verteilung des Gewichtes auf dem Rücken gewährleisten. Vorbei sind mit einem Trekkingrucksack also die Zeiten, in denen der Wanderer, schwer bepackt, nach vorne gebeugt laufen musste, um das hohe Gewicht zumindest ansatzweise aufzufangen.
Die innovative Trekkingrucksack-Technologie sorgt folglich dafür, dass Sie leichtgängiger gehen und schmerzfrei von A nach B laufen oder fahren können, ohne dass sich schon nach kurzer Zeit gesundheitliche Probleme einstellen. Ganz zu schweigen davon, dass auch die Beschaffenheit der textilen Stoffe in keiner Weise mehr zu wünschen übrig lässt. Denn wer glaubt, dass die gesamte Rücken-, Schulter- und Hüftpartie am Ende einer langen Wanderreise von Schweiß durchnässt sei, der irrt. Vielmehr zeichnet sich die Funktionalität des Trekkingrucksacks an sich auch dadurch aus, dass die Stoffe atmungsaktiv, luftdurchlässig und feuchtigkeitsabsorbierend sind.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Die Vorteile, die ein Trekkingrucksack zu bieten hat, liegen klar auf der Hand. Denn zum einen zeichnet sich die besondere Beschaffenheit des Materials durch die hohe Funktionalität aus. Insbesondere bei Trekkingrucksäcken der höheren Klassen profitiert der Nutzer davon, dass der Trekkingrucksack sehr gut anliegt, ohne dabei „erdrückend“ zu wirken oder beim Gehen gar einzuschränken. Dabei ist es unerheblich, ob Sie besonders schwere Gegenstände im Inneren verstauen.
Wenn Sie beim Packen des Trekkingrucksacks zwei, drei wesentliche Aspekte berücksichtigen, können Sie sicher sein, dass das Tragen des Trekkingrucksacks nicht belastend anmutet, sondern dass sie von einer guten Beweglichkeit und sehr viel Flexibilität profitieren.
Bei modernen Trekkingrucksäcken verhält es sich im Übrigen so, dass Sie sowohl durch eine praktische und funktionale Öffnung von oben, als auch von vorne Zugriff auf alle relevanten Utensilien haben. Wertgegenstände und bestimmte Dokumente, sofern vorhanden, können in versteckten Innen- oder Seitentaschen versteckt bzw. untergebracht werden. Auf diese Weise wird es Gaunern und Taschendieben sehr schwer gemacht, auf diese wichtigen Utensilien zuzugreifen. Darüber hinaus punkten die hochwertigen Trekkingrucksäcke außerdem durch ihre wasser- und winddichten Eigenschaften. Gesetzt den Fall, dass es einmal durch schwieriges oder gar durch besonders nasses Gelände geht oder dass Sie darin gar über Nacht verbleiben müssen, können Feuchtigkeit, Nässe und Co. Ihren Habseligkeiten so gut wie nichts anhaben.
Vielseitig einsetzbar und immer zuverlässig
Sie haben bei der Auswahl des passenden Trekkingrucksacks die Qual der Wahl: wenn Sie sich für einen Trekkingrucksack entscheiden, den Sie auf langen Wanderungen auf Schusters Rappen benötigen, steht Ihnen eine riesige Produktvielfalt zur Auswahl. Auch speziell für die Mitnahme auf dem Rad bieten sich die speziell konzipierten Trekkingrucksäcke geradezu an. Für Wochenendtrips zu Fuß sowie für die Planung von mehrtägigen bzw. mehrwöchigen Radtouren sind Trekkingrucksäcke überaus empfehlenswert. Im Gegensatz zu klassischen Rucksäcken zeichnen sie sich durch maximalen Komfort, ein sehr gutes Tragegefühl sowie durch ihre bemerkenswerte Atmungsaktivität und die feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften aus.
Welche Arten von Trekkingrucksäcken gibt es?
Mittlerweile gibt es für jeden Bedarf, für jeden Anspruch und für jeden Geldbeutel die passenden Trekkingrucksäcke. Wenn es zum Beispiel darum geht, eine Tagestour zu absolvieren, bieten sich die sogenannten Daypacks geradezu an. Bei einem Daypack handelt es sich um eine sehr praktische Rucksackvariante, die in etwa den Komfort und die Beschaffenheit eines klassischen Rucksackes aufweist.
Weil man bei einer eintägigen Wanderung meist nicht allzu viele Utensilien mit dabei hat, kann die Größe folglich auch vergleichsweise gering sein. Die Materialbeschaffenheit beim Daypack ist oftmals schwerer und griffiger, als beispielsweise bei einem Ultraleicht-Rucksack. Überhaupt eignen sich Ultraleicht-Rucksäcke, eine weitere äußerst beliebte Rucksackart, hervorragend, um längere Wanderungen mit schwerem Gepäck zu absolvieren.
Ultraleicht-Rucksäcke zeichnen sich durch ihr außergewöhnlich geringes Eigengewicht aus, wobei Sie beim Kauf jedoch auf die besondere Reißfestigkeit achten sollten.
Ist zum Beispiel angebracht, Zelte, Campingutensilien und Co. darin zu verstauen, besteht die Gefahr, dass die Metallteile das Material ein wenig in Mitleidenschaft ziehen. Sicherlich sind Ultraleicht-Rucksäcke von einer recht unempfindlichen Beschaffenheit, jedoch lohnt es sich dennoch, den Fokus darauf zu legen, dass scharfe Kanten das Material möglichst nicht beschädigen.
Für jedes Vorhaben den passenden Rucksack
Typische Wanderrucksäcke oder die angesagten Tourenrucksäcke punkten ebenfalls durch ihre besondere Strapazierfähigkeit. Wenngleich die verarbeiteten Materialien in der Regel etwas dicker und somit schwerer sind, als beim Ultraleicht-Rucksack der Fall, punkten sie doch durch einen recht hohen Tragekomfort.
Wanderrucksäcke sind im Vergleich zu Tourenrucksäcken zwar nicht ganz so robust und feuchtigkeitsresistent, jedoch kann man diese beiden Varianten hinsichtlich ihrer Funktionalität dennoch sehr gut miteinander vergleichen. Tourenrucksäcke können, ähnlich wie die modernen Trekkingrucksäcke durchaus mit einem zusätzlichen Schlafsack bestückt sein. Allerdings kommt es in dem Zusammenhang stets auch auf das jeweils ausgewählte Modell an. Tourenrucksäcke sind in ihrer Beschaffenheit jedoch etwas breiter, als ein Trekkingrucksack. Und genau diese Eigenschaft macht Letzteren vor allem bei den anspruchsvollen Nutzern so beliebt.
Das Tragesystem
Die meisten Modelle verfügen über einen versteiften Rücken. Dies hat den Vorteil, dass man Gegenstände nicht spüren kann und der Tragekomfort erhöht ist. Außerdem werden profilierte Streben angebracht, welches den Trekkingrucksack belastbarer macht.
Die Gurte sind in der Regel gut gepolstert, so dass sie sich nicht in die Haut einschneiden oder die Haut aufscheuern. Trekkingrucksäcke verfügen allesamt über einen weiteren Gurt, der um die Hüfte gelegt wird. Dieser sorgt dafür, dass sich die gesamte Last nicht auf den Schultern befindet, sondern dass sich diese auf die Hüfte überträgt.
Ein weiterer Bestandteil des Tragesystems ist die Lastenkontrolle. Wenn Sie sich in schwierigem Gelände bewegen, können Sie durch die Lastenkontrolle den Schwerpunkt verändern. Der Trekkingrucksack kann näher an den Körper gezogen werden, dadurch verändert sich der Schwerpunkt und Sie können auch schwierige Wege bewältigen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.
Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Bewegungsfreiheit. Da Sie sich beim Wandern den gesamten Tag bewegen und den Weg zu Fuß zurücklegen, sollten Sie durch den Trekkingrucksack nicht eingeschränkt werden. Denn das würde nur zusätzliche Energie kosten, die Sie anderweitig besser einsetzen könnten. Ein weiterer wichtiger Punkt wird bei der Belüftung gesetzt. Der Trekkingrucksack liegt in der Regel auf dem Rücken auf. Umso wichtiger ist es, dass Feuchtigkeit abtransportiert werden kann. Denn je besser der Rücken gekühlt wird, umso weniger Kraftaufwand benötigen Sie beim Tragen.
Rückenlänge
Gerade bei Trekkingrucksäcken gibt es verschiedene Rückenlängen. Hierbei kommt es auf das Fassungsvermögen an. Je mehr in den Trekkingrucksack passt, umso länger wird er. Bei der Rückenlänge kommt es jedoch nicht nur auf die Maße des Rucksacks an, sondern auf Ihren Rücken.
Nicht jeder Mensch verfügt über die gleiche Rückenlänge. Auch Personen, bei denen vielleicht die Körpergröße übereinstimmt, weisen große Unterschiede bei der Rückenlänge auf. Es ist daher ratsam, den Trekkingrucksack inklusive des Gurtsystems genau unter die Lupe zu nehmen.
Die Trekkingrucksäcke werden in drei unterschiedliche Kategorien geteilt, was die Rückenlänge angeht:
- 40 cm bis 49 cm = kurz
- 50 cm bis 57 cm = mittel
- 58 cm bis 69 cm = lang
So haben wir Trekkingrucksäcke getestet
Ein Trekkingrucksack muss – je nach Vorhaben – eine Menge aushalten. Er sollte sich durch unterschiedliche Aspekte auszeichnen. Daher wurden Trekkingrucksäcke mit Blick auf folgende Kriterien ausführlich in Augenschein genommen und bewertet:
Materialbeschaffenheit
„Wenn einer eine Reise tut“, dann kommen nicht selten die unterschiedlichsten Utensilien mit auf die Reise. Nicht nur Kleidung und Schuhe sowie Hygieneartikel, sondern auch Werkzeug sowie Camping-Ausrüstung und Co. darf dabei nicht fehlen. Metallene oder sonstige harte Gegenstände können bei längeren Wanderungen durchaus schon mal eine echte Belastung für das Material des Trekkingrucksacks sein.
Daher stand im Test unter anderem auch die Reißfestigkeit im Fokus. Grundsätzlich sollte das Material eines Trekkingrucksacks leicht und solide sein und auch bei einer gewissen Belastung nicht „einknicken“. Schließlich muss sich der Nutzer von Anfang an auf eine gute Qualität des Trekkingrucksacks verlassen können.
Innenraumkonzeptionierung
Wie ist es um die Beschaffenheit des Innenbereiches des Trekkingrucksacks bestellt? Wichtig ist, dass Sie unterwegs nach Bedarf möglichst raschen Zugriff auf Ihre Siebensachen haben. Gesetzt den Fall, dass Sie erst bis tief in die unteren Bereiche des Rucksacks graben müssen, ehe bestimmte Gegenstände auftauchen, vergeht mitunter viel wertvolle Zeit. Idealerweise punktet die Konzeptionierung des Innenbereiches folglich durch eine besonders nutzerfreundliche Gestaltung. Lassen sich wichtige Bereiche sowohl von oben, als auch von vorne bzw. hinten öffnen, spricht das ebenfalls für sich.
Bedienbarkeit
Die Bedienbarkeit bzw. die Handhabung eines Trekkingrucksacks ist wesentlich. Wenn es darum geht, im Zuge einer Wanderung schnell mal auf bestimmte Dinge zugreifen zu wollen, sollte dies selbst dann möglich sein, wenn der Rucksack noch auf dem Rücken ist. Das Auf- und Abschnallen kostet oft wertvolle Zeit.
Eigengewicht
Je geringer das Eigengewicht des Rucksacks, desto besser für den Backpacker. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um einen Touren-, Wander- oder Trekkingrucksack oder gar um ein Daypack handelt. Je länger der geplante Trip, desto mühevoller kann es werden, wenn das Gewicht des Rucksacks auf die Knochen drückt. Nicht zuletzt stand im Test auch die Beschaffenheit bzw. die Anordnung der Schnüre und Gurte im Fokus. Nur wenn diese wohldurchdacht angebracht sind, kann eine optimale Gewichtsverteilung erfolgen.
Tragekapazität
Es ist von Vorteil, dass ein Trekkingrucksack möglichst viel Gewicht aufnehmen kann, ohne dass dabei das Material Schaden nimmt. Obwohl die verarbeiteten Materialien heute möglichst leicht sein sollen, setzt man doch eine hohe Tragekapazität voraus. Insgesamt bieten Trekkingrucksäcke von hoher Stabilität bei einer gleichzeitig hohen Tragekapazität die meisten Vorteile für den Nutzer.
Highlander 65 Liter Discovery Rucksack im Test
Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch bei dem Highlander 65 Liter Discovery Rucksack im Test wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.
Lieferzeit und Verpackungsmaterial
Die Ware wurde umgehend ausgeliefert. Rucksack und Verpackung waren neuwertig, dazu hervorragend vor Transportschäden gesichert. Mängel, Fehlkonstruktionen, gerissene Nähte oder anderweitige Beschädigungen gab es nicht. Der Rucksack war gepresst und in Folie eingepackt. Ein kurzer Beipackzettel informierte über die Nutzung und Pflege des Modells.
Angaben zum Hersteller
Das Unternehmen „Highlander“ stammt aus London und bietet seit 1985 die Ausstattung für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten zum günstigen Preis. Neben Rucksäcken, Zelten und Campingzubehör gibt es dementsprechend auch Militär-Produkte und verschiedene Reiseutensilien.
Das Unternehmen wurde von Bahram Golzari als Army-Store gegründet, als dieser noch zur Universität ging. Später machte sich das Geschäft nach und nach bezahlt, das Sortiment wuchs und „Highlander“ wurde ein bekannter Markenname.
Größe, Gewicht und Volumen
Design, Material und Farbe
Der Anbieter verwies auf eine Auswahl vieler zusammengestellter Farben des gleichen Modells, wobei der Preis dann leicht variierte. Den Rucksack gab es in blaugrauer, rotgrauer, grauschwarzer, türkisgrauer und nur schwarzer Ausführung. Das Design war hervorragend, der Rucksack wirkte dabei fast in sich gedreht. Ein Netzstoff war auf der Frontseite vernäht.
Die Verarbeitung war hochwertig, die Materialien waren Polyester mit Hex Ripstop und eine PU-Beschichtung auf 900 D Polyester. Im Rückenbereich war ein Mesh- und Netzstoff verwebt, der für die Atmungsaktivität sorgte, so dass der Träger nicht ins Schwitzen geriet.
Die Gurte waren gepolstert und boten ein ausgezeichnet konzipiertes Tragesystem. Dazu waren die Schulterriemen verstellbar und ebenfalls gepolstert.
Aufteilung, Taschen und Nutzungsvielfalt
Der „Highlander Discovery Trekkingrucksack“ besaß einen Brust- und Hüftgurt, ein großes Hauptfach, diverse kleinere Taschen, eine Untertasche mit Regenhülle und mehrere Schlaufen für die Befestigung kleinerer Gegenstände.
Leider konnten Wanderstöcke oder größere Utensilien nicht so gut untergebracht werden. Das Hauptfach wurde durch eine Kordel getrennt und konnte dort zum durchgehend größeren Fach hin geöffnet werden.
Im Deckelbereich war ein Klettverschluss vorhanden, um einen Schlafsack und eine Isomatte mitzuführen. An den Seiten konnten z. B. Werkzeug, Feldflasche, Kochgeschirr oder eine Taschenlampe befestigt werden.
Zubehör und Ausstattung
Stabilisiert wurde der Rucksack im Test durch schließbare Schnallen aus Plastik, die leicht verschleißfähig waren und schneller zerkratzen. Etliche Bänder, Kordeln und Schlaufen boten Raum zum Mitführen kleinerer Utensilien, dazu gab es eine im Rucksack integrierte Regenhülle. Die Ausstattung war nicht vielseitig, für den normalen Anspruch aber völlig ausreichend. Gepolsterte Gurte und Riemen sorgten für einen bequemen Halt.
Als kleines Modell war der Trekkingrucksack dennoch für kleinere Reisen und Touren, für Campingausflüge, Festivals oder für die Nutzung im normalen Alltag gedacht. Alle vorhandenen Reißverschlüsse waren leichtgängig und gut verarbeitet, so dass das Tragen auch sicher und ein einfacher Handgriff ins Innere durch fremde Personen unmöglich war. Genauso sinnvoll war der Einsatz im Freizeitbereich.
Tragekomfort und schneller Zugriff
Durch gepolsterte und stabilisierende Hüft- und Brustgurte saß der Trekkingrucksack hervorragend auf den Schultern und verteilte die Last gleichmäßig. Gepackt konnte er mit bis zu 45 Kilogramm, ohne schwer und unhandlich zu werden. Eine Strebe im Rücken sorgte für die Abgrenzung zwischen Gepäck und Wirbelsäule.
Um an das Gepäck zu gelangen, musste der Rucksack abgesetzt werden, verfügte dementsprechend nicht über einen Frontreißverschluss. Einfacher war das Entnehmen der Utensilien in der Gurt- und Seitentasche.
AspenSport Unisex Rucksack Mount Cook im Test 2023
Lieferzeit und Verpackungsmaterial
Die Lieferung des Rucksacks dauerte 3 Werktage und entsprach dabei den Angaben des Herstellers. Die Ware wurde umgehend und zuverlässig verschickt, kam in hochwertiger, neuer und stoßfester Verpackung an.
Der Trekkingrucksack war gut gepolstert, wies keinerlei Mängel oder Fabrikfehler auf. Für die Sendung wurde er flach und gepresst in Folie gekleidet und vakuumversiegelt.
Angaben zum Hersteller
Der Anbieter „ASPENSPORT“ vertreibt Sportartikel und Outdoor-Produkte, darunter Skier, Snowboards, Zelte, Rucksäcke und Angelsets. Als Marke steht „ASPENSPORT“ besonders für die Qualität hochwertiger Trekkingrucksäcke, die im Direktvertrieb verkauft werden. Das Sortiment ist vielseitig und mit dem amerikanischen „Way of Life“ verbunden. Die Bezeichnungen der Modelle reichen von „Milwaukee“, „Cherokee“ zu dem „Mount Cook“ im Vergleich.
Größe, Gewicht und Volumen
Insgesamt hatte der Rucksack eine Höhe von 75 Zentimeter, war in Breite und Tiefe 35 x 30 Zentimeter groß. Das Fassungsvermögen lag bei 65 Liter und konnte voll ausgenutzt werden.
Im leeren Zustand wog der Trekkingrucksack 2,4 Kilogramm, lag damit im mittleren Gewichtsbereich. Das erlaubte ein volles Packmaß, ohne große Einschränkungen oder Neuberechnungen der Gewichtsverteilung.
Design, Material und Farbe
Die Verarbeitung der Materialien wirkte gut, wobei einige der Nähte nicht allzu sauber waren und teilweise bereits Risse zeigten. Stabilisiert wurde das Modell aber durch verschiedene Kordeln und Verschlüsse, so dass eine geplatzte Naht nicht allzu tragisch war.
Die Optik war ansprechend, der Rucksack interessant aufgebaut. Die Farben waren Grau, Schwarz und Orange. Vorne konnte das Modell durch eine gezackte Schnur in der Breite verändert werden, um das Gepäck zu verschnüren.
Die Gurte waren mit einem atmungsaktiven Mesh-Material, der Rest aus 600 D Polyester und Ripstop-Nylon. Auf dem Rücken saß eine zusätzliche weiche Polsterung.
Aufteilung, Taschen und Nutzungsvielfalt
Der „ASPENSPORT Trekkingrucksack“ hatte einen unterteilten Innenraum, zwei Seitenfächer, ein Deckelfach und ein Hauptfach mit größeren und offenen Unterteilungen.
Das untere Fach ließ sich durch einen Reißverschluss vom oberen größeren Fach trennen. Das war sinnvoll, um z. B. Schuhe mitzunehmen, die nicht mit der übrigen Kleidung in Berührung kommen sollten. Die Aufteilung war gut durchdacht und komfortabel. Leider konnte das Modell nicht von der Frontseite her geöffnet werden, um das Hineingreifen etwas zu vereinfachen.
Der Trekkingrucksack für unterwegs – Tragekomfort, Anwendung und Vorteile
Zubehör und Ausstattung
Der „ASPENSPORT Trekkingrucksack“ bot eine hochwertige und vielseitige Ausstattung, wirkte leicht zusammengeschnürt, ohne jedoch Auswirkungen auf das Gepäck zu haben. Die Schultergurte konnten durch Lageverstellriemen an den Träger angepasst werden. Stabilisiert wurde der Rucksack durch gepolsterte Hüft- und Brustgurte.
Es gab zwei Seitenfächer mit Reißverschluss, zwei Netztaschen zur Ablage von Flaschen oder Getränken, ein Außenfach, das ebenfalls verschlossen werden konnte. Dazu besaß das Modell eine integrierte Regenhülle und sehr viele Schlaufen und Kordelzüge. Einige Bereiche wurden durch Klettverschlüsse fixiert.
Vorbereitung und Verstauung
Die Aufteilung war dagegen hervorragend und wirkte ausgleichend. Alle benötigten Utensilien konnten sowohl innen als auch außen untergebracht werden.
Das Modell verfügte im Trekkingrucksack Vergleich über deutlich mehr Schlaufen und Befestigungsmöglichkeiten als andere Rucksäcke. Das machte auch ein Anbringen von Karabinern möglich. Noch leichter konnten ein Zelt, ein Schlafsack oder eine Isomatte befestigt werden.
Eignung und Verwendungszweck
Durch die gute Aufteilung und Größe des Rucksacks war er vielseitig einsetzbar, darunter beim Camping, beim Trekking, Wandern und Klettern, auf kleineren Reisen oder auf Festivals. Er bot eine gute Verarbeitung und hielt auch einigen schwereren Bedingungen stand. Leider konnte es passieren, dass sich einige der Nähte lösten oder rissen.
Auch der Reißverschluss zeigte keine Leichtgängigkeit und musste mit Kraftaufwand verschlossen werden. Es war sinnvoll, schwerere Utensilien in den unteren Bereich des Modells zu sortieren.
Tragekomfort und schneller Zugriff
Die Tragegurte waren aus festem Material und hervorragend gepolstert. Dazu waren Brust-, Schulter- und Hüftgurt in der Länge verstellbar und an den Träger anpassbar, so dass er für viele Menschen geeignet war und als Unisex-Modell fungierte.
Die Gurte und Riemen boten einen bequemen Tragekomfort. Es trat keine unangenehme Reibung auf, alleine im Rückenbereich konnte es passieren, dass Schweiß auftrat und der Trekkingrucksack häufiger abgesetzt werden musste. Aufgepasst werden sollte auch beim Vorbeugen oder bei der Veränderung des Winkels. Der Rucksack bot einiges an Gewicht und sollte entsprechend gestützt werden, wenn die Position gewechselt wurde.
Viel Stauraum war natürlich vorhanden, dazu wurden die gepackten Sachen nicht wesentlich zusammengedrückt. Das Modell konnte von oben und im unteren Bereich geöffnet werden. Vorne befand sich kein Verschluss, um schnell einige Gegenstände zu entnehmen. Der Rucksack musste abgesetzt werden, um ihn zu öffnen.
Wettertauglichkeit und Gesundheit
Die Materialien des Rucksacks waren nicht besonders wetterfest, wenn auch luftdurchlässig. Auch die Polsterung war atmungsaktiv.
Vor Unwettern, Regen oder Feuchtigkeit konnte der „ASPENSPORT Trekkingrucksack“ durch die integrierte Regenhülle geschützt werden. Das war bis zu 8 Stunden möglich, ohne dass das Modell feucht wurde. Auch schützte die Hülle vor Staub, Schmutz und anderen Wettereinwirkungen.
Trekkingrucksack Test vom Stiftung Warentest
Das Monatsmagazin dTest aus Tschechien ist die offizielle Testzeitschrift des tschechischen Verbraucherbundes. Sie ist zudem eine der vielen internationalen Test-Partner der deutschen Stiftung Warentest. Wie die Stiftung Warentest führt sie unabhängige Produkttests mit qualifizierten Testern sowie Laboruntersuchungen durch.
Im Jahr 2018 testete dTest Trekkingrucksäcke mit 40 bis 50 Litern Fassungsvermögen. Diese sind ausreichend für kürzere Trekkingtouren mit Übernachtung. Sie können also auch ein Zelt und einen Schlafsack fassen. Die Tester gingen mit 21 Trekkingrucksäcken auf Wandertour wobei sowohl Männer als auch Frauen die Modelle testeten. Anschließend wanderten die Rucksäcke noch ins Labor.
Den Testern ging es dabei besonders darum, wie komfortabel sich ein voll bepackter Trekkingrucksack mit 15 kg Gewicht transportieren ließ.
Trekkingrucksack Testsieger von dTest
Der Trekkingrucksack Testsieger vom Stiftung Warentest Partner dTest ist der Trekkingrucksack Osprey Kestrel 48. Das Gewicht lässt sich gut verteilen und er ist stabil und wasserfest. Nur knapp dahinter folgte der Trekkingrucksack Lowe Alpine AirZone Treck 40. Er wird sowohl von den Testern als auch von den Testerinnen als sehr komfortabel beschrieben. Alle benötigten Reiseutensilien lassen sich darin sehr bequem und sicher verstauen.
Am bequemsten war laut der Tester allerdings der Trekkingrucksack Fjällraven Abisko Friluft 45, doch wurde er nicht zum Testsieger gekürt, da er keine Reflektoren besitzt. Da auch der wildeste Wildnis-Trekker irgendwann mal eine Straße überquert, sind Reflektoren laut der Tester unerlässlich. Sie bemängelten fehlende Reflektoren darum auch an weitern – sonst guten Modellen – wie dem Trekkingrucksack Thule Capstone 40 und dem Ferrino Finisterre 48.
Worauf muss ich beim Kauf eines Trekkingrucksacks achten?
Es gibt zahlreiche renommierte Anbieter von Trekkingrucksäcken. Allerdings empfehlen wir nicht, gleich das erstbeste Angebot zu nutzen. Vielmehr sollten Sie beim Kauf eines neuen Trekkingrucksacks darauf achten, dass das Produkt in jeder Hinsicht dem jeweils gewünschten Verwendungszweck entspricht.
So müssen Sie sich beispielsweise nicht für einen kostspieligen Ultralight-Rucksack entscheiden, wenn Sie nur ab und an mal die eine oder andere Tagestour mit dem Rucksack unternehmen möchten. Grundsätzlich macht es allerdings Sinn, das Augenmerk auf die Materialbeschaffenheit zu legen.
Wenn eine gute Feuchtigkeitszirkulation gewährleistet ist, so ist das bereits ein echter Vorteil. Achten Sie aber darüber hinaus auch auf das Tragegefühl. Je besser sich der Rucksack Ihren individuellen Körperformen anschmiegt, desto besser. Auch die Beschaffenheit bzw. die Anordnung der Gurte und Schnüre ist wesentlich. Grundsätzlich steht dabei die optimale Gewichtsverteilung im Fokus.
Wählen Sie daher möglichst keinen Rucksack, welcher sich zu wuchtig oder zu schwer auf Ihrem Rücken anfühlt. Die Griffigkeit des Materials spielt überdies eine ebenso wichtige Rolle wie die Reißfestigkeit. Das bedeutet, dass Sie möglichst auch darauf achten, dass die Stabilität des Materials in keiner Weise zu wünschen übrig lässt. Dies schließt übrigens die Solidität der Nähte mit ein.
Die richtige Passform
Damit ein Trekkingrucksack seinen Zweck gut und zuverlässig erfüllt ist die richtige Passform entscheidend. Es gibt Modelle, die extra für Frauen oder für Männer konzipiert wurden. Sogenannte Unisexmodelle befassen sich auf ein Mittelmaß, so dass es nicht selten dazu führt, dass der Trekkingrucksack für die weiblichen Trägerinnen unbequem erscheint.
Das Volumen
Beim Volumen kommt es darauf an, für welchen Zeitraum die Reise durchgeführt wird. Bleiben Sie nur wenige Tage, reicht ein kleineres Modell aus. Möchten Sie sich immer wieder auf Wanderschaft begeben, ist es sinnvoll ein Mittelmaß zu finden. Eventuell kann es auch vorteilhaft sein, wenn Sie ein größeres Modell anschaffen, damit Sie später flexibler im Einsatzbereich sind.
Wenn es diesmal nur eine Wanderung von wenigen Tagen sein soll, kann es durchaus vorkommen, dass Sie bei der nächsten Wanderung mehrere Wochen unterwegs sein möchten. Daher ist es anzuraten, den Trekkingrucksack lieber eine Nummer größer als zu klein zu erwerben. Das Volumen beschreibt in der Regel auch ein zulässiges Gewicht. Beim Packen sollten Sie beachten, dass das Gewicht des Trekkingrucksacks 20 bis 25 Prozent des Körpergewichtes betragen sollte.
In der Regel liegt das Gewicht bei 10 bis 18 kg – je nach Träger. Achten Sie darauf, dass der Rucksack dieses Gewicht aushält – besser ist natürlich eine hohe Gewichtsklasse zu wählen, damit im Notfall vorgesorgt ist, wenn das Gewicht einmal die Norm übersteigen sollte.
Rückenlänge
Es gibt kurze, mittlere und lange Rucksäcke. Welche Größe für Sie passend ist, liegt an Ihrer Rückenlänge. Das Maß liegt dabei an der Oberkante der Schulter sowie der Hüfte. Länger sollte ein Trekkingrucksack in keinem Fall gewählt werden.
Moderne Modelle lassen sich im Rückenbereich verstellen, was den Vorteil von einer individuellen Anpassung hat. Achten Sie daher beim Kauf auf die richtige Rückenlänge oder aber darauf, dass diese individuell verstellbar ist. Es gibt Modelle, die sich in 3 bis 8 Stufen verstellen lassen. Achten Sie darauf, dass es mehrere Einstellungsmöglichkeiten gibt, da der Trekkingrucksack dadurch noch flexibler zum Einsatz kommen kann.
Hüftgurt
Bei einem Hüftgurt handelt es sich um das Wichtigste, was ein Trekkingrucksack beinhalten sollte. Denn dieser ist dafür zuständig die Schultern zu entlasten und das Gewicht auf die Hüfte zu verteilen. Viele, die noch nie einen Trekkingrucksack erworben haben, sind der Meinung, dass ein Rucksack immer das Gewicht auf den Schultern verteilt. Dies mag bei herkömmlichen Rucksäcken der Fall sein, die leichter gepackt werden.
Bei einem Gewicht über 10 kg ist es angemessen, wenn der Trekkingrucksack einen Hüftgurt beinhaltet, damit das Gewicht besser verteilt wird. Die Hauptlast des Trekkingrucksacks liegt durch den Hüftgurt daher auf der Hüfte bzw. auf dem Becken. Der Hüftgurt sollte eine sehr hohe Polsterung aufbringen, damit der Tragekomfort bequem erscheint. Außerdem ist auf eine gute Belüftung zu achten. Denn gerade wenn die Temperaturen im Freien hoch liegen, kommt es bei vielen Modellen zu einem Hitzestau am Rücken. Die Folge davon ist, ein höherer Kraftaufwand und ein unbequemes
Tragegefühl.
Das Tragesystem
Unter dem Tragesystem versteht man die Gurte, die an einem Trekkingrucksack angebracht sind. Außerdem beschreibt es den Rahmen des Rucksacks. Der Rahmen kann aus Kunststoff oder Aluminium bestehen. Dieser ist dafür zuständig, dass der Rucksack einen höheren Komfort bekommt und er stabiler wird.
Polsterung
Der Trekkingrucksack verfügt über mehrere Polsterungen. Diese sind an den Gurten zu finden und im Bereich des Rückens. Die Polsterung sorgt obendrein dafür, dass der Trekkingrucksack mehr Stabilität bekommt, was den Tragekomfort deutlich erhöht. Im Rückenbereich ist darauf zu achten, dass dieser nicht zu sehr gepolstert ist. Denn durch eine zu starke Polsterung kann keine ausreichende Belüftung mehr erfolgen.
Frontzugriff
In der Regel wird ein Rucksack von oben gepackt. Damit ein flexibler Einsatz gegeben ist, beinhalten viele Modelle einen Frontzugriff, der das Aufsuchen diverser Utensilien vereinfacht. Besonders wenn man unterwegs nach einem bestimmten Gegenstand sucht, ist es nervenaufreibend und zeitbelastend, wenn der Trekkingrucksack komplett geleert werden muss. Daher ist ein Frontzugriff eine Eigenschaft, die bei keinem Trekkingrucksack fehlen sollte.
Material
Ein Trekkingrucksack wird unter enormen Bedingungen eingesetzt. Er muss der Belastung standhalten, auch mal das Anecken aushalten und der Witterung standhalten können. Daher muss der Trekkingrucksack robust, flexibel, unheimliche reißfest und funktionell sein. Nur mit einer hochwertigen Verarbeitung halten die Nähte der Belastung stand, wenn der Trekkingrucksack voll befüllt ist.
Daher ist es enorm wichtig, dass ein Material von extremer Qualität verwendet wird. Nichts wird schlimmer sein, als ein Trekkingrucksack, der plötzlich auf der Wanderung einen Defekt aufweist und das Hab und Gut nicht mehr getragen werden kann. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie auf ein hochwertiges Material setzen und die Verarbeitung sehr genau checken.
Meist besteht der Trekkingrucksack aus Polyester oder Polyurethan, welche die Eigenschaften aufweisen auch wasserabweisend und witterungsbeständig zu sein. Da es nahezu keinen Trekkingrucksack gibt, der tatsächlich auch wasserdicht ist, also auch bei starkem Regen keine Feuchtigkeit in das Innere dringen lässt, ist es anzuraten, eine extra Regenhülle für den Trekkingrucksack zu erwerben. Hochwertige Modelle verfügen bereits über eine separate Regenhülle, so dass diese nicht extra gekauft werden muss.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
- Wolfskin
- Yeti
- Petzl
- Mammut
- Globetrotter
- Breuninger
- Räven
- Hilleberg
- Kaikkialla
- Arcterix
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Trekkingrucksack am besten?
Wenn es um die Anschaffung eines Trekkingrucksacks geht, sollten Sie nichts dem Zufall überlassen. Die Angebotsvielfalt ist durchaus bemerkenswert, jedoch sind viele entsprechende Produkte auch in Discount-Geschäften oder Supermärkten zu haben.
Wir empfehlen Ihnen, die Suche nach einem passenden Trekkingrucksack in Anlehnung an unseren Produktbericht „in Angriff zu nehmen“, um auf diese Weise von Anfang an auf Nummer sicher zu gehen.
Qualität hat ihren Preis
In unserem Produktvergleich erfahren Sie alles Wesentliche rund um die wichtigsten Eigenschaften und Informationen, die Sie über einen Trekkingrucksack wissen sollten. Dies wiederum ist die optimale Basis für die Suche nach einem geeigneten Trekkingrucksack. Fakt ist zugleich, dass man derartig wertige Trekkingrucksäcke bei Billiganbietern durchaus finden kann.
Wenn es jedoch auf Ihren Trips zu extremen Situationen bzw. zu außergewöhnlichen Witterungsverhältnissen kommt, dann ist davon auszugehen, dass die Discountware nur bedingt das hält, was die Anbieter versprechen. Anzumerken ist in dieser Hinsicht außerdem, dass auch die Anzahl der Fachgeschäfte in den meisten Städten sehr gering ist, was die Recherche zusätzlich erschwert.
Gesetzt den Fall, dass es in der einen oder anderen Stadt einen renommierten Fachhändler für Outdoor- und Funktionsartikel gibt, dann lohnt es sich durchaus, die Auswahl explizit in Augenschein zu nehmen. Im Allgemeinen profitieren Sie im renommierten Fachhandel von einer guten Beratung und von erstklassigen Produkten. So auch dann, wenn es um Outdoor-, Freizeit- und Sportartikel geht.
Der kostenbewusste Verbraucher sollte sich jedoch auch darüber im Klaren sein, dass die Einzelhändler einen nicht unerheblichen Kostenaufwand zu tragen haben, zum Beispiel wenn es um die finanziellen Aufwendungen für Miete, Personal, Werbung, Marketing, Lagerhaltung und Co. geht. Je nach Region sind diese Kosten mitunter vergleichsweise hoch, sodass sich viele Anbieter dazu veranlasst sehen, an anderer Stelle zu sparen. Entweder hält man demgemäß die Größe der Geschäfts- und Lagerräume vergleichsweise klein, oder aber man spart an Kosten für die Mitarbeiter.
Je geringer das Gehalt des Personals ausfällt, desto eher kann man davon ausgehen, dass die Motivation der Mitarbeiter mit der Zeit zu wünschen übrig lässt, und dass außerdem die Bereitschaft zur Weiterbildung sowie zur Kundenfreundlichkeit nicht unbedingt in vollem Umfang gegeben ist.
Dass dem tatsächlich so ist, zeigen aktuelle Untersuchungen und Testkäufe immer wieder. Das Nachsehen hat am Ende der Kunde, denn der bekommt es nicht selten mit unzufriedenen, demotivierten, inkompetenten und unfreundlichen Mitarbeitern zu tun. Dass da die Motivation, in entsprechenden Geschäften einen Trekkingrucksack zu kaufen, nur bedingt gegeben ist, dürfte verständlich sein.
Hohe Kosten für Einzelhändler
Die meisten Internethändler und Hersteller haben nicht mit den hohen Miet- und Lagerhaltungskosten zu kämpfen, sondern sie profitieren von weit attraktiveren preislichen Konditionen. Dies wiederum führt dazu, dass sie die Trekkingrucksäcke zu erheblich günstigeren Konditionen veräußern und ihre Kunden somit von deutlich attraktiveren Preisen profitieren können. Selbst mit Blick auf die Beratung von Kunden heben sich die meisten Online-Anbieter deutlich hervor.
So ist es zum Beispiel durchaus möglich, sich online, telefonisch oder – sofern vorhanden – in speziellen Show-rooms – beraten zu lassen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt, der für den Online-Kauf spricht, ist die Tatsache, dass man zum einen keine langen Autofahrten und keine umständlichen Parkplatzsuchen in Kauf nehmen und sich andererseits auch nicht durch unfreundliches Verkaufspersonal die Freude am Shoppen vergällen lassen muss.
Der Kauf im Fachhandel
Sobald Sie den Fachhandel betreten, werden Sie eine Menge an Trekkingrucksäcken erkennen. Erhältlich sind diverse Modelle von unterschiedlichen Herstellern. Wenn Sie sich einen Trekkingrucksack zum ersten Mal kaufen, stellt sich die Frage, welcher Hersteller es sein soll. Vielleicht haben Sie sich bereits im Netz informiert und können diese Frage bereits beantworten.
Nebenbei werden Sie sicherlich noch andere nützliche Utensilien im Shop aufgetan haben. Der Vorteil vom Kauf im Fachhandel ist es, dass Sie den Trekkingrucksack anprobieren können – allerdings nur im leeren Zustand. Haben Sie den Trekkingrucksack erworben und testen diesen das erste Mal zu Hause, werden wahrscheinlich einige Faktoren zu erkennen sein, die sich als nachteilig herausstellen. Versuchen Sie nun den Trekkingrucksack umzutauschen, wird das nur in den seltensten Fällen gelingen. Aus diesem und noch weiteren Gründen empfiehlt sich ein Kauf im Online Shop.
Der Kauf im Online Shop
Der Kauf von einem Trekkingrucksack bringt in vielen Bereichen einen Vorteil ein. Die Suche nach einem geeigneten Modell ist um ein Vielfaches einfacher. Es gibt die Möglichkeit die Trekkingrucksäcke eines Herstellers zu finden. Diese lassen sich vergleichen, was die Funktionalität angeht. Sie können sich gezielt ein Modell aussuchen, welches Ihren Anforderungen entspricht.
Weiterhin ist es möglich, dass Sie die Preise für das jeweilige Modell vergleichen. Es gibt Preise, die weit unter dem empfohlenen Verkaufspreis des Herstellers liegen. Auf diese Weise können Sie beim Kauf im Online Shop auch noch sparen.
Weiterhin erfolgt die Suche nach einem Trekkingrucksack bequem von zu Hause aus, so dass es keinen Zeitverlust gibt. Ebenso wählen Sie den Trekkingrucksack fernab der Öffnungszeiten. Ein Online Shop hat an 7 Tagen 24 Stunden für Sie geöffnet, so dass Sie auch mal einen verregneten Sonntag dazu verwenden können, nach einem Trekkingrucksack Ausschau zu halten. Neben diesen Vorteilen kommt auch noch ein anderes Argument auf.
Beim Kauf im Internet haben Sie ein Rücktrittsrecht, das Sie 14 Tage nach der Bestellung in Anspruch nehmen können. Das heißt, wenn der Trekkingrucksack nicht Ihren Anforderungen entspricht, senden Sie ihn einfach wieder an den Online Shop zurück. Die Rücktrittsfrist gilt für 14 Tage und erfolgt ohne Angabe von Gründen.
Allerdings ist es anzuraten, dass Sie den Online Shop vorher vom Rücktritt unterrichten. Dies ist gegenüber dem Kauf im Fachhandel ein weiter Vorteil. Sie können den Trekkingrucksack zu Hause ausprobieren und diesen auch gepackt testen. Wenn sich negative Faktoren erkennen lassen, senden Sie ihn zurück und erwerben ein anderes Modell. Beim Kauf im Handel ist ein Umtausch meist nicht möglich und erfolgt nur mittels Kulanz des Fachhandels.
Die Vorteile beim Online-Kauf sprechen für sich
Einfach vom heimischen PC aus den individuell passenden Trekkingrucksack bestellen und dabei auf Wunsch von einer fundierten Beratung durch kompetente Mitarbeiter profitieren: bei immer mehr renommierten Online-Anbietern ist dies mittlerweile gang und gäbe.
Lange Warteschlangen vor überfüllten Kassen, Rempeleien durch Kunden in unübersichtlichen Kaufhäusern oder Fachgeschäften sowie überteuerte Artikel gehören auf diese Weise ebenfalls der Vergangenheit an. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist die Tatsache, dass man schon wenige Tage nach der Online Bestellung die gewünschten Produkte erhält und dabei meist sogar noch vielversprechende Gutscheine oder Rabatt-Angebote anderer Anbieter erhält. So spart der interessierte Kunde gewissermaßen zweifach.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Trekkingrucksacks
Um zur Geschichte des Trekkingrucksacks zu gelangen, muss weit ausgeholt werden. Denn schon seit Beginn der Menschheit ist der Lastentransport vorhanden. Bereits in der Steinzeit musste das erlegte Wild getragen werden. Funde beweisen, dass es damals schon Taschen aus den unterschiedlichsten Materialien gab. Diese wurden im Lauf der Zeit weiterentwickelt und verbessert.
Das Ziel lag darin, dass möglichste viel transportiert werden kann. Auch die Römer nutzen Taschen und Tragsysteme, wenn sie sich auf die Reise begaben, um Nachrichten zu übermitteln. Da zu dieser Zeit jedoch auch Pferde und Kutschen zum Einsatz kamen, war die Tasche vermehrt für diese Zwecke eingerichtet worden.
Es folgten weitere Erfindungen im Bezug auf Taschen und einfache Tragsysteme. Handtaschen waren im 17. Jahrhundert sehr gefragt, da die Frauen viele Utensilien mit sich trugen. Erst als für die Kinder Schulen eingerichtet wurden, kam man auf die Idee, Schultaschen zu konstruieren. Diese wurden mit zwei Gurten auf den Schultern befestigt, so dass sich Bücher und Utensilien leichter transportieren ließen. Nach und nach kamen Rucksäcke auf den Markt, die flexibler einsetzbar waren.
In den 60er Jahren wurden die Rücksäcke stetig weiterentwickelt, so dass eine breite Masse an Herstellern entstand. Mit zunehmender Nachfrage, die Rucksäcke mit auf Reisen zu nehmen, entstanden langsam die Trekkingrucksäcke. Einst waren diese aus minderer Qualität. Die damaligen Rucksäcke wurden einfach nur vergrößert, so dass sich darin mehr Platz fand. Erst in den letzten Jahren wurden die Trekkingrucksäcke weiterentwickelt. Sie wurden mit Gestellen versehen, die den Tragekomfort erhöhen und auch das Tragen von mehr als 10 kg zulässig machen.
Heute gibt es jede Menge unterschiedliche Modelle auf dem Markt, die sich für alle erdenklichen Zwecke eignen. Daher ist es nicht ganz einfach, den richtigen Trekkingrucksack zu finden. Auch vom Design und der Ausstattung gibt es weiter Unterschiede, die darüber hinaus von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich gelöst sind.
Eindrücke aus unserem Trekkingrucksäcke - Test
Steinwood Trekkingrucksack 70L im Test
Der Steinwood Trekkingrucksack ist der ideale Wegbegleiter für jegliche Reisen
Steinwood Trekkingrucksack 70L im Test – ein 8 Stufen-Rückensystem garantiert höchsten Tragekomfort und ist einstellbar für jede Körpergröße
Steinwood Trekkingrucksack mit Klettverschluss zum Fixieren von Wanderstöcken & Equipment
Steinwood Trekkingrucksack 70L im Test – das Hauptfach lässt sich von vorne öffnen und daher extrem leicht packen
Steinwood Trekkingrucksack 70L im Test – verstellen Sie im Handumdrehen die Höhe oder Schulterlänge, und passen Sie den Trekkingrucksack perfekt Ihrer Größe an
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Trekkingrucksack
Um einen qualitativ hochwertigen Trekkingrucksack zu erstehen, müssen Sie nicht zwangsläufig tief in die Tasche greifen. Vielmehr sind Trekkingrucksäcke durchaus schon ab rund 150 Euro zu haben. Wenn Sie eine höherwertige Qualität wünschen, sollten Sie jedoch bereit sein, etwa 250 bis 400 Euro auf den Tisch zu legen. Dafür erhalten Sie – je nach Hersteller – meist sehr robuste, stabile und designstarke Trekkingrucksäcke, die noch dazu durch ihr vergleichsweise geringes Eigengewicht überzeugen.
Natürlich ist mit Blick aufs Wandern bzw. auf die Planung von Trekkingtouren noch „kein Meister vom Himmel gefallen“. Übernehmen Sie sich daher nicht und verlangen Sie auch nicht zu viel von sich. Denn eine falsche Gewichtsplanung in Bezug auf das Packen des Trekkingrucksacks kann durchaus dazu führen, dass Ihnen schon nach kurzer Zeit die Luft ausgeht oder Sie gar die Lust aufs Traveln verlieren. Als Faustregel gilt daher, dass Sie möglichst zunächst mit einer Packlast von nicht mehr als 20 bis 25 Prozent Ihres Körpergewichtes starten.
Langsam beginnen und nicht vorschnell agieren
Erfahrene Wanderer und Backpacker sind dahingegen durchaus gut beraten, ihren Trekkingrucksack mit bis zu 35 Prozent ihres Körpergewichtes zu befüllen. Natürlich kommt es hierbei nicht zuletzt auch auf die qualitative Wertigkeit bzw. auf das Eigengewicht des Trekkingrucksacks an.
Anfänger sollten übrigens etwa zwei Wochen vor Beginn ihrer mehrtätigen Reise damit beginnen, das Tragen ihres Rucksackes zu üben. Auf diese Weise lernen sie die individuellen Pack- und Schnürgegebenheiten im Zuge dessen kennen und sie bekommen darüber hinaus ein gutes Gefühl dafür, wie sich der Trekkingrucksack später beim Laufen oder Radeln auf Ihren
Schultern anfühlt.
Trends im Bereich Trekkingrucksäcke
Im Vergleich zu den Trekkingrucksäcken voriger Jahre haben sich derzeit zwar nicht sonderlich viele sichtbare Aspekte herauskristallisiert, von denen man behaupten könnte, sie seien absolut im Trend, jedoch gibt es Ausnahmen. So erfreuen sich aktuell vor allem die Trekkingrucksäcke einer großen Beliebtheit, die mit zusätzlichen Features bestückt sind, wie zum Beispiel mit einer integrierten und ausfahrbaren Kindertrage. In der Tat macht ein solches Zubehörteil Sinn, wenn man bedenkt, dass immer mehr Familien mit Kindern auf große Wanderschaft gehen und dabei den einen oder anderen Trekkingrucksack mit an Bord haben. Wenn man bedenkt, dass die lieben Kleinen bei Weitem nicht über das Durchhaltevermögen verfügen, das man von enthusiastischen Wanderern oder Backpackern aus der Erwachsenenwelt kennt, dann macht eine implementierte Baby- oder Kindertrage durchaus Sinn. Idealerweise sind diese mit zusammenklappbaren oder ineinanderschiebbaren Schienen bestückt, sodass sie auch beim Tragen – im noch nicht ausgefahrenen Zustand – kein sonderlich großes Hindernis für den Träger darstellen.
Trend ist, was in ist
Nennenswerte, jedoch nicht auf den ersten Blick erkennbare Trends in Sachen Trekkingrucksäcke sind die neuen Modelle, die mit einer speziellen Anti-Feuchtigkeitshaftschicht bestückt sind. Auch sogenannte Hybrid-Trekkingrucksäcke haben sich jüngst mit einem beeindruckenden Erfolg am Markt etabliert.
Interessanterweise haben derzeit auch die Rucksäcke den Markt erobert, die in ihrem Design durch Retro-Styles überzeugen und die auch in ihrer Funktionalität sehr an die guten, alten 1950er und 1960er Jahre erinnern. Wenngleich es in jener Zeit sicherlich noch keine derartig ausgereiften Trekkingrucksäcke gegeben hat. Darüber hinaus punkten gerade auch die innovativen Herstellerfirmen, die also relativ neu am Markt sind, durch designstarke Rucksäcke, welche mit auffälligen Mustern oder Prints ausgestattet sind.
Rucksack richtig einstellen
Ein Trekkingrucksack bietet bereits in Anbetracht der hervorragend durchdachten Schnürung sowie mit Blick auf die sinnvolle Beschaffenheit der Gurte im Gegensatz zu einem klassischen Rucksack die Chance des komfortablen Tragens. Das bedeutet, dass selbst bei längeren Touren nicht mehr ausschließlich die Schultern, der Nackenbereich sowie die obere Partie der Wirbelsäule arg durch das mitunter hohe Gewicht belastet wird, sondern dass sich eben bedingt durch die innovativen Gurt-Technologien das Gewicht über den gesamten Oberkörper verteilt. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie den Trekkingrucksack auch tatsächlich richtig tragen. Achten Sie dabei am besten auf folgende Aspekte:
Generell empfehlen wir die Verwendung ergonomisch geformter Gurte. Selbst wenn ein Trekkingrucksack einmal nicht mit solch hochwertigen Gurten bestückt sein sollte, kann es – je nach Modell – durchaus möglich sein, dass Sie die Gurte gegen andere eintauschen können. Setzen Sie auf besagte ergonomische Produkte, denn die sind zum einen durch ihre kurvige Beschaffenheit weitaus anders zu tragen und sie schützen die Haut darüber hinaus durch ihre weiche Oberfläche.
Das bedeutet, dass nichts scheuert, und dass sich demnach auch nach längerem Tragen keine wunden Stellen oder Schürfungen auf der Haut bilden. Des Weiteren passen sich die Gurte zumindest weitgehend so den Körperformen an, dass Sie das Gefühl haben, sie liegen einfach auf und bieten einen sanften Schutz vor dem Gesamtgewicht des Trekkingrucksacks.
Von Anfang an alles passend
Damit nun alles von Anfang an richtig sitzt, sollten Sie sich mit dem vollgeladenen Trekkingrucksack so weit es geht vorn überbeugen und dabei zuvor jedoch sämtliche Gurte und Schnüre öffnen. In dieser Position ziehen Sie den Hüftgurt so weit es geht mittig über die obere Hüftkante. Erst jetzt ziehen Sie beide Gurte fest und begeben sich erst dann wieder in die ursprüngliche, aufrechte Position.
Es kann sein, dass Sie die Lastenriemen nochmals nachziehen müssen, jedoch dürfte dies nach dem zuvor erfolgten Zurechtziehen der Schulter- und Lastenriemen sehr leicht gelingen. Verzichten Sie auf ein ruckartiges Zurechtrücken des Rucksackes, wie man es noch von der Fixierung des „guten, alten“ Schulranzens kennt. Denn durch das Gewicht des Trekkingrucksacks würden Ihre Knochen schon vor dem ersten Schritt unnötig belastet.
Rucksack richtig packen
Es ist wesentlich, dass Sie sich nicht nur für den passenden Trekkingrucksack entscheiden, dass er folglich Ihren körperlichen Gegebenheiten sowie nicht zuletzt auch dem Verwendungszweck auf optimale Art und Weise entspricht, sondern es ist außerdem unabdingbar, den Trekkingrucksack richtig zu packen. Dieser Aspekt ist grundlegend mit Blick auf eine optimale Gewichtsverteilung.
Denn schließlich geht es auch darum, dass die Utensilien, die Sie auf Ihren Touren mitnehmen und im Trekkingrucksack verstauen, durch den richtigen Sitz an einem optimalen Platz keine übermäßige zusätzliche Belastung für Sie darstellen. Umso wichtiger ist es, dass Sie schon beim Verstauen der ersten Utensilien im Trekkingrucksack darauf achten, mit Sorgfalt und Bedacht vorzugehen und nicht alles durcheinander in den Innenraum zu stecken.
So können wir Ihnen zum Beispiel empfehlen, die besonders sperrigen Gegenstände oder Dinge, die sich durch ein besonders hohes Eigengewicht auszeichnen, möglichst im Bodenfach unterzubringen. Dabei ist in dieser Hinsicht unter anderem von dem Schlafsack, von Ihrer Kleidung, von Decken oder Jacken die Rede. Legen Sie darüber hinaus sinnvollerweise Wert darauf, dass diese Utensilien möglichst nah an den Rücken gepackt werden, wobei es überdies ratsam ist, diese auch in die Nähe der Schultern zu platzieren. Auf diese Weise – man stelle sich hier eine Art L-Form vor, gehen Sie auf Nummer sicher, dass diese weichen und zugleich Platz einnehmenden Dinge fest und sicher anliegen, sodass nun die übrigen, kleineren Teile davor verstaut werden können.
Funktionalität und Sicherheit gehen vor
Natürlich sollten Sie stets bedenken, dass Sie wirklich nur die Dinge in den Trekkingrucksack stecken, die Sie auf Ihrer Reise tatsächlich benötigen. Jedes zusätzliche Teil bedeutet unnötigen Ballast. Den Hygienebeutel, Lebensmittel und sonstige wichtige Gepäckstücke drapieren Sie vor die benannten sperrigen oder weichen Gegenstände. Daraufhin verschließen Sie dieses Fach des Trekkingrucksacks. Wenn es nun darum geht, weitere Kleinigkeiten verstauen zu müssen, finden diese gut und gerne in den Zwischenräumen oder in einem toten Winkel Platz. Dokumente, Wertsachen und Co. wiederum gehören in die innen liegenden, meist mit einer feuchtigkeitsabweisenden Zusatzschicht versehenen Taschen.
Trekkingrucksack richtig packen
Sobald der Trekkingrucksack gekauft ist, geht es daran, diesen auch sinnvoll zu packen. Sie kennen sicherlich das Drama, das entsteht, wenn ein Koffer gepackt werden muss. Oft passt in den Koffer nur die Hälfte vom dem, was man eigentlich mitnehmen möchte. Die gleiche Problematik stellt sich auch beim Trekkingrucksack, wobei Sie hier auf noch weitere Details achten sollten. Nachfolgend finden Sie eine Hilfestellung, wie der Trekkingrucksack am Besten gepackt werden kann.
Beim Trekkingrucksack packen entstehen die häufigsten Fragen in der Physik und im Bereich der Anatomie. Wie lässt sich dies austricksen, um möglichst viel Gepäck auf kleinem Raum zu packen. Eine spezielle Gewichtsverteilung ist nötig, damit der Trekkingrucksack nicht zu schwer auf dem Körper lastet.
Achten Sie darauf:
- den Schwerpunkt möglichst nahe am Körper zu setzen
- schwere Gegenstände sollten möglichst im Bereich der Schultern eingepackt werden
- leichte Utensilien befinden sich unten, an der Außenseite und über den Schultern
- komprimieren Sie den Rucksack stetig mit den Kompressionsriemen
- gehen Sie beim Packen immer gleich vor, wenn Sie unterwegs sind
Meist wurden die Trekkingrucksäcke bereits von den Herstellern so konstruiert, dass zum Beispiel unten ein Fach für den Schlafsack bleibt. Ein Zelt verfügt über mehr Gewicht, so dass es vermehrt im oberen Bereich eingebunden werden sollte. Mit den Kompressionsriemen kann das Volumen angepasst werden. Ein Schlagsack zum Beispiel kann noch um ein Vielfaches komprimiert werden, so dass mehr Raum für andere Utensilien zustande kommt.
In welcher Lage soll das Packen erfolgen?
Da schwere Gegenstände im Bereich des Rückens angebracht werden sollen, ist es sinnvoll, wenn Sie das Packen durchführen, indem sich der Rucksack im liegenden Zustand befindet. Diese Packweise ist überaus praktisch, lässt sich jedoch nicht immer und überall durchführen.
Wird der Rucksack im stehenden Zustand gepackt, ist es nötig, dass Sie ihn schichtweise packen. Das bedeutet, dass immer erst eine Schicht zu Ende gepackt werden muss, bevor die Nächste darüber gelegt werden kann. Der Schlafsack ist der erste Gegenstand, der in einem Trekkingrucksack gepackt werden sollte. Packsäcke sind hilfreich, damit das Packen schneller von statten geht. Diese lassen sich als Zubehör in unterschiedlichen Größen wählen. Achten sie darauf, dass Sie keine zu großen Packsäcke verwenden, sondern lieber mehrere und dafür Kleiner.
Um festzustellen, welcher Gegenstand am schwersten ist, kann es sinnvoll sein, wenn Sie vor dem Packen alle Utensilien zusammensuchen und diese wiegen. Damit erhalten Sie einen genauen Einblick darüber, wie schwer welcher Gegenstand ist. Mir der Zeit entwickelt sich dafür ein Gespür, so dass Sie nur noch vereinzelte Wiegvorgänge durchführen müssen. Werden neue Utensilien für die Reise angeschafft, ist es sinnvoll diese auf Ihr Gewicht zu überprüfgen. Eventuell gibt es den gleichen Gegenstand mit etwas weniger Eigengewicht. Das Zelt wird zu einem der schwersten Gegenstände gehören, wenn es mitgeführt werden muss. Daher ist es im Schulterbereich einzupacken.
Sperrige Gegenstände wie Wanderstöcke oder Skier müssen aufgrund der Größe außen am Trekkingrucksack angebrachte werden. Je mehr Gegenstände außen am Trekkingrucksack angebracht werden, umso ungünstiger wird auch die Gewichtsverteilung. Eine Ausnahme bietet eine Isomatte, da diese über ein sehr geringes Eigengewicht verfügt.
Achten Sie bei der Auswahl der der Gegenstände darauf, dass Sie diese auch tatsächlich benötigen. Je größer der Trekkingrucksack, umso wahrscheinlicher ist es, dass unnötige Gegenstände mitgeführt werden. Wenn Sie sich eine Liste erstellen, mit den Gegenständen die mitgeführt werden, ist dies eine sinnvolle Angelegenheit. Überdenken Sie jeden Gegenstand noch einmal genau, ob Sie ihn nicht auch zu Hause lassen können.
Regenwetter: So schützen Sie Ihren Rucksackinhalt am Besten
Auch im Sommer kann man sich nicht sicher sein, dass nicht doch plötzlich aus heiterem Himmel ein Regenschauer die Wanderung beeinträchtigt. Besonders in den Bergen stehen Regen und schlechtes Wetter täglich an der Tagesordnung. Aus diesem Grund ist es unabwendbar, dass Sie auch gegen diese Wetterbedingungen gewappnet sind. Auch wenn nur kurze Touren anstehen, ist es sinnvoll immer eine Regenhülle mitzuführen. Die meisten Trekkingrucksäcke werden als wasserfest beschrieben, was jedoch vermehrt für einen leichten Regen gilt.
Wenn Sie von starkem Regen überrascht werden, ist es ziemlich sicher, dass auch der Inhalt des Trekkingrucksacks feucht werden kann. In diesem Fallen ist eine Regenhülle unvermeidbar. Diese besteht meist aus einem speziellen Material und ist absolut wasserundurchlässig. Einige Modelle werden mit einer Regenhülle angeboten. Bei den meist günstigen Trekkingrucksäcken muss die Regenhülle separat erworben werden.
So pflegen Sie einen Rucksack
Ein Trekkingrucksack ist nicht nur einer hohen Belastung und nicht nur Wind und Wetter ausgesetzt – er ist auch vor Verschmutzungen nicht geschützt. Fernab der Straße lassen Staub und Sand den Rucksack schnell verschmutzen. In der Großstadt sorgt die Verschmutzung der Luft dafür, dass sich Schmutz auf dem Trekkingrucksack absetzt. Daher ist es wichtig, dass Sie den Trekkingrucksack hin und wieder einer Reinigung unterziehen.
Grobe Verschmutzungen, die durch Schlamm oder Ähnlichem verursacht wurden, sollten gut trocknen, damit sich diese anschließen ausklopfen lassen. Um den Trekkingrucksack auch mit Wasser reinigen zu können, ist eine große Schüssel oder auch die Badewanne sehr gut dafür geeignet. Verwenden Sie eine neutrale Seife und lassen Sie den Rucksack eine halbe Stunde einweichen. Verwenden Sie wenn möglich warmes Wasser um die Verschmutzungen besser zu lösen.
Verschmutzungen können durch Reiben mit der Hand oder einer Bürste aus den Poren geholt werden. Die Reißverschlüsse sind dabei ebenfalls gut zu reinigen. Wichtig ist, dass der Rucksack gründlich von allen Seifenrückständen befreit wird. Reißverschlüssen, die leicht klemmen, können mit etwas Seife geschmiert werden, so dass diese wieder leichtgängig sind. Der Trekkingrucksack ist nicht für das Waschen in der Waschmaschine geeignet.
Nützliches Zubehör
Die Zubehörauswahl mit Blick auf Trekkingrucksäcke ist durchaus beträchtlich. Sicherlich sind bei vielen top ausgestatteten Trekkingrucksäcken die wichtigsten Zubehörteile bereits inklusive. Allerdings ist doch Fakt, dass die Ansprüche eines jeden Backpackers stets unterschiedlich und vor allem sehr individuell sind.
Packbeutel
Auch wenn alle Utensilien beisammen sind, so stellt sich früher oder später doch immer wieder heraus, dass das eine oder andere Teil fehlt oder vergessen wurde. Damit man diese Gegenstände hernach allerdings nicht noch auf umständliche Art und Weise in eines der Innenfächer des Trekkingrucksacks stecken und vor allem zuvor die entsprechenden Areale suchen muss, bietet es sich an, zusätzliche Packbeutel hinzu zu kaufen. Je nach Modell sind diese mit einem zusätzlichen Klettverschluss, mit funktionalen Knöpfen, mit Haken oder Ösen bestückt. Das bedeutet, dass sich die Packbeutel in den unterschiedlichsten Bereichen Ihres Trekkingrucksacks implementieren lassen, ohne dabei störend oder gar belastend zu sein.
Trinkflaschen
Meist sind zwar Trinkflaschen im Lieferumfang eines Trekkingrucksacks inklusive, jedoch ist dies längst nicht bei jedem Produkt üblich. Lange Wanderungen zehren an den Kräften, und Plastikflaschen, die man unterwegs an der Tankstelle erwerben kann, werden unter Umständen unterwegs nach dem Entleeren achtlos weggeworfen. Damit dies gar nicht erst so weit kommt, bietet es sich an, auf Trinkflaschen zu setzen, die mit speziellen Haken ausgestattet sind, sodass sie sich leicht an den am Trekkingrucksack befindlichen Ösen oder Netzteilen befestigen lassen. Insofern ist es nach dem Genuss von isotonischen Durstlöschern nicht einmal erforderlich, die Trinkflasche umständlich im Inneren des Rucksackes zu verstauen, sondern all dies ist viel einfacher möglich.
Übrigens hält der gut sortierte Online-Fachhandel nicht nur Trinkflaschen für den durstigen Backpacker bereit, sondern längst sind auch spezielle Essensdosen, zum Beispiel für Sandwiches und dergleichen zu haben. Auch diese Utensilien
sind äußerst praktisch, weil sie mit Haken oder gesonderten Verschlüssen versehen sind. Einfach nach dem Essen einhaken – und schon kann die Reise weitergehen.
Zusatzriemen
Wie die Erfahrung immer wieder zeigt, kann man nie genug Riemen und Ösen am Rucksack haben. Wie gut ist es da – vorausgesetzt, Sie sind im Besitz eines Trekkingrucksacks, der über zusätzliche Halterungen verfügt – dass es Anbieter gibt, bei denen man Zusatzriemen ordern kann, um auf diese Weise von einem noch besseren Tragekomfort zu profitieren. Natürlich sollten diese Zusatzriemen unbedingt mit der Materialbeschaffenheit des Rucksacks übereinstimmen, damit letztlich auch das Gesamtbild stimmig ist. Was jedoch noch wichtiger ist, ist die Tatsache, dass nicht nur die ursprünglichen Gurte und Riemen, sondern darüber hinaus auch die Zusatzriemen möglichst durch ihre ergonomische Formgebung überzeugen.
Schnallen und Haken
Wo zusätzliche Riemen oder Ösen gefordert sind, macht es Sinn, wenn auch Ersatzschnallen vorhanden sind. Vor allem erfahrene Backpacker machen immer wieder die Erfahrung, dass bestimmte Utensilien – gleich, welcher Art – „beiläufig“ eingehakt oder fixiert werden müssen. Wer will schließlich schon, wenn man gerade so schön im Tritt ist, den Trekkingrucksack abschnallen, um besagte Gegenstände mühsam im Inneren des Rucksacks zu verstauen? Umso besser ist es da, dass Sie sich für die Anschaffung zusätzlicher Schnallen entscheiden, welche natürlich mit Blick auf die größenmäßige Beschaffenheit denen der bereits vorhandenen Riemen und Gurte entsprechen.
Netztaschen
Ob Handy, Dokumente, Navi oder Schreibutensilien: Wenn Ihr Trekkingrucksack über eine praktische Netztasche verfügt, kann das unterwegs, insbesondere wenn es mal schnell gehen soll, ein echter Vorteil sein. So ist es mit einem solchen Utensil, das übrigens oft mit Druckknöpfen an den Rucksack angebracht werden kann, ein Kinderspiel, wichtige Gegenstände oder Utensilien rasch zur Hand zu haben. Meist verfügen Netztaschen an ihrer Oberseite über einen Schnür- oder Gummizug, sodass garantiert nichts herausfallen kann.
Alternativen zum Trekkingrucksack
Der Klassiker, der praktische Rucksack kann unterwegs, zum Beispiel bei Kurz- oder Tagesausflügen eine wertvolle Hilfestellung sein. Sicherlich fasst er nicht das Volumen, das ein Trekkingrucksack zu bieten hat, jedoch kann ein Rucksack sehr wohl eine hilfreiche Alternative zum Trekkingrucksack sein. Allerdings sollten Sie beim Bestücken des Rucksacks darauf achten, dass nur die Dinge mit auf die Reise genommen werden, die wirklich unverzichtbar sind.
Eine Sporttasche, deren Gurte Sie über die Schultern drapieren, kann ein praktischer Ersatz für einen Trekkingrucksack sein. Die längliche Form sowie die zahlreichen vorhandenen Fächer ermöglichen das Verstauen unterschiedlicher Utensilien. So weist die auf dem Rücken liegende Sporttasche auch durch ihre längliche Konzeptionierung eine körpernahe Form auf, sodass sich das praktische Helferlein rasch von A nach B transportieren lässt.
Eine Schultertasche, die mit breiten Gurten bestückt ist, stellt unter Umständen eine adäquate Ersatztasche dar. Jedoch sollten Sie eine solche Aufbewahrungslösung nur dann nutzen, wenn die Reise bzw. der Abenteuertrip nicht zu lang sind. Denn durch die meist einseitige Haltung kann es über kurz oder lang durchaus möglich sein, dass sich Schmerzen in der Schulter oder in den Bandscheiben bemerkbar machen. Überhaupt sollten Sie die Schultertasche unterwegs von Zeit zu Zeit von der einen auf die andere Schulter legen.
Weiterführende Links und Quellen:
- http://www.rucksackberatung.de/
- http://www.trekkingmagazin.com/themen/ratgeber/trekkingrucksack-tipps-fur-den-richtigen-backpack
- http://www.wandern-und-outdoor.de/outdoor-beratung/rucksack/trekkingrucksack-kaufberatung
- http://www.joinmytrip.de/reisemagazin/outdoor/rucksack/rucksack-ratgeber-10-tipps-um-den-richtigen-rucksack-fuer-deine-reise-zu-kaufen/
- http://www.planetbackpack.de/backpacking-fur-anfanger-teil-2-wie-wahle-ich-den-richtigen-rucksack/
- http://www.deuter.com/DE/de/rucksacktipps-811.html
- http://www.outdoor-magazin.com/service/touren-planung/der-richtige-rucksack-wander-oder-tagesrucksack.83772.3.htm
- http://www.auslandsjob.de/was-beachten-beim-rucksack-kauf.php
- https://www.outdoor-renner.de/blog/rucksack-beratung-der-ultimative-rucksackguide.html
- https://www.bildderfrau.de/familie-leben/familie-freizeit/article210464451/In-fuenf-Schritten-den-Trekkingrucksack-richtig-packen.html
- https://www.outdoor-renner.de/blog/trekkingrucksack-tipps.html
- https://www.tatonka.com/de/aktuelles/servicethemen/trekkingrucksack-einstellen-rueckensystem-riemen/
- https://www.stimberg-zeitung.de/ratgeber/reise/In-fuenf-Schritten-den-Trekkingrucksack-richtig-packen;art314,2005317