Trekkingschuh Test - für fußgesunde Wanderungen durch die Natur - Vergleich der besten Trekkingschuhe 2023
Trekkingschuhe sind stabile Wanderschuhe, die ihre Träger sicher durch unwegsames Gelände bringen und auf den Wegen abseits der Straße einen guten Komfort bieten. Typisch für die Trekkingschuhe ist ihre Strapazierfähigkeit. ExpertenTesten hat die besten Trekkingschuhe ermittelt und verglichen.
Trekkingschuh Bestenliste 2023 - Die besten Trekkingschuhe im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was sind Trekkingschuhe?
Trekkingschuhe sind stabile Wanderschuhe, die ihre Träger sicher durch unwegsames Gelände bringen und auf den Wegen abseits der Straße einen guten Komfort bieten. Typisch für die Trekkingschuhe aus dem Test 2023 ist ihre Strapazierfähigkeit. Diese wird durch die Verstärkungen der Seiten unterstützt sowie durch die zuverlässige Gummisohle. Im Allgemeinen sind die klassischen Trekkingschuhe mit einem hohen Schaft ausgestattet, der zumindest bis zu den Knöcheln reicht. Damit soll das Umknicken verhindert werden.
Als Funktionsschuhe wurden die Trekkingschuhe aus dem Test speziell für Wanderer und Outdoor-Freunde entwickelt. Sie eignen sich durch ihre stabile Ausführung perfekt für unbefestigte Wege und auch für leichte Bergtouren. Typischerweise sind sie wasserfest und verfügen über ein starkes Profil, das für eine gute Rutschfestigkeit sorgt. Eine genaue Abgrenzung zu vergleichbaren Bergschuhen oder Wanderstiefeln fällt schwer. Hier überlagern sich die verschiedenen Kategorien.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Trekkingschuhe
Trekkingschuh News
Wer in seiner Freizeit gerne eine Wanderung unternimmt oder sich einfach in der Natur aufhält, der benötigt natürlich auch die passende Ausrüstung. Besonders das Schuhwerk ist für eine abenteuerliche und unvergessliche Wanderung unerlässlich. Die Trekkingschuhe der bekannten Hersteller, erfüllen selbst die Anforderungen zahlreicher bekannter Bergsteiger. In den letzten Jahren wurde erkannt, dass ein ansprechendes und hochwertiges Schuhwerk bei Wanderungen das A und O ist. Deshalb gab es in den letzten Jahren immer wieder neue Technologien, die bei der Produktion von Trekkingschuhen angewendet wurden. Besonders die Dämpfung in den Sohlen stand im Vordergrund.
Test der aktuellen Trekkingschuhe
Wer sich Schuhe kaufen möchte, der wird sich in den meisten Fällen online einige Informationen einholen. Diese sind in den verschiedenen Tests und in den Vergleichberichten zu erhalten. Eines der wohl bekanntesten Vergleichsportale ist Stiftung Warentest. Die Schuhe für Wanderungen wurden bereits mehrfach getestet und natürlich wurde auch ein Produktsieger gewählt. Mit den aktuellen Modellen wurde ebenfalls bereits ein objektiver und sehr detaillierter Produkttest durchgeführt. Die genauen Ergebnisse sind online sicher einfach zu finden.
Wer sich nun ernsthaft mit dem Kauf von Trekkingschuhen befasst wird sich früher oder später fragen, wo solche speziellen Schuhe preiswert erworben werden können? Das Internet ist nicht nur beim Erwerb von Trekkingschuhen zu empfehlen. Die Auswahl ist online um ein Vielfaches größer als im Fachhandel direkt vor Ort. Eine große Produktauswahl bietet natürlich auch Amazon.
Diese Trekkingschuhe werden bei Amazon gerne gekauft
Eine Auswertung in den Tests hat gezeigt, dass viele Kunden natürlich zu namhaften Herstellern bei Trekkingschuhen greifen. Es war auch nicht überraschend, dass diese Schuhe mit einer sehr hohen Qualität und einem angenehmen Tragekomfort überzeugen konnten. Wanderer oder Personen die sich gern im Wald aufhalten, sollten sich deshalb für Schuhe der bekannten Hersteller entscheiden.
Diese Hersteller empfehlen sich in den Tests 2022
– Jack Wolfskin
– CMP
– Alpina
– Salomon
– Columbia
Diese Hersteller sind auf dem Markt der Trekkingschuhe tonangebend. Die Sohlen dieser Schuhe sind hochwertig und bieten auf jedem Untergrund einen sicheren Halt. Im Gelände ist es zumeist nass und rutschig und deshalb haben die Hersteller ganz spezielle Sohlen entwickelt, die stets für die notwendige Sicherheit sorgen. Natürlich darf auch ein bequemer Tragekomfort nicht in Vergessenheit geraten. Die Markenhersteller bedienen sich bei der Herstellung an den unterschiedlichsten Materialien. Diese sind natürlich wasserfest und äußerst robust und somit langlebig. Die Trekkingschuhe müssen sehr hohen Anforderungen standhalten, schlussendlich sollen sie auch in mehreren Jahren noch uneingeschränkt getragen werden können.
Wasserdichte und atmungsaktive Materialien
Neuerungen gab es zuletzt auf dem Bereich der Materialien. Die Hersteller haben glücklicherweise erkannt, dass neben dem Komfort auch noch die Atmungsaktivität eine große Bedeutung hat. Wer länger unterwegs ist, der wird natürlich auch schwitzen. Zudem kann es auch immer wieder zu einem Regenguss kommen. In solchen Fällen sollen die Schuhe den Fuß auch trocken und warm halten. Es war also für die Hersteller nicht einfach, den passenden Mix aus Materialien zu finden. Es ist nun jedoch gelungen und die Trekkingschuhe der Markenhersteller konnten in den aktuellen Tests ihr ganzes Können beweisen.
Trekkingschuhe im Test von Fit For Fun
Das Fitness Magazin Fit For Fun testete 7 Trekkingschuhe von beliebten Outdoor Marken wie The North Face und Jack Wolfskin. Sie machen zwar Angaben darüber, wie bequem ein Schuh ist, doch müsse den Tragekomfort letztendlich jeder selbst entscheiden. Darum gibt es nur drei Testkriterien: Wie Sport-tauglich ist der Trekkingschuh? Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis und wie gut ist der „Style“. Wir persönlich hätten für einen Trekking Schuh Test eher den Tragekomfort bewertet und die Optik dem persönlichen Geschmack überlassen, aber dennoch ist der Test recht interessant, besonders da sie immer eine Empfehlung geben, für wen welcher Trekkingschuh am besten geeignet sei.
Die Schuhe aus dem Trekkingschuh Test kosten zwischen 100 und 170 Euro.
Hier die Testergebnisse zu den 7 getesteten Modellen:
Trekkingschuh The North Face Hedgehog GTX IV: Die Sohle des Hedgehogs ist sehr flexibel und lässt drehen und biegen. Dies soll für wechselnde Untergründe praktisch sein und ist laut der Tester auch zum (moderaten) Bergsteigen geeignet. Das Modell in Türkis wurde in den Punkten Style, Sport und Preis-Leistung jeweils mit „gut“ bewertet.
Trekkingschuh Jack Wolfskin V-Track Flexshield: Sieht aus wie ein Turnschuh und ist auch fast einer. Der Trekkingschuh von Jack Wolfskin sei „elastisch und leicht“ aber nur auf befestigten Wegen wirklich geeignet. Von der Optik mit Schnellschnürsystem waren die Tester auch nicht so überzeugt. Gesamturteil: „befriedigend“
Trekkingschuh Vaude Women`s Dibona: Wegen seiner weiten Schnürung würde dieser Schuh besonders gut sitzen. Er ist besonders zum Bergwandern und Klettern geeignet. Das Modell sei sportlich und relativ preisgünstig, aber nicht sehr stylisch.
Trekkingschuh Hanwag Belorado: Der Trekkingschuh Hanwag (Foto) sei durch verstärkende Bänder in den Seiten besonders stabil und gebe einen guten Halt. Trotzdem sei der Schuh nicht steif. Er ist zudem wasserdicht. Er konnte beim Test voll überzeugen, ist allerdings auch recht teuer.
Es gibt den Hanwag Belorado II in verschiedenen Variationen, sowie als „high“ und „low“ Modell.
Für etwas anspruchsvolleres Gelände schnitt übrigens auch der Steigeisenfeste Bergschuh Hangwag Friction GTX in einem Praxistest vom Magazin Bergsteiger sehr gut ab. Die Produktion ist in Deutschland.
Trekkingschuh LOWA Palma Women’s: Wer lange Wanderungen mit moderaten Steigungen plane, der habe mit dem LOWA Palma das richtige Schuhwerk. Von der Optik und dem Preis-Leistungs-Verhältnis war man bei Fit For Fun allerdings nicht überzeugt.
Trekkingschuh Vaude Women’s Tereo: Dieser Trekkingschuh gefiel den Testern in allen Kategorien. Er sei ein richtiges Allround-Talent und durch seine gute Dämpfung angenehm zu tragen. Man könne ihn sowohl für Alpin-Wanderungen als auch für Trailrunning verwenden.
Trekkingschuh Jack Wolfskin Volcano Low Men: Das günstigste Modell sei ideal für flotte Wanderer in leichtem Gelände. Er ist wasserdicht und aus Veloursleder.
Wie funktioniert ein Trekkingschuh?
Der Trekkingschuh funktioniert als zuverlässiger und bequemer Begleiter auf einer kurzen oder langen Wanderung. Hier spielt vor allem seine anatomisch angepasste Passform eine Rolle, die sicherstellt, dass der Schuh auch richtig sitzt. Die Funktionalität zeigt sich unter anderem in der strapazierfähigen Sohlenkonstruktion. Diese besteht typischerweise aus einer flexiblen und profilierten Gummisohle, die sicheren Grip auch auf Steinen oder rutschigem Untergrund bietet. Hinzu kommt die Dämpfung der Trekkingschuhe aus dem Test. Sie fängt die Stöße der einzelnen Schritte ab und unterstützt zugleich die normale Abrollbewegung beim Gehen. Damit sorgen die Testsieger der Trekkingschuhe gerade auf längeren Touren für eine Entlastung der Füße, Knöchel und Sprunggelenke.
Damit man bei Wandertouren nicht umknickt, sollte man auf die Stabilisierungsfunktion der Trekkingschuhe achten. Zu diesem Zweck muss der Schaft bis über den Knöchel gehen. Teilweise lassen sich die Trekkingschuhe wieder besohlen, wodurch sich ihre Haltbarkeit verlängert. Wie beanspruchbar und langlebig die Schuhe sind, hängt von den eingesetzten Materialien und von der Verarbeitung ab.
Durch Materialkombinationen mit Gore Tex oder Leder kommt zur Kälteisolierung noch ein Feuchtigkeitsschutz hinzu. Abhängig davon, bei welcher Witterung man in den Outdoor-Schuhen unterwegs ist, sollte man auch auf die Atmungsaktivität achten. Diese wird bei den modernen Trekkingschuhen aus dem Test 2023 durch eine Funktionsmembran gewährleistet, die der Feuchtigkeit entgegenwirkt. In diesem Zusammenhang ist das gesunde Fußklima eine besonders wichtige Funktion der Trekkingschuhe.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Trekkingschuhe sind für Outdoor-Aktivisten unverzichtbar. Sie sind die richtige Ausrüstung, um lange Wanderstrecken zu bewältigen. Oft werden sie nicht nur bei den Touren durch den Wald und in die Berge eingesetzt, sondern auch bei normalen Spaziergängen durch den Stadtpark. Das angenehme Gewicht und der Tragekomfort sorgen dafür, dass man auch auf den Straßen von der hochwertigen Ausstattung der Trekkingschuh Testsieger profitiert.
Für wärmere Klimazonen sowie für einen winterlichen Ausflug stehen verschiedene Arten von Trekkingschuhen zur Auswahl. Je nach Material und Isolierungsgrad lassen sich diese Schuhe also für unterschiedliche Anwendungen benutzen. Auch wenn man viele Kilometer wandert und dabei durch steiniges Gelände und matschige Wege kommt, passen sich die Trekkingschuhe aus dem Test stets an die Umgebung an und sorgen dafür, dass man nicht wegrutscht, stolpert oder umknickt. Die Sohle ist so robust, dass ihr auch spitze Steine nichts anhaben können. In Trekkingschuhen spürt man solche Unebenheiten kaum, was für die Füße eine große Entlastung bedeutet. Dadurch, dass diese speziellen Outdoor-Schuhe das natürliche Abrollen fördern, ermüdet man auf den Strecken nicht so schnell. Hinzu kommt die atmungsaktive Ausstattung, die sicherstellt, dass die Fußsohlen nicht brennen.
Welche Arten von Trekkingschuhen gibt es?
Die Trekkingschuhe lassen sich in verschiedene Klassen einteilen. Zunächst muss man sie in Schuhe für Herren, Damen und Kinder unterteilen. Danach folgt die Kategorisierung nach Wettereignung. Einige der Trekkingschuhe aus dem Test eignen sich eher für sommerliches Klima, während andere eine stärkere Isolierung haben und dementsprechend für die Wintermonate infrage kommen. Die Frage nach dem vorwiegenden Einsatz und nach den Ansprüchen der Outdoor-Aktivisten führt die Kaufinteressenten zu den speziellen Qualitätskategorien der Trekkingschuhe.
Trekkingschuhe der Kategorie A sind relativ leichte Wanderschuhe, die auf den alltäglichen Wegen eingesetzt werden und ausschließlich für kurze, befestigte Strecken geeignet sind. Die Kategorie A/B bezieht sich auf Schuhe mit etwas höherem Schaft, die für längere Touren entwickelt wurden. Bei der Kategorie B handelt es sich um die klassischen Trekkingschuhe und –stiefel mit dicker Zwischensohle. Hier reicht die Schnürung etwas höher.
Die höheren Kategorien C und D sind etwas für die erfahrenen Bergwanderer und eignen sich für Wintertouren und mehrtägige Wanderungen. Zusätzlich zum erhöhten Schaft gibt es eine Isolierung sowie eine Kante im Fersenbereich, die den Einsatz von Steigeisen ermöglicht. Das Gewicht dieser Berg- und Expeditionsstiefel ist sehr viel schwerer, zudem ist das Profil stärker, um die Sicherheit im Gelände zu verbessern. Damit eignen sich diese Trekkingstiefel auch für Gletschertouren.
Die Vorteile orientieren sich auf die klassischen Trekkingschuhe:
- Angenehm geringes Gewicht
- Flexibilität der Sohle
- vielfältige Einsatzbereiche
- wasserdichte Eigenschaften
- atmungsaktiv
- gute Entlastung für die Füße und Sprunggelenke
Die Nachteile der Trekkingschuhe:
- Einschränkung bei der Beweglichkeit
- relativ hoher Kaufpreis
So werden die Trekkingschuhe getestet
Im Test der Trekkingschuhe wurden die wichtigsten Merkmale betrachtet. Bei der Entscheidung für ein Modell sollte man aber nicht nur die nachstehenden Punkte beachten, sondern auch überlegen, welches Schuhwerk zum eigenen Körperbau und zu den Gewohnheiten bei den Outdoor-Aktivitäten passt.
Die Eignung
Die Trekkingschuhe aus dem Test 2023 sind oft für bestimmte Umgebungen entwickelt worden. Wenn man häufig in feuchtem Gelände unterwegs ist, sollten die Schuhe wasserdicht sein und schnell trocknen.
Das Material
Typische Materialien, die für die Fertigung von Trekkingschuhen verwendet werden, sind Synthetik-Stoffe wie Gore Tex. Diese sind besonders leichtgewichtig und atmungsaktiv, trotzdem halten sie das Wasser ab. Durch die Kombination aus Nässe- und Kälteschutz bleiben die Füße trocken. Bei der Auswahl eines geeigneten Materials geht es aber nicht allein um den Klimakomfort, sondern auch um die Anpassungsfähigkeit. Leder ist im Vergleich zu synthetischen Stoffen anpassungsfähiger und bietet einen hohen Komfort. Allerdings muss man Lederschuhe länger trocknen lassen und sie gründlicher pflegen.
Die Schuhsohle
Bei Trekkingschuhen müssen die Sohlen eine Menge aushalten und sollen außerdem vor dem Abrutschen schützen. Daher brauchen sie ein griffiges Profil. Gleichzeitig ist eine gewisse Flexibilität von Vorteil. Hier zeigt sich der Unterschied zu den klassischen Wanderstiefeln, deren Sohle normalerweise deutlich fester ist und das natürliche Abrollen erschwert. Bei den meisten Trekkingschuhen aus dem Testvergleich besteht die Sohle aus Gummi. Dieses hat gute Dämpfungseigenschaften und schont dadurch die Gelenke. Immer mehr Hersteller präsentieren Schuhe, die man im Bedarfsfall wieder besohlen lassen kann. Bei einer weichen und flachen Sohle ist der Schuhmacher für diese Reparatur zuständig, doch bei den Modellen mit gebogener Schuhsohle kümmert sich der Hersteller selbst darum.
Der Schaft
Je höher der Schaft ist, desto mehr Stabilität bietet er. Das schützt den Knöchel und schont die Sprunggelenke. Man knickt nicht so schnell um und profitiert zudem von der seitlichen Dämpfung. Allerdings kann ein hoher Schaft auf festen Wegen etwas störend sein, weil er die Abrollbewegung etwas einschränkt. Die Schafthöhe sollte man also auf seine eigenen Bedürfnisse und auf die bevorzugten Wege abstimmen.
Worauf muss ich beim Kauf von Trekkingschuhen achten?
Die idealen Trekkingschuhe bringen einen ohne müde Füße auch durch schwieriges Gelände. Dafür müssen die Schuhe aber auch perfekt passen und die gewünschte Flexibilität haben. Zunächst gilt es, die richtige Größe zu finden. Die sonstige Schuhgröße ist meistens etwas knapp, da man üblicherweise dicke Socken trägt, wenn man zu einer Wanderung aufbricht. Daher ist es sinnvoll, sich gleich nach größeren Trekkingschuhen umzusehen. Spätestens, wenn man bergab geht, entstehen sonst schmerzende Druckstellen vorne an den Zehen.
Wenn man die Trekkingschuhe anprobiert, sollte man bereits dien Wander- oder Funktionssocken anziehen. So erkennt man gleich, ob die Größe stimmt. Des Weiteren gilt es, das geeignete Material zu finden. Leder ist zwar sehr komfortabel, dafür wiegt es mehr als Synthetik. Leder benötigt außerdem mehr Pflegeaufwand als Synthetik. Für mittellange bis lange Wanderstrecken sollte man auf die Atmungsaktivität der Trekkingschuhe achten und außerdem das Innenfutter checken. Hier gilt es, die richtige Mischung aus Komfort, Funktionalität und Anspruch zu finden.
Nicht zuletzt kann auch das Design der Trekkingschuhe den Ausschlag geben. Dezent in Braun oder in pfiffigen Farben, traditionell im Stil von Wanderschuhen oder mit modernen Extras wie bunten Schnürsenkeln, die Palette der Hersteller ist sehr breit gefächert und hält für Damen, Herren und Kinder viele Modelle bereit.
Außerdem sollte die Stabilität der Outdoor-Schuhe den eigenen Anforderungen entsprechen. Wer vorwiegend auf ausgebauten Wegen wandert, der braucht keine bergtauglichen Trekkingstiefel, doch wenn man oft in der Natur unterwegs ist, sollte das Profil möglichst stark sein. Je nach Verarbeitung, Material und Robustheit bringen die diversen Trekkingschuhe mehr oder weniger Gewicht auf die Waage, was sich auf den Komfort auswirkt.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Die Hersteller von Trekkingschuhen kommen entweder aus der Outdoor-Branche oder aus dem Bereich der Schuhproduktion, wie die folgende Auflistung zeigt. Dabei handelt es sich nicht unbedingt um die Top 7, darum soll die Nennung der Unternehmen eher beispielhaft aufführen, welche Marken eine hohe Bekanntheit haben und bei den Kunden beliebt sind.
- Timberland
- Jack Wolfskin
- Hanwag GmbH
- Meindl
- Lowa-Sportschuhe GmbH
- Scarpa
- Dachstein
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Trekkingschuhe am besten?
In Schuhgeschäften sowie im Sportgeschäft findet man ein recht gut sortiertes Angebot von Trekkingschuhen. Allerdings muss man ein wenig durch die Läden laufen, bis man die richtigen Schuhe und den besten Preis gefunden hat. Darum ist es einfacher, im Internet nach den geeigneten Trekkingschuhen aus dem Test zu suchen. Hier kann man sich mithilfe der Filterfunktionen gut orientieren. Dabei erhält man Unterstützung durch bereits vorhandene Kundenbewertungen und natürlich durch die präzisen Beschreibungen der Schuhe selbst.
Die eigenen Prioritäten geben vor, nach welcher Kategorie man die infrage kommenden Trekkingschuhe sortiert, beispielsweise nach Preis, Neuheit oder Beliebtheit. Nach einem Klick auf die gewünschte Sortierung erscheinen die Trekkingschuhe in der richtigen Reihenfolge. Nun kann man noch die Lieferfrist und andere Details prüfen, bevor man die Bestellung abschickt.
Anders als im Schuhgeschäft hat man online natürlich nicht die Chance, die Trekkingschuhe aus dem Test anzuprobieren oder das Material anzufassen. Dafür ist es unproblematisch, bei Nichtgefallen oder anderen Problemen die Schuhe wieder zurückzusenden. In den AGB der Online-Shops findet man alle Informationen dazu, was im Falle einer Rücksendung zu tun ist und ob dadurch eventuell zusätzliche Kosten anfallen. Meistens muss man jedoch nur einmal die Lieferung bezahlen und bei einigen Händlern entfallen selbst diese normalen Versandkosten.
Bequem vom heimischen PC aus, ohne Berücksichtigung der Öffnungszeiten, kann man seine Trekkingschuhe also ohne Eile bestellen. Beim Bestellprozess hat man die Möglichkeit, zwischen mehreren Zahlungsmethoden zu entscheiden. Für die nötige Sicherheit ist also gesorgt, vor allem, wenn der Online-Händler das Trusted Shops Zertifikat hat.
Wissenswertes & Ratgeber
Wer sich neue Trekkingschuhe gekauft hat, sollte diese nicht erst bei der ersten langen Wanderung anziehen, sondern vorher schon eintragen. Dabei sollte man die Schuhe auch richtig einlaufen und nicht nur damit herumsitzen. Durch das Gehen in den Trekkingschuhen gewöhnen sich die Füße allmählich daran und man bekommt nach der ersten Tour nicht gleich Probleme.
Die Ratschläge zu den Trekkingschuhen aus dem Test 2023 beziehen sich auf noch einige andere Dinge, beispielsweise auf das richtige Schnüren und auf die Pflegehinweise. Des Weiteren sollte man wissen, dass die Schuhe unterschiedlich auf das Eintragen reagieren. Gerade bei Leder ist eine gewisse Eingewöhnungsphase sinnvoll, denn das Naturmaterial braucht etwas Zeit, um seinen charakteristischen, anschmiegsamen Charakter zu formen.
Die Geschichte der Trekkingschuhe
Im Test der Trekkingschuhe zeigt sich, dass diese spezielle Schuhart erst eine kurze Geschichte hat. Es gab zwar schon in früheren Zeiten Menschen, die lange Strecken bewältigten, doch sie trugen dabei kein besonderes Schuhwerk. Im Mittelalter waren es beispielsweise die Pilger, die viele hundert Kilometer liefen. Dabei trugen sie jedoch normale Schuhe, die unterwegs geflickt oder ersetzt werden mussten.
Auch als im 19. Jahrhundert das Wandern in Mode kam, gab es noch keine richtigen Wanderschuhe. Man trug festes Schuhwerk, das jedoch eher als Allzweckschuh zu bezeichnen ist. In den 1920er Jahren wurden die ersten Skistiefel hergestellt. Doch erst in den 1940er und 1950er Jahren kam es den Schuhmachern in den Sinn, die robusteren Schuhe zu Wanderstiefeln umzuarbeiten.
Etwa seit den 1980er Jahren spricht man von Trekkingschuhen. Diese sind darauf ausgerichtet, auch schwieriges Gelände unfallfrei zu bewältigen. Das Material ist seitdem immer robuster und trotzdem leichter geworden. So sind die heutigen Testsieger der Trekkingschuhe extrem langlebig und dabei sehr komfortabel. Ihre Belastbarkeit wird bis heute optimiert. Zudem möchten die Hersteller durch weitere Anpassungen die Bequemlichkeit perfektionieren. Der Verschleiß wird geringer, es gibt inzwischen bei immer mehr Trekkingschuhen die Möglichkeit, die Sohle auszutauschen und auch die Atmungsaktivität überzeugt.
Besondere Veränderungen haben sich durch die Komfortansprüche der Outdoor-Fans ergeben. Diese wünschen sich Trekkingschuhe, die perfekt sitzen und eine gute Dämpfung haben. Mit dem richtigen Verhältnis von Flexibilität und Robustheit soll sich die Sohle einerseits an den Fuß anpassen und andererseits auf dem Boden rutschfest sein. Zum Komfort kommt also auch der Sicherheitsaspekt.
Die Menschen von heute möchten ihre Grenzen austesten und sich nicht von den Widrigkeiten der Natur bremsen lassen. Darum gibt es heute immer wieder neue Varianten von Trekkingschuhen, die für bestimmte Anforderungen entwickelt werden. Teilweise geht es darum, durch einen weichen Kern die Gelenke noch besser zu schonen, während andere Trekkingschuhe eine stärkere Isolierung haben sollen. Da sich mittlerweile auch die Normalverbraucher mit der idealen Körperhaltung und möglichen Fehlbelastungen auskennen, suchen sie nach einem Trekkingschuh, der sie in jeder Situation optimal unterstützt und das Verletzungsrisiko minimiert.
Die Erfindungen beim Schuhmaterial sind in diesem Zusammenhang ebenfalls wichtig. Doch trotz der Neuentwicklungen von synthetischen Stoffen schaffen es auch die Trekkingschuhe aus Leder immer wieder in die Liste der Testsieger. Individualität spielt bei der Suche nach den Top-Modellen eine sehr wichtige Rolle, was sich einerseits in der ausgereiften Verarbeitung der aktuellen Trekkingschuhe zeigt und andererseits in dem originellen oder traditionellen Design.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Trekkingschuhe
Spätestens beim Anprobieren und Einlaufen der Trekkingschuhe fällt auf, dass man hier zu einer anderen Größe greifen muss als bei normalen Schuhen. Es wird empfohlen, lieber eine oder zumindest eine halbe Nummer größer zu wählen. Bei der Auswahl hilft ein Blick auf die genauen Größenangaben und auf die dazugehörige Tabelle. Wenn man die Trekkingschuhe vor sich hat, kann man auch die Innensohle als Richtwert nehmen und diese an den Fuß halten. Im Optimalfall ist die Sohle etwa eine Daumenbreite größer als der Fuß.
Beim Tragen zeigt sich, warum der Schuh etwas mehr Platz bieten muss. Spätestens dann, wenn man einen Abhang hinuntergeht, können die Füße in den Trekkingschuhen leicht nach vorne rutschen. Hier würden die Zehenspitzen bei zu knapp bemessenen Schuhen ständig anstoßen. Manchmal merkt man das nicht einmal und sieht erst das Missgeschick, wenn man nach der Wanderung die Trekkingschuhe und Socken auszieht. Dunkel verfärbte Zehennägel sind ein eindeutiges Warnzeichen, dass man die Schuhe zu klein gewählt hat.
Viele Hersteller von Trekkingschuhen bieten unterschiedliche Breiten an, sodass auch Personen mit besonders breiten oder schmalen Füßen fündig werden. Bei der Suche nach der perfekten Passform ist also darauf zu achten, ob man schmalere Leisten benötigt. Wenn der Schuh zu breit ist, hat der Fuß nicht den nötigen Halt. Dadurch erhöht sich das Risiko von Unfällen, außerdem kann es schnell zu schmerzhaften Reibestellen am Fuß kommen. Für Personen mit breiten Füßen sind hingegen Trekkingschuhe in Extrabreite gefragt. Teilweise präsentieren die bekannten Marken auch Spezial-Wanderschuhe für einen besonders hohen Spann. Nur wenn die Passform der Trekkingschuhe zur Anatomie des Fußes passt, hat man die ideale Trittsicherheit und weder die Schuhe noch die Füße werden zu sehr belastet.
Die Fakten zu den Trekkingschuhen aus dem Test 2023 zeigen also, wie wichtig es ist, die ideale Schuhgröße zu finden. Zusätzlich zum anatomisch gestalteten Fußbett sollte man auch die weiteren Produktdaten im Blick behalten. Unter anderem geht es dabei um die atmungsaktiven Fähigkeiten, die üblicherweise durch eine Membran unterstützt werden. Das Innenfutter ist bei den Testsiegern der Trekkingschuhe sehr abriebfest, zudem profitieren die Verbraucher von einer zuverlässigen Auftrittsdämpfung, die oft von einer Rückfederung begleitet wird und damit den Laufkomfort abrundet.
Trekkingschuhe in 6 Schritten richtig schnüren
Die Trekkingschuhe aus dem Test sind mit robusten Schnürsenkeln ausgestattet, die auf den ersten Blick nicht anders funktionieren als normale Senkel. Trotzdem gibt es ein paar spezielle Tipps zum Schnüren, denn gerade vor mehrstündigen Touren ist es wichtig, dass die Schuhe optimal sitzen und die Füße nicht leiden. Im Folgenden soll kurz erklärt werden, worauf man beim Schnüren achten muss und wie sich Blasen oder Druckstellen an den Füßen verhindern lassen.
Schritt 1: Die Ferse in Position bringen
Schritt 1: Die Ferse in Position bringen
Schritt 2: Die Zunge mittig halten
Schritt 2: Die Zunge mittig halten
Schritt 3: Die ideale Schnürung
Schritt 3: Die ideale Schnürung
Schritt 4: Die Schnürung wiederholen
Schritt 4: Die Schnürung wiederholen
Schritt 5: Die Zwei-Zonen-Schnürung durchführen
Schritt 5: Die Zwei-Zonen-Schnürung durchführen
Schritt 6: Den Fersenschlupf vermeiden
Schritt 6: Den Fersenschlupf vermeiden
10 Tipps zur Pflege
Die Haltbarkeit der Trekkingschuhe hängt einerseits von der Verarbeitungsqualität ab, andererseits von der Pflege und von den Kilometern, die sie laufen. Die Testsieger der Trekkingschuhe schaffen bis zu 1.500 km. Dafür brauchen sie aber auch eine angemessene Behandlung. Die folgenden Tipps zur Pflege und Reinigung zeigen, was man bei den verschiedenen Materialien beachten muss.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Eindrücke aus unserem Trekkingschuhe - Test
Jack Wolfskin Herren Downhill Texapore MID M Trekkingschuhe im Test – für moderate Wanderungen
Jack Wolfskin Herren Downhill Texapore MID M Trekkingschuhe im Test – Modellnummer: 4043871
Jack Wolfskin Herren Downhill Texapore MID M Trekkingschuhe im Test – Obermaterial: Textile; Synthetic; TEXAPORE
Jack Wolfskin Herren Downhill Texapore MID M Trekkingschuhe im Test – der hohe Mid-Cut-Schaft schont zusätzlich deine Gelenke
Jack Wolfskin Herren Downhill Texapore MID M Trekkingschuhe im Test – dank TEXAPORE-Membran hält der DOWNHILL TEXAPORE MID zuverlässig trocken
Jack Wolfskin Herren Downhill Texapore MID M Trekkingschuhe im Test – Innenmaterial: Synthetik; Verschluss: Schnüren; Wasserdicht
Jack Wolfskin Herren Downhill Texapore MID M Trekkingschuhe im Test – mit der griffigen Sohle hast du überall guten Halt
Nützliches Zubehör
Als direktes Zubehör für die Trekkingschuhe aus dem Test lassen sich die Schnürsenkel bezeichnen. Diese sind typischerweise dehnbar, sodass es möglich ist, sie beim Schnüren genau an den Schuh und die Anatomie des Fußes anzupassen. Wenn man die Trekking-Senkel durch eine andere Art von Schnur ersetzt, die nicht flexibel ist, dann ist die gesamte Schnürung fester, was eventuell zu Blasenbildung führen kann. Darum sollte man bei einem Austausch der Senkel auf die Dynamik achten.
Auch Einlegesohlen sind ein wichtiges Schuhzubehör. Die Testsieger der Trekkingschuhe sind mit herausnehmbaren Innensohlen versehen, die man je nach Bedarf reinigen oder austauschen kann. Einige dieser Einlegesohlen dienen dazu, die Bewegung auf ergonomische Weise zu unterstützen. Zu diesem Zweck sind sie mit Polsterungen versehen, die vor allem die Zehen und die Fersen entlasten sollen. Zudem gibt es Einlagen, die durch ihre Beschaffenheit den Feuchtigkeitstransport unterstützen, sodass die Füße nicht ermüden. Oft kommen noch wärmende oder leicht kühlende Fähigkeiten hinzu.
Für eventuelle Fußprobleme gibt es orthopädische Einlegesohlen, die vom Facharzt präzise angepasst werden. So braucht man auch mit einer Fehlstellung der Füße oder mit ähnlichen anatomischen Schwierigkeiten nicht auf das Wandern zu verzichten.
Wer viel in matschigem Gelände unterwegs ist oder sich auf eine Schneewanderung vorbereitet, kann seine Trekkingschuhe mit Gamaschen ergänzen. Diese Elemente sorgen dafür, dass weder Schmutz noch Nässe in den Schuh eindringt. Abhängig von der Höhe und dem Material eignen sich diese Gamaschen auch als Schutz vor Kleintieren und Dornen.
Des Weiteren sollte man sich mit den nötigen Utensilien für die Schuhpflege versorgen. Um die Trekkingschuhe sauber zu halten und ihre Lebensdauer nicht zu verkürzen, braucht man nicht nur eine Schuhputzcreme, sondern noch einige andere Dinge.
Im weiteren Sinne ist auch das Trekkingzubehör zu berücksichtigen. Dieses umfasst alle Gegenstände, die bei ein- und mehrtägigen Wandertouren mitkommen, vom Rucksack über das Fahrtenmesser bis hin zum Schlafsack.
Alternativen zum Trekkingschuh
Nicht immer braucht man beständige und rutschfeste Trekkingschuhe der Kategorie C. In einigen Umgebungen reichen auch leichtere Sportschuhe aus, die aus der Kategorie A oder B kommen. Allerdings sollte man mit diesen einfachen Halbschuhen vorwiegend auf befestigten Wegen bleiben. Viele Verbraucher greifen zunächst zu den beliebten Multisportschuhen. Diese sind relativ leichte Wanderschuhe, die auch im Alltag zum Einsatz kommen. Oft eignen sich diese multifunktionalen Sportschuhe auch zum Laufen. Sie verfügen ober ein leichtes Obermaterial, haben jedoch eine recht robuste Profilsohle. Auch hier sind die Einsatzbereiche jedoch begrenzt, denn abseits der ausgebauten Wege bieten diese Schuhe mit relativ niedrigem Schaft keine ausreichende Trittsicherheit.
Die Trekkingstiefel mit höherem Schaft bieten noch mehr Sicherheit und sind außerdem oft wärmer als die klassischen Trekkingschuhe. Allerdings sind die Stiefel gerade für Einbsteiger ungeeignet, denn mit ihrem höheren Gewicht machen sie es den Wanderern bei den ersten Strecken etwas schwerer.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Wanderschuh
https://www.trekkingguide.de/ausruestung/schuhe.htm
https://www.outdoor-magazin.com/service/camp-equipment/service-ausruestung-wanderschuhe.310355.3.htm#1
https://www.haix.de/wandern-trekking/?gclid=EAIaIQobChMIq-e2nuCT2QIVihDTCh1roQm4EAAYAyAAEgKUmPD_BwE
http://www.museum-hauenstein.de/schuh_museum/Ausstellungen/-%20A%20R%20C%20H%20I%20V%20-/Ausstellung%20Wanderschuh/