Wanderrucksack Test - damit bekommen Sie alles für eine Wanderung unter - Vergleich der besten Wanderrucksäcke 2023
Den Wanderrucksack gibt es in unterschiedlichen Formen und Varianten - doch welcher ist das Beste? Dieser Frage hat sich unser Team angenommen und diverse Tests im Internet gesichtet. Die Resultate finden sich in unserer Bestenliste nebst Wertungen zu Volumen, Materialien etc. wieder.
Wanderrucksack Bestenliste 2023 - Die besten Wanderrucksäcke im Test & Vergleich
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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wanderrucksäcke
Der Rucksack – perfekte Lastenverteilung auf dem Rücken
Rucksäcke sind eine wahrlich geniale Konstruktion. Sie verteilen die Last, die es zu transportieren gilt, gleichmäßig auf den Rücken und modellabhängig auch auf den ganzen Körper. Die beiden Schulterriemen erlauben eine symmetrische Belastung. Haltungsschäden, die durch das Tragen des Gewichts entstehen könnten, werden vermieden. Anders sieht das bei Taschen, dazu gehören auch die allseits beliebten Umhängetaschen, aus. Belastet das Gewicht eine Körperseite mehr, bewegt sich der Mensch schief und der Bewegungsapparat wird ungünstig belastet. Wer also viel oder über längere Strecken ein größeres Gewicht tragen muss, für den ist der Rucksack die ergonomischste Lösung. Große Modelle wie Trekking- oder einige Wanderrucksäcke besitzen neben den Schultergurten auch noch einen Hüftgurt. Ein großer Wanderrucksack, der vollgepackt ist, würde den Rücken und vor allem die Schultern zu stark belasten. Durch den Einsatz von einem Hüftgurt kann das Gewicht zu einem erheblichen Teil auf die Hüfte gelenkt und so besser verteilt werden. Der Tragekomfort wird auf diese Weise deutlich verbessert.
Welche Rucksack-Arten gibt es?
Daypacks – universelle Allrounder mit geringem Gewicht
Diese kleinen und kompakten Modelle lassen sich universell einsetzen. Die Rucksäcke eignen sich für Belastungen bis zu fünf Kilo und bieten ein Volumen von ca. 20 bis 35 Litern. Modellabhängig findet man neben dem großen Hauptfach zudem gepolsterte Fächer für Tabletts oder Laptops.
Kleinere Taschen bieten Stauraum für Wertsachen oder das Mobilfunkgerät. Besonders praktisch ist ein Membrandurchlass für Kopfhörer. Verschiedene Vorrichtungen erlauben das Verstauen von Trinkflaschen, Regenjacken oder ähnlichem. Das Rückenpolster fällt eher einfach gearbeitet aus. Dennoch sind die Gurte ergonomisch geschwungen.
Mehrtages- oder Tourenrucksäcke
Mit einem Volumen von ca. 35 bis 50 Liter hat dieser Wanderrucksack ausreichend Stauraum für mehrtägige Touren mit ein bis drei Übernachtungen. Diese Modelle bieten aufgrund ihrer Beschaffenheit und ihrer Vorzüge eine etwas spezialisiertere Auslegung auf die verschiedenen Aktivitäten.
Sportler, die sich in winterlichen Gefilden bewegen, müssen auf ihren Wegen für alle Eventualitäten gewappnet sein. Allein das verlangt schon eine Vielzahl unterschiedlicher Gurte und Riemen. An den Seiten oder an der Front lassen sich Ski, das Snowbord oder die Schneeschuhe fixieren, um sie im Bedarfsfall schnell zur Hand zu haben.
Im Inneren sollte sich eine leicht zugängliche Notfalltasche für eine kleine Schneeschaufel und eine Lawinensonde befinden. Außerdem sollten Verpflegung und Wechselkleidung ebenfalls noch ausreichenden Platz finden. Ein Trinksystem, das im Idealfall vor Frost geschützt ist, damit der Schlauch nicht einfriert, erweist sich als ein praktisches Feature.
Damit können diese Ski- und Snwoboard-Tourenrucksäcke gleich zwei sportliche Bedingungen erfüllen. Das Tragesystem soll für den Aufstieg einen anderen Komfort bieten als bei der rasanten Abfahrt. Rundum gepolsterte Gurte und ein Tragesystem, das in der Höhe variiert werden kann, sind grundsätzlich von Vorteil.
Bei keinem der Wanderrucksäcke braucht man Hemmungen vor knalligen Farben haben. Buntleuchtende Rucksäcke sind aus der Ferne gut zu sehen und das kann im Notfall überaus hilfreich sein. In unserem Wanderrucksack-Produkttest haben wir die verschiedenen Modelle genau unter die Lupe genommen.
Trekkingrucksäcke
Diese Spezialisten sind dafür konzipiert, alles, was man auf einer langen Trekkingtour benötigt, darin und daran sicher zu verstauen. Wer über mehrere Wochen autark durch die Wildnis wandern möchte, benötigt eine ganze Reihe an Ausrüstungsgegenständen. Vom der Kleidung bis zum Zelt muss alles mit. Daher besitzen Trekkingrucksäcke ein Volumen 45 bis 90 Liter.
Modelle über 75 Liter werden auch als Expeditionsrucksäcke bezeichnet und können für Touren mit mehr als 20 Übernachtungen genutzt werden. Allerdings sollten sich nur trainierte Trekker Lasten zumuten, die mehr als 20 kg wiegen.
Die erste Unterscheidung beginnt schon bei der Auswahl, ob der Rucksack für eine Frau oder für einen Mann sein soll. Frauen haben im Vergleich zu Männern meist einen kürzeren Rücken. Die Beine sind länger und die Hüften ausgeprägter. Die Modelle für die Damenwelt sind daher speziell auf diese Anforderungen abgestimmt. Zusammen mit einem integrierten Gestell aus leichtem Aluminium verlagert das System das Gewicht von den Schultern auf die Hüften.
Das muss der richtige Wanderrucksack können
Wer eine Wanderung allein oder in der Gruppe plant, für den ist ein Wanderrucksack ein sehr wichtiger Ausrüstungsgegenstand. Schließlich soll er die komplette Ausrüstung aufnehmen, die während der Tour benötigt wird.
Um das passende Modell zu auszuwählen, sollte die Art der Wanderung, die Länge und auch die eigene Kondition berücksichtigt werden. Grundsätzlich gilt, je länger die Wanderung ist, desto größer fällt auch der Wanderrucksack aus. Persönliche Faktoren wie
- die eigene Kondition,
- das Durchhaltevermögen,
- die Körpergröße,
- Höhenmeter, die es zu überwinden gilt und
- die jeweiligen Marschentfernungen
sind wichtige Kriterien für die korrekte Auswahl.
Längere Spaziergänge, kleinere Wanderungen oder entspannte Tagestouren bedürfen in der Regel keine besondere körperliche Vorbereitung. Wer das erste Mal mit einem großen und vollgepackten Wanderrucksack auf Tour gehen möchte, sollte sich vorab langsam an das zusätzliche Gewicht auf dem Rücken gewöhnen.
Dazu beginnt man mit einem Gewicht, das maximal 20 % des eigenen Körpergewichts beträgt. Im Laufe des Trainings kann die Last dann langsam auf 30 % und mehr gesteigert werden. Je höher das Gewicht im Wanderrucksack ist, umso wichtiger sind eine korrekte und ausgewogene Gewichtsverteilung und die optimale Passform.
Es ist lohnenswert, zuerst das passende Tragegestell auszusuchen. Unterschieden wird zwischen einem Außen- und einem Innentragegestell. Das Außengestell erlaubt eine effiziente Verteilung des Gewichts, das Innentragegestell hingegen überzeugt durch einen tiefer liegenden Schwerpunkt. Das sorgt dafür, dass Lasten leichter zu tragen sind.
Die Handhabung von einem Wanderrucksack
Um das passende Modell zu finden, sind nicht nur das Gestell und das jeweilige Volumen von einem Wanderrucksack wichtige Auswahlkriterien. Weiterhin sollte man darauf achten, dass der Rucksack während der Wanderung eine einfache und praktische Handhabung ermöglicht.
Modelle mit verstellbaren Seitenfächern, elastischen Netzfächern sowie zwei Hauptfächern und einer hohen Deckeltasche sind zu empfehlen. Bei den großen Varianten sind abnehmbare Hüfttaschen, die sich bei Bedarf zu einem kleine Daypack umfunktionieren lassen, Stockhalterungen, Spanngurte und ein Reißverschluss zur Unterteilung des Hauptfaches nützliche und wichtige Details.
Ein doppelter Boden aus einem wasserabweisenden Material verbessert die Strapazierfähigkeit des Rucksacks und schützt außerdem den Inhalt vor eindringender Feuchtigkeit. Eine Regenhülle ist ein wichtiges Utensil, um den gesamten Rucksack vor Regen oder Schnee zu schützen.
Bei einigen Modellen gehört die Regenschutzhülle bereits zum Lieferumfang. Bevor man sich endgültig für einen bestimmten Wanderrucksack entscheidet, sollte geprüft werden, ob sich das Wunschmodell auch im Gehen anpassen lässt. Sonst muss man während der Wanderung immer wieder stehen bleiben, bis die ideale Einstellung gefunden ist.
Die Materialien von einem Wanderrucksack
Lange bevor es moderne Kunstfasern wie Polyester und Nylon gab, wurden Rucksäcke verwendet und hergestellt. Bei diesen Rucksäcken kam vor allem Baumwolle zum Einsatz. Das natürliche Material gibt es in vielen verschiedenen und sehr robusten Qualitäten. Eine davon ist das Segeltuch. So ist es möglich, daraus einen stabilen und haltbaren Begleiter herzustellen.
Allerdings bringt diese Baumwoll-Qualität ein vergleichsweise hohes Gewicht mit. Wird die Baumwolle nass, potenziert sich dieser unangenehme Nachteil. Zugleich benötigt nasse Baumwolle lange, um zu trocknen. Aus diesem Grund ist der traditionelle Baumwoll-Rucksack für schlechtes Wetter nur bedingt geeignet.
Die Kosten für das Rohmaterial liegen ebenfalls höher und die Verarbeitung gestaltet sich aufwendiger. Alle diese Faktoren führen dazu, dass ein Lederrucksack durchaus kostspieliger als sein Verwandter aus Baumwolle ist. Ist Leder entsprechend behandelt, kann es problemlos Regen aushalten. In der Vergangenheit wurde Loden ebenfalls sehr häufig für die Herstellung von Rucksäcken verwendet. In einem aufwendigen Verfahren werden für die Lodenherstellung die einzelnen Fasern der Wolle derart verfilzt, dass am Ende daraus ein Gewebe entsteht, das sehr wasser- und windfest ist. Das bringt aber ein relativ hohes Gewicht mit sich. Vergleicht man diese drei Materialien mit einander, sind sie einander ebenbürtig. Hinsichtlich der Wetterfestigkeit sind Lodenrucksäcke durchaus im Vorteil. An einem Wanderrucksack gibt es zahlreiche Teile, die nicht aus einem Gewebe hergestellt werden. In der Vergangenheit fertigte man diese Bestandteile aus Leder oder einem Metall. Dazu kam in der Regel ein einfacher und damit recht schwerer Stahl zum Einsatz. Die meisten Rucksackmodelle aus dieser Zeit sind relativ einfache Konstruktionen und besitzen nur wenige Schnallen. Betrachtet man Rucksäcke, die aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen, zeigt sich, dass sie meist nur ein großes Hauptfach und höchstens zwei bis drei aufgenähte, kleinere Fächer besaßen. Daher spielte das Materialgewicht des Metalls eine eher untergeordnete Rolle. Die ersten halbwegs modernen Tragesysteme bestanden ebenfalls aus Metall. Aufgrund seiner Dimensionen eignet sich Holz allenfalls für sogenannte Lastenkraxen oder war für sehr große Rucksäcke nutzbar. Obwohl es längst extrem robuste Kunststoffe wie Carbon gibt, die Metall in vielerlei Hinsicht durchaus überlegen sind, bestehen die meisten Tragegestelle in ihrem Kern noch immer aus Metallteilen. Es ist vor allem das robuste und einfach zu verarbeitende Aluminium mit seinen günstigen Materialeigenschaften, das sich dabei großer Beliebtheit erfreut. Moderne Wanderrucksäcke werden heute aus Polyester- und Polyamid-Geweben hergestellt. Beide Materialien bringen die gewünschten Eigenschaften mit. Sie sind sehr robust, abriebfest und angenehm leicht. Allerdings gibt es eine ganze Reihe an Stoffen, die unter den Kategorien Polyamid und Polyester zusammengefasst sind. In der riesigen Materialflut den Überblick zu behalten, ist nicht ganz einfach. Es gibt unfassbar viele Produkte auf dem Markt für Rucksäcke. Korrekterweise müsste es heißen, dass es sehr viele unterschiedliche Produktbezeichnungen gibt. Viele Hersteller entwickeln eigene Materialien. Häufig unterscheiden sie sich nur marginal von bereits vorhandenen Stoffen anderer Hersteller. Das macht es für den Kunden schwierig, allein aufgrund der Materialbezeichnungen die verschiedenen Wanderrucksäcke miteinander zu vergleichen. Moderne Rucksäcke werden heute meist aus Nylon (Polyamid) oder aus Polyester hergestellt. Für die Schnallen kommt fester Kunststoff zum Einsatz. Hochwertige Reißverschlüsse bestehen vielfach aus Metall. Besitzt ein Wanderrucksack ein Gestell, kann es aus einem Leichtmetall oder aus Kunststoff, zum Beispiel GFK, bestehen. Polyestergewebe und Stoffe aus Polyamid sind unter vielen verschiedenen Markennamen bekannt. Um das Material gänzlich wasserabweisend bzw. wasserdicht zu machen, werden sie mit einer Beschichtung aus Polyurethan oder Silikon ersehen. Ein Polyamid-Gewebe benötigt außerdem immer eine Beschichtung, um das Material vor UV-Strahlung zu schützen. Wanderrucksäcke sind nicht mehr das, was sie noch vor 20 Jahren einmal waren. Hochmoderne und leichte Materialien tragen dazu bei, Gewicht zu sparen und sorgen für eine lange Lebensdauer der Produkte. Ausgeklügelte Tragesysteme und praktische Features machen den Wanderrucksack auf jeder Tour zu einem unverzichtbaren und sehr komfortablen Begleiter. Moderne Rucksäcke gibt es in beinahe allen erdenklichen Varianten. Von geräumig und groß bis zu leicht und kompakt. Spezialisierte Designs erlauben maximale Ergonomie beim allen Outdoor-Aktivitäten. Viele Unterschiede mögen auf den ersten Blick trivial erscheinen. Dennoch kann es unangenehm werden, mit einem Wanderrucksack unterwegs zu sein, der für die jeweilige Aktivität ungeeignet ist. In unserem Wanderrucksack-Test waren uns folgende Punkte besonders wichtig: Bei der gewaltigen Auswahl an Rucksäcken ist es gar nicht so einfach, das passende Modell für die nächste Tour zu finden. Vom kleinen Daypack bis zum großen Trekking- und Wanderrucksack stehen zahlreiche Zwischengrößen zur Auswahl. Eine der ersten Fragen, die man sich vor dem Kauf von einem Wanderrucksack stellen sollte: Was muss alles mit und wie viel Platz wird dafür benötigt? Das Volumen und das Gewicht zählen zu den wichtigsten Kriterien für die Auswahl des passenden Wanderrucksacks. So wiegt eine Regenjacke zum Beispiel nicht viel, nimmt aber ein entsprechendes Volumen in Anspruch. Ein Wanderrucksack, gleich welcher Größe, sollte nicht überladen werden. Dafür gibt es zwei wichtige Gründe. Bei korrekter Beladung wird das Material geschont. Der andere, noch viel wichtigere Grund: Es schont den Rücken. Die folgende Liste soll dabei als eine kleine Orientierungshilfe dienen: Wer sich einen Wanderrucksack kauft, möchte lange etwas von dem guten Stück haben. Daher spielen die verwendeten Materialien und die Qualität sowie die Verarbeitung eine wichtige Rolle. Bei der Auswahl sollte daher auf strapazierfähige, reiß- und scheuerfeste Materialien geachtet werden, die mit einer langen Lebensdauer punkten. Eine zusätzliche Regenschutzhülle schützt nicht nur den Inhalt des Wanderrucksacks vor Nässe, sondern auch den Rucksack selbst. Die Highlights auf einen Blick: Die Ausstattung des Diamond Candy Alle Gurte lassen sich individuell einstellen. Um das Gewicht für einen maximalen Tragekomfort zur Körpermitte hin verlagern zu können, sind an den Seiten Kompressionsriemen vorhanden. Aufgrund seiner kompakten Maße von 50 x 35 x 25 cm kann der Rucksack auch als Handgepäck im Flieger verwendet werden. Hier gilt es allerdings, das Gewicht im Auge zu behalten. Vergleiche zeigen, das Model ist mit einem unterteilten Hauptfach ausgestattet und scheint von wahren Ordnungsfanatikern entwickelt worden zu sein. Zahlreiche Fächer und Taschen erlauben so die Unterbringung von Kleinteilen, Tablets, Notebooks oder Mobilfunkgeräten. Wie bei allem gibt es auch hier eine Kehrseite, denn es gibt durchaus Kundenstimmen, die die Qualität der Schnallen und Gurte, die in Hülle und Fülle vorhanden sind, bemängeln. Auch können die verwendeten Reißverschlüsse nicht immer den jeweiligen Belastungen standhalten. Hinter dem großen Hauptfach befindet sich ein weiteres Fach, in dem das Notebook oder ähnliches sicher verstaut werden kann. Das Fach eignet sich für den Transport von einem 15 Zoll großen Rechner. Vor dem Hauptfach ist ein weiteres Fach angebracht, in dem Dokumente oder ein kleiner Ordner griffbereit verstaut werden können. Damit ist das Ende der Fahnenstange aber längst noch nicht erreicht. Dank der zahlreichen Verzurrmöglichkeiten und der verschiedenen Gurte ist der Wanderrucksack äußerst flexibel einsetzbar. Wanderstöcke, Isomatten oder was sonst noch auf einer Wanderung benötigt wird, können sicher daran befestigt werden. Ein weiterer Pluspunkt des Diamond Candys ist die separate Regenhülle, die einem eigenen Fach ihren Platz gefunden hat. Der Tragekomfort Auf den ersten Blick wirkt der kompakte Allrounder wie ein ganz Großer. Der Tagesrucksack ist mit einem Air-Comfort-System ausgestattet, das für eine optimale Luftzirkulation und Belüftung sorgen soll. Die ergonomisch geformten Schultergurte und die Hüftflossen sind mit weichem Mesh-Material gepolstert, so dass der Rucksack einen angenehmen Tragekomfort bietet. Dank der der Körperform angepassten Gurte und Riemen lässt sich der Candy trotz nicht stabilisiertem Rucksackboden gut tragen. Kleiner Preis und eine ansprechende Qualität Einige Anwender berichteten von einem sehr intensiven Geruch nach Chemikalien. Abhilfe schaffte in diesem Fall eine intensive und zweiwöchige Frischluftkur. Obwohl der Hersteller für seinen Rucksack ein Packvolumen von 40 Litern angibt , stößt der Diamond Candy doch recht schnell an seine Packgrenzen. Die technischen Details auf einen Blick Auch den Wanderrucksack Lixada Hydration R12 ultralight haben wir uns genauer angesehen. Hier sind die herausragenden Eigenschaften. Grundlegende Merkmale des Fahrradrucksacks von Lixda: Eine weiche Polsterung optimiert den Tragekomfort. Die breiten Hüftflossen schmiegen sich perfekt an den Körper an und verteilen somit das Gewicht des Rucksacks ideal auf die die Hüften. Gleichzeitig wird der Rucksack stabilisiert und kann auch bei intensiver Bewegung nicht verrutschen. Die Ausstattung: Das große Hauptfach lässt sich dank des Doppelreißverschlusses schnell öffnen und schließen. Eine Durchführung für ein Trinksystem auf der Oberseite des Gurtsystems erlaubt während der Tour die Nutzung einer Trinkblase (nicht im Lieferumfang enthalten). Auf der Frontseite des Rucksacks können in einer kleinen Tasche Gegenstände wie das Mobilfunktelefon oder ähnliches sicher verstaut werden. Die Rückseite des Fahrradrucksacks ist mit einem zusätzlichen Polster versehen. So werden eine maximale Unterstützung des Rückens und hoher Tragekomfort erreicht. Besonders strapazierfähig wird das Modell durch das wasserabweisende Nylon mit Rip-Stop-Funktion. Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine spezielle Webart, die verhindern soll, dass sich Löcher oder Laufmaschen im Gewebe ausbreiten können. In der Anwendung: Das große Hauptfach hingegen ist der Ort, an dem alle Gegenstände untergebracht werden, die eher selten verwendet werden. Einige Modelle weisen an den Hüftflossen außerdem ein zusätzliches Fach auf. Es ist ideal, um darin Telefon oder Snacks während der Fahrt schnell zu erreichen, ohne dafür gleich den ganzen Rucksack vom Rücken nehmen zu müssen. Eine Regenhülle und ein Helmhalter sollten ebenfalls nicht fehlen. Das Rückensystem ist einer der wichtigsten Entscheidungspunkte. Damit der Inhalt nicht unangenehm durchdrücken kann, benötigt es eine ausreichende Stabilität. Für einen optimalen Sitz muss die Länge zum Rücken passen. Einige Modelle können verstellt werden, andere Hersteller bieten verschiedene Rückenlängen an. Es ist eine reine Geschmacksache, ob man eher das Strukturpolster bevorzugt oder vielleicht doch lieber zum vorgespannten Netz-Rückensystem greift. Breite und gut gepolsterte Schultergurte, die der Körperform folgen, sind nicht nur bei großvolumigen Rucksäcken wichtig für einen bequemen Sitz. Die technischen Details auf einen Blick:Leder und Metall
Hightech für den Rucksack: Polyester und Polyamid
Die Geschichte der Kunststoffchemie reicht zurück bis in das 17. Jahrhundert. Bis die ersten modernen Stoffe aus Polyester oder Polyamid auf den Markt kamen, sollte der Zweite Weltkrieg vorübergehen. Bis die Stoffe dann die ausreichende Stabilität und Robustheit besaßen, um daraus Rucksäcke herzustellen, dauerte es noch einmal eine ganze Weil.
Ein kleiner Materialüberblick
Cordura
Cordura
DuraFlex
DuraFlex
Neopren
Neopren
IWT Nexus
IWT Nexus
Polyamid
Polyamid
Polyester
Polyester
Polyurethan (PU)
Polyurethan (PU)
Ripstop
Ripstop
Tex
Tex
Vinylon F
Vinylon F
Der Wanderrucksack im Test – so haben wir für Sie getestet
Darauf kommt es beim Kauf an
Nach diesen Fakten gecheckt: Der Wanderrucksack mit 40 Liter von Diamond Candy
Von Haus aus bringt der Wanderrucksack Diamond Candy ein Eigengewicht von rund 1,1 kg auf die Waage. Damit gehört er, so hat es sich in Vergleichen gezeigt, zu den eher schweren Modellen seiner Klasse. Mit einem Packvolumen von rund 40 Litern eignet er sich neben der Verwendung als Tagesrucksack durchaus auch als kleiner und kompakter Tourenrucksack. Dieser Eindruck wird von den dazu benötigten Features in Form eines Hüftgurtes und eines Brustgurtes unterstrichen.
Bei diesem Modell bestimmt der Preis eindeutig auch die Qualität. Der Rucksack ist ein stylischer und durchaus robuster Begleiter für alle, die eine solche Tasche nur mal zwischendurch benutzen möchten. Preissensible Käufer oder Gelegenheitswanderer können von dem Diamond Candy ebenfalls profitieren. Da die Nähte an einigen Stellen nur einfach vernäht sind (hochwertige Modelle sind durchgehend doppelt vernäht) und die Reißverschlüsse als Schwachstelle des Rucksacks angesehen werden können, sollte er einer eher geringeren Belastung ausgesetzt werden.
Ein weiterer Rucksack im Faktencheck: Lixada
Zugegeben, mit seinen 12 Litern Fassungsvolumen gehört der Fahrradrucksack eher zu den kleineren Vertretern seiner Familie. Dennoch lässt der schicke Winzling eigentlich kaum Wünsche offen. Das zeigen verschiedene Vergleiche. Mit seinem geringen Gewicht und der schmalen Bauform ist er ideal, um auch beim rasanten Downhill jede Fahrerbewegung spielend mitzumachen. Das wird von den verstellbaren und ergonomisch geformten Schultergurten unterstützt.
Wer mit dem Rad unterwegs ist, wird verschiedene Ausrüstungsgegenstände benötigen. Kommt es zu einer Panne, ist ein separates Fach für das Bordwerkzeug praktisch, denn so sind alle Werkzeuge für die Reparatur sofort griffbereit.
Der Drittplatzierte im Test
Die führenden Hersteller von Wanderrucksäcken
Auf dem Markt für Rucksäcke gibt es zahlreiche Marken und Hersteller. Es gibt aber nur wenige Labels, die sich seit Jahren konsequent gegenüber der Konkurrenz durchsetzen und für hohe Qualität bei Wanderrucksäcken stehen.
In der Regel stellen die bekanntesten Unternehmen nicht nur Rucksäcke her. Sie haben ein breit aufgestelltes Portfolio an Outdoor-Artikeln und bieten von der richtigen Kleidung bis zu sonstigem Zubehör für Outdoor-Fans alles an. Der folgende Überblick der führenden Marken bietet eine kurze Vorstellung der einzelnen Unternehmen.
- Deuter
- Jack Wolfskin
- Osprey
- Fjällräven
- Vaude
1898 gründete Hans Deuter eine „Mechanische Segeltuch- und Leinenweberei“. Die ersten Rucksäcke stellte Deuter bereits im Jahr 1910 her und hat sich seither konsequent die Position des Marktführers im Bereich der Wanderrucksäcke gesichert. Das Traditionsunternehmen produziert neben dem klassischen Wanderrucksack noch Accessoires für verschiedene Bergsportarten und Schlafsäcke.
Deuter lässt seine Wanderrucksäcke und die weiteren Kollektionen in den Ländern Vietnam und China herstellen. Nach eigenen Angaben legt Deuter großen Wert auf gute Arbeitsbedingungen vor Ort und die Zahlung fairer Löhne. Für alle Näherinnen gehören dazu auch diverse Sozialleistungen wie feste Urlaubstage oder eine Krankenversicherung. Die eigenen Produktionen werden von dem Unternehmen regelmäßig überprüft. So wird nicht nur eine gleichbleibende Qualität gewährleistet. Es wird zugleich auch sicher gestellt, dass alle Produkte sozialverträglich hergestellt werden. Außerdem ist Deuter seit 2011 Mitglied der Fair Wear Foundation. Die Organisation ist unabhängig und unterstützt hohe Sozial- und Arbeitsstandards vor Ort.
Langlebigkeit und Qualität sind die Attribute, für die ein Osprey Rucksack steht. Seit der Firmengründung vor rund 40 Jahren hat sich die noch recht junge kalifornische Firma genau das zur Aufgabe gemacht. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen in diesem Marktsegment hat sich Osprey ganz auf die Herstellung von Rucksäcken konzentriert. Abgerundet wird das Angebot von einigen wenigen Zubehörteilen. Zelte, Kleidung oder Schlafsäcke wird aktuell von Osprey nicht angeboten.
Der heutige Chefdesigner Mike Pfotenhauer rief Osprey 1974 ins Leben. Bereits damals war es das erklärte Firmenziel, hochwertige Rucksäcke herzustellen, die sich individuell anpassen lassen. Der erste Meilenstein ist im Jahr 1976 zu finden. Das Unternehmen setzt das erste Mal atmungsaktives Netzgewebe ein und verbessert damit die Belüftung des Rückens. Das kalifornische Unternehmen zählt damit zu den ersten Herstellern am Markt, die sich diese Innovation zu nutzen machen. Mitte der 1980er Jahre sind die Wanderrucksäcke von Osprey auch in Outdoor-Läden erhältlich. 1993 legt der Hersteller einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Der erste Wanderrucksack speziell für Frauen erscheint auf dem Markt. Dabei ist das Modell in seiner Kontur und der Form an die weibliche Anatomie angepasst. Eine weitere und sehr bedeutende Innovation von Osprey ist die Entwicklung des ErgoPull™Verschlusssystem. 2005 folgt das Custom Molded™ System. Hierbei handelt es sich um einen Hüftgurt, der sich dem Becken des Rucksackträgers optimal anpasst. 2007 kommt das bis heute wichtigste Rucksackmodell des Unternehmens auf den Markt: Der Osprey Talon. Auch aktuell begeistert das kalifornische Unternehmen seine Kunden immer wieder mit neuen Innovationen.
1960 gründet der Nordschwede Åke Nordin die Marke Fjällräven (auch als Fjallraven bekannt) mit dem Wunsch, besonders zeitlose und sehr haltbare Outdoorbekleidung zu kreieren und herzustellen. Bereits rund zehn Jahre vor der Firmengründung stellte Nordin seinen ersten eigenen Wanderrucksack her. Heute ist das skandinavische Unternehmen vor allem für seine Alltagsrucksäcke bekannt.
Bei seiner Herstellung von Wanderrucksäcken und Produkten für den Outdoor-Bereich legt Fjällräven besonderen Wert auf die Umweltverträglichkeit. Um die Ressourcen zu schonen, hat sich das Label das Ziel gesetzt, möglichst langlebige Produkte herzustellen. Seit 2013 ist Fjällräven ein Teil der Fair Labor Association (FLA). Die Organisation beschäftigt sich mit der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Fjällräven pflegt bereits seit Jahren intensive Beziehungen zu den verschiedenen Zulieferern. Die Produktion wird im Rahmen der eigenen Nachhaltigkeits-Philosophie „The Fjällräven Way“ regelmäßig überprüft.
Der große Durchbruch kommt für Fjällräven, als das Unternehmen die erste Jacke aus dem Material G-1000 auf den Markt bringt. G-1000 ist ein mit Zeltstoff, der aus Baumwolle und Polyester hergestellt wird. Eine Wachsimprägnierung sorgt für die benötigte Witterungsbeständigkeit. Bis heute ist dieser Stoff eine wichtige Säule des Unternehmens und wird im Bereich der Bekleidung noch immer mit großem Erfolg eingesetzt.
Wanderrucksäcke kaufen – im Internet oder im Fachgeschäft?
Der Kauf von einem Wanderrucksack wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Die zahlreichen Angebote und die große Vielfalt der unterschiedlichen Modelle macht es nicht ganz einfach, den Überblick zu behalten. Wer sich das erste Mal einen Wanderrucksack kaufen möchte, dem stellt sich die Frage, ob man sich dafür lieber in einem Fachgeschäft beraten lassen möchte, oder ob man das Wunschmodell im Internet bestellen möchte. Beide Varianten haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile.
Die größte Stärke des Fachgeschäftes liegt in der Möglichkeit, den Kunden bei seinem Besuch individuell zu beraten. Zugleich können die vorhandenen Modelle angeschaut, angefasst und ausprobiert werden. Dem gegenüber stehen die Ladenöffnungszeiten, meist eine Anfahrt und oft die recht nervige Suche nach einem Parkplatz und den damit verbundenen möglichen Parkgebühren. Ein weiterer Nachteil ist die begrenzte Auswahl und die aufwendigere Möglichkeit, Preise und Angebote zu vergleichen.
Der Kauf im Internet bietet Einsteigern wie auch fortgeschrittenen Outdoor-Freunden zahlreiche Vorteile. Die zahlreichen Online-Shops stehen 24 Stunden rund um die Uhr den Kaufwilligen für einen Besuch bereit. Öffnungszeiten gibt es im Netz nicht. Auch in Sachen Auswahl hat das Internet klar die Nase vorne. Mit nur wenigen Klicks eröffnet sich dem Interessenten das beinahe unbegrenzte Angebot zahlreicher Shops.
Ohne Hektik und genau zu dem individuellen Zeitpunkt kann man sich in aller Ruhe das passende Modell aussuchen. Viele Online-Shops bieten zudem sehr umfangreiche Produktbeschreibungen. wer mehr Informationen benötigt, findet in unzähligen Ratgebern oder in unserem Wanderrucksack-Produkttest hilfreiche Infos rund um den Rucksack. Zu guter Letzt ist eine attraktive Preisgestaltung ein sehr starkes Argument, das für den Kauf im Internet spricht.
Eindrücke aus unserem Wanderrucksäcke - Test
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – drei verschiedene Arten des Tragens: Umhängetasche, Handtasche oder Rucksack
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – Modellnummer: OM-Backpack(KQ); Farbe: Khaki
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – Produktabmessungen: 36 x 28 x 7 cm; Gewicht: 1.32 kg
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – ergonomisches Design
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – 1 Haupttasche mit einem Laptopfach, geeignet für Laptops weniger als 14,1 Zoll
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – aus Baumwollstoff Segeltuch und PU-Leder gefertigt
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – 2 Fronttaschen mit Reißverschluss mit Anti-Diebstahl-Design, um Ihre Handys, Bücher und Geldbörse zu speichern
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – robust und bequem
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – hochwertiges Material
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – komfortabler Handgriff
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – ausgestattet mit verstellbarer, dreifachnaht Schultergurte
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – große Kapazität; Tiefe 28cm, Höhe 45cm
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – bietet verschiedene Tragemöglichkeiten
Overmont Vintage Wanderrucksack im Test – ideal für Reise, Camping, Wandern u.s.w.
Wissenswertes rund um den Wanderrucksack
Der Wanderrucksack und seine Entwicklung
Die sogenannte Kraxe oder Rückentrage ist eine Urform des heutigen Rucksacks. Das Gurtsystem trägt dabei nur ein offenes Gestell aus Holz. Dabei spricht man von einem außenliegenden Tragegestell. Die eigentliche Last wird direkt oder in einem separaten Behältnis an dem Gestell befestigt. Die ältesten archäologischen Nachweise der Kraxen stammen aus der Jungsteinzeit, ca. 3.300 Jahr v. Chr. Die gefundene Kraxe ist eines der Ausrüstungsgegenstände, die die bekannte Gletschermumie Ötzi bei sich trug.
Die frühen Rucksackmodelle bestehen meist aus einem festen Baumwollgewebe oder werden aus Loden hergestellt. Die Modelle besitzen meist nur ein einziges Hauptfach. Die ungepolsterten Lederriemen lassen in Sachen Tragekomfort zahlreiche Wünsche offen.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg eroberen verschiedene Kunstfasern den Outdoorbereich. Leichte Materialien und gepolsterte Tragesysteme sorgen für ein deutlich verbessertes Tragegefühl. Ein moderner Wanderrucksack ist ein ausgefeiltes Hightech-Produkt, das in Sachen Ergonomie und Komfort allen Ansprüchen gerecht werden.
Wanderrucksack vs. Trekkingrucksack
Die Dimensionen des Rucksackmarkts haben längst Dimensionen angenommen, die es schwer machen, den Überblick zu behalten. Besonders unerfahrene Käufer lassen sich schnell von den ganzen Begrifflichkeiten verwirren und wissen häufig nicht, für welches Modell sie sich entscheiden sollen. Unser Produkttest für Wanderrucksäcke kann hier Abhilfe schaffen.
Um den oft sehr spezifischen Anforderungen gerecht zu werden, sind Wander- oder Tourenrucksäcke auf bestimmte Einsatzgebiete zugeschnitten. So unterscheidet sich ein Tourenrucksack für Fahrradtouren erheblich von einem Rucksack, der speziell für die Anforderungen auf Klettertouren entwickelt wurde.
Aus diesem Grund ist es nicht gleichgültig, zu welchem Rucksack gegriffen wird. Ein Wanderrucksack, der zum Klettern verwendet werden kann, weist als charakteristisches Merkmal einen festen Hüftgurt auf. Spezielle Funktionsdetails wie verschiedene Halterungen und Befestigungsmöglichkeiten für die Ausrüstung im Fels erlauben eine komfortable und sichere Unterbringung des benötigten Equipments.
Ein Tourenrucksack für Skitouren hingegen hat Halterungen für Schneeschuhe. Schneeschaufel und die Lawinensonde findet in extra dafür konzipierten Fächern ihren Platz. Viele Modelle dieser Tourenrucksack-Variante sind zudem so gepolstert, dass die Wirbelsäule bei einem möglichen Sturz nicht verletzt wird.
Die übliche Art des Outdoorsports, bei der Tagestouren gegangen werden, bezeichnet man als Wandern. Das können sowohl Touren von Hütte zu Hütte oder Wanderungen sein, bei denen man abends wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt. Im Allgemeinen muss dazu weniger Gepäck transportiert werden.
Daher unterscheiden sich der Trekking- und der Tourenrucksack den meisten Fällen durch ihr Volumen. Der Wander- oder Tourenrucksack ist mit einem durchschnittlichen Volumen von ca. 45 Litern auf Touren mit regelmäßigen Aufenthalten ausgelegt.
Bei einem Tourenrucksack fällt zuerst seine sehr schlanke Form ins Auge. Da sie zugleich sehr stabil ist, ist dieser Rucksack der perfekte Begleiter bei den jeweiligen sportlichen Aktivitäten. Die Modelle bieten durch die reduzierte Größe ausreichende Bewegungsfreiheit und sind je nach Einsatzgebiet mit verschiedenen Ausstattungsmerkmalen versehen.
In ihrem Grundaufbau unterscheiden sich die verschiedenen Varianten aber kaum von einander. Tourenrucksäcke verfügen in der Regel über einen Hüftgurt. Dieser Gurt verteilt die Last von den Schultern auf die Hüfte um und gewährleistet auch auf längeren Strecken einen hohen Tragekomfort.
Bei den meisten Rucksackmodellen lässt sich das Hauptfach unterteilen. Das erlaubt zum Beispiel eine getrennte Unterbringung der Schmutzwäsche vom übrigen Gepäck. Ein Dokumentenfach im Deckel sind ideal, um darin sicher Geld und Papiere zu verstauen.
Nützliches Zubehör für Wanderrucksäcke
Eine Wanderung oder eine Trekkingtour stellt an Mensch und Material hohe Anforderungen. Praktisches und funktionelles Zubehör ermöglicht es, diesen Anforderungen noch besser gerecht zu werden. So ist eine Regenschutzhülle ein wichtiges Accessoire, das bei Regen und Schnee den Rucksack und die Ausrüstung trocken hält.
Ein wasserdichter Packsack wird von außen über den gesamten Rucksack gestülpt. Die meisten Modelle bestehen aus einem Gewebe mit einer PU-Beschichtung. Ordnung im Wanderrucksack erleichtert auf jeder Tour den Alltag. Mit Packbeutel, sie werden auch als Flachbeutel oder Stuffsack bezeichnet, können Kleidung und andere Utensilien sicher und gut sortiert im Rucksack verstaut werden.
Ein Erste-Hilfe-Set gehört zu den Dingen, die auf keiner Tour fehlen sollten. Während auf einer Tagestour ein kleineres Set genügt, muss man für längere Touren, bei denen vielleicht sogar die Zivilisation verlässt, auf deutlich mehr vorbereitet sein. Eine umfassender ausgestattete Notfallapotheke ist notwendig.
Weiterführende Links und Quellen
https://www.bergzeit.de/magazin/rucksack-kaufen/
http://www.rucksackberatung.de
https://www.globetrotter.de/rucksaecke-taschen/
http://www.vaude.com/de-DE/Produkte/Rucksaecke/Wanderrucksaecke/