Chips Test - für den erfolgreichen DVD-Abend - Vergleich der besten Chips 2023
Chips gehören in ihren verschiedenen Variationen zu den beliebtesten Snacks im nordamerikanischen und europäischen Raum. Dabei gibt es mittlerweile so viele verschiedene Produkte, dass es nicht leicht fällt, den Überblick zu behalten. Einige der besten Chips aus einem extern durchgeführten Test finden Sie in der nachfolgenden Tabelle.
Chips Bestenliste 2023 - Die besten Chips im Test & Vergleich
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Was sind Chips?
So funktioniert der Genuss von Chips
Kartoffelchips sind typisches „Fingerfood“. Das bedeutet, dass ihr Konsum mit den Fingern einerseits problemlos möglich ist, andererseits aber auch im Rahmen eines sozialen Miteinanders in der Regel unkritisch gesehen wird. Trotzdem sollte natürlich darauf geachtet werden, beim Genuss der leckeren Knabberei keine unnötigen Verschmutzungen zu hinterlassen – etwa Nachos mit Käse und viel Soße bzw. Salsa sollten im Zweifelsfall lieber doch mit Messer und Gabel gegessen werden. Alternativ kann man sich oft mit einer Serviette oder dem Waschen der Hände nach dem Essen behelfen.
Chips im Acrylamid Test von Stiftung Warentest und Ökotest
Wenn Lebensmittel stark erhitzt und gebräunt werden, entsteht der Schadstoff Acrylamid, welcher das Erbgut verändern kann und im Verdacht steht, Krebs zu erzeugen. Dies zeigte sich bei Tierversuchen.
Wie die Stiftung Warentest in ihrem aktuellen Acrylamid Test von 53 Lebensmitteln (2019) erklärt, gibt es keine „unbedenklichen Mindestgehalte“. Ökotest schreibt „selbst kleine Mengen stellen ein Risiko dar“. Acrylamid lässt sich leider auch nicht gänzlich vermeiden, doch müssen die Hersteller je nach Lebensmittel den Wert möglichst niedrig halten.
Für Chips galt in der EU bis 2018 noch der Richtwert von 1000 Mikrogramm pro Kilo. Dieser Richtwert wurde nun verschärft auf 750 μg/kg.
Zum Vergleich: Pommes Frites dürfen 500 μg/kg, Cracker 400 μg/kg und Knäckebrot 350 μg/kg enthalten. Der höchste Wert gilt für Instant Kaffee mit 850 μg/kg.
Unter den getesteten Lebensmitteln waren auch 4 Chips im Test der Stiftung Warentest. Getestet wurden die Sorten:
Chips Aldi Süd Sun Snacks Paprika
Chips Chio Red Paprika
Chips Funny-frisch Chipsfrisch ungarisch
Chips Lorenz Crunchips Paprika
Sie alle konnten den Acrylamid Test bestehen.
Kesselchips im Test von Ökotest
2017 hatte das Magazin Ökotest 19 Chips Sorten auf Schadstoffe untersucht. Sie konzentrierten sich hierbei auf sogenannte Kesselchips, welche in einem anderen Verfahren mit weniger Fett hergestellt werden und mit der Schale noch „natürlicher“ sein sollen.
Zur großen Überraschung kann Ökotest zwei Kesselchips Sorten mit „halbwegs gutem Gewissen“ empfehlen. Sie schnitten beide „gut“ ab, was laut der Tester „ein Novum“ bei Ökotest sei. Fünf der 19 getesteten Chips erhielten allerdings ein „ungenügend“ und zwei weitere „mangelhaft“.
Das Verbraucher-Magazin Ökotest steht Chips wegen dem hohen Fett und Salzgehalt generell kritisch gegenüber und fand in der Vergangenheit auch oft weiter Mängel und Schadstoffe. Würde man Chips „in Maßen“ genießen (so wie die Hersteller empfehlen, in einer Portion mit 25 oder 30 Gramm), würde dem sicher nichts entgegenstehen. Doch wer greift lediglich zweimal in eine Chipstüte?
Acrylamid wurde ebenfalls in allen 19 getesteten Chipssorten nachgewiesen, jedoch immer unter dem damals noch geltenden EU-Wert von 1000 μg/kg. Den aktuellen Wert von 750 μg/kg, welcher schon 2017 in Dänemark galt, wurde allerdings von den Kettle Chips Sweet Chilli & Sour Cream überboten.
Verbraucherschützer kritisieren Acrylamid Richtwert für Chips & Co
Wie der SWR berichtet wurde die neue EU-Verordnung dennoch von Verbraucherschützern kritisiert. Denn da es sich nur um Richtwerte handele, müssen die Hersteller von Chips sich nicht zwangsläufig daran halten und es gebe keine Handhabe zu hoch belastete Chips vom Markt zu nehmen.
Welche Arten von Chips gibt es?
Der Chip, der von den meisten Menschen traditionellerweise sofort mit diesem Begriff verknüpft wird, ist sicherlich der Kartoffelchip. In seiner Grundform ist er dabei sehr einfach zuzubereiten: Dünne Kartoffelscheiben werden frittiert oder gebacken und anschließend gesalzen oder in anderer Weise gewürzt.
Im weiteren Sinne können auch ähnlich geformte Snacks aus dünnen Scheiben so bezeichnet werden, z. B. findet man gelegentlich auch sogenannte Bananen– oder Apfelchips im Handel. Hierbei handelt es sich allerdings in der Regel eigentlich um in entsprechende Form gebrachtes Trockenobst oder Süßigkeiten. Allerdings gibt es auch z. B. Apfel- und Bananenchips, die tatsächlich ähnliche wie ihre bekannteren leicht frittiert oder gebacken werden. Diese stellen vielleicht eine interessante Alternative für Menschen dar, die sich nicht so recht zwischen würzigen Kartoffelchips und süßen Knabbereien wie z. B. Schokoladenkeksen entscheiden können. Aber auch Kokoschips und viele andere Varianten sind dem neugiertigen Chipsfreund vielleicht durchaus einen persönlichen Test wert.
Eine andere Variante der Chips ist der bereits genannte Schokoladenchip. Hierbei handelt es sich um mit Schokolade überzogenes Gebäck. Dieses wird in ähnlich mundgerechten Portionen wie die Kartoffelchips serviert. Für den umgebenden Schokoladenmantel findet dabei sowohl weiße als auch Milch- und/oder Bitterschokolade Verwendung. Auf diese Weise entsteht eine große Vielfalt an möglichen Produkten für jeden Geschmack.
Neben den klassischen, aus Kartoffelscheiben gefertigen Kartoffelchips existieren auch sogenannte Stapelchips, die oft aus Kartoffelflocken oder Kartoffelpürree hergestellt werden. Die rohen Stapelchips werden vor der Zubereitung ähnlich wie Kekse aus einer Art Teig ausgestochen. Ihre Form ist aus diesem Grund sehr viel regelmäßiger als die der herkömmlichen Chips.
Je nach den persönlichen Vorlieben können sich einige Menschen auch für süße Chips begeistern. Hierzu zählen neben den genannten Schokoladen- und Fruchtchips etwa auch Maischips, die in ein Fruchtsalsa gedippt werden. Auch wenn die meisten Verbraucher eine andere Vorstellung von Chips haben und ihnen daher zunächst kritisch gegenüberstehen, sind viele Menschen über die angenehme Kombination der beiden Komponenten auf der Zunge überrascht.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Chips können sowohl allein als auch in geselliger Runde genossen werden. Besonders beliebt sind sie etwa beim Fernsehen, beim Lesen, auf Partys oder auf geselligen Spieleabenden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man persönlich Brett– oder Computerspiele bevorzugt.
Die verschiedenen Chips sind in so vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich, so dass nahezu jeder eine für ihn interessante Variation findet. Besonders wichtig sind dabei die klassischen Varianten Salz und Pfeffer oder Paprika, die sich immer noch einer ungebrochen großen Beliebtheit erfreuen.
In der mexikanischen Küche finden sich Chips in Form von Nachos oder sogenannten Tortilla Chips. Diese sind besonders für ihre dreieckige Form bekannt. Sie werden nicht aus Kartoffeln, sondern aus einem Mais-Tortilla hergestellt. Meist werden sie in ein Soße, die sogenannte Salsa, getunkt, bevor sie genossen werden. Die verschiedenen Soßen erlauben dabei eine große Variation in den Geschmacksrichtungen. Aber auch die verschiedenen Gewürze, die zur Verfeinerung der Chips verwendet werden, tragen zu einem vielfältigen Geschmackserlebnis bei.
So werden die Chips getestet
Auch die verwendeten Inhaltsstoffe können eine Rolle spielen. Viele Menschen sehen Chips, bei denen nur die ursprünglichen Zutaten verwendet werden, als ideal an. Andere hingegen akzeptieren auch die Verwendung natürlicher Aromen und anderer vom ursprünglichen Rezept abweichenen Inhaltstoffe, welchen den Geschmack des Endprodukts optimieren. Krebserregende oder gar giftige Substanzen sollten natürlich nach Möglichkeit völlig ausgeschlossen werden. Dies zu gewährleisten ist die Aufgabe der Unternehmen und der zuständigen Prüfungsbehörden.
Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für die Beurteilung von Chips wichtig. Schmecken Markenchips wirklich besser als günstigere Varianten, und rechtfertigt dieser Geschmacksunterschied den Preisunterschied? Gerade, wenn regelmäßig und/oder über längere Zeit hinweg größere Mengen an Chips eingekauft werden, kann dieser Preisunterschied sich im Geldbeutel bemerkbar machen. Wer in diesem Punkt überzeugen will, sollte also in einem entsprechenden Test mehr vorzuweisen haben als einen knackigen Werbeslogan und eine ansehnliche Verpackung.
Worauf muss ich beim Kauf von Chips achten?
Bei der Auswahl der Chips spielt natürlich vor allem der persönliche Geschmack eine wichtige Rolle. Sollte es eher süß oder eher herzhaft sein, eher klassisch und kartoffelig oder frisch und fruchtig? Bei den vielen auf dem Markt erhältlichen Produkten hat man in der Regel keine Schwierigkeiten, verschiedene passende Arten von Chips zu finden.
Wer eine Party oder eine ähnliche große Veranstaltung plant, sollte sich hingegen fragen: Wie sieht es mit den Vorlieben der erwarteten Gästen aus? Im kleinen Kreis vertrauter Personen kann man dies vielleicht noch relativ gut abschätzen, ab einer gewissen Gästezahl sollte man hingegen lieber auf Nummer sicher gehen und jeden möglichen Geschmack der Geladenen zumindest grob abdecken.
Wer auf seine persönlich Fettaufnahme achten muss oder möchte, findet in der Regel die entsprechenden Angaben über den Fettgehalt auf der Verpackung oder der Herstellerseite im Internet. Hier lohnt es sich, die Werte verschiedener Hersteller und Produkte miteinander zu vergleichen. Dies hat unter anderem den Grund, das nicht alle Arten von Chips die gleiche Zeit in der Friteuse verbringen und aus diesem Grund während des Herstellungsprozesses auch nicht die gleiche Menge an Fett aufnehmen.
Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, sollte die Zutatenliste darüber hinaus auch auf Inhaltsstoffe untersuchen, die nicht mit den persönlichen Vorstellungen von einem ethischen Lebensmittel übereinstimmen. Oft finden sich zwar entsprechende Hinweise auf der Verpackung, diese sind aber im weiten Umfang auch Auslegungssache. Wer es also in dieser Hinsicht sehr genau nimmt, sollte im Zweifelsfalle lieber beim Hersteller anfragen.
Einige Verbraucher bevorzugen Chips mit geringerem Fettanteil auch deshalb, weil sich das Fett beim Genuss weniger schnell bzw. in geringerem Umfang an den Fingerkuppen absetzt.
Menschen, denen ein biologischer Anbau der verwendeten Kartoffeln oder anderen verwendeten Grundkomponenten wichtig ist, finden auch hier auf dem Markt entsprechende Produkte, wenn auch häufig zu einem etwas höheren Preis.
Besonders achten sollten gerade Allergiker auf für ihre gesundheitliche Lage relevante Inhaltsstoffe wie z. B. Milch- oder Weizenprodukte. Wenn man sich bei einem bestimmten Inhaltsstoff nicht sicher ist, sollte man lieber seinen Arzt oder über dessen gesundheitliche Unbedenklichkeit in der persönlichen Situation befragen.
Ansonsten gilt: Bei den Chips, die puristisch aus wenigen Zutaten wie z. B. Kartoffelscheiben, Öl und Salz hergestellt werden, ergibt sich in dieser Hinsicht allerdings meist nicht viel Spielraum für schädliche Substanzen, sofern der Herstellungsprozess in geeigneter Weise durchgeführt wurde. Insbesondere geachtet werden sollte allerdings auf das oft kritisierte Acrylamid, das in Bezug auf die menschliche Gesundheit noch nicht abschließend eingeschätzt werden kann. Diese Chips können dann den eigenen Vorlieben entsprechend mit Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Paprika und entsprechenden Soßen geschmacklich aufgepeppt werden.
Kurzinformation zu führenden 2 Herstellern
Funny Frisch
Funny Frisch ist eine Marke der Intersnack GmbH und Co. KG, die Mitte der 1990er-Jahre in Köln gegründet wurde. Dabei handelt es sich um den Zusammenschluss zweier Unternehmen, die bereits eine weitaus längere Erfahrung in der Produktion von ansprechenden Snacks vorweisen konnten. Vielen Verbrauchern sind die Produkte von Funny Frisch sicherlich bereits aus dem täglichen Leben bekannt. Neben den würzigen Kartoffelchips hat die Marke auch süßere, fruchtbasierte Produkte wie Apfel– und Bananenchips im Angebot.
Pringles
Pringles werden als Stapelchips von der Kellog Company (Kellog’s) produziert. Das amerikanische Unternehmen ist vielen Menschen vor allem durch seine Frühstücksflocken bekannt.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Chips am besten?
Einen speziellen Fachhandel für Chips gibt es nicht – eventuell könnte hier ein entsprechendes Lebensmittelfachgeschäft weiterhelfen. Viele Menschen kaufen ihre Chips wohl auch aus diesem Grund daher im Supermarkt. Allerdings bleibt dort nur selten genug Zeit, um den Snack bewusst auszuwählen. Desweiteren haben nicht alle Supermärkte die gesamten Paletten der verschiedenen Hersteller im Sortiment. Oft beschränkt sich der Supermarkt auf Produkte, die von vielen Kunden aus der Umgebung gekauft werden. Dies ist zwar einerseits ökonomisch verständlich, beschneidet den interessierten Snackliebhaber aber in der Auswahl seiner Lieblingsknabberei.
Lebensmittelfachgeschäfte hingegen bieten häufig relativ kostspielige Chips an. Dies ist einerseits verständlich, da sich die Kosten für das fachkundige Personal und der Zeitaufwand für „kostenlose“ Beratungsgespräche ja unter dem Strich noch rentieren müssen. Andererseits sind die meisten Verbraucher an diesen verhältnismäßig hochpreisigen Snacks nicht interessiert, da es auf dem Markt zahlreiche wesentlich günstigere Alternativen gibt.
Gerade bei Parties oder anderen Gelegenheiten, für die eine größere Menge an Knabbereien benötigt wird, bietet der Online-Kauf einige Vorteile. Unter anderem lassen sich die Inhaltsstoffe bei vielen Produkten wesentlich besser nachprüfen – insbesondere, was eigentlich hinter den unter Umständen enthaltenen E-Nummern steckt. Viele Händler bieten größere Mengen von Chipstüten mit einem Preisnachlass an. So lässt sich neben der Versorgung der Partygäste auch ein kleiner Privatvorrat anlegen, und es ist immer etwas zum Knabbern im Haus. Die eventuell anfallenden Versandkosten sollten natürlich ebenfalls in eine solche Kalkulation einbezogen werden. Wenn man in ausreichend großen Mengen kauft oder eine Aktion eines bestimmten Anbieters zu seinem Vorteil nutzen kann, spielen diese jedoch kaum noch eine Rolle. Gerade, wenn der Supermarkt weiter vom eigenen Heim entfernt ist, müssen ja auch z. B. die Benzinkosten und die für den Einkauf investierte Zeit berücksichtigt werden.
Unserer Meinung nach ist der Einkauf von Chips im Internet daher eine interessante Alternative zum Einkauf im Supermarkt oder Lebensmittelfachgeschäft. Insbesondere beim Entdecken neuer Geschmacksrichtungen und besonders günstigen Preisen und Aktionsangeboten kann der Verbraucher in besonderer Weise profitieren. Wer ständig mit Chips versorgt sein möchte, sollte allerdings rechtzeitig nachbestellen, wenn der eigene Vorrat sich dem Ende zuneigt.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte der Chips
Der eigentliche Chip, wie ihn viele Menschen ihn heute kennen und schätzen, ist ursprünglich wahrscheinlich zufällig bei der Zubereitung von Kartoffeln entstanden. Es bedurfte dazu lediglich zufälligen Frittierens einer dünnen Kartoffelscheibe. Der eigentliche Ursprung ist nicht mehr leicht nachvollziehbar, allerdings findet sich ein entsprechendes Rezept bereits Anfang des 19. Jahrhunderts in einem damals in Großbritannien populären Kochbuch von William Kitchinger. Einer Legende zufolge wurde der Kartoffelchip hingegen von einem Koch eines Restaurants in New York erfunden, als ein Kunde besonders dünn geschnittene Kartoffeln verlangte. Nach heutigem Kenntnisstand ist es allerdings unwahrscheinlich, dass es sich hierbei tatsächlich um den tatsächlichen Erfinder des bis heute so populären Snacks handelte. Ob und in welchem Umfang der Kartoffelchips bereits vor dem Erscheinen von William Kitchingers Buch zubereitet wurde, ist hingegen unbekannt.
Die Erfindung des mexikanischen Maischips, dem Nacho, wird hingegen dem Koch Ignacio Anaya zugeschrieben, der seinen amerikanischen Gästen die anscheinend erste derartige Mahlzeit in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts aufgetischt hat. Dieser wurde von vielen Besuchern mit „Nacho“, einer verkürzten Version seines eigentlichen Vornamens, angesprochen. Nach und nach bekam sein Spitzname somit ein Synonym für den von ihm erfundenen Snack. Der Nacho-Käse gehört dabei für viele Liebhaber dieser Knabberei fest zu einem derartigen Gericht hinzu.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Chips
Im Durchschnitt enthalten 100 Gramm Kartoffelchips etwa 500-600 kcal. Der Fettgehalt variiert dabei je nach Produktionsverfahren. Besondere Aufmerksamkeit auf diese Wert sollten insbesondere Menschen legen, die aus dem ein oder anderen Grund auf ihre Ernährung achten müssen. Wie bei allen Knabbereien ist allerdings natürlich von einem übermäßigen Genuss abzuraten. Alternativ existieren auch Zubereitungsmethoden, deren Ergebnis verhältnismäßig fettarme Chips sind.
Alternativen zu Chips
Pommes Frites werden ebenfalls aus Kartoffeln gewonnen, allerdings handelt es sich bei ihnen um frittierte Kartoffelstäbchen. Diese weisen meist eine etwas weichere Konsistenz auf. Pommes werden eher zu warmen Hauptmahlzeiten genommen, Chips hingegen vor allem als Freizeit-Snack für zwischendurch oder soziale Veranstaltungen. Hierbei gibt es allerdings natürlich geographische und kulturelle Unterschiede.
Alternativ stehen natürlich noch viele andere Süßigkeiten und Knabbereien zur Auswahl. Chips im klassischen Sinne überzeugen ihre Liebhaber dabei meist mit dem würzigen, herzhaften Geschmack.
Nützliches Zubehör
Für gesellige Partys können spezielle bunt dekorierte Snack-Schüsseln mit den jeweiligen Chips gefüllt werden.
Wer gerne Chips selber machen möchte, kann hierzu einen speziellen Kartoffelschneider verwenden. Dieser zerteilt eine aufgespießte Kartoffel z. B. bei der Betätigung einer Kurbel selbstständig (je nach Gerät) in eine Spirale oder hauchdünne Scheiben. Diese müssen dann nur noch geeignet zubereitet werden. Dies erleichtert die Zubereitung, da insbesondere das Schneiden eine oftmals langwierige Arbeit ist.
Wer seine Chips gerne nachwürzt, der kann sich leicht oder ungewürze Varianten bestellen und das gewünschte Gewürzgemisch in der gewünschten Menge selbst auftragen. Allerdings können so nicht alle möglichen Chipsrezepte nachgeahmt werden, da die Chips bereits vorfrittiert sind und somit mit dem eigenhändigen Frittieren (und z. B. der Auswahl des Öls) eine wesentliche Komponente der Zubereitung fehlt. Alternativ lassen sich auch verschiedene Soßen einkaufen oder selbst herstellen, in die die Chips während des Spielfilmgenusses gedippt werden können. Dabei ist es empfehlenswert, für seine Gäste jeweils eigene kleine Dipp-Schälchen bereitzuhalten.
Wer bei Kindergeburtstagen und ähnlichen Gelegenheiten auf Chips und ähnliche Knabbereien verzichten möchten, kann alternativ z. B. auch frisches geschnittenes Obst für seine kleinen Gäste bereithalten. Allerdings ist der Erfolg hierbei stark von den geladenen Gästen abhängig. Im Normalfall emfiehlt es sich, wenigstens ein paar Knabbereien auf Lager zu haben oder beides simultan anzubieten.
Fazit
Weiterführende Links und Quellen
Kartoffelchip-Rezepte auf Chefkoch.de
Erklärung des Bundesverbands der Süßwarenindustrie zu Acrylamidwerten in Kartoffelchips
Foodwatch zu den Acrylamidwerten