Wodka Test - so werden Sie zum Wodka Kenner - Vergleich der besten Wodkas 2023
Besonders in einigen Ländern wie Polen oder Russland ist der Wodka ein fester Bestandteil der Kultur und des Alltags, doch auch hierzulande erfreut sich das Feuerwasser einer großen Beliebtheit. Erfahren Sie in unserem ausführlichen Produkttest welche Wodkasorten auf der Bestenliste ganz oben stehen und wie man die Spirituose noch einsetzen kann.
Wodka Bestenliste 2023 - Die besten Wodkas im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Wodka?
Der Begriff Wodka stammt aus der Gruppe der slawischen Sprachen. Die polnische Schreibweise lautet ‚wódka‘, während im Russischen ‚wodka‘ korrekt ist. Allgemein betrachtet sind sowohl die Schreibweisen ‚Wodka‘, als auch ‚Vodka‘ zulässig. Übersetzt bedeutet Wodka soviel wie „Wässerchen“.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wodkas
Wie funktioniert ein Wodka?
Wodka wird durch die Fermentation von Getreide (Roggen, Weizen, Gerste) oder Gemüse gewonnen. Wodka, der auf Getreide basiert, hat einen eher weichen und teilweise sogar fruchtigen Geschmack. Wodka, der Gemüse als Basis hat, schmeckt eher herb oder gar medizinisch.
Für den Konsum sollte das Getränk so kalt wie möglich genossen werden. Wodka trinkt man am besten aus kleinen Wasser- oder Schnapsgläsern, die circa 3-5 mm unter den Rand gefüllt sind. Trinken Sie den Wodka schluckweise und stürzen diesen nicht einfach herunter. Konzentrieren Sie sich dabei auf den Geschmack, riechen Sie genussvoll an dem Getränk, indem Sie es im Glas herumwirbeln. Nehmen Sie anschließend einen kleinen Schluck und lassen Sie sich durch den intensiven Geschmack am Gaumen kitzeln. Während Sie durch die Nase atmen, nehmen Sie das kornige Aroma vollständig auf. Schlucken Sie den Wodka dann und nehmen den Abgang bewusst wahr.
Zwischen den Schlucken empfiehlt es sich dem kräftigen Geschmack mit kleinen Appetitanregern wie Quiche, gesalzenen oder eingelegten Pilze, einem Stück Brot, Pfannkuchen (russische Blinis), Hering oder Gurken entgegen zu wirken. In Russland werden diese kleinen Vorspeisen als „Sasuki“ bezeichnet.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Wodka kann auf sehr vielfältige Art und Weise eingesetzt werden. Zum einen lässt er sich pur trinken, doch auch diverse Cocktails wie Bloody Mary, White Russian, Touch Down, Black Russian, Wodka Melone, Cosmopolitan, Sex on the Beach, Swimming Pool oder Wodka Martini lassen sich dadurch verfeinern.
Wodka hat den Vorteil, dass er frei von Kohlenhydraten und Zucker ist und dadurch nur sehr wenige Kalorien liefert, sofern er rein oder ohne fett-und zuckerhaltige Mischgetränke genossen wird. Die Tatsache, dass er kein schädliches Cholesterin oder andere Fette enthält, wird zwar hoch angerechnet, doch trotzdem sollte man das Getränk nur moderat zu sich nehmen.
Wer möchte kann Speisen wie Pastagerichten oder Saucen mit einem Schlückchen Wodka eine unvergessliche Note verleihen. Aber Achtung: Beschränken Sie sich auf wenig Alkohol, da der Kochprozess keine vollständige Verdunstung garantiert, weshalb immer Restalkohol im Gericht übrig bleibt. Um das komplexe Vodka-Aroma zu gewährleisten, kochen Sie den Vodka am besten bei geringen Temperaturen und geben ihn nie zu früh hinzu.
Welche Arten von Wodka gibt es?
Wodka gibt es zum einen in der reinen Form, aber auch angereichert mit Aromen. Aktuell geht man von weltweit 280 Marken aus 38 Ländern aus. Der Großteil stammt aus Russland und der Ukraine.
Wodkasorten unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der Grundstoffe. So besteht russischer Wodka in erster Linie aus Roggen, der für einen leicht süßen und milden Geschmack verantwortlich ist. In Polen und in der Ukraine werden hauptsächlich Kartoffeln verarbeitet, die ebenfalls süßlich und schwer schmecken. Die Deutschen und die Tschechen setzen hingegen vor allem Melasse (Zuckersirup) ein.
Es gibt aber auch Wodka, der aus Trauben, Mais, Reis, Soja oder den südamerikanischen Quinoasamen hergestellt wird. Diese Brände dürfen sich jedoch als nur Wodka bezeichnen, wenn sie nach der traditionellen Methode der Wodkaherstellung produziert werde. Zu etwa 60 % besteht Wodka aus Wasser, welches nicht nur für den Produktionsprozess an sich, sondern auch für den Verschnitt auf Trinkstärke benötigt wird. Das Wasser sollte möglichst weich sein, denn desto weicher es ist, desto schneller und vollständiger wird der stärkehaltige Grundstoff zerkocht. Viele Wodka Hersteller verwenden äußerst weiches Wasser aus eigenen Brunnen und Quellen oder sogar aus Eisbergen.
Außerdem kann man Wodka bezüglich des des „westlichen“ und des „östlichen“ Stils kategorisieren. Der westliche Wodka ist in Sachen Geruch und Geschmack möglichst neutral und hebt sich durch eine maximale Reinheit hervor. Diese Art von Wodka passt optimal zu Mischgetränken. Osteuropäischer Wodka verfügt im Vergleich dazu über eine komplexe Fülle an Aromen und Tiefe. Manche reifen sogar in Fässern nach und schmecken pur richtig gut.
So werden die Wodkas getestet
Kategorie: Alkoholgehalt
Kategorie: Destillation
Erklärung: Je häufiger man Wodka destilliert, desto öfter wird er normalerweise auch gefiltert. Bei diesem Filterprozess werden aus dem Erzeugnis schlechte Aromastoffe entfernt, was dafür führt, dass der Geschmack reiner wird.
Kategorie: Rohstoff bzw. Filtrationsverfahren
Erklärung: Im Laufe des Filtration-Verfahrens werden schlechte Aromastoffe beseitigt. Die gängigste Methode ist das Verfahren mit Aktivkohle aus Kohlenstoff. Insbesondere die Aktivkohle aus Birkenholz sorgt dafür, dass das Destillat weich und sehr angenehm trinkbar wird. Die Quarzsand- und Membranfiltration hingegen sind mit mehr Aufwand verbunden, bringen dafür aber auch mehr Gewinn. Am wenigsten Kosten verursacht die Kältefiltration, die für günstigen Wodka angewendet wird. Jedoch muss man hierbei bedenken, dass wichtige Geschmackstoffe verloren gehen können.
Kategorie: Herkunftsland
Erklärung: Wodka wird weltweit produziert. Erfahren Sie hier aus welchem Land Ihr Getränk stammt.
Kategorie: Verschluss
Worauf muss ich beim Kauf eines Wodkas achten?
Eine der wichtigsten Kaufkriterien, die es beim Thema Wodka zu beachten gilt, ist wohl der Geschmack. Gewiss sind die Geschmäcker verschieden, doch grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Getränk nicht etwa nach reinem Ethanol schmecken soll. Auch schlechter und äußerst billiger Alkohol verursacht oftmals üble Kopfschmerzen am nächsten Morgen.
Je nach Vorliebe und Budget spielen natürlich auch der Preis und das Design der Flasche eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Geschmack
In seiner reinsten Alkoholform mit einem Wasseranteil von nur 4-5 % charakterisiert sich Ethanol durch seinen brennenden Geschmack und den süß-würzigen Geruch. Beim Trinken von purem Wodka fällt einem über die Sinne in verminderter Form ein sehr ähnlicher Geschmack und Geruch auf. Die Intensivität variiert allerdings und hängt unter anderem von dem verwendeten Wasser, dem Filtrationsverfahren und zusätzlichen Aromen ab.
Das Wasser im Alkohol
Das Wasser, welches für die Herstellung von Wodka benötigt wird, stammt je nach Marke aus unterschiedlichen Quellen. Selbstverständlich sind die Hersteller darum bemüht, sich von den Konkurrenten abzugrenzen und „wertvolleres“ Wasser für die Produktion zu verwenden. Auch das Marketing ist hierbei natürlich wichtig. Gewiss bleiben interessante Bezeichnungen wie „Gletscherwasser aus Neufundland“ oder “Wasser aus artesischen Quellen” besser bei der potentiellen Kundschaft haften. Je nach Kontinent und Region der Herstellung, gibt es Abweichungen bezüglich der chemischen Zusammensetzung des Wassers. Diese sind für den Endverbraucher letztendlich jedoch kaum schmeckbar.
Filtrationsverfahren
Wodka wird in mehreren Produktionsschritten produziert. Zunächst wird die Maische produziert und daraufhin in mehreren Gängen destilliert wurde. Anschließend werden sämtliche enthaltene Aromastoffe wie zum Beispiel Fuselöle entfernt. Es gibt weltweit sehr viele verschiedenartige Verfahren, um Wodka-Maische zu filtrieren. Die Wichtigsten davon möchten wir Ihnen in diesem finden Sie im Wodka-Produkttest 2023 vorstellen:
Bezeichnung: Aktivkohlefiltration
Beschreibung: Dieses Verfahren beinhaltet die Bindung unerwünschter Aromen im Wodka an Aktivkohle aus Kohlenstoff. Im Destillat selber bleiben nur noch sehr wenige andere ionische Substanzen wie Mineralien, Salze und Kalk enthalten. Diese Filtrationsmethode wird häufig bei Wodkas der Mittelklasse genutzt.
Bezeichnung: Diamant bzw. Diamantstaubfiltration
Beschreibung: Der Begriff „Diamantfiltration“ klingt nicht nur aufregend und extravagant, sondern passt tatsächlich zu dieser exklusiven Methode. Ähnlich wie bei der Quarzsandfiltration wird das Destillat durch Diamantenstaub gefiltert. Hersteller, die sich dieses Verfahren zu nutze machen, sind davon überzeugt, dass der Vodka durch die unterschiedlichen Strukturen der Oberfläche der Diamanten eine ganz individuelle Note verliehen bekommen. Doch auch wenn nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden kann, dass spezifische Schwingungsmuster hervorgerufen werden, bestehen bislang keine seriösen wissenschaftlichen Studien, die die Qualität des Diamant-Filters bekräftigen können.
Bezeichnung: Kältefiltration
Beschreibung: Nachdem der Wodka bereits destilliert wurde, füllt man ihn in große Tanks an. Dort wird der Rohalkohol soweit abgekühlt, dass lediglich das Wasser, aber nicht der Wodka selbst gefriert. Der Hintergrund ist es, dass man die Fuselöle im Eis bindet und den „reinen“ Wodka anschließend gesondert ablässt. Ein Nachteil dieser relativ unkomplizierten Methode ist es, dass wichtige Aromen verloren gehen. Deshalb ist dieses Prozedere vor allem typisch für billige Wodka-Arten.
Bezeichnung: Membranfiltration
Bezeichnung: Quarzsandfiltration
Beschreibung: Mehrere Arbeitsschritte führen dazu, dass das Destillat durch diverse Schichten aus Sand und Watte geleitet wird. Auch Trübstoffe, die sich noch im Wasser befinden, bleiben dadurch im Sand haften.
Weitere beliebte Filtrations-Typen sind:
- Milcheiweißreinigung,
- Ozonreinigung
- Papierfiltration
- Platinfiltration
- Silberfiltration
Weitere Warnhinweise
Bitte beachten Sie, dass jeglicher Konsum von Alkohol auch in kleinen Mengen die Fähigkeit, ein Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt.
In der Schwangerschaft sollten Sie völlig auf Alkohol verzichten, da es ansonsten zu Missbildungen bei Ihrem ungeborenen Kind kommen kann.
Halten Sie sich darüberhinaus an alle anderen Gesetze und Vorschriften in Hinblick auf die Verwendung von Alkohol. Einige Medikamente vertragen sich überhaupt nicht gut mit Alkohol, weshalb Sie unbedingt Ihren Arzt konsultieren sollte, falls Sie Alkohol in Kombination mit Medikamenten zu sich nehmen möchten.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
- Smirnoff
- Absolut
- Grey Goose
- Skyy Vodka
- Belvedere
- Beluga
- Zubrowska Vodka
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Wodkas am Besten?
Seit Jahrhunderten gehören Spirituosen wo die Wodka zu verschiedenen Anlässen einfach dazu. Während man sich früher auf den Kauf in Fachgeschäften oder lokalen Supermärkten beschränken musste, kann Alkohol heutzutage bequem von Personen ab 18 Jahren von zu Hause aus über das Internet geordert werden. Dies bringt einige Vorteile mit sich. Zum einen können Sie aus einer enormen und gut sortierten Produktpalette auswählen, zum anderen werden Ihnen die Flaschen direkt nach Hause geliefert. Lästiges Schleppen gehört damit der Vergangenheit an. Profitieren Sie je nach Online-Shop von lukrativen Sonderangeboten und vielseitigen Zahlmethoden.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Wodkas
1751 betrachtete man die Wodka-Steuer, die an einem gewissen Zeitpunkt sogar bei bis zu 40% lag als die wichtigste Einnahmequelle der russischen Zaren.
Im Jahr 1765 gab die damalige Zarin Katharina die Große mit ihrem Erlass der russischen Noblesse das alleinige Recht alkoholhaltige Getränke herzustellen.
Jeder, der zu Hause Wodka brennen wollte, war dazu verpflichtet sich eine staatliche Lizenz zu kaufen.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts publizierte der renommierte russische Chemiker Dmitrij Iwanowitsch Mendelejew seine Doktorarbeit. Diese leistete durch die Behandlung von Verbindungen von Alkohol mit Wasser einen wichtigen Beitrag für die Herstellung von vollkommen reinen Wodka. Mendelejews Formel besagt, dass ausgewogener und hochwertiger Wodka mindestens 40 Prozent Alkohol enthalten soll.
Diese Werte wurden im Jahr 1894 von Zar Alexander III. zum Maßstab für den russischen Wodka erklärt.
Als ältester international vertriebener Markenwodka gilt „Wyborowa“, der seit 1823 im polnischen Posen hergestellte und ab 1873 auch ins westeuropäische Ausland exportiert wurde.
Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 erfolgte durch den russischen Zar Nikolaus II. ein Verbot auf den Ausschank und den Handel mit Wodka, was zu wesentlich weniger Staatseinnahmen und zahlreichen Schwarzbrennereien führte.
Im Zweiten Weltkrieg jedoch erhielten die Soldaten der Roten Armee pro Tag eine Wodkaration von 100 Gramm.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Wodkas
– Dank der sorgfältigen Destillation und Filterung zählt man Wodka zu den alkoholischen Getränken, die nach dem Konsum den geringsten Mundgeruch bzw. eine Fahne verursachen. Bei anderen Spirituosen wie Wein oder Bier sieht das auf Grund ihrer weiteren Bestandteile jedoch komplett anders aus.
– Das erste Museum, dass sich sowohl in Russland, als auch weltweit ausschließlich mit dem Thema Wodka beschäftigt, befindet sich in St.Petersburg. Dort können Sie unter anderem antike und moderne Verschlüsse, Etiketten und Ausführungen von Wodkaflaschen betrachten oder russische Wodka-Flaschen als kunterbunte Matroschka verpackt bestaunen.
– Als einer der teuersten Wodkas gilt wohl der Diaka Vodka aus Polen. Dieser wird durch das Diamant-Filtrierverfahren hergestellt, bei dem nahezu einhundert Diamanten mit einer Größe von bis zu einem Karat zum Einsatz kommen. Dekadent und glamourös ist mit einem Verkaufspreis von 1.000.000 US$ auch der Diva Vodka. Dieser Höhepunkt für den Gaumen wird zunächst aufwändig durch nordische Birkenkohle eisgefiltert und durchläuft dann erneut eine Filterung durch Sand und Edelsteine wie Rosa Turmalin, Citrin, Rauchtopas, Peridot und Zirkonia.
Doch welcher Kandidat schafft es am ehesten als teuerster Vodka der Welt im Guinessbuch der Rekorde verewigt zu werden?
Nun es handelt sich um eine luxuriöse Kreation mit dem Namen White Sun, die eine Million Euro wert ist. Fairerweise muss man jedoch sagen, dass der Wodka selbst „nur“ einen Wert von 100 Euro hat. Der stolze Preis berechnet sich aus der Aufmachung der edlen und extravaganten Flasche. Diese ist geschmückt mit 24 Karat Feingold, Weißgold 750, Rhodium, Diamanten und funkelnden Swarovski-Steinen geschmückt. Die Verschlusskappe etwa besteht aus purem Gold, wodurch die Flasche auch optisch ein wahres Spektakel ist. Die begehrte Kreation begrenzte sich auf 999 Flaschen, wobei ein Teil der Verkaufserlöse an karitative Einrichtungen gespendet wurde.
Wodkas in 4 Schritten richtig lagern
Um die Qualität und den Geschmack von Wodka über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten, sollten Sie Ihre Flasche richtig aufbewahren.
Schritt 1: Verschluss der Wodka-Flasche
Verschließen Sie die offene Wodka-Flasche fest mit dem Originaldeckel. Sofern Sie die Flasche noch verschlossen ist, sollte der Wodka im Originalbehälter bleiben und erst bei der passenden Gelegenheit geöffnet werden. Um Bakterien bzw. andere störende Keime müssen Sie sich weniger Gedanken machen. Guter Wodka besteht zu mindestens 37,5 Prozent aus Alkohol, weshalb er alle Arten von Keimen abtötet und er somit Schädlingen gegenüber resistent ist. Vor der Lagerung sollten Sie unbedingt noch Spritzer oder Dekorationen von der Flasche entfernen, damit keine Luft in die Flasche gelangt, wodurch der Inhalt verdunsten würde.
Schritt 2: Wählen Sie den richtigen Platz für die Lagerung.
Als Faustregel gilt: Je kühler, desto besser. Sobald der Wodka geöffnet wurde und sich beispielsweise in einem Gefäß aus Plastik befindet, sollten Sie ihn in ein Glasgefäß abfüllen. Ihr Lagerort sollte nicht in Kontakt mit direkten Licht oder Wärmequellen kommen. Empfehlenswert sind Kühlschränke, Gefrierschränke und Weinkeller, aber auch ein abgedecktes Regal oder ein Schrank sind in Ordnung. Wodka-Kenner entscheiden sich für spezielle Gefrierschränke, die nicht nur den Wodka, sondern auch die Gläser bei der passenden Temperatur lagern und kühlen.
Schritt 3: Notieren Sie sich das Datum des Lagerbeginns.
Es ist eine gute Idee, sich mit einem Permanent Marker auf der Außenseite der Flasche zu notieren, wann Sie mit der Lagerung begonnen haben. So erkennen Sie sofort, wann es an der Zeit ist den Inhalt zu überprüfen und die Flasche gegebenenfalls zu entsorgen. Dank der richtigen Lagerung, kann de Wodka bis zu drei Jahre aufbewahrt werden und verliert dabei weder seinen Geschmack, noch sein Aroma.
Schritt 4: Weitere Dinge, die es laut diesem Test 2023 zu beachten gilt:
Falls Sie einen ungewöhnlichen Geruch, Geschmack oder eine eigenartige Farbe bei Ihrem Wodka feststellen, ist dies ein klares Indiz dafür, dass bei Ihrer Lagerung etwas falsch gelaufen sein muss. In solch einem Fall sollten Sie Ihren Wodka am besten entsorgen und sich eine neue Flasche kaufen. Vorausgesetzt, dass Sie Ihren Wodka selber mit Cranberries, Gurken oder anderen frischen Zutaten ohne Konservierungsstoffe aromatisiert haben, sollten Sie beachten, dass die Haltbarkeit wesentlich kürzer ist. Lagern Sie diese Wodkas nur im Gefrierschrank, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
10 Tipps rund um den Wodka
Tipp 1: Wodka für die Haarpflege.
Haben Sie sich schon mal mit Wodka die Haare gewaschen? Das müssen Sie auch nicht, aber ein kleiner Schuss Wodka in Kombination mit Ihrem Lieblingsshampoo kann wundersame Resultate erzielen. Zum einen wird Ihr Haar nicht nur seidig und gänzend, sondern auch Schuppen sollen sich deutlich reduzieren, da die Kopfhaut porentief gereinigt wird.
Tipp 2: Wodka als Mundspülung und bei Zahnschmerzen.
Da Alkohol sämtliche Bakterien eliminiert, eignet er sich hervorragend zur Bekämpfung der unangenehmen Kariesplagegeister. Damit der Geschmack nicht ganz so stark ist, sollten Sie Ihren Wodka zusätzlich zwei Wochen in Zimt, Minze, Teebaumöl oder einen anderen Geschmack Ihrer Wahl einlegen. Bei fiesen Zahnschmerzen empfiehlt es sich ein Wattebällchen mit Wodka vollsaugen zu lassen und dieses auf den entsprechenden Zahn zu legen. Dies hat eine betäubende Wirkung und lindert den Schmerz. Eine weitere Möglichkeit ist es den Mund auszuspülen und das Gemisch anschließend auszuspucken. Ebenso hilfreich ist diese Methode bei Schleimhautentzündungen und Aphten. Auch wenn es vielleicht ein wenig brennt, können Sie sicher sein, dass die Stelle nach ein paar Tagen verheilt ist.
Tipp 3: Wodka bei Verletzungen.
Beulen, Prellungen und andere Wehwehchen können schmerzhaft sein, wenn man diesen nicht richtig entgegenwirkt. Eine prima Alternative zu einem gewöhnlichen Kühlpack ist es Wodka und Wasser zu gleichen Teilen in einen Gefrierbeutel zu füllen.
Tipp 4: Wodka als Desinfektions- und Reinigungsmittel.
Saubere Hände sind essentiell und das nicht nur in der Erkältungszeit oder im OP. Doch gerade auf Reisen oder zwischendurch hat man nicht immer Wasser zur Verfügung. Ein guter Trick ist es sich puren Wodka in eine kleine Sprühflasche zu füllen, die Sie stets bei sich tragen. Damit können Sie Ihre Hände oder zu desinfizierende Flächen sorgfältig einsprühen und porentief reinigen. Auf Grund des hohen Alkoholgehalts haben Bakterien keine Chance mehr. Übrigens weist Wodka genau wie andere Alkohole eine stark fettlösliche Wirkung auf. Nützlich ist dies zum Beispiel, wenn man Gartengeräte oder Fahrräder entfetten und reinigen möchten. Geben Sie einfach ein paar Tropfen auf die Fahrradkette und beobachten Sie wie sich das Fett quasi von alleine löst. Verrostete Schrauben, die ein paar Stunden in Wodka eingelegt werden, erlangen dadurch Freiheit von jeglichem Rost.
Tipp 5: Wodka gegen unangenehme Gerüche und Flecken.
Mit Schweißfüßen hatte jeder schon ein Mal zu kämpfen und das nicht nur nach einem Langstreckenlauf. Im Turnschuh macht sich ein bestialischer Gestank breit, den man nicht nur mit Fuß- oder Schuhdeo beseitigen kann. Auch eine Mischung aus Wasser und Wodka in einer Sprühflasche eignet sich. Wie wäre es ansonsten mit einem erfrischenden Fußbad mit Wodka? Doch auch Wollkleidung ist bei Kneipenbesuchen ein Magnet für lästige Gerüche. Da reicht es oftmals nicht die Kleidung zum Lüften an die frische Luft zu hängen. Besprühen Sie Ihre muffelige Garderobe zusätzlich mit einer kleinen Menge Wodka (Verzichten Sie auf die verschiedenen farbigen Sorten, die mit Aromen und Farbstoffen angereichert sind). Anschließend sollten Sie Ihre Kleidung in einem gut belüfteten Raum trocknen lassen. Vergewissern Sie sich außerdem, ob sich Ölflecken auf dem Kleidungsstück befinden. Diese können Sie einweichen lassen und anschließend mit einer in Wodka getränkten Zahnbürste behandeln. Danach geht es weiter in die normale Wäsche.
Tipp 6: Wodka als Politur für Silberschmuck und Chrom
Nicht jeder hat immer ein Silberbad parat. Legen Sie stattdessen Ihren Silberschmuck oder Ihr Besteck über Nacht in ein wenig Wodka ein, sodass er am nächsten Morgen wieder blinkt wie am ersten Tag. Spülen Sie den Alkohol nach der Einwirkungszeit einfach ab und polieren Sie Ihr Schmuckstück mit einem weichen Tuch trocken. Falls es mal schnell gehen soll, reicht übrigens auch schon ein zehn bis 15-minütiges Bad. Weitere Schmutzreste können Sie sanft mit einer Zahnbürste abschrubben.
Auch angelaufene Badezimmerarmaturen bringen Sie durch Wodka wieder auf Vordermann.
Tipp 7: Wodka als Insektenschutzmittel.
Wer sich viel in der Natur aufhält, kann Wodka als Abwehrmittel gegen Insekten wie Mücken nutzen. Vermengen Sie für diesen Zweck ein wenig Apfelessig, Wodka und Wasser zu gleichen Teilen mit einander. Bei Bedarf fügen Sie ätherische Öle bei. Diese Mischung geben Sie in eine handliche Sprühflasche und tragen diese Geheimwaffe regelmäßig auf Ihre Kleidung oder Ihren Schlafsack auf.
Tipp 8: Gläser reinigen mit Wodka.
Zur streifenfreien Reinigung Ihrer Brillengläser und Fenster besprühen Sie diese mit ein wenig Wodka aus einer kleinen Sprühflasche. Anschließend trocknen Sie die Gläser bzw. Fensterscheiben mit Küchenkrepp oder einem handelsüblichen Brillenputztuch.
Tipp 9: Wodka gegen Unkraut und Wildwuchs.
Wer hätte gedacht, dass sich Wodka auch bei der Gartenarbeit als äußerst wertvoll erweist? Halten Sie lästige Pflanzen wie Efeu durch ein par Spritzer Wodka auf Abstand. Schnittblumen bleiben übrigens länger frisch, wenn Sie je einen Teelöffel Wodka und Zucker in das Blumenwasser geben.
Tipp 10: Wodka für die porentiefe Hautreinigung.
Vorsicht: bei empfindlicher Haut sollten Sie extrem vorsichtig sein und eventuelle Hautreaktionen abwarten. Tränken Sie einen Wattebausch mit ein wenig Wodka und reiben Sie anschließend Ihr Gesicht sanft damit ab, sodass Ihre Haut wieder rein und klar wird.
Nützliches Zubehör
Um in den größten Genuss Ihres Wodkas aus diesem Test zu kommen, empfehlen sich geeignete Gläser und Utensilien. Besonders passend sind Shotgläser.
Ein beliebtes Getränk ist der Moscow Mule, der es auch auf viele Cocktailkarten geschafft hat. Er besteht aus Wodka, Limetten, Eiswürfeln und Ginger Beer bzw. etwas schärferer Ingwer-Limonade. Dieser Drink wird entweder in einem Longdrink-Glas oder einem traditionellen Kupferbecher serviert. Kupfer hat den Vorteil, dass es Wärme sehr gut leitet.
Falls Sie sich also an einem kalten Cocktail erfreuen möchten, fühlt sich nicht nur der Inhalt, sondern auch das Gefäß ständig kalt an. Das ist besonders bei sommerlichen Temperaturen von Vorteil.
Wer sich noch ausgiebiger mit dem klaren Alkoholgetränk beschäftigen möchte, kommt an spannender Literatur nicht vorbei. Empfehlenswert sind zum Beispiel Bücher wie „Wodka: Geschichte, Herstellung, Marken“ von Ulrike Lowis mit zahlreichen Wodka-Porträts oder der Ratgeber Wodka von W. S. Grigorjewa.
Alternativen zum Wodka
Eine gute Alternative zu den bereits fertig produzierten aromatisierten Wodkasorten bzw. Flavoured Wodka, ist es seinen Wodka mit Geschmack selber herzustellen. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt und außerdem ist ein Wodka aus Eigenproduktion natürlich auch eine originelle Geschenkidee. Als Aroma eignen sich die unterschiedlichsten Geschmacksvarianten wie Orangenschale, erfrischende Wassermelone, Apfel, fruchtige Blaubeeren, sanfte Vanille, anregenden Zimt, frischen Basilikum, feurige Chilis oder scharfen Meerrettich, je nachdem was Ihr persönlicher Favorit ist.
Als exzellente Idee für Parties erweisen sich sogenannte Vodkaeiswürfel, die man vollkommen unkompliziert mit Vodka, Wasser und einer Eiswürfelform erzeugen kann. Diese gibt man dann ganz nach Belieben in Orangensaft oder andere Fruchtgetränke und kommt so in den Genuss eines erfrischenden Sommerdrinks.
Ein weiterer unterhaltsamer Party-Gag ist die Zubereitung von Vodkawackelpudding, der tiefgefroren und anschließend in kleinen Plastikbechern angeboten wird. So schnell und einfach macht man köstliches Vodka-Eis, das garantiert einen unvergesslichen Eindruck bei den Gästen hinterlässt.
Aber was machen eigentlich diejenigen, die nach einen Wodkaersatz ohne Alkohol suchen? Gibt es so etwas überhaupt? Einige Online-Shops bieten alkoholfreie Spirituosen inklusive Wodkas an, solche Spirituosen können auch mit einem Lidl Gutschein gekauft werden. Es handelt sich dabei um ein feines und klares Getränk, das einen ausgeprägten Korngeschmack hat. Trotzdem besteht es lediglich aus einem entalkoholisierten Destillat aus Winterweizen und einigen anderen Zutaten. Eine tolle Lösung für Menschen, die ihren Alkoholkonsum beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen reduzieren möchten bzw. müssen oder ganz darauf verzichten wollen.
Weiterführende Links und Quellen
Reinigungs und Filtermethoden des Wodkas
Gesundheitliche Vorteile des Wodkas
FAQ
Wichtige Marken und Hersteller von Vodka?
Heute gibt es eine große Auswahl an Hersteller und Marken im Bereich des Vodkas. Der preiswerteste Vodka oder Wodka auf dem Markt ist der Gorbatschov aber es gibt auch Smirnoff und ganz viele andere Marken.
Welche sind die besten Vodkas aus unserem Vergleich?
Die besten Vodkdas aus dem Vergleich sind die folgenden 9 Platzierungen: Platz 1 - sehr gut, der Belvedere - ab 29,19 Euro, Platz 2 - gut, der Absolut Vodka - ab 12,80 Euro, Platz 3 - gut, der Beluga Noble - ab 35,90 Euro, Platz 4 - gut, der Grey Goose - ab 39,99 Euro, Platz 5 - gut, der Russian Standard - ab 15,35 Euro, Platz 6 - gut, der Crystal Head - ab 34,90 Euro, Platz 7 - gut, der Three Sixty - ab 60,89 Euro, Platz 8 - gut, der Gorbatschow - ab 22,47 Euro und Platz 9 - gut, der Skyy - ab 13,26 Euro.
Welche Hersteller sind im Produktvergleich enthalten?
Im Vergleich befinden sich die 9 bekanntesten Hersteller im Bereich des Vodkas: Belvedere, Absolut, Beluga, Grey Goose, Russian Standard, Crystal Head, Three Sixty, Gorbatschow und Skyy.
Wie viel kosten die empfohlenen Modelle auf dieser Seite?
Der preiswerteste Vodka liegt bei um die 13 Euro im Moment, aber es gibt auch teure Vodka-Sorten, die bei etwa 60 Euro liegen. Dabei spielt nicht der Preis für den Vodka eine Rolle, sondern der Alkoholgehalt und die Destillationsart.
Welcher Vodka wird von den Kunden am besten bewertet?
Der Belvedere Vodka ist von den Amazon-Kunden bislang am häufigsten bewertet worden. Insgesamt liegt er bei 250 Bewertungen. Im Durchschnitt hat er 4,8 Sterne bekommen.
Wie viele mit “SEHR GUT” bewertete Vodkas gibt es?
Im Vergleich wurde nur ein Vodka mit der Benotung "Sehr gut" ausgestattet und das ist der Belvedere.