Roséwein Test - für die Weinliebhaber unter Ihnen - Vergleich der besten Roséweine 2023
Roséweine werden aus blauen und roten Trauben hergestellt und haben eine hellrote Farbe. Man sagt ihnen nach, dass sie die Fruchtigkeit eines Rotweines mir der Frische und Leichtigkeit eines Weißweins kombinieren. Roséweine können süßlich schmecken, aber auch trocken und fruchtig. Im Folgenden finde Sie eine Aufstellung der 10 besten Roséweine im Produktvergleich.
Roséwein Bestenliste 2023 - Die besten Roséweine im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Roséweine. Eine kleine Einführung.
Dies ist aber von Weinanbaugebiet zu Weinanbaugebiet unterschiedlich, was den einzelnen Roséweinen auch ihren eigenen, einzigartigen und individuellen Geschmack verleiht. Ein klassisches Kennzeichen ist hier Hellfarbigkeit. Je nachdem wie lange die Traube auf der Maische liegt, ist auch die Rotfärbung des Roséweins. Je länger, desto farbiger. Je kürzer, desto blasser der Wein.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Roséweine
So wird der Roséwein hergestellt. Die Weinherstellung.
Dieses verfahren ist auch für die Herstellung von Weißwein üblich. Typisch für die Herstellung von Roséwein ist ebenfalls, dass die Trauben ohne Schale vergären. So entsteht ein schmackhafter und leckerer Roséwein.
Wird die Rosétraube doch auf der Maische gelagert und dort ausgepresst, so ergibt sich eine wesentlich intensivere Farbgebung. Länger als zwei bis drei Tage liegen sie aber nie auf der Maische.
Es gibt auch Roséschaumweine. Diese sind eine Mischung auf Weiß- und Rotweinen; in einem Mischverhältnis von 80 zu 20. Für einen ‚echten‘ Roséwein ist dieses Mischverfahren allerdings nicht zulässig. Auch spielt es keine Rolle, zu welchen Anteilen verschiedene Weintrauben zur Herstellung verwendet werden. Roséweine müssen also nicht zu 100% aus ein und derselben Weintraube hergestellt werden.
Gelegentlich greift man sogar zu weißen Trauben, um dem Roséwein eine hellere Farbe zu verleihen. Strengt genommen darf dann aber eigentlich nicht mehr von einem Roséwein gesprochen werden. Denn klassisches Merkmal eines Roséweins ist auch, dass zu seiner Herstellung ausschließlich rote und blaue Trauben verwendet werden.
Seinem Ursprung nach ist der Roséwein eigentlich ein Nebenprodukt, das bei der Rotweinherstellung entsteht. Wird so Roséwein produziert, spricht man von der sogenannten Saignée Methode.
Hier werden zwischen 10 und 15 Prozent des roten Traubenmost aus dem Gärbehälter entnommen. Meistens geschieht dies zwischen 12 und 48 Stunden. Dieser Traubenmost wird nicht gepresst. Roséweine, die nach der Saignée Methode hergestellt wurden, weisen, aufgrund der Maische, einen sehr hohen Zuckergehalt auf. Das macht den Roséwein sehr stark und voll in seinem Aroma.
Roséwein und seine unterschiedlichen Typen
Da der Roséwein eine eigene Weinsorte für sich ist, sind die Arten abhängig von dem jeweiligen Herstellungsverfahren. Es wird unterschieden nach lieblichen trockenen und halbtrockenen Roséweinen. Damit ist der Süße- und Geschmacksgrad des Roséweins charakterisiert. Wer sich online nach einem Roséwein umschauen möchte, sollte mit dieser Begriffsbezeichnung vertraut sein.
Der süße und liebliche Roséwein
Der Geschmack des süßen Roséweins ist sehr süßlich. Das bedeutet, dass der Roséwein auch einen sehr hohen Zuckergehalt hat. Hat er auch und zwar 45 g/l und höher. Liebliche Roséweine haben lediglich einen Restzuckergehalt bis zu 45 g/l.
Der halbtrockene Roséwein
Der halbtrockene Roséwein hat einen Restzuckergehalt bis zu 18 g/l. Der Säuregehalt des Roséweins darf dabei nicht mehr als 10 g/l unter de Zuckergehalt liegen. Der halbtrockene Roséwein schmeckt immer noch fruchtig süß, hat aber einen trockeneren Abgang.
Der trockene Roséwein
Der trockene Roséwein schmeckt auch so; auch wenn er seine Fruchtigkeit und Frische einfach nicht verlieren möchte. Der Restzuckergehalt liegt unter 9 g/l und darf lediglich um 2 g/l höher sein, als der Säuregehalt. Hier herrscht eine ausgewogene Balance zwischen Restzucker und Säure.
Wie ein Roséwein wahrgenommen wird – als lieblich, trocken oder halbtrocken – liegt häufig auch am persönlichen Geschmackgaumen. Aber auch an Alter und Lagerungsart des Roséweins. Denn je länger ein Rosé liegt, desto mehr Zeit haben es die einzelnen Aromen sich zu entfalten.
Inhalt und unsere Gesundheit
Ein Gläschen Wein am Abend, ist gesund und erlabend … oder wie war das? Auch der Roséwein soll gesundheitlichen Nutzen für seine Genießer bereithalten. Doch welche Inhaltsstoffe sind in dem roséfarbenen Wein, die für uns so gesund sind?
Im Roséwein ist eine ordentliche Portion an Vitamin C. Zwar reicht die Menge nicht an den Gehalt in Zitrusfrüchten heran; für eine Weinsorte ist es aber eine durchaus ansehnliche Menge.
Auch enthalten die Rosétrauben Vitamin B und von diesem Vitamin B kann unser Körper einfach nie genug bekommen. Selbst in einer 100fachen Überdosierung würde sich das B-Vitamin nicht negativ auf unseren Gesundheitszustand auswirken. Zu wenig Vitamin B verursacht im Körper hingegen Stoffwechselstörungen und Kopfschmerze sowie es auch zu Gemütsschwankungen kommen kann.
Doch nicht nur Vitamine machen den Roséwein so unglaublich wertvoll und gesund für uns. In ihm enthalten sind auch unterschiedliche Mengen an Mineralstoffen wie Natrium, Magnesium und Kalium.
Dann sagt man auch, dass regelmäßiger Weinkonsum das Leben verlängert. Wer weiß das schon? Wissenschaftliche Studien können bisher jedenfalls nicht zu einem validen, aussagekräftigen Ergebnis zu dieser Hypothese kommen. Was allerdings als bewiesen gilt, ist die Tatsache, dass regelmäßiger Rosékonsum zu einer Verringerung von Her-Kreislaufstörungen, Schwierigkeiten und Krankheiten kommt.
Schaut man auf die negativen Aspekte eines regelmäßigen Konsums von Roséwein, dann fällt auf, dass sich wissenschaftliche Studien vornehmlich mit dem im Rosé enthaltenen Alkohol beschäftigen. Dieser kann nämlich krebsauslösende Wirkungen haben. Rosé sollte genossen werden und nicht zur therapeutischen Gesundheitsmaßnahmen täglich verzehrt werden. Viel lieber sollte es das Gläschen zum Außergewöhnlichen sein, denn das macht den Rosé auch so beliebt, charmant und elegant.
Worauf gilt es beim Kauf zu achten?
Roséweine werden gerne von Menschen gewählt, die sich persönlich weniger als Weinexperten bezeichnen würden. Aber mit ein wenig Hilfe und den richtige Hinweisen, worauf es beim Kauf einer Flasche Roséweins zu achten gilt, wird man ebenfalls ein glückliches Händchen beweisen. Darüber hinaus hilft der Rose Vergleichstest bei der Auswahl. Worauf achten also Weinkennern und worauf achten wir? In unserem Wein Test finden Sie zusätzliche interessante Informationen.
Rebsorte und Aromen
Die EU regelt so vieles; u.a. auch, mit welchen Rebsorten Roséweine hergestellt würden. Demnach sind vornehmlich rote und blaue Trauben zu verwenden. Ein jeder Roséwein, der in einem europäischen land produziert wurde, hat sich an diese Richtlinie zu halten. Rot- und Weißwein einfach zu mischen, ist strengsten Verboten.
Dafür haben sich auch 2009 die Winzer in Brüssel stark gemacht, als die EU eine neue Richtlinie, das Herstellungsverfahren von Roséweinen betreffend, implementieren wollte. Was sind aber die gängigsten und typischen Rebsorten für Roséweine und welche Charakteristika bringen sie mit? Im Folgenden soll eine kurze Übersicht der beliebtesten Rebsorten vorgestellt werden, die auch im nachfolgenden Rosèwein Test eine Rolle spielen.
Der Spätburgunder
Aus der Spätburgunder Traube lassen sich fruchtige wie würzige Roséweine herstellen. Der Spätburgunder ist die in Deutschland und Frankreich am häufigsten genutzte Rebsorte zur Herstellung des Roséweins. Roséweine, die mit der Spätburgunderrebe hergestellt werden schmecken nach roten Beeren, Kirschen, Johannisbeeren, ein wenig nach Veilchen und anderen Gewürzen.
Der Dornfelder
Nicht weniger beliebt sind Roséweine aus der Dornfeldertraube. Es ist zwar eine frühreife Neuzüchtung mit tiefdunklen Trauben; es lassen sich aber wunderbare fruchtige Weine mit einem leichten Säuregehalt zaubern. der Dornfelder Roséwein schmeckt vollmundig; ein wenig nach Kirschen, ein wenig nach Brombeeren, ein wenig nach Pflaume.
Der Cabernet Sauvignon
Die Cabernet Sauvignon Traube gehört zu den Qualitäts- und Prädikatstrauben. Es ist eine Traube, die Zeit braucht um zu reifen … und die hat sie auch. Denn sie wird in später Reife gelesen. Sie ist sehr säure- und tanninhaltig, was meistens einen trockenen Roséwein zu Tage fördert. Dafür ist der Wein auch sehr lagerungsfähig. Der Roséwein aus der Cabernet Sauvignon schmeckt voll … und zwar nach Pflaume, Johannisbeere und roten Beeren aber auch nach Paprika, Pfeffer, und Blaubeere sowie nach Lakritz, Zimt, Schokolade und Vanille. Ein sehr breites Aromenspektrum. Einzigartig und individuell.
Der Merlot
Eine der klassischsten Rotweintrauben wird auch zur Herstellung schmackhafter, vollmundiger, meist trockener Roséweine verwendet. Die Merlot Traube wird frühreif gelesen, ist sehr fruchtig und weich. Roséweine aus der Merlottraube lassen sich aus dem selben Jahr, wie erst nach vielen Jahren genießen. Merlot Roséweine schmecken nach Karamell und Kirschen, Pflaumen und Blaubeere. Einfach köstlich.
Die Traube ist es übrigens auch, die für die Farbe des Roséweins verantwortlich ist. denn die Farbe wird vornehmlich aus en Schalen gewonnen. Deswegen reicht das Farbspektrum der Roséweine auch von zartem Rosa und orange ins dunkle, glasige Rosa.
Werden zwei Rebsorten miteinander gemischt, so spricht man von einem ‚Cuvée‚. Viele Roséweine sind eine Mischung aus Cabernet Sauvignon und Merlot. An der Qualität des Roséweins ändert es aber nichts.
Der Alkoholgehalt
Auch der Alkoholgehalt ist entscheidend bei einem Roséwein. Denn der Alkohol trägt die Aromen und verleiht einem jeden Roséwein sein ganz spezifisches Bouquet. Der Gehalt an Alkohol ist somit auch ein Zeichen für Qualität. Zudem wirkt sich Alkohol positiv auf den Säuregehalt aus.
Dieser wird gemildert. Ein Mindestanteil von 10% an Alkohol sollte ein guter, qualitativ hochwertiger Roséwein haben. Hat ein Roséwein jedoch mehr als 14% so ist von einem Kauf eher abzuraten.
Denn grundsätzlich kann bei der Gärung von Wein nicht mehr als 14% Alkohol produziert werden. Ist der Alkoholanteil höher als 14% so wurde der Alkohol künstlich hinzugesetzt. Ein solcher Roséwein muss zwar nicht unbedingt schlecht sein, aber mit Rosé hat es eigentlich nichts mehr zu tun.
Vielmehr spricht man bei mit Alkohol versetzten Roséweinen von Dessertweinen wie Port oder Cherry. Solche Weinen eigenen sich weniger zu leichten sommerlichen Essen und warmen Sommernächten, denn sie gehen schnell in den Kopf.
Wann und zu was wird er getrunken
Wer sich nach einem passablen Roséwein im Internet umsehen möchte, der sollte auch im Vorfeld wissen warum er diesen Wein kaufen möchte. Es geht also darum zu wissen, zu welchem Anlass und zu welcher Begebenheit der Roséwein gereicht werden soll. Gut ist es auch, wenn man weiß welche Speisen er erfrischend ergänzen soll. Denn dann weiß man am besten, welcher Roséwein für einen auch der beste ist.
Grundsätzlich sind Roséweine hervorragende leichte und erfrischende Sommerweine. Sie schmecken bei einem romantischen Dinner unter Sternenhimmel mit Picknick und leiser Musik ebenso wie mit Mutter und Freundin im Garten beim Plauschen. Auch zum Grillen ist der Roséwein eine hervorragende Ergänzung.
Roséweine werden immer gekühlt getrunken. Am besten bei 6°. Manche mögen ihn auch gerne auf Eis, was ein ganz besonderes prickliges Erlebnis bedeutet. Roséweine prickeln auch ein wenig. Das nennt man dann ‚moussiert‚ und so avanciert der Roséwein mal schnell zum schmackhaften Sektersatz.
Geschmacklich ist der Roséwein eher mit einem frischen, kühlen Weißwein zu vergleichen als mit schweren, vollen Rotweinen. Deswegen bietet sich ein Glas Rosé nicht nur zum Essen, sondern auch gut als Aperitif an.
Je nach Speisen, die aufgetischt werden sollen, kann auch die Rebsorte entscheidend sein. darüber haben wir bereits etwas weiter oben berichtet. Einfach nochmal schnell nachlesen oder sich im Produktvergleich von seinem neuen Lieblingsroséwein überzeugen lassen.
Wer noch mehr Anleitung bedarf, wann welche Rebsorte eine gute Ergänzung zum Essen darstellt, der liest jetzt einfach weiter:
Zu Garnelen, Krabben und Meeresfrüchte bietet sich der Spätburgunder ebenso an wie der Cabernet Sauvignon. Zu gegrilltem oder gebratenen Fisch ist es ausschließlich der Spätburgunder. Zum Steak wird hingegen eher ein Dornfelder oder Cabernet Sauvignon gereicht. Zu Schwein und Geflügel wird vornehmlich der Cabernet Sauvignon, der Spätburgunder oder ein Castelao gereicht.
Bei Pasta-Gerichten wird es etwas schwieriger. Hier bietet sich vor allem ein Zinfandel oder der Blaue Zweigelt an. Wild, Ente und Gans harmonisieren hingegen mit Spätburgunder, Zinfandel oder Cabernet Sauvignon. Gegrilltes Gemüse wird am besten mit einem Spätburgunder, einen Dornfelder oder einen Castelao komplementiert.
Ein wahrer Alleskönner, der zu wirklich jede Gericht passt ist ein Roséwein, der aus einer Merlottraube gewonnen wird. Meistens gibt es den Merlot aber nicht als reinen Roséwein, sondern immer in Kombination. Dadurch hat er ein besonders weiches Aroma und passt daher zu allen Speisen, die man im Sommer nur genießen kann.
Kommt der Merlot Roséwein aus Kalifornien, so wir er ein würziges Aroma haben und daher gut zu Wild, dunklem Geflügel und Steak passen. Kommt der Merlot Roséwein aus Frankreich, so hat er eine mildere Note, schmeckt etwas feiner und harmoniert besonders gut zu Geflügel, Ente und Gans.
Aus Italien schmeckt der Merlot Roséwein sehr mild und frisch und passt sehr gut zu scharfen Nudelgerichten und scharfer Wurst. Ob Roséwein lieber lieblich, halbtrocken oder trocken genossen wird – am besten ist immer eine Auswahl für unterschiedliche Geschmäcker. Der Vergleichstest bietet eine umfangreiche Auswahl an lieblichen, halbtrockenen und trockenen Roséweinen für jeden Geschmack.
Wenn der Name nicht Rosé ist, aber Rosé drin ist
Manchmal verrät bereits die Bezeichnung des Roséweins über seine Herkunft. Roséwein-Romantik wird der Wein genannt, wenn er aus Frankreich kommt. Rosato und Chiaretto sind die italienischen Roséweine. Rosado ist der Roséwein aus Spanien und Portugal.
Der Weißherbst ist der deutsche Klassiker, der allerdings ausschließlich aus der Spätburgunder Traube gekeltert wird. Ein weiterer Roséwein aus Italien, Südtirol ist der Kretzer. Die Schweiz hat ihren Süßdruck und die französische Schweiz ihren Œil de Perdrix. Blush heißt er in den USA und Gleichgepresster in Österreich.
Wo gibt es den besten Roséwein zu kaufen?
Wer einen Roséwein kaufen möchte, hat prinzipiell drei Möglichkeiten: den Winzer, den Weinhandel und den Online Versand seines Vertrauens. Keiner der Wege sagt aus, ob ein Roséwein qualitativ hochwertiger ist oder nicht.
Wo man seinen Roséwein kauft, hängt in erster Linie von den persönlichen Vorlieben ab; auch wenn der Onlinehandel die Auswahl um ein Vielfaches vergrößert. Wohnt man natürlich in Mitten einer der bekanntesten Weinregionen in Deutschland, hat Mann und Frau sicherlich seinen privaten Winzer an der Hand.
Roséwein direkt vom persönlichen Winzer
Wer in einer bekannten Weinregion lebt, der wird seinen Winzer meist persönlich kennen. Denn man hat eine Vielzahl von ihnen direkt vor der eigenen Haustür. Hier bietet es sich einfach an, die einzelnen Weingüter einfach mal zu besuchen und sich direkt vor Ort umzusehen. Winzer bieten in der Regel auch Weinverköstigungen an, bei denen man auch gleich seinen Roséwein probieren kann, ob er einem zusagt oder nicht so gut schmeckt. So bekommt Mann und Frau auf jeden Fall einen guten Überblick, wo welcher Roséwein wie schmeckt. Winzer bieten auch den Kauf einzelner Flaschen an; auch wenn der Roséwein gut schmeckt; man ist nicht verpflichtet einen ganzen Karton abzunehmen.
Weinkauf im Handel
Ein ebenfalls typischer Weg seinen Roséwein zu beziehen ist es, den Wein im Laden zu erwerben. Hier hat man in der Regel auch zwei Möglichkeiten: Zum einen bieten Supermärkte den ein oder anderen Roséwein an und zum anderen gibt es auch Weinfachhändler, mit einem meist größeren Sortiment und einer umfangreicheren Auswahl.
Supermärkte haben heutzutage in der Regel immer einen oder mehrere Roséweine im Sortiment … und das gute an Supermärkten: Sie sind fast überall problemlos zu finden. Auswahl hat man dann aber meistens nicht, denn man ist auf die kleinen Angebote angewiesen, die präsentiert werden. Schlecht müssen diese Roséweine aber dennoch nicht sein. Auch gibt es in der Regel keine Beratung.
Ebenso ist es mit der Lagerung der Weine etwas schwieriger. Denn in der Regel sind die Lagerräume nicht so klimatisiert, wie es der Roséwein bedarf. Auch das Neonlicht in den Lager- und Verkaufsräumen ist nicht gesund für den Roséwein.
Wer einen Roséwein aus dem Supermarkt kaufen möchte, sollte daher immer eine Weinflasche wählen, die weniger der Neonlichtquelle ausgesetzt ist und sich mehr im Dunklen befindet. Auch Falschen, sie schon eine leichte Staubschicht angesetzt haben, sind nicht als erste Wahl zu nehmen. Denn das ist ein Zeichen dafür, dass der Wein schon eine Weile den ungünstigen Lagerungsbedingungen ausgesetzt ist und an Qualität und auch Aroma verloren hat.
Im Weinhandel ist man hingegen in besseren Händen. Hier trifft man auf kompetentes und geschultes Personal, die sich den Wein zur Leidenschaft gemacht haben (im günstigsten Fall zumindest). Ebenfalls kann davon ausgegangen werden, dass der Roséwein im Fachhandel richtig gelagert wird; d.h. bei der richtigen Temperatur und den richtigen Lichtverhältnissen.
Der Online-Weinhandel
Nicht zu unterschätzten ist der Online-Weinhandel als Bezugsquelle für seine Flasche Roséwein. Hier kann man zwar nicht unbedingt vom Wein kosten, aber sich ganz bequem und gemütlich von zu Hause über ihn informieren. Ein Anfang ist der Vergleichstest der besten 10 Roséweine.
Online kann man ganze Weinsortimente durchstöbern und sich seinen Lieblingsroséwein aussuchen. Viele der Online-Weinhändler verfügen über eine Hotline, an die man sich bei Fragen und zur Beratung wenden kann. Das ist bereits ein Qualitätszeichen.
Fazit
Roséwein ist ein herrlicher Sommerwein, der zu vielen Gerichten und Speisen eine hervorragende Komplementierung darstellt. Für welchen Roséwein man sich schließlich entscheidet ist einem jeden selbst überlassen. Es sollte immer die persönliche Vorliebe entscheiden.
Manche mögen es gerne süß und lieblich, andere wiederum bevorzugen einen gut gekühlten trockenen oder halbtrockenen Roséwein mit einem Hauch von Karamell, wie es der Merlot Roséwein bietet. Dieser kommt übrigens immer in Mischung mit einer anderen Rebsorte während Spätburgunder, Dornfelder und Cabernet Sauvignon als reine Roséweine hergestellt werden.
Wer eine Flasche Roséwein kaufen möchte, sollte vor allem auf die Rebsorte achten, denn diese gibt Aufschluss über das spezifische Aroma des Roséweins. Ebenso wichtig sind der Alkoholgehalt und die Gelegenheit, zu der ein Gläschen des schmackhaften Roséweins genossen werden soll.
Wissenswertes & Ratgeber
Eine rosé-rote Geschichte
Den genauen Zeitpunkt des ersten Roséweins lässt sich allerdings nur sehr schlecht spezifizieren. Anzunehmen ist allerdings, dass bereits während der dunklen mittelalterlichen Zeiten der Roséwein von Mönchen in Klöstern hergestellt und vertreiben wurde.
Mit dem Ende des Mittelalters und dem Beginn der Aufklärung, hat nicht nur das Wissen begonnen sich zu verbreiten, sondern auch der Roséwein. Er schafft es weit über die Grenzen Frankreichs hinaus. Der Handel hat sich ausgebreitet. Mit ihm der Roséwein.
Doch nicht nur dieser, sondern auch das Wissen um seine Herstellung. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde dann schon bereits in ganz Europa der Roséwein hergestellt. Heute wird der Roséwein sogar in allen teilen der Welt hergestellt und aus eigenes für ihn angebauten roten und blauen Trauben gewonnen.
2009 schaffte es der Roséwein sogar zu europäisch politischer Aufmerksamkeit. Denn auf EU Ebene wurde darüber diskutiert, ob das gesetzlich geregelte Herstellungsverfahren legitimiert vereinfacht werden sollte. Die Winzerverbände aber waren um die Qualität ihrer Roséweine besorgt und haben die stille Debatte öffentlich gemacht. Das Ende der Diskussion? Keine neue gesetzliche Regelung, was das Herstellungsverfahren des Roséweins betrifft.
Das Herstellungsverfahren
Die 2009er Debatte über die gesetzliche Änderung der erlaubten Herstellungsverfahren für Roséweine zeigt, dass es etwas Besonderes mit ihm auf sich hat. So besonders ist es aber gar nicht, wenn man sich die vorgelegte EU-Verordnung einmal genauer ansieht.
Diese will nämlich auch die Mischung von Rot- und Weißwein zu Roséwein als solchen zum Verkauf anpreisen. Ein Gemisch aus Rot- und Weißweinen ist, nach Vorstellung der Winzer und auch der Weinkenner, kein offizieller Roséwein.
Roséwein ist eine bereits eine Weinsorte für sich und wird vornehmlich aus den Rebsorten Gewürztraminer, Grenache Gris und Grauer Burgunder verwendet.
Je länger die Reben nach der Lese auf der Maische liegen, desto mehr nähert man sich einem Rotwein und desto dunkler, süßer und aromatischer wird der Roséwein. Die Trauben werden in der Regel nicht zerkleinert gekeltert und anschließend gepresst. Dann dürfen sie ohne Schale weiter gären.
Abwechslungsreicher Roséwein. Wozu er passt. Wozu er gereicht wird
Rot- und Weißwein ist nicht alles, was die Weinkultur zu bieten hat. Ein netter, charmanter Roséwein ist auch mal eine schöne, abwechslungsreiche Alternative. Doch z welchen Speisen und Gerichten harmonisiert der Rosé am besten? Zu welchen Gelegenheiten bietet es sich an mit einer Flasche gekühlten Rosé aufzuwarten?
Der Rosé zählt eher zu den leichten Weinen. Häufig hat er eine leicht fruchtige Note und schmeckt so herrlich erfrischend. Gleich drei Gründe, warum der Roséwein in den leichten Sommermonaten einfach besser schmeckt. Er unterstreicht so schön das sonnige, leichte Lebensgefühl. Auch die Gründe, warum der Roséwein eher zu leichten Gerichten gereicht wird.
Wozu der Roséwein gut passt
Zu einem gedünsteten oder gegrillten frischen Fisch schmeckt ein Gläschen gekühlter Roséwein immer. Denn die fruchtige Frische harmonierst hervorragend mit dem mild würzigen Aroma des Fisches. Auch zu Meeresfrüchten passt ein guter Roséwein hervorragend. Ebenso zu Gemüsegerichten. Auch wenn hier eher eine trockene Variante des Roséweins genommen wird. Zu allen Gerichten empfiehlt sich zu einem Roséwein zu greifen, der einen geringen Alkoholanteil besitzt.
Jetzt kennen wir die Gerichte, mit denen der Roséwein besonders gut harmonierst. Jetzt wissen nur noch nicht zu welchen Gelegenheiten wir den schmackhaft, erfrischenden Roséwein servieren sollen.
Wann der Roséwein gereicht wird
Er ist prädestiniert für romantische Zwecke. Das gibt alleine schon seine Farbe her, die so leicht rosa zart, verführerisch daher kommt. Warum nicht eins schönes Picknick im Grünen für seine Liebste arrangieren und zu Käse, Trauben und Leckereien mit einem Glas Roséwein anstoßen?
So ein Picknick wird bestimmt zu einem unvergesslichen und erinnerungswürdigen Ereignis. Kalte Sommergerichte wie schmackhafte Antipasti oder auch leichte Salate mit einer würzigen Vinaigrette passen sowohl zum Picknick als auch zum Rosé. Auch beim Candle-Light-Dinner und beim ersten Date ist der Roséwein ein verführerischer Begleiter.
Aber auch hier gilt: Vorsicht mit dem Alkoholgehalt. Dieser sollte auch nicht zu hoch sein. Gleiches gilt, wenn man seine Freundin oder Mutter mit einer schmackhaften, erfrischenden Flasche Rosé überraschen möchte. Die kann man dann bei einem Pläuschchen gemütlich auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten genießen. Einfach herrlich! Wer im Sommer zur Gartenparty lädt, der sollte übrigens auch immer das ein oder andre Fläschchen gekühlten Roséweins auf Lager haben. Ein wunderbarer Sommerdrink.
Das Weinetikett. Was es aussagt. Was es uns verrät.
Das Etikett dient als Hinweisschild, das sich unmittelbar auf der Weinflasche befindet. Einige Angaben sind obligatorisch, andere werden von den Herstellern und Abfüllern zusätzlich hinzugefügt. Was Obligatorisch ist, das regelt das Weingesetz von 1892. Dieses schreibt auch vor, dass ein jeder Wein etikettiert sein muss.
Zusätzlich schreibt das Weingesetz vor, welche Daten und Fakten verpflichtend zu nennen sind; ohne dass die Weinflasche umgedreht werden muss. Es sind also Informationen, die auf den ersten Blick her ersichtlich sein müssen.
Das Abfüllvolumen z.B. darf auf der Vorder- oder Rückseite angegeben werden. Pflicht ist nur, dass der Käufer und Interessent zu einem bestimmten Punkt der Flaschen- und Weinbesichtigung die Litermenge ablesen kann.
Als Pflichtangaben sind folgende Daten anzugeben:
- Qualitätskategorie, einschließlich Informationen zur Herkunft
- offizielle Verkehrsbezeichnung wie Perlwein, Schaumwein oder Wein
- Alkoholgehalt
- differenzierte Herkunftsangaben
- Prüfungsnummer; ausschließlich bei Qualitätsweinen und Qualitätsschaumweinen sowie Prädikatsweinen
- Geschmacksangabe
- Nennfüllmenge
Nach diesen drei Kriterien werden deutsche und europäische Weine in folgende vier Qualitätsstufen eingeteilt:
- Tafelwein,
- Landwein,
- Qualitätswein sowie
- Prädikatswein
Freiwillige Angaben beziehen sich häufig auf da Erntejahr und die Rebsorte ebenso wie Geschmacksangaben. Diese sind übrigens abhängig vom jeweiligen Zuckergehalt des Roséweins und kann zwischen süß und lieblich sowie halbtrocken und trocken variieren.
Auch das Herstellungsverfahren ist häufig als zusätzliche Angabe auf dem Etikett zu finden. Trotz dessen, dass die gängigste Herstellungsmethode des Roséweins, die dem Weißwein ähnelt … oder aber nach der Saignée Methode aus rotem oder blauem Traubenmost, zwischen 12 und 48 Stunden aus eben diesem entnommen und, ohne Pressung, weiterverarbeitet werden.
So wird der Roséwein gereicht, gelagert und richtig vorbereitet
Wer sich aus dem Roséwein Vergleichstest einen leckeren Tropfen ausgesucht hat, der möchte auch wissen, wie er richtig zu genießen ist. Hier hilft unser kleines Roséwein ABC zum richtigen servieren, lagern und vorbereiten. Denn so ein Glas Roséwein will schließlich auch mit Etikette und Manier genossen werden.
Frappieren oder Chambrieren
Damit der, aus dem Vergleichstest ausgesuchte Roséwein auch so richtig gut schmeckt, muss er sein Aroma richtig entfalten können … und bei Wein geschieht dies über die richtige Temperatur.
Dazu wird der Wein entweder frappiert oder chambriert? Komische Wörter ohne Inhalt? Wir erklären, was sich hinter diesen zwei Methoden verbirgt.
Wer seinen Wein chambriert, der bringt ihn auf Zimmertemperatur. In der Regel darf Mann und Frau sich dabei Zeit lassen, denn es ist ein schonender Vorgang, bei dem sich ein Wein auf Zimmertemperatur bringt.
Um richtig zu Chambrieren kann der Wein in ein lauwarmes Wasserbad gestellt werden oder aber unter lauwarmen Wasser gehalten werden. Erst danach wird er geöffnet und seine Aromastoffe können sich so richtig voll und mundig entfalten.
Richtig Frappiert wird mit Salzwasser und Eis. Dabei entzieht das Salz dem Eis die Kälte, gibt sie an die Flasche weiter und das Ergebnis ist ein wunderbar kühler Roséwein. Mit uns genießen sie ihren Roséwein eben mit Klasse und den richtigen Weinkennermethoden.
Avinieren
Vor dem Servieren geht es erst mal ums Avinieren. Auch wieder so ein komisches Wort, dass keinen Inhalt hat? Keine Sorge, wir wissen was dahinter steckt und kommen schnell mit einer Erklärung.
Mit Avinieren ist das Ausspülen der Karaffen und der Gläser gemeint … und zwar werden diese nicht einfach mit Wasser gespült, sondern mit einem Probewein. So werden Fremdgerüchte und Aromen von der Glasoberfläche entfernt.
Dekantieren
Hier geht es um das Umfüllen des Roséweins in eine Karaffe. Auch das bedarf unter Weinkennern einer eigenen Technik und einer eigenen Begrifflichkeit. Das Umfüllen ist aber zentral, weil so der Wein zu atmen beginnen kann. Das ist wichtig, damit sich seine Aromastoffe vollständig und vollmundig entfalten können. Zudem trennt sich der Roséwein, wird er umgeschüttet und zum Atmen angeregt, von seinen noch enthaltenen Trübstoffen.
So wird der Wein gelagert
Roséwein hat man gerne auf Vorrat im Haus. So ist man auf alle Gelegenheiten und Eventualitäten vorbereitet. Doch wie lagert man seine soeben, nach dem Vergleichstest ausgesuchten und gekauften Roséweine? Mann und Frau brauchen einen geeigneten Ort, um ihre Roséweine zu lagern. Natürlich bietet sich ein spezieller Weinklimakühlschrank an oder ein Kühlhaus … aber es geht auch einfacher und hausfrauenfreundlicher.
Zuhause, im Eigenheim, sind die Flaschen liegend und vor allem lichtgeschützt zu lagern. Ein dunkler Ort ist dabei ist beste Wahl. Zu großen Temperaturschwankungen sollte der Roséwein auch nicht ausgesetzt sein. Damit ist nicht gemeint, dass der Kellerraum sich vom Winter zum Sommer hin aufwärmt, sondern vielmehr, wenn Tagesschwankungen durch das Anstellen einer Heizung zwischen 10 und 15°C betragen können. Das tut dem Roséwein einfach nicht gut.
Fazit: Genuss!
Jetzt geht es nur noch darum den Roséwein richtig zu genießen … und das geht am Besten mit Freunden, Bekannten, seinen Liebsten und der Familie. Wer sich an die oben aufgeführten Ideen zur richtigen Aufbereitung, Lagerung und dem Servieren hält, der wird seine wahre Freude erleben … und zwar beim Genuss des leckeren Roséweins ebenso wie mit seinen Freunden, Bekannten und Verwandten.
Weiterführende Links zum Thema
- Gesundheit und Ernährung – Rosewein
- Worauf sollte ich beim Weinkauf achten?
- Wein vorbereiten, lagern und servieren
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