Rasierklinge Test - so schneiden Sie Ihren Bart präzise - Vergleich der besten Rasierklingen 2023
Eine Rasierklinge ist für unterschiedliche Zwecke geeignet, vermehrt werden Sie zur Rasur von Bart und Gesichthaar gebraucht, aber auch sonstige Körperhaare lassen sich damit problemos entfernen. Rasierklingen können auch einfach ausgetauscht werden falls Sie stumpf werden.
Rasierklinge Bestenliste 2023 - Die besten Rasierklingen im Test & Vergleich
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Was sind Rasierklingen?
Rasierklingen sind scharfe Metallklingen, die zum sauberen Entfernen von Gesichts- und Körperbehaarung genutzt werden. Entwickelt haben sie sich aus dem ebenfalls besonders scharfen Rasiermesser. Dessen Klinge ist ebenfalls besonders scharf, bedarf jedoch einer ausgiebigen Pflege. Zudem muss sie immer wieder nachgeschärft werden. Rasierklingen hingegen sind austauschbar. Entweder werden sie „pur“ auf einen Rasierhoben aufgespannt oder sind, wie es heute am gebräuchlichsten ist, in einem Trägerkopf verbaut. Diese verfügen in den meisten Fällen über mehrere parallel eingesetzte Klingen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Rasierklingen
So funktionieren Rasierklingen
Das Grunprinzip ist bei allen Rasierklingen identisch: Durch die kompakte Größe sowie die Schärfe der Klinge können Bart- und Körperhaare akkurat rasiert werden. Dabei ist sowohl eine Glattrasur möglich als auch das Stutzen eines vorhandenen Barts.
Zumeist werden die zu rasierenden Hautpartien im Vorfeld mit einer Rasiercreme beziehungsweise einem entsprechenden Schaum oder Gel vorbehandelt. Diese Mittel weichen die Barthaare auf, stellen aber zumeist eine gleichzeitige Pflege der Haut dar.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Generell dienen Rasierklingen vor allem der Körperpflege. Bereits im alten Ägypten galt es als schick, wenn die Männer der Oberschicht ihre Bärte nicht unkontrolliert wachsen ließen. Also griff man zum Rasiermesser, um entweder eine komplette Glattrasur vorzunehmen oder den Bart in die gewünschten Konturen zu stutzen.
Bereits damals kannte man zudem die Ganzkörperrasur, wenngleich diese bis heute eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Gegenwärtig erlebt der Vollbart zwar eine kleine Renaissance. Jedoch bedarf auch ein solcher einer gewissen Pflege, womit der Griff zur Rasierklinge auch für Barttträger unerlässlich ist. Jedenfalls dann, wenn man(n) auf ein gepflegtes Äußeres achtet. Die meisten Männer indes werden wohl auch in Zukunft die glattrasierte Variante bevorzugen. Daher sind moderne Nassrasierer besonders für diese Zielgruppe ausgelegt.
Ein weiterer Anwendungsbereich betrifft die sonstige Körperbehaarung. Viele Männer greifen gerne zum Rasierer, um Brust- und Achselbehaarung sowie Haare im Po- und Intimbereich zu entfernen. Bei Frauen hingegen sind es zumeist die Achsel- und Schamhaare, aber auch der Haarwuchs an den Beinen, die den Griff zum Rasierer unumgänglich machen. Zwar gibt es für all diese Einsatzbereiche längst auch spezielle Elektrorasierer. Diese sind jedoch in der Anschaffung oft relativ teuer, zudem ist die Handhabung manchmal etwas umständlicher. Einen Nassrasierer mit Wechselklinge kann man zudem, anders als die elektrische Alternative, für ein paar Euro in jedem Supermarkt bekommen, natürlich nebst dem entsprechenden Zubehör.
Welche Arten von Rasierklingen gibt es?
Bis zum heutigen Tage sind drei unterschiedliche Varianten von manuellen Nassrasierern beziehungsweise Rasierklingen erhältlich.
Systemklingen im Wechselkopf:
Hierbei handelt es sich um die gegenwärtig meistgenutzten Rasierklingen. In einem Systemkopf, der zumeist vom Griff des Rasierers getrennt werden kann, befinden sich mehrere parallel eingesetzte Rasierklingen.
Klassische Rasierklinge für den Rasierhobel:
Bei einem Rasierhobel wird die benötigte Rasierklinge nicht einfach aufgesetzt, sondern eingespannt. Dafür wird zuerst der Hobelkopf abgenommen, anschließend kann dann die Rasierklinge auf die Kopfplatte aufgelegt werden. Wie stark die Rasierklinge anschließend vorgespannt wird, ist abhängig von der Beschaffenheit des Rasierhobels.
Diese Vorspannung ist auch mit für das Ergebnis der späteren Rasur verantwortlich. Während die Rasur mit dem Mehrklingensystem sehr einfach, ja geradezu intuitiv vonstatten geht, ist mit dem Rasierhobel etwas mehr Übung notwendig. Barbiere wie Produkttester weisen jedoch darauf hin, dass man mit dem Rasierhobel eine Menge Geld sparen kann. Die Klingen sind deutlich preisgünstiger zu bekommen als die meisten Mehrfachklingen, liefern generell aber vergleichbare Rasurergebnisse.
Rasiermesser:
Das Rasiermesser ist wohl als echter Klassiker zu nennen – und bis heute nicht vollkommen aus der Mode gekommen. Zwar ist die Anwendung dieses Messers recht aufwändig und erfordert eine Menge Übung. Dass man hier aber keine Klingen auswechseln muss, macht die Rasur mit dem Rasiermesser zur billigsten Variante. Wer aber weder das Geschick noch die notwendige Geduld aufbringen möchte, sollte sich lieber für eine andere Methode entscheiden.
So werden Rasierklingen getestet
Trotz unterschiedlicher Arten von Rasierklingen gibt es einige Kriterien, die Produkttester allgemein ansetzen können, um Rasierklingen miteinander vergleichen zu können.
Schärfe:
Nur eine scharfe Rasierklinge ist eine gute Rasierklinge. Daher prüfen Tester unter realistischen Bedingungen, wie scharf die Produkte tatsächlich sind. Die Haare sollen sich mit wenigen Zügen gründlich entfernen lassen. Bei Systemrasierklingen, die zu mehreren in einem Rasierkopf verbaut sind, kommt es dabei natürlich auch auf die Positionierung in selbigem an.
Haltbarkeit / Wiederverwendbarkeit:
Dieser Aspekt bezieht sich prinzipiell ebenfalls auf die Schärfe der Klingen: Rasierklingen sollen nicht nur im neuen Zustand scharf sein, sondern sich im Idealfall auch mehrmals verwenden lassen. Tester überprüfen daher, wie oft sich die Rasierklingen verwenden lassen und ob sie nach langer Lagerung (ohne zwischenzeitliche Nutzung) auch weiterhin scharf sind.
Handhabung:
Preis-Leistungs-Verhältnis:
Da viele Rasierklingen zu besonders hohen Preisen angeboten werden, ist dieser Aspekt äußerst wichtig. Gerade bei den überteuert wirkenden Produkten der Marktführer achten die Tester mit Argusaugen auf alle Details: Wenn man schon derart tief in die Tasche greifen muss, sollte jeder Kunde absolut perfekte Produkte erwarten können. Wer Rasierklingen kaufen möchte, sollte sich ebenfalls diese Fragen stellen. Die Ergebnisse eines vorhandenen Produkttests können daher für die Kaufentscheidung äußerst hilfreich sein.
Kurzinformation zu 7 führenden Herstellern
- Gillette
- Wilkinson Sword
- Feather
- Astra
- BIC
- DM
- Rossmann
Heute macht der Verkauf von Rasierklingen und dem notwendigen Zubehör den Löwenanteil des Unternehmensumsatzes aus. Ähnlich wie beim größten Wettbewerber Gillette ist zwar die Qualität als hervorragend zu bezeichnen, das Preisniveau ist jedoch auch hier extrem hoch.
Im Laufe der Jahre wurde das Sortiment stetig erweitert. Die 1-Klingen-Rasierer, die BIC in knalligem Orange anbietet, zählen längst auch zur Standard-Auswahl im Supermarkt. Tester bemängeln allerdings die oftmals schlechten Rasurergebnisse sowie die Tatsache, dass sich die Klinge nicht auswechseln lässt: Nach der Rasur wird der Rasierer komplett in den Abfalleimer geworfen. Nicht ganz so bekannt ist jedoch, dass BIC mittlerweile auch Rasierer von besserer Qualität herstellt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist laut diverser Tests deutlich besser als bei den großen Platzhirschen.
Der Unterschied zwischen Rasierklingen für Männer und für Frauen
Wie die Frauenzeitschrift Freundin berichtet, würden viele Frauen Rasierklingen für Männer benützen, da sie diese für langlebiger, schärfer und besser hielten. Belegt ist dies freilich nicht. Der Hersteller Gillette erklärt zwar auf seiner Webseite Gillette-Venus lang und breit, warum Frauen nicht den Rasierer ihres Partners benutzen sollten, doch davon, dass in den Klingen ein wirklicher Unterschied bestünde, redet der Hersteller von Damen und Herren Rasierklingen nicht. Stattdessen nennt er Gründe wie, dass es unhygienisch sei, einen Rasierer zu teilen oder dass Mann es vielleicht stören würde die Rasierklinge, die seine Frau für die Bikini-Zone benutzt hat, anschließend für sein Gesicht zu nutzen.
Tatsächlich sagt die Verbraucherzentrale Hamburg, dass es sich bei Rasierklingen für Männer und Frauen um „fast identische“ Produkte handele. Der Unterschied liege lediglich im Preis. Frauen würden rund 38% mehr für Rasierklingen ausgeben, als Männer. Dies wird unter dem sogenannten „Pink-Tax“ schon seit langen in den Medien behandelt.
Wir wollten wissen, ob dies wirklich stimmt und verglichen die verschiedenen Rasierklingen gleicher Hersteller jeweils in der Frauen- und Männer-Ausgabe auf Amazon.
Extrem ist der Unterschied bei den Rasierklingen Wilkinson Sword Protector. 10 Rasierklingen Wilkinson Sword Protector für Herren kosten 8,99 Euro, währen 10 Rasierklingen Wilkinson Sword Lady Protector für Damen 16,09 Euro kosten.
Die Rasierklingen Solimo für den Amazon-Rasierer kosten im 12er-Pack 17,94 Euro und für Damen im 10er-Pack 19,88 Euro. Die geringere Packungsgröße versucht anscheinend den Preisunterschied etwas zu kaschieren. Auf eine Klinge heruntergerechnet, kostet die Solimo Rasierklinge für Herren ca. 1,50 Euro und für Damen rund 2,00 Euro.
Die Rasierklingen Wilkinson Sword Quattro kosten im 10er-Pack 14,95 Euro (also ca. 1,50 Euro pro Stück) und die Rasierklingen Wilkinson Sword Quatto Women sind wieder einmal nur in der kleineren Packungsgröße mit 6 Klingen verfügbar und kosten 12,48 Euro (also 2,08 Euro pro Klinge).
Es stimmt also, dass Frauen dafür, dass ihre Rasierer pink sind einen enormen Aufpreis zahlen.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich Rasierklingen am besten ein?
Generell gibt es Rasierklingen natürlich in jedem Super- oder Drogieriemarkt. Allerdings ist man als Kunde dort stets auf eine nur scheinbar große Auswahl beschränkt. Denn was im ersten Moment wie ein breites Angebot erscheint, beschränkt sich meistens auf viele verschiedene Produkte der beiden Marktführer sowie auf wenige Artikel einer Eigenmarke.
Online indes findet man nicht nur die Rasierklingen der Marktführer zu oftmals besseren Preisen, sondern kann auch über den Tellerrand blicken: Produkttester entdecken immer wieder Rasierklingen, die zu einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten werden – allerdings findet man diese dann nur selten im Einzelhandel vor Ort.
Die Geschichte von Rasierklingen
Die Geschichte der Rasur reicht bereits bis ins alte Ägypten zurück. Wahrscheinlich wäre die Oberschicht des Landes damals aber froh gewesen, Rasierklingen der heutigen Bauart zu kennen. Denn noch bis Ende des 19. Jahrhunderts musste man für die Rasur zum Rasiermesser greifen, was natürlich mit einigem Aufwand verbunden war. Wer es sich leisten konnte, ging für die Gesichtsrasur daher zum Barbier. Während dieses Handwerk heute fast ausgestorben ist, überstieg damals die Zahl der Barbiere jene der Friseure deutlich.
Heutige Rasierklingen gehen auf eine Erfindung von King Camp Gillette zurück, der als Handelsreisender eines Morgens die Idee eines Rasierhobels mit Wechselklinge hatte. Dabei ging es ihm vor allem darum, die Klinge nicht mehr schärfen zu müssen, was bei Rasiermessern eine äußerst zeitaufwändige Prozedur bedeutete. Die für den Rasierhobel gebräuchliche Rasierklinge wurde, sobald sie nicht mehr die erforderliche Schärfe aufwies, einfach ausgewechselt.
Moderne Rasierer mit Mehrklingensystemen machen die Sache noch einfacher. Denn hier sind die enthaltenen Klingen bereits fest in einem Element verbaut und optimal gespannt. Eine Vereinfachung freilich, die deutliche Mehrkosten und einen größeren Aufwand von Resourcen bedeutet.
6 Tipps zur Pflege
Wenngleich es sich bei Rasierklingen um nicht sonderlich pflegeintensive Produkte handelt, sollten bei der Benutzung einige Aspekte beachtet werden. Die hier genannten Punkte beziehen sich vor allem auf die Mehrklingensysteme, wie sie gegenwärtig am häufigsten benutzt werden.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
Tipp 1: Nur für die Nassrasur verwenden:
Obwohl Rasierklingen so scharf sind, dass man sich leicht an ihnen schneiden kann, werden sie bei einer Trockenrasur recht schnell stumpf. Erst wenn die Barthaare durch eine Rasiercreme beziehungsweise Rasierschaum oder -Gel eingeweicht wurden, kann die Rasierklinge sanft über die Haut gleiten, ohne dort Irritationen zu hinterlassen.
Tipp 2: Nur kompatible Rasierklingen verwenden:
Die meisten Nassrasierer werden im Set angeboten, bestehend aus dem Griff und dem auswechselbaren Klingenkopf. Dabei achten vor allem die großen Markenhersteller penibel darauf, dass ihre Systeme nicht mit Billigfabrikaten kompatibel sind. Wer angeblich passende Rasierklingen zum absoluten Schnäppchenpreis angeboten bekommt, muss immer mit gestohlener oder gefälschter Ware rechnen.
Rasierklingen, die sich nicht richtig auf den Griff aufstecken lassen, können ihre Wirkung nicht voll entfalten, möglicherweise sogar zu Hautirritationen oder Schnittverletzungen führen.
Tipp 3: Während der Rasur reinigen:
Vor allem, wenn ein Rasierer während der Rasur viel leisten muss (wenn also viele oder besonders lange Haare entfernt werden sollen), können sich die einzelnen Klingen im Klingenkopf schnell mit Haaren zusetzen. Es ist wichtig, diese bereits während der Rasur abzuspülen, damit die scharfen Klingen dauerhaft freiliegen und funktionieren können.
Tipp 4: Nach der Rasur gründlich abspülen und trocknen lassen:
Abgeschnittene Haare, aber auch Reste von Rasiercreme oder -Schaum setzen sich gerne in die Fugen zwischen den einzelnen Rasierklingen. Werden sie nicht gleich nach der Rasur abgespült, können sie dort verkrusten und die Wirksamkeit des Rasierers negativ beeinträchtigen. Dies sorgt nicht nur für ein schlechteres Rasierergebnis, sondern kann auch die Haut reizen.
Tipp 5: Stumpfe Klingen schärfen oder austauschen:
Apropos gereizte Haut: Keine Rasierklinge bleibt ewig scharf. Zwar zeigen sich in Produkttests immer wieder Unterschiede hinsichtlich der Haltbarkeit, doch selbst die besten Fabrikate machen irgendwann schlapp. Dies gilt auch, wenn man die Rasierklingen nach mehrfacher Nutzung schärft (wozu es online zahlreiche Tipps gibt). Auch perfekt nachgeschärfte Klingen müssen irgendwann ausgetauscht werden. Daran führt leider kein Weg vorbei.
Tipp 6: Rasierklingen immer getrennt aufbewahren:
Rasierklingen sind der Inbegriff von Schärfe, weshalb sie auch nicht in Kinderhände gelangen sollten. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, weshalb sie gesondert aufbewahrt werden sollten. Bereits kleine Berührungen mit anderen Gegenständen, wie sie sich in jeder Kulturtasche finden, können zum Abstumpfen oder Verbiegen der Rasierklingen führen. Allerdings werden Mehrfachklingen zumeist in einer Art Spender verkauft, in der die Rasierklingen bereits optimal geschützt sind. Zudem ist es mit bloßen Fingern fast unmöglich, sie aus ihren Fächern herauszunehmen.
Nützliches Zubehör
Für die perfekte Rasur sind scharfe Rasierklingen natürlich die Grundvoraussetzung. Es ist jedoch nicht empfehlenswert, die Körper- oder Gesichtshaut einfach mit den trockenen Klingen zu traktieren. Um die Haut nicht im Übermaß zu reizen, ist weiteres Zubehör unabdingbar.
Rasiercreme, -Schaum oder -Gel:
Welches der hier aufgezählten Mittel präferiert wird, bleibt jedem selbst überlassen. Generell sollte das Gesicht oder der zu rasierende Körperbereich im Vorfeld jedenfalls gründlich eingeschäumt werden, um die Haare aufzuweichen und die Haut schon vor der Rasur zu pflegen. Dafür muss das gewählte Mittel lediglich mit etwas Wasser vermischt werden. Nach der Rasur muss alles gründlich abgespült werden, sowohl von der Haut als auch vom Rasierer.
Rasierpinsel:
Aftershave:
Nach jeder Rasur ist die Haut gereizt und erfordert eine gewisse Pflege. Würde man auf die Verwendung eines Aftershaves verzichten, könnte dies kleine Pickelchen, schlimmstenfalls aber sogar Entzündungen zur Folge haben. Die meisten Aftershaves enthalten Alkohol und hinterlassen daher für kurze Zeit ein Brennen auf der Haut. Inzwischen sind aber auch alkoholfreie Alternativen erhältlich, bei welchen dieser Nebeneffekt ausbleibt. Das Ergebnis ist in beiden Fällen ein frisches, sauberes Hautgefühl, zudem enthalten die Produkte duftende Substanzen.
Alaunstift:
Alternativen zu Rasierklingen
Natürlich könnte man auch einfach komplett auf die Rasur verzichten. Allerdings hätte dies eine eher zweifelhafte Optik zur Folge, daher kann man hier eigentlich von keiner Alternative sprechen. Anders sieht es mit dem Rasierapparat aus. Dessen Geschichte ist fast so alt wie die der Rasierklingen, denn der erste Rasierapparat wurde bereits 1898 zum Patent angemeldet. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Elektrorasierer stetig weiterentwickelt. So wurde schon in den 1930er Jahren eine sogenannte Scherfolie entwickelt, die als Schutz zwischen den rotierenden Klingen des Messerblocks und der Gesichtshaut liegt. Da Schnittverletzungen auf diese Weise nahezu ausgeschlossen werden konnten, sprach man schnell auch von der Sicherheitsrasur.
Da die Nassrasur stets als hygienischer und gründlicher galt, während man bei der trockenen Elektrorasur vor allem die Schnelligkeit und Sicherheit schätzte, konnten beide Systeme bis heute nebeneinander bestehen. Seit einigen Jahren gibt es mit wasserfesten Elektrorasierern jedoch auch Modelle, die die Vorzüge beider Rasurvarianten zu kombinieren suchen. Neben den Elektrorasierern, die sich für die Rasur der Gesichtsbehaarung eignen, haben die Hersteller längst auch spezielle Geräte für andere Körperbereiche entwickelt. Einige Elektrorasierer wenden sich dabei auch speziell an Frauen oder erweisen sich als ungeeignet für die Gesichtsrasur, während sie am sonstigen Körper besonders gründlich sind.
Weitere Alternativen zu Rasierklingen sind Wachsbehandlungen oder die Epilation. In beiden Fällen werden die Haare nicht abgeschnitten, sondern herausgerissen, wobei es sich natürlich um eine recht schmerzhafte Prozedur handelt. Für die Gesichtsbehaarung finden diese Methoden jedoch nur in seltenen Fällen Anwendung: Wachsbehandlungen sind prinzipiell nur für die Enthaarung anderer Körperregionen vorgesehen während sich die Epilation von Gesichtsbehaarung auf einzelne Haare beschränkt. So werden beispielsweise Haare, die auf der Nase wachsen, häufig via Epilation entfernt. Auch bei der Korrektur von Augenbrauen gilt die Epilation als erste Wahl, denn sie ist nachhaltiger und präziser als die Rasur. Anstelle eines Epiliergeräts nutzt man dabei aber zumeist eher eine Pinzette.
Links und Quellen
Rasierklingen Kartell – Darum sind Rasierklingen so teuer
FAQ
Wie funktionieren Nassrasierer eigentlich?
Mithilfe scharfer Klingen wird das Haar von der obersten Hautschicht direkt durchtrennt, aber nicht gänzlich entfernt. Die Haut wirkt nach dem Rasieren sehr glatt, aber die Haarwurzeln sind nach wie vor vorhanden und schon nach wenigen Stunden wieder spürbar. Die Benutzung eines Nassrasierers könnte leichter kaum sein. Heutzutage sind Nassrasierer schon lange nicht nur mehr nur aus einer Klinge gefertigt. Der Großteil der aktuellen Nassrasierer verwendet mittlerweile mindestens drei Klingen.
Welche Arten von Nassrasierern gibt es überhaupt?
Grundsätzlich gibt es keine verschiedenen Arten von Nassrasierern. Dennoch gibt es zwei Faktoren, durch die sich einzelne Modelle unterscheiden, der jeweilige Anwendungsbereich und die Anzahl der Klingen. Heutzutage ist nämlich nicht jeder Nassrasierer für die Anwendung im Gesicht konzipiert.
Worauf sollten Sie beim Kauf eines Nassrasierern achten?
Beim Kauf eines neuen Rasierers sollte man auf jeden Fall auf die Kosten des Zubehörs und der Rasierklingen achten. Auf lange Sicht sparen man viel Geld, wenn man beim Kauf von neuen Rasierklingen nicht auf das teuerste Produkt angewiesen sind.
Was sind die Alternativen zu einem Nassrasierer?
Es gibt natürlich auch Menschen, die lieber auf den Einsatz eines Nassrasierers verzichten möchten. Trotzdem muss man nicht auf einen ordentlichen und gepflegten Eindruck verzichten, da es zahlreiche Alternativen zu den Nassrasierern gibt.
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