Ultrabook Test - für schnelles unkompliziertes Surfen - Vergleich der besten Ultrabooks 2023
Mac Book Pro und Mac Book Air lagen bei der Stiftung Warentest im Ultrabook Test vorn. Sie sind allerdings auch ultrateuer. Das amerikanische Review Portal the wirecutter (New York Times) teste daher gleich nur Ultrabooks, die mit Windows laufen. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat zu der Auswertung mehrerer externer Tests auch Hunderte von Kundenbewertungen analysiert und nennt Ihnen die Ultrabooks, die nicht nur chic und leicht sind, sondern auch von ihrer Akkulaufzeit, Schnelligkeit, Tastatur, Screen, Ausstattung und dem Preis-Leistungs-Verhältnis die meisten Käufer – ja, man kann es sagen – GLÜCKLICH machen.
Ultrabook Bestenliste 2023 - Die besten Ultrabooks im Test & Vergleich
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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Ultrabooks
Was ist ein Ultrabook?
Die Bezeichnung Ultrabook wurde im Jahre 2011 vom US-amerikanischen Chip-Hersteller Intel ins Leben gerufen. Sie bezeichnet eine bestimmte Klasse von Laptops, die schneller, leichter und leistungsfähiger als normale Laptops sind. Damit sich ein Gerät Ultrabook nennen darf, muss es bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Trugen anfänglich nur wenige Geräte die Bezeichnung** Ultrabook**, gibt es heute mehrere Hundert Modelle verschiedener Hersteller auf dem Markt.
Die Preisspanne der Geräte reicht von wenigen Hundert Euro für ein** Ultrabook**, dass für Einsteiger geeignet ist bis zu Modellen, die weit über 1.000 Euro kosten, dafür aber auch kaum Wünsche offen lassen. Welches Ultrabook sich am besten für Ihre Zwecke eignet, erfahren Sie aus unserem Ultrabook Test 2023, den wir auf unserer Webseite veröffentlichen.
Welche Anforderungen werden an ein Ultrabook gestellt?
Damit sich ein Laptop offiziell Ultrabook nennen darf, muss es ganz konkrete Auflagen des Chip-Herstellers Intel erfüllen. Die wichtigste davon ist die Bedingung, dass ein Prozessor von Intel im Gerät verbaut sein muss. Aktuell werden Prozessoren vom Typ Haswell (Prozessoren der 4. Generation) verwendet. Neben den Prozessoren gibt es andere Spezifikationen für die Hardware.
Abmessungen
Wenn das Display kleiner als 14 Zoll ist, darf das Gehäuse nicht dicker als 20 Millimeter sein. Bei Displays von 14 Zoll und größer darf die Dicke des (zugeklappten) Gehäuses nicht mehr als 23 Millimeter betragen.
Display
Das Display muss mindestens eine Wiedergabe im Standard „Full HD“ ermöglichen. Das entspricht einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln oder etwas mehr als 2 Millionen Bildpunkten. Außerdem muss es sich beim Display um einen Touchscreen handeln, so wie bei einem Tablet.
Booten (Hochfahren)
Auch dafür gibt es klare Vorgaben von Intel. Wird das Ultrabook aus dem Ruhezustand gestartet, darf es höchstens 3 Sekunden benötigen bis es betriebsbereit ist. Für den Start aus dem Standby muss es sogar weniger als 3 Sekunden brauchen bis es betriebsbereit ist. Die kurze „Aufwachzeit“ wird durch die Verwendung von SSD Festplatten erreicht.
Sicherheit
Ein Ultrabook muss über eine ganze Reihe integrierter Sicherheitsmaßnahmen verfügen. Dazu gehört zum Beispiel die serienmäßige Ausstattung mit Einrichtungen zum Schutz gegen Diebstahl (beispielsweise abschließbares Gehäuse), gegen die Benutzung durch Unbefugte (beispielsweise Fingerabdruck-Scanner) und gegen Angriffe aus dem Internet. Dafür müssen Antivirus und Anti-Malware Programme installiert sein. Das bloße Vorhandensein der Sicherheitseinrichtungen genügt nicht, sie müssen bereits bei der Auslieferung aktiviert sein.
Akkulaufzeit
Dieser Punkt ist besonders wichtig. Ultrabooks zeichnen sich im Vergleich zu normalen Laptops durch besonders lange Akkulaufzeiten aus. Das Gerät muss zum Beispiel dazu fähig sein, mindestens 6 Stunden lang Videos oder Filme in HD Auflösung wiederzugeben. Diese Art von Anwendung verbraucht besonders viel Energie. Ist das Betriebssystem** Windows**installiert, muss ein Gerät mindestens 9 Stunden im Leerlauf arbeiten können, bevor es als Ultrabook bezeichnet werden darf.
Weitere Anforderungen an die Ausstattung
Ein Gerät, das sich Ultrabook nennen darf, muss über ein Intel Wireless Display (WiDi) verfügen. Die Technologie erlaubt es, das Geschehen auf dem Bildschirm des Ultrabooks auf einem anderen kompatiblen Gerät (beispielsweise Laptop oder Fernsehgerät) wiederzugeben. Gleichzeitig kann auf dem Ultrabook gesurft werden.
Eine weitere Voraussetzung ist das Vorhandensein einer Sprachsteuerung. Um diese Anforderung realisieren zu können, muss ein geeignetes Zwei-Wege-Mikrofon eingebaut sein.
Mindestens ein Anschluss muss den Standard USB 3.0 unterstützen (schnelles USB).
Beim Start werden automatisch Nachrichten wie neue Emails oder Postings in sozialen Netzwerken abgerufen.
Wie funktioniert ein Ultrabook?
Das „Geheimnis“, das hinter den kompakten Abmessungen, langen Akkulaufzeiten und kurzen Reaktionszeiten steckt, trägt die Bezeichnung SSD. Die Abkürzung kommt aus der englischen Sprache und bedeutet Solid State Drive. Die deutsche Bezeichnung Halbleiterlaufwerk hat sich im täglichen Sprachgebrauch dagegen nicht durchsetzen können. Der Solid State Drive bildet die Festplatte des Ultrabooks. Auf ihm werden das Betriebssystem und alle wichtigen Daten gespeichert. Eigentlich ist die Bezeichnung Laufwerk irreführend, denn SSDs haben keinerlei beweglichen Teile.
Meist wird dafür hochreines Silizium verwendet. Das bringt eine ganze Reihe von Vorzügen mit sich:
- geringer Stromverbrauch
- lange Lebensdauer
- geringe Störanfälligkeit
- große Speicherkapazität bei geringen Platzbedarf
Diese Vorzüge kommen dem** Ultrabook** zugute. Ein weiterer Faktor, der hinter der erhöhten Leistungsfähigkeit dieser Super-Laptops steckt, sind die Haswell Prozessoren von Intel, die in den Geräten der neuesten Generation stecken. Die Prozessoren benötigen weniger Spannung als herkömmliche Bauelemente. Das reduziert den Stromverbrauch beträchtlich. Als positiven Nebeneffekt entwickeln diese leistungsfähigen Prozessoren weniger Abwärme beim Betrieb, was die Anforderungen an das Kühlsystem reduziert.
Im Grunde genommen ist ein Ultrabook nichts weiter als ein gewöhnliches Laptop, bei dessen Komponenten modernste Technologie verwendet wird.
Vorteile und Anwendungsbereiche des Ultrabooks
Vorteile
Im Vergleich zu einem konventionellen Laptop oder Notebook zeichnet sich ein** Ultrabook** durch eine ganze Reihe von Vorteilen aus:
- kompakte Bauweise
- große Speicherkapazität
- lange Akkulaufzeit
- mobile Datenübertragung oft integriert
- Bedienung mit Tastatur möglich
Anwendungsgebiete
Ultrabooks zielen auf dieselbe Gruppe von Verbrauchern wie auch die Tablet PCs. Das zeigt auch unser Ultrabook Test 2023. Sie sind leicht und kompakt und viele Modelle verfügen über integrierte Module, mit denen der Nutzer Zugang zum mobilen Internet herstellen kann. Neben dem üblichen UMTS Standard (3G) gibt es auch Spitzenmodelle, die mit LTE (4G) mobil Online gehen können. Damit ist mobiles Surfen fast so schnell wie das Surfen mittels eines klassischen DSL Anschlusses. Ultrabooks sind für User bestimmt, die häufig unterwegs sind und einen leichten und handlichen Computer benötigen, mit dem sie jedoch ebenso wie mit dem Desktop PC zu Hause arbeiten können.
Nachteile der Ultrabooks
Vom technischen Standpunkt aus gibt es keine Nachteile. Der einzige praktische Nachteil der Geräte besteht in ihrem hohen Preis. Gute** Ultrabooks** kosten weitaus mehr als 1.000 Euro, manche sogar auch weitaus mehr.
Welche Arten von Ultrabooks gibt es?
Die Geräte werden in 3 Kategorien unterteilt, Touch Ultrabooks, Convertibles und Detachables.
- Touch Ultrabooks
- Convertible Ultrabooks
- Detachable Ultrabooks (Hybrid PC)
In unserem Ultrabook Test 2023 haben wir auch Geräte dieser Kategorie untersucht. Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie mit einem Touchscreen ausgestattet sind, der die Bedienung erheblich vereinfacht. Der User kann beispielsweise Programme starten, indem er das entsprechende Symbol auf dem Desktop mit dem Finger berührt. Auch Zoomen und Verkleinern von Bildern sind auf diese Art und Weise möglich. Bei einem Touch Ultrabook ist die Tastatur fest mit dem Gehäuse verbunden. Gängige Displaygrößen sind 13,3 und 14 Zoll. Der Arbeitsspeicher hat bei der Mehrzahl der Geräte eine Kapazität von 4 bis 8 GB, während die Festplatte bei aktuellen Modellen bis zu 256 GB speichern kann. Die Speicherkapazität wächst jedoch ständig an und wird schon bald die von normalen Laptops erreichen.
Vorteile
- Arbeiten wie mit einem normalen Laptop möglich
- Touchscreen für erleichterte Bedienung
- leistungsstark bei geringen Abmessungen
Nachteile
- hoher Preis
- Tastatur kann nicht entfernt werden und stört beim Bedienen des Touchscreens
- Touchscreen mit eingeschränkten Funktionen
Geräte dieser Kategorie spielten auch in unserem großen Ultrabook Test 2023 eine wichtige Rolle. Convertible Ultrabookssind mit einer vollwertigen Tastatur ausgestattet. Durch Umklappen, Drehen oder einen Schiebemechanismus kann die Tastatur eingezogen werden und das Gerät verwandelt sich in einen Tablet PC. Gängige Displaygrößen für Ultrabooksdieser Kategorie sind 12,5 und 13,3 Zoll. Das Display kann Fotos und Videos mindestens in Full HD Auflösung wiedergeben.**Convertible Ultrabooks** eignen sich vor allem für User, die neben einem Laptop auch einen Tablet PC nutzen möchten.
Vorteile
- kann als Tablet oder Laptop genutzt werden
- sowohl zum Arbeiten als auch zum Surfen geeignet
- hochauflösendes Display
Nachteile
- relativ kleine Displaygröße
- hoher Preis
- störanfällig durch Klappmechanismus
Diese Kategorie der** Ultrabooks** stellt eine Mischung aus Laptop und Tablet PC dar. Deswegen werden die Geräte auch**Hybrid PC** genannt. Der Name der Computer verrät bereits, worum es bei ihnen geht. Das englische Wort detachable heißt auf deutsch entfernbar. Es bezieht sich auf die Tastatur, die nicht fest mit dem Computer verbunden ist, sondern bei Bedarf entfernt werden kann. Weil das Display über einen Touchscreen verfügt, kann es wie ein Tablet PC benutzt werden.**Detachable Ultrabooks** eignen sich für User, die in den meisten Fällen das Surfen mit einem Tablet vorziehen, ab und zu jedoch längere Texte schreiben müssen. Dafür eignet sich die Tastatur ganz ausgezeichnet.
Vorteile
- spart die Anschaffung zweier Geräte
- kann sowohl zum Arbeiten als auch zum Spielen benutzt werden
- größeres Display als Tablets
Nachteile
- geringe Leistung
- hohes Gewicht
- wenige Anschlüsse
- echte Computerprogramme nur eingeschränkt nutzbar
So haben wir die Ultrabooks getestet
Bei unserem Ultrabook Test 2023 spielten verschiedene Faktoren eine Rolle. Zu den wichtigsten gehören unter anderem:
- Prozessor
- Größe
- Auflösung
- Festplatte
- Arbeitsspeicher
- Anschlüsse
- Kommunikation
Worauf muss ich beim Kauf eines Ultrabooks achten?
Zu behaupten, dass der Markt für Ultrabooks boomt, ist eine Untertreibung, er explodiert geradezu. Bei der Einführung der ersten Generation im Jahr 2011 gab es nur wenige Modelle. Heute können Sie dagegen schon aus fast 1.000 verschiedenen Geräten wählen. Die Bandbreite ist verblüffend groß. Während Geräte für Einsteiger im Handel bereits für wenig mehr als 200 Euro zu haben sind, kosten Spitzenmodelle das Zehnfache, mehr als 2.000 Euro.
- Besonderheiten der Ultrabooks
Die Bezeichnung Ultrabook ist an die Einhaltung gewisser Mindeststandards geknüpft, die von Intel festgelegt werden. Dadurch wissen die Verbraucher, was sie von dem Gerät mindestens zu erwarten haben. Die große Preisspanne erklärt sich aus der unterschiedlichen Ausstattung der Geräte. Im Prinzip ist der Preis um so höher, je besser die Ausstattung des Geräts ist. Natürlich können Sie von einem Gerät mit einem Preis von ein paar Hundert Euro nicht dieselbe Leistung erwarten wie von einem, das um die 2.000 Euro kostet. Welches Ultrabook das richtige für Sie ist, hängt davon ab, wofür Sie es benutzen wollen und wie groß Ihr Budget ist. - Display
Je größer das Display ist, um so besser lassen sich darauf Darstellungen betrachten. Allerdings wird das Ultrabook dadurch auch unhandlicher und teurer. Ist das Display dagegen klein, sinkt zwar der Preis und das Gerät ist handlicher, auf dem winzigen Bildschirm lassen sich aber Darstellungen nur schwer erkennen und die Bedienung der Icons auf dem Touchscreen wird zu einer Geduldsprobe. Am beliebtesten sind Displays mit einer Diagonale von 13,3 und 14 Zoll. Sie stellen einen guten Kompromiss zwischen Qualität der Darstellung, Preis und Handlichkeit des Geräts dar. Ultrabooks mit entspiegelten Display zeigen beim Betrachten kaum störende Reflexionen. Dafür ist bei reflektierenden Displays in der Regel der Kontrast höher. Sie müssen selbst entscheiden, welche Variante Ihnen besser gefällt. - Festplatte
Bevorzugen Sie Geräte mit einem SSD Laufwerk. Sie sind schnell, robust und benötigen nur wenig Strom. Die Kapazität sollten Sie so hoch wie möglich wählen. Am beliebtesten sind Ultrabooks mit Festplatten von 256 GB. Aber auch Modelle mit 128 GB Speichervermögen sind für den durchschnittlichen Nutzer ausreichend. Von Geräten mit kleineren Festplatten dagegen sollten Sie besser die Finger lassen. Sie kosten zwar weniger, dafür ist aber ihre Speicherkapazität nur begrenzt. Solche Geräte finden Sie meist in der Einsteigerklasse. Sie haben eine Festplatte mit 32 GB Kapazität. Das entspricht gerade einmal einem durchschnittlichen USB Stick oder einer Speicherkarte, ist aber zum ernsthaften Arbeiten mit dem Computer nicht ausreichend. - Arbeitsspeicher
Im Prinzip gilt für den Arbeitsspeicher dasselbe wie für die Festplatte: je größer um so besser. Am häufigsten finden Sie Modelle mit 4 oder 8 GB Kapazität. Das ist für fast alle Anwendungen ausreichend, zum Beispiel für eine flüssige Darstellung von Videos in HD. Auf dem Markt finden Sie jedoch auch Geräte mit 2 oder gar nur 1 GB Speichervermögen. Das ist für datenintensive Anwendungen viel zu wenig und nicht zu empfehlen. - Kommunikation
Alle Geräte verfügen über ein integriertes WLAN Modul , um ins Internet zu gelangen. Ob zusätzlich ein Modul für mobiles Surfen für Sie sinnvoll ist oder nicht, hängt davon ab, wie Sie Ihr Ultrabook nutzen. Arbeiten Sie überwiegend zu Hause, können Sie getrost darauf verzichten, zumal diese Zusatzfunktion den Preis des Geräts in die Höhe treibt. Sind Sie dagegen viel unterwegs und nutzen dabei Ihr Ultrabook zum Arbeiten und Surfen, können Sie auf ein UMTS oder LTE Modul nicht verzichten, weil es nicht überall WLAN Hotspots gibt. - Betriebssystem
Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Gerät Ihrer Wahl mit der aktuellsten Version des betreffenden Betriebssystems läuft, weil auch das beste Betriebssystem nur gut ist, so lange Aktualisierungen und Updates zur Verfügung stehen. Die meisten**Ultrabooks** benutzen Windows von Microsoft. Das aktuellste ist Windows 10. Computer mit Windows 8 oder Windows 7 sind zwar günstiger, aber wie lange diese veralteten Systeme noch unterstützt werden, ist ungewiss. Zudem laufen viele Apps mit veralteten Betriebssystemen nicht mehr richtig oder gar nicht. - Optisches Laufwerk
Wenn Sie gern selbst CDs oder DVDs brennen, kommen kleinere** Ultrabooks** für Sie nicht in Frage. In den Geräten mit Displays unter 14 Zoll ist in der Regel kein Platz für ein optisches Laufwerk. Falls Sie darauf nicht verzichten wollen, müssen Sie sich für ein größeres Modell entscheiden, das in der Regel aber auch teurer ist. - Ausstattung
Die Ausstattung der Ultrabooks umfasst in der Regel 3 USB Anschlüsse, von denen mindestens einer das schnelle USB 3.0 unterstützen muss, einen HDMI Anschluss, Webcam, ein integriertes Mikrofon und eine Buchse zum anschließen von Kopfhörern. Manche Modelle verfügen auch über Bluetooth (sehr nützlich, wenn Sie schnell Fotos oder Videos von Ihrem**Smartphone** auf das Ultrabook senden wollen) sowie einen integrierten Kartenleser für Speicherkarten. Je besser die Ausstattung ist, um so vielseitiger können Sie das Ultrabook verwenden.
Kurzinformationen zu führenden Herstellern von Ultrabooks
Im Gegensatz zu den Herstellern von Tablet PCs, deren Zahl in den letzten Jahren geradezu explosionsartig gewachsen ist, werden Ultrabooks nur von einer relativ kleinen Anzahl von Firmen produziert. Insgesamt sind auf dem deutschen Markt kaum ein Dutzend Firmen vertreten.
- Lenovo
- HP
- Asus
- Dell
- Toshiba
Der bedeutendste unter ihnen ist die chinesische Firma Lenovo. Gegenwärtig bietet Lenovo mehr als 250 verschiedene Modelle von Ultrabooks an. Das Unternehmen wurde 1984 in Hongkong gegründet. Nachdem die ehemalige britische Kronkolonie wieder ein Bestandteil der Volksrepublik China wurde, weitete Lenovo seine Produktion aus und unterhält zahlreiche Produktionsstätten im Land, eine der bedeutendsten davon in Shanghai. Wird die Zahl der verkauften Computer zugrunde gelegt, hat Lenovo einen Marktanteil von knapp unter 20 Prozent und hat damit von HP den Anspruch übernommen, weltgrößter Hersteller von Computern zu sein. Lenovo stellt nicht nur Computer her, sondern eine ganze Reihe weiterer Produkte, darunter zum Beispiel Smartphones. Seit 2014 gehört der Hersteller Motorola Mobility zu Lenovo. In einer Umfrage im Jahr 2015 wurde Lenovo von Verbrauchern zur beliebtesten chinesischen Marke in Deutschland gewählt.
Der größte Teil der Ultrabooks von Lenovo hat Displaygrößen zwischen 12,5 und 14 Zoll und ist mit Arbeitsspeichern zwischen 4 und 8 GB ausgestattet. Die Festplatten haben überwiegend eine Kapazität von 256 oder 512 GB, was für den normalen Gebrauch ausreichend ist. Lenovo bietet 2 Baureihen von Ultrabooks an: Geräte der Reihe IdeaPad und solche der Reihe ThinkPad. Ultrabooks der Reihe IdeaPad sind für private Nutzer konzipiert. Sie verfügen über eine durchschnittliche Leistung und kommen oft mit einem Touchscreen. Viele Modelle gehören zur Kategorie der** Convertibles**und lassen sich mit ein paar Handgriffen in einen Tablet PC umwandeln.
Ultrabooks der Reihe ThinkPad wurden speziell für Geschäftsleute entwickelt, die auch auf Reisen arbeiten müssen. Sie verfügen über leistungsstarke Prozessoren und Festplatten mit hoher Speicherkapazität. Lange Akkulaufzeiten sorgen für große Zuverlässigkeit und ausdauer, auch wenn gerade keine Steckdose in der nähe ist.
Die HP Inc aus Palo Alto im US Bundesstaat Kalifornien ist der schärfste Konkurrent von Lenovo und nach der chinesischen Firma die Nummer 2 auf dem Markt für Ultrabooks. Bis zum Jahr 2015 hieß HP Hewlett-Packard Company. Das Unternehmen wurde bereits 1939 gegründet und ist einer der größten Hersteller von Computertechnik in der Welt. Bezogen auf die Anzahl der verkauften Computer steht HP auf dem zweiten Platz. Neben Computern stellt HP auch Drucker, Scanner und andere Geräte her. Die Firma gehörte zu den ersten, die sich am Beginn des Computerzeitalters im Silicon Valley in Kalifornien niederließ. Die Firma investiert jährlich mehre als 3,5 Milliarden US Dollar in Forschung und Entwicklung neuer Produkte. Nach der Abspaltung von Hewlett Packard Enterprises beschäftigt HP weltweit etwa 50.000 Mitarbeiter.
In Deutschland können die Kunden aus ca. 200 Ultrabooks der Marke HP wählen. Die Geräte decken die gesamte Breite des Sortiments ab. Im Angebot sind sowohl preisgünstige Modelle für Einsteiger als auch Spitzengeräte für gehobene Ansprüche. Die meisten Modelle haben Displaygrößen von 13,3 oder 14 Zoll. Daneben gibt es aber auch eher ungewöhnliche Größen wie beispielsweise 11 Zoll oder 15,6 Zoll. Am häufigsten werden Festplatten mit einer Kapazität von 256 GB verwendet. Alle Displays verfügen mindestens über HD Auflösung. HP hat für jeden Anspruch das passende**Ultrabook** im Angebot.
Asus wurde im Jahr 1989 gegründet und ist eine Firma von der Insel Taiwan. Sie ist an den Börsen in London und Taipeh, der Hauptstadt Taiwans, gelistet. Weltweit beschäftigt Asus mehr als 100.000 Mitarbeiter. Neben PCs, Laptops und**Smartphones** stellt Asus auch Computerkomponenten, wie zum Beispiel Grafikkarten und Soundkarten, her. Ein großer Teil der Produktion findet mittlerweile auf dem chinesischen Festland statt. Asus besitzt zahlreiche Niederlassungen in Westeuropa, darunter auch in Deutschland.
In Deutschland haben Kunden die Wahl zwischen knapp 120 verschiedenen Ultrabooks der Firma Asus. Darunter befinden sich sowohl Modelle für Einsteiger als auch anspruchsvolle Geräte, die für Geschäftsleute konzipiert wurden. Zum Fertigungsprogramm gehören gleichfalls eine ganze Anzahl von Convertibles und Detachables. Asus bringt 3 unterschiedliche Produktreihen von Ultrabooks auf den Markt: Vivobook, Zenbook und Transformer. Geräte der Reihe Vivobook sind für Einsteiger bestimmt. Sie gehören zwar zu den günstigsten Ultrabooks auf dem Markt, weisen aber trotzdem alle Merkmale dieser Geräteklasse auf. Sie verfügen über ein Display mit HD Auflösung und eine SSD Festplatte, so dass sie innerhalb weniger Sekunden nach dem Einschalten betriebsbereit sind. Mit Displaygrößen von 11,6 und 12,5 Zoll sind die Geräte kompakt und ideal für den mobilen Einsatz geeignet.
Anspruchsvoller sind die Modelle der Reihe Zenbook. Sie haben überwiegend Displays mit 13,3 Zoll Diagonale. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, was nicht nur edel aussieht, sondern auch einen guten Schutz gegen Beschädigung bietet. In den Zenbooks werden nur leistungsfähige Komponenten verbaut, was die Geräte nicht gerade billig macht. Bei den Asus Ultrabooks der Reihe Transformer ist der Name Programm. Die Tastatur kann bei Bedarf weggeklappt, weggedreht oder auch ganz abgetrennt werden. Da das Display aus einem Touchscreen besteht, kann dieser als Tablet PC benutzt werden. Gängige Displaygrößen sind 12,5 und 13,3 Zoll.
Die Firma Dell ist ein bekannter Computerhersteller aus den USA. Dell wurde 1984 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Round Rock, im US Bundesstaat Texas. Seit 1988 ist Dell auch in Deutschland vertreten. Zum Fertigungsprogramm gehören nicht nur Desktop PCs und Laptops, sondern auch Drucker, Smartphones und Tablet Computer. Dell setzt auf den Direktvertrieb und verkauft seine Produkte in der Hauptsache über das Internet. Die Firma ist vor allem dafür bekannt, dass sich der Kunde seinen Computer während der Bestellung selbst konfigurieren kann. Erst danach wird das Gerät gebaut.
Im Bereich der Ultrabooks hat Dell knapp 100 verschiedene Geräte im Angebot. Die Geräte zeichnen sich durch hervorragende Qualität und viele Anschlussmöglichkeiten aus. Dell Ultrabooks zielen überwiegend auf das mittlere bis obere Segment des Marktes. Die Mehrzahl der Displays hat eine Diagonale von 13,3 oder 14 Zoll. Besonders erwähnenswert sind 2 Baureihen von Dell: Latitude und XPS. Uktrabooks der Reihe Latitude sind vor allem für Geschäftskunden oder Nutzer bestimmt, die mit dem Computer ernsthaft arbeiten müssen oder sich gern Filme bzw. Videos in HD Auflösung ansehen. Ultrabooks der Reihe XPS dagegen sind mit einem Touchscreen ausgerüstet, der bei vielen Modellen weggedreht oder weggeklappt werden kann. Dann verwandelt sich der Computer in ein Tablet. Diese Geräte zählen zur Kategorie der Convertibles.
Die Wurzeln des japanischen Konzerns, der seinen Hauptsitz in Tokio hat, reichen bis in das Jahr 1875 zurück. Damals gründete Tanaka Hisashiges eine kleine Firma, die elektrotechnische Produkte herstellte. Das Unternehmen Toshiba entstand 1939 aus dem Zusammenschluss zweier Firmen. Heute belegt Toshiba weltweit den 7. Platz unter den Herstellern von elektrischen und elektronischen Geräten. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt fast 200.000 Mitarbeiter. Die Unternehmenszentrale für Europa befindet sich in Neuss. Zu dem äußerst umfangreichen Produktionsprogramm zählen nicht nur Desktop PCs und Laptops, sondern auch Fernsehgeräte, Speichermedien, DVD Player und viele andere Geräte.**Toshiba** ist sogar in der Nukleartechnik aktiv.
In der Kategorie Ultrabooks hat Toshiba aktuell knapp 60 verschiedene Modelle im Angebot. Die meisten der Geräte haben eine Displaydiagonale von 13,3 Zoll, es gibt aber auch einige mit 12,5 Zoll. Toshiba Ultrabooks überzeugen vor allem durch eine hochwertige Ausstattung. Intel Prozessoren vom Typ i5 und i7 gehören zum Standard, ebenso Grafikchips von Intel. Dadurch sind hochauflösenden Darstellungen möglich, die sogar über die Qualität von Full HD hinausgehen (QHD, WQHD+). Viele Geräte verfügen über einen Touchscreen. An Anschlüssen für periphere Geräte herrscht bei den Toshiba Ultrabooks kein Mangel. Bei vielen Modellen finden sich gleich mehrere USB 3.0 Buchsen sowie ein HDMI oder Micro HDMI Ausgang. Alle Geräte sind mit einem integrierten WLAN Modul ausgerüstet, einige auch mit einem UMTS oder LTE Modul für den mobilen Zugang zum Internet. Die beiden Modellreihen Portégé und Satellite gehören zur mittleren bis oberen Preiskategorie des Marktes.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Ultrabook am besten?
Um diese Frage zu beantworten, lohnt es sich, die beiden Optionen etwas näher zu untersuchen. Wenden wir uns zunächst einmal dem Fachhandel zu.
Fachhandel
Fachhandel
Das ist die klassische Form des Einkaufs, wie er schon seit vielen Jahrzehnten üblich ist. Der Käufer begibt sich ins Geschäft, wählt seine Ware, bezahlt und nimmt sie mit nach Hause. Als Vorteil für den Einkauf im Fachhandel wird immer wieder die gute persönliche Beratung und der gute Kundendienst angeführt.
Wie sieht die Realität aus?
Gute persönliche Beratung bekommen Sie in der Regel nur in kleinen Geschäften, die noch vom Inhaber persönlich geführt werden. Dort sind die Preise aber auch deutlich höher als im Großmarkt oder gar im Onlineshop. Zudem ist das Sortiment beschränkt und Sie müssen sich an die Öffnungszeiten des Geschäfts halten. In Großmärkten haben Sie zwar mehr Auswahl und die Preise sind günstiger als in einem kleinen Laden, dafür gibt es dort zu wenig geschultes Personal, das zur Beratung der Kunden zur Verfügung steht. De facto sind Sie sich selbst überlassen. Der Umtausch von Geräten ist nur möglich, wenn es defekt ist oder ein Mangel vorliegt.
Onlineshop
Onlineshop
Der Boom der Onlineshops hält schon seit einigen Jahren an und scheint kein Ende nehmen zu wollen. Dafür gibt es 2 wichtige Gründe. Zum einen haben immer mehr Menschen Zugang zum Internet. Selbst in der Altersgruppe der über 65-jährigen verfügen heute bereits mehr als 10 Prozent über ein Smartphone, ein Tablet oder einen Computer. Zum anderen sprechen die Vorteile des Einkaufs im Internet für sich.
Was sind das für Vorteile?
Am wichtigsten ist wahrscheinlich, dass Sie beim Shopping im Internet bequem von daheim oder auch von unterwegs bestellen können. Die Ware wird zu Ihnen nach Hause geliefert, oft sogar kostenlos. Für den durchschnittlichen Verbraucher ist das sehr bequem, für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder solchen, die in dünn besiedelten Gebieten leben, ein wahrer Segen.
Ein weiterer großer Vorteil ist die riesige Auswahl, die größer ist als sie selbst der größte Fachmarkt bieten könnte. Aktuell gibt es in Deutschland mehr als 900 verschiedene Modelle von Ultrabooks zu kaufen. Im Onlineshop können Sie alle bestellen.
Der Einkauf im Internet ist rund um die Uhr möglich. Wegen ihrer Arbeit haben die meisten Menschen in der Woche kaum Zeit zum Einkaufen. Dafür bleibt nur der Samstag, wenn alle anderen ebenfalls einkaufen gehen. Das Ergebnis sind Menschenmassen und lange Wartezeiten an den Kassen. Im Internet dagegen können Sie dann bestellen, wann Sie Zeit und Lust haben, denn die Onlineshops sind immer für Sie geöffnet.
Auch in Sachen Information schlägt das Internet den Fachhandel um Längen. Sie können Online die Produktbeschreibung jedes Ultrabooks aufrufen und bis ins Detail in aller Ruhe nachlesen und mit anderen vergleichen. Sozusagen als Zugabe finden Sie noch Vergleichsergebnisse, wie zum Beispiel unseren Ultrabook Test 2023 und Rezensionen von Kunden, die das Produkt bereits gekauft haben. Sie müssen lediglich ein wenig Zeit in die Recherche im Internet stecken. Der Aufwand lohnt sich aber.
Selbst beim Thema Kundendienst punkten die Onlineshops im Vergleich zum Fachhandel. Wenn Sie zu einem Produkt eine Frage haben, können Sie den Shop kontaktieren. Entweder steht Ihnen dafür Email oder eine Hotline zur Verfügung. Viele Shops bieten auch einen Live Chat an. Sollte Ihnen das gekaufte Produkt doch nicht gefallen, können Sie es ohne Angabe von Gründen zurücksenden. Sollte ein Defekt vorliegen, senden Sie Kleingeräte kostenlos zur Reparatur oder Umtausch ein, Großgeräte werden sogar bei Ihnen zu Hause abgeholt.
Zusammenfassung
Die Vorteile fallen eindeutig zugunsten des Einkaufs im Internet aus, weil Shopping dort bequemer und günstiger als im Fachhandel ist. Für ältere oder gehbehinderte Menschen ist es sogar nicht selten die einzige Möglichkeit des Einkaufs, weil der Weg in das nächste Fachgeschäft zu weit und zu umständlich ist. Zudem bekommen Sie nirgends so eine große Auswahl und so viel Informationen wie im Internet.
Wissenswertes & Ratgeber
In diesem Abschnitt erfahren Sie nützliche und interessante Informationen zum Thema Ultrabook.
Die Geschichte des Ultrabooks
Die Geschichte der Ultrabooks begann gegen Ende des Jahres 2011. Der US-amerikanische Chip Hersteller Intel startete eine Initiative der Computerindustrie und legte verbindliche Mindeststandards für Ultrabooks fest. Die Geräte durften bestimmte Abmessungen nicht überschreiten, mussten besonders schnell und sparsam sein und sich durch Touchscreen Displays mit hoher Auflösung auszeichnen. Im Grunde genommen sind Ultrabooks nichts weiter als Laptops mit modernster Technologie.
Der neue, höhere Standard wurde festgelegt, weil die Verkaufszahlen von Desktop PCs und**Laptops** drastisch zugunsten von Tablets zurückgingen. Mit den neuen Ultrabooks wollten die großen Computerhersteller verlorenes Terrain zurückerobern. Die Anforderungen an die Hardware wurden in 3 Stufen umgesetzt, deren letzte 2013 abgeschlossen wurde. Nur ein Gerät, dass diese Anforderungen erfüllt, darf sich offiziell Ultrabook nennen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass das erste Ultrabook der Welt sich gar nicht so nennen durfte. Es handelte sich um das MacBook Air von Apple, das bereits 2008 auf den Markt kam. Es erfüllte bereits damals alle Anforderungen an die Hardware, die Intel 3 Jahre später festlegte, bis auf einen entscheidenden Punkt: wie bei allen seinen Geräten verwendet Apple auch beim MacBook Air nicht das Betriebssystem Windows, sondern seine Eigenentwicklung, in diesem Fall das Betriebssystem Mac OS X „Lion“. Deswegen durfte sich das MacBook Air nicht Ultrabook nennen, obwohl es in Leistung und Ausstattung dieser Kategorie ebenbürtig war.
Zahlen, Daten und Fakten rund um die Ultrabooks
Der Marktanteil von** Ultrabooks** am gesamten Absatz von Laptops wächst rapide an. 2011, im Jahr der Einführung des neuen Standards, lag er gerade einmal bei 1,8 Prozent. Nur 2 Jahre später war er bereits auf mehr als ein Viertel gestiegen und 2014 gehörten 42 Prozent, also fast die Hälfte aller verkauften Laptops zur Kategorie Ultrabook. Allerdings ist bei diesen Zahlen zu berücksichtigen, dass der Absatz von** Laptops** insgesamt rückläufig ist.
Der Computerhersteller Dell stellte 2015 2 Ultrabooks vor, das XPS 13 und das XPS 15, die eine Displaydiagonale von 13 und 15 Zoll haben. Beide Geräte gelten als kleinste Ultrabooks der Welt in ihrer Klasse. Wie ist das möglich? Die Geräte besitzen ein beinahe randloses Display. Deswegen entspricht zum Beispiel das XPS 13 mit seinen 13 Zoll in der Größe des Gehäuses dem Apple MacBook Air mit 11 Zoll Display. Beide Geräte haben hochwertige Gehäuse aus Aluminium. Das XPS 15 kann mit einer SSD Festplatte bis 1 TB bestückt werden, der Arbeitsspeicher beträgt bis zu 32 GB.
Es kostet in Onlineshops etwas weniger als 3.000 Euro. Allerdings gibt es Spezialanfertigungen für vermögende Kunden, die noch wesentlich teurer sind. Das kommt aber nicht durch eine besonders umfangreiche Ausstattung zustande, sondern weil in das Gehäuse teilweise Edelmetall eingearbeitet ist.
Das dünnste Ultrabook der Welt ist das Yoga 3 Pro von Lenovo. Es ist gerade einmal 12,8 Millimeter dick und hat ein 13,3 Zoll Display. Das Yoga 3 Pro gehört zur Kategorie der Convertibles, weil die Tastatur nach hinten weggeklappt werden kann und der Touchscreen wie ein Tablet bedient wird.
Ultrabook vs. Laptop vs. Convertible
Alle 3 Arten von mobilen Computern haben ihre Vor- und Nachteile, die sie für bestimmte Gruppen von Verbrauchern besonders gut geeignet machen.
- Ultrabook
- Laptop
- Convertibles
Pflege und Reinigung
Wussten Sie, das Ultrabooks zu den schmutzigsten Gegenständen im Haushalt gehören? Das liegt daran, dass sie oft von mehreren Personen benutzt werden und sich kaum jemand Gedanken über die Reinigung des Geräts macht. Viele User essen beim Arbeiten mit ihrem Ultrabook und Krümel und Tröpfchen, die dabei herunterfallen, stellen einen idealen Nährboden für Bakterien dar. Das trifft besonders auf die Tastatur zu, in deren Ritzen sich der Schmutz gut festsetzen kann.
Reinigung des Displays
Dafür verwenden sie am besten ein Mikrofasertuch und spezielle Reinigungsmittel, die Sie im Internet bestellen können. Auf keinen Fall darf Glasreiniger oder Alkohol eingesetzt werden, weil dadurch die Oberfläche des Displays beschädigt wird. Bei leichten Verschmutzungen genügt schon das Abreiben mit einem feuchten Tuch und anschließendes Trocknen.
Reinigung der Tastatur
Drehen Sie zuerst das Ultrabook auf den Kopf und schütteln Sie es ein paar Mal. Dabei fallen schon größere Krümel heraus. Nun trennen sie das Gerät vom Stromnetz und entfernen auch den Akku, damit Sie keinen Stromschlag bekommen. Nehmen Sie ein mit Wasser leicht angefeuchtetes Mikrofasertuch und säubern Sie damit die ritzen zwischen den Tasten. Achtung, es darf keine Feuchtigkeit durch die Tastatur eindringen! Stellen, die Sie mit dem Tuch nicht erwischen konnten, säubern Sie im zweiten Gang mit Wattestäbchen, wie sie beispielsweise zum Reinigen der Ohren benutzt werden. Eventuell können Sie auch eine alte Zahnbürste benutzen. Zum Abschluss nehmen Sie den Bürstenaufsatz Ihres Staubsaugers und saugen Staub und lose Verunreinigungen ab. Stellen Sie aber dabei den Staubsauger auf niedrigste Leistung, damit Sie keine losen Tasten einsaugen. Vor der Inbetriebnahme trocknen Sie die Tastatur mit einem zweiten Mikrofasertuch.
FAQ
Wie finden Sie das passende Ultrabook?
Wie finden Sie das passende Ultrabook?
Welches Betriebssystem wird bei Ultrabooks verwendet?
Welches Betriebssystem wird bei Ultrabooks verwendet?
Können Ultrabooks aufgerüstet bzw. nachgerüstet werden?
Können Ultrabooks aufgerüstet bzw. nachgerüstet werden?
Nützliches Zubehör
Wenn Sie Ihr Ultrabook häufig zum Schreiben langer Texte benutzen, ist eine externe Tastatur ein sinnvolles Zubehör, weil sie die integrierte Tastatur des Ultrabooks schont. Gute externe Tastaturen gibt es schon für wenige Euro, während der Austausch einer eingebauten Tastatur teuer ist und Zeit kostet. Die externe Tastatur wird an einer USB Buchse angeschlossen. Wenn sie verschlissen ist, kann sie einfach durch eine neue ersetzt werden.
Falls das Ultrabook über keine beleuchtete Tastatur verfügt, ist eine kleine LED Leuchte sehr hilfreich. Sie wird an einer USB Buchse des Computers angeschlossen und spendet helles Licht zum Schreiben. Gleichzeitig ist sie klein und kompakt genug, um auch auf Reisen mitgenommen werden zu können.
Es gibt auch leistungsfähige Mini Ventilatoren, die ebenfalls an einer USB Buchse des Ultrabooks angeschlossen werden können und beim Arbeiten oder Surfen für einen angenehm kühlenden Wind sorgen, ohne dass Mitmenschen gestört werden. Schauen Sie sich auch unseren Laptoptasche Test an, hier finden Sie weitere interessante Informationen.
Alternativen zum Ultrabook
Eine der Alternativen zu Ultrabooks stellen die MacBook Air Geräte von Apple dar. Sie sind in Abmessungen und Leistung mit Ultrabooks vergleichbar, allerdings nicht gerade billig.
Wenn Sie nach einer günstigeren Alternative suchen, können Sie die Google Chromebooks probieren. Das sind kleine und leichte Computer, die nur wenig Hardware enthalten und deswegen einen günstigen Preis haben. Ihre Stärke liegt im Cloud Computing. In der Cloud (Internet) werden wichtige Daten gespeichert. Deswegen funktionieren diese Computer nur richtig, wenn sie einen Zugang zum Internet haben.
Falls Sie in Bezug auf die Leistung keine allzu großen Ansprüche haben, kommt auch ein Netbook für Sie in Frage. Obwohl die Geräte längst tot gesagt wurden, werden sie immer noch produziert. Einsteigermodelle kosten weniger als 200 Euro. Ultrabooks sind hoch entwickelte Computer, die effizienter als herkömmliche Laptops arbeiten. Sie sind klein, leicht und schnell und überzeugen dank stromsparender Technologien mit langen Akkulaufzeiten. Bereits jetzt gehören beinahe die Hälfte aller verkauften Laptops zu dieser Kategorie. In wenigen Jahren werden sie klassische Laptops fast völlig verdrängt haben. In der Form von Convertibles oder Detachables mit Touchscreen stellen sie eine Mischung aus Laptop und Tablet PC dar.Fazit
Quellen:
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