Pool Filteranlage Test 2023 • Die 5 besten Pool Filteranlagen im Vergleich
Wir stellen Ihnen Filteranlagen vor, die in Tests am besten abgeschnitten haben und stellen diese in einem Vergleich gegenüber.
Pool Filteranlage Bestenliste 2023 - Die besten Pool Filteranlagen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was sind Filteranlagen und wie funktionieren sie?
Es gibt vermutlich nichts Schöneres im Sommer, als das Schwimmen, Plantschen und Baden im Schwimmbecken. Sind die Temperaturen erst einmal warm genug, ist es da fast egal, wo man sich im Wasser erfrischen möchte. Möglich ist das, sobald man ein dafür ausreichend großes Grundstück oder einen entsprechenden Garten hat.
Mitunter tut es da auch ein Gartenteich. Dieser ist ein an sich selbst erhaltendes System, das sich im Wesentlichen auch selbst reinigt. Anders sieht es da bei künstlich angelegten Bademöglichkeiten, also einem Schwimmbecken oder einem Pool aus, das gebaut wurde und deshalb nicht einfach auf dem natürlichen Wege erhalten werden kann. Da bei einem künstlich angelegten Schwimmbecken nicht die Natur für die benötigten Verhältnisse sorgt, muss sich der/die Besitzer/in bzw. Nutzer/in des Pools selbst darum kümmern, dass der Badespaß auch tatsächlich ein hygienisches Vergnügen wird.
Korrekter Weise und der Vollständigkeit halber muss man jedoch erwähnen, dass es auch für die Wasseraufbereitung in Teichen Filteranlagen gibt, die so genannten Teichfilteranlagen.
Wie man das Wasser in seinem gebauten Pool filtern kann, sowie welche Filteranlagen im Test im Vergleich zu anderen Anlagen die besten Ergebnisse erzielten, möchten wir Ihnen hier in diesem kleinen Ratgeber erklären.
Sie dienen per se dafür, Schadstoffe, Schmutzpartikel, Schwebstoffe, Chemikalien und vieles andere mehr, aus der Luft, dem Wasser und sogar aus dem Boden zu entfernen.
In diesem Artikel soll es jedoch um Filteranlagen für das Schwimmbecken gehen. Speziell werden hier verschiedene Filteranlagen für das Pool kurz vorgestellt. Es geht dabei z. B.:
- um den Vergleich dieser Anlagen,
- wie eine Filteranlage für den Pool aufgebaut ist,
- um die Arbeitsweise dieser Anlagen,
- um die besten Arten von Filteranlagen;
- um den Vergleich der ausgewählten Filteranlagen sowie
- um die Auswertung der besten Ergebnisse der Tests.
Was versteht man unter einer Filteranlage für den Pool?
Wer das Glück hat, ein Grundstück sein Eigen nennen zu können, hat sicher schon öfter daran gedacht, sich einen Pool bauen zu lassen. Im Sommer gibt es einfach nichts Schöneres, als in ein Schwimmbecken zu springen und sich abzukühlen. Oft genügt auch schon ein Gartenteich, doch im Unterschied zu diesem, ist es in jedem gebauten Schwimmbecken selbstverständlich, das Badewasser regelmäßig zu reinigen, schließlich badet ja auch niemand im benutzen Badewasser vom Vortag oder von mehreren Tagen in seiner Badewanne. Doch genau so wäre es beim Baden im eigenen Pool, wenn dieser keine Filteranlage hätte. In öffentlichen Bädern sind Filteranlagen und Desinfektion des Wassers nicht nur Standard, sondern selbstredend Pflicht, um überhaupt als Anlage betrieben werden zu dürfen.
Welche Teile gehören zu einer Sandfilteranlage?
Eine Sandfilteranlage besteht aus folgenden Teilen:
- dem Poolfilter,
- dem Filterkessel mit einer Entlüftungsschraube,
- der Poolpumpe,
- dem Skimmer,
- der Montageplatte zur Befestigung der Filteranlage,
- der Entleerungsschraube,
- dem Manometer sowie einem Ventil, das ein 4 – bzw. 6 – Wege – Ventil ist.
Wie funktionieren diese Filteranlagen?
Die Filteranlage für den Pool dient der Aufbereitung des sich im Pool befindlichen Wassers. Für die Gesundheit und Hygiene der Poolbenutzer ist sie somit unverzichtbar und zählt als Ganzes zum Herzstück der Poolanlage.
Sandfilteranlagen sind nicht nur die beliebtesten und gebräuchlichsten Anlagen zum Wasseraufbereiten für den Pool sondern schließen in Tests auch stets am besten ab. Die Filteranlage besteht aus mehreren Teilen, von denen der Poolfilter meistens als erstes und wichtigstes Teil genannt wird.
Aber auch die Pumpe, die dem Umwälzen des Wassers dient, sowie der Filterkessel sind sehr wichtige Bauteile der Anlage. Der Poolfilter dient dazu, dass das Wasser im Schwimmbecken vom Schmutz gefiltert wird, damit man sich beim Baden keine Krankheiten oder Allergien zuzieht. Der Poolfilter gilt als der wichtigste Teil der gesamten Filteranlage. Funktionsfähig ist er aber erst gemeinsam mit den anderen Komponenten, ganz besonders der Pumpe und dem Filterkessel.
Der Poolfilter selbst sorgt für die Wasseraufbereitung. Er filtert alle Verunreinigungen aus dem Wasser, und das tut er umso gründlicher, desto leistungsfähiger er ist.
Wenn das Poolwasser von den Verunreinigungen befreit ist, gelangt es über den Rückspülvorgang zurück in das Schwimmbecken. Auf diesem Wege wird auch die Filteranlage gleich mit gereinigt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Pool Filteranlagen
Welche Arten von Filteranlagen für das Schwimmbecken gibt es?
Bei den Filteranlagen für den Pool unterscheiden wir die der Kategorie „Einschichtfilter“ und die der Kategorie „Mehrschichtfilter“. Zur Kategorie Einschichtfilter zählen die:
- Kartuschen – Filteranlagen und die
- Schaumstoff – Filteranlagen.
Zur Kategorie der Mehrschichtfilter gehören alle Ausführungen von Sandfilteranlagen.
Welche Vorteile zeigten die Vergleiche im Test?
Mehrschichtfilteranlagen, wie eben die Sandfilteranlagen, gehören aus gutem Grund zu den am häufigsten eingesetzten Filteranlagen. Sie arbeiten schnell und gründlich und liefern im Vergleich zu den anderen Varianten auch die besten Filterleistungen. Die Ergebnisse in externen Tests haben ergeben, dass das Aufwand – Nutzen – Verhältnis bei dieser Art von Poolfiltern sehr gut ist.
Welche Nachteile zeigten die Vergleiche im Test?
Sparen am falschen Ende macht bei Filteranlagen keinen Sinn. Es bietet sich an, die Entscheidung, welcher Poolfilter es sein soll, nicht nur danach zu richten, welche Beckenart es ist, sondern auch, welche Leistung die Filteranlage zu leisten in der Lage ist. Klar ist, dass Einschichtfilteranlagen zu den einfachen Poolfiltern zählen und entsprechend günstiger in der Anschaffung sind. Sie sind für den Einsatz von kleineren Aufstellbecken gedacht. Hier bringen sie laut Test auch ordentliche Filterergebnisse, wohingegen das Preis – Leistung – Verhältnis auf längere Sicht im Test nicht überzeugt, denn eine günstigere Filteranlage hat umso höhere Betriebskosten und zudem einen höheren Verbrauch an Reinigungsmitteln und Chemikalien, um die adäquate Filterleistung einer höherwertigen Anlage zu erreichen.
Diese 3 Nachteile werden in den Rezensionen der Kunden beschrieben
Filteranlagen für den Swimmingpool gibt es nicht nur in den genannten verschiedenen Varianten, sondern auch in vielen verschiedenen Ausführungen. Wie wichtig eine Anlage mit guten Testergebnissen ist, wird deutlich, wenn man dabei beachtet, dass solch ein Poolfilter zwischen 10 und 12 Stunden täglich arbeitet, denn günstigere Filteranlagen erzeugen laut Test eine höhere Energiebilanz.
Zu den Nachteilen von einigen – meist günstigeren – Filteranlagen, zählen z. B.:
- zu hohe Betriebskosten,
- störende Lautstärke durch die Arbeit der Poolpumpe,
- manche Kunden sind mit der Saugleistung nicht zufrieden (Quelle: Amazon.de)
Welchen Test müssen Filteranlagen für den Pool bestehen?
Testkriterien für Poolfilteranlagen sind:
- Filterleistung
- Stromverbrauch
- Wasserqualität nach dem Filtern
- Sicherheit (damit die Poolnutzer nicht angesaugt werden und es so zu verheerenden Unfällen kommt)
- Laufleistung der Pumpe
- Geräuschbelästigung
Bekannte Hersteller / Anbieter von Filteranlagen
Zu den bekannten Herstellern von Filteranlagen zählen:
Wissenswertes rund um Filteranlagen fürs Schwimmbecken
Was kostet eine Filteranlage für das Schwimmbecken?
Im Schnitt sollten Sie bei einer Poolfilteranlage zwischen 130 Euro und 320 Euro einplanen. Häufig liegen die Preise für die gängigsten Modelle dazwischen. Welche Filteranlage für Sie in Frage kommt, sollte sich vor allem nach der Größe Ihres Pools richten, sowie danach, ob es sich um ein Aufstellbecken oder um ein dauerhaftes Schwimmbecken handelt. Auf jeden Fall gilt: eine zu günstige Anlage in der Anschaffung hat eine schlechtere Energiebilanz und schlägt sich in einer höheren Betriebskostenabrechnung nieder.Gibt es eine Faustregel für das Verhältnis Poolpumpe zu Beckengröße?
Ja. Für die Ermittlung des Fassungsvermögens an Poolwasser wird Länge x Breite x Höhe des Beckens berechnet. Das komplette Poolwasser sollte nach ca. 4 bis 5 Stunden einmal komplett umgewälzt worden sein. Gute Filteranlagen haben eine Zeitschaltuhr, wo diese Werte eingestellt werden und so eine effektive Filterleistung erzielt werden kann. Als Mindestanforderung gilt: das Poolwasser sollte am Tag mindestens 2 Mal komplett umgewälzt worden sein.
FAQ
Was ist eine Filteranlage für das Schwimmbad?
Eine Filteranlage für das Schwimmbad ist im Prinzip die wichtigste Technik für die Wasseraufbereitung im Pool.
Gibt es eine standardisierte Anlage für alle Nutzerbedürfnisse?
Nein. Um was für eine Filteranlage für Schwimmbäder es sich jeweils handelt, hängt von der Art der Filter ab. Dabei werden aktuell 3 verschiedene Varianten von Schwimmbadfiltern unterschieden.
Was gibt es für Filterarten bei den Filteranlagen?
Bei den Schwimmbadfiltern unterscheiden wir 3 Arten, deren Einteilung sich nach der eingesetzten Technik richten. Es gibt:
- Sandfilteranlagen
- Kartuschen – Filteranlagen und
- Schaumstoff – Filteranlagen.
Am gebräuchlichsten sind davon die beiden erstgenannten Filter, wobei nach wie vor die Sandfilteranlagen am häufigsten eingesetzt werden.
Worin unterscheiden sich die Filteranlagen für den Pool? – Ein Vergleich
Filteranlagen sind das A und O der Wasseraufbereitung in Schwimmbecken. Während es in öffentlichen Bädern standardmäßig um die leistungsfähigen Mehrschicht- oder Sandfilteranlagen handelt, die auch in privaten Becken bevorzugt eingesetzt werden, kommen in eben diesen privaten Pools auch die Kartuschen – Filteranlagen und die Schaumstoff – Filteranlagen zum Einsatz. Ein Vergleich der Filteranlagen ist nur insofern möglich, dass es sich bei allen drei Arten um Schwimmbadfilter handelt. Die 3 Arten sind jedoch unterschiedlich aufgebaut und benutzen eine unterschiedliche Technik, so dass es sinnvoller ist, der Vergleich zwischen den Filteranlagen jeweils innerhalb der jeweiligen Art von Filteranlagen durchzuführen.
Alle Tests belegen jedoch, dass die Kartuschen- oder Schaumstoff – Filteranlagen im Vergleich zu den Sandfilteranlagen viel einfacher gebaut sind und auch ihre Filterleistung limitiert ist.
Sie sind daher eher für kleinere, private Schwimmbecken gedacht, wenn es sich dabei v. a. um Aufstellbecken handelt, die nach der Badesaison im Sommer also eingewintert werden.
Welches Filtermaterial kommt bei Schaumstoff – Filteranlagen und bei Kartuschen – Filteranlagen zum Einsatz?
Bei den Schaumstoff – Filteranlagen dient – so wie es der Name bereits erahnen lässt – weiches Schaumstoff – Material zum Ausfiltern von Schmutz und Verunreinigungen.
Die Filtergeschwindigkeit ist bei den beiden Filterarten ziemlich langsam, weshalb sich der Einsatz dieser beiden Varianten von Filteranlagen eher für kleine Becken eignet.
Welches Filtermaterial kommt bei Sandfilteranlagen zum Einsatz?
Sandfilteranlagen nutzen als Filtermaterial Filtersand oder Filterglas.
Alle Tests beweisen, dass die optimale Filterleistung vor allem vom eingesetzten Filtermaterial abhängt.
Welches Filtermaterial von Sandfilteranlagen schneidet im Test besser ab?
Im Prinzip kann man dies innerhalb der Sandfilteranlagen nicht für alle Pools im allgemeinen feststellen, da die Sandfilteranlagen in jedem Test ohnehin besser abschließen als die Schaumstoff – Filteranlagen oder die Kartuschen – Filteranlagen. Trotzdem wird Filtersand im Vergleich zu Filterglas von den Kunden häufiger eingesetzt.
Wie arbeiten Filteranlagen für den Swimmingpool?
Fast alle Filteranlagen für Schwimmbäder arbeiten mechanisch.
Brauche ich für die Anschaffung meines Schwimmbad – Reinigers eine Kaufberatung?
Wenn Sie sich für Ihren Swimmingpool die passende Filteranlage kaufen möchten, ist eine gute Kaufberatung, z. B. vor Ort, immer von Vorteil, um auch auf die kleinsten Details Ihrer Fragen eingehen zu können. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, die notwendigen Informationen aus anderen Quellen zu beziehen. Viele Anbieter – Webseiten erklären Ihnen zunächst ihre allgemeinen Fragen.
Für weiterführende Auskünfte stehen Ihnen zudem die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten zu den Anbietern zur Verfügung, die unter Kontakt oder unter Impressum auf den Homepages zu finden sind. Auch auf diese Weise können die wichtigsten Fragen, die speziell Ihren Pool betreffen, beantwortet werden.
Vielleicht werden Ihre wichtigsten Seiten aber auch von Ratgeberseiten und Ratgeberartikeln bereits beantwortet. Nicht zuletzt helfen aber auch Portale, auf denen die Produkte einem Vergleich unterworfen werden und die Ergebnisse als Tests zur Verfügung stehen. Ähnlich fungieren auch Verbraucher – Portale, auf denen Nutzer ihre Erfahrungen mit anderen Nutzern und Interessenten teilen und die somit ihrerseits als Test fungieren und dem Vergleich dienen.
Kann ich eine Filteranlage für meinen Pool erst später hinzukaufen?
Es ist im Wesentlichen üblich, dass die notwendige Pooltechnik bereits mit dem Bau des eigenen Pools angeschafft wird. In Ausnahmefällen kann man beide Anschaffungen zwar separat tätigen. Eine signifikante zeitliche Verzögerung ist aus hygienischen Gründen jedoch nicht ratsam, da das Poolwasser ohne Filteranlage zu einem stehenden Gewässer unter freiem Himmel wird, dass sich auf Grund seiner baulichen Konstruktion auch nicht selbst reinigen kann. Die somit unumgängliche Verschmutzung durch herunter gefallene Blätter, Ausscheidungen von Tieren und sonstigen Schmutzpartikeln würde ansonsten eine sehr große gesundheitliche Gefahr durch Hygienemängel darstellen.
Weiterführende Links
- https://www.pool-magazin.com/artikel/grundwissen-schwimmbadfilter
- https://www.delfin-wellness.at/pool/filtertechnik.html
- https://www.poolpowershop-forum.de/forum/quick-up-intex-bestway-easy-und-flexi-pool-forum/wasserpflege-kartuschenfilteranlage-sandfilteranlage/19949-empfehlung-filterpumpe-kartuschenfilter-oder-sandfilter
- https://www.chefkoch.de/forum/2,27,326987/Braucht-ein-Pool-immer-einen-Filter.html
- https://www.grillsportverein.de/forum/threads/welche-sandfilteranlage-familie-moechte-einen-pool.294583/
Eigentümer eines genügend großen Anwesens oder eines ebenfalls dafür geeigneten Gartengrundstückes träumen oft von eigenen Anlagen für die sportliche Betätigung. Dazu zählt ein eigener Pool auf jeden Fall. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Ausführungen. Manche sind nur für die jeweilige Badesaison konzipiert und werden entsprechend nach der Badesaison eingewintert. Andere sind permanent und gemauert oder gefliest. Die Entscheidung, welcher Pool den eigenen Vorstellungen entspricht, trifft natürlich jeder Nutzer individuell. Egal aber, ob es sich um einen großen, permanenten Pool oder ein kleines, saisonales Aufstellbecken handelt – eine Filteranlage zur Umsetzung, Aufbereitung und Reinigung des Poolwassers ist für jede Ausführung aus hygienischen Gründen unbedingt notwendig, damit das Baden der Erfrischung dient und nicht mit Infektionen im Krankenhaus endet.