Espressomühle Test 2023 • Die 10 besten Espressomühlen im Vergleich
Kaffee ist mit Abstand das liebste Getränk der Deutschen. Geht es Ihnen auch so, dass Sie am Morgen nur dann richtig in Schwung kommen, wenn Sie einen frisch gebrühten Kaffee getrunken haben? Oder gibt es für Sie nichts Entspannenderes, als sich nach dem Abendessen bei einem Espresso zu entspannen? Dann sollten Sie über den Kauf einer Espressomühle nachdenken. Mit ihr können Sie Ihre Espressobohnen feiner als mit einer gewöhnlichen Kaffeemühle mahlen.
Espressomühle Bestenliste 2023 - Die besten Espressomühlen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Espressomühle und wie funktioniert sie?
Der Vorteil einer Espressomühle liegt auf der Hand: Werden die Bohnen frisch gemahlen, profitieren Sie von einem deutlich besseren Aroma. Gemahlener Kaffee verliert binnen weniger Minuten an Qualität und Aroma. Wenn möglich, sollten Sie Ihre Kaffeebohnen also erst unmittelbar vor dem Verzehr mahlen. Eine Espressomühle ist zu diesem Zweck hervorragend geeignet.
Von der gewöhnlichen Kaffeemühle unterscheidet sich die Espressomühle dahingehend, dass die Mahlgrade sehr viel feiner eingestellt werden können. Neben guten Espressobohnen und einer hochwertigen Espressomaschine spielt also auch die Espressomühle eine wesentliche Rolle für das Gelingen eines aromatischen Espresso wie beim Italiener um die Ecke.
Espressomühlen sind als manuelle und als elektrische Variante erhältlich. Letztgenannte Geräte sind Sie können Ihre Espressomaschine zweckentfremden und in ihr auch normale Kaffeebohnen mahlen. Möchten Sie Kaffeepulver mahlen, müssen Sie lediglich den Mahlgrad ein wenig gröber einstellen.einfacher zu bedienen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Espressomühlen
Anwendungsbereiche
Die Espressomühle ist ein unverzichtbarer Küchenhelfer, wenn Sie sich in den eigenen vier Wänden einen schmackhaften Espresso zubereiten möchten. Experten wissen: Nicht nur eine gute Espressomaschine ist wichtig für das Gelingen des perfekten Espresso. Mindestens genauso wichtig ist es, dass die Espressobohnen möglichst fein gemahlen werden.
Der Mahlgrad bestimmt den Geschmack des Espresso wesentlich. Sicher ist im Handel auch Espressopulver erhältlich. Leider verlieren die Bohnen bereits wenige Minuten nach dem Mahlen einiges von ihrem ursprünglichen Aroma. Im Handel erhältliches Pulver wird also nie so aromatisch schmecken wie die Bohnen. Sie können Aroma und Frische mehrere Monate lang aufrechterhalten.
Nur wenn die Bohnen möglichst gleichmäßig gemahlen sind, können Sie daraus einen schmackhaften Espresso zubereiten. Wählen Sie also eine möglichst hochwertige Espressomühle, bei der Sie den Mahlgrad individuell einstellen können.
Welche Arten von Espressomühlen gibt es?
Grundsätzlich unterscheidet man bei den im Handel erhältlichen Espressomühlen zwischen Kegel- und Scheibenmahlwerk. Von Mühlen mit einem Schlagwerk sollten Sie eher absehen, denn diese Geräte sind im Vergleich unangenehm laut.
Espressomühlen mit einem Schlagmahlwerk sind zwar günstig in der Anschaffung, haben aber einen wesentlichen Nachteil: Ähnlich wie ein Mixer arbeiten sie mit kleinen Klingen. Daher schaffen sie es häufig nicht, die Bohnen komplett zu zerkleinern, was sich negativ auf die Qualität des Espresso auswirkt.
Sehr viel hochwertiger sind die Kegelmahlwerke. Sie arbeiten mit zahnbesetzten und ineinandergreifenden Kegeln, die auf diese Art die Bohnen zerkleinern. Sehr grobe Stücke, wie sie ein Schlagmahlwerk hinterlässt, werden Sie hier nicht finden. In der Praxis sind diese Mahlwerke aber häufig unangenehm laut.
Das Beste, was Sie sich als Kaffeeliebhaber gönnen können, ist eine Espressomühle mit einem Scheibenmahlwerk. Bei dieser Art Espressomühle werden die Kaffeebohnen zwischen zwei rotierenden Scheiben zerkleinert und pulverisiert. Es handelt sich um die leistungsfähigste Art der Mühle, die allerdings auch am teuersten ist.Ihr Vorteil:
So werden Espressomühlen getestet
Wie vorweg bereits erwähnt, spielt die Leistung der Espressomühle eine wichtige Rolle. Bestenfalls liegt sie zwischen 150 und 300 Watt. Eine noch höhere Leistung kann sich gegenteilig auswirken und das Aroma des Espresso negativ beeinflussen. Gut gefallen zudem jene Modelle, bei denen Sie den Mahlgrad individuell einstellen können. Damit der Espresso sein volles Aroma entfalten kann, muss er zwingend feiner als zum Beispiel Filterkaffee gemahlen werden.
Die meisten Espressomühlen bieten Ihnen die drei Mahlstufen grob, mittel und fein an. Sollte Ihnen das nicht genügen, entscheiden Sie sich für eine Mühle mit deutlich mehr Mahlstufen. Sehr gute Geräte bieten bis zu 40 verschiedene Stufen an. Ein möglichst fein gemahlenes Kaffeemehl ist immens wichtig: Es wird später in den Siebträger der Espressomaschine gegeben. Je gleichmäßiger es gemahlen ist, desto besser kann das Pulver aufgebrüht werden. Übrigens: Die Brühzeit für einen perfekten Espresso sollte 30 Sekunden nicht überschreiten; als optimaler Druck gelten neun Bar.
Die Optik und auch das Gewicht der Espressomühle spielen eine nicht unerhebliche Rolle. Je schwerer die Mühle ist, desto hochwertiger ist sie meist verarbeitet.
Schauen Sie sich vor dem Kauf auch die Füllmenge des Bohnenbehälters an. Je höher die Kapazität des Behälters, desto seltener müssen Sie Bohnen nachfüllen und sparen so Zeit. Für einen klassischen Espresso benötigen Sie etwa sieben bis neun Gramm Kaffee. Achten Sie zudem darauf, dass der Bohnenbehälter transparent ist. So sehen Sie zu jeder Zeit, wie viel Bohnen sich noch darin befinden und wann es an der Zeit zum Nachfüllen ist.
Meist eignet sich der Bohnenbehälter sogar zur Reinigung in der Spülmaschine. Positiv fallen die Geräte auf, die möglichst wenig Totraum produzieren. Damit ist der Mahlrückstand gemeint, der nach dem Mahlen der Bohnen zurückbleibt und nicht für das Aufbrühen des Kaffees genutzt werden kann. Je geringer diese unnutzbare Menge ist, desto hochwertiger das Modell.
Hochwertige Geräte sind sogar mit einer Timerfunktion ausgestattet. Sie hat folgenden Vorteil: Haben Sie einmal die für sich perfekte Mahlgradeinstellung gefunden, merkt sich die Timerfunktion die Menge an Pulver. So erhalten Sie dann immer die Menge an Pulver, den Sie für Ihren perfekten Espresso benötigen.
Kriterien
Sie planen den Kauf einer Espressomühle? Dann gilt es, auf einige wichtige Dinge zu achten. Zunächst einmal stellt sich die Frage: Soll es eine Mühle mit Kegel- oder mit Scheibenmahlwerk sein? Die Unterschiede beider Bauarten haben wir vorweg schon genau erläutert. Bevorzugen Sie eine Mühle mit Handbetrieb wie zu Großmutters Zeiten oder muss es in der Früh eher schnell gehen? Dann ist sicher die elektrische Mühle die richtige Wahl für Sie.
Sehen Sie sich bei einem elektrisch betriebenen Modell die Leistung an: Gute Modelle im Test schaffen eine Leistung von bis zu 280 Watt. Elektrische Espressomühlen benötigen keinerlei Kraftanstrengung und sind besonders einfach zu bedienen. Hier gilt: Je höher die angegebene Leistung, desto schneller können Ihre Bohnen gemahlen werden. Achten Sie bei einer hohen Leistung aber auf ein Mahlwerk aus Keramik. Andere Materialien haben den Nachteil, dass sie sich zu schnell aufheizen und den Kaffee dann verbrennen können.
Die manuelle Espressomaschine hingegen hat den Vorteil, dass Sie sie schon für kleines Geld erwerben können: Solch ein Küchenhelfer ist bereits für weniger als 30 Euro erhältlich. Verschiedene Einstellungen können Sie bei solch einem Modell allerdings nicht vornehmen.
Bei den meisten Geräten im Vergleich kann man den Mahlgrad lediglich in drei Stufen variieren: Fein, mittel und grob. Echten Kaffeekennern aber wird das nicht genügen. Sie sollten sich beim Hersteller Graef umsehen. Diese Firma bietet Espressomühlen an, bei denen der Mahlgrad in 40 Stufen eingestellt werden kann. Zu guter Letzt spielt sicher das Material der Espressomühle eine Rolle, was wiederum den Preis bestimmt. In der Praxis bewährt haben sich Mühlen sowohl aus Edelstahl ebenso wie die Modelle aus Keramik.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf einer Espressomühle achten!
Sehen Sie sich vor dem Kauf Ihrer neuen Espressomühle unbedingt die Mahlgradeinstellung an oder noch besser: Testen Sie das Gerät vor dem Kauf. Schaut man sich die Kundenrezensionen bei Amazon an, fällt auf, dass bei einigen minderwertigen Modellen der Mahlgrad nicht ausreichend fein ist. Für einen perfekten Espresso ist das aber unbedingt erforderlich.
Wenn möglich, probieren Sie vor dem Kauf auch aus, wie aufwändig sich die Reinigung gestaltet. Dauert diese zu lange, werden Sie schnell die Lust daran verlieren, Ihre elektrische Kaffeemühle zu benutzen und stattdessen wieder auf das Handmodell umsteigen.
Sehr viele Käufer einer Espressomühle berichten von einer unangenehmen statischen Aufladung des Gerätes. Das hat zur Folge, dass sich Kaffeepulver sowohl am Gerät selbst als auch auf den Küchenarbeitsplatten anhaftet. Nach dem Gebrauch der Kaffeemühle ist daher erst einmal Putzen angesagt. Um diesem Umstand vorzubeugen, hilft nur ein Ausprobieren der Maschine vor dem Kauf. Im Fachhandel vor Ort ist das in der Regel nicht möglich. Wenn Sie aber beim Shoppingriesen Amazon oder einem anderen Onlineshop bestellen, können Sie die Espressomühle in aller Ruhe zu Hause ausprobieren. Sagt Ihnen das Gerät nicht zu 100 Prozent zu, haben Sie je nach Anbieter zwischen 14 und 30 Tagen Zeit, um die Ware kostenfrei zurückzusenden.
Vorstellung der führenden 5 Hersteller/Marken
- Graef
- Rommelsbacher
- WMF
- DeLonghi
- Eureka
Beim Hersteller Graef können Sie übrigens noch zahlreiche weitere innovative Küchenhelfer erstehen. Dazu zählen neben den Kaffee- und Espressomühlen auch
Filterkaffeemaschinen, Messerschärfer, Dörrautomaten und Milchaufschäumer. Graef ist ein Traditionsunternehmen, das vor mehr als 100 Jahren im Sauerland gegründet wurde.
Zu den weiteren nützlichen Küchenhelfern, die WMF im Sortiment hat, zählen unter anderem:
- Backhelfer
- Schneebesen
- Salz-/Pfeffersteuer
- Gewürzmühlen
- Reiben und Pressen
Darüber hinaus können Sie bei WMF aber auch Geschirr und Besteck erwerben.
Die Entwicklung der Espressomühle im Laufe der Zeit
Lange Zeit galt Kaffee als ein Luxusgetränk und wurde als „braunes Gold“ bezeichnet. Heute kennt und schätzt man neben dem normalen Filterkaffee auch diverse Abwandlungen wie den Latte Macchiato, den Cappuccino und natürlich den Espresso. Traditionell wird ein Espresso mit nur 25 Millilitern Wasser gekocht und zeichnet sich durch seinen aromatischen Geschmack und seinen konzentrierten Koffeinanteil aus.
Möchten Sie auch zu Hause auf einen Espresso wie beim Italiener um die Ecke nicht verzichten und sind Kaffeekapseln keine Alternative für Sie, benötigen Sie eine Espresso- oder Kaffeemühle. Je hochwertiger sie ist, desto feiner werden die Bohnen gemahlen und desto aromatischer ist Ihr Kaffee letztendlich. Lange Zeit wurden Kaffeebohnen von Hand gemahlen.
Handmahlmühlen wurden bereits im 4. Jahrhundert vor Christus in Mesopotamien verwendet. Archäologen fanden entsprechende Relikte bei Ausgrabungsarbeiten. Auch vom Osmanischen Reich weiß man davon, dass grob zerkleinerter Kaffee gemeinsam mit Zucker zu einer Art Espresso verarbeitet wurde. Als schließlich der Kaffee in Europa Einzug hielt, dauerte es nicht mehr lange, bis die ersten Kaffeemühlen im Einsatz waren. Das technische Prinzip dieser Geräte ähnelte tatsächlich den Modellen, die wir noch aus Großmutters Zeiten kennen. Mittels einer Handkurbel wurde der Kaffee so fein gemahlen, wie es mit einem Mörser nicht gelang.
Die erste Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk wurde im 19. Jahrhundert vom deutschen Unternehmen Leinbrock erfunden. Die ersten elektrischen Kaffeemühlen als Vorreiter der heutigen Modelle kamen etwa zu Zeiten des Wirtschaftswunders auf den Markt. Im Jahr 1962 gab es eine weitere Novität: Melitta hatte den ersten gemahlenen Kaffee für Privathaushalte entwickelt.
Interessante Fakten zum Thema
Über die geeignete Espressomühle wurden Sie nun umfassend informiert. Genauso wichtig für das Gelingen eines perfekten Espresso ist eine hochwertige Siebträger- oder Espressomaschine. Doch damit nicht genug: Entscheiden Sie sich unbedingt für hochwertige Espressobohnen. Normale Kaffeebohnen sind für einen Espresso nicht geeignet. Espressobohnen werden etwa doppelt so lange geröstet wie die Bohnen für einen normalen Bohnenkaffee.
Dadurch ist der Säureanteil in Espressobohnen geringer. Da der Anteil an Clorogensäure geringer als in gewöhnlichen Kaffeebohnen ist, sind die Espressobohnen für empfindliche Mägen besser verträglich.
Übrigens: Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist der Koffeingehalt eines Espresso nicht höher als der eines normalen Filterkaffees. Beide enthalten etwa 25 Milligramm Koffein pro Tasse. Der Grund, weshalb der Espresso als stärker empfunden wird, ist die konzentriertere Form. Eine normale Espressotasse fasst etwa 30 Milliliter und damit deutlich weniger als eine normale Kaffeetasse.
Die Espressomühle richtig in Betrieb nehmen
Folgende Schritte sollten Sie bei der ersten Inbetriebnahme Ihrer Espressomühle beachten:
Schritt 1
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Schritt 2
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Schritt 3
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Schritt 4
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Schritt 5
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Schritt 6
Schritt 6
Schritt 7
Schritt 7
Schritt 8
Schritt 8
Mit diesen Pflegetipps hält Ihre Maschine wesentlich länger
Eine umfassende und vor allem regelmäßige Reinigung kann dabei helfen, die Lebensdauer der Mühle deutlich zu verlängern. Halten Sie sich dabei an folgende Schritte:
Tipp 1
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Tipp 2
Tipp 2
Tipp 3
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Tipp 4
Tipp 4
Tipp 5
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Tipp 6
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Tipp 7
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Tipp 8
Tipp 8
Tipp 9
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Tipp 10
Tipp 10
Tipp 11
Tipp 11
Welches Zubehör ist für eine Espressomühle sinnvoll?
Einige im Handel erhältliche Espressomühlen werden Ihnen mit vielfältigem Zubehör geliefert. Bewährt haben sich zum Beispiel spezielle Reinigungsbohnen und ein Reinigungspinsel, der Ihnen bei der wöchentlichen Reinigung hilfreich ist. Einen Aufbewahrungsbeutel für Ihre Mühle benötigen Sie nur dann, wenn Sie das Gerät mit auf Reisen nehmen möchten.
Sehr sinnvoll kann dagegen eine sogenannte Kaffeewaage sein, denn sie wiegt exakter als eine normale Küchenwaage. So können Sie das Gewicht der Bohnen genau abmessen und die exakte Menge an Bohnen verarbeiten.
Stiftung Warentest Espressomühle Test – die Ergebnisse
Der letzte Test der Stiftung Warentest ist noch gar nicht so lange her: Im Jahr 2019 untersuchte das unabhängige Testinstitut Kaffeemühlen sowohl mit Mahlwerk als auch mit Schlagmesser. Die Preise der Testartikel bewegten sich zwischen 20 und 330 Euro. Nicht zwingend schnitten aber die teuersten Modelle am besten ab: Zwei der getesteten Modelle gingen gleich zu Beginn des Testes kaputt; alle anderen Geräte wurden mit „Gut“ bis „Mangelhaft“ bewertet. Ein „Sehr gut“ wurde für keines der Modelle vergeben.
Welche elektrische Kaffeemühle aber ist gut? Die Stiftung Warentest legte ihr Hauptaugenmerk auf das Mahlergebnis: Wie lange braucht die Maschine zum Mahlen und vor allem: Kann sich das Ergebnis sehen lassen?
Nur vier von insgesamt 15 getesteten Modellen konnten mit dem Endergebnis „Gut“ überzeugen; zwei Geräte fielen komplett durch und erhielten ein „Mangelhaft“. Testsieger wurde ein Gerät des Herstellers Graef, das mit einem Kaufpreis von 149 Euro allerdings auch nicht ganz preiswert ist. Platz Zwei belegte das Modell Molino von Melitta, das mit knapp 42 Euro nur etwa ein Drittel kostet.
Häufige Fragen
Was unterscheidet die Kaffeemühle von der Espressomühle?
Eine normale Kaffeemühle ist für die Zubereitung von Espresso nur bedingt geeignet. Der Grund: Mit einer Espressomühle können Sie sehr viel feinere Mahlgrade einstellen.
Kann ich mit der Espressomühle auch Kaffee mahlen?
Während Sie mit einer gewöhnlichen Kaffeemühle keine Espressobohnen mit einem zufriedenstellenden Ergebnis mahlen können, ist der umgekehrte Fall durchaus möglich. Sie können Ihre Espressomaschine zweckentfremden und in ihr auch normale Kaffeebohnen mahlen. Möchten Sie Kaffeepulver mahlen, müssen Sie lediglich den Mahlgrad ein wenig gröber einstellen.
Wie oft muss ich die Espressomühle reinigen?
Mit einer regelmäßigen Reinigung können Sie die Lebensdauer Ihrer Espressomühle deutlich erhöhen. Haben Sie das Gerät täglich in Gebrauch, sollten Sie sie mindestens einmal in der Woche reinigen.
Welches sind die bekanntesten Hersteller von Espressomühlen?
Was kostet eine Espressomühle?
Eine manuell betriebene Espressomühle erhalten Sie bereits für weniger als 20 Euro. Für ein hochwertiges elektrisches Modell mit Scheibenmahlwerk hingegen können Sie mehrere hundert Euro ausgeben.
Was unterscheidet Mahlwerke aus Keramik und Stahl voneinander?
Mahlwerke aus Keramik haben den Vorteil, dass sie sich im Betrieb nicht so schnell erhitzen und damit langlebiger sind. Für den Einsatz in privaten Haushalten ist ein Mahlwerk aus Stahl hingegen völlig ausreichend.
Ist eine manuelle oder eine elektrische Espressomühle besser?
Diese Frage kann man pauschal nicht beantworten. Wenn es am Morgen bei Ihnen schnell gehen muss, sind Sie mit dem elektrischen Modell besser beraten. Die handbetriebene Espressomühle hingegen hat den Vorteil, dass sie einen gewissen Retrocharme versprüht, keinen Stromanschluss benötigt und beliebig transportiert werden kann. Espressomühlen im angesagten Retrostil bietet Ihnen unter anderem der Hersteller Zassenhaus an.
Wann wurde die erste Kaffeemühle mit Mahlwerk vorgestellt?
Im 19. Jahrhundert entwickelte das deutsche Unternehmen Leinbrock die erste Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk. Im Gegensatz zu den bis dahin verwandten Handmühlen war sie in der Lage, sehr fein gemahlenes Kaffeemehl herzustellen.
Quellen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Kaffeem%C3%BChle
- https://www.graef.de/de/info/coffee-kitchen/barista-tipps/
- https://www.derstandard.de/consent/tcf/story/2000113625578/wissenschafter-geben-ueberraschenden-tipp-fuer-perfekten-espresso
- https://www.kaffeezentrale.de/der-richtige-mahlgrad
- https://www.roastmarket.de/magazin/der-optimale-mahlgrad-fuer-den-espresso/
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