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Kaffeevollautomaten im Test auf ExpertenTesten.de
13 Getestete Produkte
83 Investierte Stunden
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Kaffeevollautomat Test - für guten Kaffee zu jeder Tageszeit - Vergleich der besten Kaffeevollautomaten 2023

Ein solider Kaffeevollautomat kreiert köstliche Heißgetränke wie Kaffee, Cappuccino oder Latte Macchiatto. Wir haben die besten Kaffeevollautomaten dank Tests nebst Vergleichen im Internet gegenübergestellt und eine Bestenliste erstellt, die Mahlwerk, Druck, Wasserbehälter u.v.m. umfasst.

Laura Glaser Autorin
Laura Glaser

Mit meinem Mann betreibe ich einen kleinen Gasthof nahe Berlin. Als gelernte Köchin und Mutter eines Sohnes liegt mein Fokus auf dem Küchen- und Haushaltsbereich. Seitdem ich bei ExpertenTesten.de bin habe ich eine 3-stellige Anzahl an Haushaltsprodukten testen können und teile mit Ihnen gerne meine Expertise.

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Kaffeevollautomat Bestenliste  2023 - Die besten Kaffeevollautomaten im Test & Vergleich

Kaffeevollautomat Test

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Interviews mit Experten für Kaffeevollautomaten

Fragen an einen Onlineshop – unser Experte Expondo

Was werden die zentralen Trends in 2021 Ihrer Einschätzung nach sein (betreffend Produktthema Kaffeevollautomat)?

Was werden die zentralen Trends in 2021 Ihrer Einschätzung nach sein (betreffend Produktthema Kaffeevollautomat)?

Die Kaffeekultur wächst jedes Jahr mehr und mehr. Die Kunden werden immer anspruchsvoller, und es gibt an jeder Ecke einen Coffeeshop mit eigenen Mischungen, hauseigenen Röstern und einem sehr erfahrenen Team von Baristas. Da nicht immer die Möglichkeit besteht, für ein Lieblingsgetränk aus dem Büro zu kommen, steigen auch die Erwartungen an die Kaffeemaschinen für zu Hause und die typischen Geschäftsautomaten. Niemand gibt sich mehr mit geschwärztem Hähnchen zufrieden, und es ist wichtig, wie es zubereitet wird. Es folgt die Entwicklung aller Arten von Kaffeevollautomaten und wir müssen damit rechnen, dass in Zukunft immer mehr fortschrittliche Geräte entstehen, die eine immer bessere Qualität garantieren.

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Kaffeevollautomat besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Kaffeevollautomat besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Beim Kauf eines Automaten ist es wichtig, die potenzielle Anzahl von Kaffees zu berücksichtigen, die der Automat pro Tag ausgeben würde, und wie viele Personen den Automaten potenziell nutzen würden – zu Hause, im Geschäft oder in der Öffentlichkeit. Daraus ergeben sich direkt die geforderten Parameter wie: Leistung, Bedienkomfort, Größe des Wassertanks bzw. Wasseranschlusses, Milchaufschäumfunktion und Möglichkeiten zur Zubereitung bestimmter Kaffeesorten.

Welche USPs haben Ihre Produkte?

Welche USPs haben Ihre Produkte?

Unsere Maschinen zeichnen sich dadurch aus, dass sie semiprofessionell sind, also nicht mit Heimmaschinen und Hausmarken verglichen werden können. Natürlich werden sie auch im Heimbereich erfolgreich eingesetzt, aber sie sind einfach effizienter. Sie können mehr als 50 Kaffees pro Tag zubereiten. Außerdem haben sie ein externes Milchaufschäumsystem, direkt am Kaffeeauslauf. Zugegeben, die meisten Maschinen haben Milchdüsen am Kaffeeauslauf, aber nicht alle, also ist das definitiv ein Pluspunkt. Die Tatsache, dass es sich um ein externes System handelt, macht die Reinigung des Milchaufschäumsystems für eine bessere Hygiene sehr einfach. Bei vielen Espressomaschinen ist der Aufschäumer das Teil, das zuerst kaputt geht. Wir können ihn leicht reinigen, so dass die Schaumqualität immer noch die gleiche ist. Darüber hinaus verfügt diese größere Maschine über einen größeren Kaffeebehälter (750 g) und einen größeren Kaffeesatzbehälter (40 Kaffees), so dass sie auch in öffentlichen Bereichen eingesetzt werden kann.

Wo können Verbraucher Ihre Produkte erwerben?

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Auf unserer Website Expondo.

Fragen an einen Onlineshop – unser Experte E24s

Was werden die zentralen Trends in 2021 Ihrer Einschätzung nach sein (betreffend Produktthema Kaffeevollautomat)?

Was werden die zentralen Trends in 2021 Ihrer Einschätzung nach sein (betreffend Produktthema Kaffeevollautomat)?

Ich denke der Trend wird darauf hinaus laufen, dass Kaffeevollautomaten in immer größerem Umfang „smarte“ Elemente integriert bekommen, das heißt, dass einerseits die Bedienung, aber auch die Einrichtung zum Beispiel über das Smartphone gesteuert wird.

Da viele Hersteller erkannt haben, dass die größte Marge nicht im Verkauf von Kaffeemaschinen steckt, sondern im Verkauf von Kaffee, werden immer mehr Hersteller versuchen darauf zu setzen, die Kundenbindung zu steigern und das Marketing der Kaffeemaschine mit dem Kaffee zu koppeln wie zum Beispiel, auf das Produkt zugeschnittene Kaffeekapseln anstatt „universelles“ Kaffeepulver, Kaffeebohnen oder Kaffeepads zu setzen.

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Kaffeevollautomat besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Kaffeevollautomat besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Hier ist zwischen Privatgebrauch und Gebrauch in Büros und Firmen zu unterscheiden. Für Firmen ist auf flexiblen, schnellen und kulanten Service Seitens des Herstellers zu achten. Hier sollte insbesondere bei Leasing- oder Mietverträge auf das Kleingedruckte im Vertrag geachtet werden.
Die Maschine an sich sollte auch möglichst Wartungsfrei sein und viele selbstreinigende Modi besitzen. Auch sollten die laufenden Betriebskosten bzw. die Kosten pro Tasse Kaffee berücksichtigt werden, wo wir schon wieder bei der ersten Frage wären Stichwort Kundenbindung durch Kaffee-Bezug vom Hersteller.
Private Haushalte sollten neben den genannten Punkten ebenfalls darauf achten, dass die Maschine individuelle Einstelloptionen hat wie zum Beispiel die Kaffeemenge, Mahlgrad oder Brühtemperatur. So unterschiedlich die menschlichen Persönlichkeiten, so unterschiedlich der bevorzugte Kaffeegeschmack.
Und natürlich darf der Stromverbrauch nicht außer Acht gelassen werden, wobei hier mittlerweile fast alle Hersteller auf dem selben, hohen, Stromsparniveau sind.

Was sind ihre Bestseller in 2020 im Produktbereich Kaffeevollautomat gewesen?

Was sind ihre Bestseller in 2020 im Produktbereich Kaffeevollautomat gewesen?

– Siemens EQ.6 Serie
– Siemens EQ.9 Serie
– Siemens EQ.500 Serie
– Siemens EQ.300 Serie
– Delonghi ECAM Serie
– Nespresso Kapselmaschinen
– Phillips 2200 Serie
– Senseo Kaffeepadmaschinen
– Melitta Vollautomaten

Allerdings sind diese Angaben nicht Repräsentativ, da wir manche Marken und Modelle nicht im Shop führen.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Kaffeevollautomaten

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Was ist ein Kaffeevollautomat?

Was ist ein Kaffeevollautomat Test und Vergleich?Eine Maschine hat so gut wie jeder schon einmal gesehen und kann sich darunter auch etwas Konkretes vorstellen. Bei einem Kaffeevollautomat wird es dagegen schon etwas schwammiger – vor allem dann, wenn eine klare Definitionsgrenze zur Kaffeemaschine gezogen werden soll. Was also ist ein Kaffeevollautomat, was genau kann er, und was macht ihn in den Augen vieler begeisterter Kaffeekonsumenten so viel besser und interessanter als eine herkömmliche Kaffeemühle mit traditionellem Mahlwerk?

Vor allen anderen Vorzügen zu nennen ist zunächst die große Vielfalt, die der Kaffeevollautomat verspricht. Ein Versprechen, das in der Regel auch eingelöst wird: Praktisch jede denkbare Kaffeesorte ist erhältlich, darunter auch beliebte Luxusvarianten aus der Kaffeehochburg Italien wie Latte macchiato Espresso oder Kaffee mit Milch oder Milchschaum – zumindest bei Vollautomaten mit integriertem Milchaufschäumer ist dies umsetzbar.In seiner ursprünglichen Form handelt es sich bei dem Kaffeevollautomaten um einen Selbstbedienungsautomaten, der eigentlich für kommerzielle Zwecke entworfen wurde.
Das hohe Maß an Komfort, das der Kaffeevollautomat mit sich bringt, sowie die fortschreitende technische Entwicklung* in den vergangenen Jahren erlauben es inzwischen, die teuren, platzraubenden kommerziellen Automaten auf ein preiswerteres Format mit geringerem Raumbedarf zu komprimieren. Nicht nur aus diesem Grund greifen immer mehr Privathaushalte auf einen Kaffeevollautomaten anstelle einer Maschine zurück. Schließlich geht es nicht nur um Geschmack, sondern vor allem um Geschwindigkeit – auch hier sind Vollautomaten mittlerweile deutlich im Vorteil im Jahr 2023.

Ob es sich also um einen hochpreisigen, großvolumigen Vollautomaten von einem der Anbieter wie Jura, DeLonghi (Ecam von Longhi), Caffeo, Siemens, Miele, Melitta, Saeco oder einem anderen Hersteller handelt oder um eine kleinere Variante für rein private Zwecke – der Kaffeevollautomat macht an nahezu jedem Platz eine gute Figur, auch in der Betriebskantine. Für unseren ausführlichen Kaffeevollautomaten Test 2023 haben wir natürlich alle Preisklassen und Anwendungsgebiete berücksichtigt, um ein möglichst breites Feld von möglichen Einsatzzwecken abzudecken. Für uns bedeutet der Kaffeevollautomat ein Stückchen Luxus im Alltag – nicht um jeden Preis, aber für jedes Budget. Wissen Sie welche Maschine Sie wollen, können Sie diese bequem und zu jeder Zeit auf Amazon bestellen, um schon bald einen erstklassigen Espresso oder Latte macchiato mit Milchschaum zu genießen. In unserem Espressobohnen Test finden weitere interessante Informationen.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - Kaffeestärke anpassen dank Intense+ Technolgie
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – Kaffeestärke anpassen dank Intense+ Technolgie

Neuheiten 2023

Alle Neuheiten von dem Kaffeevollautomat im TestEin Vollautomat sorgt für einen exzellenten Kaffeegeschmack zu Hause oder in einem Kaffeehaus. Durch Drücken einer Taste wird das Lieblingsheißgetränk wie z.B. der Espresso mit Milchschaum zubereitet und schon sind viele Morgenmuffel glücklich. Wenn Sie sich für eine Maschine interessieren, werden Sie zuerst einmal einen passenden Vollautomat aus der unzählbaren Menge an Vollautomaten der zahlreichen Anbieter wie Siemens, Melitta, Saeco, DeLonghi, Miele, Jura, Caffeo (Barista) oder Varianza auswählen müssen. In unserem vergleichenden Test 2023 finden Sie eine große Auswahl an Vollautomaten, wodurch Sie diese auf einen Blick selektieren können, um dann rasch Ihren Testsieger zu küren!

Darüber hinaus können Sie auch diverse andere Tests im Internet bei der Wahl des entsprechenden Automaten zu Rate ziehen. Da die Anbieter wie beispielsweise Jura, Melitta, Varianza, Siemens, Saeco, DeLonghi, Caffeo (Barista) oder Miele regelmäßig diverse Neuheiten präsentieren, verlieren sehr viele rasch den Überblick. Testberichte aus diversen Tests wie z.B. beim Test von Stiftung Warentest (Testsieger) können Ihnen beim Finden sehr behilflich sein. Falls Sie zu Hause noch eine Padmaschine oder gar eine Filterkaffeemaschine haben und nach einem Besuch bei Freunden und Bekannten über das Geschmackserlebnis eines Kaffeevollautomaten schwärmen, sollen Sie vor dem Kauf einige wesentliche Dinge beachten. Was Sie beachten müssen finden Sie nachfolgend oder ergänzend im Test von Stiftung Warentest.

Vor einigen Jahren waren diese Vollautomaten für die Kaffeezubereitung noch sehr teuer. Aktuelle Tests haben jedoch belegt, dass gute und zuverlässige Kaffeevollautomaten mit effektiven Mahlwerk heute bereits ab etwa 250,00 Euro zu haben sind. Wenn es etwas luxuriöser sein darf, sind eventuell die neuen Vollautomaten  2023 der bekannten Anbieter wie z.B. Jura, Caffeo (Barista), Miele, Siemens, Melitta, Saeco, Varianza oder DeLonghi etwas für Sie.

Der Kaffeevollautomat MACCHIAVALLEY Nevis vereint perfekt Tradition mit Moderne. Das Keramikmahlwerk und die Bedienung über ein Display sind das Highlight dieser Maschine. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören die Beleuchtung des Trinkgefäßes, die Füllmenge von 3,5 Liter, das automatische Reinigungsprogramm sowie die Kindersicherung. Bei diesen Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen handelt es sich natürlich um ein Produkt der Extraklasse, welches Sie anhand des Preises von rund 5.000,00 Euro sicherlich selbst bemerken werden.

Etwas günstiger und dennoch in der gehobenen Preisklasse ist die Maschine von Siemens mit der Vollautomatbezeichnung s900. Auch dieses Gerät von Siemens verfügt über ein Keramikmahlwerk, eine vollautomatische Dampf-Reinigung sowie zwei Bohnenbehälter. Mit diesem neuen Gerät aus dem Hause Siemens können Sie zwei unterschiedliche Sorten Kaffee in zwei Mahlwerken mit unterschiedlichem Mahlgrad parallel verwenden. Muss es mal schnell gehen und Sie haben Besuch wäre die Maschine von Siemens möglicherweise eine gute Wahl zum Brühen von Espresso oder Latte macchiato.

Bei diesen beiden Automaten von Siemens handelt es sich natürlich um Vollautoamten aus der Luxuskategorie. Für den herkömmlichen Gebrauch zu Hause werden jedoch viele zu einem günstigeren Vollautomat von DeLonghi, Caffeo (Barista), Saeco oder Melitta greifen. Vor dem Erwerb eines Vollautomaten sollten Sie sich darüber klar werden wie viel Sie investieren möchten, um dann herauszufinden welche Marke Sie bevorzugen, denn es stehen neben Siemens auch Jura, DeLonghi (Ecam), Melitta, Saeco, Miele und Caffeo zur Auswahl. Selektieren Sie selbst, um bald ein passendes Gerät für den Eigengebrauch zu finden. Hierzu können Sie ebenfalls neben unserem übersichtlichen Vergleichstest den Test von Stiftung Warentest zu Rate ziehen.

Die besten Ratgeber aus einem Kaffeevollautomat TestTests 2023 haben belegt, dass die verschiedenen Vollautomaten von Krups sehr zu empfehlen sind. Der Vollautomat Evidence bietet eine Einmal-Drücken-Einstellung beim Gerät, einen Wassertank von 2,3 Liter und einen Bohnenbehälter für 250 Gramm. Der Preis für diese Maschine liegt bei etwa 800,00 Euro.

Sehr gute Espressomaschinen und Kaffeemühlen in der unteren Preisklasse bietet auch der Produzent DeLonghi. Ob nun das Gerät Venezia oder Magnifica von DeLonghi, mit diesen Kaffeevollautomaten können Sie ebenfalls keinen Fehlkauf tätigen. Der Preis für ein Gerät wird Sie mit rund 350,00 Euro ebenfalls begeistern. In unabhängigen Tests von Experten, konnten sämtliche Vollautomaten 2023 mit ihren unterschiedlichen Einstellungen und Features wie beim Gerät Ecam von DeLonghi überzeugen.

Wie bei allen technischen Geräten, ist es schlussendlich jedoch eine Frage des Preises. Wer zu Hause in den frühen Morgenstunden einen leckeren Espresso mit Milchschaum oder einen Kaffee mit Milch trinken möchte, der kann ruhigen Gewissens zu einem preiswerten Modell greifen. Für absolute Genießer die über das notwendige Budget verfügen, für die gibt es natürlich Kaffeevollautomaten oder Espressomaschinen mit sämtlichen technischen Neuerungen und Features wie bei der DeLonghi Ecam.

Fazit

Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen gibt es heute sehr viele unterschiedliche Maschinen von Marken wie Siemens, Miele, Melitta, Saeco, DeLonghi, Caffeo oder Jura. Die Differenzen liegen nicht nur im Preis, denn auch die Features sind sehr unterschiedlich. Für einen perfekten Kaffeegeschmack muss das Mahlwerk hochwertig sein und das Wasser auf die richtige Temperatur gebracht werden.

Zusatzfunktionen wie dem integrierten Milchaufschäumer, der ecam oder einer herausnehmbaren Brühgruppe zum Brühen gehören bei vielen Espressomaschinen und Kaffeevollautomaten heute bereits zum Standard. Neuerungen gibt es immer wieder und werden von den Produzenten regelmäßig präsentiert. Absolute Luxusmaschinen verlieren angesichts des sehr hohen Preises jedoch rasch an Reiz. Schlechten Espresso oder Latte liefern die Vollautomaten in der preislichen Mittelklasse von Anbietern wie z.B. Melitta, DeLonghi, Caffeo oder Saeco dennoch nicht.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - Direktwahltasten Zubereitung: Espresso, Caffè Crema, Doppio (zwei Brühungen hintereinander)
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – Direktwahltasten Zubereitung: Espresso, Caffè Crema, Doppio (zwei Brühungen hintereinander)

Wie arbeitet ein Kaffeevollautomat?

Wie funktioniert ein Kaffeevollautomat im Test und Vergleich bei Expertentesten?Um all die köstlichen Koffeingetränke wie den Espresso zu produzieren, bedient sich der Kaffeevollautomat der sogenannten Espresso-Methode. Trotz einer nicht zu leugnenden Ähnlichkeit ist der Kaffeevollautomat aber nicht dasselbe wie eine Espressomaschine.

Die Anwendungsgebiete sind weit vielfältiger, und auch ausgewiesene Espresso-Verächter kommen bei einem Kaffeevollautomaten, wie zum Beispiel bei unserem Vergleichssieger, voll auf ihre Kosten. Die zum Einsatz kommende Technologie erlaubt die Zubereitung aller möglichen Sorten von Espresso über einen Kaffee mit Milch bis hin zu einem Latte mit viel Milchschaum in Sekundenschnelle – kochend heiß und köstlich frisch.

Dass der Espresso oder Kaffee mit Milch auf Knopfdruck kommt, das kennt man ja vom Kaffeevollautomaten, dafür schätzt man ihn – aber wie wird dieser enorme Geschwindigkeitsvorteil gegenüber herkömmlichen Methoden des Kaffeekochens überhaupt erzielt?

Im Prinzip auf dieselbe Weise, wie man auch Menschen manchmal zu außerordentlichen Leistungen anspornt: Man macht ordentlich Druck. Die Glücks- und Superzahl ist dabei die 9: Wasser wird mittels Gas oder Elektrizität auf circa 90 Grad erhitzt und mit ungefähr 9 bar durch frisch gemahlene Bohnen gepresst. Gerade das verbaute Mahlwerk sorgt dafür, dass sich der Kaffeevollautomat wohltuend abhebt von normalen Filterkaffeemaschinen oder Kaffeepadmaschinen. Die Bohnen werden erst unmittelbar vor Beginn des Brühvorgangs zermahlen – mehr Frische geht nur, wenn man direkt auf einer Kaffeeplantage wohnt.

Das Mahlwerk besteht bei modernen Espressomaschinen oder Kaffeemühlen aus gehärtetem Stahl oder Keramik und erlaubt eine präzise Einstellung der gewünschten und verwendeten Mahlstufe. Die Reste der Bohnen müssen regelmäßig nach dem Brühen entsorgt werden. Der Kaffeevollautomat produziert aber nicht allein frischen, duftenden Kaffee, sondern dazu ein Gefühl, als säße man irgendwo in Wien oder in Italien in einem Kaffeehaus. Vor allem, wenn die Kaffeemühle über einen eingebauten Milchaufschäumer verfügt, welcher luftigen Milchschaum für das gewisse Flair des Kaffees zaubert. Damit diese Frische möglichst lange erhalten bleibt, sind Kaffeevollautomaten mit aufwendigen Programmen zur Reinigung und Entkalkung der Brühgruppe, dem Milchaufschäumer und den übrigen wesentlichen Bestandteilen des Automaten bestückt.

Als vorbeugende Maßnahme installieren außerdem praktisch alle Anbieter austauschbare Wasserfilter. Trotzdem ist der Kaffeevollautomat immer ein bisschen ein Pflegefall – er will gehegt und gepflegt werden, bietet dafür aber auch eine ganze Menge.
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - höhenverstellbarer Auslauf mit Tassenbeleuchtung
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – höhenverstellbarer Auslauf mit Tassenbeleuchtung

Interview mit dem Kaffee-Tester der Stiftung Warentest über Kaffeevollautomaten

Das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest druckte 2018 einen Kaffeevollautomaten Test. Dafür hatten sie 12 Kaffeevollautomaten im Labor untersucht. 2 Kaffeevollautomaten von De’Longhi (Kaffeevollautomat De’Longhi PrimaDonna Class und De’Longhi PrimaDonna S Evo), 2 Kaffeevollautomaten von Jura (Der mit Abstand teuerste Kaffeevollautomat im Test Jura S8 Silber sowie der preislich sehr viel günstigere Kaffeevollautomat Jura D6); 2 Kaffeevollautomaten von Krups (Krups Evidence Noir Plast und Krups Evidence NR Connect); 2 Kaffeevollautomaten von Siemens (Kaffeevollautomat Siemens EQ.3 s100 und Siemens EQ.6 Plus s300) und jeweils ein Modell der Marken Melitta, Miele, Nivona und Saeco (Kaffeevollautomat Melitta CI Touch, Miele CM 5300, Nivona Cafe Romantica und Saeco Xelsis).

All diese Modelle wurden ausgiebig auf ihre verschiedenen Produkteigenschaften hin untersucht und verglichen. Für das wichtigste Testkriterium, das Geschmacksergebnis und die Sensorik, überließ die Stiftung Warentest das Urteil dem Barista Meister Eric Wolf.

ExpertenTesten.de sprach mit dem Barista Meister über Kaffeevollautomaten.

ExpertenTesten.de: Sehr geehrter Herr Wolf, wer macht den besseren Kaffee, der Kaffeevollautomat oder die Siebträgermaschine?

Eric Wolf: Man muss hier eindeutig klarstellen, dass ein Vollautomat eher eine „Kaffeemaschine“ ist. Sogenannte Siebträger, wie sie in einer Kaffeebar eingesetzt werden, sind „Espressomaschinen“. Beide Systeme können jeweils auch das andere Produkt, allerdings eben nicht perfekt. Speziell wird ein Vollautomat es nicht schaffen den perfekten Espresso zuzubereiten. Dies hängt an der Kombinationen Mahlgrad, Pumpendruck und Kaffeemehl. Selbst, wenn ich jeweils einen maximalen Wert einstelle funktioniert dies nicht.

ET: Komme ich denn mit den Maschinen für den Hausgebrauch zum gleichen Kaffee-Ergebnis wie in der Gastronomie?

Wolf: Wenn ich einen Vollautomaten für private Zwecke mit Profi-Vollautomaten vergleiche, habe ich durchaus die Chance sehr ähnliche Getränke zuzubereiten, allerdings sollte ich mir vorab die Mühe machen und das Gerät einstellen. Die meisten Geräte für den Hausgebrauch bieten die Möglichkeit den Mahlgrad, die Kaffeemehlmenge, das Wasservolumen und die Wassertemperatur einzustellen. Bei den professionellen Geräten habe ich noch einige Möglichkeiten mehr.

ET: Nun muss man bei einem Kaffeevollautomaten ja eigentlich nur auf einen Knopf drücken – kann man trotzdem was falsch machen?

Wolf: Ich höre immer wieder von meinen Kursteilnehmern, dass sie Mineralwasser verwenden. Dies ist aber nicht immer sinnvoll, da der Kalkgehalt nicht auf der Flasche angegeben wird. Das Wasser kann, auch wenn es aus der Flasche kommt, einen sehr hohen Kalkgehalt haben. Ich empfehle immer Leitungswasser zu verwenden, welches in vorher durch einen Tischwasserfilter beispielsweise von BWT gebe. Speziell bei diesem Hersteller wird der Kalk im Wasser durch Magnesium ersetzt. Das fördert zum einen die Aromen im Kaffee und zum anderen wird somit ein Abrutschen des pH-Wertes verhindert, da ich Kalk durch Magnesium ersetzte. So wird das Wasser nicht sauer.

ET: Kann ich das gleiche (gefilterte) Wasser mehrmals verwenden?

Wolf: Bloß nicht! Das Wasser sollte immer frisch sein! Leider wird privat immer nur Wasser nachgegossen, ohne den Wasserbehälter zu leeren, zu reinigen und komplett abtrocknen zu lassen. Im Wasser bilden sich so Bakterien und sogar Algen und auch Schimmel.

Zur Person: Eric Wolf  ist deutscher Barista Meister, Latte Art Meister und bietet in Frankfurt am Main Barista-Kurse an. www.baristacoaching.de

 

Vorteile & Anwendungsbereiche

Einige Vorteile und Anwendungsbereiche des Kaffeevollautomaten und der Espressomaschinen von Marken wie DeLonghi (Ecam), Melitta, Siemens, Jura, Saeco, Caffeo (Barista) und Miele haben wir bereits**kurz gestreift**; an dieser Stelle wollen wir sie jetzt ausführlich würdigen. Tatsächlich gibt es mehr als nur einen Grund, sich für eines der Maschinen aus unserem Kaffeevollautomaten Test 2023 zu entscheiden und als persönlichen Testsieger zu krönen.

Schnelle Zubereitung, gemütlicher Genuss

Abwarten und Tee trinken kommt für einen echten Kaffeeliebhaber nicht infrage. Beim Einsatz eines Kaffeevollautomaten steht das ungeliebte Warten auch gar nicht zur Debatte: Ein Knopfdruck genügt, und der frisch aufgebrühte Kaffee mit Milch schießt in das Trinkgefäß. Das ist nützlich, wenn es um den schnellen Morgenkaffee vor oder während der Arbeit geht, und angenehm, wenn eine gemütliche Kaffeepause eingeläutet werden soll. Der Kaffeevollautomat ist praktisch immer aus dem Stand einsatzbereit und liefert zu jedem Zweck die gewünschte Kaffeesorte – und das in nur wenigen Sekunden! Für den Genuss kann und sollte man sich dann gerne etwas mehr Zeit nehmen.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - Direktwahltasten Zubereitung: Espresso, Caffè Crema, Doppio (doppelte Getränkemenge) und Milch aufschäumen
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – Direktwahltasten Zubereitung: Espresso, Caffè Crema, Doppio (doppelte Getränkemenge) und Milch aufschäumen

Das unwiderstehliche Gefühl von Frische

Vorteile aus einem Kaffeevollautomat Test bei ExpertenTesten»Frischer Kaffee« – darunter verstehen auch heute noch viele Menschen zeitnah aufgebrühten Filterkaffee, mit heißem Wasser übergossenes Kaffeepulver also, das zudem immer häufiger zu kleinen Pads komprimiert wird. Der Geruch und der Geschmack frisch gemahlener Bohnen in einem Espresso oder Kaffee mit Milch ist vielen regelmäßigen Kaffeeliebhabern hingegen völlig unbekannt.
Ein echtes Trauerspiel, auf das sich mit dem Einsatz eines Kaffeevollautomaten glücklicherweise niemand mehr einlassen muss. Endlich ist das besondere Aroma und der unwiderstehliche Duft wirklich frischen Mahlkaffees nicht länger nur der Gastronomie oder enthusiastischen Besitzern einer Kaffeemühle vorbehalten.

Bequeme Handhabung

Natürlich gab es auch vor der flächendeckenden Einführung des Kaffeevollautomaten schon die Möglichkeit, im eigenen Heim Bohnenkaffee frisch aus dem Mahlwerk zu genießen. Altmodische Kaffeemühlen mit Handbetrieb gibt es schon seit Langem nicht nur in deutschen Küchen.
Auch elektrische Varianten wurden mit mehr oder weniger großem Erfolg vertrieben, aber immer war die Herstellung von Espresso mit ganzen Bohnen eine relativ zeitaufwendige Angelegenheit. So schnell und bequem, wie der Kaffeevollautomat die großen und kleinen Trinkschalen mit dem dampfenden Getränk füllt, klappte das Kaffeekochen mit Handmühlen und elektrischen Zerkleinerern aber bei Weitem nicht.

Unübertreffliche Sortenvielfalt

Die Auswahl an Sorten ist bei klassischen Kaffeemühlen von jeher stark eingeschränkt und gerade Liebhaber exotischerer Varianten wie Espresso oder Latte macchiato müssen meist auf zusätzliche Gerätschaften wie eine Espressomaschine oder einen Milchaufschäumer für den perfekten Milchschaum zurückgreifen.
Zwar gibt es für Kaffeepadmaschinen spezielle Kaffee-Kapseln mit gesonderter Milchkammer zum Brühen, aber das Ergebnis lässt sich nur schwerlich vergleichen mit einem echten Kaffee mit Milch und Milchschaum – weder geschmacklich noch qualitativ, so unser Test 2023.

Ganz anders präsentiert sich der Kaffeevollautomat, der so gut wie jede gewünschte Sorte frisch aufbrühen kann. Der Kaffeevollautomat ist sozusagen das Kaffeehaus für die eigene Küche.

Eine Attraktion für die Gastronomie

Kaum ein gastronomischer Betrieb kommt heute ohne das Angebot von wenigstens einer Grundsorte Kaffee aus. In der Regel wird auch ein Espresso als Selbstverständlichkeit gesehen, oft genug auch Kaffee mit Milch und Latte macchiato mit einer großen Portion Milchschaum . Nicht immer ist es ganz einfach, Espresso oder Latte macchiato mit Milchschaum heiß und frisch auf Vorrat zu halten, und manchmal ist es unumgänglich, dass der Kunde oder Gast auf sein Getränk lange warten muss Dies kann beispielsweise daran liegen, dass der Milchschaum erst mit einem Milchaufschäumer zubereitet werden muss, was zusätzlich Zeit in Anspruch nimmt.

Mit einem der vielen leistungsstarken Kaffeevollautomaten aus unserem großen Kaffeevollautomaten Test Vergleich 2023 lässt sich das leicht ändern, das Personal wird entlastet und eine zügige Bedienung aller Gäste gewährleistet. Zu diesem Zweck gibt es sogar spezielle Selbstbedienungsautomaten mit eingebautem Münzschlitz – derartige Automaten haben wir für unseren Kaffeevollautomaten Test 2023 allerdings nicht berücksichtigt.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - programmierbare Getränkemenge von 25 bis 250 ml
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – programmierbare Getränkemenge von 25 bis 250 ml

Neue Technologien im Jahr 2023

Alle Fakten aus einem Kaffeevollautomat TestDie Produzenten haben erkannt, dass für einen perfekten Kaffeegeschmack die Rahmenbedingungen ganz einfach stimmen müssen. Dabei spielt die Temperatur eine enorm wichtige Rolle. Die Experten der verschiedenen Anbieter wie DeLonghi, Melitta, Miele, Varianza, Siemens, Jura, Saeco, Caffeo und viele weitere haben sich genau deshalb auf dieses Thema konzentriert. Ein perfekter Kaffee wird mit einer Wassertemperatur von etwa 89 bis 95 Grad Celsius zubereitet. Die neuen Maschinen haben bei einem Test bereits bewiesen, dass sie diesen Anforderungen gerecht werden. Natürlich ist auch die Hinzugabe des Kaffees ein enorm wichtiger Faktor. Zu viel oder zu wenig Kaffee sorgt für einen schlechten Kaffee. Das Mischverhältnis muss also perfekt stimmen. Dies hängt auch von der Effektivität der Brühgruppe im Gerät ab. Mehr zu den Kaffeemaschinen können Sie auch im Test von Stiftung Warentest oder anderen Tests im Internet ergänzend nachlesen, um schnell Ihren persönlichen Testsieger zu finden!

Teurere Vollautomaten liefern bei diesen Themen eindeutig die besseren Ergebnisse. Wenn Sie einen Kaffeevollautomaten auf Amazon oder einer anderen Plattform kaufen möchten, sollten Sie laut Experten und Profis die Finger von Vollautomaten unter 200,00 Euro lassen. Der Preis ist leider bei den Kaffeemühlen sehr abhängig vom jeweiligen Genusserlebnis. Eine Maschine, welches einen Neupreis von 1.000,00 Euro hat, wird mit Sicherheit einen besseren Kaffee liefern als eine Maschine um 200,00 Euro, so das Ergebnis diverser Tests 2023.

Die Reinigung hat ebenfalls eine erhebliche Auswirkung auf den Geschmack. Der Reinigungsprozess wird jedoch von sehr vielen vernachlässigt und genau deshalb, setzen sehr viele Hersteller wie z.B. DeLonghi, Melitta, Miele, Varianza, Siemens, Jura, Caffeo (Barista) oder Saeco im Jahr 2023 auf ein automatisches Reinigungsprogramm beim Vollautomat. Dies erleichtert auch die Bedienung und Handhabung beim Vollautomat. Leider verfügen viele preiswerte Vollautomaten noch nicht über diese nützliche Einstellung. In einigen Jahren jedoch, wird es kaum noch Kaffeevollautomaten ohne dieses Feature geben, denn diese sind notwendig, um die wichtigsten Bestandteile wie beispielsweise die Brühgruppe, den Bohnenbehälter, das Mahlwerk, den Milchaufschäumer als auch den Wasserfilter vom Wassertank der Maschine optimal zu reinigen. Die Brühgruppe stellt das Herzstück einer Maschine dar und sollte daher gründlich gereinigt werden, so unser Test. Diese Tatsache können Sie neben unserem Vergleichstest auch in anderen Tests wie z.B. bei Stiftung Warentest nachlesen.

Viele Kaffeefreunde wünschen sich 2023 einen Espresso, Cafe Latte oder einen Capuccino aus einer neuen Maschine der Marken wie DeLonghi (Ecam), Caffeo (Barista), Miele, Varianza, Melitta, Jura oder Saeco. Mit den neuartigen Technologien der Hersteller ist das 2023 eigentlich kein Problem mehr. Eine großartige Neuerung ist somit die Milchschaum-Zubereitung mit dem integrierten Milchschäumer in der Maschine.

Günstige Vollautomaten nutzen zur Aufschäumung von Milchschaum eine Dampfdüse (integrierter Milchschäumer). Diese Technologie bei den Kaffeevollautomaten wird sich ebenfalls schon bald weiter entwickeln und für einen noch besseren Kaffeegeschmack sorgen, so unser Test 2023.

Fazit

Zusammengefasst ist zu sagen, dass die neuen Technologien der Marken wie DeLonghi (Ecam) von Familie Longhi aus Italien, Melitta, Miele, Saeco, Jura, Siemens oder Caffeo für einen noch besseren Espresso oder Latte sorgen werden. Die mühsame und zeitaufwendige Reinigung von automatisierten Kaffeemühlen und Espressomaschinen gehören sicherlich schon bald der Vergangenheit an. Die Hersteller wie beispielsweise DeLonghi (Ecam) von der Familie Longhi, Saeco, Caffeo (Barista), Melitta, Siemens, Miele, Jura oder andere sind bemüht, künftig auch die kostengünstigeren Vollautomaten mit einem solchen Feature auszustatten.

Bis das jedoch so weit ist, müssen Sie die Reinigung jedoch bei den preiswerten Kaffeevollautomaten noch selbst durchführen. Wie bereits angesprochen, ist eine Bedienung über ein Display heute ebenfalls keine Seltenheit mehr. Jedoch bieten lediglich die teureren Vollautomaten diese praktische Bedienung an. In einigen Jahren werden jedoch sicherlich auch schon Maschinen um 300,00 Euro dieses Feature bieten können. Mehr zu Neuerungen finden Sie ebenso bei dem Test von Stiftung Warentest und anderen Instituten.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - Voreinstellung Brühmenge: Espresso ca. 40 ml, Caffè Crema ca. 125 ml, Doppio (ca. 80 ml Espresso bzw. 250 ml Caffè Crema)
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – Voreinstellung Brühmenge: Espresso ca. 40 ml, Caffè Crema ca. 125 ml, Doppio (ca. 80 ml Espresso bzw. 250 ml Caffè Crema)

Welche Arten von Kaffeevollautomaten gibt es?

Welche Arten von Kaffeevollautomaten gibt es in einem Test?Grundsätzliche Differenzen zwischen den einzelnen Maschinen gibt es nicht gar so viele, Abweichungen betreffen vor allem die einzelnen Features im Detail, so unser Test. Am auffälligsten verläuft sicher die Grenze zwischen den jeweiligen Geräten für den privaten und gewerblichen Bereich.

Ansonsten ist es vor allem der Preis, der die jeweiligen Kategorien bestimmt und charakterisiert. Nicht immer und für jeden Zweck muss dabei das teuerste Modell von einer der Marken wie Jura, DeLonghi (Ecam), Caffeo (Barista), Melitta, Miele, Siemens oder Saeco auch das beste sein, abhängig vom Profil des jeweiligen Konsumenten kann auch die Anschaffung eines preiswerteren Geräts eine Menge Sinn ergeben.

Günstige Vollautomaten für Gelegenheitstrinker

Ja, es gibt sie, die wirklich günstigen Vollautomaten für Gelegenheitstrinker, aber natürlich darf man von ihnen keine Wunderdinge erwarten. Bis um die 400 Euro können diese Einsteigergeräte kosten, die für den normalen Hausgebrauch durchaus praktikabel sind. Sie beherrschen auch in der Regel sämtliche Grunddisziplinen ganz ordentlich, sind aber meist nicht so hochwertig verarbeitet wie die hochpreisigeren Varianten und enthalten mehr Teile aus Kunststoff.

Trotzdem muss man von ihnen nicht grundsätzlich abraten, und für den obligatorischen Frühstücks- oder Nachmittagskaffee in privaten Haushalten sind sie meist ganz ordentlich geeignet. In erster Linie richten sich solche Geräte an vorherige Filterkaffeetrinker, die gerne einmal den Geschmack von frisch zubereiteten Bohnenkaffee mit Milch versuchen möchten. Besonders günstige Vollautomaten in einer Preisklasse von 100 bis 200 Euro sind allerdings selten eine brauchbare Anschaffung Da die Bestandteile beim Vollautomaten wie Wasserfilter, Brühgruppe, Milchaufschäumer, Bohnenbehälter, Wassertank oder das Mahlwerk häufig mangelhaft sind bei niedrigpreisigen Maschinen. Hierzu können Sie neben unserem Vergleichstest auch diverse andere Tests online zu Rate ziehen. Bei Kaffeemühlen entscheidet sich die Qualität nun mal mit dem Preis den jeder bereit ist zu investieren, um einen vollmundigen Espresso oder Latte mit Milchschaum zu konsumieren.

Mittlere Preisklasse für Kaffeeliebhaber

Wesentlich interessanter und durchaus schon für echte Liebhaber von frischem Bohnenkaffee geeignet sind die Geräte mit Bohnenbehälter der mittleren Preisklasse. Nicht immer ist der höhere Preis aber auch gleichbedeutend mit einer hochwertigen Verarbeitung, oft wird das dickere Preisschild auch mit zahlreichen Features gerechtfertigt, die teilweise geradezu als wahre Flut über den Interessenten hereinbrechen und ihn zum Kauf animieren wollen.

Da ist es sicher hilfreich, ganz genau hinzuschauen und sich Gedanken darüber zu machen, welche Einstellungen für die eigenen Zwecke wirklich sinnvoll sind und benötigt werden.
Wer Wert auf vollkommende Leistung zu einem mittleren Preis legt, der sollte sich einmal unseren Vergleichssieger ansehen.
Eingefleischte Cappuccino-Hasser und Latte-macchiato-Verächter werden wohl kaum Verwendung haben für einen automatischen Milchaufschäumer, begeisterte Espressotrinker wiederum kommen um eine spezielle Creme-Düse nicht herum.

Hochpreisige Geräte für die Gastronomie

Worauf muss ich beim Kauf eines Kaffeevollautomaten Testsiegers achten?Kaffeevollautomaten mit einem Preisschild von über 1 000 Euro richten sich vor allem an gewerbliche Konsumenten. Natürlich darf sich auch ein passionierter Kaffeeliebhaber mit gut bestücktem Portemonnaie einen solchen Luxus gönnen; ob sich die Anschaffung wirklich lohnt, muss aber in diesem Fall jeder Käufer für sich selbst entscheiden.

Für eine professionelle Gastronomie ist ein entsprechend leistungsfähiges Gerät allerdings unumstößliche Pflicht, schließlich müssen hier in der Regel Tag für Tag große Mengen Kaffee gebrüht werden – kleine und günstigere Geräte sind mit so einem Ansturm schnell überfordert und geben den Geist auf.

Hochpreisige Kaffeevollautomaten sind meistens hochwertig verarbeitet und bestehen häufig aus robusten Materialien wie Edelstahl, während sich die Kunststoffeinsätze auf die wirklich notwendigen Komponenten beschränken. Die Einstellungsvielfalt dieser teuren Geräte ist sehr umfangreich und deckt alle möglichen Einsatzzwecke souverän ab, Abstriche müssen keine gemacht werden. Allen Produkten gemeinsam ist der recht hohe Wartungsaufwand.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - Fassungsvermögen Kaffeebohnenbehälter: 160 g (erweiterbar auf 300 g) mit Aroma-Schutz Dichtung
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – Fassungsvermögen Kaffeebohnenbehälter: 160 g (erweiterbar auf 300 g) mit Aroma-Schutz Dichtung

So haben wir die Kaffeevollautomaten 2023 getestet

Es ist immer eine größtmögliche Objektivität, die einen soliden und glaubhaften Test auszeichnet. Für unseren Kaffeevollautomaten Test Vergleich folgen wir grundsätzlich einer genauen Marschroute, die aller Willkür enge Grenzen zieht. Anhand einer Liste klar definierter Kriterien versuchen wir, einen unvoreingenommenen Vergleich zwischen den verschiedenen Maschinen vorzunehmen und einen Vergleichssieger zu küren. Für eine gute Transparenz möchten wir im Folgenden die wichtigsten Punkte vorstellen, auf die wir bei unserem Test besonders achten.

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Allgemeines Leistungsvermögen
  • Besondere Features
  • Einstellungsmöglichkeiten
  • Wartungsaufwand
  • Verarbeitung und Bedienkomfort
  • Sonstige Vorteile
Das interessiert uns und unsere Leser: Ist die gebotene Leistung den geforderten Preis auch wert? Wir testen alle Preisklassen und scheuen auch vor hochpreisigen Angeboten nicht zurück, schauen aber gerade da besonders genau hin – schließlich muss sich ein hoher Kaufpreis auch rechtfertigen lassen. Geräte, die wir in unserem Kaffeevollautomaten Test 2023 empfehlen, sind natürlich immer ihr Geld wert und können guten Gewissens gekauft werden.
Was kann der Vollautomat auf technischer Seite in Bezug auf die Brühgruppe, das Mahlwerk, den Wasserfilter, den Bohnenbehälter, den integrierten Milchaufschäumer und den Wassertank? Wie viele Becher werden pro Brühvorgang bedient durch die Brühgruppe der Maschine? Wie umfangreich ist das Fassungsvermögen von Kaffeepulverbehälter oder Bohnenbehälter und Wassertank? Welcher Mahlgrad beim Mahlwerk ist der passende für den Espresso bei einer Espressomaschine? Wie effektiv arbeitet das Mahlwerk? Ist die Reinigung, Handhabung und Bedienung des Automaten einfach und schnell erledigt? All das sind Kriterien, die sich in unmissverständlichen Zahlen ausdrücken lassen – für unseren Kaffeevollautomaten Test Vergleich spielt jede davon eine Rolle. Natürlich fallen Produkte, die bei diesen Werten unterdurchschnittlich schlecht abschneiden, ganz von selbst durch unser empfindliches Raster.
In Sachen Features liefern sich die Hersteller von Kaffeevollautomaten einen heißen Kampf. Wir bleiben cool und listen zuverlässig auf: Wie steht es zum Beispiel um den beliebten Milchschaum, wird er vollautomatisch erzeugt, benötigt er eine spezielle Düse oder ist er etwa serienmäßig gar nicht enthalten und muss nachgerüstet werden? Außerdem erwähnen wir natürlich alles, was uns während des Kaffeevollautomaten Tests auffällt und nicht gut in andere Kategorien passt.
Wie jedes elektrische Gerät muss der Vollautomat oder die Espressomaschine gewisse Einstellungsmöglichkeiten bieten. Die fallen von Vollautomat zu Vollautomat aber recht unterschiedlich aus und ermöglichen nicht immer alle Optionen, die wir uns wünschen. Dabei geht es uns um die voreingestellten Kaffeestärken, um den regulierbaren Mahlgrad, einen höhenverstellbaren Auslauf und natürlich alles, was sich die Hersteller zusätzlich überlegt haben.
Kein Gerät aus unserem Kaffeevollautomaten Test 2023 kommt ohne einen gewissen Wartungsaufwand aus. Pflege muss sein, fällt aber je nach Maschine unterschiedlich anspruchsvoll aus. Verbreitet, aber noch keineswegs Standard ist eine automatische Reinigungsfunktion, die nach Möglichkeit auch den notwendigen Prozess der Entkalkung von Wasserfilter und Wassertank sowie der Brühgruppe umfassen sollte. Je weniger anspruchsvoll ein Kaffeevollautomat im täglichen Betrieb ist, desto angenehmer ist es natürlich für den Konsumenten.
Bei der Qualität der Verarbeitung treten bisweilen drastische Differenzen
zutage, die nicht zuletzt in der gewählten Preisklasse begründet liegen. Es liegt auf der Hand, dass ein Modell aus Edelstahl über mehr Stabilität verfügt als ein günstigeres Gerät, das vorwiegend aus Kunststoff besteht. Außerdem interessiert uns, wie die Bedienung ausgefallen ist: Eine intuitive Handhabung gefällt uns besser als eine eher umständliche und sperrige Bedienung.
Viele Kaffeevollautomaten bringen ihre ganz individuellen Vorzüge mit, die wir in unserem Kaffeevollautomaten Test 2018 nicht unerwähnt lassen wollen. Ein besonders kompaktes oder hochwertiges Design würdigen wir ebenso wie nützliche technische Kabinettstückchen, zum Beispiel ein Sichtfenster zur Überprüfung der Füllmenge oder ein zusätzliches Gefäß für Kaffeepulver oder Bohnen. Auch extra heißer Kaffee und ein auffallend guter Geschmack des Endprodukts verdienen unser Lob.

Neben diesen Kriterien, die uns in unserem umfangreichen Kaffeevollautomaten Test Vergleich 2023 beschäftigen, gibt es noch eine Reihe von Punkten, die in erster Linie für potenzielle Käufer interessant sind und die berücksichtigt werden sollten, wenn es um die Anschaffung eines Kaffeevollautomaten geht. Auf einige dieser Punkte werden wir im nächsten Abschnitt eingehen. Alle Interessierten sollten an dieser Stelle also gründlich weiterlesen oder direkt zu unserem Vergleichssieger switchen– es lohnt sich.

Kaffeevollautomat Esperto Caffè von Tchibo im Praxistest

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - Zubereitung von Espresso & Caffè Crema mit Doppio Funktion (2 Brühungen nacheinander)
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – Zubereitung von Espresso & Caffè Crema mit Doppio Funktion (2 Brühungen nacheinander)
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - Maße (B x T x H): ca. 18 x 40 x 31,5 (platzsparendes Design); Gewicht: ca. 7,5 kg
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – Maße (B x T x H): ca. 18 x 40 x 31,5 (platzsparendes Design); Gewicht: ca. 7,5 kg
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - kompaktes Design: platzsparend mit nur 18 cm Breite
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – kompaktes Design: platzsparend mit nur 18 cm Breite
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - Material: Edelstahl & Kunststoff
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – Material: Edelstahl & Kunststoff
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - Mahlgradeinstellung: stufenlos
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – Mahlgradeinstellung: stufenlos
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - Kapazität Wassertank: 1,1 l
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – Kapazität Wassertank: 1,1 l
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - Art des Mahlwerks: hochwertiges Edelstahl-Kegelmahlwerk
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – Art des Mahlwerks: hochwertiges Edelstahl-Kegelmahlwerk
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - einfache Reinigung dank entnehmbarer Brühgruppe
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – einfache Reinigung dank entnehmbarer Brühgruppe
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - Voreinstellung Brühmenge: Espresso ca. 40 ml, Caffè Crema ca. 125 ml, Doppio (ca. 80 ml Espresso bzw. 250 ml Caffè Crema)
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – Voreinstellung Brühmenge: Espresso ca. 40 ml, Caffè Crema ca. 125 ml, Doppio (ca. 80 ml Espresso bzw. 250 ml Caffè Crema)

Kaffeevollautomat Test der Stiftung Warentest bemerkt enorme Preisunterschiede

Im Dezember 2018 brachte die Stiftung Warentest erneut einen Kaffeevollautomat Test heraus. Das erfreuliche Ergebnis war, dass alle getesteten Kaffeevollautomaten (einige der getesteten Modelle sehen Sie in unserer Vergleichstabelle) gut waren. Sie können alle guten Kaffee und feinporigen  Milchschaum zubereiten. Unterschiede gab es bei der Bedienung und beim Preis.

Wie die Stiftung Warentest feststellte, gibt es zu ein und demselben Produkt erhebliche Preisunterschiede im Handel mit täglich (!) wechselnden Preisen. Die Preise im Internet sind dabei noch günstiger als im Fachgeschäft. Oft kann man einen Kaffeevollautomat mit der Preisempfehlung des Händlers von über 1000 Euro schon für die Hälfte als Schnäppchen finden.

In unserer ExpertenTesten.de Vergleichstabelle finden Sie unter jedem Kaffeevollautomat die Links zu mehreren Online-Händlern. Wir empfehlen Ihnen die Preise zu vergleichen und gegebenenfalls die Preise über einen gewissen Zeitraum zu beobachten.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - Art des Mahlwerks: hochwertiges Edelstahl Kegelmahlwerk
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – Art des Mahlwerks: hochwertiges Edelstahl Kegelmahlwerk

Worauf muss ich beim Kauf eines Kaffeevollautomaten achten?

Alles wissenswerte aus einem Kaffeevollautomat TestWenn es nach den Herstellern der Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen wie z.B. Jura, Saeco, DeLonghi (Ecam) von Longhi, Melitta, Miele, Siemens oder Caffeo geht, dann stellt jedes Gerät für sich genommen eine großartige Empfehlung dar. Die Werbeabteilungen überbieten sich geradezu im kreativen Rühmen ihrer Espressomaschinen und automatisierten Kaffeemühlen und der zugehörigen Eigenschaften wie z.B. der Ecam von DeLonghi. Weitaus ehrlicher und viel vertrauenswürdiger ist unser Kaffeevollautomaten Test 2023, aber auch über unsere Vergleichsergebnisse hinaus gibt es ein paar Punkte, die beim Kauf eines Kaffeevollautomaten in jedem Fall Beachtung finden sollten.

Eine Frage des Geldes: die Preisklasse

Die Frage aller Fragen vor jeder Anschaffung, vor allem vor einer größeren, lautet natürlich: Was kann ich ausgeben, was will ich ausgeben? Ein Kaffeevollautomat ist in aller Regel kein Artikel, der mal eben schnell beim Discounter mitgenommen wird. Wir haben die drei groben Preisklassen bereits vorgestellt, und es liegt jetzt natürlich zuallererst am persönlichen Profil, welche für die eigenen Zwecke infrage kommt.

Bei einer gewerblichen Nutzung in der Gastronomie führt kein Weg an der Entscheidung für ein leistungsstarkes und teures Profigerät vorbei, aber private Konsumenten dürfen sich zumindest gewissenhaft fragen, ob es wirklich die gehobene Mittelklasse sein muss oder für den Anfang nicht auch ein günstigeres Einsteigergerät sein darf. Eines ist klar: richtige Kaffeefreunde kommen nicht umhin, für Ihre Liebhaberei gutes Geld zu investieren. Damit sich die Investition im Handel oder bei Amazon auch wirklich lohnt, empfiehlt sich ein rechtzeitiger Blick in unseren Kaffeevollautomaten Test Vergleich.

Erheblicher Pflege- und Wartungsaufwand

Pflege von Kaffeevollautomaten im Test bei ExpertenTestenKaffeevollautomaten und Espressomaschinen sind extrem leistungsstarke Geräte, die ihren Benutzern viel zu bieten haben, allerdings nicht nur in der Anschaffung sehr kostspielig sind. Auch der Pflege- und Wartungsaufwand darf nicht unterschätzt werden. Bis die Maschine**vollständig entkalkt** ist und alle ihre Komponenten gründlich gereinigt wurden, können unter Umständen einige Stunden ins Land ziehen.

Herkömmliche Maschinen sind in dieser Hinsicht deutlich weniger anspruchsvoll, erreichen aber nie das besondere Aroma frischen Bohnenkaffees aus dem Mahlwerk. Käufer eines Kaffeevollautomaten sollten sich aber keinen Illusionen hingeben, sondern vor dem Erwerb bewusst machen, dass das unvergleichliche Geschmackserlebnis seinen Preis hat.

Manche Maschinen sind darauf ausgelegt, die Wartung möglichst einfach zu gestalten; sie bringen besondere Komfortfunktionen mit wie z.B. automatische Entkalkung und Reinigung der Brühgruppe und des Milchaufschäumers. Aber auch in diesem Fall geht es nicht gänzlich ohne Pflegemaßnahmen.

Wichtig für eine gute Hygiene für den Vollautomat mit integriertem Milchaufschäumer ist ein einfacher Austausch des Wasserfilters und Wassertanks und das Vorhandensein einer herausnehmbaren Brühgruppe. Ist die Brühgruppe nämlich statisch verbaut, gestaltet sich eine sorgfältige Reinigung der Brühgruppe des Kaffeevollautomaten oder der Espressomaschinen unnötig kompliziert. Daher sollten Sie auf eine herausnehmbare Brühgruppe achten – das erleichtert laut unserem Test die Bedienung und Handhabung immens.
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - einfache Reinigung dank entnehmbarer Brühgruppe
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – einfache Reinigung dank entnehmbarer Brühgruppe

Das Design: Augenöffner und Kostenfalle

Das Auge kauft mit, das lässt sich nicht leugnen, und das wissen natürlich auch die Hersteller wie beispielsweise DeLonghi (Ecam), Melitta, Miele, Siemens, Saeco, Jura, Caffeo oder Nespresso. Dabei kommt es nicht von ungefähr, dass Maschinen mit einer besonders hochwertigen Optik oft genug auch ein besonders dickes Preisschild besitzen, so unser Test. Gerade günstigere Geräte setzen häufig vermehrt auf Bauelemente aus Kunststoff. Das ist durchaus praktikabel und drückt auch den Preis, sieht aber natürlich nie so gut und edel aus wie ein Modell aus Edelstahl von Jura, DeLonghi (Ecam) oder Miele.

Häufig sind aufwendig gestaltete Geräte auch hochwertiger verarbeitet und verfügen über eine längere Lebensdauer, aber letzten Endes muss jeder Käufer selbst entscheiden, ob diese Eigenschaft einen meist saftigen Aufpreis wert ist. Gerade Kaffeevollautomaten für den Hausgebrauch, die nicht im Dauerbetrieb eingesetzt werden, lohnen sich möglicherweise als günstige Varianten, die mehr durch ihren Umfang an Features bestechen als mit teurem Luxusdesign. Manchmal zählen eben auch bei Elektrogeräten innere Werte!

Ein Kaffeevollautomat braucht Platz

Wie viel Platz braucht ein Kaffeevollautomat im Test?Kaffeevollautomaten sind nicht gerade Taschengeräte, sie benötigen mehr oder weniger viel Platz, was vor allem auf professionelle Geräte für die Gastronomie zutrifft. Nicht immer gilt dabei die Faustformel »je größer, desto besser«; tatsächlich hat der räumliche Umfang eines solchen Luxus-Gerätes auch immer viel mit der jeweils vorhandenen Brühkapazität zu tun. Modelle mit eher großvolumigen Wassertanks und Bohnenbehältern brauchen natürlich einfach mehr physischen Raum.

Nicht überall steht dieser Raum auch zur Verfügung, aber selbst da, wo das der Fall ist, sollten sich interessierte Käufer die Frage stellen, ob überhaupt ein entsprechender Mengenbedarf besteht. Selbstverständlich sind so wichtige Angaben wie das Fassungsvermögen von Wassertank und Bohnenbehälter auch Thema in unserem Kaffeevollautomaten Test. Vieltrinker sollten hier keinesfalls am falschen Ende sparen, weil das ständige Nachfüllen und Leeren vom Wassertank die Kaffeefreude auf Dauer durchaus beeinträchtigen kann. Hinzukommend gilt es auch den Wasserfilter häufig zu reinigen und zu entkalken, ansonsten hat jeder nur ein kurzes Kaffeevergnügen. Hierzu können Sie ebenfalls den Test von Stiftung Warentest 2023 einlesen.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - Kapazität Wassertank: 1,1 l
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – Kapazität Wassertank: 1,1 l

Leistungsvermögen und Energieverbrauch

Alle Zahlen und Daten aus einem Kaffeevollautomat TestAuch kleinere Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen sollten ein gewisses Leistungsvermögen nicht unterschreiten, schließlich ist das gesamte Prinzip vom Vollautomat auf der Erzeugung von Druck aufgebaut. Das bedeutet: Die Wasserpumpe, der Wasserfilter und Wassertank muss liefern damit das Brühen in der Brühgruppe auch effektiv arbeitet, und das ist gerade bei besonders günstigen Angeboten alles andere als selbstverständlich.

Der etablierte Richtwert als Mindeststärke für die Wasserpumpe beträgt 15 bar – diese Angabe bezieht sich allerdings auf die maximale Leistungsfähigkeit, in der Praxis wird der Kaffee mit einem Druck von circa 9 bar aufgebrüht. Unter diesem Wert wird der Kaffeevollautomat nur wenig Freude und eher durchwachsenen Kaffee zubereiten.

In diesem Zusammenhang muss natürlich beinahe zwangsläufig die Frage nach dem Stromverbrauch fallen, und bei ihrer Beantwortung sollte man genau hinschauen, denn die Differenzen können erheblich sein – vor allem, weil die meisten Kaffeevollautomaten auch im Stand-by-Modus Strom verbrauchen.

Die gute Nachricht ist, dass zumindest neuere Modelle so gut wie immer über eine hohe Energieeffizienz verfügen – die Hersteller werden auf diesem Gebiet immer sensibler. Trotzdem sollte der anfallende Stromverbrauch wie überhaupt alle Folgekosten im Vorfeld eines Kaufs zuverlässig abgeklärt werden.

Funktionsumfang und Einstellungsmöglichkeiten

Nicht alle Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen bieten denselben Umfang an Features, und auch bei den Einstellungsmöglichkeiten gibt es Differenzen. Das muss kein Nachteil sein, denn nicht jeder Nutzer ist auf wirklich jede Eigenschaft angewiesen. Diese Frage sollte man aber rechtzeitig stellen, denn von ihrer Beantwortung hängt die Tauglichkeit eines Geräts für die eigenen Zwecke ab.

Espresso-Trinker oder Cappuccino-Liebhaber sollten sich nicht blind darauf verlassen, dass jeder Kaffeevollautomat diese Disziplinen auch glänzend beherrscht. Unser Kaffeevollautomaten Test Vergleich 2023 gibt auch über diese Punkte zuverlässig Auskunft.

Wichtig für das Aroma und damit den Geschmack des Kaffees ist auch der Mahlgrad, der nach Möglichkeit frei regulierbar sein sollte.
Sollen verschiedene Tassengrößen ohne Probleme genutzt werden können, muss auch ein höhenverstellbarer Kaffeeauslauf enthalten sein. Manche Sonderkomponenten wie zum Beispiel der Milchaufschäumer lassen sich je nach Modell auch später nachrüsten. Zunehmend beliebt sind auch die sogenannten Tassenwärmer, beheizte Platten, die den eingefüllten Kaffee lange warm halten – allerdings darf nicht übersehen werden, dass gerade dieses Extra viel zusätzliche Energie verbraucht.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - einfache Reinigung und Wartung
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – einfache Reinigung und Wartung

Was sollte ein Kaffeevollautomat bieten und können?

Ein guter Kaffee-Vollautomat ist heute eigentlich nicht sehr schwer zu finden. Es hängt natürlich in erster Linie vom verfügbaren Budget ab, welches Modell für Sie in Frage kommt. Die Differenzen liegen bei den meisten Geräten bei der Zubereitung von Creme und beim Milchschaum. Je nach persönlicher Anforderung, eignen sich die verschiedensten Modelle. Ein kostenloser Vergleich bzw. Test im Internet hilft Ihnen mit Sicherheit, eine kostengünstige Maschine für die Zubereitung von schmackhaften Kaffee zu finden. Die Anforderungen und Wünsche sind wie in so vielen anderen Bereichen auch überaus unterschiedlich. Wenn die Zubereitung schnell gehen muss, greifen Sie zu einem Kaffeevollautomaten mit einer möglichst geringen Brühdauer.

Diese Einstellungen sollte ein Kaffeevollautomat auf jeden Fall bieten:

  • Crema für die Zubereitung von Espresso
  • Milchschaum für einen leckeren Latte macchiato oder Cappuccino
  • eine kurze Brühdauer der Brühgruppe ist zumeist von Vorteil
Ganz gleich, für welchen Kaffeevollautomaten Sie sich nun auch entscheiden werden, der Kaffee wird Ihnen mit Sicherheit weitaus besser schmecken als von einer Pad- oder Filtermaschine. Natürlich ist jedoch immer wieder reine Geschmacksache. Die Testergebnisse haben jedoch belegt, dass viele Kaffeeliebhaber vermehrt nun zu den Kaffeevollautomaten greifen. Die günstigen Preise der neuen Modelle und natürlich der leckere Kaffee sind nur zwei der Gründe die für einen Kaffeevollautomaten sprechen.

News bei Kaffeevollautomaten

In den letzten Jahren hat sich die Welt rund um die köstlichen braunen Bohnen ein wenig verändert. Viele Kaffeefreunde haben sich für eine Kapselmaschine entschieden. Besonders der Hersteller Nespresso hat mit seinen kostengünstigen Maschinen auf sich aufmerksam gemacht. Das Kaffeepulver aus der Kapsel schmeckt zugegeben sehr gut, doch mit dem frischen Aroma eines Kaffeevollautomaten können selbst die Geräte von Nespresso kaum mithalten. Hinzu kommt bei vielen auch der Gedanke an die Umwelt. In den Medien war immer wieder zu lesen und zu hören, dass die Kaffeekapseln der Umwelt schaden und die Wiederverwertung nur sehr schwer möglich ist. Eine fachgerechte Entsorgung ist leider vielen zu mühsam und anstrengend.

Genau aus diesen Gründen, greifen viele nun wieder zu den Vollautoamten. Die Hersteller dieser Geräte sind bemüht, die Maschinen ganz nach den Wünschen und Vorstellungen der Kaffeegenießer zu konzipieren. Da Sie bestimmt nicht mehrere tausende Euros in einen Kaffeevollautomaten investieren möchten, konzentrieren sich viele Hersteller auf gute und solide Automaten im preislichen Mittelfeld. Wie zuvor bereits angesprochen, gibt es heute zahlreiche Modelle die mit guten Kaffee und zuverlässiger Leistung in der Preisklasse ab 250,00 Euro punkten können.

Neuigkeiten News von Kaffeevollautomaten im Test bei ExpertenTestenNatürlich erfinden die Anbieter von Vollautomaten das Rad nicht jährlich neu. Vollautomaten mit einem eigenen Mahlwerk oder der praktischen Einmal-Drücken-Einstellung gibt es nun schon seit geraumer Zeit und diese haben sich auf dem Markt auch etabliert. Genau deshalb gilt es für die Anbieter, auf die sanfte Weiterentwicklung dieser Portfolios zu achten. Eine Neuerung ist jedoch, dass heute bereits auch kostengünstige Vollautomaten für die Zubereitung von Kaffe über eine App angesteuert werden können. Sie können die modernen Maschinen heute so programmieren, dass Sie um eine festgelegte Uhrzeit einen frischen Kaffee bekommen. Nun werden Sie sich jedoch fragen, was diese Einstellung nützt, wenn Wasser und Bohnen per Hand in die Maschine gegeben werden müssen? Natürlich haben Sie Recht, doch die fortschrittliche Zeit macht auch vor Kaffeevollautomaten nicht halt.

Das beste Zubehör für Kaffeevollautomaten im TestEine Ansteuerung per App oder Bluetooth ist sicherlich eine nette und feine Sache. Sie sollten sich jedoch dennoch bewusst sein, dass solche Einstellungen den Preis eines Kaffeevollautomaten nach oben katapultieren. Ob es Ihnen dann schlussendlich das Geld wert ist, müssen ganz alleine Sie entscheiden. In den Tests haben sich diese Einstellungen natürlich als sehr praktisch und angenehm erwiesen, doch zwingend notwendig sind sie nicht. Schlussendlich auch deshalb, dass ein Knopfdruck genügt und der Brühvorgang startet.Welche Neuigkeiten und News in den kommenden Monaten auf Kaffeeliebhaber warten ist noch nicht bekannt.

Die fortschrittliche Technik wird sich jedoch auch in den diversen Kaffeevollautomaten früher oder später integrieren. Testergebnisse haben auch belegt, dass die beste Kaffeemaschine nichts nützt, wenn nicht auch die richtigen Bohnen genommen werden. Die Kaffeebohnen sind natürlich für den Geschmack verantwortlich und daher sollten Sie deshalb beim Kauf von Kaffeebohnen nicht sparen.

Für die Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen gibt es heute eine Vielzahl an unterschiedlichen Kaffeebohnen für den Bohnenbehälter. Von vollmundig bis hin zu cremig und mild Bohnen oder Kaffeepulver, für jeden Kaffeeliebhaber sind die passenden Kaffeebohnen als auch die Maschinen im Handel oder z.B. bei Amazon erhältlich.

Fazit

Nespresso gehört zwar weiterhin noch zu einem der bekanntesten Anbieter von Kaffeevollautomaten, doch aufgrund der vielen negativen Äußerungen über die Umweltbelastung durch die Kapseln, greifen immer mehr zu einem Kaffeevollautomaten. Die Automaten sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, doch die Kaffeebohnen sind weitaus günstiger als die einzelnen Kapseln. Kaffeevollautomaten erleben derzeit einen regelrechten Boom und die Hersteller erkennen das natürlich. Für Sie als Kunden hat das natürlich einen Vorteil, denn die Preise sinken zumeist und die Auswahl an Automaten wird größer. Der Kaffeegenuss wird natürlich nicht jährlich neu erfunden und die Anbieter konzentrieren sich auf die Weiterentwicklung von nützlichen Einstellungen und Features.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - programmierbare Getränkemenge von 25 bis 250 ml
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – programmierbare Getränkemenge von 25 bis 250 ml

Neue Features bei Kaffeevollautomaten

Features von Kaffeevollautomaten im TestKaffeevollautomaten und Espressomaschinen sind für den Genießer geschaffen. Die Zubereitung wird ohne weiteres Zuarbeiten ganz einfach mit dem Drücken einer Taste erledigt. Wichtig zu wissen ist, dass ein Kaffee-Vollautomat in der Regel einen Espresso zubereitet. Dieser wird dann je nach Wunsch und Vorlieben mit Wasser verdünnt. Natürlich wird hier kein Filterkaffee produziert. Wird der Kaffee mit Milchschaum oder heißer Milch durch einen Milchaufschäumer vermischt, entstehen Heißgetränke wie Espresso, Cappuccino, Cafe Latte oder Latte macchiato.

Die Preisunterschiede lassen sich zumeist auf das Mahlwerk mit entsprechend effektiven Mahlgrad im jeweiligen Vollautomat schließen. Die Mechanik hat sich in den letzten Jahren jedoch sehr gut entwickelt und Einstellungen, die vor einigen Jahren ausschließlich den teureren Maschinen vorenthalten waren, sind heute auch in den günstigen Maschinen zu finden.

Die Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen verfügen heute bereits über zahlreiche Einstellungen und Features. Dennoch ist den Herstellern eine einfache Bedienung wichtig. Schlussendlich wollen Sie sich sicherlich auch nicht stundenlang mit der Bedienungsanleitung auseinandersetzen um einen leckeren Espresso oder Latte mit Milchschaum durch eingebauten Milchaufschäumer zu bekommen.

Für die Hersteller wie z.B. Saeco, Miele, Melitta, DeLonghi (Ecam), Caffeo, Jura oder auch Siemens ist das natürlich eine große Herausforderung. Die Anforderungen und Wünsche der Kaffeegenießer oder Barista werden immer höher und das bedeutet auch, dass auf neuartige Technologien nicht mehr verzichtet werden kann. Die Kunst liegt also darin, die neuen Features zu integrieren und eine einfache Handhabung zu gewährleisten. Hinzu kommt, dass die Mechanik immer ausgereifter wird und dies keinen Einfluss auf die Größe der Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen haben sollte. Sie können ergänzend den Test von Stiftung Warentest zu Rate ziehen, um diesen Punkt für sich persönlich abzuwägen, damit Sie bald Ihren Testsieger finden.

Die besten Alternativen zu einem Kaffeevollautomat im Test und VergleichTests haben ergeben, dass große Maschinen nicht so gerne gekauft werden wie kleinere Ausführungen. Generell sind Kaffeevollautomaten natürlich größer als Pad- oder Kapselmaschinen. Wenn Sie also darüber nachdenken, sich einen Kaffee-Vollautomaten zuzulegen, sollten Sie sich im Vorfeld somit auch Gedanken über die Platzverhältnisse machen. Die Bedienbarkeit ist wie zuvor angesprochen ein entscheidender Faktor. Kein Kaffeetrinker möchte sich Gedanken über das Mischverhältnis machen oder wie nun der Brühvorgang gestartet wird.

Unabhängige Tests im Internet werden Ihnen jedoch bei der Auswahl einer guten Maschine helfen. Sollten Sie dennoch unschlüssig sein, können Sie sich immer noch im Fachhandel beraten lassen.

Als neue Funktionen sind auf jeden Fall die Displays zu erwähnen. Differenzen bei der Bedienbarkeit gibt es eigentlich kaum und somit ist es Geschmacksache, ob Sie die Kaffee-Vollautomaten lieber über ein farbiges Display oder einer Taste bedienen möchten. Bei günstigen Modellen ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass die Knöpfe und Tasten nicht immer sauber installiert wurden. Somit kann der Kaffeegenuss mit einer wackeligen Taste rasch dahin sein. Als neue Technologie ist auch zu erwähnen, dass einige Modelle eine individuelle Rezeptprogrammierung zulassen. Ob eine solche Funktion in Ihrem Fall sinnvoll ist oder nicht, hängt natürlich in erster Linie von Ihrem Geschmack hab.

Fazit

Das Testfazit zu den besten Produkten aus der Kategorie KaffeevollautomatenDie neuen Features bei Espressomaschinen und Kaffeevollautomaten sind eine reine „Spielerei“. Natürlich erleichtern Sie die Zubereitung von Kaffee, Espresso und Latte mit Milchschaum durch eine solche Maschine. Zwingend notwendig sind jedoch die wenigsten Zusatzfunktionen wie die Ecam oder einem Milchaufschäumer mit verschiedenen Schaumarten. Schlussendlich kommt es unterm Strich jedoch nur auf einen guten und schmackhaften Kaffee an. Diesen lieferten in diversen Tests sämtliche Modelle. Anspruchsvolle Genießer wünschen sich jedoch die eine oder andere Zusatzfunktion. Wer jedoch noch eine Kaffeemaschine mit Pads oder mit Filter hat, der wird vom Kaffee, Latte oder Espresso eines günstigen Kaffeevollautomaten jedoch mehr als nur begeistert sein. Überzeugen Sie sich selbst durch unseren Vergleichstest und ergänzend durch den Test von Stiftung Warentest, um zügig Ihren Testsieger zu krönen!

Vergleichen Sie im Internet z.B. bei Amazon oder im Fachhandel die verschiedenen Maschinen und entscheiden Sie selbst, ob Sie die diversen Neuerungen und Einstellungen auch tatsächlich benötigen. Eines sollte Ihnen an dieser Stelle klar sein – je mehr Features ein Kaffeevollautomat bietet, desto teurer ist dieser auch.

Mit den heutigen neuen Maschinen, können Sie auf Knopfdruck die verschiedensten Sorten zubereiten. Ob nun ein leckerer und schmackhafter Cafe Latte, Capuccino oder Latte, die modernen Kaffeevollautomaten liefern Ihnen auf Knopfdruck den gewünschten Kaffee.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - mit Panarello für Milchspezialitäten
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – mit Panarello für Milchspezialitäten

Die führenden Hersteller

Für Kaffeekenner ist es bestimmt keine Überraschung, dass einer der bedeutendsten Hersteller von Kaffeevollautomaten aus dem Kaffeeparadies Italien stammt. Aber es gibt auch andere Namen, die es verdienen, hier vorgestellt werden – nicht wenige davon aus Deutschland. Die nachfolgende Liste wurde alphabetisch sortiert und stellt keinesfalls eine wertende Aussage über die Qualität der verschiedenen Hersteller und ihrer Produkte dar.

  • AEG
  • Bosch
  • DeLonghi
  • Krups
  • Melitta
  • Miele
  • Philips
  • Saeco
  • Severin
  • WMF
  • Siemens
Das einst deutsche Unternehmen AEG kann auf eine ebenso ruhm- wie wechselvolle Geschichte zurückblicken, die es durch die Wirren zweier Weltkriege hindurch zu einem der größten Elektronikkonzerne der Welt geführt hat. Heute ist diese Geschichte allerdings längst Vergangenheit, AEG existiert nur noch als Marke, die von ihrem aktuellen Eigentümer, der schwedischen Electrolux, an andere Unternehmen lizenziert wird. So kommt es, dass nach wie vor zahlreiche moderne Geräte mit den markanten drei roten Buchstaben in Antiqua-Schrift die Händlerregale säumen – darunter auch einige Kaffeevollautomaten.
Aus dem schwäbischen Familienunternehmen Robert Bosch GmbH ist längst ein erfolgreicher Weltkonzern geworden, der Jahr für Jahr Umsätze in zweistelliger Milliardenhöhe generiert. Privathaushalten ist er vor allem als Produzent hochwertiger Elektrowerkzeuge und Haushaltsgeräte ein Begriff. Inzwischen liegt der 125. Geburtstag der Firma schon mehrere Jahre zurück, und das Sortiment ist so breit gefächert wie vielleicht nie zuvor in der Firmengeschichte – neben den unvermeidlichen Staubsaugern und Bohrmaschinen schmücken auch verschiedene Kaffeevollautomaten das Angebot.
Der Name DeLonghi klingt ein bisschen nach rasantem Sportwagen oder dribbelstarkem Fußballprofi, und tatsächlich hat sich das italienische Unternehmen ziemlich stracks auf die Überholspur begeben. Die Ziele sind hochgesteckt, schließlich strebt man nichts Geringeres an als die globale Marktführerschaft bei der Herstellung von Kaffeeprodukten. Um diesem selbst gewählten Anspruch gerecht zu werden, setzt man auf technische Innovationen wie der Ecam und ein unverwechselbares Design. Dabei will man ausdrücklich Rücksicht nehmen auf regionale Eigenarten und vorhandene Traditionen. Nach dem Willen von DeLonghi sollen alle Geräte aus eigenem Hause etwas ganz Besonderes sein – entsprechend umfangreich und vielseitig fällt das Sortiment aus, in dem der Bereich Kaffee zwar eine wichtige Rolle spielt, aber beileibe nicht das einzige Geschäftsfeld darstellt. Natürlich kommt auch unser Kaffeevollautomaten Test Vergleich 2018 nicht ohne die italienischen Kaffee-Spezialisten von DeLonghi aus.
Heute ist Krups nur eine Marke des französischen Weltkonzerns SEB, aber in seiner Anfangszeit Mitte des 19. Jahrhunderts handelte es sich um ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Solingen. Die erste elektrische Kaffeemühle wurde zwar erst rund hundert Jahre nach Gründung der Firma entwickelt, war aber mit über einer Million verkaufter Geräte ein großer Erfolg. Kaffeemaschinen blieben seither ein wichtiges Geschäftsfeld für Krups und wurden nach und nach durch verschiedene Espressomaschinen und Kaffeevollautomaten ersetzt. Zwar gibt es das Unternehmen in seiner ursprünglichen Gestalt nicht mehr, aber der Name besitzt einen so guten Klang, dass die französische Mutter auch heute noch Kaffeevollautomaten der Marke Krups auf den Markt bringt.
Es gibt hierzulande wohl kaum jemanden, der nicht schon einmal den Namen Melitta gehört hat – höchstwahrscheinlich in Zusammenhang mit dem berühmten Kaffeefilterpapier von Melitta, dass den Namen einer der Firmengründerinnen trägt: Melitta Bentz. Inzwischen ist die Melitta-Gruppe längst weltweit tätig und erzielt jährlich einen Milliardenumsatz mit Konsumprodukten, zu denen weiterhin der Melitta Kaffeefilter und natürlich auch die Melitta-Kaffeevollautomaten gehören. Außerdem produziert das Unternehmen Melitta mit Sitz im westfälischen Minden sehr erfolgreich Staubsauger – eine vielleicht ganz nützliche Ergänzung zum Melitta-Kaffeevollautomaten, wenn beim Befüllen ein paar Bohnen danebengehen.
Das deutsche Unternehmen Miele kann auf eine über hundertjährige Geschichte zurückblicken, die großenteils eng mit der Produktion von verschiedenen Haushaltsgeräten verbunden ist. Viele Haushalte in Deutschland hatten und haben einen Staubsauger oder eine Waschmaschine von Miele in Gebrauch – um nur zwei populäre Beispiele zu nennen. Besonders erwähnenswert: Es ist Miele zu verdanken, dass der tägliche Abwasch viel von seinem Schrecken verloren hat: Die erste Geschirrspülmaschine Europas wurde in Gütersloh von Miele entwickelt und auf den Markt gebracht. Kaffeemaschinen gehörten ebenfalls bald zum Portfolio von Miele, und bis heute gibt es auch Kaffeevollautomaten von Miele im Handel zu kaufen.
Der niederländische Elektronikkonzern Philips ist ein absoluter Global Player und gehört ohne Zweifel zu den bekanntesten Namen der Branche. Von dieser Marke ist auch unser Vergleichssieger. Jährlich wird ein Umsatz in zweistelliger Milliardenhöhe erzielt. Besonders populär sind die zahlreichen Geräte aus dem Bereich der Konsumelektronik, aber das tatsächliche Portfolio von Philips ist weit größer und nur schwer überschaubar. Auch Haushaltsgeräte werden mit Erfolg produziert; die berühmte Kaffeepadmarke_Senseo_ geht auf eine Zusammenarbeit von Philips und dem Kaffee-Produzenten Douwe Egberts zurück. Im Jahr 2012 setzte man auch bei den Kaffeevollautomaten Maßstäbe führte zumindest in den heimischen Niederlanden das erste Modell mit wechselbarem Bohnenbehälter ein – einmal mehr in Kooperation mit Douwe Egberts.
Bei der italienischen Firma Saeco handelt es sich um einen ursprünglich italienischen Hersteller von Haushaltsgeräten mit dem Schwerpunkt auf Kaffee- und Espressozubereitung. Im Jahr 2009 wurde Saeco allerdings vom niederländischen Philips-Konzern übernommen. Gerade in Bezug auf die Entwicklung des Saeco-Kaffeevollautomaten sind die Hintergründe der Firmengeschichte von Saeco sehr interessant: Zu den Gründern gehört niemand Geringeres als Arthur Schmed, der als einer der Erfinder des Kaffeevollautomaten gilt. Trotz der Übernahme von Saeco erscheinen noch immer Geräte nur unter dem originalen Markennamen Saeco, nicht zuletzt eine breite Auswahl an Saeco-Kaffeevollautomaten in unterschiedlichen Preis- und Leistungsklassen. Dabei setzt Saeco auch immer wieder neue Maßstäbe: Ein weiterer Meilenstein für den Saeco-Kaffeevollautomaten stellte 2013 die Einführung des ersten Modells mit optionaler Bluetooth-Steuerung zum Brühen von Espresso oder Kaffee dar.
Die deutsche Firma Severin ist ganz auf die Produktion elektrischen Haushaltsgeräten ausgerichtet, und so verwundert es nicht, dass so gut wie jedes mögliche Gerät auch in einer Version von Severin auf dem Markt erhältlich ist: Wasserkocher, Eierkocher, Toaster, Staubsauger und natürlich auch Kaffeevollautomaten sind Teil des über 200 Produkte umfassenden Sortiments. Neben der ursprünglichen Produktionsstätte im beschaulichen Sauerland unterhält man heute weitere Werke in Deutschland sowie eine Fabrik in China.
Hinter dem Namen WMF verbirgt sich zwar das etwas streng klingende »Württembergische Metallwarenfabrik«, aber diese angestaubten Zeiten sind lange vorbei. Heute verfügt das deutsche Unternehmen über 5 weltweit bekannte Marken und besitzt ein Netz von circa 200 firmeneigenen Filialen. Sehr bekannt sind die Württemberger vor allem für ihr edles Kochgeschirr, allerdings ist auch die Produktion von hochwertigen Kaffeemaschinen schon seit Langem ein wichtiges Standbein von WMF. Nicht immer denkt man dabei in großen Dimensionen: Die kleinste Kaffeepadmaschine der Welt trägt das WMF-Logo.
Siemens gehört zu den bekannten Unternehmen im Bereich der Elektronik und Elektrotechnik. Als Aktiengesellschaft verfügt die Firma über 125 Standorte in Deutschland und einen Doppelsitz in München und Berlin. Gegründet wurde „Siemens“ bereits 1847 durch den Leutnant und Ingenieuroffizier Werner Siemens.

Die Produktpalette, die das Unternehmen bis in die heutige Zeit bietet, ist gewaltig, reicht über Haushaltsgeräte zu Kraftwerk- und Medizintechnik bis hin zu der Produktion von Schienenfahrzeugen oder Turbinen.

Spezialisiert ist Siemens auf Hausgeräte, die sich in Fortschritt und innovativer Technologie der Zeit anpassen und ständig in Design und Technik weiterentwickelt werden. Auch das Design ist einem hohen Lebensstil angepasst.

Gerätetypen und ihre Eigenschaften in unserem Test:

Siemens zeichnet sich durch das Angebot kompakter Serien aus, die in der mittleren und höheren Preiskategorie liegen, dabei sehr hochwertige Modelle enthalten. Die wichtigsten Bezeichnungsmerkmale umfassen die Serie EQ, die entsprechende Zahl für das jeweilige Modell und die Ausstattungsmerkmale als Zahl hinter der Bautypbezeichnung als 300, 600 und 700.

Die günstigsten Kaffeeautomaten sind die 300er. Etwas teurer sind die 600er und 700er der gleichen Serie. Einsteigermodelle sind die EQ3-Modelle. Mehr Genuss und Funktionen bieten die EQ6, EQ8 und EQ9-Geräte, wobei EQ.9 zu den neueren Spitzenmodellen gehört. Die Bezeichnung „EQ“ steht für „intelligente Espresso-Qualität“, untermalt somit den hohen Anspruch der Kaffeezubereitung mit Hightech-System.

Die Unterschiede der einzelnen Modelle und ihrer Bezeichnungen liegen vordergründig in den verwendeten Materialien, in der Optik und vor allen Dingen in den technischen Merkmalen. So kann sich ein EQ6 300er Modell bereits zum hochwertigeren EQ6 700er Modell dadurch unterscheiden, dass der Brühdruck geringer ist, z. B. 15 bar statt 19. Das Gehäuse wiederum ist bei den 300er-Modellen zwar hochwertig verarbeitet, aber meistens aus farbigem Plastik. Dagegen sind 600er und 700er-Modelle mit einer Front aus Edelstahl ausgestattet und verfügen auch über einem besseren Durchlauferhitzer.

Funktionsvielfalt der Kaffeevollautomaten von Siemens:

Ob die Wahl auf ein Einsteigermodell oder Profimodell von Siemens fällt, bleibt jedem selbst überlassen. Die Auswahl bei Siemens ist vielseitig. Schon die EQ3 und EQ6-Geräte bieten eine große Vielfalt zur Programmierung und individuellen Nutzung. Einsteigermodelle haben eine One-Touch-Funktion, die dann auch eine schöne Crema gewährleistet. Die Milchlösung ist im Kaffeeauslauf verborgen und wird direkt in die Tasse bei der automatischen Zubereitung geleitet. Wer es gerne einfach möchte, wird sich bei den EQ3-Geräten von dem unkomplizierten und direkten Bediensystem angesprochen fühlen.

Mit Display und großzügigerer Bedienüberfläche ist das EQ6 ausgestattet. Die gesamte Front kann daher gut überblickt und die Programme einfach gestartet werden

Weiterentwickelt hat Siemens das Ganze bei dem EQ8-Modell, das bereits über mehr Funktionen und über Sensorfelder verfügt, die nur leicht berührt werden müssen, um die Programme aufzurufen. Die Modelle sind auch etwas leiser als ihre Vorgänger. Zusätzlich kann die Brühdauer an die eigenen Vorlieben angepasst werden.

Einzelne Modelle von Siemens und ihre Besonderheiten:

Die EQ-Serie von Siemens wird ständig um neue und modernere Geräte bereichert. Der Kaffeegenuss ist dabei ein ganz eigenes Gebiet, wobei der Verwöhnfaktor bei der Herstellung der Geräte genauso wichtig ist wie die einfache Bedienung. Daher bietet Siemens für jeden Anspruch und jedes Bedürfnis die geeignete Baureihe seiner Modelle. Viele Geräte wurden auch für ihre Optik belohnt und im Design ausgezeichnet.

Die Modelle sind auch in der Brühleistung sehr effizient, während ein ausgezeichnetes Mahlwerk den Kaffee sehr fein mahlt, um dann bei optimaler Temperatur frisch aufgebrüht zu werden. Die Brühtemperatur bleibt bei den „Siemens“-Modellen konstant hoch, was gerade für die Zubereitung von Espresso wichtig ist und dann auch einen sehr vollmundigen Geschmack ermöglicht.

Zu den Einsteiermodellen gehört der EQ.3. Die Bedienung ist besonders einfach, die Optik schlicht und übersichtlich. Die Geräte sind hochwertig verarbeitet, meistens aus Kunststoff oder Plastik, silberfarbig oder schwarz im Design. Sie erlauben die Zubereitung einer Tasse Kaffee.

EQ6-Modelle sind die etwas aufwendigen Standard-Modelle für die Zubereitung verschiedener Kaffeekreationen, die seit 2014 auf dem Markt sind, wobei die Geräte über eine intuitive Bedienlogik verfügen und ein einzigartiges Kaffee-Aroma gewährleisten. Diese Modellklasse verfügt bereits über einen Display und Screen-Touch.

In unserem Test gehört der „Siemens TE607503DE Kaffeevollautomat EQ.6 700“ zu den besten Geräten. Er bietet die Zubereitung milder und extra starker Kaffeekreationen mit reduziertem Bitterstoffgehalt durch zwei Mahl- und Brühvorgänge als hervorzuhebendes Merkmal. Dazu ist das Display beleuchtet und verfügt bereits über leicht bedienbare Sensorfelder.

EQ8“ bietet ein besonders ansprechendes Design und eine hochsensible Technik. Die Brühtemperatur ist durch ein „Senso-Flow-System“ optimiert, so dass auch starker Kaffee oder feinster Espresso einfach gelingen und das volle Aroma entfalten.

Das „EQ9“ ist seit 2008 im Handel erhältlich und bietet ein „Dual-Bean-System“, so dass z. B. zwei verschiedene Bohnensorten verwendet und damit sehr individuelle Vorlieben und Extrawünsche befriedigt werden können. Dafür besitzt das Modell zwei Bohnenbehälter und zwei unabhängig voneinander arbeitende Mahlwerke.

Die Handhabung und Reinigung ist besonders einfach. Das Milchsystem verfügt über eine vollautomatische Dampfreinigung. Auch das Display unterscheidet sich und bietet für jedes Getränk ein farbiges Bild, das dann über einen Drehregler ausgewählt werden kann. Das Kaffeearoma kann bis ins kleinste Detail festgelegt und eigens kreiert werden. Die Kaffeepulvermenge kann ebenso bestimmt werden wie das Mischverhältnis bei Milchschaumspezialitäten.

Neben den Kaffeevollautomaten der „EQ-Serie“ gibt es von „Siemens“ auch Einbau-Kaffeeautomaten oder Modelle mit Home-Connect. Letztere lassen sich vollständig per App über das Smartphone oder Tablet programmieren und sind für die hochwertige Küchenausstattung geeignet.

Weitergehende Informationen zum Hersteller Krups

Beste Hersteller aus einem Kaffeevollautomat Test von ExpertenTestenWer als Kaffeeliebhaber morgens nicht auf die Tasse Kaffee verzichten möchte findet bei Krups zahlreiche Kaffeevollautomaten. Damit ist auch an einem hektischen morgen eine frische Tasse Kaffee in Sekunden zubereitet. Dabei wird heißes Wasser mit einem besonders hohen Druck über den frisch gemahlenen Kaffee gegeben, wodurch Bitterstoffe so gut es geht reduziert werden. Daher ist der Druck ein besonderer Indikator für guten Kaffee, was sich Krups schnell zu Eigen gemacht hat.

Weltweit wird die Zubereitung von Kaffee mittlerweile geradezu zelebriert. Das große Sortiment an Kaffeevollautomaten von Krups ermöglicht es nun, auch Zuhause den Kaffee genau nach den eigenen Wünschen zubereiten zu können. Dabei helfen nicht nur individuelle Aromen, sondern auch eine große Auswahl an Rezepten, innovative Funktionen und eine einfache Handhabung. All das führt dazu, dass ein perfekter Geschmack garantiert werden kann.

Das Unternehmen Krups:

Das existiert bereits seit 1846 und überzeugt seit jeher durch kühne Meisterleistungen, Innovation und den Willen, Kundenwünsche zu erfüllen. Dank der Kunden will Krups weiterhin Geschichte schreiben und täglich neue Kundenwünsche erfüllen.

Hersteller Krups Kaffeevollautomat im Test bei ExpertenTestenUrsprünglich produzierte der Gründer Robert Krups Waagen, die hochpräzise waren und durch ihre Zuverlässigkeit überzeugten. Getrieben von dem Wunsch nach höchster technischer Perfektion baute er das Unternehmen auf, das auch heute noch nach diesen Maßstäben arbeitet.

In den 1950er Jahren etablierte sich die Fima Krups auch im Segment der Kaffeewelt. Feinschmecker kamen zu der Zeit voll auf ihre Kosten und geschmacksverbessernde und gleichzeitig zeitsparende Geräte wurden immer gefragter. So kam auch die erste Kaffeemühle von Krups auf den Markt. Im Jahr 1961 folgte dann die erste elektrisch betriebene Kaffeemaschine von Krups. Spätestens damit hat Krups endgültig die Liebe zu der Welt des Kaffees entdeckt.

Krups schloss im Laufe der Jahre dann auch verschiedene Partnerschaften, darunter mit Nespresso. 2006 entschloss sich das Unternehmen zu einer erneuten Kooperation und brachte gemeinsam mit Nestlé die Kaffeemaschine Nescafé Dolce auf den Markt, die durch ein avantgardistisches Design überzeugte. Damit trug Krups dem Wunsch der Benutzer nach mehr als nur schwarzem Kaffee Rechnung.

Welche Typen von Kaffeevollautomaten gibt es von Krups?

Krups bietet eine große Auswahl an verschiedenen Kaffeevollautomaten. Dabei ist die erste Entscheidung bereits die, ob eine Dampfdüse gewünscht ist oder nicht, da nicht alle Modelle mit einer ausgestattet sind.

Hochpreisige Modelle sind mit einer One Touch Cappuccino Funktion ausgestattet, die mit nur einem Knopfdruck perfekten Cappuccino inklusive Milchschaum zaubert.

Beste Kaffeevollautomat Modelle im Test bei ExpertenTestenJe nach persönlicher Vorliebe sind die Kaffeevollautomaten mit bereits vorprogrammierten Rezepten versehen. Während kleiner Modelle nur auf etwa drei Rezepte zurückgreifen können, können die größeren Modelle bis zu 17 verschiedene Rezepte abrufen.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der Wunsch nach gemahlenem Kaffee. Einige Modelle machen es möglich, dass neben den Bohnen auch bereits gemahlener Kaffee benutzt werden kann.

Verschiedene Ausführungen gibt es auch in Sachen Display: Während einige Modelle nur mit Tasten ausgestattet sind besitzen andere Kaffeevollautomaten ein LE-Display und einige sogar ein LC-Display. Besonders hochwertige Modelle sind mit einem TFT-Touchscreen ausgestattet. Bei allen Modellen ist wie bei Krups üblich eine gute Handhabung wichtig. So sind auch die Display-Anweisungen selbsterklärend und führen Schritt für Schritt zum Ziel.

Besonderheiten bei den Kaffeevollautomaten von Krups:

Besonderheiten von Kaffeevollautomaten im Test bei ExpertenTestenEine Besonderheit bei den Kaffeevollautomaten von Krups ist die Auto Cappuccino Möglichkeit. Das bezeichnet ein Set, welches bei vielen Modellen bereits im Lieferumfang enthalten ist. Hergestellt werden kann damit wunderbar cremiger Cappuccino mit perfektem Milchschaum, der jeden Kaffeeliebhaber vollkommen glücklich machen wird. Auch die Reinigung und damit die Hygiene sind bei diesem Set groß geschrieben und kommen garantiert nicht zu kurz.

Eine weitere Besonderheit bei den Kaffeevollautomaten von Krups ist die Speicherfunktion. So können gleich zwei Lieblingsgetränke in dem Kaffeevollautomaten gespeichert und damit jederzeit abgerufen werden. Endlich ist das ewige Probieren vorbei und sobald der Kaffee einmal perfekt gelungen ist kann das Rezept gespeichert werden. Wir freuen uns nun bei jedem Kaffee auf ein perfektes Ergebnis!

Während bei einigen Kaffeevollautomaten die Bohnen schon nach wenigen Tassen aufgefüllt werden müssen setzt Krups hier neue Maßstäbe.

Der Bohnenbehälter besitzt nicht nur ein optisch ansprechendes Design sondern ist auch benutzerfreundlich eingebaut und verfügt über ein Fassungsvermögen von an die 300 Gramm. Dazu passend besitzen auch die meisten Wassertanks bei Krups ein Fassungsvermögen von bis zu zwei Litern.

Alle Fakten aus einem Kaffeevollautomat TestBesonders hohen Wert legt Krups auch darauf, dass sowohl der Mahl Grad, als auch die Temperatur individuell eingestellt werden können. Es können damit Kaffeespezialitäten vom Espresso bis zum Lungo kreiert werden die genau die gewünschte Konsistenz besitzen. Dazu passend kann die Temperatur ganz einfach angepasst werden. Als Benutzer darf man sich freuen, dass Krups auch auf solche Details großen Wert legt. Ausgestattet sind die Kaffeevollautomaten von Krups auch mit einem patentierten Thermoblock-Heizsystem das dafür sorgt, dass aromatischer Espresso genauso wie geschmacksintensiver Kaffee zubereitet werden kann.

Eine absolute Neuheit bietet Krups nun für alle Liebhaber des Smartphones. So hat Krups auch für diesen Personenkreis die Anwendung der Kaffeezubereitung nun deutlich vereinfacht. Mit dem Kaffeevollautomaten Latte Smart von Krups erhalten Benutzer nun eine komplett vernetzte Espressomaschine, die mit dem Smartphone ferngesteuert werden kann.

Dabei kann der Lieblingskaffee in gewohnt guter Qualität zubereitet werden. In Zukunft kann damit ohne an der Kaffeemaschine stehen zu müssen von jedem Raum der Wohnung aus den Kaffeevollautomaten steuern.

Fazit:

Wer auf der Suche nach einem hochwertigen Kaffeevollautomaten ist, der auch in Sachen Benutzerfreundlichkeit keine Kompromisse eingeht, ist bei Krups sehr gut aufgehoben. Krups kombiniert fortschrittliche Technik und ansprechendes Design mit einer besonders hohen Benutzerfreundlichkeit. Das Benutzen eines Krups Kaffeevollautomaten soll ohne großen Aufwand von statten gehen und Freude bereiten. Ganz nebenbei sind die Kaffeevollautomaten auch innovativ und legen Wert auf Details. So können Lieblingsgetränke einprogrammiert werden, der Bohnen- und Wasserbehälter besitzt eine ausreichende Größe und beides kann problemlos entnommen und gereinigt werden. Auch in Sachen Milchschaum bietet Krups verschiedenen Lösungen an, aus denen man je nach persönlicher Vorliebe auswählen kann. Die Getränke können entweder auf Tastendruck oder über ein übersichtliches Display ausgewählt werden. Wer künftig nicht mehr auf hervorragenden Kaffeegenuss in kürzester Zeit verzichten will und sich trotzdem keine Sorgen um die Sauberkeit eines Kaffeevollautomaten machen möchte, ist mit einer Maschine von Krups bestimmt gut bedient, denn hier bleiben für gelegentliche Kaffeetrinker genau für passionierte Kaffeetrinker keine Wünsche offen.

Weitergehende Informationen zum Hersteller Philips

Das Unternehmen Philips:

Die Marke Philips hat sich auch auf dem Segment der Kaffeevollautomaten längst einen Namen gemacht und kann auch als Nummer Eins in Westeuropa in diesem Bereich bezeichnet werden. Diese Auszeichnung ist Philips im Jahr 2015 von Euromonitor International verliehen worden.

Gerade im Jahr 2015 kann die Firma Philips bereits auf eine Kaffeetradition von 50 Jahren zurückblicken. Dieses Jubiläum wird mit der Auszeichnung gebührend gewürdigt. Auf den erfolgreichen 50 Jahren Kaffeetradition ruht sich Philips jedoch in keiner Weise aus. Die Weiterentwicklung unter Einbeziehung von innovativen Technologien, zu denen auch das Direkt-Brüh-Prinzip zählt, steht nicht still. Im 21. Jahrhundert hat sich Philip zu Partnerschaften mit Sara Lee entschlossen und mit Senseo die weltweit erste Kaffeemaschine mit Pads eingeführt. Mittlerweile gehören auch die aus Italien stammenden Marken Gaggia und Saeco fest zur Philips-Familie.

Charakteristisch für die Firma Philips ist die Qualitätssicherung, auf die stets ein Auge geworfen wird. Bereits während der Entwicklungsphase von Kaffeemaschinen führt Philips tausende Tests hierfür durch. Sobald die Produktion der Maschinen beginnt steigt diese Zahl sogar noch erheblich an. So werden von Philips rund 30000 Tassen Kaffee pro Maschine und Jahr getestet. Nur so kann neben einem besonders aromatischen Geschmack auch die hohe Qualität garantiert werden.

Philips ist zudem die erste Kaffeemaschine weltweit, die es ermöglicht, Kaffee und Espresso in einem Gerät zubereiten zu können. Grund hierfür ist die innovative Funktion Coffee Switch, die mit einer Handbewegung das Beste aus beiden Kaffee-Welten kombinieren kann. So kann mit einer Maschine Kaffee und Espresso zubereitet werden.

Philips bietet für jeden das passende Modell: Kaffeeliebhaber kommen genau wie gelegentliche Kaffeetrinker hier bestimmt auf ihre Kosten.

Es kann nicht nur perfekter Espresso, sondern auch Kaffeespezialitäten wie Cappuccino, Latte Macchiato oder Caffè Latte können mit einem Knopfdruck zubereitet werden. Die einfache Handhabung ist auch ein Markenzeichen von Philips.

Welche Typen von Kaffeevollautomaten gibt es von Philips:

Philips bietet eine große Auswahl an unterschiedlichen Geräten zur Kaffeezubereitung. Diese reichen von der weltweit ersten Maschine, die mit Kaffeepads funktioniert, über normale Filtermaschinen bis hin zu großen Kaffeevollautomaten.

Die Kaffeevollautomaten sind alle technisch auf einem sehr guten Stand und hochwertig ausgestattet. Dabei überzeugt neben der optischen auch die inhaltliche Verarbeitung.

Welche Typen von Kaffeevollautomaten gibt es in einem Test?Ein Unterscheidungsmerkmal bei den Kaffeevollautomaten liegt in der Milchvariation. Insgesamt bietet Philips drei unterschiedliche Möglichkeiten der Milchzubereitung an. So gibt es Modelle, die mit einem klassischen Milchaufschäumer ausgestattet sind, der in das Glas mit Milch eingetaucht wird und diese anschießend aufschäumen kann. Eine weitere Möglichkeit ist der automatische Milchaufschäumer, der durch einen Schlauch mit dem Milchkarton verbunden werden kann und so für einen perfekten Milchschaum sorgt. Die dritte Variante ist der integrierte Milchbehälter. Dieser kann bei allen Geräten abgenommen und hygienisch sauber im Kühlschrank bis zum nächsten Einsatz gelagert werden.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal der Kaffeevollautomaten findet sich in der Coffee Switch Funktion. Dies ist bei manchen Kaffeevollautomaten integriert und ermöglicht es, mit einem Hebel zwischen verschiedenen Kaffeearten zu wählen. So kann je nach Lust und Laune zwischen einem milden Kaffee für den Abend und einem starken Espresso für den Morgen ausgewählt werden.

Besonderheiten bei den Kaffeevollautomaten von Philips:

Philips blickt bereits auf über 50 Jahre Kaffeetradition zurück, was sich auch an den innovativen Gestaltungen der Kaffeevollautomaten zeigt.

So bieten die Kaffeevollautomaten von Philips insgesamt drei unterschiedliche Möglichkeiten der Milchzubereitung für den Benutzer: Einige Modelle sind mit einem klassischen Milchaufschäumer ausgestattet, der in das Glas mit Milch eingetaucht wird und diese anschließend aufschäumen kann. Andere Modelle besitzen einen automatischen Milchaufschäumer. Dieser wird durch einen Schlauch mit dem Milchkarton verbunden und sorgt so für einen perfekten Milchschaum. Die dritte Variante ist der integrierte Milchbehälter. Dieser kann bei allen Geräten abgenommen und hygienisch sauber im Kühlschrank bis zum nächsten Einsatz gelagert werden.

Eine weitere Besonderheit der Kaffeevollautomaten von Philips ist die Möglichkeit, zwischen Kaffee und Espresso wählen zu können. Hierfür muss lediglich der Coffee Switch Hebel gedrückt werden und schon kann vollkommen unproblematisch zwischen den Kaffeearten gewählt werden.
So kann je nach Lust und Laune zwischen einem milden Kaffee für den Abend und einem starken Espresso für den Morgen ausgewählt werden.

Alle Fakten aus einem Kaffeevollautomat TestBesonders ist sicherlich auch, dass der Kaffee komplett individuell zusammengestellt werden kann. Nicht nur die Stärke, sondern auch die Größe und die Temperatur des Heißgetränks können bei Philips individuell gesteuert werden. Mit einem Tastendruck kann eine Tasse Kaffee zubereitet werden, die dadurch genau dem persönlichen Geschmack entsprechen kann. Der test zeigt: Der Benutzer kann selbst entscheiden, wie viel Wasser für die Zubereitung des Kaffees verwendet wird, welche Temperatur das Getränk haben soll und mit wie vielen Kaffeebohnen der Kaffee gemahlen werden soll. Eine Memo –Funktion ermöglicht auch, dass die Einstellungen für die nächste Zubereitung übernommen werden können.

Technisch sind die Kaffeevollautomaten von Philips auf dem neuesten Stand: Das Mahlwerk besteht zu 100 Prozent aus Keramik und ist damit besonders langlebig. Außerdem gehören verbrannte Kaffeebohnen nun endlich der Vergangenheit an. Der Benutzer darf sich hier auf lang anhaltende und gleichbleibende Geschmackserlebnisse freuen.

Trotz der hochwertigen verarbeiteten Technik überzeugen die Kaffeevollautomaten von Philips auch durch ihre einfache Handhabung, die sich auch in der einfachen Pflege der Geräte zeigt.

So lässt sich die Brühgruppe mit nur einem Handgriff entfernen und reinigen. So bekommt auch die Hygiene einen besonderen Stellenwert.

Fazit:

Über 50 Jahre Tradition in der Kaffeetradition machen sich bei Philips definitiv bemerkbar. Der Produkttest konnte zeigen, dass Philips hochwertige Technik und einfache Handhabung kombiniert und so einen besonderen Kaffeegenuss unkompliziert ermöglicht. Auch die Vielfalt an möglichen Kaffeespezialitäten, die damit zubereitet werden können, ist nahezu grenzenlos. Den Benutzer werden die Kaffeevollautomaten von Philips sicher durch lange anhaltenden Kaffeegenuss überzeugen.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - Maße (B x T x H): ca. 18 x 40 x 31,5 cm; Gewicht: ca. 7,5 kg
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – Maße (B x T x H): ca. 18 x 40 x 31,5 cm; Gewicht: ca. 7,5 kg

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Kaffeevollautomaten am besten?

Der Online-Handel bei Amazon oder anderen Plattformen boomt und erfreut sich nicht nur bei technikaffinen Menschen der jüngeren Generation großer Beliebtheit. Die anfänglich noch große Skepsis ist weitgehend einer umfassenden Begeisterung gewichen, die den immer zahlreicher werdenden Internet-Shops wie bei Amazon steigende Umsätze beschert. Trotzdem hält sich das alte Vorurteil, der Service im klassischen lokalen Einzelhandel sei besser als im Online-Handel.

Anfahrt, Ladenschluss, Stress

Kaffeevollautomat Testsieger im Internet online bestellen und kaufenDabei ist der Einkauf im Laden von Anfang an eine ziemlich umständliche Geschichte. Immer ist das Offline-Shoppen mit einem gewissen Weg verbunden, der zumindest bei größeren Gütern auch mit einem geeigneten Transportmittel gemacht werden muss. Überfüllte Einkaufszonen und strenge Ladenschlusszeiten sind auch nicht jedermanns Sache.

Im Laden selbst heißt es oft genug warten, anstehen, umdisponieren. Letzteres vor allem deshalb, weil nicht jedes gewünschte Modell immer auch vorrätig ist. In diesem Fall muss unter Zeitdruck eine Alternative gefunden werden und oft genug fehlt es am notwendigen Fachpersonal, weil die Läden lieber auf günstigere Aushilfskräfte setzen.

Perfekte Übersicht, niedrige Preise

Auf der Shopseite eines Internethändlers wie z.B bei Amazon sieht der Kunde sofort, ob das gewünschte Produkt im Augenblick lieferbar ist. Außerdem lässt sich die Artikelbeschreibung im Shop leicht vergleichen mit den objektiven Informationen unbestechlicher Ratgeberseiten.
Ein Klick auf unseren Kaffeevollautomaten Test Vergleich 2023 genügt, um die Qualität eines Angebots richtig einzuschätzen. Die meist besseren Preise des Online-Handels haben auch nichts zu tun mit vermeintlich minderwertiger Ware, sondern sind vielmehr dem Umstand geschuldet, dass Versandhändler weniger Personal- und Lagerkosten stemmen müssen.

Schneller Service, rund um die Uhr erreichbar

Im Online-Handel wie bei Amazon sind Kunden nicht abhängig vom Stundenzeiger der Tagesuhr. Stattdessen kann zu jeder Tages- und Nachtzeit ein gemütlicher digitaler Einkaufsbummel unternommen werden. Produkt- und Preisvergleich bei Amazon oder einer anderen Plattform gehen bequem von der Hand, der Einkauf selbst ist eine klickende Kleinigkeit mit Maus und Tastatur.
Die Ware wird direkt bis vor die Haustür geliefert – und das Beste: Falls es zu Problemen kommen sollte, ist ein Umtausch problemlos möglich, ohne langwieriges Anstehen und Vorsprechen beim örtlichen Einzelhändler. Im Online-Handel ist alles auf den Kunden ausgerichtet – ein Service, wie er nur im digitalen Zeitalter überhaupt möglich ist.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des Kaffeevollautomaten

Heute ist Selbstbedienung in vielen Fällen zu einer kaum beachteten Selbstverständlichkeit geworden, außerdem gibt es praktisch jedes Nahrungsmittel auch in einer lange haltbaren konservierten Form.

Das war aber keinesfalls immer so, und noch in den 1970er-Jahren musste vieles frisch gekauft werden, was heute aus der Kühl- oder Gefriertheke im Supermarkt stammt. In diese »dunkle« Zeit fällt die Erfindung des Kaffeevollautomaten, der damals wirklich eine kleine Revolution darstellte, deren Folgen bis heute sichtbar sind.

Otto Bengtson und Arthur Schmed: zwei Erfinder, ein Gerät

Geschichte von Kaffeevollautomaten im Test bei ExpertenTestenAls eigentlicher Erfinder des Kaffeevollautomaten gilt der deutsche Erfinder und Unternehmer Otto Bengtson. Im Jahr 1969 konstruierte er das erste derartige Gerät, das sich durch die integrierte Kaffeemühle auszeichnete. Er vertrieb seine Erfindung auch durch seine eigene Firma und landete schließlich Mitte der 1970er-Jahre den ersehnten Verkaufserfolg, der ihn reich und berühmt machte.
Der Geistesblitz von Otto Bengtson stellt die Grundlage dar für alle weiteren und besseren Modelle, die seither entwickelt und auf den Markt gebracht wurden – nicht nur, aber auch von der Otto Bengtson KG. Im Deutschen Historischen Museum ist noch ein solch früher Kaffeevollautomat zu bewundern.

Ähnlich wie das Automobil kann aber auch der Kaffeevollautomat zwei gleichermaßen gescheite Väter vorweisen: Ende der 1970er-Jahre konstruierte der Schweizer Ingenieur Arthur Schmed ebenfalls ein voll funktionstüchtiges Exemplar, das auf dem Prinzip der Espressomaschine fußte, es allerdings erst Mitte der 1980er-Jahre zur Marktreife brachte.
Eigentlich wollte der gewiefte Tüftler nur eine defekte Espressomaschine reparieren, aber als er sich näher mit dem dahinterstehenden technischen Prinzip beschäftigte, kam ihm die Idee für ein neues, eigenes Modell, das mehr als nur Espresso zubereiten konnte. Für Arthur Schmed wurden die schwarzen Kaffeebohnen zu purem Gold: Er gründete die populäre Firma Saeco und vertrieb viele Jahre lang höchst erfolgreich alle möglichen Produkte rund um den Kaffee.

Bluetooth und Bohnenwechsel: Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen der nächsten Generation

Die technische Entwicklung schreitet so unaufhaltsam voran wie kaum etwas anderes, und natürlich macht sie auch vor so beliebten und viel genutzten Produkten wie dem Kaffeevollautomaten nicht Halt. Immer mehr sind Hersteller auf der Suche nach bahnbrechenden Innovationen und Fortentwicklungen, die ihre eigenen Produkte signifikant von denen der Konkurrenz abheben können.
Mehr Bedienkomfort verspricht sich zum Beispiel die weithin bekannte Firma Philips durch die Einführung eines Kaffeevollautomaten mit auswechselbarem Bohnenbehälter.

Die italienische Philips-Tochter Saeco verfolgt dasselbe Ziel, setzt dabei aber vor allem auf Hightech: Im Jahr 2013 feierte man die Premiere des weltweit ersten Kaffeevollautomaten mit Bluetooth-Schnittstelle. Damit ist die Zukunft einer durch Computer gesteuerten Küche wieder ein Stück näher gerückt.

Inwieweit sich solche Neuerungen, die zumeist auch ihren Preis haben, flächendeckend durchsetzen werden, bleibt natürlich abzuwarten, die Zukunft des Kaffeevollautomaten lässt sich aber durchaus in hellen Farben malen.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - Mahlgradeinstellung: stufenlos
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – Mahlgradeinstellung: stufenlos

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Kaffeevollautomaten

Kaffeepflanze und die Geschichte von Kaffeevollautomaten im Test»Dumme Ziege« ist in der deutschen Umgangssprache eine weitverbreitete Beleidigung, doch zumindest Kaffeeliebhaber sollten es sich in Zukunft zweimal überlegen, ob sie von dieser Unhöflichkeit wirklich Gebrauch wollen. Schließlich, so will es die Legende, soll es eine ungestüme Ziegenherde gewesen sein, der wir die Entdeckung des Kaffeegewächses verdanken.

Die Kaffeepflanze stammt aus Äthiopien

Ausgerechnet Äthiopien, ein Land, das heute weltpolitisch weit abgeschlagen ist, gilt als Ursprung einer der wichtigsten Kulturpflanzen überhaupt. Ob die Legende richtig liegt mit ihrer Behauptung, ein armer Hirte habe die roten Kaffeekirschen entdeckt, weil seine Ziegen nach deren Genuss immer wie aufgedreht umhergesprungen seien, darf dahingestellt bleiben. Fest steht jedenfalls, dass der Kaffee ursprünglich ähnlich wie Tee zubereitet wurde und die heute bekannte Zubereitungsart erst viel später Verbreitung fand.

Kampf um das Kaffee-Monopol

Lange Zeit verstanden sich die Araber als Hüter des Kaffees – von ihnen hat der Rest der Welt nicht nur die Sache an sich, sondern auch das Wort übernommen. Ob Kaffee, Coffee oder Café – alles geht zurück auf das arabische Wort »Quahwa«. Ein Spitzname des Kaffees war lange Zeit »Wein des Orients«, weil die islamische Welt ihn anstelle von echtem Wein trank, dessen Genuss ihr verboten war.

Die Araber waren stolz auf ihr schwarzes Gold und hüteten ihr Monopol eifersüchtig. Bohnen wurden durch eine Behandlung mit Heißwasser unfruchtbar gemacht, ehe man sie außer Landes verkaufte. Den Niederländern wurde das irgendwann zu bunt, und sie stibitzten heimlich einige intakte Bohnen, mit denen sie auf ihren Plantagen eine eigene Kaffeezucht begannen. Heute wird Kaffee überall auf der Welt gehandelt – natürlich auch in Deutschland, wo das Heißgetränk sogar das Bier an Beliebtheit überholte.

Nur Kaffee ist Kaffee

Wissenswertes über Kaffee Kaffeevollautomat im Test bei ExpertenTestenDas berühmte »Reinheitsgebot« wird hierzulande vor allem mit Bier in Verbindung gebracht – nur wenige wissen, dass etwas derartiges auch für Kaffee existiert. Dieses ist zwar nicht so ausführlich formuliert wie die vom Gerstensaft sattsam bekannten und viel zitierten Verordnungen, aber tatsächlich ist klar festgehalten, dass nur da Kaffee draufstehen darf, wo auch wirklich Kaffee drin ist.

Solche Vorschriften und strengen Kontrollen sind auch bitter nötig, schließlich ist der Kaffeehandel ein Milliardengeschäft und Deutschland als drittgrößtes Konsumland ein interessanter und darum hart umkämpfter Markt, der nicht nur seriöse Anbieter anlockt.

Wichtigster Umschlagplatz für Kaffee ist übrigens die deutsche Hansestadt Hamburg – in einem Land, das über 2 000 Kaffeeläden sein eigen nennen kann, kein Wunder.

Immer schön cremig bleiben

Sehr beliebt bei vielen Kaffeetrinkern ist die Creme, jener feste, golden und braun gefärbte Schaum, der sich bei der fachgerechten Zubereitung von Espresso bildet. Dieser Schaum ist auch ein geschätztes Markenzeichen fast aller Kaffeevollautomaten und wird von Herstellern mit lauter Stimme beworben. So auch von unserem Vergleichssieger.

Allerdings handelt es sich dabei eigentlich fast immer um eine Mogelpackung: Die Crema entsteht hier nicht wie bei einem erstklassigen Espresso auf natürliche Weise, sondern wird mithilfe eines speziellen Ventils künstlich erzeugt.

Geschmacklich hat dieser durch Luft aufgeschäumte Kaffee nicht viel zu tun mit dem besonderen Aroma einer echten Crema; trotzdem schätzen ihn viele Nutzer eines Kaffeevollautomaten sehr. Der Unterschied zwischen Crema und künstlichem Milchschaum ist übrigens auch an äußerlichen Merkmalen zu erkennen: Die Struktur der »Fälschung« ist weit gröber aufgelöst, man erkennt sehr deutlich die einzelnen Bläschen – bei einer echten Crema ist dies mit dem bloßen Auge kaum möglich.

Kaffeevollautomat vs. Kaffeepad-Maschine

Die vielleicht hartnäckigste Konkurrentin für den Kaffeevollautomaten ist die Kaffeepad-Maschine, die sich schon seit einigen Jahren enormer Beliebtheit erfreut. In Sachen Handhabung, Bedienung und Reinigung ist sie deutlich weniger anspruchsvoll als die Modelle aus unserem Kaffeevollautomaten Test Vergleich, aber dafür bietet sie auch viel weniger Features.

Anschaffungs- und Folgekosten

Vorteile eines Kaffeevollautomaten im Test bei Experten TestenSchon ein oberflächlicher Blick auf diverse Angebotsseiten fördert schnell die Erkenntnis zutage, dass im Schnitt ein brauchbarer Kaffeevollautomat deutlich mehr kostet als eine Kaffeepadmaschine. Rechtfertigen lässt sich diese Summe wohl nur für wahrhaftig passionierte Kaffeeliebhaber und exzessive Koffein-Junkies. Allerdings ist die Kostenrechnung erst dann komplett, wenn auch die Folgekosten mit einberechnet werden – und da macht der Kaffeevollautomat viel Boden gut.

Insbesondere Vieltrinker müssen bei einer Kaffeepadmaschine im täglichen Betrieb tief in die Tasche greifen: Kaffeepads sind nicht ganz billig, und für jeden Espresso oder Latte wird ein neues Pad benötigt, das zudem vor dem Brühvorgang jedes Mal extra neu eingelegt werden muss. Hier ist ein Kaffeevollautomat günstiger und komfortabler.

Eine Frage des Geschmacks

Jeder echte Kaffeeliebhaber wird immer und unter allen Umständen einem frisch aufgebrühten Bohnenkaffee den Vorzug geben vor Filterkaffee und Padkaffee. Gerade in der Disziplin des Geschmacks ist darum die Kaffeepadmaschine dem Kaffeevollautomaten unterlegen – wie konserviertes Kaffeepulver einfach immer schlechter schmeckt als Bohnenkaffee aus dem Mahlwerk.

Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Vielzahl objektiver Testverfahren, die außerdem einen weiteren nicht unbedeutenden Aspekt herausstreichen: Kaffeepads sind in Produktion und Verschleiß eine große Belastung für die Umwelt, was auf den Kaffeevollautomaten nicht zutrifft.

Höherer Wartungsaufwand

Auf der Habenseite kann die Kaffeepadmaschine wiederum einen weit geringeren Pflege- und Wartungsbedarf geltend machen. Bei ihr genügt es, von Zeit zu Zeit die Ausläufe zu reinigen und den Wassertank zu entkalken, was aufgrund der überschaubaren Größe verhältnismäßig einfach vonstatten geht.

Der Kaffeevollautomat ist deutlich anspruchsvoller, und je nach Art des Geräts kann es sogar nötig sein, einen externen Dienstleister mit den diffizilen Wartungsmaßnahmen zu beauftragen. Außerdem ist die Reparaturanfälligkeit höher, was angesichts des komplexeren Systems aber niemanden überraschen wird.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - einfache Reinigung dank entnehmbarer Brühgruppe
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – einfache Reinigung dank entnehmbarer Brühgruppe

Kaffeevollautomat in 5 Schritten reinigen und entkalken

Wir haben bereits mehrfach anklingen lassen, dass die Anschaffung und Nutzung eines Kaffeevollautomaten mit einem nicht unerheblichen Wartungs- und Pflegeaufwand verbunden ist. Aber auch wenn diese Aussage auf den ersten Blick abschreckend wirkt, handelt es sich doch um eine Hürde, die ein enthusiastischer Kaffeegenießer mit ein wenig Vorbereitung gut bewältigen kann. Wir erklären kurz und bündig, wie sich der Kaffeevollautomat in 5 Schritten reinigen und entkalken lässt.

Schritt 1: Stromverbindung unterbrechen, mobile Komponenten entfernen

Schritt 1: Stromverbindung unterbrechen, mobile Komponenten entfernen

Vor der Reinigung sollte der Kaffeevollautomat vollständig vom Stromnetz getrennt werden. Diese goldene Regel gilt für alle elektrischen Geräte und sollte immer zuerst berücksichtigt werden – ein Stromschlag ist keine Kleinigkeit und kann langfristige gesundheitliche Schäden wie zum Beispiel Lähmungen hervorrufen. Es schadet auch bestimmt nicht, die beiliegende Dokumentation des Kaffeevollautomaten gründlich zu lesen – in der Regel gibt es darin einen besonderen Abschnitt zu Pflege und Reinigung. Danach sollten alle beweglichen Teile der Maschine behutsam – das heißt ohne Gewalteinwirkung – entfernt werden. Es versteht sich von selbst, dass während der Reinigung Kaffeebohnen, Kaffeepulver, Milch oder sonstige Zutaten nichts im Gerät zu suchen haben.

Schritt 2: Das Gerät und die mobilen Komponenten reinigen

Schritt 2: Das Gerät und die mobilen Komponenten reinigen

Die beweglichen Teile werden jetzt wie gewöhnliches Schmutzgeschirr gereinigt. Kleinere Teile können meist in die Spülmaschine gesteckt werden, zur Sicherheit sollte man das vorher aber anhand der Herstellerdokumentation überprüfen. Ansonsten genügen ein weiches Tuch, warmes Wasser und etwas Spülmittel. Mit eben diesen Hilfsmitteln wird auch das eigentliche Gerät vorsichtig abgerieben und ausgewischt – dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass keine Feuchtigkeit in die offenen Anschlüsse des Kaffeevollautomaten gelangt – sonst könnte man bei Wiedereinschalten der teuren Maschine eine böse Überraschung erleben.

Schritt 3: Mobile Komponenten einsetzen, Stromverbindung wiederherstellen

Schritt 3: Mobile Komponenten einsetzen, Stromverbindung wiederherstellen

Nach erfolgter Reinigung müssen Gerät und entfernte Einzelteile ausgiebig auslüften und trocknen. Eilige Naturen können mit einem trockenen Handtuch diesen Prozess beschleunigen. Dann müssen die entfernten Komponenten natürlich wieder eingesetzt werden – vorzugsweise genau an derselben Stelle, an der sie sich auch vor Beginn der Reinigung befunden haben. Gegebenenfalls kann man diese Gelegenheit dazu nutzen, einen neuen Wasserfilter einzusetzen. Das lässt sich von Zeit zu Zeit ohnehin nicht vermeiden – wie das genau funktioniert, kann und muss der jeweiligen Anleitung entnommen werden. Abschließend wird der Stecker wieder in die Steckdose gesteckt.

Schritt 4: Ein kompletter Durchlauf mit Entkalkerlösung

Schritt 4: Ein kompletter Durchlauf mit Entkalkerlösung

Nach all der Mühe ist die Arbeit aber noch nicht getan. Jetzt geht es ans Entkalken des Kaffeevollautomaten. Das Entkalken ist regelmäßig notwendig, ob es immer mit einer grundsätzlichen Reinigung einhergehen muss, darf jeder Nutzer für sich selbst entscheiden. Letzten Endes hängt das vom allgemeinen Zustand des Geräts ab. Vermeiden lässt sich das Entkalken auch durch den Einsatz eines hochwertigen Wasserfilters nicht, aber wer seinen Kaffeevollautomaten mit stillem Wasser aus der Flasche anstelle von kalkhaltigem Leitungswasser befüllt, kann dem Verkalken zumindest vorbeugen. Mindestens ein kompletter Durchlauf mit Entkalkerlösung ist nötig, dabei raten wir zur Verwendung von richtigen Entkalkertabletten – Essig kann aufgrund seines hohen Säuregehalts die wichtigen Gummidichtungen des Geräts angreifen. Während des Entkalkens sollte man sich von dem Ausfluss fernhalten – das austretende Wasser ist nicht nur kochend heiß, sondern enthält auch zersetzende Substanzen. In jedem Fall sollte die Verbraucherinformationen des Entkalkerherstellers streng beachtet werden!

Schritt 5: Gründliches Ausspülen, Gerät wieder bestücken

Schritt 5: Gründliches Ausspülen, Gerät wieder bestücken

Der letzte Schritt ist nicht mehr sonderlich anspruchsvoll und viel schiefgehen kann dabei eigentlich auch nicht, trotzdem ist das Folgende eminent wichtig und darf keinesfalls ausgelassen werden. Mindestens zweimal sollte der Kaffeevollautomat einen vollständigen Durchlauf nur mit Wasser absolvieren, danach ist es dann wirklich geschafft: der Kaffeevollautomat ist wieder einsatzbereit und darf mit Kaffeebohnen, Milch und frischem Wasser bestückt werden.

Studienergebnisse über Kaffeevollautomaten

Wer sich für einen Kaffeevollautomaten entscheidet, der hat die Qual der Wahl. Ob nun ein preisgünstiges Gerät oder die Luxusvariante, für jeden Geldbeutel ist eine Maschine zu finden. Experten führen mit den aktuellen Modellen immer wieder strenge Tests durch und können für eine Vielzahl an Kaffee-Vollautomaten eine Kaufempfehlung aussprechen. Wer Kaffee liebt und eine gute Kaffeemaschine zu Hause haben möchte, der sollte zu einem Kaffee-Vollautomaten greifen. Es gibt jedoch auch einige beunruhigende Dinge, die über solche Kaffeeautomaten gesagt werde müssen. Studien und Tests haben in den letzten Jahren immer wieder belegt und bewiesen, dass viele dieser Kaffeeautomaten unzureichend gereinigt werden. Für Schimmelpilze und andere Bakterien natürlich ein Paradies.

Die Hygiene ist immer wieder Thema bei Kaffeemaschinen und Kaffee-Vollautomaten. In den Herstellerangaben wird zu einer gründlichen und regelmäßigen Reinigung geraten. Mit dieser nehmen es viele Kaffeegenießer jedoch zumeist nicht so ernst. Nicht nur, dass sich Keime und Bakterien in der Maschine selbst bilden können, in einigen (wenn auch nur sehr wenigen Fällen) gelangen diese auch in den Kaffee. Besonders die Teile, die ständig einer gewissen Feuchtigkeit ausgesetzt sind, sind von Schimmel- und Bakterienbefall betroffen. Der Wassertank ist in vielen Fällen besonders häufig betroffen. Somit sollten Sie diesen regelmäßig und gründlich reinigen.

Obwohl dieser Umstand sicherlich auch bei Ihnen ein gewisses Gefühl des Unwohlseins hervorrufen wird, müssen Sie sich jedoch über Ihre Gesundheit keine Gedanken oder gar Sorgen machen. Die Studienergebnisse haben belegt, dass die Keime keine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Dennoch sollten Sie diese Ergebnisse stets im Hinterkopf behalten und auf eine gründliche Reinigung keinesfalls vergessen.

Tests haben natürlich auch gezeigt, dass je heißer das Wasser zubereitet wird, desto keimfreier ist es. Für viele sicherlich nichts Neues und dennoch sollten diese Tatsache immer wieder angesprochen werden. Ab einer Temperatur von etwa 68 Grad Celsius, werden viele Keime abgetötet.

Kaffee und die Gesundheit im Kaffeevollautomat Test bei ExpertenTesten Studien in der Vergangenheit haben auch ergeben, dass Menschen die regelmäßig Kaffee trinken, weitaus gesünder leben als Menschen die darauf zur Gänze verzichten. Das Risiko an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einen Schlaganfall zu erleiden sinkt deutlich wenn ein moderater Kaffeegenuss vorliegt. Kaffee ist somit ein regelrechtes Wundermittel, welches nun auch wissenschaftlich belegt wurde. Zudem sinkt auch das Risiko an Alzheimer, Depressionen oder Diabetes Typ II zu bekommen.

Kaffee ist also somit gesund. Einzige Ausnahme sind Schwangere. Forscher sind schon seit Jahren der festen Meinung, dass Kaffee dem Ungeborenen und auch der Mutter schaden kann. Mit zu viel Kaffeegenuss in der Schwangerschaft, steigt das Risiko einer Frühgeburt. Frauen die sich leicht die Knochen brechen, sollten ebenfalls Abstand von einem zu intensiven Kaffeekonsum nehmen.

Fazit

Zusammengefasst ist zu sagen, dass Kaffee mittlerweile eine regelrechte Wunderwaffe ist. Forscher und Mediziner haben belegt und bewiesen, dass ein regelmäßiger Kaffeegenuss für die Gesundheit sehr gut sein kann. Studien in den letzten Jahren zeigten, dass Menschen die viel Kaffee trinken, weitaus weniger oft an einem Schlaganfall oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Natürlich sollten Sie sich darauf keinesfalls verlassen, denn für die Gesundheit ist noch immer eine gesunde und ausgewogene Ernährung das A und O. Vor Jahren galt jedoch noch, dass Kaffee schädlich sein kann und nun wurde aufgrund der neuen Studie genau das Gegenteil bewiesen. Einzig Schwangere sollten nicht so häufig zur Kaffeetasse greifen. Nicht nur der Frau selbst kann in der Schwangerschaft der Kaffeegenuss schaden, auch dem Neugeborenen tut dieser nicht gut. Viele Frauen neigen zu einer Frühgeburt und somit sollten Schwangere auf jeden Fall die Finger von diesem Heißgetränk lassen.

Sollten Sie sich schon einmal Gedanken über Bakterien und Schimmel in Kaffeemaschinen gemacht haben, werden Sie einige Testergebnisse nicht weiter schockieren. Leider kommt es aufgrund von einer zu schlechten oder unregelmäßigen Reinigung von Kaffeevollautomaten immer wieder zur Bildung von Bakterien und Schimmel. Grund zur Besorgnis besteht laut Experten und Medizinern jedoch nicht. Viele Kaffeevollautomaten erzeugen die notwendige Hitze, um eine Vielzahl an Keimen und Bakterien zu töten. Zudem wurde auch belegt, dass die Bakterien in den Kaffeeautomaten für die Gesundheit nicht so schädlich sind wie viele annehmen. Dennoch sollten Sie kein gesundheitliches Risiko eingehen und auf eine regelmäßige Wartung und Reinigung nicht vergessen.

Wem diese Arbeiten zu aufwendig oder mühsam sind, der sollte zu einem Kaffeevollautomaten mit einer automatischen Reinigung von Brühgruppe, Milchaufschäumer etc. greifen. Zwar sind diese Maschinen im Vergleich zu normalen und herkömmlichen Maschinen etwas teurer, doch für die Gesundheit sollte Ihnen die Mehrinvestition wert sein.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - Fassungsvermögen Kaffeebohnenbehälter: 160 g (erweiterbar auf 300 g) mit Aromaschutz-Dichtung
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – Fassungsvermögen Kaffeebohnenbehälter: 160 g (erweiterbar auf 300 g) mit Aromaschutz-Dichtung

Kaffeesorten im Überblick

Kaffee ist nicht gleich Kaffee, das wissen alle Kenner und Liebhaber der dunklen Bohnen. Ganz losgelöst von der Herstellerfrage gibt es nämlich auch in der Natur schon einige interessante Unterscheidungsmerkmale, auf die wir an dieser Stelle kurz eingehen wollen.
Für welche Sorte man sich auch entscheidet, alle zur Verfügung stehenden Angebote sind heute für jedermann erschwinglich. Das war nicht immer so, früher galt Kaffee nämlich als das Getränk der Reichen und war somit eine gut situierten und zahlenmäßig kleinen Oberschicht vorbehalten.

  • Arabica
  • Robusta
  • Liberica
  • Maragogype
  • Excelsa
  • Kopi Luwak
Wenn heute irgendwo Kaffee getrunken wird, dann ist das ganz unabhängig von Hersteller und Art der Zubereitung in den meisten Fällen ein Destillat aus der Coffea arabica, bisweilen auch gerne »Java-Bohne« genannt. Drei Viertel der gesamten Weltproduktion wird dieser edlen Bohnensorte zugeschrieben. Er gilt als besonders hochwertig und aromatisch, ist aber auch anspruchsvoll im Anbau und bevorzugt ein gleichmäßig warmes Klima sowie große Höhen, weshalb er auch »Bergkaffee« genannt wird.
Die zweite, wenn auch weniger weitverbreitete Sorte ist die Coffea robusta _(auch_canephora). Sie ist weniger anspruchsvoll als die Arabica und auch wesentlich widerstandsfähiger gegen schlechte Witterungsverhältnisse. Trotzdem wird sie von Kaffeeliebhabern weniger geschätzt und seltener gebraucht – mit einer ebenso wichtigen wie berühmten Ausnahme: Espresso-Liebhaber schätzen die Robusta wegen ihres erdigen Aromas und ihrer hohen Eignung zur Bildung der Crema, ohne die ein echter Espresso undenkbar ist. Die Robusta besitzt außerdem einen doppelt so hohen Koffeingehalt wie die Arabica.
Liberica ist eine in Afrika und Asien verbreitete Bohne, die sich von den übermächtigen Konkurrentinnen Arabica und Robusta vor allem durch den geringeren Zuckergehalt unterscheidet. Sie ist außerdem trocken und hart und gilt bei den meisten Kaffeekennern als minderwertig.
Maragogype wurde erstmals in der brasilianischen Stadt Maragojipe entdeckt und verdankt diesem Umstand ihren Namen. Sie schmeckt sehr mild und steht in dem Ruf, besonders magenschonend zu sein. Ihrer auffallenden Größe wegen nennt man sie auch »Elefantenbohne«.
Die westafrikanische Excelsa-Pflanze gilt als edles Nischenprodukt und gedeiht selbst bei Trockenheit und Wasserknappheit. Trotz ihrer Vorzüge hat sie es bislang nicht geschafft, sich einen nennenswerten Anteil auf dem Weltmarkt zu erobern.
Kopi Luwak gilt als edelste, seltenste und damit folgerichtig auch teuerste Kaffeesorte der Welt – und das, obwohl ihre Entstehungsgeschichte ein bisschen unappetitlich klingt. Für ihr einzigartiges, leicht schokoladiges Aroma zeichnet nämlich eine bestimmte Schleichkatzenart namens Luwak verantwortlich. Diese verspeist die Kaffeekirschen und scheidet die Bohnen mit nunmehr neuer Note aus – ein Geschmackserlebnis der besonderen Art, das Kaffeeliebhaber im Schnitt satte sechs Euro für eine Tasse dieses Kaffees bezahlen lässt. Ein ganzes Kilo derart veredelter Bohnen schlägt übrigens mit 1 200 Euro zu Buche.

Gesundheitliche Wirkung von Kaffee

Die Wirkung von Kaffee und Koffein auf die Gesundheit des Menschen ist seit Jahr und Tag ein gar nicht kleiner Zankapfel zwischen Experten aller Lager. Das war keineswegs immer so, in seiner Anfangszeit galt der Kaffee uneingeschränkt als Heilmittel und wurde nur aus diesem Grund angebaut. Auf seine Tauglichkeit als Genussmittel kam man erst später, machte dann aber von dieser Erkenntnis regen Gebrauch.

Koffein hat anregende Wirkung

Goethe höchstpersönlich hat es entdeckt, seine wach machende Wirkung ist weltweit anerkannt und geschätzt, und angeblich soll es als Aufputschmittel sogar die industrielle Revolution begünstigt haben: das Koffein, das zwischenzeitlich von mancher Seite als Droge verteufelt wurde.

Möglicherweise hat eine Dosis Koffein nicht nur die industrielle, sondern sogar die Französische Revolution ausgelöst: In einem Kaffeehaus rief nämlich der Journalist Camille Desmoulins seine Zuhörer auf, sich gegen die herrschende Adelsschicht zu erheben.

Jeder Körper reagiert anders

Eine grundsätzliche Verdammung des Koffeins ist aber aus medizinischer Sicht heute nicht mehr angebracht. Zunächst reagieren Menschen unterschiedlich auf Koffein, vor allem zwischen männlichen und weiblichen Organismen gibt es erhebliche Unterschied. Außerdem gewöhnt sich der menschliche Körper auch an die Aufnahme von Koffein und kann sich mit der Zeit besser darauf einstellen.

Eine grundsätzliche Bedrohung durch Koffeinkonsum existiert aber nicht. Trotzdem hat es zumindest in Deutschland so etwas wie eine Koffein-Hysterie gegeben – in keinem Land der Welt wird so viel Kaffee entkoffeiniert wie in der Bundesrepublik.

Ein Mittel gegen Alzheimer?

Sehr interessant sind die Ergebnisse aktueller medizinischer Studien, die den Kaffee wieder in die Nähe eines Heilmittels rücken. Es scheint in der Tat eine positive Wirkung im Hinblick auf Diabetes- und Alzheimer-Erkrankungen zu geben.

Während die erste These bereits als wissenschaftlich gesichert gilt, müssen für die zweite Annahme noch weitere Langzeittests durchgeführt werden. Widerlegt ist hingegen die lange Zeit verbreitete Annahme, Kaffee würde dem Körper Flüssigkeit entziehen.

Kaffee und Krebs

Seit einiger Zeit ist auch das Vorurteil sehr en vogue, Kaffee würde Krebs hervorrufen. Mit diesem Verdacht steht der Kaffee zwar nicht allein da, wissenschaftliche Untersuchungen haben aber ergeben, dass diese Unterstellung haltlos ist.

Im Gegenteil: Der Konsum von drei bis fünf Tassen Kaffee am Tag soll das Risiko für Hautkrebs sogar senken – das legen zumindest die Forschungsergebnisse der American Association for Cancer Research nahe.

Fragwürdige Studien

Bei vielen Studien, die eine angeblich gesundheitsschädliche Wirkung des Kaffees festgestellt haben wollten, wurde schlicht übersehen, dass ein Großteil der Probanden nicht nur Kaffeetrinker war, sondern auch Raucher – viele, wenn nicht alle der notierten gesundheitlichen Probleme hingen also am Nikotin, nicht am Koffein. Übertreiben sollte man den Kaffeegenuss aber trotzdem nicht – auch wenn das passende Maß für jeden Menschen ein anderes ist.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - platzsparendes Design nur 18 cm breit
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – platzsparendes Design nur 18 cm breit

Stromverbrauch und mögliche Einsparungen

Bei der Anschaffung eines Kaffeevollautomaten schauen Sie natürlich auch aufs Geld. In erster Linie denken Sie dabei aber wohl an den Kaufpreis, der in jedem Kaffeevollautomat Test an prominenter Stelle aufgeführt wird und dem auch wir bei ExpertenTesten.de unsere besondere Aufmerksamkeit schenken – schließlich möchten wir Ihnen immer die preislich attraktivsten Angebote vermitteln. Viele Kaufentscheidungen werden deshalb genau an diesem Posten festgemacht, obwohl es noch einen weiteren Kostenfaktor gibt, der unbedingt berücksichtigt werden sollte: der Stromverbrauch.

Wie viel Strom benötigt eigentlich ein Kaffeevollautomat?

Zwar läuft der Kaffee in allen Modellen aus dem Kaffeevollautomat Test Vergleich 2023 scheinbar wie von Zauberhand aus dem Tank in die Tasse, möglich wird dieser große Komfort aber nur durch raffinierte Ingenieurkunst – und die benötigt Strom. Jedes Mal, wenn Ihr Kaffee dampfend in die Tasse fließt, fließt auch der Strom durch die Leitungen und es entstehen Kosten, die Ihnen erst viel später bei einem Blick auf die aktuelle Stromrechnung zum Bewusstsein kommen. Deshalb lohnt sich die rechtzeitige Frage nach dem tatsächlichen Stromverbrauch eines Kaffeevollautomaten.

Keine vorgeschriebene Energieeffizienzklasse

Genau diese Frage ist aber gar nicht so einfach zu beantworten.

Auch ein seriöser und sorgfältiger Kaffeevollautomat Test stößt hier an seine Grenzen, und das liegt vor allem an einem kleinen, aber entscheidenden Detail: Im Gegensatz zu vielen anderen elektrischen Geräten müssen die Hersteller von Kaffeevollautomaten Ihre Geräte nicht mit einer Energieeffizienzklasse kennzeichnen.
Während Sie also zum Beispiel in einem Kühlschrank Test Vergleich einfach auf das Logo der entsprechenden Energieeffizienzklasse achten können, fehlt Ihnen diese Angabe bei einem Kaffeevollautomaten.

Große Differenzen zwischen den einzelnen Geräten

Stromverbrauch und Differenzen bei Kaffeevollautomaten im Test bei ExpertenTesten Erschwerend kommt zu dieser Sachlage noch hinzu, dass die Kaffeevollautomaten der verschiedenen Produzenten wie DeLongi von Familie Longhi, Saeco, Melitta, Siemens, Krups, Caffeo, Jura, Varianza, Miele und viele andere in Sachen Stromverbrauch teils ganz erheblich voneinander abweichen. Sie müssen also selbst tätig werden, und dabei hilft es Ihnen, ein paar Details zu beachten.

Wichtige Grundregel: Mehr Features wie z.B. die Ecam kosten auch mehr Geld, nicht nur bei der Anschaffung, sondern auch bei der Handhabung und Bedienung des Automaten. Wenn Sie Ihren Latte oder Espresso zusätzlich mit Milchschaum durch einen eingebauten Milchaufschäumer bekränzen oder über einen gewissen Zeitraum warm halten möchten, dann wird dafür natürlich Strom benötigt.

Leistungsfähigkeit entspricht nicht dem Stromverbrauch

In einem Kaffeevollautomat Test Vergleich finden Sie normalerweise auch die Rubrik »Leistung«, versehen mit einer vierstelligen Angabe in Watt. Dieser Wert hilft Ihnen aber nur bedingt bei der Orientierung, weil er sich in der Regel auf die Höchstleistung bezieht, die längst nicht immer erreicht wird.
Der tatsächliche Stromverbrauch bewegt sich im Schnitt also meist deutlich unter dieser Zahl. Um den exakten Energiebedarf Ihres Kaffeevollautomaten zu bestimmen, bleibt Ihnen eigentlich nur der Einsatz eines speziellen Messgeräts – dieser Aufwand lohnt sich in der Praxis aber kaum.

Strom sparen durch cleveren Einsatz des Kaffeevollautomaten

Die sinnvollsten Maßnahmen gegen einen überhöhten Stromverbrauch ist ein kluger Umgang mit Ihrem Kaffeevollautomaten. Es gibt in der Tat ein paar ganz einfache Tricks, mit der Sie bei jedem Modell aus dem Kaffeevollautomat Test den Energiehunger bezähmen und Ihre Stromrechnung in erträglichen Grenzen halten können. Ihr Nutzerverhalten hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch eines Kaffeevollautomaten, und bei ExpertenTesten.de verraten wir Ihnen, wie Sie das bestmögliche Verhältnis aus Aufwand und Ertrag erzielen können.

  • Der Stand-by-Modus ist nicht immer sinnvoll: Es ist toll, wenn Sie jederzeit auf den Knopf drücken können und sofort ein kochend heißer Strahl Kaffee aus dem Kaffeevollautomaten schießt. Aber gerade diese Funktion verschlingt eine Menge Strom, schließlich muss das Wasser ganze 24 Stunden lang auf Brühtemperatur gehalten werden. Wenn Sie dagegen Ihren Kaffeevollautomaten nur bei Bedarf einschalten, müssen Sie zwar ein wenig länger warten, sparen aber bares Geld!
  • Die Warmhaltefunktion benötigt viel Strom: Hier gilt im Prinzip dasselbe wie für den Stand-by-Modus: So nett es auch sein mag, die frisch aufgebrühten Tassen vor dem Genuss noch eine Zeit lang warm zu halten, so überflüssig und energieintensiv ist dieses Feature. Sparen Sie sich diese Mehrkosten, indem Sie Ihre Tasse Kaffee direkt nach dem Brühen genießen oder gleich auf eine kostengünstige Thermoskanne setzen.
  • Ausschalten ist nicht gleich ausschalten: Falls Sie einen Kaffeevollautomaten besitzen, den Sie komplett ausschalten können, sind Sie fein raus – die meisten Modelle aus dem Kaffeevollautomat Test Vergleich ziehen aber auch im eigentlich ausgeschalteten Zustand eine gewisse Menge Strom. Hier können Sie entweder den Stecker ziehen oder auf eine ein- und ausschaltbare Steckdose setzen. Beides wird sich in Bezug auf Ihre Stromrechnung auszahlen. Falls Sie partout nicht darauf verzichten wollen, dass der Kaffeevollautomat jeden Tag rechtzeitig zur Verfügung steht, kann auch eine Zeitschaltuhr eine gute Idee sein.
  • Bei regelmäßigem Gebrauch kann Stand-by-Betrieb günstiger sein: Eine Ausnahme zu den vorherigen Tipps stellt ein dauerhafter Einsatz des Kaffeevollautomaten dar. Falls Sie zum Beispiel in einem Büro, einem Restaurant oder in einer Kantine davon ausgehen können, dass der Kaffeevollautomat regelmäßig immer wieder frequentiert wird, kann es in der Summe günstiger sein, das Gerät einfach im Stand-by-Modus zu betreiben. Durch den permanenten Gebrauch reduziert sich in der Regel auch der Reinigungsaufwand, da weniger Rückstände antrocknen können. Eventuell kann es zumindest sinnvoll sein, den Kaffeevollautomaten über Nacht vom Netz zu nehmen – das hängt von der jeweiligen Beanspruchung ab.
  • Ein pfleglicher Umgang lohnt sich: Je schonender Sie mit dem Kaffeevollautomaten umgehen, desto geringer ist auch der Energieverbrauch. Das gilt insbesondere für die unvermeidlichen Kalkablagerungen, die nicht nur unschön aussehen, sondern auch einen gewissen Energieverlust zur Folge haben. Machen Sie es sich zur Angewohnheit, Ihren Kaffeevollautomaten regelmäßig zu entkalken – nicht umsonst wird Entkalker auch als nützliches Zubehör im Kaffeevollautomat Test Vergleich von ExpertenTesten.de empfohlen.
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test - Fassungsvermögen Kaffeesatzbehälter: ca. 10 Portionen
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Latte im Test – Fassungsvermögen Kaffeesatzbehälter: ca. 10 Portionen

Sachgerechte Entsorgung eines Kaffeevollautomaten

Eigentlich eine gute Nachricht: Sie haben sich nach einem ausführlichen Kaffeevollautomat Test Vergleich bei ExpertenTesten.de endlich für ein tolles neues Modell entschieden und freuen sich über Ihre Anschaffung.

Es bleibt nur eine Frage offen: Wohin mit dem alten Kaffeevollautomaten? Da es sich bei dem Kaffeevollautomaten um ein elektrisches Gerät handelt, dürfen Sie es natürlich nicht einfach in die Mülltonne werfen.
Natürlich taucht in diesem Zusammenhang auch immer die Frage auf: Muss es eine Entsorgung und ein neues Gerät sein, oder genügt nicht vielleicht eine Reparatur?

Eine Reparatur lohnt sich nur bei neuen und teuren Geräten

Gleich zu Anfang wollen wir die Karten auf den Tisch legen und erklären: Ist die Garantiezeit für Ihren Kaffeevollautomaten abgelaufen und tritt im Anschluss ein Defekt auf, lohnt es sich normalerweise nicht, über eine Reparatur nachzudenken. Eine solche ist bei allen Herstellern sehr kostspielig und aufwendig – viele neue Modelle aus dem Kaffeevollautomat Test Vergleich 2023 kommen Sie wahrscheinlich deutlich günstiger. Das Aussuchen und Bestellen macht außerdem viel Spaß, und wie Sie Ihr Altgerät entsorgen können, das erfahren Sie jetzt.

Die unsachgemäße Entsorgung von Elektroschrott ist strafbar

Ja, eine fachgerechte Entsorgung von Elektroschrott ist aufwendig und umständlich, da ist es nur zu verständlich, wenn Sie sich fragen, ob diese Mühe wirklich nötig ist.

Die einzig richtige Antwort auf diese Frage muss leider unmissverständlich »Ja, unbedingt!« lauten – denn eine ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Altgeräte ist sogar gesetzlich vorgeschrieben, wenn Sie Ihren Elektroschrott einfach in den Hausmüll geben, machen Sie sich strafbar und müssen unter Umständen mit einem Bußgeld rechnen.
Diesem unnötigen Ärger sollten Sie lieber aus dem Weg gehen.

Elektroschrott ist nicht überall Sperrmüll

Elektroschrott in Bezug auf Kaffeevollautomaten im Test bei ExpertenTestenDie Abholung von Sperrmüll ist ein bei vielen Bürgern beliebter Service und wird gern auch für die Entsorgung von Elektroschrott empfohlen. Wenn Sie in manchen Ratgebern lesen können, dass der alte Kaffeevollautomat doch ganz einfach zum Sperrmüll gegeben werden solle, dann ist hier aber Vorsicht geboten: Die Definition von Sperrmüll fällt nämlich deutschlandweit ganz unterschiedlich aus und nicht überall wird Elektroschrott als Sperrmüll akzeptiert. Am besten informieren Sie sich also vorher, ob Ihr Kaffeevollautomat auch wirklich mitgenommen wird.

An einer Wertstoffsammelstelle abgeben

Die wohl naheliegendste Lösung ist eine Mülldeponie in Ihrer Nähe. Meistens sind es eigens eingerichtete Wertstoffhöfe, die sich auf die Entgegennahme und Entsorgung von Elektroschrott spezialisiert haben. Kleiner Nachteil dieser Variante: Sie müssen in der Regel selbst für den Transport Ihrer Altgeräte sorgen. Deshalb empfiehlt es sich, mehrere Geräte im Keller, auf dem Dachboden oder in einem Schuppen zu sammeln, bis sich die Fahrt zur Entsorgungsstelle auch wirklich lohnt. Erkundigen Sie sich rechtzeitig, ob für die Annahme Gebühren anfallen!

Rückgabe an den Handel oder den Hersteller

Eine weitere Möglichkeit zur Entsorgung stellt die Rückgabe Ihres Altgeräts an den Handel oder den Hersteller dar.

Diese Option hat den Vorteil, dass sie in jedem Fall kostenlos ist, denn die Hersteller von Elektrogeräten sind ebenso wie größere Händler dazu verpflichtet, Altgeräte zu entsorgen – und das völlig kostenfrei.
Zu diesem Zweck sollte es auch in Ihrer Nähe eine kommunale Sammelstelle geben. Eine Rückgabe an den Einzelhandel gestaltet sich aufgrund der Größe der Modelle aus dem Kaffeevollautomat Vergleich 2023 schwierig – sie ist nämlich an den Kauf eines neuen Geräts geknüpft.

Ersatzteillager statt Entsorgung

Ersatzteillager und Kaffeevollautomaten im Test bei ExpertenTestenEine interessante Alternative zu einer Entsorgung Ihres alten Kaffeevollautomaten stellt die Nutzung als praktisches Ersatzteillager dar. Falls Sie selbst zu den begabten Bastlern zählen, können Sie damit unter Umständen einmal kleinere – und vielleicht sogar größere – Schäden Ihres neu angeschafften Kaffeevollautomaten beheben. Oder Sie verkaufen Ihr Altgerät einfach an andere Tüftler weiter – als Ersatzteillager werden auch defekte Geräte durchaus noch gern genommen und Sie sparen sich so nicht nur die bisweilen aufwendige Entsorgung, sondern machen eventuell auch noch einen kleinen Gewinn. In der Regel nehmen viele Zweitverwerter die Altgeräte aber nur ohne Gebühr an, was aber auch nicht weiter schlimm ist – schließlich geht es Ihnen ja in erster Linie darum, die nicht mehr benötigte Hardware fachgerecht zu entsorgen.

Einen Kaffeevollautomaten mithilfe von Apps bedienen

Kaum zu glauben, aber wahr: Mit dem Smartphone können Sie nicht nur telefonieren und lustige Katzenvideos im Internet anschauen, Sie können sogar Kaffee kochen! Einzige Voraussetzung ist ein entsprechend kompatibler Kaffeevollautomat und eine passende App. Natürlich verrät Ihnen der Kaffeevollautomat Test Vergleich zuverlässig, ob es sich bei einem Kaffeevollautomaten um ein Modell mit App-Funktion handelt. Bei ExpertenTesten.de sind wir bemüht, Ihnen zu jedem vorgestellten Produkt einen informativen Bericht mit den wichtigsten Features zu liefern.

Mit WLAN zum Kaffeegenuss

Die vollständig vernetzte Küche ist eine lebendige Vision der Zukunft, die immer näher rückt und teilweise schon Realität ist. Das »Internet der Dinge« umfasst längst auch Kaffeemaschinen – und natürlich deren große Brüder, die Kaffeevollautomaten.

Ein Gerät mit App-Funktion besitzt einen eingebauten WLAN-Empfänger, mit dem Sie über Ihr Smartphone auf einige oder alle Funktionen des Kaffeevollautomaten zugreifen können. Wie das im Einzelnen abläuft, ist von der installierten Software, der App, abhängig – und natürlich von dem Kaffeevollautomaten selbst.

Immer mehr Möglichkeiten

Dabei werden die erhältlichen Apps immer ausgefeilter und bieten Ihnen teilweise eine erstaunliche Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten. Sie können den Kaffeevollautomaten nicht einfach nur drahtlos starten, sondern dürfen, je nach App und Kaffeevollautomat, gleichzeitig auch eine Menge Optionen auswählen, zum Beispiel die Stärke des Kaffees, die abzufüllende Menge pro Tasse, die Zugabe von Milchschaum und vieles mehr. Wenn Sie mögen, können Sie sogar Ihre eigenen Brühprogramme und Kaffee-Kreationen erstellen und abspeichern, die sich dann auf Knopfdruck abrufen lassen.

Nur eine nette Spielerei oder tatsächlich die Zukunft?

App Funktion im Kaffeevollautomat Test bei ExpertenTesten Auch wenn wir in einem Kaffeevollautomat Test Vergleich die App-Funktion eines Modells lobend erwähnen, stellt sich doch die Frage, ob dieses Feature überhaupt sinnvoll ist? Denn bei aller Freude an der Technik ist eins doch klar: Eine Tasse müssen Sie immer noch selbst unter den Spender stellen und wenn Sie Ihren Kaffee genießen möchten, dann kommen Sie nicht umhin, ihn aus der Maschine zu holen. Solange es also zu der App-Steuerung keinen praktischen Roboter dazu gibt, der Ihnen den Kaffeevollautomaten wartet und den Kaffee bringt, ist die App-Funktion wohl mehr eine Spielerei.

Viele Differenzen, kein entscheidendes Kaufkriterium

Diese Einschätzung kann sich in Zukunft natürlich noch ändern, wie auch die Funktionsvielfalt der App-Anbindung via Bluetooth zunimmt. Derzeit gibt es im Leistungsumfang der erhältlichen Software noch gewaltige Differenzen, die Sie vor dem Kauf berücksichtigen sollten. Nicht mit jeder App lassen sich praktische Vorprogrammierungen vornehmen, oft können Sie nur sehr rudimentäre Eingaben machen. Ihre Kaufentscheidung sollten Sie von der App-Funktion nicht unbedingt abhängig machen, sondern lieber das Gesamtpaket begutachten – ein umfassender Kaffeevollautomat Test Vergleich, wie ihn ExpertenTesten.de für Sie zusammenstellt, ist dabei eine wertvolle Hilfe.

Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test - Kaffeestärke anpassen dank Intense+ Technologie
Tchibo Kaffeevollautomat Esperto Caffè im Test – Kaffeestärke anpassen dank Intense+ Technologie

Sicherheitshinweise im Umgang mit einem Kaffeevollautomaten

Wie bei jedem elektrischen Gerät ist auch bei einem Kaffeevollautomaten eine sachgerechte Handhabung immens wichtig, um ungewollte und folgenreiche Unfälle oder Beschädigungen zu vermeiden. Bei ExpertenTesten.de haben wir deshalb als Ergänzung zu einem Kaffeevollautomat Test Vergleich die wichtigsten Tipps und Hinweise für einen sicheren Umgang mit Ihrem neuen Kaffeevollautomaten zusammengestellt. Durch die Befolgung von ein paar Grundregeln können Sie das Risiko eines Unfalls spürbar minimieren – eine kleine Mühe, die sich lohnt.

Vorsicht vor dem Strom!

Vorsicht vor dem Strom!

Für den Kaffeevollautomaten gilt wie für jedes andere elektrische Gerät: Gesunder Respekt vor der Kraft der Elektrizität ist angebracht. Wenn Sie an Ihrem Kaffeevollautomaten irgendetwas tun wollen, für das Sie keinen Strom benötigen, dann trennen Sie zuvor die Verbindung zum Stromnetz. Viele Unfälle im Haushalt resultieren gerade aus einem unvorsichtigen Umgang mit der Elektrizität, das gilt insbesondere für Wartungs- und Reparaturmaßnahmen, bei denen Sie sich am Inneren des Geräts zu schaffen machen.

Regelmäßige Reinigung ist Pflicht

Regelmäßige Reinigung ist Pflicht

Es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass Espressomaschinen und Kaffeevollautomaten sehr zu Verunreinigungen und damit verbundenen gesundheitlichen Risiken neigen. Dieser Gefahr können Sie leicht begegnen, indem Sie rechtzeitig auf eine sachgemäße Reinigung Ihres Kaffeevollautomaten setzen. Bei ExpertenTesten.de finden Sie im Rahmen des großen Kaffeevollautomat Test Vergleichs 2023 auch eine leicht zu befolgende Anleitung, wie Sie Ihren Kaffeevollautomaten in nur fünf Schritten reinigen – wenn Sie diese befolgen, stehen Sie in Sachen Hygiene auf der sicheren Seite.

Flüssigkeit gehört nur an die dafür vorgesehenen Stellen

Flüssigkeit gehört nur an die dafür vorgesehenen Stellen

Natürlich lässt sich ein Kaffeevollautomat nicht ohne die Zugabe von Wasser und Milch sinnvoll betreiben, auch bei einer gründlichen Reinigung kommt Wasser zum Einsatz. Darüber hinaus hat Flüssigkeit aber in der Nähe eines elektrischen Geräts nichts verloren, und beim Befüllen des Tanks sollten Sie penibel darauf achten, dass Sie nichts verschütten. Geht doch einmal etwas daneben, was immer passieren kann, dann nehmen Sie sich die Zeit und reiben Sie das Gerät an allen betroffenen Stellen gründlich trocken. Vor allem die elektrischen Anschlüsse müssen gut geschützt werden.

Keine Improvisationen bei der Installation

Keine Improvisationen bei der Installation

Im Hinblick auf die eben genannten elektrischen Anschlüsse ist ein weiterer Hinweis wichtig: Nehmen Sie Abstand von Improvisationen und verzichten Sie nach Möglichkeit auf den Einsatz von Verlängerungskabeln. Jedes zusätzliche Glied in der Verbindungskette zwischen Gerät und Steckdose ist ein potenzielles Risiko, deshalb ist es sicher sinnvoll, den Kaffeevollautomaten möglichst direkt an das Stromnetz anzuschließen. Achten Sie in diesem Zusammenhang auch darauf, dass Sie nicht zu viele Geräte an ein und denselben Kreislauf anschließen – sonst wird die Sicherung überlastet.

Lesen Sie die Instruktionen des Herstellers

Lesen Sie die Instruktionen des Herstellers

Niemand schmökert gern in Anleitungen, es macht ja viel mehr Spaß, gleich selbst Hand anzulegen und die vielen bunten Knöpfe auszuprobieren. Trotzdem sollten Sie sich die Zeit nehmen und die beigelegten Instruktionen des Herstellers Ihres Kaffeevollautomaten gründlich lesen – gerade unter den oft trockenen technischen Hinweisen verstecken sich manche nützlichen Tipps, mit denen Sie die Lebensdauer Ihres Neuerwerbs verlängern können. Das hat auch einen ganz praktischen Grund: Bei nicht sachgemäßer Behandlung erlischt in der Regel Ihre Geräte-Garantie.

Finger weg von falschem Zubehör

Finger weg von falschem Zubehör

Zu einem sachgemäßen Umgang mit Ihrem Kaffeevollautomaten gehört auch der kluge Einsatz von Zubehör. Gerade bei Ersatzteilen sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie sich nicht mit billigen Basteleien behelfen, sondern nur auf hochwertige Originalkomponenten setzen. Bei Problemen, die innerhalb der Garantiezeit auftreten, sollten Sie ohnehin gleich auf den Kundendienst des Herstellers setzen und gar nicht erst auf eigene Faust an Ihrem Kaffeevollautomaten herumschrauben. Ein paar interessante Anregungen für Zubehör bietet Ihnen übrigens der Kaffeevollautomat Test Vergleich von ExpertenTesten.de.

Kaufen Sie Ihren Kaffeevollautomaten nur bei seriösen Anbietern

Kaufen Sie Ihren Kaffeevollautomaten nur bei seriösen Anbietern

Eine schnelle Suche im Internet bringt manchmal geradezu verdächtig günstige Angebote hervor. Auf den ersten Blick scheinen Sie ein echtes Schnäppchen gefunden zu haben, das Ihnen eine Menge Geld spart und trotzdem dieselbe Leistung bietet. Allerdings ist gerade hier äußerste Vorsicht geboten: Allzu schnell bekommen Sie ein bereits gebrauchtes Modell untergeschoben oder eine nicht ausreichend nach deutschen Standards geprüfte Importware. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, dann sollten Sie einfach einen der geprüften Partner-Links aus dem Kaffeevollautomat Test Vergleich wählen – bei ExpertenTesten.de sind Sie nämlich immer gut beraten.

Nützliches Zubehör

Eigentlich sollte eine so hochpreisige Anschaffung wie der Kaffeevollautomat eine**runde Sache** sein, aber ganz ohne Folgekosten geht es nicht ab und das ein oder andere Zubehör muss auch für das teuerste Modell noch zusätzlich erworben werden.

  • Cappuccinatore
  • Wasserfilter
  • Entkalker
  • Ersatzteile
  • Teebeutel
Der Name verrät schon die Richtung, und tatsächlich hat ein Cappuccinatore eine Menge mit dem leckeren Cappuccino zu tun, jener so besonderen Kaffeevariante aus Italien, die sich auch hierzulande großer Beliebtheit erfreut. Im Detail handelt es sich dabei um einen Kunststoffaufsatz für die Dampfdüse des Kaffeevollautomaten, die es erlaubt, dem frisch aufgebrühten Kaffee Milchschaum oder heiße Milch beizumengen. Auf diese Weise lassen sich ganz einfach und unkompliziert Cappuccino oder Latte macchiato herstellen.
Bei einigen hochpreisigen Modellen von Jura, Siemens, Miele, DeLonghi, Caffeo, Melitta, Saeco oder einem anderen Anbieter, gehört der Cappuccinatore bereits zum Lieferumfang und muss nicht extra nachgerüstet werden. Ob das so ist, verrät ein Blick in unseren ausführlichen Kaffeevollautomaten Test Vergleich 2023. Falls nicht, ist der Cappuccinatore ganz sicher ein richtig heißer Tipp für alle Liebhaber besonderer italienischer Kaffeespezialitäten. Allerdings sind nicht alle Kaffeevollautomaten für die Nachrüstung mit einem Cappuccinatore geeignet, deshalb sollte das Vorhandensein einer solchen Option vor dem Kauf geklärt werden.
Obwohl das deutsche Leitungswasser zum besten der Welt zählt und hervorragend als Trinkwasser geeignet ist, ist der Kalk immer ein großes Thema – auch beim Gebrauch eines Kaffeevollautomaten. Systeme mit integriertem Wasserfilter können diese Problematik zwar eindämmen, führen aber auch zu steigenden Folgekosten: Immerhin muss der Wasserfilter im Schnitt alle vier Monate ausgetauscht werden. Trotzdem ist ein Einsatz unbedingt ratsam, da Kaffee mit gefiltertem Wasser über einen deutlichen Geschmacksvorteil verfügt. Die meisten Kaffeevollautomaten kommen darum auch serienmäßig mit einem integrierten Wasserfilter daher.
Auch bei pfleglichster Behandlung muss jeder Kaffeevollautomat früher oder später entkalkt werden. Um das teure Gerät zu schonen, sollte dafür nur ein besonders geeigneter Entkalker verwendet werden – viele Hersteller von Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen wie Miele, Melitta, Siemens, Jura, Saeco, DeLonghi (Ecam) der Familie Longhi oder Caffeo bieten selbst ein entsprechendes Produkt an, aber es gibt auch brauchbare kompatible Lösungen von Drittherstellern zu meist günstigeren Preisen. Auf keinen Fall zum Einsatz kommen sollte das alte Hausmittel Essig, weil dessen aggressive Säuren die empfindlichen Gummidichtungen des Kaffeevollautomaten angreifen und langfristig schädigen könnten.
Sollte es beim Kaffeevollautomaten zu verschleißbedingten Schwierigkeiten kommen, lassen sich diese oft auf vergleichsweise günstige Weise beheben, indem beim jeweiligen Hersteller ein passendes Ersatzteil bestellt wird. Unter Umständen gibt es sogar günstigere Ersatzprodukte von Drittherstellern, die ihren Dienst ebenso gut verrichten und nur einen Bruchteil der Originale kosten.
Viele Kaffeevollautomaten von namenhaften Firmen wie DeLonghi, Siemens, Saeco, Miele, Melitta, Jura oder Caffeo können heute nicht nur Kaffee kochen, sondern auch heißes Wasser für Tee bereitstellen. Gerade begeisterte Teetrinker freuen sich über die Möglichkeit, ohne lange Wartezeit schnell eine Tasse Tee aufzukochen. Für Gäste, die keinen Kaffee mögen oder ihn aus gesundheitlichen Gründen nicht vertragen, kann es nicht schaden, eine kleine Auswahl Teebeutel vorrätig zu halten.

Eindrücke aus unserem Kaffeevollautomaten - Test

Alternativen zum Kaffeevollautomaten

Die Anschaffung eines Kaffeevollautomaten ist keine Kleinigkeit – weder finanziell noch logistisch. Wer nicht genügend Raum hat – sei es im Budget oder im Wortsinn – freut sich auch über günstigere Alternativen. Ein paar Posten jenseits unseres umfangreichen Kaffeevollautomaten Tests stellen wir in den folgenden Abschnitten vor. Allen gemeinsam ist eine geringere Platz- und Kostenerfordernis.

Kaffee von Hand aufbrühen

Kaffee von Hand aufbrühen

Auch wenn man es in unserem voll automatisierten Zeitalter nur schwer glauben mag: Ja, Kaffee kann man auch ohne eine entsprechende Maschine zubereiten. Ganz**altmodisch**, ganz von Hand. Man braucht dazu nur einen Topf, heißes Wasser, Filterpapier – und natürlich Kaffee. Das muss noch nicht einmal vorgemahlenes Pulver sein, das geht auch mit ganzen Bohnen, die man ganz frisch von Hand mahlt. Das Ergebnis ist bei entsprechender Sorgfalt so wohlschmeckend, dass auch heute noch viele Kaffeeliebhaber auf diese althergebrachte Methode schwören. Wer es nicht glauben will: einfach ausprobieren!

Die klassische Kaffeemaschine

Die klassische Kaffeemaschine

Die klassische Kaffeemaschine ist mit Sicherheit eines der erfolgreichsten und beliebtesten Haushaltsgeräte überhaupt. Kaum eine Küche oder ein Büro, das ohne sie auskommt. Ihre Zeit ist noch lange nicht abgelaufen, und sie hat noch immer**einen festen Platz** in allen Händlerregalen. Das charakteristische und unverwechselbare Geräusch, wenn der frische Kaffee langsam brodelnd in die Kanne läuft, wird auch im Zeitalter der modernen Kaffeevollautomaten noch eine ganze Zeit lang zu hören sein. Ihre Vorteile liegen auf der Hand: Sie ist günstig in der Anschaffung und im Unterhalt, einfach in der Handhabung und ihr Wartungsaufwand hält sich in überschaubaren Grenzen. Dafür ist sie allerdings bei Weitem nicht so schnell wie ein Kaffeevollautomat.

Kaffeepadmaschine

Kaffeepadmaschine

Der größte Konkurrent für die Kaffeemaschine ist seit einigen Jahren die Kaffeepadmaschine, die vor allem durch ihren hohen Bedienkomfort besticht. Es ist einfach ungeheuer bequem, einen Knopf zu drücken und sofort eine Tasse heißen Kaffees in der Hand zu halten. Sie ist ähnlich wie die Kaffeemaschine schon sehr günstig zu haben, bringt aber den Nachteil hoher Folgekosten mit sich. Zugunsten der Bequemlichkeit wird dieser Umstand jedoch von vielen Nutzern ausgeblendet – ebenso wie die Belastung der Umwelt durch die Produktion und den Verschleiß der vielen Kaffeepads, schließlich wird für jede Tasse ein eigenes Pad benötigt.

Espresso-Maschine

Espresso-Maschine

Die Espressomaschinen sind von ihrer Funktionsweise dem Kaffeevollautomaten sehr ähnlich, was kaum verwundern kann, wenn man weiß und berücksichtigt, dass sie einem der Erfinder des Kaffeevollautomaten als Blaupause diente. Im Gegensatz zur teuren Rundumlösung ist sie allerdings wirklich nur imstande, Espresso zu brühen – nach Meinung mancher Espresso-Liebhaber können die Espressomaschinen das aber besser als jedes Konkurrenzprodukt. Insbesondere die Erzeugung der beliebten Crema geschieht bei einer der Espressomaschinen noch ursprünglich und nicht unter Zuhilfenahme eines Milchaufschäumers. Leidenschaftliche Espresso-Trinker dürfen sich also durchaus überlegen, ob sie sich nicht für eine der Espressomaschinen auf dem Markt entscheiden sollten.

Weiterführende Links und Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaffeevollautomat
http://www.kaffeenudel.de/Geschichte-der-Kaffeevollautomaten:_:9821.html
http://www.coffeecircle.com/kaffeewissen/ratgeber-alles-ueber-kaffee-geschichte/
http://www.essen-und-trinken.de/topthemen/specials/kaffee/kaffee-sorten.html#
http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Kaffee-Gesund-oder-ungesund-492393.html

Ratgeber

FAQ

Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

In der heutigen Zeit gibt es unzählige Hersteller, die Kaffeevollautomaten für den Hausgebrauch im Sortiment haben. Aus dem Grund sollte man sich im Vorfeld informieren, was die Maschine können muss. Alle Informationen sind im Ratgeber nachzulesen.

Was mache ich am besten mit altem Kaffeesatz?

Kaffeesatz besteht komplett aus biologisch abbaubaren Materialien. Das heißt, sie alle dürfen in jedem Fall über die Biotonne entsorgt werden. Allerdings wäre das für alle Gärtner fast schon eine Verschwendung. Denn als Mindestmaß sind diese Stoffe eine Bereicherung für jeden Komposthaufen und werden so binnen weniger Monate zu wertvollem Mutterboden - allein im Kaffeesatz stecken große Mengen Kalium, Stickstoff und andere Pflanzen-Nährstoffe. Was man allerdings auch tun kann, ist, den Kaffeesatz in einem offenen Gefäß an der Luft trocknen zu lassen. In diesem Zustand eignet er sich dann als Beigabe für Gießwasser sowie, im Beet verstreut, als Abschreckmittel gegen Schnecken.

Aus welchem Gefäß schmeckt Kaffee am besten?

Die Antwort darauf ist natürlich ein wenig subjektiv. Allerdings fanden Studien heraus, dass je kleiner und schmaler ein Trinkgefäß, desto intensiver, aber auch bitterer der Kaffee schmeckt, wohingegen große „Pötte“ eher einen milderen Kaffeegeschmack produzieren.

Was mache ich, wenn der Kaffee zu bitter schmeckt?

Mit Zucker oder Milch kann man gegen den bitteren Geschmack des Kaffees wirken. Beides hat keinen nachhaltigen Effekt, sondern verwässert nur das Kaffee-Aroma, ohne die Bitterkeit zu beseitigen. Wesentlich besser wirkt eine kleine Prise Salz. Entweder einfach in die Tasse geben oder auch in die Filtertüte. Salz mindert die Präsenz der Bitterstoffe im Geschmack und kräftigt stattdessen andere Aromen wie die hinzugefügte Süße.

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Ein Kommentar zu "Kaffeevollautomat Test – für guten Kaffee zu jeder Tageszeit – Vergleich der besten Kaffeevollautomaten 2023"

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